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DE4426624A1 - Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil - Google Patents

Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil

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Publication number
DE4426624A1
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DE
Germany
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connector
locking
elastic
locking part
locked position
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DE4426624A
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English (en)
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DE4426624C2 (de
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Hitoshi Saito
Hideki Ohsumi
Yoshinori Tomita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
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    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
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    • H01R13/5208Sealing means between cable and housing, e.g. grommet having at least two cable receiving openings

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker, und insbesondere einen Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil zum Anschließen von Kabelbäumen oder dergleichen in Kraftfahrzeugen.
Aus Fig. 12 ist ein derartiger Stecker nach dem Stand der Technik ersichtlich. Innerhalb einer Umfangswand a1 eines Steckergehäuses a verlaufen nebeneinander mehrere zylindrische Glieder c mit Anschlußaufnahmenuten b, wobei ein Teil der oberen Wand c1 des zylindrischen Gliedes c derart eingeschnitten ist, daß ein elastischer Verriegelungsarm d vom Auslegertyp ausgebildet wird. Ein zu den Anschlußaufnahmenuten b hin gerichteter Verriegelungsvorsprung d1 ist an dem freien Ende des elastischen Verriegelungsarmes d ausgebildet.
Das Bezugszeichen e bezeichnet ein kastenförmiges Vorderteil zum Verriegeln von Anschlüssen, das mit den vorderen Enden der zylindrischen Glieder c derart in Eingriff steht, daß es die vorderen Enden alle insgesamt einschließt. Das Vorderteil e ist mit einem an einem Ende der einen Seitenwand e1 ausgebildeten vorläufigen Verriegelungsvorsprung f sowie mit Hauptverriegelungsvorsprüngen h versehen, welche an einer elastischen Platte g in der oberen Wand e2 ausgebildet sind.
In einer im voraus erzielten vorläufig verriegelten Lage wirkt das Vorderteil e an seinem vorläufigen Verriegelungsvorsprung f mit dem Vorderende einer langgestreckten Öffnung i in der Seitenwand c2 des zylindrischen Gliedes c, und an seinem Hauptverriegelungsvorsprung h mit dem Vorderende der oberen Wand c1 verriegelnd zusammen. In diesem Zustand werden die Anschlüsse j von der hinteren Seite des zylindrischen Gliedes c her in die Anschlußaufnahmenuten b eingeführt. Das Einführen des Anschlusses j bewirkt, daß der elastische Verriegelungsarm d nachaußengebogen wird, wonach der elastische Verriegelungsarm d in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, indem der Verriegelungsvorsprung d1 des Verriegelungsarmes d in einer Verriegelungsausnehmung j1 aufgenommen wird. Hierdurch wird das erste Verriegeln des Anschlusses j, wie aus den Fig. 14 und 16 ersichtlich, vervollständigt.
Danach wird das Vorderteil e in Richtung zu den Anschlüssen j hin weiter hineingedrückt, so daß der Hauptverriegelungsvorsprung h auf der oberen Wand über deren Abschnitt c1 hin gleitet, diesen verläßt und dadurch mit einer ausgeschnittenen Öffnung c1′ in Eingriff gebracht wird, welche den elastischen Verriegelungsarm d umgibt. Hierdurch wird der Anschluß vollständig verriegelt. In diesem Zustand ist die obere Wand e2 des Vorderteiles e über dem elastischen Verriegelungsarm d angeordnet, wodurch ein Abbiegen des elastischen Verriegelungsarmes d verhindert wird, mit der Folge, daß eine zweite Verriegelung des Anschlusses j, wie aus den Fig. 17 und 15 ersichtlich, erzielt wird.
Bei der Konstruktion des oben beschriebenen herkömmlichen Steckers besteht ein Nachteil darin, daß das vordere Anschlußverriegelungsteil in seiner vorläufig verriegelten Lage dahingehend empfindlich ist, daß er z. B. aufgrund einer beim Transportieren des Steckers auftretenden äußeren Kraft in seine vollständig verriegelte Lage bewegt wird. Falls der Eingriff durch entsprechende Gestaltung der Form des Vorsprunges verstärkt wird, um den oben genannten Nachteil zu vermeiden, ist eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, um den Anschlußverriegelungsteil in die vollständig verriegelte Lage zu bewegen, und ferner ist es schwierig, ihn wieder in die vorläufig verriegelte Lage zu bewegen, was bei der Instandhaltung, wie beim Lösen der Anschlüsse erforderlich ist.
Die Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Stecker zu vermeiden, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stecker zu schaffen, bei dem das Vorderteil zum Verriegeln der Anschlüsse in der vorläufig verriegelten Lage sicher abgestützt ist und das Überführen in die vollständig verriegelte Lage einfach durchgeführt werden kann.
Ferner soll erfindungsgemäß beim Entriegeln des vorderen Anschlußverriegelungsteiles eine Abstützstelle eines elastischen Armes während des Vorganges derart veränderbar sein, daß die auf den elastischen Arm einwirkende mechanische Spannung erhöht wird, so daß der vordere Anschlußverriegelungsteil stabil verriegelt wird. Ferner soll erfindungsgemäß das Überführen des Vorderteiles aus der vollständig verriegelten Lage in die vorläufig verriegelte Lage entsprechend dem Überführen desselben aus der vorläufig verriegelten Lage in die vollständig verriegelte Lage einfach durchgeführt werden.
Die oben erwähnten Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einem Stecker gelöst, bei dem das vordere Anschlußverriegelungsteil an einem Steckergehäuse an dessen einen vorderen Abschnitt in Axialrichtung des Steckergehäuses verschiebbar festlegbar ist; in einer vorläufig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles an dem Steckergehäuse von dem vorderen Anschlußverriegelungsteil ermöglicht wird, daß eine an einer Anschlußaufnahmenut angeordnete elastische Platte nachaußengebogen wird, derart, daß ein Anschluß in die Anschlußaufnahmenut einführbar ist; in einer vollständig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles an dem Steckergehäuse von dem vorderen Anschlußverriegelungsteil verhindert wird, daß die elastische Platte nachaußengebogen wird, so daß der Anschluß in der Anschlußaufnahmenut verriegelt verbleibt; dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlußverriegelungsteil mit einem elastischen Hauptverriegelungsarm versehen ist, der in Richtung von dem Steckergehäuse nach außen hin verläuft und an seinem dem Steckergehäuse abgewandten freien Ende mit einem Betätigungsabschnitt versehen ist, und daß ein Hauptverriegelungsvorsprung an dem elastischen Hauptverriegelungsarm ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Stecker ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein zu dem elastischen Hauptverriegelungsarm hin vorstehender Abstützvorsprung an einer dem elastischen Hauptverriegelungsarm gegenüberliegenden festgelegten Wand derart ausgebildet ist, daß beim Entriegeln des elastischen Hauptverriegelungsarmes die Abstützstelle von einer ersten Abstützstelle an einem Fußteil des elastischen Hauptverriegelungsarmes auf eine zweite Abstützstelle an dem Abstützvorsprung verlegt wird; ein Auslösekanal in dem elastischen Hauptverriegelungsarm zum Aufnehmen des Abstützvorsprunges ausgebildet ist, wobei der Auslösekanal über einen Abschnitt des Hauptverriegelungsarms hin derart ausgebildet ist, daß von ihm der Abstützvorsprung in der vorläufig verriegelten Lage nicht aufgenommen und in der vollständig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles aufgenommen wird.
Beim Betätigen des elastischen Hauptverriegelungsarmes mit Hilfe von dessen Betätigungsabschnitt wird der Hauptverriegelungsarm gegen seine elastische Kraft derart verbogen, daß der Eingriff zwischen dem Hauptverriegelungsvorsprung und dem zugehörigen Hauptverriegelungsteil gelöst wird. Ferner wird bei diesem Betätigen des elastischen Hauptverriegelungsarmes die auf diesen einwirkende mechanische Spannung entsprechend der Verschiebung der Abstützstelle geändert.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Steckers;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Steckers, wobei der vordere Anschlußverriegelungsteil mit dem Steckergehäuse vorläufig verriegelt ist;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 dargestellten Steckers, in den Anschlüsse eingeführt sind;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Steckers, wobei der vordere Anschlußverriegelungsteil mit dem Steckergehäuse vollständig verriegelt ist;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen vorderen Anschlußverriegelungsteiles;
Fig. 6 zeigt eine teilweise auf gebrochene perspektivische Ansicht des vorderen Anschlußverriegelungsteils schräg von dessen Vorderseite her;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des vorderen Anschlußverriegelungsteiles schräg von dessen Hinterseite her;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines Steckers entsprechend einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der vordere Anschlußverriegelungsteil mit dem Steckergehäuse vorläufig verriegelt ist;
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht, mit der der in Fig. 8 dargestellte elastische Hauptverriegelungsarm während dessen Betätigen erläutert wird;
Fig. 10 (A), 10 (B) und 10 (C), zeigen Querschnittsansichten, mit denen der Vorgang zum Bewegen des vorderen Anschlußverriegelungsteiles aus der vorläufig verriegelten Lage in die vollständig verriegelte Lage durch Betätigen des elastischen Hauptverriegelungsarmes erläutert wird;
Fig. 11 (A) und 11 (B) zeigen Querschnittsansichten, mit denen der Vorgang zum Bewegen des vorderen Anschlußverriegelungsteiles aus der vollständig verriegelten Lage in die vorläufig verriegelte Lage durch Betätigen des elastischen Hauptverriegelungsarmes erläutert wird;
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen elektrischen Steckers;
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des vorderen Anschlußverriegelungsteiles des elektrischen Steckers nach Fig. 12;
Fig. 14 zeigt eine von oben genommene Querschnittsansicht des vorderen Anschlußverriegelungsteiles und des Steckergehäuses, wobei der in Fig. 13 dargestellte Verriegelungsteil mit dem Steckergehäuse vorläufig verriegelt ist;
Fig. 15 zeigt eine von oben genommene Querschnittsansicht des Verriegelungsteiles und des Steckergehäuses in vollständig verriegelter Lage des Steckers nach Fig. 12;
Fig. 16 zeigt eine von der Seite her genommene Querschnittsansicht des Verriegelungsteiles und des Steckergehäuses in vorläufig verriegelter Lage des Steckers nach Fig. 12;
Fig. 17 zeigt eine von der Seite her genommene Querschnittsansicht des Verriegelungsteiles und des Steckergehäuses in vollständig verriegelter Lage des Steckers nach Fig. 12.
Aus Fig. 1 sind ein Steckergehäuse A, eine Anschlußbuchse B, ein vorderer Anschlußverriegelungsteil C, eine rechteckige wasserdichte Dichtung D und ein Schieber E zum Bestätigen des Verriegelungszustandes ersichtlich. In dem Steckergehäuse sind jeweils sechs Anschlußaufnahmenuten 1 in zwei übereinanderliegenden Reihen innerhalb einer Umfangswand 2 angeordnet. Ein Vorderabschnitt der oberen Wand 3 jeder Anschlußaufnahmenut 1 ist ausgeschnitten, um eine Öffnung 4 auszubilden, so daß die Anschlußaufnahmenuten 1 jeweils an einer Bodenwand 5 bzw. 5′ zwischen Seitenwänden 6 miteinander einstückig ausgebildet sind.
Elastische Verriegelungsplatten 7 sind an den Enden der oberen Wände 3 der Anschlußaufnahmenuten 1 ausgebildet, wobei die Verriegelungsplatten 7 vom Auslegertyp sind und mit ihren Plattenflächen zum Inneren der Anschlußaufnahmenuten hin gerichtet sind. Jeweils ein festgelegter Wandabschnitt 9 und 9′ ist über den Verriegelungsplatten 7 vorgesehen. Zwischen den elastischen Verriegelungsplatten 7 und den festgelegten Wandabschnitten 9 und 9′ sind freie Räume 8 vorgesehen, von denen ein Ausbiegen der elastischen Verriegelungsplatten 7 ermöglicht wird. Die obere Wand 9 und die untere Bodenwand 5 sind unter Ausbildung eines Ringes miteinander einstückig ausgebildet, und eine wasserdichte Dichtung D ist an dem Außenumfang des Ringes befestigt. In jeder Anschlußaufnahmenut 1 ist die Bodenwand 5 bzw. 5′ mit einem Führungsschlitz 10 und einem Führungskanal 10′ versehen, welche beide sich in Axialrichtung des Steckergehäuses A erstrecken.
An einem hinteren Abschnitt des Steckergehäuses A ist eine Eingriffskammer 11 für eine wasserdichte Dichtung F ausgebildet, und kreisförmige Einführlöcher 12 zum Abdichten der in den Anschlußaufnahmenuten 1 aufzunehmenden Anschlüsse sind in der wasserdichten Dichtung F ausgebildet, welche aus elastischem Material, wie Gummi hergestellt ist und in der Kammer 11 anzuordnen ist. Ferner ist ein Deckel G zum Befestigen der wasserdichten Dichtung F an dem hinteren Teil des Steckergehäuses A angeordnet, indem ein elastischer Arm 13 mit einem Verriegelungsvorsprung 14 an der Umfangswand des Steckergehäuses A in Eingriff steht, um zu verhindern, daß die wasserdichte Dichtung F aus der Kammer 11 herausrutscht. Der Deckel G für die wasserdichte Dichtung F ist mit einem rechteckigen Einführloch 15 entsprechend dem Einführloch 12 der wasserdichten Dichtung F versehen. Ferner ist eine konkave Ausnehmung 15a in der Umfangswand des Einführloches 15 in Verlängerung des Führungsschlitzes 10 und des Führungskanals 10′ ausgebildet, um die Lage des Anschlusses B beim Einsetzen zu beschränken, und ein konvexer Abschnitt 16 ist an der Bodenfläche der Anschlußbuchse B, wie in Fig. 3 gezeigt, für denselben Zweck ausgebildet.
Der Verriegelungsbestätigungs-Schieber E ist mit einem Verriegelungsdetektierarm 17 versehen. Ein Anschlag 17a an dem freien Ende des Verriegelungsdetektierarmes 17 steht mit einem Verriegelungsteil 18a an dem freien Ende des Verriegelungsarmes 18 in Eingriff. Wenn das Steckergehäuse A mit dem passenden Steckergehäuse vollständig in Eingriff steht und der Verriegelungsteil 18a des Verriegelungsarmes 18 mit dem in den Figuren nicht gezeigten passenden Verriegelungsteil in Eingriff steht, wird der Verriegelungsdetektierarm 17 aus dem Eingriff des Verriegelungsarmes 18 gelöst, wodurch ermöglicht wird, daß der Verriegelungsbestätigungs-Schieber E nach vorne geschoben wird, so daß die vollständige Verriegelung des Steckers bestätigt werden kann, wie dies in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Heisei 3-285280 beschrieben ist.
Das Vorderteil C zum Verriegeln der Anschlüsse ist mit einer zylindrischen Umfangswand 19 versehen, wobei Trägerplattenteile 20 und 20′ an dem oberen Abschnitt bzw. dem Zwischenabschnitt der Umfangswand 19 ausgebildet sind. In Axialrichtung horizontal verlaufende Begrenzungsstücke 21 sind an die Räumen 8 für die elastischen Verriegelungsplatten 7 angepaßt mit den Trägerplattenteilen 20 und 20′ einteilig ausgebildet. Ferner erstrecken sich Öffnungen R1 und R2, welche voneinander durch den Trägerplattenteil 20′ in der Mitte des Vorderteiles C getrennt sind, in Axialrichtung des Steckergehäuses A, so daß die Anschlußaufnahmenuten an den entsprechenden Bodenwänden 5 und 5′ durch die Öffnung R1 bzw. R2 hindurchtreten können. Folglich kann das Vorderteil C in das Steckergehäuse A in dessen Axialrichtung hineingeschoben werden.
Der Trägerplattenteil 20 an dem oberen Abschnitt des Vorderteiles C ist mit vorläufigen elastischen Verriegelungsarmen 22 versehen, deren freien Enden jeweils von einem Fußteil 22a aus zu dem Steckergehäuse A hin verlaufen. Der vorläufige elastische Verriegelungsarm 22 ist mit einem vorläufigen Verriegelungsvorsprung 23 mit in der Bewegungsrichtung des Vorderteiles C zeigenden, sich nach unten verjüngenden Eingriffsflächen 23a versehen, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Ein elastischer Hauptverriegelungsarm 24, dessen freies Ende von einem Fußteil 24a an der Seite des Steckergehäuses A aus nach außen hin verläuft, ist an dem Trägerplattenteil 20′ in der Mitte des Vorderteiles C befestigt. In der Mitte des elastischen Hauptverriegelungsarmes 24 ist ein Hauptverriegelungsvorsprung 25 mit vertikal verlaufenden Eingriffsflächen 25a ausgebildet, welche in der Bewegungsrichtung des Vorderteiles C zeigen. An dem freien Ende des Hauptverriegelungsarmes 24 ist ein Betätigungsabschnitt 24b ausgebildet, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Ein vorläufiger Verriegelungsteil 26 und ein Hauptverriegelungsteil 27 sind an der Seitenwand 6 ausgebildet, von welcher die Anschlußaufnahmenuten 1 des Steckergehäuses A voneinander getrennt sind.
Fig. 2 zeigt die Lage, bei der das Vorderteil C mit dem Steckergehäuse A vorläufig verriegelt ist. Die sich nach unten verjüngende Verriegelungsfläche 23a des vorläufigen Verriegelungsvorsprunges 23 an dem vorläufigen elastischen Verriegelungsarm 22 steht mit dem vorläufigen Verriegelungsteil 26 an dessen Innenseite in Eingriff, und die vertikale Verriegelungsfläche 25a des Hauptverriegelungsvorsprunges 25 an dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24 liegt an der Außenseite des Hauptverriegelungsteiles 27 an. Folglich kann das Vorderteil C nicht aufgrund einer unbeabsichtigten äußeren Kraft in Richtung zu dem Steckergehäuse A bewegt werden.
In der vorläufig verriegelten Lage des Vorderteiles C wird der Anschluß B von der hinteren Seite des Steckergehäuses A her in die Anschlußaufnahmenut eingeführt. Während dieses Einführvorganges wird die elastische Verriegelungsplatte 7 in den Raum 8 hineingebogen. Wenn das Vorderende des Anschlusses B an den Anschlag 28 anstößt, kehrt die elastische Verriegelungsplatte 7 in ihre ursprüngliche Lage zurück, um den Anschluß B zu verriegeln.
Beim Einsetzen des Anschlusses B tritt dieser durch die Öffnung 15 hindurch, während der konvexe Teil 16 zum Begrenzen der Einsetzlage des Anschlusses B mit der konkaven Ausnehmung 15a in dem Deckel G für die wasserdichte Dichtung in Eingriff steht, so daß der Anschluß B in die Anschlußaufnahmenut 1 nur unter einer richtigen Relativstellung dieser beiden Teile eingeführt werden kann. Danach wird der konvexe Teil 16 aus dem Führungskanal 10′ in den Führungsschlitz 10 bewegt und mit diesem in Eingriff gebracht, um die Lage des Anschlusses B in den Anschlußaufnahmenuten 1 zu stabilisieren, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Nachdem der Anschluß B eingeführt worden ist, wird von dem Betätigungsabschnitt 24b bewirkt, daß der elastische Hauptverriegelungsarm 24 gegen seine elastische Kraft nachobenbewegt wird, so daß der Eingriff zwischen dem Hauptverriegelungsvorsprung 25 und dem Hauptverriegelungsteil 27, wie aus Fig. 3 ersichtlich, gelöst wird.
In diesem Zustand wird das Vorderteil C hineingeschoben und der Hauptverriegelungsvorsprung 25 wird mit der vertikalen Eingriffsfläche 27a an der Innenseite des Hauptverriegelungsteiles 25 in Eingriff gebracht, wodurch eine vollständig verriegelte Lage des Vorderteiles C erzielt wird. Gleichzeitig fährt bei diesem Vorgang das Begrenzungsstück 21 in den ihm gegenüberliegenden Raum 8 hinein, wodurch die Verriegelung des Anschlusses B aufrechterhalten und gesichert wird, indem verhindert wird, daß die elastische Platte 7 für den Anschluß B nachaußengebogen wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
In der aus den Fig. 8 bis 11 ersichtlichen Konstruktion ist ein zu dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ hin vorstehender Abstützvorsprung 29 an der Bodenwand 5′ ausgebildet, welche eine an dem Steckergehäuse A′ festgelegte Wand ist, die dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ des vorderen Anschlußverriegelungsteiles C gegenüberliegt. Ein Auslösekanal 24c ist in der dem Abstützvorsprung 29 benachbarten Seite des elastischen Hauptverriegelungsarmes 24′ von einer dem Hauptverriegelungsvorsprung 25 benachbarten Stelle ausgehend bis zu dem freien Ende des Hauptverriegelungsarmes 24′ hin ausgebildet.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, liegt der Abstützvorsprung 29 in der vorläufig verriegelten Lage des Vorderteiles C auf einem Abschnitt 24d ohne Kanal zwischen dem Abstützfußteil 24a des elastischen Hauptverriegelungsarmes 24′ und dem Hauptverriegelungsvorsprung 25 auf. Falls bei diesem Zustand unbeabsichtigt eine äußere Kraft auf den elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ ausgeübt wird, um das Vorderteil C′ in die vollständig verriegelte Lage zu bewegen, stößt, wie aus Fig. 9 ersichtlich, der elastische Hauptverriegelungsarm 24′ an den Abstützvorsprung 29 an, so daß verhindert wird, daß der Arm 24′ leicht nachobenbewegt werden kann. Ferner stößt die der Vertikalfläche 25a an der Vorderseite des Hauptverriegelungsvorsprungs 25 benachbarte sich verjüngende Eingriffsfläche 25a′ an den Hauptverriegelungsteil 27 des Steckergehäuses A′ an, wodurch das Hineinschieben des Vorderteiles C′ verhindert wird.
Um das Vorderteil C′ in die vollständig verriegelte Lage zu bewegen, wird der elastische Hauptverriegelungsarm 24′ in dem aus Fig. 9 ersichtlichen Zustand mit Hilfe des Betätigungsabschnitts 24b weiter nachobengebogen, wie aus Fig. 10 (A) ersichtlich, um den Eingriff zwischen dem Hauptverriegelungsvorsprung 25 und dem Hauptverriegelungsteil 27 zu lösen. In diesem Zustand wird, wie aus Fig. 10 (B) ersichtlich, das Vorderteil C′ in Richtung zu dem Anschluß B hin bewegt, indem der Hauptverriegelungsvorsprung 25 auf der Oberfläche des Hauptverriegelungsteiles 27 gleitet, wonach der elastische Hauptverriegelungsarm 24′ in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, nachdem der Hauptverriegelungsvorsprung 25 den Hauptverriegelungsteil 27 verläßt und hinter diesem eingreift. Hierdurch wird, wie aus Fig. 10 (C) ersichtlich, die vollständig verriegelte Lage erzielt. Bei dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ nach Fig. 10 (A) wird die Abstützstelle des Verriegelungsarmes 24′ von einer ersten Abstützstelle P1 an dem Abstützfußteil 24a auf eine zweite Abstützstelle P2 an dem Abstützvorsprung 29 verlegt, so daß der auf den elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ auszuübende Druck zum Überführen des Vorderteiles C′ in die vollständig verriegelte Lage erhöht wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Überführen des Vorderteiles C′ in die vollständig verriegelte Lage verhindert wird. Jedoch tritt diese erhöhte mechanische Spannung an dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ lediglich in der Anfangsphase des Überführungsvorganges auf, da danach bei einem Zwischenzustand des Überführens der Abstützvorsprung 29 in den Auslösekanal 24c eintritt, wie aus Fig. 10 (B) ersichtlich, wodurch die auf dem elastischen Hauptverriegelungsarm 24′ einwirkende mechanische Spannung verringert wird.
Wenn das Vorderteil C′ aus der vollständig verriegelten Lage in die vorläufig verriegelte Lage zurückbewegt wird, wird der elastische Hauptverriegelungsarm 24′ um die erste Abstützstelle P1 bewegt, da der Abstützvorsprung 29 von dem Auslösekanal 24c des Hauptverriegelungsarmes 24′ aufgenommen ist, so daß der elastische Hauptverriegelungsarm 24′, wie aus den Fig. 11(A) und 11(B) ersichtlich, mit kleiner Kraft einfach betätigt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Stecker mit dem vorderen Anschlußverriegelungsteil kann der Eingriff zwischen dem Hauptverriegelungsvorsprung und dem Hauptverriegelungsteil in der vollständig verriegelten Lage durch Abbiegen des elastischen Hauptverriegelungsarmes mit Hilfe von dessen Betätigungsabschnitt unter Ausübung einer geringen Kraft leicht gelöst werden, während der Eingriff zwischen dem Hauptverriegelungsteil und dem Hauptverriegelungsvorsprung in der vorläufig verriegelten Lage soweit wie möglich verstärkt ist. Folglich wird sicher verhindert, daß das vordere Anschlußverriegelungsteil aus seiner vorläufig verriegelten Lage in die vollständig verriegelte Lage unbeabsichtigt bewegt wird.
Zusätzlich kann nach der Erfindung die Abstützstelle des elastischen Armes während des Vorganges geändert werden, um den auszuübenden Druck beim Verriegeln des vorderen Anschlußverriegelungsteiles zu erhöhen, wodurch das Vorderteil stabil und sicher verriegelt ist. Ferner kann entsprechend dem Überführen des Vorderteiles aus der vorläufig verriegelten Lage in die vollständig verriegelte Lage das Überführen desselben aus der vollständig verriegelten Lage in die vorläufig verriegelte Lage einfach durchgeführt werden.

Claims (4)

1. Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil, wobei das vordere Anschlußverriegelungsteil an einem Steckergehäuse an dessen einen vorderen Abschnitt in Axialrichtung des Steckergehäuses verschiebbar festlegbar ist;
in einer vorläufig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles an dem Steckergehäuse von dem vorderen Anschlußverriegelungsteil ermöglicht wird, daß eine an einer Anschlußaufnahmenut angeordnete elastische Platte nachaußengebogen wird, derart, daß ein Anschluß in die Anschlußaufnahmenut einführbar ist;
in einer vollständig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles an dem Steckergehäuse von dem vorderen Anschlußverriegelungsteil verhindert wird, daß die elastische Platte nachaußengebogen wird, so daß der Anschluß in der Anschlußaufnahmenut verriegelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlußverriegelungsteil mit einem elastischen Hauptverriegelungsarm versehen ist, der in Richtung von dem Steckergehäuse nach außen hin verläuft und an seinem dem Steckergehäuse abgewandten freien Ende mit einem Betätigungsabschnitt versehen ist, und daß ein Hauptverriegelungsvorsprung an dem elastischen Hauptverriegelungsarm ausgebildet ist.
2. Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu dem elastischen Hauptverriegelungsarm hin vorstehender Abstützvorsprung an einer dem elastischen Hauptverriegelungsarm gegenüberliegenden festgelegten Wand derart ausgebildet ist, daß beim Entriegeln des elastische Hauptverriegelungsarmes die Abstützstelle von einer ersten Abstützstelle an einem Fußteil des elastischen Hauptverriegelungsarmes auf eine zweite Abstützstelle an dem Abstützvorsprung verlegt wird.
3. Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösekanal in dem elastischen Hauptverriegelungsarm zum Aufnehmen des Abstützvorsprunges ausgebildet ist, wobei der Auslösekanal über einen Abschnitt des Hauptverriegelungsarm hin derart ausgebildet ist, daß von ihm der Abstützvorsprung in der vorläufig verriegelten Lage nicht aufgenommen und in der vollständig verriegelten Lage des vorderen Anschlußverriegelungsteiles aufgenommen wird.
4. Stecker mit einem vorderen Anschlußverriegelungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverriegelungsvorsprung eine vertikal verlaufende Eingriffsfläche aufweist.
DE4426624A 1993-08-06 1994-07-27 Elektrischer Stecker mit einem vorderen Kontaktelementverriegelungsteil Expired - Fee Related DE4426624C2 (de)

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