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DE4420893A1 - Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung - Google Patents

Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung

Info

Publication number
DE4420893A1
DE4420893A1 DE4420893A DE4420893A DE4420893A1 DE 4420893 A1 DE4420893 A1 DE 4420893A1 DE 4420893 A DE4420893 A DE 4420893A DE 4420893 A DE4420893 A DE 4420893A DE 4420893 A1 DE4420893 A1 DE 4420893A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive motor
microprocessor
speed
stored
treatment machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4420893A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dipl Phys Dr Stamminger
Waldemar Schmidbauer
Franz-Josef Wipperfuerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE4420893A priority Critical patent/DE4420893A1/de
Priority to ITMI951181A priority patent/IT1275320B/it
Priority to GB9511682A priority patent/GB2290391A/en
Publication of DE4420893A1 publication Critical patent/DE4420893A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/32Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/26Imbalance; Noise level
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/46Drum speed; Actuation of motors, e.g. starting or interrupting
    • D06F2105/48Drum speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
An das Geräuschverhalten von motorisch angetriebenen Wäschebehandlungsmaschinen, deren Aufstellung vielfach in Wohnräumen erfolgt, werden immer größere Anforderungen hinsichtlich der Geräuschreduzierung gestellt. Bei Waschmaschinen wird z. B. der Wäschetrommel-Bottich durch die Drehfrequenz des bei hoher Drehzahl (bis zu 16 000 Umdrehungen pro Minute - entspricht 260 Hz) laufenden Wäschetrommel-Antriebsmotor zu Schwingungen angeregt und strahlt diese in Form von Schallwellen ab. Die Eigenfrequenzen dieser Wäschetrommel-Bottichschwingungen können dabei zwischen 200 und 260 Hz liegen und sind von Bottich zu Bottich in der Größe unterschiedlich, da bei den individuellen Bauarten der Maschinen eine Vielzahl von Bauteilen in nicht exakt definierten Zustand miteinander gekoppelt sind und es deshalb zu einer undefinierten Überlagerung mehrerer Schwingungsmoden kommt, was in der Praxis als chaotisches Geräuschverhalten bezeichnet wird.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Reduzierung der Geräuscherzeugung bzw. Geräuschabgabe bei Wäschetrommel-Bottichen bei Antriebsmotor-Drehzahlfrequenzen in der Größenordnung von 200 bis 260 Hz zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird die Dauergeräuschemission beim Antreiben der Wäschetrommel reduziert.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes, das eine Möglichkeit zum Durchführen eines Verfahrens zur Geräuschminderung beim Antreiben der in einem Bottich umlaufenden Wäschetrommel wiedergibt, ist die Erfindung nachstehend erläutert.
Das Blockschaltbild gemäß der Zeichnung stellt ein Elektronikmodul 1 dar, das aus einem Mikroprozessor 2, Stellglied 3 (Triac) zum Anwählen der Solldrehzahl für den Antriebsmotor 4 einer Wäschebehandlungsmaschine, einem Mikrophon 5 und einem Verstärker 6 für die vom Mikrophon erfaßten Geräusche besteht. Zur Erfassung der Antriebsmotor-Istdrehzahlen ist der Antriebsmotor 4 mit einem mit dem Mikroprozessor 2 verbundenen Tachogenerator 7 ausgerüstet. Dem Verstärker 6 kann auch ein soft- oder hardwaremäßig realisiertes Filter zugeordnet sein, durch das Frequenzen der Antriebsmotordrehung gefiltert werden, damit interessierende Geräusche auch deutlicher detektiert werden können. Mit 8 ist eine Peripheriekomponenten-Einheit bezeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Programmschaltwerk, die Laugenpumpe, diverse Ventile usw. Da nun die Geräuschabgabe beim Betreiben der Trommelwaschmaschine im Bereich von 200 bis 260 Hz nicht immer konstant ist, sondern sich aus einer Überlagerung von verschiedenen Resonanzfrequenzen ergibt, ist es Aufgabe der Erfindung, den Wäschetrommel-Antriebsmotor möglichst genau mit derjenigen Frequenz zu betreiben, bei welcher die Geräuscherzeugung bei der Waschmaschine minimal ist. Zu diesem Zweck wird die Trommelwaschmaschine mit einer Einrichtung zur Erfassung der Geräuschabgabe ausgerüstet. Eine solche Einrichtung kann ein Mikrophon 5, ein Sollaufnehmer, ein Beschleunigungsaufnehmer oder dgl. sein, womit die Geräuschabgabe des Wäschetrommel-Bottichs on-line gemessen bzw. erfaßt wird. Die Erfassung und Auswertung der Geräuscherzeugung bzw. Geräuschabgabe wird in der Weise durchgeführt, daß die Antriebsmotor-Drehzahl beginnend mit einer niedrigen Drehzahl von etwa 11 000 Umdrehungen pro Minute kontinuierlich bis zu einer maximalen Drehzahl, d. h. auf einer vom Stellglied 3 vorgegebenen Soll- oder Enddrehzahl, von z. B. 16 000 Umdrehungen pro Minute gesteigert wird. Während dieser Drehzahlsteigerungsphase wird die Geräuschabgabe des Wäschetrommel-Bottichs laufend gemessen bzw. erfaßt und die damit gewonnenen Meßsignale (Meßdaten) dem Mikroprozessor 2 zugeführt und dort abgespeichert. Gleichzeitig werden auch die Antriebsmotor- Istdrehzahlen laufend gemessen und über den Tachogenerator 7 ebenfalls dem Mikroprozessor 2 zugeführt und abgespeichert. Aus den Daten der Geräuschabgabemessung und aus dem abgespeicherten Antriebsmotor-Istdrehzahlen wird mittels einer geeigneten Auswerteschaltung im Mikroprozessor die geräuschärmste Antriebsmotor-Drehzahl ermittelt und abgespeichert. Die den geräuschärmsten Betrieb der Waschmaschine ermöglichende Antriebsmotor- Drehzahl wird dann für die weitere Steuerung des Antriebsmotors im nachfolgenden Programmablauf, wie das langandauernde Endschleudern oder Zwischenschleudern der Wäsche, herangezogen. Zweckmäßig ist es dabei, beispielsweise die Schleuderzeit entsprechend der Abweichung der eingestellten geräuschgünstigsten Drehzahl von der vorgewählten Enddrehzahl (Solldrehzahl) entsprechend zu korrigieren, um auch bei einer gegenüber der vorgewählten Enddrehzahl verminderten Antriebsmotor- Istdrehzahl einen annäherend gleichen Entwässerungseffekt beim Wäscheschleudern sicherzustellen.

Claims (5)

1. Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung und einem elektronisch gesteuerten Antriebsmotor für eine in einem Bottich drehbar gelagerte Wäschetrommel sowie mit einer Meßeinrichtung für die laufende Erfassung der Antriebsmotor-Istdrehzahlen, die dem Mikroprozessor zugeführt und abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotor-Drehzahl beginnend mit einer niedrigen Drehzahl kontinuierlich bis zu einer maximalen Drehzahl gesteigert wird und daß während dieser Drehzahlsteigerungsphase die Geräuschabgabe des Bottichs laufend gemessen bzw. erfaßt wird und die gewonnenen Meßsignale dem Mikroprozessor zugeführt und abgespeichert werden und daß daraus und aus den abgespeicherten Antriebsmotor-Istdrehzahlen mittels einer geeigneten Auswerteschaltung die geräuschärmste Antriebsmotor-Drehzahl ermittelt und im Mikroprozessor abgespeichert und für die weitere Steuerung des Antriebsmotors im Programmablauf herangezogen wird.
2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Geräuschabgabe ein Mikrophon, Sollaufnehmer, Beschleunigungsaufnehmer oder dgl. eingesetzt wird.
3. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrophon-Signale durch ein soft- oder hardwaremäßig realisierte Filtereinrichtung mit der Frequenz der Antriebsmotordrehung gefiltert werden.
4. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektronikmodul bestehend aus dem Mikroprozessor (2) mit einem Solldrehzahl-Stellglied (3) für den Antriebsmotor (4), einem Mikrophon (5) und einem diesen nachgeschalteten Verstärker (6).
5. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker mit einem Filter ausgerüstet ist.
DE4420893A 1994-06-15 1994-06-15 Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung Withdrawn DE4420893A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4420893A DE4420893A1 (de) 1994-06-15 1994-06-15 Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung
ITMI951181A IT1275320B (it) 1994-06-15 1995-06-06 Macchina di trattamento della biancheria con un comando a microprocessore a ridotta rumorosita'
GB9511682A GB2290391A (en) 1994-06-15 1995-06-09 Laundry processing machine comprising a microprocessor control

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4420893A DE4420893A1 (de) 1994-06-15 1994-06-15 Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4420893A1 true DE4420893A1 (de) 1995-12-21

Family

ID=6520637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4420893A Withdrawn DE4420893A1 (de) 1994-06-15 1994-06-15 Wäschebehandlungsmaschine mit einer Mikroprozessorsteuerung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4420893A1 (de)
GB (1) GB2290391A (de)
IT (1) IT1275320B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR910010214B1 (ko) * 1985-02-06 1991-12-21 미쯔비시 덴끼 가부시기가이샤 세탁기의 탈수운전방법
GB2174513B (en) * 1985-05-03 1988-11-09 Hoover Plc Spin speed control means for laundry spin driers or other centrifuges

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI951181A0 (it) 1995-06-06
ITMI951181A1 (it) 1996-12-06
GB9511682D0 (en) 1995-08-02
IT1275320B (it) 1997-08-05
GB2290391A (en) 1995-12-20

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AEG HAUSGERAETE GMBH, 90429 NUERNBERG, DE

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