DE4420179A1 - Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte Rohrleitungen - Google Patents
Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anbohrarmatur für unter dem
Bodenniveau verlegte Rohrleitungen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Gattung.
Üblicherweise werden hierbei schon bei der Herstellung des
Hausanschlusses Anbohrarmaturen an den Rohrleitungen ange
bracht, die nachträglich mit einem Anbohrgerät angebohrt
werden können. Eine Verbindung zu der Hausanschlußleitung,
die nicht aus dem gleichen Rohrwerkstoff wie die Hauptlei
tung bestehen muß, erfolgt durch Verbindungsstücke, soge
nannte Fittings, die bisher üblicherweise in die Anbohrarma
tur geschraubt werden. Ebenso erfolgt das Aufsetzen von
Anbohrgeräten üblicherweise über einen oberen oder seitli
chen Gewindeabgang der Anbohrarmatur.
Als nachteilig bei diesen meist in Innengewinde des Abgangs
eingeschraubten Fittings hat sich erwiesen, daß sich die
Montage durch die Notwendigkeit der Abdichtung des Gewindes
mittels Hanf, PTFE-Band oder Klebstoff relativ aufwendig
gestaltet. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verbin
dungsmethode zwischen Fittings und Abgängen liegt darin, daß
eine Gewindestelle immer eine Schwachstelle in bezug auf
Korrosionsschutz und vor allem bezüglich der Ausbildung von
Inkrustierungen darstellt, da die Gewinde naturgemäß kaum
dauerhaft gegen solche Schädigungen zu schützen sind. Es
bleiben nämlich auch bei vollständig eingedrehtem Fitting
immer einige Gewindegänge am Gewindeende frei, an denen
Korrosion entsteht und sich Inkrustierungen bilden. Weiter
hin wirkt sich nachteilig aus, daß die Gewindeverbindung
zum Beispiel durch entstehende Torsionsspannungen in der
Anschlußleitung durch Zurückdrehen undicht wird.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anbohrarmatur vorzuschlagen, welche die oben genannten Nach
teile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll
eine Anbohrarmatur zur Verfügung gestellt werden, bei der
die Verbindung von Fitting und Anbohrarmatur-Abgang so ge
staltet ist, daß sie zuverlässig gegen Korrosion, die Aus
bildung von Inkrustierungen, unerwünschtes Ausdrehen und
Undichtigkeiten geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Anbohrarmatur gelöst, die
gemäß den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführ
ten Merkmalen ausgestaltet ist.
Der Vorteil einer erfindungsgemäßen Anbohrarmatur liegt
insbesondere darin, daß durch die Verwendung eines einrast
baren Bajonett-Verschlusses für die Verbindung des Verbin
dungsstückes mit dem jeweiligen Abgang der Anbohrarmatur die
Möglichkeit besteht, beide Teile schon vor der Montage bei
der Herstellung zuverlässig gegen Korrosion zu schützen,
d. h. sicherzustellen, daß keine für Korrosion oder Inkru
stierungen angreifbaren Stellen wie Gewindeoberflächen auf
den zu verbindenden Teilen verbleiben. Die Oberfläche der
Bauteile des Bajonett-Verschlusses wird, ohne damit die
zugsichere und dichte Verbindung zwischen diesen Teilen zu
beeinträchtigen, korrosionsgeschützt, z. B. mit einer Epoxy-
Pulverbeschichtung.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anbohrarmatur
besteht darin, daß bei eingerastetem Bajonett-Verschluß die
Gefahr des Ausdrehens des Fittings nicht mehr besteht, da
das Verbindungsstück sicher und drehfest an dem Abgang der
Anbohrarmatur angebracht ist.
Vorteilhafterweise lassen sich die erfindungsgemäß verbunde
nen Teile der Anbohrarmatur leicht per Hand montieren, so
daß kein Werkzeug, welches den Korrosionsschutz an einer
Stelle des Verbindungsstücks zerstören könnte, an dieses
angesetzt werden muß. Auch die Demontage kann im Gegensatz
zu üblichen Armaturen mit eventuell korrodierten oder ver
krusteten Gewinden leicht per Hand und ohne Zerstörung der
Oberfläche des Verbindungsstücks vorgenommen werden.
Da die sonst von einem Gewinde eingenommenen Oberflächen des
Verbindungsstücks und des zu verbindenden Abgangs nunmehr
frei bleiben, können diese Flächen für eine verbesserte
Abdichtungstechnik verwendet werden.
Das Verbindungsstück kann gemäß der vorliegenden Erfindung
entweder in den entsprechenden Abgang der Anbohrarmatur
eingesetzt oder so über diesen Abgang geschoben werden, daß
es diesen vollständig umschließt. Die jeweilige oben genann
te Ausgestaltung wird je nach gewünschter Größe des Durch
gangskanals des jeweiligen Verbindungsstücks und dessen
erforderlicher Dimensionierung zu wählen sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Anbohrarmatur sind zwischen dem ersten Ende des
Verbindungsstückes und dem damit verbunden Abgang Dichtungs
elemente, insbesondere in Umlaufnuten eingesetzte O-Ringe
angeordnet. Hierdurch kommt eine besonders platzsparende und
gut abdichtende Dichtungsweise zustande, da die zwischen den
Teilen befindlichen Flächen praktisch vollständig zur Ab
dichtung genutzt werden können.
Eine erfindungsgemäße Anbohrarmatur kann so ausgestaltet
sein, daß zwischen gegenüberliegenden Absätzen jedes Abgangs
und des ersten Endes jedes Verbindungsstückes ein umlaufen
des elastisches Element angeordnet ist, welches zur Abdich
tung gegen Schmutz sowie zur Sicherung der formschlüssigen
lösbaren Verbindung dient.
Bei dieser Ausgestaltung wird zum Beispiel ein Gummiring
zwischen der äußeren Stirnfläche des umgreifenden Teils der
Verbindung und einem Absatz des inneren Teils der Verbindung
angeordnet. Bei der Montage kann dieser Ring zum Einrasten
des Bajonett-Verschlusses zusammengedrückt werden und ver
hindert nachher durch die aus seiner Elastizität entstehende
Kraft, daß der Bajonett-Verschluß ausrastet. Zur Montage des
Bajonett-Verschlusses wird das elastische Element in die
umlaufende Nut eingelegt und verhindert so, daß der Bajo
nett-Verschluß ausrastet. Eine weitere Funktion des genann
ten Dichtungselements ist die vorteilhafte Abdeckung des bei
der Herstellung der Verbindung entstehenden Spaltes zwischen
dem äußeren und inneren Verbindungselement gegen von außen
eindringenden Schmutz.
Vorteilhafterweise ist das zweite Ende eines Verbindungs
stücks zur Aufnahme eines Ableitungsrohres oder des unteren
Endes eines Anbohrgerätes ausgebildet.
Die Anbohrarmatur kann dabei einen oder mehrere Ableitungen
mit Bajonettverriegelung besitzen, sowohl als Innenverrie
gelung ("Weibchen") wie auch als Außenverriegelung ("Männ
chen"), zur Aufnahme insbesondere von Fittings, Anbohrgerä
ten, Adaptern, Übergangstücken oder Aufsatzstücken. Die
vielseitige Verwendbarkeit solcher erfindungsgemäß ausge
stalteten Verbindungsstücke erlaubt es, die Vorteile der
erfindungsgemäßen Anbohrarmatur und ihrer Verbindungsstück-
Abgang-Verbindung auf jede erdenkliche Adapterfunktion des
Fittings zu übertragen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vor
liegenden erfindungsgemäßen Anbohrarmatur ist das zweite
Ende eines Verbindungsstückes zur Aufnahme des unteren Ab
gangs der Anbohrarmatur ausgebildet.
Auf die vorbeschriebene Weise kann solch ein Verbindungs
stück dazu benutzt werden, auch die Verbindung zwischen der
Anbohrarmatur und der Hauptrohrleitung, auf die sie aufge
setzt ist, herzustellen. Die oben benannten Vorteile der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Anbohrarmatur, insbeson
dere ihrer Abgänge und Fittings können damit auch für diese
Verbindung nutzbar gemacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden
Figurenblätter näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße
Anbohrarmatur, die auf einer Rohrleitung aufge
setzt ist und einen unteren Abgang sowie zwei
obere Abgänge aufweist, von denen einer mittels
eines Fittings an eine Ableitung angeschlossen
ist und der andere mittels eines Verschlußstop
fens nach einem Anbohrvorgang dicht verschlossen
ist;
Fig. 2 die Anbohrarmatur gemäß Fig. 1 ohne Verschluß
stopfen mit einem aufgesetzten Anbohrgerät;
Fig. 3 ein zur Aufnahme eines Verbindungsstückes einer
erfindungsgemäßen Anbohrarmatur ausgestaltetes
Aufsatzstück für eine Haupt-Rohrleitung.
In der Fig. 1 wird ersichtlich, wie eine mit einem Haltebü
gel 40 an einer Rohrleitung 60 befestigte erfindungsgemäße
Anbohrarmatur 10 über ein Verbindungsstück 20 mit einer
Ableitung 30 verbunden ist. Die Anbohrarmatur 10 sitzt an
ihrem unteren Abgang 11 über einer Aufsetzdichtung 13 auf
der Rohrleitung 60. Der Haltebügel 40 dient zur Befestigung
der Anbohrarmatur 10.
Die Anbohrarmatur 10 weist zwei obere Abgänge 12a und 12b
auf, wobei der Abgang 12a in horizontale und der Abgang 12b
in vertikale Richtung weist. In den Endabschnitten der Ab
gänge 12a und 12b sind Einrastteile 16a und 16b für einen
Bajonettverschluß eingearbeitet, welche einen Einführkanal
sowie eine hinterschnittene Mulde aufweisen.
In den horizontalen Abgang 12a der Anbohrarmatur 10 ist zur
Verbindung der Anbohrarmatur 10 mit einer Ableitung 30 ein
Verbindungsstück 20 eingesetzt. Das Verbindungsstück 20
weist ein erstes Ende 21 auf, welches außen mit einem Gegen
stück zum Einrastteil des Bajonettverschlusses, einer Halte
nase versehen ist. Der Bajonettverschluß ist in der Darstel
lung der Fig. 1 eingerastet. Weiterhin weist das Verbin
dungsstück 20 ein zweites Ende 22 auf, das zur Aufnahme und
Abdichtung des Ableitungsrohres 30 ausgestaltet ist.
Zwischen einen Absatz 25 am Übergang des ersten und zweiten
Endes des Verbindungsstückes 20 und der Stirnseite 14 des
horizontalen Abgangs 12a ist ein elastisches Element, hier
ein Gummiring 24, eingesetzt, das nach der Montage des Ver
bindungsstückes 20 in der entstehenden Nut positioniert wird
und somit sicherstellt, daß die Nase des Bajonettverschlus
ses in der Mulde verbleibt und die Verbindung somit drehfest
gesichert ist.
In Umlaufnuten am ersten Ende 21 des Verbindungsstücks 20
sind hier O-Ringe 23 eingesetzt, welche die Verbindung gegen
das im Inneren der Anbohrarmatur befindliche Medium abdich
ten.
Aus der hier vorgeschlagenen Konstruktion wird insbesondere
ersichtlich, daß keine korrosionsempfindlichen Oberflächen
(Gewinde) an den zu verbindenden Teilen mehr geschaffen
werden müssen, um eine dichte, druck- und zugfeste Verbin
dung zu erhalten. Alle betreffenden Oberflächen können z. B.
durch eine Pulverbeschichtung gegen Korrosion geschützt
werden.
Ebenso kann in den Abgängen 12a und 12b ein Verschlußstopfen
montiert werden.
Die Fig. 2 zeigt, wie ein Anbohrgerät 50 auf die er
findungsgemäße Weise mittels eines Verbindungsstückes 20 an
dem vertikalen oberen Abgang 12b der Anbohrarmatur 10 ange
bracht werden kann. Der Bajonettverschluß am ersten Ende 21
des Verbindungsstücks 20 ist wie in der Darstellung der
Fig. 1 im vertikalen Abgang 12b eingerastet und hier mit
tels zweier in Umlaufsnuten angeordneter O-Ringe 22 abge
dichtet. Zur sicheren Befestigung des Anbohrgerätes 50 wird
das Verbindungsstück 20 mittels einer Befestigungsmutter 27
zusätzlich am oberen Abgang befestigt, wobei die Mutter 27
wiederum durch ihre in vertikaler Richtung ausgeübte Kraft
den Bajonettverschluß sichert, und eine starre Verbindung
herstellt. Das zweite Ende 22 des Verbindungsstücks 20 ist
bei dieser Ausführungsform nunmehr zur Aufnahme des unteren
Endes des Anbohrgerätes 50 ausgestaltet. Dieses wird bei
dieser Ausführungsform auf das zweite Ende 22 aufgeschraubt.
Mit dieser Ausführungsform wird klar, daß die erfindungs
gemäße Anbohrarmatur mit ihren Verbindungsstücken gegen
Inkrustierungen und Korrosion geschützte vielfältige Adap
terfunktionen bekleiden kann.
Die erfindungsgemäße Anbohrarmatur kann, wie aus der Fig. 3
ersichtlich wird, auch an ihrem unteren Ende mit einem gemäß
dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestalteten
Verbindungsstück versehen werden, um so eine Verbindung des
unteren Abgangs der (hier nicht dargestellten) Anbohrarmatur
mit einem Aufsatzstück, das wiederum die Verbindung zur
Rohrleitung herstellt, zu schaffen. Dazu weist das in Fig.
3 gezeigte Aufsatzstück 65 einen Ansatz 61 auf, welcher
einen Einrastteil 64 für den Bajonettverschluß zur Verbin
dung mit einem Verbindungsstück aufweist, das Teil des Auf
satzstückes 65 sein kann oder als zusätzliches Adapterstück
63 eingesetzt wird. Mittels dieser Ausgestaltung des Auf
satzstückes 65 kann, wie bei den zuvor dargestellten Verbin
dungen, eine korrosionssichere, gegen Inkrustierungen ge
schützte, zug- und verdrehsichere Verbindung auch zwischen
der Hauptrohrleitung und dem unteren Abgang der Anbohrarma
tur geschaffen werden.
Die Anbringung eines Verbindungsstückes 20 an einem Abgang
12a, 12b der Anbohrarmatur 10 wird auf folgende Weise durch
geführt:
Zunächst wird das elastische Element, hier der Gummiring 24 über den Abgang 12a, 12b oder das erste Ende 21 des Verbin dungsstückes gezogen. Weiterhin werden die in den umlaufen den Nuten am ersten Ende 21 des Fittings 20 eingebrachten O- Ringe 23 eingefettet. Die zugsichere Verbindung zwischen Fitting und Anbohrarmatur wird hergestellt, indem der Fit ting mit einer Schub-, Dreh- und Zugewegung so in die Arma tur montiert wird, daß die Haltenasen des Fittings bzw. des Bajonettverschlusses hinter den Hinterschneidungen bzw. Mulden auf der Innenseite des Abgangs der Anbohrarmatur zu liegen kommen. Hierauf wird der Gummiring 24 in dem entstan denen Spalt zwischen Fitting und Anbohrarmatur montiert. Er verhindert durch seine Elastizität zuverlässig ein Zurück drücken des Fittings auch im drucklosen Zustand oder bei Unterdruck in der Anbohrarmatur bzw. der zu verbindenden Rohrleitung. Die zu verbindende Rohrleitung kann nunmehr in das zweite Ende des Fittings eingesetzt werden worauf eine Druck- und Dichtigkeitsprüfung erfolgt.
Zunächst wird das elastische Element, hier der Gummiring 24 über den Abgang 12a, 12b oder das erste Ende 21 des Verbin dungsstückes gezogen. Weiterhin werden die in den umlaufen den Nuten am ersten Ende 21 des Fittings 20 eingebrachten O- Ringe 23 eingefettet. Die zugsichere Verbindung zwischen Fitting und Anbohrarmatur wird hergestellt, indem der Fit ting mit einer Schub-, Dreh- und Zugewegung so in die Arma tur montiert wird, daß die Haltenasen des Fittings bzw. des Bajonettverschlusses hinter den Hinterschneidungen bzw. Mulden auf der Innenseite des Abgangs der Anbohrarmatur zu liegen kommen. Hierauf wird der Gummiring 24 in dem entstan denen Spalt zwischen Fitting und Anbohrarmatur montiert. Er verhindert durch seine Elastizität zuverlässig ein Zurück drücken des Fittings auch im drucklosen Zustand oder bei Unterdruck in der Anbohrarmatur bzw. der zu verbindenden Rohrleitung. Die zu verbindende Rohrleitung kann nunmehr in das zweite Ende des Fittings eingesetzt werden worauf eine Druck- und Dichtigkeitsprüfung erfolgt.
Claims (7)
1. Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte Rohr
leitungen (60) mit
- a) einem Gehäuse (10) mit
- a1) einem unteren Abgang (11) zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Gehäuse inneren und der anzubohrenden Rohrleitung (60),
- a2) mindestens einem oberen Abgang (12a, 12b) zum An schließen eines Verbindungsstückes (20) oder ei nes Verschlußstopfens, und
- a3) einer Dichtung (13) zwischen der Anbohrarmatur und der Rohrleitung (60),
- b) einer druckfesten Verbindungseinrichtung (40) zum Halten der Anbohrarmatur an der Rohrleitung (60), und
- c) mindestens einem Verschlußstopfen und/oder einem Ver
bindungsstück (20) mit
- c1) einem ersten Ende (21) zur Verbindung jedes Ver bindungsstückes (20) mit einem oberen Abgang (12a, 12b) und/oder dem unteren Abgang (11) der Anbohrarmatur, und
- c2) einem zweiten Ende (22) zur Verbindung jedes Ver bindungsstückes (20) mit einer anzuschließenden Vorrichtung, insbesondere eines Ableitungsrohres (30), eines Anbohrgerätes oder einem Aufsatzstück (65) zur Rohrleitung,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- d) das erste Ende (21) jedes Verbindungsstückes (20) und/oder das entsprechende Ende des Verschlußstopfens und der mit dem ersten Ende (21) zu verbindende Abgang (11, 12a, 12b) der Anbohrarmatur lösbar und form schlüssig mittels eines einrastbaren Bajonett verschlusses zu verbinden sind, und daß
- e) sowohl jedes Verbindungsstück (20) als auch die Ab gänge (11, 12a, 12b), insbesondere durch Pulverbe schichtung, integral korrosionsgeschützt sind.
2. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (21) jedes Verbindungsstückes (20)
in den entsprechenden Abgang (11, 12a, 12b) eingesetzt
ist.
3. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (21) jedes Verbindungsstückes (20)
über den entsprechenden Abgang (11, 12a, 12b) gescho
ben ist.
4. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Ende
(21) des Verbindungsstückes (20) und dem damit ver
bundenen Abgang (11, 12a, 12b) Dichtungselemente (23),
insbesondere in Umlaufnuten eingesetzte O-Ringe, an
geordnet sind.
5. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen gegenüberliegenden
Absätzen (14, 25) jedes Abgangs (11, 12a, 12b) und des
ersten Endes (21) jedes Verbindungsstückes (20) ein
umlaufendes elastisches Element (24) angeordnet ist,
welches zur Abdichtung gegen Schmutz sowie zur Siche
rung der formschlüssigen lösbaren Verbindung dient.
6. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (22) eines
Verbindungsstückes (20) zur Aufnahme eines Ableitungs
rohres (30) oder des unteren Endes eines Anbohrgerätes
(50) ausgebildet ist.
7. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (22) eines
Verbindungsstückes (20) zur Aufnahme des unteren Ab
gangs (11) der Anbohrarmatur ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944420179 DE4420179C2 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4420179A1 true DE4420179A1 (de) | 1995-12-14 |
DE4420179C2 DE4420179C2 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=6520181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944420179 Expired - Lifetime DE4420179C2 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte Rohrleitungen |
Country Status (1)
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