[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4420087C2 - Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen - Google Patents

Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen

Info

Publication number
DE4420087C2
DE4420087C2 DE4420087A DE4420087A DE4420087C2 DE 4420087 C2 DE4420087 C2 DE 4420087C2 DE 4420087 A DE4420087 A DE 4420087A DE 4420087 A DE4420087 A DE 4420087A DE 4420087 C2 DE4420087 C2 DE 4420087C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
primary
warning signal
charge
circuit arrangement
secondary element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4420087A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4420087A1 (de
Inventor
Dieter Lueken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4420087A priority Critical patent/DE4420087C2/de
Priority to PCT/DE1995/000444 priority patent/WO1995034002A1/de
Publication of DE4420087A1 publication Critical patent/DE4420087A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4420087C2 publication Critical patent/DE4420087C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16538Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies
    • G01R19/16542Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies for batteries
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kenntlichma­ chung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen zum Betrieb elektrischer Klein­ verbraucher, mittels eines Warnsignals, wobei eine elektronische Schaltungsanordnung in elektrischer Verbindung mit dem Primär- oder Sekundärelement steht.
Eine Einrichtung dieser Art ist bekannt (DE 36 22 991 A1). Dort wird eine Schaltungsanordnung zur Entla­ dungszustandsanzeige für eine Batterie beschrieben, die allerdings nur dann funktioniert, wenn ein elektrischer Verbraucher an eine eben diese Versorgungsspannung liefernde Batterie angeschlossen und eingeschaltet ist. Bei Sekundärelementen, wie z. B. NiCd-Akkumulatoren, die im Vergleich zu Blei-Akkumulatoren hohe Selbstentla­ dungseigenschaften aufweisen, wird die Spannung bei abgeschaltetem Verbraucher mit der bekannten Schal­ tungsanordnung nicht überprüft. Das hat zur Folge, daß beispielsweise der Akkumulator überlagert werden kann, d. h. in leerem Zustand gelagert wird, und somit eine vorzeitige Entladung bzw. Alterung eintritt. Wenn ein derartiger Akkumulator erst nach Inbetriebnahme des Verbrauchers überwacht wird, wie mit der bekannten Schaltung, kann es vorkommen, daß der Akkumulator bereits leer ist und somit der Verbraucher gar nicht mehr in Betrieb gesetzt werden kann, wenn man ihn benötigt.
Aus der DE 42 25 703 A1 ist ein sogenanntes Energiema­ nagementsystem für batteriebetriebene elektronische Geräte wie tragbare Personalcomputer und dergleichen bekannt. Mittels dieser bekannten Schaltungsanordnung wird die Differenz zwischen aufgenommener und abgegebe­ ner Ladung eines Akkumulators ermittelt und rechnerisch vorhergesagt, wann der Akkumulator keine Ladung mehr abgeben kann. Das bekannte Energiemanagementsystem arbeitet nur bei Sekundärelementen. Bei Primärelementen ist der Einsatz nicht möglich, da dort naturgemäß eine aufgenommene Ladung nicht gemessen werden kann, denn Primärelemente selbst werden nicht geladen.
Typische Kleinverbraucher dieser Art sind beispielsweise elektrische Reisewecker, elektrische Zahnbürsten, kleine Radiogeräte bzw. Kassettenrekorder usw., die alle unabhängig von einem örtlichen Spannungsversorgungsnetz betrieben werden sollen, so daß sie insbesondere auch für Reisezwecke geeignet sind. Es ist allgemein bekannt, daß die für den elektrischen Betrieb derartiger Kleinge­ räte verwendeten Primär- oder Sekundärelemente eine schwellenartige untere Leistungscharakteristik aufwei­ sen, d. h. wenn bei fortlaufender Entladung der Elemente ein vorbestimmter Ladungszustand des Elements infolge der Versorgung des Kleinverbrauchers erreicht wird, das Leistungsabgabevermögen sprungartig abfällt und ein sicherer Betrieb des angeschlossenen Kleinverbrauchers nicht mehr möglich ist. Diese untere Ladungsschwelle des Elements wird regelmäßig ohne Vorankündigung für den Benutzer der mit dem Element versehenen Kleinverbraucher erreicht, so daß regelmäßig keine Vorsorge getroffen werden kann, entweder das Primärelement zu entfernen und gegen ein neues zu ersetzen oder aber das Sekundärele­ ment aufzuladen.
Dieses kann bisweilen fatale Folgen haben, wenn bei­ spielsweise ein Reisewecker ohne Ankündigung seine Funktionsfähigkeit verliert und dadurch wichtige Termine versäumt werden können oder aber daß ein Radiogerät ohne Ankündigung seine Funktionsfähigkeit verliert und dadurch wichtige Informationen versäumt werden.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es dem Benutzer von mit Primär- oder Sekundärelementen betriebener Kleinverbraucher der eingangs beschriebenen Art gestattet, eine Information über den Ladungszustand des Primär- oder Sekundärelements zu bekommen, so daß dieser auf einfache Weise rechtzeitig Vorsorge treffen kann, ein in seinem Ladungszustand zum ordnungsgemäßen Betrieb des Kleinverbrauchers nahezu erschöpftes Primär- oder Sekundärelement auszutauschen oder neu zu laden.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schaltungsanordnung an sich fortwährend den La­ dungszustand erfaßt und bei erfaßtem Unterschreiten ein Warnsignal erzeugt, wobei die Einrichtung unmittelbar im Körper des Primär- oder Sekundärelements angeordnet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß diese es dem Benutzer mit Primär- oder Sekundärelementen betriebener Kleinverbrau­ cher gestattet, sofort nach erscheinendem Warnsignal Maßnahmen zu ergreifen, um den fortwährenden Betrieb elektrischer Kleinverbraucher zu gewährleisten, indem beispielsweise ein derart erschöpftes Primärelement entfernt und gegen ein neues ausgetauscht wird oder aber, falls der Kleinverbraucher mit einem wiederauflad­ baren Sekundärelement betrieben wird, dafür zu sorgen, daß dieses wiederum neu geladen wird. Die Einrichtung unmittelbar im Körper des Primär- oder Sekundärelementes anzuordnen, d. h. gewissermaßen als Teil des Primär- oder Sekundärelementes auszubilden, ist ganz besonders vorteilhaft. Regelmäßig wird aus Kostengründen die Einrichtung dann eher bei wiederaufladbaren Sekundärele­ menten in deren Körper ausgebildet sein. Infolge der Möglichkeit aber, auch hochintegrierte elektrische Schaltkreise, die dann die Schaltungsanordnung der Einrichtung bilden, sehr kostengünstig herzustellen, ist es auch möglich, grundsätzlich nur einmal zu benutzende Primärelemente mit einer derartigen Einrichtung zu versehen.
Bei einer Vielzahl elektrischer Kleinverbraucher ist zur Aufnahme der Primär- oder Sekundärelemente eine Aufnah­ mevorrichtung vorgesehen, an der die nötigen elektri­ schen Kontakte gegebenenfalls zur Verbindung mehrerer Primär- oder Sekundärelemente hintereinander vorgesehen ist und die darüber hinaus vielfach zum Einsetzen der Primär- oder Sekundärelemente aus dem eigentlichen Kleinverbraucher entfernbar ist, so daß das Einsetzen bzw. Entfernen der Elemente auf einfache Weise auch ungeübten Benutzern möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung ist das Warnsignal ein akustisches Warnsignal, so daß es beispielsweise möglich ist, auch während der Nachtzeit einem Benutzer zu signalisieren, daß ein unterer vorbe­ stimmter Ladungszustand erreicht ist und entsprechende Maßnahmen getroffen werden müssen.
Bei einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung ist das Warnsignal ein optisches Warnsignal, was sich insbesondere dann als vorteilhaft herausstellt, wenn der Kleinverbraucher beispielsweise ein sich im Betrieb befindliches Radiogerät ist und somit ein akustisches Warnsignal gegebenenfalls infolge der dann gleichzeitig wiedergegebenen Audiosignale des Radioge­ räts nicht wahrgenommen werden würde. Es ist aber auch denkbar, sowohl ein akustisches als auch ein optisches Warnsignal gleichzeitig vorzusehen und Möglichkeiten zu schaffen, beispielsweise wahlweise umzuschalten, ob als Warnsignal ein akustisches oder optisches beim Kleinver­ braucher gewünscht wird.
Bestimmte elektrische Kleinverbraucher können mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen betrieben werden und sind demzufolge durch elektronische Maßnahmen umschaltbar auf den jeweiligen Typ des Primär- oder Sekundärelements. Vorteilhaft ist es deshalb, die Schaltungsanordnung derart auszugestalten, daß mit ihr die Erfassung unterschiedlicher vorbestimmter Ladungszu­ stände in Abhängigkeit der mit dem Kleinverbraucher verwendeten Art der Primär- oder Sekundärelemente möglich ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung ist das Warnsignal abschaltbar, was insbe­ sondere dann sinnvoll ist, wenn beispielsweise in der Nachtzeit das Warnsignal ertönt und nach Erfassung durch die Person dann nicht mehr erzeugt werden muß, um unnötige Störungen, die insbesondere bei einem akusti­ schen Warnsignal zu erwarten sind, zu vermeiden.
Vorteilhafterweise ist das Zeitintervall, in dem das Warnsignal erzeugt wird, begrenzt und in seinen Grenzen einstellbar, so daß nach einer vorbestimmten Länge des Zeitintervalls, in dem das Warnsignal erzeugt wird, ein automatisches Abschalten des Warnsignals vonstatten geht.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispie­ les im einzelnen beschrieben. Diese zeigt:
In Form eines erweiterten Blockschaltbildes eine Einrichtung im Zusammenwirken mit einem Primär- oder einem Sekundärelement zur Versor­ gung eines elektrischen Verbrauchers sowie die Schaltungsanordnung der Einrichtung zur Kennt­ lichmachung eines vorbestimmten Ladungszustan­ des des Primär- oder Sekundärelements.
Die Einrichtung 10 umfaßt im wesentlichen eine elektro­ nische Schaltungsanordnung 13, wobei die Schaltungsan­ ordnung 13 in einer an sich fortwährenden elektrischen Verbindung 14 mit einem Primär- oder Sekundärelement 11 steht. Schematisch ist angedeutet, daß der eigentliche elektrische Kleinverbraucher 12 über eine Verbindung 15 an dem Primär- oder Sekundärelement 11 angeschlossen ist.
Die Schaltungsanordnung 13 weist eine Mehrzahl unter­ schiedlicher Spannungsteiler 16, 160, 161, 162 auf, die nach außen geführt den Anschluß unterschiedlicher Primär- oder Sekundärelemente 11 mit unterschiedlichen Nennspannungen gestatten. Der zur Masse gerichtete Widerstand der Spannungsteiler 160, 161, 162 wird durch den zur Masse gerichteten Widerstand gebildet, der dort auch Teil des Spannungsteilers 16 ist.
Die mittleren Abgriffe aller Spannungsteiler sind mit dem negativen Eingang eines Komparators 17 verbunden, wohingegen der positive Eingang des Komparators 17 mit dem Pluspol einer Referenzspannungsquelle 18 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators 17 ist mit dem S-Ein­ gang eines R-S-Flip-Flops 19 verbunden. Der Ausgang des R-S-Flip-Flops 19 ist mit einem Eingang einer Torschal­ tung 20 verbunden, wohingegen der andere Eingang der Torschaltung 20 mit einem Zeitgeber 21 verbunden ist, der beispielsweise für ein vorbestimmte, gegebenenfalls einstellbare Zeit, beispielsweise 5 Minuten, einen Potentialsprung an seinem Ausgang liefert, um für diese Zeit die Torschaltung 20 für das vom R-S-Flip-Flop 19 kommende Signal auf einem der Torschaltung 20 nachgeord­ neten Schalter 22 zu geben, der einen Oszillator 23 einschaltet, dessen Ausgangssignal über eine Verstärker­ stufe 24 auf einen Akustikwandler 25 gegeben wird, der ein akustisches Signal erzeugt, das vom Betreiber des Kleinverbrauchers 12 wahrnehmbar ist. Anstelle des Akustikwandlers 25, der beispielsweise ein Piezowandler sein kann, kann auch ein optischer Wandler, beispiels­ weise in Form einer Leuchtdiode oder dergleichen vorge­ sehen sein. Es ist auch denkbar, sowohl einen Akustik­ wandler 25 als auch einen optischen Wandler, die wahl­ weise parallel oder gesondert betrieben werden können und entsprechend zu- oder ausgeschaltet werden können, vorzusehen.
Schließlich ist die Schaltungsanordnung 19 noch mit einem Schalter 26 versehen, mit dem die Wiedergabe des Warnsignals, ob nun akustisch oder optisch, ausgeschal­ tet werden kann. Dazu ist der Schalter 26 mit seinem einen Pol an einen Eingang einer weiteren Torschaltung 27 angeschlossen, wobei im geöffneten Zustand des Schalters 26 der entsprechende Eingang der Torschaltung 27 über einen Widerstand 28 auf hohem Pegel gehalten wird. Der Ausgang der Torschaltung 27 ist mit dem R-Eingang des R-S-Flip-Flops verbunden. Der andere Eingang der Torschaltung 27 erfaßt die sich nach dem Einschalten des Kleinverbrauchers 12 aufbauende Span­ nung, so daß nach einer Einschaltverzögerung an beiden Eingängen der Torschaltung 27 definiert ein hohes Potential liegt und somit der invertierende Ausgang der Torschaltung 27 ein definiertes (negatives) Potential einnimmt.
Die Funktion der Schaltungseinrichtung 13 ist nun folgende:
Wenn ein vorbestimmter unterer Ladungszustand des Primär- oder Sekundärelements 11 entsprechend einer vorbestimmten unteren Nennspannung erreicht wird, wird über den jeweils angeschlossenen und auf das benutzte Primär- oder Sekundärelement 11 abgestimmten Spannungs­ teiler 16, 160, 161 oder 162 am negativen Eingang des Komparators eine derart niedrige Schwellenspannung erzeugt, daß am Ausgang des Komparators 17 ein Signal­ wechsel stattfindet. Der Komparator 17 kann beispiels­ weise zur Erzeugung eines tatsächlich definierten Umschaltsignals auch einen sogannten Schmitt-Trigger enthalten. Durch den Signalwechsel am Ausgang des Komparators 17 wird ein Signalwechsel auf das R-S-Flip- Flop 19 gegeben, so daß dieses am Ausgang einen Signal­ wechsel erzeugt, und zwar unter der Voraussetzung, daß der Schalter 26 geöffnet ist. Durch den geeignet einge­ stellten Signalwechsel am Ausgang des R-S-Flip-Flops 19 ist die Torschaltung 20 frei für den Signalwechsel 21 des Zeitgebers entsprechend dem voreingestellten Zeit­ intervall des Zeitgebers 21. Dadurch wird der Schalter 22 derart geschaltet, daß der Oszillator 23 mit Spannung versorgt wird und über den Verstärker 24 den Akustik­ wandler 25 zur Erzeugung eines akustischen Signals antreibt. Dieses erfolgt solange, wie die Zeit des Zeitintervalls eingestellt ist und wird dann unterbro­ chen, wenn das Zeitintervall zu Ende ist.
Wird nun nach erzeugtem Warnsignal und nachdem dieses von dem Benutzer des Kleinverbrauchers 12 wahrgenommen wird, gewünscht, daß das Warnsignal abgeschaltet werden soll, muß der Schalter 26 geschlossen werden. Dadurch wird Nullpotential auf den einen Eingang 27 der Torschaltung gegeben, so daß der R-Eingang des R-S- Flip-Flops 19 einen Signalwechsel erfährt und der Ausgang des R-S-Flip-Flops 19 einen Signalwechsel vollführt, so daß die nachfolgende Torschaltung für das Signal des Zeitgebers 21 gesperrt wird und somit der der Torschaltung 20 nachfolgende Schalter 22 abgeschaltet wird und die Spannungsversorgung zum Oszillator 23 somit unterbrochen wird. Demzufolge wird kein akustisches Signal mehr vom Akustikwandler 25 erzeugt.
Um die Leistungsaufnahme der Schaltungsanordnung 13 der Einrichtung 10 extrem klein zu halten, da diese ja selbst wiederum einen das Primär- oder Sekundärelement 11 belastenden Verbraucher darstellt, sind die einzelnen elektronischen Elemente, die die Schaltungsanordnung 13 im vorbeschriebenen Sinne bilden, in sogenannter CMOS- Technik ausgebildet, die eine geringe Stromaufnahme zeigt. Zudem können alle Teile der Schaltungsanordnung 13 durch einen gemeinsamen integrierten Schaltkreis gebildet werden, der entweder im elektrischen Kleinver­ braucher 12, in der Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Primär- oder Sekundärelemente 11 oder auch in dem Primär- oder Sekundärelement 11 direkt angeordnet sein kann. Es sei im übrigen noch darauf hingewiesen, daß der hier beschriebene Aufbau der Schaltungsanordnung 13 lediglich beispielhaft zu sehen ist. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung 13 möglich, sofern die bestimmungsgemäße Funktion der Einrichtung 10 gewährleistet ist, d. h. daß die Schaltungsanordnung 13 bei Unterschreiten des vorbestimmten Ladungszustandes des Primär- oder Sekundärelementes 11 diesen Zustand erfaßt und bei erkanntem Unterschreiten ein Warnsignal erzeugt.
Bezugszeichenliste
10
Einrichtung
11
Primär- oder Sekundärelement
12
Kleinverbraucher
13
Schaltungsanordnung
14
Verbindung
15
Verbindung
16
Spannungsteiler
160
Spannungsteiler
161
Spannungsteiler
162
Spannungsteiler
17
Komparator
18
Referenzspannungsquelle
19
R-S-Flip-Flop
20
Torschaltung
21
Zeitgeber
22
Schalter
23
Oszillator
24
Verstärkerstufe
25
Akustikwandler
26
Schalter
27
Torschaltung
28
Widerstand

Claims (6)

1. Einrichtung zur Kenntlichmachung des Unterschreitens eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen zum Betrieb elektrischer Kleinver­ braucher mittels eines Warnsignals, wobei eine elektro­ nische Schaltungsanordnung in elektrischer Verbindung mit dem Primär- oder Sekundärelement steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (13) an sich fortwährend den Ladungszustand erfaßt und bei erfaßtem Unterschreiten das Warnsignal erzeugt, wobei die Ein­ richtung (10) unmittelbar im Körper des Primär- oder Sekundärelements (11) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal ein akustisches Warnsignal ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal ein optisches Warnsignal ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsordnung (13) zur Erfassung unterschiedlicher vorbestimmter Ladungszustände geeignet aufgebaut ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal abschaltbar ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall, in dem das Warnsignal erzeugt wird, begrenzt und in seinen Grenzen einstellbar ist.
DE4420087A 1994-06-09 1994-06-09 Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen Expired - Fee Related DE4420087C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4420087A DE4420087C2 (de) 1994-06-09 1994-06-09 Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen
PCT/DE1995/000444 WO1995034002A1 (de) 1994-06-09 1995-03-31 Einrichtung zur kenntlichmachung eines vorbestimmten ladungszustandes von primär- oder sekundärelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4420087A DE4420087C2 (de) 1994-06-09 1994-06-09 Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4420087A1 DE4420087A1 (de) 1995-12-14
DE4420087C2 true DE4420087C2 (de) 1998-11-19

Family

ID=6520126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4420087A Expired - Fee Related DE4420087C2 (de) 1994-06-09 1994-06-09 Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4420087C2 (de)
WO (1) WO1995034002A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19834740C2 (de) * 1998-08-01 2003-03-13 Iq Battery Res & Dev Gmbh Kraftfahrzeugbatterie mit integrierter Überwachungsvorrichtung und Verfahren zur Überwachung einer Kraftfahrzeugbatterie
EP2887085B1 (de) 2013-12-17 2016-09-14 Braun GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige eines niedrigen Batteriestands

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622991A1 (de) * 1986-07-09 1988-01-21 Braun Ag Entladezustandsanzeige fuer eine batterie
DE4225703A1 (de) * 1991-10-01 1993-04-08 Apple Computer Energiemanagementsystem fuer batteriebetriebene computer

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55112262U (de) * 1979-02-01 1980-08-07
NL8204628A (nl) * 1982-11-30 1984-06-18 Philips Nv Inrichting voor het signaleren van een bepaalde laadtoestand van een accubatterij.
JPH04262277A (ja) * 1991-01-28 1992-09-17 Mitsubishi Electric Corp 電池

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622991A1 (de) * 1986-07-09 1988-01-21 Braun Ag Entladezustandsanzeige fuer eine batterie
DE4225703A1 (de) * 1991-10-01 1993-04-08 Apple Computer Energiemanagementsystem fuer batteriebetriebene computer

Also Published As

Publication number Publication date
WO1995034002A1 (de) 1995-12-14
DE4420087A1 (de) 1995-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4225088C2 (de) Batterieentladevorrichtung
DE3411725C2 (de)
DE3926655C2 (de) Schaltungsanordnung zum Wiederaufladen von Batterien
DE2351601A1 (de) Batterieladegeraet
DE4429101A1 (de) Schaltung zum Verhindern einer exzessiven Entladung einer wiederaufladbaren Batterie
DE20221047U1 (de) Micro-Controller für ein serielles Batterieladegerät
EP0593869A1 (de) Wiederaufladbarer Akku
DE2012614A1 (de) Verfahren zur Feststellung des Endladezustandes eines elektrischen, einem Ladevorgang unterworfenen Akkumulators, Vorrichtung für das Durchführen dieses Verfahrens
DE2349465C2 (de) Verfahren zur Begrenzung der Ladung einer Akkumulatorenbatterie
EP0115625A1 (de) Verfahren und Anordnung zur optischen und/oder akustischen Anzeige des Ladezustandes einer Batterie oder eines Akkumulators
DE2753514A1 (de) Batterieladegeraet-steuerschaltung
DE2221085A1 (de) Vorrichtung zum Aufladen einer Notstrom-Akkumulatorenbatterie
DE60127502T2 (de) Leistungsschaltung, Leistungsversorgungsverfahren und elektronische Vorrichtung
DE4420087C2 (de) Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen
DE3227522C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schnelladen von Nickelcadmium-Akkumulatoren und gleichzeitigem Überwachen der eingeladenen Gesamtkapazität
WO2009130061A1 (de) Energiespeicher
WO1982000594A1 (en) Power supply circuit for electronic safety ski bindings
EP0693814A1 (de) Einrichtung zum Entladen bzw. Überwachen eines wiederaufladbaren Akkumulators
WO1998004030A1 (de) Einrichtung zur verringerung von energieverlusten
DE2559364A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen ueberwachung des ladezustandes eines akkumulators
DE2733594C3 (de) Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie
DE3910039C2 (de)
DE2558526A1 (de) Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer batterie und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0843396B1 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung eines elektronischen Gerätes
WO1987005452A1 (en) Apparatus for regenerating primary cells

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee