DE4419809A1 - Schreibtisch mit vergrößerungsfähiger Platte - Google Patents
Schreibtisch mit vergrößerungsfähiger PlatteInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/03—Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibtisch, bzw. eine Schreib
tischplatte, speziell gedacht für den Chefzimmer-Bereich, wobei
diese Platte vergrößerungsfähig ist, nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es sind natürlich eine ganze Menge Schreibtische bekannt, in allen
möglichen Formen, Größen und in den verschiedensten Ausführungen.
Es soll gleich am Anfang darauf hingewiesen werden, daß bei dieser
Erfindung an keinen Systemschreibtisch gedacht ist, der heute voll
elektrifizierbar in verschiedenen Formen und Arten, in großen Mengen
hergestellt und vertrieben wird. Diese Serien-Schreibtische sind
meist untereinander verkettbar und können auch mit anderen System
teilen verbunden werden.
Es gibt aber auch Einzelschreibtische, die einfach unter der Arbeits
platte, links und rechts, oder auch nur auf einer Seite, einen
Container, Unterteilkasten haben, mit Schubkasten oder auch Türen.
Diese Unterteilkasten unter der Platte können bis zum Boden reichen,
manchmal ist dieses Unterteil aber auch nur 2 oder 3 Schubkasten
hoch, dann ist unter diesem Unterteil noch ein Fußgestell, oder es
sind auch Einzelfüße montiert.
Die formale Gestaltung der Platten und auch der Unterteile sind in
vielen Arten bekannt. Es gibt rechteckige, quadratische, abgerundete
und auch abgeschrägte und konische Schreibtischplatten.
Auch bei den Unterteilschränken sind viele Varianten bekannt. Es
gibt Unterteile die fest mit der Platte verbunden sind, in anderen
Fällen läßt sich das Unterteil als Container herausziehen.
Bekannt sind auch einfachere Schreibtische, die lediglich eine Ar
beitsplatte haben, darunter ein Fußgestell in Metall oder Holz, ohne
jeglichen Stauraum für Ablage, nur mit einem Auszug in der Platte
für Schreibutensilien.
Es gibt auch einen Schreibtisch, bei dem das Unterteil von oben
durch einen Rollo zu öffnen ist, durch die Platte. Das ganze
Unterteil ist hier praktisch in eine starke Glasplatte einge
arbeitet.
Es sind auch Schreibtische bekannt, bei denen links oder rechts
ein kleinerer Ablagetisch anmontiert werden kann, bzw. wo so ein
Ablagetisch schon angekoppelt ist, der dann auch durch eine be
wegliche Verbindung etwas verschoben werden kann.
Weiterhin gibt es Schreibtische, bei denen unter der eigentlichen
Arbeitsplatte, nochmals eine Ablagenische eingearbeitet ist.
Es gibt Schreibtische in den verschiedensten Materialien, so
können die Platten aus Holz, Kunststoff, Glas oder Plexiglas sein.
Auch das Untergestell ist in allen Materialien machbar und schon
bekannt. Es gibt unter der Platte Einzelfüße in Metall oder Holz,
die ganz außen an den Ecken montiert sind, oder auch weiter in
die Plattenfläche hinein montiert sind. Es gibt starke, voll ge
arbeitete Schreibtischseiten, oder auch Seiten die in Rahmen
konstruktion gearbeitet sind, in Holz, Metall, oder auch Kunststoff.
Viele der beschriebenen Schreibtische haben den Nachteil, daß
sie technisch gesehen, ohne jeglichen Witz und Raffinesse ge
arbeitet sind. Es sind eben nur Arbeitsplatten, darunter auf
einer Seite, oder auch auf beiden Seiten, ein Element mit Schub
kasten oder Türen. Ein Schreibtisch im gehobenen Chefbüro muß
aber heute raffinierter in der Ausstattung sein, ohne natürlich
auf ein gutes Design zu verzichten.
Die bekannten Schreibtische mit der Ablagenische unter der Platte,
haben den großen Nachteil, daß diese Ablagenische nach längerem
Gebrauch immer sehr staubig sein wird, da das Säubern der Nische
unter der Arbeitsplatte nicht so einfach geht, da die schmale
Nische schlecht einzusehen und zu erreichen ist.
Bei verschiedenen anderen Schreibtischen, muß der Benutzer mit
dem Stuhl zurückfahren, wenn die Schubkasten unter der Schreib
tischplatte geöffnet werden sollen, die oft direkt vor dem Be
nutzer unter der Platte montiert sind. Diese angeführten Punkte
sind sehr nachteilig im Gebrauch.
Der heutige gute Chefzimmer-Schreibtisch braucht nicht eine An
zahl von Schubkasten in verschiedenen Anbauten oder Containern,
da dafür wieder andere Möbel zur Verfügung stehen, wie Schränke
und Sideboards und dergl. Der wirkliche Chefzimmer-Schreibtisch
soll technisch vollkommen sein, mit Aufbewahrungsmöglichkeit von
einigen wenigen Schriftstücken, oder Unterlagen, die hier ein
fach und schnell abgeschlossen oder verschwinden können, wenn
der Chef das Büro verläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Chefzimmer-
Schreibtisch zu entwickeln, der die angeführten Nachteile nicht
aufweist. Der Schreibtisch soll vor allem, eine gewisse tech
nische Raffinesse haben, die aber auch einfach und kosten
günstig zu realisieren ist. Es soll ein vollwertiger Arbeits
platz sein, bei dem die Platte zu Arbeits- oder Ablagemöglich
keit schnell und einfachst zu vergrößern ist.
Der Schreibtisch, bzw. die Schreibtischplatte, soll auch so
gestaltet sein, daß sich gegenüber dem Benutzer, auch mal ein
Besucher zur Besprechung setzen kann. Es sollte also auch auf
der Besucherseite ein einwandfreie Beinfreiheit gewährleistet
sein.
Außerdem soll die Möglichkeit gegeben sein, eine separate Be
sprechungs- oder Ablageplatte, oder auch Besprechungstisch,
an diese Platte anzubringen, oder anzumontieren.
Die Handhabung der Vergrößerung soll einfach und schnell ge
schehen können, ebenso der Verschluß von Schriftstücken oder
anderen Unterlagen, die nicht auf der Platte liegen sollen,
wenn der Chef den Raum verläßt.
Der Schreibtisch soll als Einzelelement auch relativ kosten
künstig zu fertigen sein, darum kann auf Schubkasten und an
dere Anbauteile verzichtet werden.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Schreibtisches,
bzw. der Schreibtischplatte, ist das Fußgestell nur von unter
geordneter Bedeutung. Im bevorzugten Fall besteht das Schreib
tisch-Fußgestell lediglich aus 5 runden Metallfüßen, die in
der gezeichneten Art unter die Tischplatte montiert werden.
Diese Füße können aus Metall, aber auch aus Holz oder anderen
Materialien gearbeitet sein. Die Füße können rund oder eckig
sein und auch die Anordnung der Füße kann auf vielerlei Art
geschehen. Möglich ist natürlich auch ein Fußgestell mit Holz
seiten oder auch in Kastenform. Es könnten links oder rechts,
oder auch auf beiden Seiten Kasten oder Sockel montiert werden,
die einen geschlossenen Eindruck vermitteln.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Schreibtisches, ist
es wichtig, daß ein kreisförmiger Plattenausschnitt, im bevor
zugten Fall mit einem Radius von ca. 130 cm an der Innenseite,
als Schiebeplatte bezeichnet, auf einer sogenannten Grundplatte
mittels eines Schiebemechanismus aufmontiert ist. Diese kreis
förmige Schiebeplatte läßt sich dann wahlweise nach links oder
rechts verschieben und vergrößert somit die Arbeits- oder Ablage
fläche, genau um die links oder rechts herausgeschobene Fläche.
Diese sogenannte Schiebeplatte ist so montiert, daß zwischen
der Unterkante der Schiebeplatte und der Oberfläche der Grund
platte ein Hohlraum entsteht, von ca. 20-30 mm
Unter der gesamten Schiebeplatte entsteht somit eine Ablage
fläche in der Höhe von 20-30 mm für Schriftstücke und dünne
Akten, Schreibutensilien und dergl.
Wenn somit die Schiebeplatte nach links oder rechts verschoben
wird, vergrößert sich die Arbeits- oder Ablagefläche um mehr
als 50% das hängt davon ab, wie weit die Platte nach links oder
rechts verschoben wird.
Diese Schiebeplatte wird verschließbar gearbeitet, die auf der
Grundplatte liegenden Schriftstücke sind also im zugeschobenen
Zustand der Schiebeplatte abgeschlossen und somit gegen Ein
sicht geschützt.
Links und rechts ist auf der Grundplatte, von der Außenkante
etwas zurückgesetzt eine schwache Leiste aufmontiert, die den
Abstand zwischen Schiebeplatte und der Grundplatte abschließt.
Der innere und der äußere Radius der Schiebeplatte müssen ab
solut parallel laufen, damit ein störungsfreies Verschieben
der Platte gewährleistet ist. Die Breite und die Länge der
Schiebeplatte kann frei gewählt werden, im vorliegenden, be
vorzugten Fall, hat die Schiebeplatte eine Breite von ca. 60 cm.
Die Schiebeplatte läuft auf einer speziellen Metallkonstruktion,
wobei auf der Innenseite des Schreibtisches, an der Arbeitsseite,
ein Teil an der Grundplatte befestigt ist und ein Teil, mit den
Laufrollen, Kugellagerrollen, an der Unterkante der Schiebeplatte.
An der Außenkante der Schiebeplatte, mit dem größeren Radius,
ebenfalls eine Metall-Laufschiene und Führungsschiene mit
Kugellagerrollen.
Diese spezielle Metallkonstruktion ist natürlich auch in Kunst
stoff-Ausführung denkbar und könnte etwas einfacher auch als
normaler Gleitmechanismus gearbeitet sein.
Die obere feste Ablageplatte kann in verschiedenen Formen und
Größen gearbeitet sein, wichtig ist, daß diese obere Ablage
platte bündig ist mit der Schiebeplatte und nur durch eine ganz
schmale Fuge, ca. 1 mm von der Schiebeplatte getrennt ist.
Unter der oberen Ablageplatte, zwischen den runden Metallfüßen
ist noch ein Kabelschacht einmontiert, der in der Größe frei
gestaltet ist.
Die Vorderkante der Grundplatte ist abgeschrägt nach unserer
Zeichnung. Diese Abschrägung läuft am Metall-Schiebemechanismus
nach unten weiter, ist nur durch einen schmalen Schlitz unter
brochen, in dem die Laufplatte mit den Rollen eingeführt wird,
die an der Schiebeplatte anmontiert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Ansicht, von der Benutzerseite her gesehen.
Fig. 2 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Draufsicht, mit geschlossener Schiebeplatte.
Fig. 3 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Draufsicht, mit geschlossener Schiebeplatte
und einem anmontierten, eckigen Besprechungstisch.
Fig. 4 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Draufsicht, mit geschlossener Schiebeplatte,
aber einer anderen Form der oberen Ablageplatte
und einen runden, anmontierten Besprechungstisch.
Fig. 5 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Draufsicht, mit nach rechts verschobener
Schiebeplatte.
Fig. 8 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch
in der Draufsicht, mit nach links verschobener
Schiebeplatte.
Fig. 7 Schnitt durch den erfindungsmäßig ausgestalteten
Schreibtisch, an gekennzeichneter Stelle in der
Fig. 2.
Fig. 8 Ein Detail des Schiebemechanismus im bevorzugten
Ausführungsbeispiel
Detail aus gekennzeichneter Stelle der Fig. 7.
Detail aus gekennzeichneter Stelle der Fig. 7.
Fig. 9 Ein Detail des Schiebemechanismus im bevorzugten
Ausführungsbeispiel
Detail aus gekennzeichneter Stelle der Fig. 7
Bereich Kabelkanal.
Detail aus gekennzeichneter Stelle der Fig. 7
Bereich Kabelkanal.
Bei diesem erfindungsmäßig ausgestalteten Schreibtisch, ist bei
allen Figuren, die untere feste Platte, die Grundplatte mit 1
gekennzeichnet. Diese Grundplatte 1, ist kreisförmig gearbeitet
und wird in ganzer Größe, im geschlossenen Schreibtisch-Zustand
von der Schiebeplatte 3 abgedeckt.
An diese Grundplatte 1, wird auf der Kundenseite, eine obere
Ablageplatte 2 fest anmontiert. Diese obere Ablageplatte 2
ist in der Höhe bündig gearbeitet, mit der Schiebeplatte 3
und nur durch eine schwache Haarfuge b von ca. 1 mm von der
Schiebeplatte 3 getrennt.
Die obere Ablageplatte 2 kann in der Form und in der Größe ver
schieden sein, wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigt. Durch die Form
der oberen Ablageplatte 2 ist eine variable Gestaltung des ganzen
Schreibtisches möglich.
Die Breite der Schiebeplatte 3 ist bei den entsprechenden Figuren
mit a gekennzeichnet und ist variabel zu wählen, es muß nur
immer die Vorder- und die Hinterkante der Schiebeplatte 3 absolut
parallel gearbeitet sein.
Die Schiebeplatte 3 kann nach links oder rechts verschoben werden
wie Fig. 5 und 8 zeigt. Zwischen der Schiebeplatte 3 und der
unteren Platte, Grundplatte 1, bildet sich ein Hohlraum 7, der
als Ablagefläche für Schriftsachen zu verwenden ist.
Auf der unteren Platte, Grundplatte 1, wird links und rechts
eine kleine Leiste 1.3 montiert, die das Herausziehen von
Schriftstücken verhindert. Diese kleine Leiste 1.3 ist etwas
von der Außenkante nach innen zu montieren, die Schiebeplatte 3
darf beim Verschieben nicht an den Leisten 1.3 streifen.
Wie Fig. 3 und 4 zeigt, können an die Schreibtischplatte auch
Besprechungstische 5 angearbeitet werden, die Oberfläche der
Tische 5 ist aber in der Höhe bündig zu arbeiten, mit der Ober
fläche der Grundplatte 1, damit die Schiebeplatte 3 beim Ver
schieben, über die Besprechungstische 5 hinwegläuft.
Die Vorderkante der Grundplatte 1 ist nach unten abgeschrägt 1.1
und steht gegenüber der Schiebeplatte 3, um ca. 4 cm zurück, ist
bei den entsprechenden Figuren mit c gekennzeichnet.
Es ist auch die Vorderkante der Grundplatte 1, in ganzer Länge
ausgefälzt 1.2, damit ein Falz entsteht für die Laufplatte 9
die an der Aufdopplung 3.1 an der Schiebeplatte 3 angeschraubt
ist. Diese Laufplatte 9 ist mittels Schrauben 9.2 in einem ent
sprechenden Falz in der Schiebeplatten-Aufdopplung 3.1 ange
schraubt. Die Laufplatte 9 ist vorzugsweise aus Metall gear
beitet, könnte aber auch aus Kunststoff sein. In diese Lauf
platte 9 sind eine Anzahl Kugellager-Rollen 9.1 eingearbeitet,
die in der Laufnut 8.1 der Auflageplatte 8 laufen, wenn die
Schiebeplatte 3 nach links oder rechts verschoben wird.
Die Auflageplatte 8 ist mit Schrauben 8.2 an der Grundplatte 1
anmontiert, die Vorderkante der Auflageplatte 8 ist nach uns
eren Zeichnungen abgeschrägt 8.3 in einer Flucht mit der
Schräge 1.1 der Grundplatte 1.
Die Schiebeplatte 3 wird auf der Rückseite ebenfalls in einer
Metallkonstruktion geführt, wobei ein Führung- bzw. Stabili
sierungsklotz 10 an der Unterseite der Schiebeplatte 3 anmon
tiert ist, angeschraubt mit Schrauben 10.2.
Dieser Führungs- bzw. Stabilisierungsklotz 10 ist abgerundet
gearbeitet, in gleicher Form wie die Schiebeplatte 3.
An diesem Stabilisierungsklotz 10 sind Kugellager-Laufrollen 10.1
angearbeitet, die dann in der U-förmigen Führungsschiene 11
laufen, wie in den Zeichnungen dargestellt.
Diese U-förmige Führungsschiene 11 ist in der oberen Ablage
platte 2 nach unseren Zeichnungen zur Hälfte eingelassen, damit
beim Aufschieben der Schiebeplatte 3 nach links oder rechts
nur ein schmaler Teil der U-förmigen Führungsschiene 11 sicht
bar wird, siehe dazu Fig. 5 und 6.
Zwischen der U-förmigen Führungsschiene 11 und der Schiebe
platte 3 ist ein geringer Abstand einzuarbeiten, ca. 1-2 mm
damit die Schiebeplatte 3 beim Verschieben nach links oder
rechts nicht streift, siehe Fig. 9.
Diese Metall-Schiebekonstruktion 8, 9, 10 und 11 ist vorzugs
weise aus Metall gearbeitet, könnte aber auch aus Kunststoff
sein und als reines Gleitbeschläge, also ohne Kugellager-Rollen.
In der gezeichneten Art läßt sich die Schiebeplatte 3, leicht
mit einem Finger nach links oder rechts verschieben und gibt
dann die Arbeits- oder Ablagefläche darunter frei, die gesamte
Grundplatte 1.
Die obere Ablageplatte 2 ist an den Kanten abgeschrägt 2.1 in
unserer Zeichnung.
Die gesamte Platte wird nach unserer Zeichnung von fünf Metall
füßen 4 getragen, die mit entsprechenden Montageplatten 4.1
an der Grundplatte 1 und an der festen Ablageplatte 2 anmontiert
sind.
Zwischen den Metallfüßen 4 ist unter der Schreibtischplatte 1
und 2 ein Kabelkanal 6 montiert.
Claims (7)
1. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte, die auf fünf
Metallfüßen 4 aufmontiert ist, die mit Befestigungs
platten 4.1 an der Schreibtisch-Grundplatte 1 und an
festmontierten oberen Ablageplatte 2 anmontiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der kreisförmig gebogenen Grundplatte 1, eine
ebenso kreisförmig gearbeitete Schiebeplatte 3 montiert
ist, die sich wahlweise, auf einem Schiebemechanismus
nach links oder rechts verschieben läßt, wodurch die
Arbeits- oder Ablagefläche entsprechend vergrößert
wird, wobei zwischen der fest montierten Grundplatte 1
und der Schiebeplatte 3, eine ca. 20-30 mm hohe Ablage
fläche 7 entsteht, auf der Unterlagen und Schriftsachen
abgelegt und verschlossen werden können, in der gesamten
Fläche der Grundplatte 1.
2. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeplatte 3, in der Oberfläche bündig ge
arbeitet ist, mit einer oberen Ablageplatte 2, die fest
mit der Grundplatte 1 verbunden ist und zur Schiebe
platte 3 nur durch eine ganz schwache Haarfuge b
getrennt ist, wobei die Ablageplatte 2 in der Grundform
ganz verschieden gestaltet sein kann.
3. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeplatte 3, an der Aufdopplung 3.1 mit
einer Laufplatte 9 versehen ist, deren Kugellager
rollen 9.1 in der Laufnut 8.1 der Auflageplatte 8
laufen, wenn die Schiebeplatte 3 nach links oder rechts
verschoben wird, wobei auch die Kugellagerrollen 10.1
des Führungs- bzw. Stabilisierungsklotzes 10, in gleicher
Art in der U-förmigen Führungsschiene 11 laufen, an der
Rück- bzw. Unterseite der Schiebeplatte 3.
4. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte nach Anspruch
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufmechanismus an der Vorderkante des Schreib
tisches, die Auflageplatte 8 mit der Laufnut 8.1 sowie
die Laufplatte 9, mit den Kugellagerrollen 9.1 im nach
links oder rechts geöffneten Zustand der Schiebeplatte 3
von oben überhaupt nicht zu sehen ist.
5. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im nach links oder rechts aufgeschobenen Zustand
der Schiebeplatte 3, ein Rücksprung von der Vorderkante
der Grundplatte 1 zur Vorderkante der Schiebeplatte 3
erforderlich ist, der mit c gekennzeichnet ist.
6. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplatte nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägung 1.1 der Grundplatte 1 in einer Flucht
verläuft, mit der Abschrägung 8.3 der Auflageplatte 8
und daß in der Vorderkante der Grundplatte 1, ein Falz 1.2
eingearbeitet ist, als Platz für die Laufplatte 9 und
die Kugellagerrollen 9.1.
7. Schreibtisch, bzw. Schreibtischplätte nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte 1, links und rechts noch eine
kleine Leiste 1.3 aufmontiert ist, die das Herausziehen
der abgelegten und, im zugeschobenen Zustand der Schiebe
platte 3, verschlossenen Schriftstücke verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419809 DE4419809A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-06-06 | Schreibtisch mit vergrößerungsfähiger Platte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419809 DE4419809A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-06-06 | Schreibtisch mit vergrößerungsfähiger Platte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419809A1 true DE4419809A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944419809 Withdrawn DE4419809A1 (de) | 1994-06-06 | 1994-06-06 | Schreibtisch mit vergrößerungsfähiger Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4419809A1 (de) |
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1994
- 1994-06-06 DE DE19944419809 patent/DE4419809A1/de not_active Withdrawn
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