DE4416585C2 - Trockenpartie einer Papiermaschine - Google Patents
Trockenpartie einer PapiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Papiermaschine mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Trockenpartie ist bekannt aus der DE 43 28 554 A1. Trockenpartien dieser
bekannten Bauart eignen sich insbesondere für Papiermaschinen, die mit hoher
Arbeitsgeschwindigkeit betrieben und auf denen beispielsweise grafische Papiere
hergestellt werden sollen. Ein wesentliches Merkmal der bekannten Trockenpartie ist,
daß wenigstens eine einreihige Trockengruppe vorhanden ist. Eine solche einreihige
Trockengruppe hat nur eine einzige Zylinder-Reihe und zwischen je zwei Zylindern eine
Umlenkwalze, die eine Saugwalze sein kann. Die zu trocknende Papierbahn wird in
einer solchen einreihigen Trockengruppe dauernd durch ein endloses Anpreßband (z. B. ein Trockensieb) geführt, das einerseits die Papierbahn an die Trockenzylinder
andrückt und andererseits von einem Trockenzylinder über die nachfolgende
Umlenkwalze zum nächsten Trockenzylinder führt. Hierdurch wird vermieden, daß die
Papierbahn frei, d. h. ungestützt, von einem Zylinder zum nachfolgenden Zylinder
laufen muß. Die Gefahr von Papierbahn-Abrissen wird hierdurch deutlich reduziert.
Zur Verbesserung des Wärmeübergangs vom Trockenzylinder zur Papierbahn
empfiehlt hierzu das Lehrbuch der Papier- und Kartonerzeugung/Autorenkollektiv, 2.
Aufl., Leipzig, VEB Fachbuch-Verlag, 1987, Seiten 286 und 287 eine Längsspannung
des Anpreßbandes von 3-5 KN/m.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nunmehr mit dem Problem, eine Trockenpartie 4
anzugeben, die hauptsächlich für das Herstellen von relativ dicken Papierbahnen oder
von Kartonbahnen geeignet ist, wobei - verglichen mit herkömmlichen Trockenpartien -
für diese Bahnsorten eine erhöhte Festigkeit der fertigen Bahn erzielbar sein soll.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem gelöst durch die Anwendung des im
Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmals. Es wurde nämlich erkannt,
daß man durch die Anwendung einer ungewöhnlich hohen Längsspannung des
Anpreßbandes in einem Bereich von 10 bis 100 KN/m in einer einreihigen
Trockengruppe (in einer sogenannten "Hochpressungsgruppe"), also durch die
Kombination der Merkmale besonders hohe Anpressung der Bahn an die Zylinder und
Vermeiden offener Bahnzüge von Zylinder zu Zylinder eine beträchtliche Verdichtung
der Papierbahn erreichen kann.
Aus einer solchen Verdichtung resultiert eine beträchtliche Steigerung der Festigkeit
des fertigen Papiers. Eine solche Festigkeitssteigerung wird beispielsweise deutlich
durch den sogenannten Ring-Crash-Test.
Eine noch höhere Verdichtung kann erzielt werden, wenn man (gegenüber bisher)
relativ kleine Zylinderdurchmesser wählt, beispielsweise von höchstens 1 m. Ferner
kann eine weitere Verbesserung dadurch erzielt werden, daß man die Umlenkwalzen
der "Hochpressungsgruppe" als Saugwalzen ausbildet und wenn man die Höhe des
Unterdruckes in den Saugwalzen auf mind. 0, 5 m WS einstellt, vorzugsweise zwischen
1 und 4 m WS.
Im Gegensatz zu den einreihigen Trockengruppen der eingangs erwähnten bekannten
Trockenpartien für grafische Papiere ist das Ausbilden der Hochpressungs-Trocken
gruppe als einreihige Trockengruppe nicht primär erforderlich, um Bahnabrisse zu
vermeiden, sondern wie oben erläutert, um im Zusammenwirken mit der hohen
Anpreßband-Längsspannung eine hohe Verdichtung der Bahn zu erzielen. Ein
derartiges Verdichten der Bahn braucht nicht auf der gesamten Länge der
Trockenpartie zu geschehen, sondern kann sich aus Gründen der Platzersparnis auf die
sogenannte Hauptschrumpfungszone beschränken. Dies bedeute, daß man die übrigen
Teile der Trockenpartie in herkömmlicher Weise ausbilden kann, entweder komplett
zweireihig oder gemischt ein- und zweireihig.
Mit anderen Worten:
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der oben beschriebenen "Hochpressungsgruppe" wenigstens
eine herkömmliche zweireihige Trockengruppe vorge
schaltet; deren Hauptaufgabe ist es, die in die Trocken
partie einlaufende Bahn aufzuheizen. Bei der Trocknung
relativ empfindlicher Papierbahnen kann es jedoch zweck
mäßig sein, vor der zweireihigen Trockengruppe noch eine
herkömmliche einreihige Trockengruppe vorzusehen, worin
also eine relativ niedrige Anpreßband-Längsspannung vor
gesehen wird. Mit dieser herkömmlichen einreihigen
Trockengruppe wird also dafür gesorgt, daß die noch re
lativ feuchte und unmittelbar aus der Pressenpartie
kommende Papierbahn (mit noch relativ geringer Festig
keit) ohne Gefahr von Papierbahn-Abrissen aufgeheizt
wird.
Nach einem weiteren Gedanken zur Ausgestaltung der Er
findung kann im Anschluß an die "Hochpressungsgruppe"
ebenfalls eine herkömmliche zweireihige Trockengruppe
angeordnet werden. Diese ermöglicht es, mit relativ ge
ringem Platzbedarf die Papierbahn vollends auf den ge
wünschten End-Trockengehalt zu bringen.
Die Erfindung ist bevorzugt anwendbar bei der Her
stellung von relativ dicken Papiersorten, z. B. von
Packpapieren, Wellpappen-Rohpapieren und von technischen
Papieren verschiedener Art, beispielsweise Schleifband-
Rohpapier.
Während des gesamten Trocknungsprozesses kann das erfin
dungsgemäße Verdichten der Papierbahn in einer einzigen
"Hochpressungsgruppe" stattfinden. In diesem Fall ist
für alle Trockenzylinder der "Hochpressungsgruppe" nur
ein einziges endloses Anpreßband vorgesehen, das vor
zugsweise über den oberen Bereich der Zylindermäntel
läuft, so daß nur die Bahn-Unterseite mit den Zylinder
mänteln in Kontakt kommt.
Es können aber auch zwei oder mehrere solcher
"Hochpressungsgruppen" hintereinander geschaltet sein,
so daß die Trockenzylinder aller "Hochpressunggruppen"
nur mit der Bahn-Unterseite in Kontakt kommen. Dies kann
vorteilhaft sein, wenn es erwünscht ist, daß die fertige
Papierbahn auf einer ihrer beiden Bahnseiten (also auf
der Unterseite) eine höhere Glätte aufweist als auf der
anderen Seite.
Wünscht man dagegen ungefähr gleich hohe Glätte auf
beiden Bahnseiten, so ist es besser, zwei unterschied
liche "Hochpressungsgruppen" hintereinander zu schalten,
nämlich eine, bei der ein erstes Anpreßband über den
oberen Bereich der Zylinder läuft, und eine nach
folgende, bei der ein zweites Anpreßband über den
unteren Bereich der Zylinder läuft (oder umgekehrt).
Durch diese Maßnahme kann zugleich auch noch eine höhere
Verdichtung erwartet werden.
Eine weitere zusätzliche Verdichtung der Papierbahn kann
durch ungewöhnlich hohe Zylindertemperaturen erzielt
werden, z. B. dadurch, daß die Zylinder (oder ein Teil
der Zylinder) nicht mit Hilfe von Dampf, sondern durch
Verbrennen von Heizgasen geheizt werden. Zusätzlich
können auch noch, wie an sich bekannt,
"Heißluftblaskästen" angeordnet werden, vorzugsweise in
den Zonen, wo die Bahn mit dem Anpreßband über die Um
lenkwalzen läuft.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können
die Durchmesser der beheizten Trockenzylinder ungefähr
gleich groß sein wie die Durchmesser der als Saugwalzen
ausgebildeten Umlenkwalzen. Mit anderen Worten: Relativ
kleine Zylinderdurchmesser werden gepaart mit relativ
großen Saugwalzen-Durchmessern.
Hierdurch erzielt man einerseits eine besonders hohe Um
schlingung der Trockenzylinder durch die Bahn, also
einen erhöhten Wärmeübergang von den Trockenyzlindern
auf die Bahn. Andererseits erzielt man gleichzeitg eine
relativ hohe Steifigkeit der Saugwalzenmäntel, obwohl
diese bekanntlich perforiert sein müssen. Die Saugwalzen
können somit besser der erfindungsgemäß extrem hohen An
preßband-Längsspannung standhalten.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
jede der Fig. 1 bis 4 eine Trockenpartie in einer
schematischen Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Trockenpartie mit folgendem Auf
bau:
Nach der Pressenpartie 1 kommt eine herkömmliche ein
reihige Trockengruppe 2, gefolgt von einer ebenfalls
herkömmlichen zweireihigen Trockengruppe 3, und der er
findungsgemäßen Hochpressungsgruppe 4. Den Schluß bildet
eine herkömmliche zweireihige Trockengruppe 3. Am Anfang
der Gruppe 2 wird die Faserstoffbahn, z. B. Papierbahn 8
aus der Pressenpartie 1 in die Trockenpartie aufge
nommen. Diese Trockengruppe 2 ist oben "befilzt", d. h.
das Anpreßband (z. B. Trockensieb 9 oder Trockenfilz) um
schlingt den oberen Teil der Trockenzylinder 14 und um
schlingt die zwischen und unterhalb der Trockenzylinder
14 angebrachten Umlenkwalzen, z. B. Trockensiebsaug
walzen 13.
Das Trockensieb 9 erfährt nur die übliche normale Band
spannung, symbolisch dargestellt durch ein kleinen Pfeil
16. In der nachfolgenden zweireihigen Trockengruppe sind
die oberen Zylinder 14' oben "befilzt" und die unteren
Trockenzylinder 14" unten "befilzt". Auch hier entspricht
die Trockensiebspannung (Pfeil 16) den bisher üblichen
Werten. Nun folgt die erfindungsgemäße Hochpressungs
gruppe 4. Sie entspricht vom Aufbau her der einreihigen
oben "befilzten" Trockengruppe 2, d. h. die Trocken
zylinder 11 sind obenliegend angeordnet, während die
Trockensiebsaugwalzen 12 unten liegend angebracht sind.
Im Unterschied zu der herkömmlichen einreihigen Trocken
gruppe 2 haben in der Gruppe 4 Trockenzylinder 11 einen
relativ kleinen Durchmesser von z. B. 1 m oder weniger.
Dagegen sind die Trockensiebsaugwalzen 12 in ihrem
Durchmesser wesentlich größer als bei einer herkömm
lichen einreihigen Trockengruppe. Ihr Durchmesser ent
spricht etwa demjenigen der Trockenzylinder 11. Ein wei
teres wesentliches Merkmal dieser Hochpressungstrocken
gruppe ist die gravierend höhere Längsspannung des An
preßbandes 9', symbolisch dargestellt durch einen großen
Pfeil 17.
Auch das Anpreßband 9' kann ein Trockensieb sein. Wegen
der aus der erhöhten Bandspannung resultierenden
größeren Kräfte auf die Trockensiebleitwalzen 7 sind
deren Durchmesser wesentlich größer als die Durchmesser
der Leitwalzen 10 der anderen Trockengruppen 2, 3 und
3'.
Zum Abschluß dieser Trockenpartie folgt dann noch einmal
eine konventionelle zweireihige Trockengruppe 3', die
dann die Endtrocknung des Papieres vornimmt. Hier ist
die Bahnspannung (Pfeil 16) wiederrum in den bekannten
Größenordnungen. Die Papierbahn 8 erreicht hier in der
Trockengruppe 3 ihren Endtrockengehalt.
In der Fig. 2 ist ein anderer Aufbau einer Trockengruppe
dargestellt. Dieser Aufbau ist vorzugsweise für schwere
Papiere und Karton geeignet. Die aus der Pressenpartie 1
kommende Faserstoffbahn 8 geht als erstes in eine zwei
reihige Trockengruppe 3 mit herkömmlicher Trockensieb
spannung 16 hinein. Danach folgt eine erste Hoch
pressungsgruppe 4, die oben befilzt ist. Das Trockensieb
9 ist mit einer erhöhten Bandspannung 17 beaufschlagt.
Nach dieser Trockengruppe folgt eine zweite Hoch
pressungsgruppe 5, die allerdings unten befilzt ist. Zum
Abschluß dieser Trockenpartie folgt eine herkömmliche
zweireihige Trockengruppe 3', die die Faserstoffbahn auf
ihren Endtrockengehalt bringt.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Variante einer Trocken
partie mit Hochpressungsgruppe 4. Nach der Pressenpartie
1 wird die Faserstoffbahn 8 in mindestens zwei ein
reihigen obenbefilzten Trockengruppen 2 und 2' ge
trocknet. Erst danach wird die Bahn in wenigstens einer
Hochpressungsgruppe 4 getrocknet, auf die wie in Fig. 1
oder 2 eine nicht dargestellte herkömmliche zweireihige
Trockengruppe folgt.
Eine weitere Variante wird in Fig. 4 gezeigt. Die Faser
stoffbahn wird zunächst von einer einreihigen obenbe
filzten Trockengruppe 2 getrocknet. Nach dieser
schonenden Eingangstrocknung erfolgt eine weitere inten
sivere Trocknung mit einer zweireihigen Trockengruppe 3.
Diese wird in der sogenannten Hauptschrumpfungszone von
wenigstens einer ebenfalls zweireihigen Trockengruppe 6
gefolgt, worin die oberen und unteren Trockensiebe in
der erfindungsgemäßen Weise hoch gespannt werden (dicke
Pfeile 17). Dieses macht die größeren Durchmesser der
Trockensiebleitwalzen 7 erforderlich (siehe Anspruch
15). Den Schluß der Trockenpartie kann wieder eine nicht
dargestellte herkömmliche zweireihige Trockengruppe
bilden.
Claims (14)
1. Trockenpartie einer Papermaschine
- a) mit mehreren Trockengruppen (2-4); von denen jede eine Vielzahl von heizbaren Trockenzylindern (14, 11) aufweist sowie ein endloses Anpreßband (9, 9') das die zu trocknende laufende Bahn (8) an die Trockenzylinder andrückt;
- b) wenigstens eine Trockengruppe (4) ist einreihig (d. h. sie hat eine Zylinderreihe und eine Umlenkwalzenreihe);
- c) dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer einreihigen Trockengruppe ("Hochpressungsgruppe" 4) die Längsspannung des endlosen Anpreßbandes (9') 10-100 KN/m beträgt.
2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der "Hochpressungs
gruppe" (4) die Durchmesser Trockenzylinder (11) höchstens 1 m betragen.
3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der "Hoch
pressungsgruppe" (4) die Umlenkwalzen (12) als Saugwalzen ausgebildet sind und
daß der Unterdruck in den Saugwalzen mindestens 0,5 m WS beträgt.
4. Trockenpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in den
Saugwalzen 1 bis 4 m WS beträgt.
5. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
"Hochpressungsgruppe" (4) wenigstens eine herkömmliche zweireihige Trockengruppe
(3) vorgeschaltet ist.
6. Trockenpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweireihigen
Trockengruppe (3) eine unmittelbar auf die Pressenpartie (1) folgende
(herkömmliche) einreihige Trockengruppe (2) vorgeschaltet ist.
7. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
"Hochpressungsgruppe" (4) wenigstens eine herkömmliche zweireihige Trockengruppe
(3') nachgeschaltet ist.
8. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
(Hochpressungsgruppe" (4) für alle Trockenzylinder (11) nur ein einziges endloses
Anpreßband (9') aufweist.
9. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in der "Hochpressungsgruppe" (4) bzw. in den "Hochpressungsgruppen" das Anpreß
band (9') bzw. die Anpreßbänder über den oberen Bereich der Zylindermäntel läuft
bzw. laufen (d. h. die Zylinder berühren die Bahn-Unterseite).
10. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit wenigstens zwei "Hochpressungs
gruppen", dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßband (9') einer "Hochpressungs
gruppe" (4) über den oberen und das Anpreßband (9') der anderen Hochpressungs
gruppe" (5) über den unteren Bereich der Zylindermäntel läuft.
11. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der
"Hochpressungsgruppe" (4) der Zylinderdurchmesser etwa gleich dem Umlenkwalzen
messer ist.
12. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der
"Hochpressungsgruppe" (4) die Zylinderaußentemperatur mindestens 130°C beträgt.
13. Trockenpartie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderaußentem
peratur mindestens 150°C beträgt.
14. Trockenpartie einer Papiermaschine
- a) mit mehreren Trockengruppen (2, 3, 6), von denen jede eine Vielzahl von heizbaren Trockenzylindern (14) sowie wenigstens ein endloses Anpreßband (9, 9') aufweist, das die zu trocknende laufende Bahn an die Trockenzylinder andrückt;
- b) dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Trockengruppen, die ein- oder zweireihig ausgebildet ist, die Längsspannung des endlosen Anpreßbandes (9') 10-100 KN/m beträgt.
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