DE4416076A1 - Druckminderventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckminderventil für Druckwasserleitungen mit koaxialen oder
achsparallelen Ein- und Auslaufanschlüssen, mit einem koaxial zu wenigstens einem der
Anschlüsse verschiebbaren Kolben, einem im Durchströmkanal des Ventilgehäuses
vorgesehenen Ventilsitz und mit einer zwischen dem, den Ventilsitz aufweisenden
Gehäuseteil und dem Kolben wirksamen Feder, die das zwischen Kolben und Ventilsitz
gebildete Ventil in Öffnungsrichtung vorbelastet.
Druckminderventile dieser Art sind bekannt. Z.B. wird von der Firma Samson ein
Druckminderer vertrieben, dessen Gehäuse aus zwei miteinander an Umfangsflanschen
verschraubten Gehäuseteilen besteht, zwischen denen eine Membran eingeklemmt ist,
die einen axial verschiebbaren Ventilsitz umfaßt. Die Feder umgibt das Gehäuse, stützt
sich an einem verschiebbaren Teller ab, der seinerseits über Druckbolzen auf den
Ventilsitz drückt, wobei das Verschlußglied gehäusefest angeordnet ist und der Kolben
des Verschlußgliedes von einem Abdichtungsmetallbalg umgeben ist, der wiederum auf
den Ventilsitz wirkt. Mittels einer Einstelleinrichtung läßt sich der Ansprechdruck
einstellen. Das Ventil schließt, wenn der Sollwertdruck erreicht ist und öffnet, wenn
dieser Druckwert unterschritten wird.
Das neue Druckminderventil ist als Vorschaltgerät für Badelifter bestimmt, die eine
druckwasserbetätigte Hubeinrichtung aufweisen und die es Behinderten ermöglichen,
sich in sitzender oder liegender Position in eine Badewanne absenken und auch wieder
anheben zu können. Die Hubeinrichtungen, insbesondere Hubschläuche, sollten mit
einem nicht zu hohen Wasserleitungsdruck betrieben werden, um Störungen zu
vermeiden. Viele Geräte weisen zwar ein Überdruckventil auf, jedoch spricht dieses erst
verzögert an, so daß beim Auftreten eines hohen Druckes die Hubvorrichtung beschädigt
werden kann, bevor das Überdruckventil überhaupt anspricht. Der bekannte
Druckminderer ist aufgrund seiner Baugröße bei solchen Badeliftern nicht einsetzbar, da
von diesen Geräten verlangt wird, daß die Sitz- oder Liegeplatte in der Badestellung nur
wenige Zentimeter Abstand vom Wannenboden aufweisen soll. Außerdem sind die
Kosten eines derartigen Ventils recht hoch, so daß der Badelifter eine erhebliche
Verteuerung erfahren würde.
In vielen Wasserversorgungsnetzen herrscht ein geringer Druck von etwa 3 bar. In
solchen Wasserleitungsnetzen wird überhaupt kein Druckminderer benötigt. Werden
diese Versorgungsnetze jedoch modernisiert, so liegt der Leitungsdruck höher und es
wird ein nachträglicher Einbau eines Druckminderers erforderlich. Bei einer solchen
Umstellung des Leitungsdruckes sollte der Badelifter aus sicherheitstechnischen
Gründen nicht mehr betrieben werden oder es muß ein Druckminderventil vorgeschaltet
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Druckminderventil zu schaffen, das
kostengünstig herstellbar ist, einen möglichst geringen Bauumfang hat und sich schnell -
auch von nicht geschultem Personal - montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Feder einerseits am
Kolben und andererseits am Ventilgehäuse abstützt, daß der Kolben mit einem
Außenflansch in einer Gehäusekammer geführt ist und der Außenflansch mittels einer
Umfangsdichtung die Gehäusekammer in einen druckwasserbeaufschlagten und einen
vom Druckwasser nicht beaufschlagten Teil unterteilt, daß die im
druckwasserbeaufschlagten Kammerteil befindliche Flanschstirnfläche von der
Ventilsitzfläche abgewandt liegt und daß das Ventilgehäuse außen als von radialen
Anbauten freies im wesentlichen glattes Rohr ausgebildet ist.
Die Erfindung führt zu einem außerordentlich kleinen Ventilgehäuse, dessen
Durchmesser nicht größer als die Schlauchschelle eines Schlauchfittings des
Druckwasserschlauches ist. In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt der
Durchmesser des vorzugsweise kreiszylindrischen Ventilgehäuses weniger als 30 mm.
Das Ventilgehäuse baut also im Durchmesser kaum größer als der Außendurchmesser
eines Druckwasserschlauches mit einem 1/2 Zoll-Innendurchmesser. Das Ventilgehäuse
besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann daher gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform Bestandteil des Druckwasserschlauches sein, so daß sich
an beide Enden des Ventilgehäuses Schlauchstücke anschließen, die an ihren Enden
Kupplungsstücke vorzugsweise von sog. Schnellkupplungen zum Anschluß an den
Badelifter und die Wasserleitung tragen.
Der Verkäufer eines Badelifters stellt also bei erstmaliger Inbetriebnahme den
Wasserleitungsdruck fest und schließt das Gerät entweder mit einem herkömmlichen
Druckwasserschlauch oder mit dem erfindungsgemäßen, das Druckminderventil
enthaltenden Schlauch an, wenn der Wasserleitungsdruck dies erfordert. Auch bei
nachträglicher Änderung des Druckes im Versorgungsnetz, kann der Benutzer kurzfristig
reagieren, indem er den vorhandenen Druckwasserschlauch durch den erfindungsgemäß
mit dem Druckminderventil ausgestatteten Schlauch ersetzt.
Beim erfindungsgemäßen Druckminderventil ist nur ein bewegliches Teil im Gehäuse
vorgesehen, das aus dem Kolben mit zwei O-Ringen besteht. Die Ventilfeder ist
vorzugsweise in dem nicht vom druckwasserbeaufschlagten Kammerteil angeordnet und
die Federcharakteristik wird so bestimmt, daß bei einem Wasserleitungsdruck von etwa
4 bar der Kolben gegen die Kraft der Feder in Schließstellung verschoben wird.
Erfindungsgemäß ist eine einfache Verstellung des Ansprechdruckes dadurch möglich,
daß in dem nicht vom druckwasserbeaufschlagten Kammerteil des Gehäuses
mindestens ein Distanzring eingelegt ist, an dem sich die Ventilfeder abstützt. Durch
Einlegen eines oder mehrerer Distanzringe läßt sich somit der Ansprechdruck auf
einfache Weise verstellen.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, wird die
Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen neuartigen Druckwasserschlauch mit integriertem Druckminderventil für
Badelifter;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Druckminderventil; und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Druck
minderventils.
Ein Druckwasseranschlußschlauch 10 für einen Badelifter mit druckwasserbetätigter
Hubeinrichtung weist zwei Schlauchstücke 12 auf, die an einem Ende jeweils einen
Schraubnippel 14 und am anderen Ende jeweils ein Anschlußstück 16 bzw. 18 für sog.
Schnellkupplungen aufweisen. Die Schlauchstücke 12 sind mittels Schlauchschellen 20
an den Anschlußstücken 16 und den Schraubnippeln 14 in herkömmlicher Weise
befestigt. Das zum Badelifter führende Schlauchstück 12 ist vorzugsweise so lang, daß
das Druckminderventil 16 außerhalb des Bereiches des Badelifters liegt. Grundsätzlich
könnte das armaturseitige Schlauchstück 12 entfallen, so daß dann das Anschlußstück
16 direkt oder mittels eines Adapters in das Druckminderventil 16 eingeschraubt wird,
jedoch wird ein Druckschlauch 10 mit zwei Schlauchstücken 12 vorgezogen, weil das
Druckminderventil 16 im Wannenbereich zu liegen kommt, wo der Schlauch eine
gestreckte Lage einnimmt.
Das Druckminderventil 16 gemäß Fig. 2 hat ein Ventilgehäuse 22 aus Kunststoff mit
zwei endseitigen koaxialen Anschlüssen 24, 26 in Form von Gewindebohrungen, die
beide durch ein koaxiales Durchgangsloch 28 miteinander verbunden sind.
Das Durchgangsloch 28 ist dreifach gestuft und hat einen mittleren Lochabschnitt 30
und einen links anschließenden, auf kleinerem Durchmesser liegenden Lochabschnitt 32
sowie eine, rechts anschließende Kammer 34, die einen größeren Durchmesser als der
mittlere Lochabschnitt 30 aufweist. Zwischen dem mittleren Lochabschnitt 30 und dem
Lochabschnitt 32 wird eine konische Ventilsitzfläche 36 gebildet. Im Durchgangsloch 28
ist ein Kolben 38 axial verschiebbar geführt, der an seinem linksseitigen Ende einen
Dichtungsring 40 trägt, welcher mit dem Ventilsitz 36 zusammenwirkt. Am
rechtsseitigen Ende hat der Kolben 38 einen Kolbenflansch 42, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Kammer 42 entspricht. Im Kolbenflansch
42 befindet sich eine Umfangsnut, in der ein O-Ring 44 eingesetzt ist, welcher die
Kammer 34 in einen druckwasserbeaufschlagten Kammerteil 46 und einen drucklosen
Kammerteil 48 unterteilt. Ein weiterer O-Ring 50 dichtet den drucklosen Kammerteil 48
gegenüber einem Ringraum 52 im mittleren Lochabschnitt 30 ab. Der drucklose
Kammerteil 48 ist über eine Radialbohrung 54 zur Atmosphäre entlüftet und enthält eine
Druckfeder 56, die sich einerseits an einer zwischen der Kammer 34 und dem mittleren
Lochabschnitt 30 gebildeten Ringfläche des Ventilgehäuses 22 und andererseits an der
Innenfläche des Kolbenflansches 42 abstützt.
An den Ringraum 52 schließt sich eine Radialbohrung 58 an, in welche ein
achsparalleler Durchströmkanal 60 mündet, der mit der Kammer 34 kommuniziert. Die
Radialbohrung 58 ist nach außen mittels einer eingepreßten Kugel 62 geschlossen.
In die Gewindebohrung 26 ist ein Schraubstück 64 mit Innengewinde eingeschraubt,
das eine Stirnwand mit mehreren umfangsverteilten Durchtrittslöchern 66 und einen
nach innen vorstehenden Vorsprung 68 aufweist, welcher einen Anschlag für den
Kolben 38 bildet. Das Ventilgehäuse 22 ist außen kreiszylindrisch mit einem
Durchmesser von etwa 30 mm. Der Lochabschnitt 32 hat einen Durchmesser von etwa
3 mm.
Im Normalbetrieb drückt die Feder 56 den Kolben 38 nach rechts in Anlage am Anschlag
68, so daß das Ventil geöffnet ist. Druckwasser strömt von links am Ventilsitz 40 vorbei
und über die Bohrungen 58, 60 in die Kammer 34 und von dort in die Löcher 66 aus
dem Ventilgehäuse 22 heraus zum Badelifter. Übersteigt der Druck auch nur kurzzeitig
einen vorgewählten Sollwert, so bewirkt der, stirnseitig auf die Ringfläche zwischen
dem Flansch 42 des Kolbens und diesem selbst ausgeübte Druck eine Verschiebung des
Kolbens 38 gegen die Wirkung der Feder 56 nach links und drosselt die
Druckwasserströmung im Ventilsitzbereich. Gegebenenfalls kommt es auch zu einem
Abschließen des Ventils. Sobald der Druck wieder unter den Sollwert sinkt, öffnet das
Ventil durch Verschiebung des Kolbens 38 nach rechts.
Alternativ kann das Druckminderventil 16 auch so angeschlossen werden, daß die
Druckwasserzufuhr von rechts, also durch das Schraubstück 64 erfolgt. Diese
Anschlußart ist vorzuziehen, da sich Druckänderungen unmittelbar am Kolbenflansch 42
auswirken und das Ventil sofort wieder öffnet, wenn der Druck in der Versorgung den
Ansprechdruck unterschreitet. Bei der ersten Alternative müßte vorher der Druck in der
Hubeinrichtung des Badelifters wenigstens kurzzeitig durch Ablassen von Wasser
entlastet werden.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 zeigt ein Druckminderventil 16 mit einem etwas
abgewandelten Ventilgehäuse, insofern, als der Radialkanal 58 und der Axialkanal 60 im
Gehäuse entfallen. Dafür ist der Kolben 38′ mit einer Zentralbohrung 70 versehen, die
rechtsseitig in der Kammer 34 mündet und linksseitig über mehrere umfangsverteilte
Radialbohrungen 72 mit dem Ringraum 52 kommuniziert. Das Gewindestück 64′ hat in
seiner Stirnwand ein Zentralloch 66′ und von der Stirnwand des Schraubstückes 64′
erstrecken sich mehrere umfangsverteilte nasenartige Vorsprünge 68′ nach innen, die
den Anschlag für den Kolbenflansch 42 bilden.
Die Funktion des Druckminderventils 16 gemäß Fig. 3 ist grundsätzlich dieselbe, wie
vorbeschrieben. Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt das Ventil in Offenstellung.
Druckwasser strömt vorzugsweise durch das Schraubstück 64 in die Kammer 34 und
von dort durch das Zentralloch 70 und die Radialbohrung 72 in den Ringraum 52 und
dann am Ventilsitz 40 vorbei zum linksseitigen Auslaß. Bei einer den vorgewählten
Sollwert übersteigenden Druckspitze im Versorgungsnetz reagiert der Kolben 38′ sofort
durch Verschiebung nach links, womit eine Drosselung erreicht wird, die die Druckspitze
nicht zur anschließenden Hubeinrichtung kommen läßt. Je nach Höhe der Druckspitze
schließt das Ventil auch vollständig. Sinkt der Druck im Versorgungsnetz unter den
vorgewählten Wert, bewirkt die Druckfeder 56 ein Abheben des Schließabschnittes des
Kolbens 38′ vom Ventilsitz 40.
Das Ventilgehäuse 22′ läßt sich dank des zentralen Strömungskanals 70 im Kolben 38′
noch kleiner bauen als bei der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Bei beiden Ausführungsformen arbeitet das Druckminderventil mit einem vorgewählten
Ansprechdruck. Soll dieser verändert werden, so wird der Kolben 38 bzw. 38′ nach
rechts herausgenommen. Die Druckfeder 56 wird abgezogen und ein oder mehrere
Distanzringe werden auf den Kolben aufgefädelt, so daß sich die wieder eingesetzte
Feder 56 nicht mehr am Kolbenflansch 42 sondern nunmehr an einem der Distanzringe
abstützt. Nachdem der Kolben 38 bzw. 38′ wieder eingesetzt ist, steht er unter einer
höheren Vorspannung durch die Feder 56′, so daß der Ansprechdruck des
Druckminderventils 16 erhöht ist.
Claims (11)
1. Druckminderventil für Druckwasserleitungen mit koaxialen oder achsparallelen Ein- und
Auslaufanschlüssen (24, 26), mit einem koaxial zu wenigstens einem der
Anschlüsse (24, 26) verschiebbaren Kolben (38; 38′), einem im Durchströmkanal
des Ventilgehäuses (22, 22′) vorgesehenen Ventilsitz (40) und mit einer zwischen
dem, den Ventilsitz (40) aufweisenden Gehäuseteil und dem Kolben (38, 38′)
wirksamen Feder (56), die das zwischen Kolben (38,; 38′) und Ventilsitz (40)
gebildete Ventil in Öffnungsrichtung vorbelastet, wobei der Druck im Druckwasser
eine der Federkraft entgegenwirkende Druckkraft erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Feder (56) einerseits am Kolben (38, 38′) und
andererseits am Ventilgehäuse (22, 22′) abstützt, daß der Kolben (38, 38′) mit
einem Außenflansch (42) in einer Gehäusekammer (34) geführt ist, und der Au
ßenflansch (42) mittels einer Umfangsdichtung (44) die Gehäusekammer (34) in
einen druckwasserbeaufschlagten (46) und einen vom Druckwasser nicht
beaufschlagten Teil (48) unterteilt, daß die im druckwasserbeaufschlagten
Kammerteil (46) befindliche Flanschstirnfläche von der Ventilsitzfläche (40)
abgewandt liegt und daß das Ventilgehäuse (22, 22′) außen als von radialen
Anbauten freies im wesentlichen glattes Rohr ausgebildet ist.
2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder
(56) im nicht vom Druckwasser beaufschlagten Kammerteil (48) angeordnet ist.
3. Druckminderventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht
vom Druckwasser beaufschlagte Kammerteil durch eine, an der
Gehäuseaußenseite mündende Gehäusebohrung (54) entlüftet ist.
4. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (38, 38′) oder das Gehäuse (22, 22′) beidseitig des nicht vom
Druckwasser beaufschlagten Kammerteils (48) jeweils einen Dichtring (44, 50)
aufweist und beide Dichtringe (44, 50) verschiedene Durchmesser haben.
5. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (22, 22′) ein mehrfach gestuftes Durchgangsloch (30, 32, 34) mit
mindestens zwei kreiszylindrischen Abschnitten (30, 34) unterschiedlichen
Durchmessers aufweist, und daß sich an den Lochabschnitt (30) kleineren
Durchmessers der Ventilsitz (40) anschließt.
6. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem an den Ventilsitz (40) anschließenden Gehäuselochabschnitt (30)
und dem Kolben (38) ein Ringraum (52) gebildet ist, der über mindestens eine,
nach außen weisende Gehäusebohrung (58) mit einem achsparallelen
Strömungskanal (60) mit dem druckwasserbeaufschlagten Kammerteil (46)
verbunden ist.
7. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem an den Ventilsitz (40) anschließenden Gehäuselochabschnitt (30)
und dem Kolben (38′) ein Ringraum (52) gebildet ist, der über mindestens eine
nach innen weisende Kolbenbohrung (72) mit einem im Kolben (38′) koaxial
angeordneten Strömungskanal (70) verbunden ist, welcher kolbenflanschseitig in
dem druckwasserbeaufschlagten Kammerteil (46) mündet.
8. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (22, 22′) an beiden Enden je eine koaxiale Gewindebohrung (24, 26)
aufweist, daß in der dem Kolbenflansch (42) benachbarten Gewindebohrung (26)
ein, mit einem Innengewinde versehener Fitting (64, 64′) eingeschraubt ist, der
einen von der inneren Stirnseite vorspringenden Anschlag (68, 68′) für den Kolben
(38, 38′) aufweist.
9. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem nicht vom Druckwasser beaufschlagten Kammerteil (48) mindestens ein
Distanzring eingelegt ist, an dem sich die Ventilfeder (56) abstützt.
10. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß es
Bestandteil eines biegsamen Anschlußschlauches (10) für einen Badelifter mit
druckwasserbetätigter Hubeinrichtung ist.
11. Druckminderventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des Ventilgehäuses (22, 22′) jeweils ein Schlauchabschnitt (12) des
Druckwasserschlauches (10) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416076A DE4416076A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Druckminderventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4416076A DE4416076A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Druckminderventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4416076A1 true DE4416076A1 (de) | 1995-11-09 |
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ID=6517510
Family Applications (1)
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DE4416076A Withdrawn DE4416076A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Druckminderventil |
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Country | Link |
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