DE4413924A1 - Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten Stahlseil - Google Patents
Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten StahlseilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zur
Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten
Stahlseil während des Betriebes, insbesondere in
Umlauf-Seilbahnen.
Bei Seilbahnen, bei denen an ein mit gleichförmiger
Geschwindigkeit umlaufendes Stahlseil nach Bedarf
Fördereinrichtungen wie beispielsweise Personengondeln,
Einzelsessel oder dergleichen angeklemmt werden, besteht
die Vorschrift der Aufsichtsbehörden, daß im Bereich
der Spleißstellen des Stahlseiles derartige
Fördereinrichtungen nicht angeklemmt werden dürfen. Dies
hängt damit zusammen, daß an Spleißstellen wegen der
dort veränderten Seilgeometrie die Sicherheit der
angeklemmten Fördereinrichtungen nicht gewährleistet
ist und daß außerdem in diesem Bereich mit erhöhtem
Verschleiß am Stahlseil durch die Klemmeinrichtungen
gerechnet werden muß. Da Spleißstellen eines Stahlseiles
während des laufendem Betriebes visuell praktisch
nicht zu erkennen sind, besteht die Notwendigkeit,
Vorkehrungen zu treffen, Spleißstellen durch
geeignete Überwachungsmittel kenntlich zu
machen. Aus Sicherheitsgründen muß eine solche
Überwachungseinrichtung so beschaffen sein, daß die
Spleißstelle bei ihrer Annäherung an die Ankoppelstelle
der Beförderungseinrichtung mit großer Zuverlässigkeit
erfaßt wird, um so ein vorübergehendes Blockieren
der Starteinrichtung für die einzuklemmenden
Fördereinrichtungen zu ermöglichen.
Bislang werden für diese Zwecke beispielsweise
optoelektrische und radioaktive Einrichtungen benutzt.
Bei der optoelektrischen Einrichtung wird die Oberfläche
des Stahlseils vor Beginn einer Spleißstelle mit einer
kontrastierenden Farbe markiert, die dann von einem
optoelektrischen Sensor erkannt werden kann. Nachteilig
hierbei ist vor allem, daß sich die Farbmarkierung
während des Betriebes abnutzt oder durch Schmiermittel
verschmutzt, so daß die Notwendigkeit einer laufenden
Erneuerung besteht, wenn die Sicherheit nicht
beeinträchtigt werden soll.
Bei Einrichtungen auf radioaktiver Basis werden kleine
hochradioaktive Präparate am Anfang einer Spleißstelle
in das Innere des Stahlseils eingebracht und mit
äußeren Strahlungsdetektoren erkannt. Diese
Einrichtungen arbeiten solange zuverlässig, wie die
Strahlungsintensität des Präparats nicht unter einen
Mindestwert gesunken ist. Da derart hochaktive Strahler
zu meist geringe Halbwertzeiten aufweisen, müssen die
Präparate in regelmäßigen Zeitabständen ausgetauscht
werden, was einen hohen finanziellen Aufwand
erforderlich macht. Da zudem die Akzeptanz radioaktiver
Substanzen allgemein zurückgegangen ist und gleichzeitig
die Auflagen der Überwachungsbehörden hinsichtlich
des Strahlenschutzes bei Betrieb und Entsorgung
radioaktiver Rückstände gestiegen sind, besteht bei
Seilbahnbetreibern ein allgemeines Interesse an einer
Überwachungseinrichtung, bei der die vorstehend
beschriebenen Nachteile nicht auftreten.
Bei stahlseilarmierten Fördergurten ist es bekannt,
periodische oder laufende Überprüfungen mit Hilfe eines
im Stahlseil erzeugten Magnetfeldes durchzuführen,
um so Aufschluß über den jeweiligen Zustand der
Armierungsstahlseile zu erhalten (DE 39 04 612 A1).
Dabei werden die Stahlseile bei laufendem Betrieb auf
einer begrenzten Länge magnetisiert und die erzeugten
Magnetfelder gemessen. Den magnetischen Fluß stören
dabei Durchmesserveränderungen oder Unterbrechungen
einzelner Litzen. Die dabei gemessenen
Unregelmäßigkeiten des magnetischen Flusses werden
in einem Rechengerät weiterverarbeitet, welches
registrierbare Signale liefert, die das Erkennen
von Unregelmäßigkeiten bzw. Schäden im Stahlseil
ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
dem vorbekannten Prüfverfahren auf der Basis der Messung
eines in einem Stahlseil erzeugten magnetischen Flusses
eine Meßeinrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht,
in einem Stahlseil während des laufenden Betriebes
Spleißstellen mit größtmöglicher Sicherheit zu erkennen,
und die gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser
Art den Vorteil hat, daß sie nach ihrer Installation
praktisch wartungsfrei arbeitet und auch keinerlei
Bestandteile enthält, die in ihrer Wirksamkeit
nachlassen und deshalb in kurzen Zeitabständen
erneuert werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
in einer Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen
in einem aus Litzen gebildeten Stahlseil gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die mit
einem Spleiß verbundene Erhöhung des ferromagnetischen
Querschnitts des zu überwachenden Stahlseils in einem
magnetischen Feld zu einer Erhöhung des magnetischen
Flusses führt. In einer das Stahlseil konzentrisch
umschließenden Meßspule wird als Folge einer
Flußerhöhung eine elektrische Spannung induziert.
Wird diese Spannung über die Zeit oder die Seillänge
integriert, dann stellt das Integral ein Maß für die
Veränderung des magnetisch aktiven Querschnitts des
Stahlseils dar. Am Ende der Spleißstelle wird durch die
Verringerung des magnetisch aktiven Querschnitts auf
den Normalquerschnitt des Stahlseils eine gegenpolige
Spannung erzeugt, die bei Integration zu einer Abnahme
des Integrals auf den Anfangswert führt. Aus den
positiven und negativen Änderungen des Integrals,
welches sich als elektrisches Signal darstellt, sind
mit Hilfe einer geeigneten Auswerteschaltung Anfang und
Ende einer Spleißstelle zuverlässig erkennbar und durch
Schaltsignale darstellbar.
Diese Schaltsignale können z. B. bei einer
Umlauf-Seilbahn in bekannter Weise dazu benutzt
werden, die Startvorrichtung für das Anklemmen der
Seilbahnkabinen für die Dauer des Durchlaufs der
Spleißstelle zu blockieren.
Eine vorteilhafte Ausführung einer Meßeinrichtung nach
der Erfindung enthält als Magnetfelderreger entweder
einen Dauermagneten oder eine Erregerspule. Bei
Verwendung einer Erregerspule ist es zweckmäßig, diese
aus zwei, mit axialem Abstand voneinander angeordneten
Halbspulen zu gestalten und die Meßspule zwischen den
beiden Halbspulen anzuordnen. Die Aufteilung in zwei
Halbspulen begünstigt die Bildung eines homogenen
Magnetfeldes im Bereich der Meßspule.
Im Hinblick auf die Signalverarbeitung ist es
zweckmäßig, die Erregerspule mit Gleichstrom konstanter
Stärke zu speisen. Grundsätzlich ist jedoch auch die
Anwendung eines niederfrequenten Wechselstroms zur
Erzeugung eines magnetischen Feldes im Innern eines
Stahlseils möglich.
Da entlang der Länge einer Spleißstelle ebenso viele
Stoßstellen von Litzen vorhanden sind wie das Stahlseil
Litzen hat, ergibt sich an jeder Litzenstoßstelle ein
kurzzeitiger Einbruch des magnetischen Flusses mit
anschließendem Wiederanstieg auf den vorherigen Wert.
Dieses Spleißmuster ist für jede Spleißstelle typisch
und wiederholt sich nach jedem Seilumlauf in identischer
Form. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird diese
Erkenntnis zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit
der Meßeinrichtung genutzt. Diese Weiterbildung besteht
darin, daß in einem Mikroprozessor als Bestandteil der
elektronischen Integrationseinheit das gemessene Muster
einer tatsächlichen Spleißstelle mit einem in einem
Speicher abgelegten Muster des Spleißverlaufes des zu
untersuchenden Stahlseils verglichen wird, so daß die
gemessenen Signale einer tatsächlichen Spleißstelle von
zufälligen, störungsbedingten Signalen unterscheidbar
sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform
einer Meßeinrichtung gemäß der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der räumlichen Anordnung
von zwei Erregerhalbspulen und einer Meßspule
an einem Stahlseil,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vereinfachten
Darstellung einer Stoßstelle eines Stahlseils
und
Fig. 3 eine Auswerteschaltung in Form eines
Blockschaltbildes.
In Fig. 1 sind zwei in Reihe schaltbare Halbspulen 1, 2
einer Erregerspule in Verbindung mit einem Stahlseil 3
veranschaulicht, die in dem Stahlseil einen
achsparallelen magnetischen Fluß 4 erzeugen. Gespeist
wird die Erregerspule 1, 2 mit einem konstanten
Gleichstrom, dessen Stärke in Abhängigkeit von der
Windungszahl so gewählt wird, daß das Stahlseil etwa
bis zur Sättigung magnetisierbar ist.
Zwischen den beiden Halbspulen 1, 2 der Erregerspule
ist eine aus mehreren Windungen bestehende Meßspule 5
angeordnet, die mit dem magnetischen Fluß 4 gekoppelt
ist und bei Flußänderungen Spannungssignale liefert, die
in einer Auswerteschaltung weiter verarbeitet werden.
Erregerspule 1, 2 und Meßspule 5 umschließen das zu
untersuchende endlose Stahlseil 3 einer Umlauf-Seilbahn
konzentrisch und können folglich erst am Verwendungsort
um das Stahlseil 3 herum gewickelt werden. Der auf
diese Weise gebildete Meßkopf wird anschließend mit
einer geeigneten Halterung an einer vorhandenen
Tragkonstruktion der Seilbahn oder dergleichen
befestigt.
Der grundsätzliche Aufbau einer Spleißstelle in einem
Stahlseil 6, welches aus einer Anzahl Litzen 7 gebildet
ist, ergibt sich aus der schematischen Darstellung in
Fig. 2. Die einzelnen Litzen 7, die in Wirklichkeit auf
einem Kreisumfang hintereinanderliegen, sind in Fig. 2
der besseren Übersicht wegen flächig nebeneinander
dargestellt. Das abgebildete Stahlseil 6 enthält
insgesamt sechs Litzen 7 mit gleichem Querschnitt.
Als Länge 1 einer Spleißstelle wird der Abstand
zwischen den freien Stoßenden 8, 9 der äußeren Litzen 7
bezeichnet. Im Bereich der Spleißstelle überlappen
sich jeweils zwei benachbarte Litzen 7 auf einer Länge,
die einem Sechstel der Gesamtlänge 1 der Spleißstelle
entspricht. Dabei entstehen fünf Stoßstellen 10, an
denen sich zwei Litzen 7 mit ihren Stirnenden einander
gegenüberstehen.
Die Länge 1 einer Spleißstelle ist aus
Sicherheitsgründen sehr groß, sie beträgt im
allgemeinen das Zweitausendfache des Seildurchmessers.
Bei einem Seil mit einem Durchmesser von 33 mm hat die
Spleißstelle folglich eine Länge von 66 m. Nicht nur
diese relativ große Länge einer Spleißstelle, sondern
auch der Tatbestand, daß Seilbahnen vielfach mit
veränderlicher Seilgeschwindigkeit betrieben werden,
machen deutlich, daß einer zuverlässigen Erkennung
von Anfang und Ende einer Spleißstelle eine besondere
Bedeutung zukommt.
Das Prinzip einer Auswerteschaltung ist in Fig. 3
veranschaulicht. In den beiden Halbspulen 1, 2 der
Erregerspule fließt ein konstanter Erregerstrom,
den eine Stromquelle 11 liefert. Dadurch wird im zu
untersuchenden, sich bewegenden ferromagnetischen
Stahlseil 3 ein magnetischer Fluß 4 erzeugt, der
weitgehend dem magnetischen Widerstand und damit
der wirksamen Querschnittsfläche des Stahlseils 3
proportional ist.
Solange sich der Querschnitt des sich bewegenden
Stahlseils 3 nicht ändert, bleibt der magnetische Fluß 4
konstant. Sobald aber durch eine Querschnittsänderung
der magnetische Fluß 4 sich ändert, wird in der
Meßspule 5 eine elektrische Spannung induziert,
deren Höhe der Änderung des Flusses 4 nach der Zeit
proportional ist. Integriert man diese Spannung über
die Zeit oder über die Seillänge, wird der daraus
resultierende Wert von der Geschwindigkeit des
Stahlseils 3 unabhängig und nur der absoluten
Flußänderung, d. h. der Querschnittsänderung
proportional. Die Geschwindigkeit des Stahlseils 3
hat also auf das Meßergebnis keinen Einfluß mehr.
Das Meßsignal der Meßspule 5 wird dem Eingang eines
Analogverstärkers 12 zugeführt und erscheint als
verstärktes Meßsignal an dessen Ausgang, von dem es
dem Eingang eines Integrators 13 zugleitet wird. Dessen
Ausgang liefert ein integriertes Signal, das an einen
Schaltverstärker mit Komparator 14 angelegt wird und
in diesem mit vorgegebenen Schwellenwerten verglichen
wird, wobei bei deren Überschreiten ein Signal einem
Ausgabegerät 15 zugeführt wird, welches an zugehörigen
Kontakten 16 einen Schalt- oder Umschaltvorgang auslöst.
Dieser Schaltvorgang kann beispielsweise bei einer
Umlauf-Seilbahn in an sich bekannter Weise das Starten
der für das Anklemmen bereitstehenden Seilbahngondeln
verhindern oder freigeben.
Claims (7)
1. Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in
einem aus Litzen gebildeten Stahlseil während des
Betriebes, insbesondere in Umlauf-Seilbahnen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Magnetfelderreger vorgesehen
ist, der das Stahlseil (3) konzentrisch umschließt und
im Stahlseil (3) einen achsparallelen magnetischen
Fluß (4) erzeugt, daß ferner eine das Stahlseil (3)
umschließende und durch den magnetischen Fluß (4)
beeinflußbare Meßspule (5) vorgesehen ist und daß an
die Meßspule (5) eine Auswerteschaltung (12, 13, 14)
zum Erfassen und Verarbeiten der in der Meßspule
induzierten Spannungen angeschlossen ist, die
auswertbare Signale bei einer Änderung des magnetischen
Flusses (4) als Folge einer Querschnittsänderung des
Stahlseils (3) liefert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetfelderreger aus einem Dauermagneten oder
einer Erregerspule (1, 2) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerspule (1, 2) aus zwei, mit axialem
Abstand voneinander angeordneten Halbspulen besteht und
daß die Meßspule (5) zwischen diesen Halbspulen (1, 2)
angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erregerspule (1, 2) mit
Gleichstrom konstanter Stärke gespeist wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung der von
der Meßspule (5) kommenden Signale eine elektronische
Integrationseinheit (13) vorgesehen ist, mittels der
Anfang und Ende einer Spleißstelle als Signal
darstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Integrationseinheit (13) einen
Mikroprozessor umfaßt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mikroprozessor das gemessene Muster einer
tatsächlichen Spleißstelle mit einem in einem Speicher
abgelegten Muster des Spleißverlaufes des zu
untersuchenden Stahlseils verglichen wird, so daß
die gemessenen Signale einer tatsächlichen Spleißstelle
von zufälligen, störungsbedingten Signalen
unterscheidbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944413924 DE4413924A1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten Stahlseil |
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DE19944413924 DE4413924A1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten Stahlseil |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6516079
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