DE4413043C2 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte elektrische Kupplungsvorrichtung für einen Hochspannungsschaltkreis ist
wie folgt aufgebaut: Wenn die Abdeckung der elektrischen Kupplungsvorrichtung geöff
net wird, wird ein an der Abdeckung befestigter Stecker von einer an dem Körper der
elektrischen Kupplungsvorrichtung befestigten Buchse getrennt, um den Hochspan
nungsschaltkreis zu unterbrechen, so daß, selbst wenn ein Arbeiter zufällig eine Elektro
de berührt, er keinen elektrischen Schlag erfährt.
Ein elektrisches Fahrzeug, das als schadstofffreies Fahrzeug angesehen wird, besitzt ein
Hochspannungssystem zum Antreiben des Elektromotors. Daher ist es notwendig, Vor
richtungen zum Verhindern eines Unfalls, bei dem ein Arbeiter einen elektrischen Schlag
erfährt, wenn er sorglos während Wartungsarbeiten das Hochspannungssystem berührt,
vorzusehen.
Zu diesem Zwecke ist ein herkömmliches elektrisches Fahrzeug mit einem Schalter zum
Unterbrechen des Hochspannungssystems ausgestattet. Der Schalter wird betätigt, be
vor die Wartungsarbeiten begonnen werden. Im allgemeinen werden die Wartungsarbei
ten an einem elektrischen Fahrzeug von Spezialisten ausgeführt; jedoch werden sie
manchmal auch von Leuten ausgeführt, die keine Spezialisten für Wartungsarbeiten
sind. Im letzteren Fall besteht die Möglichkeit, daß diese Personen vergessen, den
Schalter auszuschalten und daher einen Stromschlag erfahren können. Somit ist es
auch im Falle eines elektrischen Fahrzeuges wünschenswert, daß der Hochspannungs
schaltkreis in einer elektrischen Kupplungsvorrichtung angeordnet ist und daß, wann
immer die Abdeckung der elektrischen Kupplungsvorrichtung geöffnet wird, der Hoch
spannungsschaltkreis automatisch unterbrochen wird.
In der oben beschriebenen Kupplungsvorrichtung, die den Hochspannungsschaltkreis
beim Öffnen unterbricht, ist der Stecker an der Abdeckung der elektrischen Kupplungs
vorrichtung und die Buchse am Körper der letzteren befestigt. Daher ist es, wenn die
Positionen des Steckers und der Buchse verschoben sind, schwierig, diese glatt mitein
ander zu verbinden oder voneinander zu trennen.
Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende, aus der DE-GM 19 87 766
bekannte Kupplungsvorrichtung weist einen ersten Basiskörper auf, an dem ein Buch
senkontakt angeordnet sind und einen zweiten Basiskörper auf, an dem ein Stecker mit
Steckerkontakten angeordnet ist. Die Basiskörper sind zueinander drehbar gelagert. Die
Steckerkontakte als auch die Buchsenkontakte sind in den Basiskörpern schwenkbar
gelagert und werden mittels Federn in einer Mittelstellung gehalten. Beim Zueinander
schwenken der beiden Basiskörper erfolgt durch die Schwenkbeweglichkeit der Stecker
kontakte bzw. Buchsenkontakte eine Selbstausrichtung der Kontakte. Nachteilig bei die
ser bekannten Vorrichtung ist, daß die Kontaktelemente beim Ausrichten einer mechani
schen Belastung und damit einem Verschleiß unterworfen sind. Da die Anschlußleitun
gen, die mit den Kontakten verbunden sind, in alle Schwenkrichtungen bewegt werden,
ist sowohl ein Bruch der Leitungen als auch eine Schädigung der Isolation möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kupplungsvorrichtung
so weiterzuentwickeln, daß bei einfachem Aufbau und kleiner Bauweise auch bei häufi
gem Trennen und Zusammenstecken der Kupplungsvorrichtung eine sichere Kontakt
gabe gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angege
benen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist der zweite Basiskörper eine Führung auf, die den Stecker senk
recht zur Drehachse verschiebebeweglich haltert. Der Stecker wird mittels einer
Preßeinrichtung senkrecht zur Drehachse vorbelastet. Da ein Führungselement, das in
eine Führungsaussparung eingreift, zur Ausrichtung der Kontakte zueinander vorgese
hen ist, sind die Steckkontakte nur den Steckkräften selbst ausgesetzt, was zur Erhö
hung der Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung führt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Kupplungsvorrichtung nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a) bis (c) Querschnitte, die wesentliche Bestandteile der Kupplungsvorrich
tung zeigen,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Steckers in dem Ausführungsbeispiel der Kupp
lungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht des Steckers in dem Ausführungsbeispiel der Kupplungs
vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3, die den Stecker zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Buchse in dem Ausführungsbeispiel der Kupplungs
vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt, der den mit der Buchse verbundenen Stecker zeigt und
entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 verläuft, und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Kupplungsvorrichtung des Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung hauptsächlich eine Buchse 30, die fest an einem er
sten Basiskörper 1 montiert ist, der der Körper der elektrischen Kupplungsvorrichtung ist;
und einen Stecker 10, der fest an einem zweiten Basiskörper 2 befestigt ist, der der Dec
kel des Körpers der elektrischen Kupplungsvorrichtung ist. Das bedeutet, daß der zweite
Basiskörper 2 um eine Drehachse C drehbar ist.
Ein Teil der Buchse 30 ist außerhalb des ersten Basiskörpers 1 exponiert, und es sind
Hochspannungsdrähte 38a und 38b mit diesem verbunden.
Der Stecker 10 umfaßt, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt: eine Führung 11, die fest mit
Schrauben 14 auf dem zweiten Basiskörper 2 montiert ist; und einen Steckerkörper 15,
der lose innerhalb der Führung 11 eingesetzt ist und vertikal und horizontal bezüglich der
Drehachse C beweglich ist.
Die Führung 11 umfaßt: eine rechteckige Basisplatte 12, die auf dem zweiten Basiskör
per 2 mit ihren langen Seiten parallel zur Drehachse C gehalten wird; und einen kasten
förmigen Rahmen 13, der einstückig mit der Basisplatte 12 ausgebildet ist. Der Rahmen
13 besitzt eine Öffnung 13a auf der Seite der Drehachse C und eine Öffnung 13b auf der
Seite der Buchse 30.
Der Steckerkörper 15 des Steckers 10 umfaßt: eine Parallelepiped-Basis 16 aus einem
isolierenden Harzmaterial; ein Führungselement 17, das sich von der Basis 16, wie in
Fig. 5 gezeigt, erstreckt; und einen Elektrodenstift 18 aus Kupfer mit zwei Endbereichen,
die von der Basis 16 auf solche Weise vorstehen, daß sie parallel zu dem Führungsele
ment 17 sind. Der Elektrodenstift 18 ist im wesentlichen U-förmig, wie in Fig. 3 gezeigt
(von vorne betrachtet) und ist in der Basis 16 durch Harzgießen so eingebettet, daß sein
Wurzelbereich weiter von der Drehachse C entfernt ist als das Führungselement 17.
Die Basis 16 des Steckerkörpers 15 ist durch die Öffnung 13a in den Rahmen 13 der
Führung 11 eingesetzt und darin lose angeordnet; jedoch wird sie durch ein Rückhalte
element (nicht gezeigt) in dem Rahmen 13 zurückgehalten. Das Führungselement 17
und beide Endbereiche des U-förmigen Elektrodenstifts 18 stehen durch die Öffnung
13b des Rahmens 13 zur Buchse 30 vor.
Preßvorrichtungen, nämlich Federn 19a, 19b und 19c sind zwischen der Basis 16 des
Steckerkörpers 15 und drei Wänden des Rahmens 13 angeordnet, so daß der Stecker
körper 15 gegen die Drehachse C und gegen die Mitte des Rahmens 13 in Richtung der
Drehachse C gepreßt gehalten wird.
Die Buchse umfaßt, wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt: eine im wesentlichen rechteckige
Basisplatte 31, die mit Schrauben 39 an dem ersten Basiskörper 1 befestigt ist; und ei
nen Rahmen 32, der sich von der Basisplatte 31 auf solche Weise erstreckt, daß er
senkrecht zu letzteren ist und teilweise außerhalb des ersten Basiskörpers 1 exponiert
ist. Die Basisplatte 31 und der Rahmen 32 sind als eine Einheit aus einem isolierenden
Harzmaterial geformt. Innerhalb des ersten Basiskörpers 1 besitzt der Rahmen 32 eine
Führungsausnehmung 33, in die das Führungselement 17 des Steckers 10 auf solche
Weise eingesetzt wird, daß sich die Führungsausnehmung 33 senkrecht zum Boden des
ersten Basiskörpers 1 erstreckt. Weiterhin ist, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Paar von Vertie
fungen 34a und 34b auf beiden Seiten der Führungsausnehmung 33 geformt. Die so
geformten Vertiefungen 34a und 34b nehmen jeweils Kontakte 35a und 35b auf, die den
Elektrodenstift 18 des Steckers 10 kontaktieren, um die Hochspannung anzulegen. Die
Kontakte 35a und 35b sind jeweils mit Flachsteckern 36a und 36b verbunden, die nach
außen von dem ersten Basiskörper 1 vorstehen. Die Flachstecker 36a und 36b sind je
weils mit den Hochspannungsdrähten 38a und 38b verbunden.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Kupplungsvorrichtung 100 wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 2(a) bis (c) beschrieben.
Der Stecker 10 wird wie folgt angeordnet: Wenn, wie in Fig. 2(a) gezeigt, der Stecker 10
um die Drehachse C gedreht wird, stößt die Mitte der Wandoberfläche 17a (auf der Seite
der Drehachse C) des Führungselements 17 in der Längsrichtung gegen die Kante (auf
der Seite des Steckers 10) der Wandoberfläche 33a (auf der Seite der Drehachse C)
des zuvor erwähnten Führungsloches 33, das in der Buchse 30 geformt ist. Mit dieser
Position als Referenzposition wird der Stecker 10 auf den zweiten Basiskörper 2 mon
tiert.
Dieses Verfahren absorbiert Verschiebungen in der Montageposition des Steckers 10
auf dem zweiten Basiskörper 2: Das bedeutet, daß, wenn die Montageposition des Stec
kers 10 auf dem zweiten Basiskörper 2 von der Referenzposition auf solche Weise ver
schoben wird, daß sie von der Drehachse C wegbewegt wird, der Basisendbereich der
Wandoberfläche 17a des Führungselements 17 gegen die Wandoberfläche 33a der
Führungsausnehmung 33 der Buchse 30 stößt; wohingegen, wenn die Montageposition
auf solche Weise verschoben wird, daß sie sich der Drehachse C nähert, der äußere
Endbereich der Wandoberfläche 17a des Führungselements 17 gegen die Wandober
fläche 33a der Führungsausnehmung 33 stößt. Somit werden Verschiebungen in der
Montageposition des Steckers 10 auf dem zweiten Basiskörper absorbiert.
Wenn der Stecker 10 weiter gedreht wird, wie in Fig. 2(b) gezeigt, wird er von der
Wandoberfläche 33a auf solche Weise bewegt, daß er von der Drehachse C wegbewegt
wird, wodurch der Körper 15 des Steckers 10 in dem Rahmen 13 der Führung 11 gegen
die elastischen Kräfte der Preßvorrichtungen 19a, 19b und 19c bewegt wird.
Bei diesem Vorgang wird das Führungselement 17 hauptsächlich von der Preßvorrich
tung 19a gepreßt, so daß seine Wandoberfläche 17a weiterhin gegen die Wandoberflä
che 33a der Führungsausnehmung 33 der Buchse 30 stößt. Daher kann der Abstand
zwischen der Wandoberfläche 17b des Führungselements 17, das weiter von der Dreh
achse C entfernt ist, und der Wandoberfläche 33b der Führungsausnehmung 33, die
weiter von der Drehachse entfernt ist, minimiert werden, da es nicht notwendig ist, die
vertikale Verschiebung des Führungselements bezüglich der Drehachse C zu berück
sichtigen.
Wenn der zweite Basiskörper 2 vollständig gedreht wurde, um den ersten Basiskörper 1
zu schließen, wie in Fig. 2(c) gezeigt, wenn also der Deckel der elektrischen Kupplungs
vorrichtung geschlossen ist, wie in Fig. 7 gezeigt, sind beide Endbereiche des Elektro
denstifts 18 des Steckers 10 in Kontakt mit den Kontakten 35a und 35b, so daß die in
Fig. 6 gezeigten Hochspannungsdrähte 38a und 38b miteinander verbunden sind, so
daß ein Hochspannungsstrom fließt. (Wenn der Stecker 10 von der Buchse 30 getrennt
wird, werden die Hochspannungsdrähte 38a und 38b elektrisch voneinander getrennt,
um den Hochspannungsstrom zu unterbrechen).
Wie oben beschrieben, kann in der Kupplungsvorrichtung 100 nach der vorliegenden
Erfindung, die Buchse in ihrer Größe verringert werden. Daher kann die Kupplungsvor
richtung in einem Elektrofahrzeug installiert werden, das einen kleinen Montageraum
besitzt, und somit die Sicherheit während der Instandhaltung verbessern.
Weiterhin besteht in der Kupplungsvorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung der
Stecker 10 aus der Führung 11 und dem Steckerkörper 15, und letzterer ist nicht nur in
einer Richtung senkrecht zur Drehachse C sondern auch in einer Richtung parallel zur
letzteren beweglich, was Verschiebungen in der Montageposition des Steckers 10 auf
dem zweiten Basiskörper 2 in der Richtung parallel zur Drehachse C absorbiert.
In der oben beschriebenen Kupplungsvorrichtung wird der Steckerkörper 15 bewegt,
indem er von der auf dem zweiten Basiskörper 2 montierten Führung 11 geführt wird;
jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Kupplungsvor
richtung so modifiziert werden, daß der Stecker 10 über Federn auf dem zweiten Basis
körper 2 montiert ist, so daß der Stecker 10 bezüglich des zweiten Basiskörpers 2 in al
len Richtungen beweglich ist.
Bei der Kupplungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht der Stecker 10
aus dem Führungselement 17 und dem mit dem letzteren einstückig ausgebildeten
Elektrodenstift 18, und der Stecker 10 ist mit der Referenzposition aus dem zweiten Ba
siskörper 2 montiert, in der, wenn der Stecker 10 um die Drehachse C gedreht wird, die
Wandoberfläche des Führungselements 17 auf der Seite der Drehachse gegen die
Wandoberfläche der Führungsnehmung 33 der Buchse 30 auf der Seite der Drehachse
C stößt. Zusätzlich ist der Stecker 10 auf dem zweiten Basiskörper 2 in einer Richtung
senkrecht zur Drehachse C beweglich und wird elastisch zur Referenzposition gepreßt
gehalten. Daher hat die Kupplungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung folgende
Wirkungen oder Vorteile:
Bei der Kupplungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist das Führungselement
17 des Steckers 10 mit der Führungsausnehmung 33 verbunden, während es auf der
Seite der Drehachse C gegen die Wandoberfläche der Führungsausnehmung 33 stößt.
Daher ist es nicht notwendig, den Abstand zwischen dem Führungselement 17 und der
Wandoberfläche der Führungsausnehmung 33 weiter von der Drehachse C unter Be
rücksichtigung der Positionsverschiebung des Steckers 10 von der Buchse 30 zu erhö
hen, was es ermöglicht, die Abmessungen der Führungsausnehmung 33 der Buchse 30
zu verringern.
Daher kann die Kupplungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verglichen mit
der herkömmlichen Kupplungsvorrichtung miniaturisiert werden. Daher kann sie in einem
Elektrofahrzeug installiert werden, das einen kleinen Montageraum besitzt.
Bei dieser Kupplungsvorrichtung wird beim Öffnen des Deckels derselben bei War
tungsarbeiten gleichzeitig der Hochspannungsschaltkreis zum Antreiben des Elektromo
tors elektrisch unterbrochen, was die Sicherheit während der Wartungsarbeiten erhöht.
Claims (3)
1. Kupplungsvorrichtung, mit
einer Buchse (30) mit Kontakten (35a, 35b), an denen elektrische Drähte (38a, 38b) an geschlossen sind, und einer Führungsausnehmung (33), wobei die Buchse (30) auf ei nem ersten Basiskörper (1) montiert ist,
einem Stecker (10) mit einem Führungselement (17), das im gekuppelten Zustand in die Führungsausnehmung (33) eingreift, und mit einem Elektrodenstift (18) mit Endberei chen, die im gekuppelten Zustand mit den Kontakten (35a, 35b) in Verbindung gebracht sind, wobei der Stecker (10) auf einem zweiten Basiskörper (2) montiert ist und dieser Basiskörper (2) um eine Drehachse (C) bezüglich des ersten Basiskörpers (1) zum Zwecke der Kupplung drehbar gelagert ist, und
einer ersten zwischen dem Stecker (10) und dem zweiten Basiskörper (2) angeordneten Preßeinrichtung (19a),
gekennzeichnet durch
eine an dem zweiten Basiskörper (2) angeordnete Führung (11) zur verschiebebewegli chen Halterung des Steckers (10) senkrecht zur Drehachse (C), wobei
die erste Preßeinrichtung (19a) zum Vorbelasten des Steckers senkrecht zur Drehachse (C) angeordnet ist.
einer Buchse (30) mit Kontakten (35a, 35b), an denen elektrische Drähte (38a, 38b) an geschlossen sind, und einer Führungsausnehmung (33), wobei die Buchse (30) auf ei nem ersten Basiskörper (1) montiert ist,
einem Stecker (10) mit einem Führungselement (17), das im gekuppelten Zustand in die Führungsausnehmung (33) eingreift, und mit einem Elektrodenstift (18) mit Endberei chen, die im gekuppelten Zustand mit den Kontakten (35a, 35b) in Verbindung gebracht sind, wobei der Stecker (10) auf einem zweiten Basiskörper (2) montiert ist und dieser Basiskörper (2) um eine Drehachse (C) bezüglich des ersten Basiskörpers (1) zum Zwecke der Kupplung drehbar gelagert ist, und
einer ersten zwischen dem Stecker (10) und dem zweiten Basiskörper (2) angeordneten Preßeinrichtung (19a),
gekennzeichnet durch
eine an dem zweiten Basiskörper (2) angeordnete Führung (11) zur verschiebebewegli chen Halterung des Steckers (10) senkrecht zur Drehachse (C), wobei
die erste Preßeinrichtung (19a) zum Vorbelasten des Steckers senkrecht zur Drehachse (C) angeordnet ist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(11) zur verschiebebeweglichen Halterung des Steckers (10) gleichzeitig parallel zur
Drehachse (C) ausgebildet ist, und daß eine zweite Preßeinrichtung (19b, 19c) zum Vor
belasten des Steckers (10) zwischen dem Stecker (10) und dem zweiten Basiskörper (2)
im wesentlichen parallel zur Drehachse (C) angeordnet ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Preßeinrichtung eine Feder (19a) ist, die so
angeordnet ist, daß sie den Stecker (10) zur Drehachse (C) hin
vorbelastet, und daß die zweite Preßeinrichtung zwei Federn
(19b, 19c) aufweist, die den Stecker (10) in einer Mittelstel
lung halten.
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