DE4412899C2 - Verbesserte invertierende Ausgangstreiberschaltung zum Reduzieren der Elektronen-Injektion in das Substrat - Google Patents
Verbesserte invertierende Ausgangstreiberschaltung zum Reduzieren der Elektronen-Injektion in das SubstratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Entwurf integrierter Schaltungen, insbe
sondere betrifft die Erfindung eine Ausgangsschaltung (auch als Puffer
schaltung bezeichnet), wie sie bei CMOS-Anwendungen eingesetzt
wird.
Aus der Druckschrift DE-C1-41 41 885 ist eine Ausgangstreiberschal
tung bekannt mit einem Eingangsknoten zum Empfangen eines Digital
signals, mit einem Zwischenknoten, der mit dem Eingangsknoten gekop
pelt ist, wobei der Zwischenknoten eine das Digitalsignal anzeigende
Signalspannung empfängt, mit einem Ausgangsknoten, sowie mit einem
Feldeffekttransistor, der eine Stromversorgungs-Sammelleitung in Ab
hängigkeit von der Signalspannung selektiv mit dem Ausgangsknoten
koppelt.
Aus der Druckschrift DE-A1-37 29 926 ist eine CMOS-Ausgangstreiber
schaltung bekannt, die einen Eingangsknoten zum Empfangen eines
Digitalsignals sowie einen mit dem Eingangsknoten gekoppelten Zwi
schenknoten aufweist, wobei der Zwischenknoten eine das Digitalsignal
anzeigende Signalspannung empfängt. Auch weist die bekannte Schaltung
einen Ausgangsknoten auf. Der Druckschrift ist kein Feldeffekttransistor
entnehmbar, der eine Stromversorgungs-Sammelleitung in Abhängigkeit
von der Signalspannung selektiv mit dem Ausgangsknoten verbindet.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Ausgangstreiberschaltung.
Unter der Annahme, daß die Gatespannungen beider Transistoren Q1
und Q2 auf Massepotential liegen und der Ausgangsknoten O niedriges
Potential hat, können Reflektionen an einer fehlangepaßten Schnittstelle
dazu führen, daß der Ausgangsknoten O unter das Massepotential
abfällt, beispielsweise auf -1,0 Volt. Unter diesen Umständen wird das
Gate des Transistors Q1 bezüglich der Source positiv. Folglich beginnt
der Kanal des Transistors Q1 zu leiten, und die Sourcezone von Q1
beginnt, freie Elektronen zu generieren. Bei einem Feldeffekttransistor
(FET) mit isoliertem Gate, wie dem Transistor Q1, ist die elektrische
Feldstärke in der Nähe der Silizium-/Siliziumdioxid-Grenzfläche, wo der
Drain-Übergang sich direkt unterhalb der Gatekante befindet, am
größten. Wenn die freien Elektronen aus der Sourcezone durch die Zone
mit dem hohen Feld in der Nähe des Drains gelangen, können sie in
weit größerem Umfang Energie aufnehmen, als sie lediglich durch die
Umgebungstemperatur aufnehmen könnten. In diesem Zustand werden
solche Elektronen als "heiße" oder schnelle Ladungsträger bezeichnet,
die im Stande sind, eine Anzahl von sogenannten "hot-carrier"-Effekten
hervorzurufen. Bei einem Feldeffekttransistor wird der schlimmste Fall
in Verbindung mit der Erzeugung von schnellen Elektronen darin ge
sehen, daß die Gate-Source-Spannung (VGS) etwa halb so groß ist wie die
Drain-Source-Spannung (VDS).
In MOS-Speicherschaltungen können "hot-carrier"-Effekte den Betrieb
dahingehend steuern, daß die gespeicherten Datenwerte direkt geändert
werden, oder daß die Leistung des Bauelements dauernd beeinträchtigt
wird. Obschon die überwiegende Mehrzahl der heißen Elektronen in der
Drainzone gesammelt werden, verlassen einige Elektronen den Kanal
und wandern durch die Gateoxidschicht in das Gate. Einige Elektronen
werden unvermeidlich innerhalb der Gateoxidschicht gefangen, wodurch
sich die Schwellenspannung des Bauelements verschiebt. Andere
Elektronen werden in das Substrat injiziert, über welches sie in den
Speicherbereich wandern können, wo sie von Zellen angezogen werden,
in denen ein logischer Wert "1" (d. h., eine positive Ladung) gespeichert
ist. Über diesen Mechanismus können Daten verfälscht werden, wenn
man nicht den Auffrischzyklus verkürzt, um Ladungsverluste zu kom
pensieren. Die Injektion von Elektronen in das Substrat kann auch einen
Latch-up-Zustand (unerwünschtes Sperren) in CMOS-Schaltungen för
dern.
Der zur Fertigung umfangreicher CMOS-Schaltungen erforderliche
spezielle Aufbau macht die Schaltungen für den Latch-Up-Effekt
empfindlich. Um sowohl N-Kanal- als auch P-Kanal-Feldeffekttransisto
ren zu erhalten, benötigt man sowohl P-leitendes als auch N-leitendes
Untergrundmaterial. Typischerweise beginnt der Fertigungsprozeß von
CMOS-Bauelementen mit einem Siliziumwafer eines einzigen Leitungs
typs. Durch Diffundieren oder Implantieren von Dotierstoffen, die die
ursprünglichen Dotierstoffe überwiegen, werden Zonen des entgegen
gesetzten Leitungstyps erzeugt, die man als Löcher, Wannen oder der
gleichen bezeichnet. Für Schaltungen auf einem p-Wafer werden in einer
N-Vertiefung P-Kanal-FETs ausgebildet, während N-Kanal-FETs direkt
in das P-leitende Wafer-Substrat eingebaut werden. Unglücklicherweise
sind die FETs nicht die einzigen bei der Fertigung entstehenden Bauele
mente. Es werden außerdem PNP-Bauelemente gebildet, die aus parasi
tären Bipolar-Transistoren bestehen. Unter gewissen Betriebsbedingun
gen können diese PNP-Bauelemente einen Kurzschluß zwischen VCC
(Spannungsversorgung) und Masse hervorrufen, welcher die Schaltung
zerstören kann.
Einige Schaltungsentwerfer sind dem Problem der Elektroneninjektion
bei Ausgangstreiberschaltungen dadurch begegnet, daß der in Fig. 1
dargestellte FET Q1 durch ein Paar von FETs Q3 und Q4 ersetzt wurde.
Eine solche Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt. Diese Vorgehensweise hat
die Wirkung, die Elektroneninjektion dann zu reduzieren, wenn die
Spannung am Ausgangsknoten O unter Massepotential abfällt, da die
Transistoren Q3 und Q4 den Spannungsabfall zwischen VCC und dem
Ausgangsknoten teilen. Allerdings beträgt der für die beiden FETs Q3
und Q4 erforderliche Flächenbedarf etwa das Vierfache des Flächen
bedarfs für den in Fig. 1 gezeigten Transistor Q1. Damit hat diese
Lösung zur Reduzierung der Elektroneninjektion ihre beträchtlichen
Kosten, die für eine typische Speicherschaltung ausschlaggebend sein
können.
Was benötigt wird, ist eine neue, raumsparende Treiberschaltung, die
die Injektion von Elektronen in das Substrat verringert.
Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem besteht somit
darin, eine Ausgangstreiberschaltung vorzusehen, die diese Anforderung
erfüllt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgangs
treiberschaltung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Den Unter
ansprüchen 2 bis 9 sind vorteilhafte Weiterbildungen entnehmbar.
Die invertierende Ausgangstreiberschaltung
reduziert die Elektroneninjektion in das Substrat beispielsweise durch
den Drain des Hochzieh-Feldeffekttransistors der Schaltung.
Erreicht werden kann dies durch Hinzufügen zusätzlicher Schaltungsmittel, die
es ermöglichen, daß die Gatespannung des Hochzieh-Transistors (Pull-Up-
Transistor) der Sourcespannung folgt. Die Ausgangsschaltung kann
Gebrauch von einem Tri-State-Invertierer mit einem Ausgangsknoten (im
folgenden als Zwischenknoten bezeichnet) machen, der über einen ersten
P-Kanal-FET mit der Spannungsversorgung VCC und über einen ersten und
einen zweiten, in Serie geschalteten N-Kanal-FET mit Masse gekoppelt
ist. Die Gates des P-Kanal-FET und des ersten N-Kanal-FETs sind mit
einem Eingangsknoten gekoppelt und werden von diesem gesteuert. Der
Zwischenknoten steuert das Gate des dritten N-Kanal-FETs, über den
ein End-Ausgangsknoten mit VCC gekoppelt ist. Der Zwischenknoten ist
an den End-Ausgangsknoten über einen vierten N-Kanal-FET gekoppelt,
dessen Gate auf Massepotential gehalten wird. Das Gate des zweiten N-Kanal-FETs
ist mit der Spannungsversorgung VCC über einen zweiten P-Kanal-FET
und über einen fünften N-Kanal-FET mit dem End-Aus
gangsknoten gekoppelt, wobei der fünfte N-Kanal-FET größere Treiber
leistung hat als der zweite P-Kanal-FET. Die Gates sowohl des zweiten
P-Kanal-FETs als auch des fünften N-Kanal-FETs werden ebenfalls auf
Massepotential gehalten. Wenn das Potential am End-Ausgang größer als
das Massepotential ist, befindet sich das Gate des zweiten N-Kanal-FETs
auf VCC. Damit ist der Kanal des zweiten N-Kanal-FETs leitend.
Wenn allerdings der End-Ausgangsknoten unter Massepotential abfällt,
ist die Gatespannung sowohl beim vierten als auch beim fünften N-Kanal-FET
größer als deren Source-Spannung, so daß beide FETs leiten. Dies
führt dazu, daß das Gate des zweiten N-Kanal-FETs unter Massepoten
tial gezogen wird, wodurch der Stromfluß durch diesen FET abgeschnit
ten wird. Gleichzeitig ist der Zwischenknoten über dem vierten N-Kanal-FET
direkt mit dem End-Ausgangsknoten gekoppelt, so daß die
Spannung am Gate des dritten N-Kanal-FET der Source-Spannung an
diesem FET folgt. Damit wird ein Stromfluß durch den dritten N-Kanal-FET
abgesperrt und die Injektion schneller Elektronen gemildert. Ge
wisse Abänderungen der Schaltung sind möglich. Beispielsweise kann
man die Funktion des ersten und des zweiten N-Kanal-FETs umkehren.
Darüberhinaus fungiert der zweite P-Kanal-FET als Widerstand, und
man kann ihn durch ein anderes, als Widerstand fungierendes Bauele
ment ersetzen, einschließlich eines sechsten N-Kanal-FETs, der mit
seinem GATE an VCC angeschlossen ist, oder eines dotierten oder nicht
dotierten Widerstands aus polykristallinem Silizium.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Ausgangs
treibers mit zwei N-Kanal-FETs;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen, mit drei N-Kanal-FETs
ausgestatteten Ausgangstreibers mit verringer
ter Injektion schneller Elektronen;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform
einer neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung,
welche die Injektion heißer Elektronen verringert;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
einer neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung, die
die Injektion schneller Elektronen reduziert;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm der ersten Ausführungsform, der
neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung, wobei
jedoch der zweite P-Kanal-FET durch einen Widerstand
ersetzt ist;
Fig. 6 eine Schaltungsskizze der zweiten Ausführungsform der
Ausgangstreiberschaltung, bei der jedoch der zweite P-Kanal-FET
durch einen N-Kanal-FET ersetzt ist, dessen
Gate mit VCC gekoppelt ist; und
Fig. 7 eine Darstellung der Gatespannung am FET QN3 gegenü
ber der Spannung am End-Ausgangsknoten.
Die in Fig. 3 dargestellte erste Ausführungsform der neuen, raumsparen
den Ausgangstreiberschaltung besitzt einen Zwischenknoten NM, der mit
einer Versorgungsspannung VCC über einen ersten P-Kanal-FET QP1 und
mit Masse über einen ersten N-Kanal-FET QN1 und einen dazu in Reihe
geschalteten zweiten N-Kanal-FET QN2 gekoppelt ist, wobei QN1 dem
Knoten NM elektrisch näher gelegen ist. Die Gates von FET QP1 und
FET QN1 sind mit einem Eingangsknoten NI gekoppelt und werden über
diesen gesteuert. Es sollte verstanden werden, daß die FETs QP1, QN1
und QN2 als Tri-State-Invertierer betrieben werden können. Der
Zwischenknoten NM ist mit dem Gate eines dritten M-Kanal-FETs QN3
gekoppelt und steuert dieses Gate, wobei über diesen FET ein End-Ausgangsknoten
NO mit VCC gekoppelt ist. Der Zwischenknoten NM ist
über einen vierten N-Kanal-FET QN4 mit dem Knoten NO gekoppelt,
wobei das Gate dieses vierten FET dauernd auf Massepotential gehalten
wird. Das Gate des FET QN2 ist über einen zweiten P-Kanal-FET QP2
mit VCC gekoppelt, und ist über einem fünften N-Kanal-FET QN5, der
viel größere Treiberleistung aufweist als der FET QP2, mit dem End-Ausgangsknoten
NO gekoppelt. Die Gates sowohl von FET QP2 als auch
von FET QN5 werden ebenfalls dauernd auf Massepotential gehalten.
Wenn das Potential am End-Ausgangsknoten NO größer als Massepoten
tial ist, liegt das Gate von FET QN2 auf VCC. Damit ist der Kanal des
FET QN2 leitend. Wenn allerdings der End-Ausgangsknoten NO unter
Massepotential abfällt, ist die Gatespannung größer als die Sourcespan
nung sowohl beim FET QN4 als auch beim FET QN5, was zur Folge
hat, daß die Kanäle der FETs leiten. Dies führt dazu, daß das Gate des
FET QN2 unter Massepotential gezogen wird, was den Stromfluß durch
diesen FET reduziert (wenn die Amplitude des Abfalls unter Massepo
tential ausreicht, wird der Stromfluß durch den FET QN1 vollständig
gesperrt). Gleichzeitig mit dem Abfall des Stromflusses durch den FET
QN2 wird der Zwischenknoten NM über den FET QN4 direkt mit dem
End-Ausgangsknoten NO gekoppelt, so daß die Spannung am Gate des
FET QN3 der Sourcespannung an diesem FET folgt. Damit wird der
Stromfluß durch den FET QN3 reduziert oder gesperrt, und die Injek
tion schneller Elektronen in das Substrat wird verringert.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der neuen Ausgangstreiber
schaltung, die der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnelt,
daß der FET QN2 mit dem Eingangsknoten NI gekoppelt ist und der
FET QN1 über den FET QP2 mit VCC und über FET QN5 mit dem
End-Ausgangsknoten NO gekoppelt ist.
Man sieht, daß der zweite P-Kanal-FET QP2 als Widerstand fungiert.
Damit läßt er sich durch jegliches Bauelement ersetzen, welches eben
falls als Widerstand fungiert, einschließlich eines eine geringe Treiber
leistung aufweisenden N-Kanal-FET, dessen Gate mit VCC gekoppelt ist,
oder eines Streifens dotierten oder undotierten polykristallinen Siliziums,
welcher den gewünschten Stromfluß herbeiführt. Fig. 5 veranschaulicht
die Ausführungsform nach Fig. 3, wobei der FET QP2 durch einen
Widerstand R1 ersetzt ist. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 6 die Ausfüh
rungsform nach Fig. 4, wobei jedoch der FET QP2 durch einen N-Kanal-FET
QN6 ersetzt ist, der mit seinem Gate an VCC gekoppelt ist.
Die neue Ausgangstreiberschaltung hat einen klaren Raumspar-Vorteil
gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Schaltung. Wenngleich die für die
beiden FETs Q3 und Q4 in Fig. 2 benötigte Fläche annähernd viermal
so groß ist wie die Fläche für den Transistor Q1 in Fig. 1, so ist der
Gesamtplatzbedarf für die FETs QP12, QP2, QN2, QN3, QN4 und
QN5 etwa halb so groß wie der Platzbedarf für die in Fig. 2 gezeigten
FETs Q3 und Q4.
Fig. 7 veranschaulicht die Gatespannung am FET QN3 und die
Spannung am End-Ausgangsknoten NO, jeweils als Funktion der Zeit
dargestellt. Man sieht, daß, wenn die Spannung am End-Ausgangsknoten
NO um mehr als eine Schwellenspannung unter Massepotential abfällt,
sowohl FET QN4 als auch FET QN5 einen Einschaltvorgang beginnen,
was dazu führt, daß nach einer Übergangszeit T die Gatespannung auf
die Spannung des End-Ausgangsknoten geklemmt ist.
Claims (10)
1. Ausgangstreiberschaltung, aufweisend:
- a) einen Eingangsknoten (NI) zum Empfangen eines Digitalsignals,
- b) einen mit dem Eingangsknoten (NI) gekoppelten Zwischen knoten (NM), wobei der Zwischenknoten (NM) eine das Digital signal anzeigende Signalspannung empfängt,
- c) einen Ausgangsknoten (NO),
- d) einen ersten N-Kanal-Feldeffekttransistor (QN3), der eine Stromversorgungs-Sammelleitung (VCC) in Abhängigkeit von der Signalspannung selektiv mit dem Ausgangsknoten (NO) koppelt,
gekennzeichnet durch
- e) einen ersten Strompfad, der den Zwischenknoten (NM) mit einer Masse-Sammelleitung koppelt, wenn der Ausgangsknoten (NO) einen niedrigen Logikpegel annimmt, der nicht geringer ist als eine Schwellenspannung unterhalb des Massepotentials, und
- f) einen zweiten Strompfad, der den Zwischenknoten (NM) mit dem Ausgangsknoten (No) koppelt, wenn der Ausgangsknoten (No) einen niedrigen Logikpegel annimmt, der größer als eine Schwellenspannung unterhalb Massepotential ist.
2. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingangsknoten (NI) ferner einen CMOS-Inverter
(QP1, QN1) mit einem Paar von mit dem Eingangsknoten (NI)
gekoppelten Eingängen sowie mit einem mit dem Zwischenknoten
(NM) gekoppelten Ausgang aufweist.
3. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der CMOS-Inverter (QP1, QN1) sowohl
- a) einen Hochzieh-Feldeffekttransistor (QP1), der die Stromver sorgungs-Sammelleitung (VCC) mit dem Zwischenknoten (NM) koppelt, wenn der Eingangsknoten (NI) einen niedrigen Logik pegel annimmt,
- b) als auch einen Herunterzieh-Feldeffekttransistor (QN1), der leitet, wenn der Eingangsknoten (NI) einen hohen Logikpegel annimmt, aufweist.
4. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
- a) daß der erste Strompfad einen zwischen der Masse-Sammellei tung und dem Zwischenknoten (NM) mit dem Herunterzieh-Transistor in Reihe geschalteten zweiten N-Kanal-Feldeffekt transistor (QN2) aufweist,
- b) wobei der zweite N-Kanal-Feldeffekttransistor (QN2) in Abhän gigkeit von einem Spannungspegel an dem Ausgangsknoten (NO) kleiner als Massepotential nichtleitend wird.
5. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Strompfad einen dritten N-Kanal-Feldeffekttransistor
(QN4) mit einem mit dem Zwischenknoten
(NM) gekoppelten ersten Source/Drain-Bereich, mit einem mit dem
Ausgangsknoten (NO) gekoppelten zweiten Source/Drain-Bereich,
sowie einer mit der Masse-Sammelleitung gekoppelten Gateelektrode
aufweist.
6. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net,
- a) daß der CMOS-Inverter (QP1, QN1)
- aa) sowohl einen Hochzieh-Feldeffekt-Transistor (QP1), der die Stromversorgungs-Sammelleitung (VCC) mit dem Zwi schenknoten (NM) koppelt, wenn der Eingangsknoten (NI) einen niedrigen Logikpegel annimmt,
- ab) als auch einen Herabzieh-Feldeffekttransistor (QN1), der leitet, wenn der Eingangsknoten (NI) einen hohen Pegel an nimmt,
- aufweist,
- b) wobei der erste Strompfad einen zwischen der Masse-Sammel leitung und dem Zwischenknoten (NM) mit dem Herabzieh-Transistor (QN1) in Reihe geschalteten zweiten N-Kanal-Feld effekttransistor (QN2) aufweist,
- c) wobei der zweite N-Kanal-Transistor (QN2) eine sowohl über eine Widerstandseinrichtung (R1) mit der Stromversorgungs-Sammelleitung (VCC) als auch über einen dritten N-Kanal-Feldeffekttransistor (QN5) mit dem Ausgangsknoten (NO) ge koppelte Gateelektrode aufweist, und
- d) wobei der dritte N-Kanal-Feldeffekttransistor (QN5) eine mit der Masse-Sammelleitung gekoppelte Gateelektrode aufweist.
7. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Widerstandseinrichtung (R1) eine P-Kanal-Diode ist.
8. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Widerstandseinrichtung (R1) ein P-Kanal-Feldeffekt
transistor mit einer mit der Masse-Sammelleitung gekoppelten Ga
teelektrode ist.
9. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Widerstandseinrichtung (R1) ein N-Kanal-Feldeffekt
transistor mit einer mit der Stromversorgungs-Sammelleitung gekop
pelten Gateelektrode ist.
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