DE4410840A1 - Mischer - Google Patents
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- B28C5/365—Mixing with driven mixing elements while transporting the mixture on an endless belt
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mischer für verschiedene
Materialien, insbesondere einen Mischer für Schüttgüter
jeder Art, aber auch für Mischungen aus Zement und Sand, wie
Beton oder Kiesel mit Erde, Erde mit Sand, Kompostbestandteile
mit Humusboden usw., wobei wenigstens ein Rührwerk vorgesehen
ist, welches in die zu mischenden Materialien, die sich in einem
Mischbehälter befinden, eingreift und durch Umdrehungen und
Umläufe von Schaufeln oder dergleichen die einzelnen Materialien
miteinander mischt.
Bei bekannten Mischern dieser Art wird nur ein
Materialienbehälter verwendet, in welchem sich stets ein und
dieselbe Materialsorte befindet,
so daß für das gleichzeitige Mischen unterschiedlicher oder
stark unterschiedlicher Materialien mehrere komplett ausge
rüstete Mischer nebeneinander angewendet werden müssen. Eine
so ausgerüstete Vorrichtung ist damit aufwendig und teuer.
Außerdem hat die bekannte Vorrichtung den gravierenden Nach
teil, daß für das Mischen größerer Mengen von Mischgut
unverhältnismäßig große Rührwerke benötigt werden, insbesondere
dann, wenn pro Zeiteinheit größere Mengen von Mischgut ausge
geben werden sollen, um den gegebenenfalls an bestimmten Stellen
erhöhten Bedarf zu befriedigen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Mischer
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchen bei relativ
geringer Baugröße relativ große Materialmengen gemischt und
durchsetzt werden können, so daß pro Zeiteinheit trotz einer
hervorragenden Durchmischung der Durchsatz wesentlich größer
als bei den bekannten Anordnungen (z. B. bei Betonmischern auf
Lastkraftwagen) gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Mischer aus einem sich in Längsrichtung erstreckenden Behält
nis besteht, in dessen Bodenbereich ein an sich bekanntes mit
konkaven, d. h. nach oben offenem Querschnitt versehenes Trans
portband vorgesehen ist, welches durch das Behältnis
intermittierend oder kontinuierlich hindurchläuft, wobei
mehrere hintereinander angeordnete und dem Transportband
zugehörige Stationen vorgesehen sind, die aus einzelnen
getrennt einschalt- und abschaltbaren Rührwerken bestehen, welche
in die jeweils auf dem Transportband befindlichen Materialien
eingreifen, diese umrühren und damit mischen und beim Transport
des Materials zwischen den einzelnen Stationen stillgesetzt
sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn am in Laufrichtung gesehenen
oberen Ende des Transportbandes Zufuhrtransportbänder vorgesehen
sind, die an das Haupttransportband des Behälters angeschlossen
sind und Mischgutbestandteile dem Haupttransportband zuführen.
Zweckmäßigerweise sind die Zufuhrtransportbänder im Bedarfsfall
einzeln abstellbar.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß dann, wenn den einzel
nen Mischgeräten oberhalb des Transportbandes im Inneren des
Behältnisses jeweils die gleichen Mischgutmaterialien zugeführt
werden, die Mischung stufenweise erfolgt, wobei zwischen den
Einzelstationen die Mischgeräte stillgesetzt sind, so daß in
jeder Station die Bewegung des Mischgutes erneut und damit mit
erhöhter Beschleunigung einsetzt, was dazu führt, daß bei
gleichem Energieaufwand die Mischung als solche sehr viel feiner
und besser wird, als wenn über längere Zeit dieselbe Beanspru
chung des Mischgutes durch entsprechende Rührwerkzeuge erfolgt.
Ferner schafft die erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit,
nicht nur ein und dasselbe Mischgut zur bestmöglichen Durch
mischung zu bringen, sondern auch gleichzeitig Mischgüter
verschiedener Art an verschiedenen Stellen des Transportbandes
zu mischen.
So kann es beispielsweise möglich sein, das eine Zufuhrband
dazu zu verwenden, in der ersten Station die Grundlage eines
Mischgutes aufzubringen, in der zweiten Station eine weitere
und in der dritten Station eine dritte usw. Wenn dann während
des Mischvorganges das Transportband angehalten wird, dann können
die so vorgenommenen Mischungen auch getrennt der erfindungs
gemäßen Mischvorrichtung entnommen werden, so daß die Vorrichtung
geeignet ist, gleichzeitig Mischungen aus verschiedenen
Mischgütern, die sehr zahlreich sein können, herzustellen. Für
die Herstellung guter Mischungen aus verschiedenen Mischgütern
bedarf es also nicht, wie bei den bekannten Anordnungen, mehrerer
Vorrichtungen oder Mischbehälter mit gesonderten Antrieben,
vielmehr ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung von Hause aus
der mit einem einzigen Antrieb für das Transportband versehene
Mischer beispielsweise geeignet, sowohl sehr feine Mischungen
ein und desselben Mischgutes als auch gute Durchmischungen
verschiedenen Mischgutes gleichzeitig zu erzeugen. Wird ein
und dasselbe Mischgut verwendet, so kann die Mischung entweder
gleichzeitig, wie oben beschrieben, erfolgen, indem sämtliche
Rührwerkzeuge gleichzeitig in Tätigkeit sind, oder aber die
Mischung kann stufenweise, d. h. intermittierend hintereinander
durchgeführt werden, so daß stufenweise die Mischung immer feiner
wird, so daß sie letztlich in Abhängigkeit von der jeweiligen
Korngröße zu einer beliebig feinen Mischung führen kann.
Die Drehrichtung der einzelnen Rührwerkzeuge kann reversibel
sein und außerdem können die Werkzeuge durch eine Hubvor
richtung beaufschlagt werden, mit welcher die Werkzeuge näher
an das Band und weiter von diesem weggeführt werden können,
um gegebenenfalls die Beaufschlagung des Bandes und/oder der
Mischgüter auslaufen zu lassen, aber auch deswegen, um den besten
Mischungsgrad herauszufinden.
Das Band kann in an sich bekannter Weise aus verschiedenen
Materialien, insbesondere auch aus Metall bestehen.
Das Band kann beheizbar sein oder niedrigeren Temperaturen
ausgesetzt sein, um den Mischwerkstoff während des Mischens
oder bei einem Stillstand zwischen den einzelnen Mischvorgängen
zu erwärmen oder zu kühlen, so wie es die Materialien erfordern.
Die Werkzeuge können senkrecht gegen das Band gerichtete bzw.
frei hängende fingerartige Rührlöffel oder dergleichen sein,
die aufgrund der Fliehkraft bei einer Drehung der Werkzeuge
um eine senkrechte Achse ausgelenkt werden und durch diesen
Auslenkungsvorgang die Mischung beeinflussen. Diese Hin- und
Herbewegung kann sich während eines Mischvorganges automatisch
durch Drehzahl- und Drehrichtungsänderung wiederholen oder ein
stellbar sein. Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung erreich
bare Mischzeit kann durch die Menge des Mischgutes gesteuert
werden, insbesondere aber auch dadurch, daß die Drehzahl
mischgutabhängig geändert wird.
Die Kühlung des Bandes und damit Kühlung der Werkzeuge kommt
insbesondere dann in Betracht, wenn das zu mischende Material
von vornherein sehr hohe Temperaturen aufweist, wie beispiels
weise der anfallende Kernsand in Gießereien.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat insbesondere den großen Vor
teil, daß die durch den Mischer laufenden Ströme verschiedenen
Temperaturen unterworfen werden können, wobei es außerdem mög
lich ist, statt eines einzigen durch den Mischer laufenden Bandes
auch mehrere mit unterschiedlichen Temperaturen beaufschlagte
Bänder durch die Vorrichtung laufen zu lassen.
Aufgrund des Umstandes, daß die Werkzeuge von außen, sei es
vertikal, sei es radial, in Eingriff gebracht werden, ist die
erfindungsgemäße Mischvorrichtung besonders gut geeignet, mit
Lufteinschlüssen versehene Materialien zu mischen, wie beispiels
weise Kompost oder dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer schematischer Dar
stellung eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Mischers.
Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der
Anordnung nach Fig. 1, bei welcher zusätzliche
Zuführungsbänder Verwendung finden.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Aus
führungsform eines Mischwerkzeuges.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter perspektivischer Dar
stellung das Mischwerkzeug nach Fig. 3 in
Tätigkeit.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Auf
lagerung von Mischgut auf dem Transportband.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung in Seiten
ansicht die Mischvorrichtung bei Verwendung
eines ansteigenden Transportbandes.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung in Seiten
ansicht die Anordnung von Trag- oder Stütz
rollen für das Transportband.
Fig. 8 zeigt das Transportband in Draufsicht bei
eng nebeneinanderliegenden Rührwerkzeugen.
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung in Seiten
ansicht eine Ausführungsform, bei welcher
die einzelnen Werkzeuge einen Hub durchführen
können.
Fig. 10 ist die Draufsicht X-X auf Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Mischvorrichtung aus
einem im Bodenbereich eines Behälters 1 laufenden Transport
band 2, das unterhalb der eigentlichen Mischvorrichtung in an
sich bekannter Weise umgelenkt ist. Die Umlenkung des Transport
bandes ist gestrichelt dargestellt.
Oberhalb des Transportbandes 2 befindet sich die eigentliche
Mischvorrichtung, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
aus vier hintereinander angeordneten Rühr- bzw. Mischwerk
zeugen 3 besteht, wobei die einzelnen Werkzeuge um senkrechte
Achsen 4 drehbar angeordnet sind. Die Achsen 4 werden über Zahn
räder 5 oder dergleichen angetrieben und sind über einen Ketten-
oder Zahntrieb oder Zahnriemen 6 miteinander verbunden, so daß
nur ein einziger Antriebsmotor 7 erforderlich ist, der seiner
seits direkt oder mittelbar auch das Transportband 2 über eine
nicht dargestellte Getriebeverbindung antreibt. Bei der Aus
führungsform der Mischvorrichtung nach Fig. 1 wird also nur
ein einziger Motor für sämtliche Bewegungsvorgänge benötigt.
Fig. 2 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung einen
Auszug aus der Anordnung nach Fig. 1 bei einer etwas abgewandel
ten Ausführungsform, insbesondere was die Lage des Antriebs
motors 7 angeht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind aber
außerdem neben dem Haupttransportband 2, welches durch die
eigentliche Mischvorrichtung mit den Mischwerkzeugen gemäß
Fig. 1 hindurchgeführt wird, vor und hinter der Mischvorrich
tung zusätzliche Zu- und Abförderbänder 8 bis 11 vorgesehen,
welche unterschiedliche Mischgüter neben denjenigen über das
Haupttransportband 2 der Mischvorrichtung zuführen, so daß diese
gleichzeitig am Mischvorgang teilhaben können und in einem
Arbeitsgang mit den Mischgütern auf dem Hauptförderband 2 ge
mischt werden können.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung ein Rühr- bzw. Misch
werkzeug 12, an welchem kreisförmig auslenkbare Werkzeug
blätter 13 freischwingend aufgehängt sind.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 3 ist aus Fig. 4
ersichtlich, welche in perspektivischer Darstellung einen
Ausschnitt aus der Mischvorrichtung mit dem Hauptförder
band 2 darstellt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden durch die
Fliehkraft bei einer Drehbewegung des Werkzeuges 12 um seine
senkrechte Achse 14 die Rührwerksblätter 13 ausgelenkt, so daß
der Raum, der von dem Werkzeug 12 erfaßt wird, erheblich größer
ist als der Ausgangsdurchmesser des Werkzeuges 12, wobei außer
dem durch das Auftreffen und erneute Beschleunigen der Blät
ter 13 eine besonders gute Durchformung des Mischgutes 15 auf
dem Hauptförderband 2 herbeigeführt wird.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht das
Hauptförderband 2 der Mischvorrichtung und verdeutlicht die
relativ gleichmäßige Auflagerung des Mischgutes 15 auf dem
Obertrumm des Transportbandes 2.
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 5, die sich von dieser
jedoch dadurch unterscheidet, daß das Haupttransportband 2 eine
nach oben ansteigende Lage einnimmt. Außerdem sind in Fig. 6
schematisch die Rührwerkzeuge 3 (vgl. Fig. 1) angedeutet.
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 und verdeutlicht höhen
verstellbare Stützrollen 16 (vgl. auch Fig. 4), die das Ober
trumm des Haupttransportbandes 2 tragen.
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die ein
zelnen Rührwerkzeuge 3 einen gewissen Abstand zueinander haben,
zeigt Fig. 8 in Draufsicht auf das Haupttransportband 2 eine
Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Rührwerks- bzw.
Mischwerkzeuge 3 mit ihren Wirkungsdurchmessern unmittelbar
aneinander anschließend angeordnet sind.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine etwas abgewandelte Ausfüh
rungsform in einer Darstellung entsprechend den Fig. 5
bis 8, wobei die einzelnen Rührwerks- und/oder Mischwerk
zeuge 3 von einem höhenverstellbaren Gestell 17 getragen
werden, welches es mithin ermöglicht, die Rührwerkzeuge 3 je
nach Bedarf mehr oder weniger dem Obertrumm des Transport
bandes 2 anzunähern bzw. von diesem zu entfernen.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Gestell 17 unterhalb von
dessen oberen Trägern und läßt eine spezielle Art der Rühr
werkzeuge 3 erkennen, die jeweils einander gegenüberliegende
Schlag- oder Stoßteile 18 haben und mit ihrem Antrieb so gegen
einander versetzt sind, daß die Teile 18 bei ihrem Umlauf
ineinander eingreifend das Mischgut bearbeiten, ohne daß sich
die Teile 18 berühren können.
Claims (18)
1. Mischer für verschiedene Materialien, insbesondere ein Mischer
für Schüttgüter jeder Art, aber auch für Mischungen aus Zement
und Sand, wie Beton oder Kiesel mit Erde, Erde mit Sand,
Kompostbestandteile mit Humusboden usw., wobei wenigstens
ein Rührwerk vorgesehen ist, welches in die zu mischenden
Materialien, die sich in einem Mischbehälter befinden, ein
greift und durch Umdrehungen und/oder Umläufe von Schaufeln
oder dergleichen die einzelnen Materialien miteinander mischt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer aus einem sich in
Längsrichtung erstreckenden Behältnis (1) besteht, in dessen
Bodenbereich ein mit Konkaven, d. h. nach oben offenem Quer
schnitt versehenes Transportband (2) vorgesehen ist, welches
durch das Behältnis intermittierend oder kontinuierlich
hindurchläuft, wobei mehrere hintereinander angeordnete und
dem Transportband (2) zugehörige Stationen vorgesehen sind,
die aus einzelnen getrennt einschalt- und abstellbaren Rühr
werken (3) bestehen, welche in die jeweils auf dem Transport
band (2) befindlichen Materialien (15) eingreifen, diese
umrühren und damit mischen, und beim Transport des Materials
(15) zwischen den einzelnen Stationen stillgesetzt sind.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am in
Laufrichtung gesehenen oberen Ende des Transportbandes (2)
Zufuhrtransportbänder (8, 9) vorgesehen sind, die an das
Haupttransportband (2) angeschlossen sind.
3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am in
Laufrichtung unteren Ende des Transportbandes (2) weitere
Abführbänder (10, 11) angeschlossen sind.
4. Mischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhr- und Abführbänder (8, 9, 10, 11) einzeln abstellbar
sind und bestimmte Mischgutbestandteile dem Haupttransport
band (2) zuführen bzw. von diesem abführen.
5. Mischer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß gleichzeitig Mischgüter verschiedener Art an
verschiedenen Stellen des Transportbandes (2) mischbar sind.
6. Mischer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zufuhrband (8, 9) in einer ersten Station
die Grundlage eines Mischgutes aufbringt und in weiteren
Stationen weitere Mischgüter aufgebracht werden.
7. Mischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleich
zeitig Mischungen aus verschiedenen Mischgütern auf der Grund
lage der verschiedenen Zufuhr- und Abführbänder hergestellt
werden.
8. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einziger Antrieb (7) sowohl für das
Transportband als auch für die Rührwerkzeuge (3) vorgesehen
ist.
9. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei ein und demselben Mischgut die Ver
feinerung der Mischung nacheinander durch die verschiedenen
Rührwerkzeuge (3) stufenweise erfolgt.
10. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der einzelnen Rühr
werkzeuge (3) reversibel ist.
11. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge durch eine Hubvor
richtung (17) beaufschlagt werden, mit welcher die Werk
zeuge näher an das Band (2) und weiter von diesen weg führ
bar sind.
12. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (2) höheren oder niedrigeren
Temperaturen durch Heizung und/oder Kühlung aussetzbar ist.
13. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (3) senkrecht gegen das
Band (2) gerichtete freihängende fingerartige Rührlöffel (13)
oder dergleichen sind.
14. Mischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rührlöffel (13) aufgrund der Fliehkraft bei einer Drehung
der Werkzeuge (3) um eine senkrechte Achse (14) ausschwenk
bar sind.
15. Mischer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit vom Fortschritt des Mischvorganges bzw. der
Drehzahl und der Drehrichtung der Rührlöffel (13) um ihre
senkrechte Achse die Rührlöffel (13) im Mischgut (15) hin-
und herbewegt werden.
16. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Werkzeuge (3) misch
gutabhängig änderbar ist.
17. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch den Mischer laufenden Ströme
des Mischgutes (15) unterschiedlichen Temperaturen unter
worfen werden.
18. Mischer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß statt
eines einzigen durch den Mischer laufenden Transportbandes
(2) mehrere Transportbänder durch die Vorrichtung laufen,
die durch unterschiedliche Temperaturen beaufschlagt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410840A DE4410840C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Mischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410840A DE4410840C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Mischer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410840A1 true DE4410840A1 (de) | 1995-10-05 |
DE4410840C2 DE4410840C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=6514120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4410840A Expired - Fee Related DE4410840C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Mischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4410840C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113976017A (zh) * | 2021-11-26 | 2022-01-28 | 中国人民解放军国防科技大学 | 一种配料系统 |
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1994
- 1994-03-29 DE DE4410840A patent/DE4410840C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4410840C2 (de) | 1998-06-10 |
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