DE4409945A1 - Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige
Flachgiebelverbundpackung, insbesondere Ohrenpackung mit
Mittel- oder Ecknaht, wobei der Verbund wenigstens eine
Trägerschicht aus Papier oder Karton, vorzugsweise eine
zwischen zwei Haftvermittlerschichten einkaschierte
Sauerstoffsperrschicht und eine beidseitige
Kunststoffbeschichtung aus Polyethylen (PE) aufweist, mit
einem einen wiederverschließbaren einstückig angelenkten
Verschlußdeckel aufweisenden Ausgießelement.
Quaderförmige Flachgiebelverbundpackungen sind in vielfacher
Ausfertigung bekannt. Sie finden vornehmlich auf dem Gebiet
der Flüssigkeitsverpackungen im Zusammenhang mit Kalt-, Kalt-
Steril-, Heiß- und aseptischer-Füllung Verwendung. Diese
Packungen lassen sich in der Regel nach einmaligem Öffnen
nicht wieder verschließen.
Es ist daher bei Flachgiebelverbundpackungen der
vorbeschriebenen Art bereits vorgeschlagen worden, im
Packungsgiebel ein Ausgießelement anzuordnen, welches mit
einem entsprechenden Verschlußdeckel ausgestattet ist
(DE 38 08 303 A1). Dabei ist im Bereich der Kartonschicht und
äußeren PE-Schicht eine umlaufende Öffnungsfläche zur
Schwächung des Giebelmaterials vorgesehen, in die zum Öffnen
der Packung ein mit dem Verschlußdeckel einstückig
verbundener und der Form der umlaufenden Öffnungsfläche
entsprechender Tubus in das Packungsmaterial hineingedrückt
wird. Zum besseren Durchtrennen der geschwächten
Öffnungsfläche ist dazu die Unterkante des Tubus mit
geeigneten mechanischen Öffnungsmitteln wie Schneiden od. dgl.
vorgesehen.
Die zuvor beschriebene Flachgiebelverbundpackung ist jedoch
in mehreren Punkten verbesserungswürdig. Es ist klar, daß zu
Zwecken der Lagerung und des Transports gewährleistet sein
muß, daß der mit dem Verschlußdeckel verbundene Tubus nicht
vorzeitig, also vor dem erstmaligen Gebrauch der Packung, in
das Material eindringen darf. Dazu ist beim gattungsbildenden
Stand der Technik eine den Verschlußdeckel und den die
Öffnungsfläche umlaufenden Flansch des Ausgießelementes in
vorbestimmtem Abstand fixierende Lasche vorgesehen. Erst nach
dem Entfernen dieser Lasche ist es möglich, den Öffnungstubus
durch Eindrücken des Verschlußdeckels in das
Packungsverbundmaterial zu stoßen. Dies hat wiederum zur
Folge, daß eine gewisse Mindesthöhe des bekannten
Ausgießelementes zwingend vorgegeben ist. Dies ist jedoch
wegen der bei Flachgiebelverbundpackungen geforderten
Stapelbarkeit von Nachteil.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß das vom Tubus
herausgetrennte Packungsstück vollständig vom übrigen
Packungsverbund gelöst wird und somit in die Flüssigkeit
gelangt. Dies ist jedoch nicht hygienisch und kann außerdem
zu Problemen beim Ausgießen führen, wenn das frei in der
Flüssigkeit schwimmende Packungsverbundstück die
Ausgießöffnung ganz oder teilweise "verstopft" oder gar durch
die Ausgießöffnung in das Trinkgefäß gelangt.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine quaderförmige Flachgiebelverbundpackung der
eingangs beschriebenen Art sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung so auszugestalten und weiterzubilden, daß die
Gesamthöhe des verwendeten Ausgießelementes verringert wird
und ein einwandfreies Öffnen der Packung und Ausgießen des
Inhalts zuverlässig gewährleistet ist.
Bezüglich der Flachgiebelverbundpackung besteht die Lösung
der Aufgabe darin, daß bei einer Flachgiebelverbundpackung
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 im Packungsgiebel
unterhalb der Öffnung des Ausgießelementes eine umlaufende
Einkerbung vorgesehen ist und daß innerhalb der Einkerbung
eine Öffnungshilfe zum Herausziehen des von der Einkerbung
umgebenen Verbundstückes kraftschlüssig aufgebracht ist.
Bezüglich des Herstellungsverfahrens einer solchen
Flachgiebelverbundpackung ist die Aufgabe durch die folgenden
Schritte gelöst:
- - Rillen des Mehrschichtverbundes,
- - Herstellen der Einkerbung im Bereich der späteren Öffnung,
- - Vorfalten eines Packungszuschnittes,
- - Siegeln der Längsnähte zu einem schlauchartigen Packungsmantel,
- - Faltung und Versiegelung des Packungsbodens,
- - Faltung und Siegelung des Packungsgiebels nach dem Befüllen der Packung und
- - Aufbringen der Öffnungshilfe und des mit Verschlußdeckel versehenen Ausgießelementes auf den Öffnungsbereich der fertigen Packung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Kontur
der Einkerbung im wesentlichen der Öffnungskontur des
Ausgießelementes. Auf diese Weise wird eine optimale
Abstimmung der Größe der Öffnung des Ausgießelementes auf die
Größe der Öffnung im Packungsverbund erreicht.
Dadurch, daß die Packungsoberfläche mit einer PE-Schicht
versehen ist, ist es besonders zweckmäßig, daß sowohl der die
Öffnung umgebende Flansch des Ausgießelementes als auch die
im Inneren der umlaufenden Einkerbung vorgesehene
Öffnungshilfe aufgesiegelt sind. Es versteht sich von selbst,
daß Ausgießelement und Öffnungshilfe aus entsprechend
siegelfähigem Material, wie beispielsweise Polypropylen
bestehen.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß die
umlaufende Einkerbung mittels Laserstrahlen hergestellt ist.
Die Herstellung mittels Laser ist aufgrund der guten
Beherrschbarkeit dieser Technik und absolut sicheren
Einstellbarkeit einer definierten Einschnittiefe als
bevorzugtes Verfahren anzusehen. Dennoch ist es in einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß
die umlaufende Öffnungsfläche mittels Stanzen hergestellt
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Öffnungshilfe aus einer Basisplatte und einer an der
Basisplatte vorgesehenen Handhabe zum Anheben der Basisplatte
beim Heraustrennen des Verbundstückes. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, daß die Basisplatte aus flexiblem Material
besteht und daß als Handhabe eine Ringlasche vorgesehen ist.
Auf diese Weise läßt sich das von der umlaufenden Einkerbung
umgebende Packungsverbundmaterial durch einfaches
Herausziehen gemeinsam mit Basisplatte und Ringlasche
entfernen.
Es ist klar, daß erfindungsgemäß die Bauhöhe des
Ausgießelementes gegenüber dem Stand der Technik deutlich
verringert werden kann, da eine umlaufende und einen
vorgegebenen Abstand zwischen Verschlußdeckel und Flansch des
Ausgießelementes bewirkende Verschlußlasche nicht mehr
erforderlich ist. Des weiteren ist zuverlässig
ausgeschlossen, daß die oben geschilderten Probleme beim
Ausgießvorgang auftreten können, da der Packungsverbundteil
aus der Ausgießöffnung niemals in das Packungsinnere gelangt,
sondern vor dem erstmaligen Gebrauch nach außen hin entfernt
wird.
Besonders vorteilhaft ist es, daß nach einer weiteren Lehre
der Erfindung das Ausgießelement und die Öffnungshilfe über
wenigstens zwei dünne Stege miteinander verbunden sind. Dies
ist insbesondere für das Herstellungsverfahren des
Ausgießelementes von Vorteil, da bedingt durch die
Verbindungsstege eine einteilige Ausgestaltung von mit
Verschlußdeckel versehenem Ausgießelement und Öffnungshilfe
möglich ist. Darüber hinaus definieren die zwischen
Öffnungshilfe und Ausgießelement vorhandenen Stege einen
vorgegebenen Abstand beider Elemente, welcher
zweckmäßigerweise der Breite der Einkerbung entspricht. Bei
der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung ist das
Aufbringen der mit der Öffnungshilfe verbundenen
Ausgießelementes besonders einfach, da durch gleichzeitiges
Aufsiegeln beide Elemente in ihrer richtigen Position zur im
Packungsgiebel verlaufenden Öffnungsfläche aufgebracht werden
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße quaderförmige
Flachgiebelverbundpackung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2A einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Flachgiebelverbundpackung im Bereich einer
ersten Ausführungsform der Öffnungsfläche in
Schnittdarstellung entlang der Linie II-II aus
Fig. 2B,
Fig. 2B die erste Ausführungsform der umlaufenden
Einkerbung im Bereich der Ausgießöffnung der
Flachgiebelverbundpackung in Aufsicht,
Fig. 3A einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Flachgiebelverbundpackung im Bereich einer
weiteren Ausführungsform der Einkerbung
in Schnittdarstellung entlang der Linie III-III
aus Fig. 3B,
Fig. 3B die weitere Ausführungsform der umlaufenden
Trennlinie im Bereich der Ausgießöffnung der
Flachgiebelverbundpackung in Draufsicht,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Flachgiebelpackung mit
aufgeklapptem Ausgießelement in Draufsicht,
Fig. 5 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Flachgiebelverbundpackung im Querschnitt entlang
der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 den Ausschnitt gemäß Fig. 5 mit geöffnetem
Ausgießelement und teilweise geöffnetem Gießloch
und
Fig. 7 den Ausschnitt gemäß Fig. 5 mit geöffnetem
Ausgießelement und vollständig geöffnetem
Gießloch.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine
erfindungsgemäße quaderförmige Flachgiebelverbundpackung 1 in
ihrer Gesamtheit dargestellt. Dabei handelt es sich beim
dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Ohrenpackung mit
Mittel- oder Ecknaht. Zu Erkennen ist weiterhin ein fest mit
der Flachgiebelverbundpackung 1 verbundenes Ausgießelement 2,
mit einem Flansch 3, der fest mit der Packungsoberfläche 1A
verbunden ist und der einen Verschlußdeckel 4 aufweist. Unter
dem Ausgießelement ist eine in Fig. 1 nicht erkennbare von
einer umlaufenden Einkerbung 5 begrenzte Öffnungsfläche
angeordnet.
Die Fig. 2A, 2B, 3A und 3B zeigen nun verschiedene
Ausgestaltungen der zuvor genannten Einkerbung 5. Dabei
stellen die Fig. 2B und 3B Aufsichten auf unterschiedlich
gefertigte Einkerbungen 5 und 5′ dar. An der Querschnittsform
der Einkerbung 5 ist erkennbar, daß sie mittels
Laserstrahlschneiden hergestellt ist, wie insbesondere
Fig. 2A zu entnehmen ist. Demgegenüber ist die Einkerbung 5′
durch Stanzen hergestellt worden, wie insbesondere aus
Fig. 3A hervorgeht. Wichtig ist in jedem Fall, daß durch die
Einkerbung die Kartonschicht und wenigstens die äußere
PE-Schicht zuverlässig zerstört ist. Die einzelnen Schichten
sind nicht näher bezeichnet, jedoch nachfolgend von oben bis
unten (außen nach innen) wiedergegeben: PE-Schicht, Papier- oder
Kartonschicht, PE-Schicht, Haftvermittlerschicht,
Sauerstoffsperrschicht, PE-Schicht.
Erfindungsgemäß ist nun auf dem Packungsgiebel im Inneren der
umlaufenden Einkerbung 5 bzw. 5′ eine Öffnungshilfe 6
aufgebracht, wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist. Im
dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Öffnungshilfe 6 eine Basisplatte 7 und eine an der
Basisplatte 7 vorgesehene Handhabe 8 zum Anheben der
Basisplatte 7 auf. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist die Handhabe 8 als Ringlasche ausgebildet.
Zur besseren Darstellung ist in den Fig. 5 bis 7 das
erfindungsgemäß verwendete Ausgießelement 2 im Längsschnitt
dargestellt. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Ausgießelementes in geschlossenem Zustand.
Dabei ist der Verschlußdeckel 4 gelenkig an dem die
Einkerbung umgebenden senkrechten Teil des Flansches 3
angeordnet. Ferner weist der Verschlußdeckel 4 einen der Form
der Einkerbung 5, 5′ entsprechenden Tubus 9 auf, wie auch den
Fig. 4, 6 und 7 zu entnehmen ist.
Zum Öffnen der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung
wird der Verschlußdeckel 4 angehoben und damit in die
Stellung der Fig. 6 und 7 gebracht. Anschließend wird die
Öffnungshilfe 6 mittels der an der Basisplatte 7 befestigten
Handhabe 8 gemeinsam mit dem von der umlaufenden Einkerbung
5, 5′ umgebenen Verbundstück durch Zerreißen der unteren
Schichten angehoben, bis ein vollständig freigelegtes
Gießloch 10 entsteht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Durch
erneutes Verschließen des Verschlußdeckels 4 kann der Tubus 9
im Inneren des umlaufenden Flansches 3 verankert werden. Zur
besseren Abdichtung ist dazu ein an der Spitze des
Verschlußdeckels 4 vorgesehener Vorsprung 11 vorgesehen,
welcher die vom Ausgießelement 2 gebildeten Gießtülle 12
wenigstens auf der der Anlenkung entgegengesetzten Seite
umgreift, wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist.
Schließlich sind nach einer weiteren Lehre der Erfindung
Ausgießelement 2 und Öffnungshilfe 6 wie in Fig. 4 bevorzugt
dargestellt mit zwei Stegen 13 miteinander verbunden. Dies
ermöglicht eine einheitliche Fertigung und ein erleichtertes
Aufbringen beider Elemente.
Claims (10)
1. Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung, insbesondere
Ohrenpackung mit Mittel- oder Ecknaht, wobei der Verbund
wenigstens eine Trägerschicht aus Papier oder Karton,
vorzugsweise eine zwischen zwei Haftvermittlerschichten
einkaschierte Sauerstoffsperrschicht und eine beidseitige
Kunststoffbeschichtung aus Polyethylen (PE) aufweist, mit
einem einen wiederverschließbaren einstückig angelenkten
Verschlußdeckel aufweisenden Ausgießelement,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Packungsgiebel (1A) unterhalb der Öffnung des
Ausgießelementes (2) eine umlaufende Einkerbung (5, 5′)
vorgesehen ist und daß innerhalb der Einkerbung (5, 5′) eine
Öffnungshilfe (6) zum Herausziehen des von der Einkerbung
umgebenen Verbundstückes kraftschlüssig aufgebracht ist.
2. Flachgiebelpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur
der Einkerbung (5, 5′) im wesentlichen der Öffnungskontur des
Ausgießelementes (2) entspricht.
3. Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungshilfe (6) auf die äußere PE-Schicht aufgesiegelt ist.
4. Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
umlaufende Einkerbung (5) mittels Laser hergestellt ist.
5. Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
umlaufende Einkerbung (5′) mittels Stanzen hergestellt ist.
6. Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungshilfe (6) eine Basisplatte (7) und eine an der
Basisplatte (7) vorgesehene Handhabe (8) zum Anheben der
Basisplatte (7) aufweist.
7. Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisplatte (7) aus flexiblem Material besteht.
8. Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe
(8) eine Ringlasche vorgesehen ist.
9. Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgießelement und die Öffnungshilfe über wenigstens zwei
dünne Stege miteinander verbunden sind.
10. Verfahren zur Herstellung einer quaderförmigen
Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- - Rillen des Mehrschichtverbundes,
- - Herstellen der Einkerbung im Bereich der späteren Öffnung,
- - Vorfalten eines Packungszuschnittes,
- - Siegeln der Längsnähte zu einem schlauchartigen Packungsmantel,
- - Faltung und Versiegelung des Packungsbodens,
- - Faltung und Siegelung des Packungsgiebels nach dem Befüllen der Packung und
- - Aufbringen der Öffnungshilfe und des mit Verschlußdeckel versehenen Ausgießelementes auf den Öffnungsbereich der fertigen Packung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409945 DE4409945A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944409945 DE4409945A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409945A1 true DE4409945A1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6513567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944409945 Withdrawn DE4409945A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4409945A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |