DE4407066C2 - Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung - Google Patents
Dehnungssensor für eine FahrzeuglastmeßvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4407066C2 DE4407066C2 DE4407066A DE4407066A DE4407066C2 DE 4407066 C2 DE4407066 C2 DE 4407066C2 DE 4407066 A DE4407066 A DE 4407066A DE 4407066 A DE4407066 A DE 4407066A DE 4407066 C2 DE4407066 C2 DE 4407066C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strain sensor
- brackets
- shackle
- bore
- cylindrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 9
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 229910000889 permalloy Inorganic materials 0.000 description 6
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 5
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 4
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 101100008046 Caenorhabditis elegans cut-2 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/08—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
- G01G19/12—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having electrical weight-sensitive devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/0004—Force transducers adapted for mounting in a bore of the force receiving structure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S177/00—Weighing scales
- Y10S177/09—Scale bearings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvor
richtung mit einem Paar von zylindrischen Halterungen.
Bei einem solchen, aus der DE 27 19 946 C2 bekannten Dehnungssensorelement ist
das zwischen den zylindrischen Halterungen befestigte Element ebenfalls zylindrisch
ausgebildet und der Dehnungssensor ist in Form von zwei Dehnungsmeßstreifen
ausgebildet, die jeweils quer über eine Innenbohrung der beiden zylindrischen Halterun
gen angeordnet sind. Das zylinderförmig ausgebildete Element weist an seinen beiden
Stirnseiten jeweils Ausstülpungen auf, die sich in die Innenbohrungen der beiden
zylindrischen Halterungen hineinerstrecken und dort mit Hilfe von die zylindrischen
Halterungen radial durchdringenden Bolzen befestigt sind.
Aus der DE 24 09 230 A1 ist ein Kraftaufnehmer bekannt, der zwei verhältnismäßig
flache Stäbe verwendet, deren eingespannte Enden an zylindrischen Körpern befestigt
sind und die als Dehnungssensor Dehnungsmeßstreifen tragen.
Aus der DE 39 40 220 C2 ist ein Belastungsdetektor zur Messung von Belastungen,
Spannungen und Verformungen in einer zylindrischen Welle bekannt, an der ein
Drehmoment angreift. An der Mantelfläche der Welle sind dünne magnetostriktive
Elemente aus einem weichen magnetischen Material hoher Permeabilität angebracht.
Eine Abtastspulenanordnung mit einer Abtastspule ist um die Welle herum angeordnet,
um Veränderungen der Permeabilität der magnetostriktiven Elemente zu messen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrich
tung derart auszubilden, daß dieser in einfacher Weise zusammengebaut und
zuverlässig in der Bohrung eines Belastungen unterworfenen Elements eingesetzt
werden kann.
Bei einem Dehnungssensor der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Dehnungssensor zeichnet sich dadurch aus, daß das Sensorele
ment in Form einer Spule im Mittelbereich eines plattenförmig ausgebildeten Elements
zwischen zwei zylindrischen Halterungen angebracht werden kann, wobei eine dieser
Halterungen als Kegelstumpf mit abgeschrägtem Endbereich ausgebildet ist, wodurch
der gesamte Dehnungssensor eine sich zum einen Ende verjüngende Spitzenform
erhält, die das Einführen des Dehnungssensors in eine Bohrung erleichtert und dabei
den eigentlichen Dehnungssensor vor einer übermäßigen Belastung und Verformung
schützt. Die jeweils andere der zylindrischen Halterungen ist mit einer Schlüsselvertie
fung versehen, um mit Hilfe einer entsprechenden Formgebung der den Dehnungssen
sor aufnehmenden Bohrung oder eines in die Schlüsselvertiefung einzusetzenden Keils
drehfest in der Bohrung festgelegt zu werden. Außerdem ist diese andere zylindrische
Halterung noch mit Leiterdrahtvertiefungen versehen, durch die hindurch die Leiterdrähte
der Spule hindurchgeführt werden, so daß auch diese bei einem Einführen des
Dehnungssensors in die es aufnehmende Bohrung gegen Beschädigungen geschützt
sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors;
Fig. 2(a)-(c) einen Querschnitt und Seitenansichten des Dehnungssensors nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors nach dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2;
Fig. 4(a) und (b) einen Querschnitt und Seitenansicht des Dehnungssensors nach
Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer ersten Möglichkeit zum
Befestigen eines Dehnungssensors nach Fig. 1;
Fig. 6(a) eine Querschnittsdarstellung eines in einen Schäkelbolzen eingesetzten
Dehnungssensors;
Fig. 6(b) Frontansicht des Schäkelbolzens zum Einsetzen des Dehnungssensors;
Fig. 6(c) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors zum Einsetzen in
den Schäkelbolzen;
Fig. 7(a) Frontansicht eines Schäkelbolzens zum Einsetzen eines Dehnungssen
sors nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 7(b) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors nach Fig. 7(a) zum
Einsetzen in den Schäkelbolzen;
Fig. 8(a) Frontansicht eines Schäkelbolzens mit einer weiteren Möglichkeit zum
Einsetzen eines Dehnungssensors;
Fig. 8(b) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors, der in einen
Schäkelbolzen nach Fig. 8(a) eingesetzt wird.
Fig. 9 Querschnittsdarstellung eines in einen Schäkelbolzen eingesetzten
Dehnungssensors nach Fig. 2;
Fig. 10 Aufhängevorrichtung mit einer Blattfeder an einem Fahrzeug;
Fig. 11(a) und (b) Querschnitt einer Fahrzeuglastmeßvorrichtung, ein Querschnitt
und eine mit dem im Schäkelbolzen des Fahrzeugs befestigten Dehnungssensor;
Fig. 12(a) perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors für eine Fahrzeuglast
meßvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12(b) zusammengesetzter Dehnungssensor nach Fig. 12(a);
Fig. 13 Darstellung eines Dehnungssensors in einer Einspannvorrichtung zum
Verhindern der Fehlausrichtung der beiden Halterungen des Dehnungssensors;
Fig. 14(a) eine perspektivische Ansicht eines Kapselelements eines Dehnungs
sensors nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14(b) eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Elements des
Dehnungssensors und
Fig. 14(c) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors in zusammenge
setzter Form nach den Fig. 14(a) und 14(b).
Im allgemeinen besitzt ein großes Fahrzeug, wie etwa ein Lastwagen, Blattfedern 31 als
Aufhängungsvorrichtung, wie in Fig. 10 gezeigt. Ein Ende jeder der Blattfedern 31 wird
von einer an einem eine Last tragenden Plattformrahmen befestigten Klammer 33
gehalten, und das andere Ende wird über einen Schäkel 34 von einer weiteren Klammer
33 gehalten. Die Mitte der Blattfeder 31 ist mit einer Achse (dem Achsgehäuse) verbun
den, so daß die Last auf dem Fahrzeug von dem die Last tragenden Plattformrahmen 32
über die Klammern 33 und den Schäkel 34 an die Achse (das Achsgehäuse) angelegt
wird.
In Fig. 11(a) ist ein Querschnitt einer Fahrzeuglastmeßvorrichtung dargestellt.
Wie in Fig. 11(a) gezeigt, ist ein zylindrischer Schäkelbolzen 3 in eine Klammer 33
eingesetzt, die an einem eine Last tragenden Plattformrahmen 32 befestigt ist (Fig. 10),
und ein Schäkel 34 ist schwingbar auf dem Schäkelbolzen 3 montiert.
Eine Vertiefung 3a ist in der Oberfläche eines Endbereichs des Schäkelbolzens 3
geformt. Die Klammer 33 ist mit dem Schäkel 34 wie folgt verbunden: Ein Befestigungs
bolzen 16 ist durch eine in der Seite der Klammer 33 geformte Bohrung in die Vertiefung
3a eingesetzt und gespannt, so daß eine Drehung des Schäkelbolzens 3 bezüglich der
Klammer 33 verhindert wird.
Wie in Fig. 11(a) gezeigt, ist, wie bei 3c gezeigt, eine mit einem Gewinde versehene
Bohrung 3b in einem Endbereich des Schäkelbolzens 33 entlang der zentralen Achse
geformt, und ein Dehnungssensor 2 ist in die Bohrung 3b eingesetzt. Der Dehnungssen
sor 2 besteht aus einem magnetischen Material, wie etwa Permalloy, und seine beiden
Endbereiche sind zylindrische Halterungen 2d, und der Mittelbereich ist ein platten
förmiges Element 2e. Im mittleren Abschnitt des plattenförmigen Elements 2e ist als
Sensorelement eine Spule 2a (Widerstandsleitungen) angeordnet. Ein Leiterdraht 2c ist
mit der Widerstandsleitung der Spule 2a verbunden und erstreckt sich außerhalb der
Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3.
Ein Schmutzschutzstecker 17 ist über ein Gewinde mit der Bohrung 3b des Schäkel
bolzens 3 verbunden. Der Stecker 17 besitzt ein Durchgangsloch, durch das sich der
Leiterdraht 2c erstreckt. Eine Schmiermittel zuführende Bohrung 3d ist in dem anderen
Endbereich des Schäkelbolzens 3 geformt. Fig. 11(b) ist ein Querschnitt der in Fig. 11(a)
gezeigten Komponenten.
Die Fahrzeuglastmeßvorrichtung ist, wie oben beschrieben, aufgebaut. Wenn also eine
Last F über die Klammer 33 auf den Schäkelbolzen 3 wirkt, wirkt eine Scherkraft auf den
Letzteren, und der Dehnungssensor 2 in dem Schäkelbolzen 3 wird gespannt, so daß
sich die Ausgangsgröße des Dehnungssensors 2 ändert, wodurch die Last auf dem
Fahrzeug festgestellt werden kann. Nur die Scherkraft wirkt auf den Dehnungssensor 2,
und daher wird der Detektorwert niemals von der Neigung der Straße od. dgl. beeinflußt.
Die Fahrzeuglastmeßvorrichtung wird unter Verwendung des Schäkelbolzens 3 gebildet,
welcher eine vorhandene Komponente des Fahrzeugs ist. Daher kann die Fahrzeuglast
meßvorrichtung leicht für das Fahrzeug hergestellt werden. Auf der anderen Seite besitzt
der Schäkelbolzen 3 ursprünglich das Schmiermittelzuführloch in einem Endbereich.
Daher wird, da ein im Durchmesser kleineres Loch in dem anderen Endbereich geformt
wird, dieses niemals die mechanische Festigkeit des Schäkelstifts beeinflussen.
Wie oben beschrieben, wird die Positionierungsvertiefung 3a in der Oberfläche des
Schäkelbolzens 3 geformt. Daher wird beim Einsetzen des Dehnungssensors 2 in die
Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 die Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2
festgelegt, und dann kann der Schäkelbolzen 3 befestigt werden, so daß er nicht
bezüglich der Klammer 33 gedreht wird. Wenn also der Schäkelbolzen 3 fest in die
Klammer 33 eingesetzt ist, wird der Befestigungsbolzen 16 durch die Bohrung in der
Seite der Klammer 33 in die Positionierungsvertiefung 3a eingesetzt und dann
angezogen, so daß verhindert wird, daß sich der Schäkelbolzen 3 bezüglich der
Klammer 33 dreht. Somit kann die Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2
unverändert gehalten werden.
Beim Einstellen der Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2 sollte das folgende
Verfahren verwendet werden: Nachdem der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des
Schäkelbolzens 3 auf dem Platz positioniert worden ist, wird es sicher in diesem
befestigt, so daß es sich in diesem nicht bewegen kann.
Zu diesem Zweck werden die folgenden Sensorelement-Befestigungsverfahren
verwendet: In dem ersten Verfahren wird das Sensorelement mit einem Klebstoff auf
seiner Oberfläche in das Loch in dem Schäkel 3 eingesetzt. In dem zweiten Verfahren
wird ein kleines Loch in dem Schäkelbolzen 3 geformt, so daß es sich von dem Letzteren
radial erstreckt, und ein Heizstab wird durch das so geformte kleine Loch gesteckt, um
die Oberfläche des Dehnungssensors zu verschweißen, um dadurch letzteres zu
befestigen. In dem dritten Verfahren wird der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des
Schäkelbolzens 3 preßgepaßt.
Weiterhin müssen, um die Verformung des Schäkelbolzens 3 sicher auf den Sensorbe
reich des in die zylindrische Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzten Dehnungs
sensors 2 zu übertragen, beide zylindrischen Endbereiche 2d des Dehnungssensors 2
genau koaxial zueinander sein; andernfalls ist es unmöglich, den Dehnungssensor in die
Bohrung 3b einzusetzen.
Jedoch können manchmal die beiden zylindrischen Endbereiche 2d des Dehnungssen
sors 2 nicht koaxial sein, da sie durch Bearbeitung eines stabförmigen Materials herge
stellt werden und ihr Mittelbereich eine Platte 2e ist.
In dem Fall, daß der Dehnungssensor 2 vom magnetostriktiven Typ ist, muß es aus
einem Permalloy-Material bestehen. Jedoch ist es schwierig, ein Permalloy-Material zu
erhalten, dessen Dicke stark genug ist, um den Dehnungssensor als eine Einheit zu
formen.
Das erste Verfahren, das ein Klebemittel zum Befestigen des Dehnungssensors 2
verwendet, ist nachteilig, da es ziemlich schwierig ist, den Dehnungssensor 2 in
ausreichender Weise mit dem Klebemittel zu befestigen, und Letzteres ist in seiner
Hitzebeständigkeit eingeschränkt. Das zweite Verfahren, das einen Heizstab verwendet,
um den Dehnungssensor 2 zu schweißen, ist in der praktischen Ausführung eher
problematisch, da es notwendig ist, das kleine Loch zu bilden, durch das der Heizstab
eingeführt wird, und der Heizstab muß genau positioniert werden.
Das dritte verfahren des Preßpassens des Dehnungssensors 2 leidet unter der
Schwierigkeit, daß, wenn der Dehnungssensor 2 in das Loch des Schäkelbolzens 3
preßgepaßt wird, eine große Last auf den Dehnungssensor 2 wirkt, so daß Letzteres
verformt werden kann, wobei seine Charakteristik durch die Restspannung negativ
beeinflußt wird.
In Fig. 12(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors einer Fahrzeuglast
meßvorrichtung gezeigt. Ihr Sensorabschnitt ist in Fig. 12(a) nicht gezeigt.
Wie in Fig. 12(a) gezeigt, umfaßt der Dehnungssensor 2: zwei zylindrische Endbereiche,
nämlich Halterungen 2d mit zentralen Löchern 2d1; und ein plattenförmiges Element 2e
mit Ausstülpungen 2e1 an beiden Enden.
Der Dehnungssensor 2 ist, wie in Fig. 12(b) gezeigt, zusammengesetzt. Das bedeutet,
daß die Ausstülpungen 2e1 des plattenförmigen Elements 2e mit den zentralen Löchern
2d1 der Halterungen 2d verbunden werden und dann das plattenförmige Element 2e an
die Halterungen 2d geschweißt werden.
Bei diesem Zusammenbauverfahren ist es vorzuziehen, daß, um die Halterungen 2d des
Sensorelements 2 zueinander auszurichten, eine eine Exzentrizität verhindernde
Einspannvorrichtung 4 verwendet wird, wie Fig. 13 zeigt. Es ist also wünschenswert,
daß der Schweißvorgang durchgeführt wird, indem die Halterungen 2d von einer eine
Exzentrizität verhindernden Einspannvorrichtung 4 gehalten werden.
Also wird das plattenförmige Element 2e, wo sich das Sensorelement befindet, bei der
Herstellung niemals gebogen oder verformt werden, und folglich sind die Halterungen an
beiden Enden des Dehnungssensors immer untereinander ausgerichtet. Weiterhin
besteht in dem Falle, in dem der Dehnungssensor 2 vom magnetostriktiven Typ ist, nur
sein mittlerer Bereich, also das plattenförmige Element 2e, aus einem Material wie etwa
Permalloy. Ein solches Material kann leicht erhalten werden.
Der so zusammengesetzte Dehnungssensor 2 wird in die Bohrung 3b des Schäkelbol
zens 3 eingesetzt, wie in Fig. 11(a) gezeigt. Bei diesem Vorgang wird ein Klebstoff auf
die Oberfläche der Halterungen 2d aufgebracht, so daß der Dehnungssensor 2 fest in
der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 gesichert wird.
Fig. 14(a) zeigt ein Kapselelement eines Dehnungssensors 2 für eine Fahrzeuglastmeß
vorrichtung. Das Kapselelement umfaßt: zwei zylindrische Halterungen 2d an beiden
Enden, die jeweils zwei zentrale Löcher 2d1 von im wesentlichen rechtwinkligem
Querschnitt besitzen; und Arme 2f, durch die die beiden zylindrischen Halterungen 2d
derart miteinander verbunden sind, daß sie untereinander ausgerichtet sind. Die
Halterungen 2d und die Arme 2f bilden eine Einheit.
Fig. 14(b) zeigt ein plattenförmiges Element 2e mit einem Sensorelement (nicht gezeigt)
an seiner Mitte. Wie in Fig. 14(c) gezeigt, ist das plattenförmige Element 2e von außen in
das Loch 2d1 einer der Halterungen 2d und dann in das Loch 2d2 der anderen Halterung
eingesetzt. In diesem Zustand wird das plattenförmige Element 2e entlang der vier
Seiten jeder der Öffnungen der Halterungen 2d mit den Halterungen 2d verschweißt, um
den gewünschten Dehnungssensor 2 zu erzeugen. Die speziellen Merkmale des so
hergestellten Dehnungssensors 2 sind gleich denen der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele.
Wie oben beschrieben, wird der Dehnungssensor für die Fahrzeuglastmeßvorrichtung in
der Form eines Bolzens zur Verfügung gestellt, der kaum außermittig ist und aus einem
Material hergestellt werden kann, das leicht erhältlich ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des
Dehnungssensors.
Der Dehnungssensor 2 besteht aus einem magnetischen Material. Wie in Fig. 1 gezeigt,
sind beide Endbereiche des Dehnungssensors 2 als zylindrische Halterungen 2d
geformt, und der Mittelbereich dazwischen ist ein plattenförmiges Element 2e mit vier
Löchern. Als Sensorelement ist eine Spule (Widerstandsleitung) 2a unter Verwendung
jener vier Löcher gewickelt. Zwei Leiterdrähte sind mit beiden Enden der Spule 2a
verbunden und erstrecken sich durch in einer der Halterungen 2d geformte Löcher 2d1.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Dehnungssensors nach der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Das Sensorelement 22 umfaßt, wie in den Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, ein plattenförmiges
Element 22e, das durch Stapeln von vier Platten aus einem magnetischen Material, wie
etwa Permalloy, hergestellt wird. Wie in Fig. 2(c) gezeigt, besitzt das plattenförmige
Element 22e Löcher 22e1 in der Mitte, die zum Wickeln einer Spule verwendet werden,
und Befestigungslöcher 22e2 auf beiden Seiten der Löcher 22e1, die zum Befestigen des
plattenförmigen Elements 22e an die Halterungen verwendet werden.
Der Dehnungssensor 22besitzt eine Halterung 22da in der Form eines kreisförmigen
Kegelstumpfes an einem seiner beiden Enden. Die Halterung 22da besitzt ein im
Querschnitt rechtwinkliges Durchgangsloch entlang seiner zentralen Achse, in das ein
Endbereich des oben beschriebenen, plattenförmiges Element 22e eingesetzt ist, und
Durchgngslöcher in den Seiten, die verwendet werden, um die Halterung durch
Stemmnieten 23 sicher an dem plattenförmigen Element 22e zu befestigen.
Der Dehnungssensor 22besitzt eine zylindrische Halterung 22db am anderen Ende. Die
zylindrische Halterung 22db besitzt ein im Querschnitt rechtwinkliges Durchgangsloch, in
das der andere Endbereich des oben beschriebenen, plattenförmigen Elements 22e
eingesetzt ist, und Durchgangslöcher in den Seiten, die verwendet werden, um die
Halterung durch Stemmnieten 23 sicher an dem plattenförmigen Element 22 zu
befestigen. Weiterhin besitzt die zylindrische Halterung 22db, wie in Fig. 3 gezeigt, eine
Schlüsselvertiefung 22d1 und Leiterdrahtvertiefungen 22d2, durch die sich Leiterdrähte,
die an beiden Enden der Spule 2a angeschlossen sind, erstrecken.
Beide Endbereiche des plattenförmigen Elements 22e sind in die beiden Halterungen
22da und 22db eingesetzt, und die Ersteren sind mit den Nieten 23 mit den Letzteren
verbunden, und die Leiterdrähte der Spule 2a erstrecken sich durch die Leiterdrahtver
tiefungen 22d2. Auf diese Weise wird der Dehnungssensor 22 hergestellt.
In dem Dehnungssensor 22 bestehen das plattenförmige Element 22e und die Halterun
gen 22d nicht aus einem Stück sondern werden als getrennte Teile zur Verfügung
gestellt; jedoch können sie unter Verwendung von Permalloy-Material od. dgl. als eine
Einheit hergestellt werden, wie in den Fig. 4(a) und (b) gezeigt.
Im Folgenden werden Möglichkeiten zum Befestigen eines Dehnungssensors 2 oder 22
unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein erstes Beispiel zum Befestigen des in Fig. 1 gezeigten Dehnungssensors
2. In Fig. 5 wird der bei Raumtemperatur gehaltene Dehnungssensor 2 durch die durch
gezogene Linie gezeigt, und derselbe Dehnungssensor 2 wird durch die gestrichelte
Linie gezeigt, wenn es durch Abkühlung auf -150°C oder niedriger kontrahiert wurde.
Weiterhin ist in Fig. 5 der auf Raumtemperatur gehaltene Schäkelbolzen 3 durch die
durchgezogene Linie dargestellt, und derselbe Schäkelbolzen 3 ist durch eine
gestrichelte Linie dargestellt, wenn er bei etwa 80°C ausgedehnt ist.
Der Dehnungssensor 2 ist wie folgt aufgebaut: Bei Raumtemperatur ist der Durchmesser
2R1 der Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 etwas größer als der Durchmesser 3R1
der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3. Mit anderen Worten sind der Durchmesser 2R1
der Halterungen 2d des Dehnungssensors und der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b
des Schäkelbolzens 3 bei Raumtemperatur so beschaffen, daß, wenn die Halterungen
2d und der Schäkel wärmebehandelt werden, die Durchmesser 2R2 der Halterungen 2d
kleiner sind als der Durchmesser 3R2 der Bohrung 3b(2R2 < 3R2).
Bevor der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt wird,
wird ersterer auf -150°C oder tiefer abgekühlt, um den Durchmesser auf 2R2 zu
reduzieren, während der Schäkelbolzen 3 auf etwa 80°C erhitzt wird, um den Durch
messer der Bohrung 3b von 3R1 auf 3R2 zu erhöhen. In diesem Zustand wird der
Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, nachdem es mit
letzterem ausgerichtet worden ist.
Der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 werden belassen wie sie sind, bis ihre
Temperaturen die Raumtemperatur erreichen. Das bedeutet, daß der Dehnungssensor 2
sich ausdehnt, so daß sich der Durchmesser von 2R2 auf 2R1 ändert, während der
Schäkelbolzen 3 kontrahiert, so daß sich der Durchmesser von 3R2 auf 3R1 ändert.
Somit wird der Dehnungssensor 2 sicher in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3
befestigt.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, dehnt sich der Dehnungssensor 2 gleich
förmig in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 aus. Daher wird der Dehnungssensor 2
niemals anomal verformt, und folglich wird seine Kennlinie unverändert beibehalten.
Das oben beschriebene Beispiel zur Befestigung des Dehnungssensors kann wie folgt
modifiziert werden: Der Schäkelbolzen 3 wird nicht erhitzt; das heißt, daß er bei Raum
temperatur gehalten wird, bevor der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des
Schäkelbolzens 3 eingesetzt wird.
Ein zweites Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 wird unter Bezugnahme
auf Fig. 6(a)-(c) beschrieben.
Bei diesem Beispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so ausgeführt,
daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungs
sensors 2 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkel
bolzens 3. Wie in Fig. 6(c) gezeigt, sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefun
gen 2g in den Oberflächen der rechten und der linken Halterungen 2d des Dehnungs
sensors 2 auf solche Weise geformt, daß sie sich in der Stoßrichtung des Sensorele
ments erstrecken. Auf der anderen Seite ist eine im Querschnitt halbkreisförmige
Vertiefung 3g1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b derart geformt, daß sie
der Vertiefung 2g einer der Halterungen 2d gegenüberliegt, während eine im Querschnitt
halbkreisförmige Vertiefung 3g2 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b so
geformt ist, daß sie der Vertiefung 2g der anderen Halterung gegenüberliegt. Die
Vertiefung 3g2 ist dergestalt, daß ihr Radius etwas größer ist als der der Vertiefung 3g1,
und der Kreis der Vertiefung 3g1 berührt innen den Kreis der Vertiefung 3g2.
Der Dehnungssensor 2 wird derart in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt,
daß die Vertiefungen 2g gegenüberliegend zu den Vertiefungen 3g1 bzw. 3g2 kommen.
In dieser Lage wird, wie in Fig. 6(a) gezeigt, ein Federstift 5g1 mit kleinem Durchmesser
in den von dem gegenüberliegenden Vertiefungen gebildeten Raum eingesetzt, und ein
Federstift 5d2 mit großem Durchmesser wird in den von den gegenüberliegenden
Vertiefungen gebildeten Raum eingesetzt, um den Dehnungssensor 2 in der Bohrung 3b
des Schäkelbolzens 3 zu befestigen. Somit wird der Dehnungssensor 2 in der Bohrung
3b des Schäkelbolzens 3 befestigt.
Im folgenden wird ein drittes Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 unter
Bezugnahme auf die Fig. 7(a) und 7(b) beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so
ausgeführt, daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des
Dehnungssensors 2 geringfügig kleiner als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des
Schäkelbolzens 3 ist. Wie in Fig. 7(b) gezeigt, sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige
Vertiefungen 2k1 und 2k2 in den Oberflächen der rechten bzw. linken Halterung 2d des
Dehnungssensors 2 derart geformt, daß sie sich in die Stoßrichtung des Dehnungssen
sors 2 erstrecken. Auf der anderen Seite ist, wie in Fig. 7(a) gezeigt, eine im Querschnitt
halbkreisförmige Vertiefung 3k1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b so
geformt, daß sie der Vertiefung 2k1 einer der Halterungen 2d gegenüberliegt, während
eine im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 3k2 in der zylindrischen Oberfläche der
Bohrung 3b so geformt ist, daß sie der Vertiefung 2k2 der anderen Halterung 2d
gegenüberliegt. Die Vertiefungen 3k1 und 3k2 sind zueinander koaxial.
Der Dehnungssensor 2 wird derart in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt,
bis die Vertiefungen 2k1 und 2k2 gegenüber den Vertiefungen 3k1 bzw. 3k2 liegen.
Danach wird ähnlich wie im Falle der Fig. 6(a), ein Federstift 5g1 in den von den
Vertiefungen 2k1 und 3k1 gebildeten Raum eingesetzt, und ein Federstift 5g2 mit
größerem Durchmesser wird in den von den Vertiefungen 2k2 und 3k2 gebildeten Raum
eingesetzt, um den Dehnungssensor 2 in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 zu
befestigen.
Im folgenden wird ein viertes Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 unter
Bezugnahme auf die Fig. 8(a) und 8(b) beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so
ausgeführt, daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des
Dehnungssensors 2 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des
Schäkelbolzens. Wie in Fig. 8(b) gezeigt, sind die zylindrischen Oberflächen der
Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 eingeschnitten, wie bei 2m gezeigt; Weiterhin
ist, wie in Fig. 8(a) gezeigt, eine Schlüsselvertiefung 3m1 in der zylindrischen Oberfläche
der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 nahe der Unterseite geformt, um dem Einschnitt
2m2 einer der Halterungen 2d gegenüberzuliegen, während eine Schlüsselvertiefung 3m2
größer als die Schlüsselvertiefung 3m1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b
nahe der Öffnung angeordnet ist, um dem Einschnitt 2m der anderen Halterung 2d
gegenüberzuliegen.
Der Dehnungssensor 2 wird in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, bis die
Einschnitte 2m der Halterung 2d gegenüber den Schlüsselvertiefungen 3m1 und 3m2
liegen. In dieser Lage wird, ähnlich wie im Falle der Fig. 6(a) ein Schlüssel 5m1 in den
von dem Einschnitt 2m und der Schlüsselvertiefung 3m1 gebildeten Raum und ein
Schlüssel 5m2, der größer ist als der Schlüssel 5m1, in den von dem Einschnitt 2m und
der Schlüsselvertiefung 3m2 gebildeten Raum eingesetzt, so daß der Dehnungssensor 2
fest in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt ist. Somit wird der
Dehnungssensor 2 sicher in dem Schäkelbolzen 3 gehalten.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Dehnungssensor 2 fest in
der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt; jedoch ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt. Das bedeutet, daß das technische Konzept der Erfindung auch dort
angewandt werden kann, wo das Sensorelement in einer in einem Zapfenschaft od. dgl.,
auf den die Fahrzeuglast als Scherkraft wirkt, geformten Bohrung fest eingesetzt ist.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Befestigen des in den Fig. 2(a) bis 2(c) gezeigten
Dehnungssensors 22 unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben, wobei Teile, die
funktional denen entsprechen, die unter Bezugnahme auf den Stand der Technik
beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besitzt die Bohrung des Schäkels 3 zwei im Durchmesser
verschiedene Bohrungen. Eines der Teile ist im Durchmesser kleiner und tiefer als das
andere und ist abgeschrägt, wie bei 3ba befestigt: Ein Klebestoff wird auf die Oberfläche
des Dehnungssensors 22 aufgebracht und dann wird der Dehnungssensor 22 in die
Bohrung 3b beginnend mit der abgeschrägten Halterung 22da eingesetzt, bis es
angehalten wird. In dieser Lage wird ein keilförmiger Schlüssel 4 in die Schlüsselver
tiefung 22d1 eingesetzt, so daß der Dehnungssensor fest in der Bohrung 3b des
Schäkelbolzens 3 gehalten wird.
Wie oben beschrieben, wird bei dem Dehnungssensor der Meßwert kaum beeinflußt,
selbst wenn sich der Vektor der auf der Fahrzeug wirkenden Last in der Richtung ändert.
Weiterhin kann der Dehnungssensor entsprechend den aufgezeigten Befestigungsmög
lichkeiten sicher in der Bohrung des Bolzens 3 oder Schafts befestigt werden.
Claims (4)
1. Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung mit einem Paar von zylindri
schen Halterungen (22d), wobei
eine der zylindrischen Halterungen (22da) als ein kreisförmiger Kegelstumpf mit abge schrägtem Endbereich ausgebildet ist;
im Mittelbereich des zwischen den Halterungen (22d) befestigten, plattenförmig ausge bildeten Elements (22e) als Sensorelement eine Spule (2a) angeordnet ist, und
die andere der zylindrischen Halterungen (22db) eine in ihrer Mantelfläche in Kraftein leitungsrichtung verlaufende Schlüsselvertiefung (22d1) sowie Leiterdrahtvertiefungen (22d2) aufweist, durch welche sich die Leiterdrähte der Spule (2a) erstrecken.
eine der zylindrischen Halterungen (22da) als ein kreisförmiger Kegelstumpf mit abge schrägtem Endbereich ausgebildet ist;
im Mittelbereich des zwischen den Halterungen (22d) befestigten, plattenförmig ausge bildeten Elements (22e) als Sensorelement eine Spule (2a) angeordnet ist, und
die andere der zylindrischen Halterungen (22db) eine in ihrer Mantelfläche in Kraftein leitungsrichtung verlaufende Schlüsselvertiefung (22d1) sowie Leiterdrahtvertiefungen (22d2) aufweist, durch welche sich die Leiterdrähte der Spule (2a) erstrecken.
2. Dehnungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenför
mige Element (22e) im Mittelbereich erste Bohrungen (22e1) zum Hindurchführen des
Spulendrahtes und Wickeln der Spule (2a) und in seinen beiden Seitenbereichen zweite
Bohrungen (22e2) zum Befestigen des plattenförmigen Elements (22e) an den zylin
drischen Halterungen (22d) aufweist.
3. Dehnungssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stemmnieten (23)
in die zweiten Bohrungen (22e2) und in die entsprechenden Bohrungen der Halterungen
(22d) eingesetzt sind.
4. Dehnungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung des Dehnungssensors (22) in die Schlüsselvertiefung (22d1) ein keil
förmiger Schlüssel (4) in eine Bohrung (3b) einsetzbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4392093 | 1993-03-04 | ||
JP008811U JPH0669758U (ja) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | 車両の荷重測定装置用センシング素子 |
JP681494A JPH06313740A (ja) | 1993-03-04 | 1994-01-26 | センシング素子及びその固定方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407066A1 DE4407066A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4407066C2 true DE4407066C2 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=27277356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4407066A Expired - Fee Related DE4407066C2 (de) | 1993-03-04 | 1994-03-03 | Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5456119A (de) |
DE (1) | DE4407066C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10109121A1 (de) * | 2001-02-24 | 2002-09-05 | Schenck Process Gmbh | Kraftaufnehmer |
DE102007012157A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Brosa Ag | Modular aufgebaute Messachse |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5681998A (en) * | 1992-06-09 | 1997-10-28 | Yazaki Corporation | Load measuring device for a vehicle |
US20070135982A1 (en) | 1995-06-07 | 2007-06-14 | Automotive Technologies International, Inc. | Methods for Sensing Weight of an Occupying Item in a Vehicular Seat |
US7387183B2 (en) * | 1995-06-07 | 2008-06-17 | Automotive Technologies International, Inc. | Weight measuring systems and methods for vehicles |
JPH0961227A (ja) | 1995-08-25 | 1997-03-07 | Yazaki Corp | 積載重量計測用センシング素子の出力補正用データベースの構築方法及び重り容器 |
KR100301746B1 (ko) * | 1995-10-12 | 2001-09-22 | 야자키 야스히코 | 차량의하중편도산출장치및적재중량산출장치 |
JP3204367B2 (ja) * | 1996-05-29 | 2001-09-04 | 矢崎総業株式会社 | センシング素子のリード線接続構造 |
JPH1019646A (ja) * | 1996-06-28 | 1998-01-23 | Yazaki Corp | 車両荷重測定用センシング素子の取付構造 |
US5965849A (en) * | 1996-11-27 | 1999-10-12 | Yazaki Corporation | Structure for mounting a sensing element for measuring a load of a vehicle |
US5932810A (en) * | 1998-02-25 | 1999-08-03 | Strain Monitor Systems, Inc. | Passive peak deflection sensor |
US6244116B1 (en) * | 1999-08-16 | 2001-06-12 | Cts Corporation | Automobile seat weight sensor |
US6483047B1 (en) * | 2000-09-13 | 2002-11-19 | Otis Elevator Company | Elevator brake load weighing system |
JP2003083707A (ja) * | 2001-09-14 | 2003-03-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 歪センサ |
DE102005045024B4 (de) * | 2005-09-12 | 2015-09-10 | EBM Brosa Messgeräte GmbH & Co. KG | Modular aufgebaute Messachse |
WO2009000604A1 (de) * | 2007-06-28 | 2008-12-31 | Nctengineering Gmbh | Magnetsensoranordnung für definierte kraftübertragung |
KR100882485B1 (ko) | 2007-08-10 | 2009-02-09 | 주식회사 큐리오텍 | 하중측정장치 |
SE534746C2 (sv) * | 2010-04-01 | 2011-12-06 | Scania Cv Ab | Mätanordning för uppmätning av belastningen på en hålaxel och förfarande för sådan uppmätning |
CA2788399A1 (en) | 2011-08-31 | 2013-02-28 | Woodtech Measurement Solutions | System and method for variability detection in bundled objects |
EP2789998B1 (de) * | 2013-04-08 | 2015-06-10 | Bayern Engineering GmbH & Co. KG | Transportschienensystem mit Wägemitteln |
DE102016005572B4 (de) * | 2016-05-04 | 2024-10-10 | Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh | Torque Sensor V |
US10620061B2 (en) * | 2016-11-21 | 2020-04-14 | Honeywell International Inc. | Vulcanized metal plug for high fatigue application for load pin |
KR102651052B1 (ko) * | 2019-01-28 | 2024-03-22 | 키스틀러 홀딩 아게 | 레일 하중을 검출하기 위한 장치 및 그러한 장치를 레일에 장착하기 위한 방법 |
EP4010672A4 (de) * | 2019-08-06 | 2023-10-04 | Regal Beloit America, Inc. | Lastmessungslager mit integriertem sensormodul |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409230A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-09-11 | Egwin Leiber | Kraftaufnehmer |
DE2719946C2 (de) * | 1977-05-04 | 1986-03-20 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Meßachse |
DE3940220C2 (de) * | 1988-12-06 | 1992-07-16 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458481A (en) * | 1944-09-01 | 1949-01-04 | Baldwin Locomotive Works | Load weighing device |
US3350926A (en) * | 1964-10-29 | 1967-11-07 | James E Webb | Miniature stress transducer |
US3620074A (en) * | 1970-01-19 | 1971-11-16 | Blh Electronics | Shear-type transducers compensated for effects of non-uniform bending |
US3643498A (en) * | 1970-07-27 | 1972-02-22 | Bobby O Hardin | Apparatus for testing soils in situ |
US3754610A (en) * | 1971-07-29 | 1973-08-28 | Torrid Corp | Load cell |
JPS5720630A (en) * | 1980-07-11 | 1982-02-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Load transducer |
US4422341A (en) * | 1981-12-21 | 1983-12-27 | Deere & Company | Snap-in draft sensor |
JPS6023687A (ja) * | 1983-07-18 | 1985-02-06 | 信越化学工業株式会社 | セメント系注入材組成物およびそれを用いる埋設管補修工法 |
US4576053A (en) * | 1984-03-20 | 1986-03-18 | Yotaro Hatamura | Load detector |
JPS6114333A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-22 | 松下電器産業株式会社 | 衛生洗浄装置 |
JPS61144435A (ja) * | 1984-12-14 | 1986-07-02 | Nhk Spring Co Ltd | Frpテーパー板ばね |
JPS62274223A (ja) * | 1986-05-23 | 1987-11-28 | Komatsu Ltd | 車両用積載重量検出方法 |
US4858475A (en) * | 1987-05-26 | 1989-08-22 | Revere Corporation Of America | Apparatus and method for measuring strain |
JPH04109140A (ja) * | 1990-08-29 | 1992-04-10 | Hitachi Ltd | 応力感知機能付腐食センサ |
JP2526320Y2 (ja) * | 1991-01-29 | 1997-02-19 | 矢崎総業株式会社 | 積載物計量装置 |
-
1994
- 1994-03-03 DE DE4407066A patent/DE4407066C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-04 US US08/205,729 patent/US5456119A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409230A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-09-11 | Egwin Leiber | Kraftaufnehmer |
DE2719946C2 (de) * | 1977-05-04 | 1986-03-20 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Meßachse |
DE3940220C2 (de) * | 1988-12-06 | 1992-07-16 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10109121A1 (de) * | 2001-02-24 | 2002-09-05 | Schenck Process Gmbh | Kraftaufnehmer |
DE102007012157A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Brosa Ag | Modular aufgebaute Messachse |
DE202008017526U1 (de) | 2007-03-12 | 2009-12-10 | Brosa Ag | Modular aufgebaute Messachse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4407066A1 (de) | 1994-09-22 |
US5456119A (en) | 1995-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4407066C2 (de) | Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung | |
DE602004000727T2 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer magnetostriktiven Beschichtung | |
DE3820070C2 (de) | ||
EP0806643A2 (de) | Kraft- und/oder Momentmessanordnung | |
DE69405367T2 (de) | Dynamisches Resonatorelement und sein Montageverfahren | |
DE102021200751B4 (de) | Nebenschlusselement zum Aufnehmen einer Sensoreinheit für eine Hohlwelle für ein Fahrzeug, Hohlwelle, Wankstabilisator und Verfahren zum Herstellen einer Hohlwelle | |
WO1997013076A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur übertragung von kräften zwischen zwei fügeteilen | |
CH666127A5 (de) | Messwertaufnehmer zur messung heisser medien, sowie verfahren zu seiner montage. | |
DE102005005519A1 (de) | Verfahren, Befestigungssystem und Hilfsvorrichtung zum abstandsgenauen Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil | |
WO2018036937A1 (de) | Sicherungskralle | |
EP1250210A1 (de) | Verfahren zum verbinden zweier teile mittels reibschweissung und nach diesem verfahren hergestelltes maschinenelement | |
DE60308027T2 (de) | Vorrichtung zur befestigung einer starren und spröden faser mit einem mechanisch verformbaren mantel, die mindestens einer mechanischen belastung ausgesetzt werden kann | |
DE19680934C1 (de) | Magnetostriktives Sensorbauteil | |
DE102018210636A1 (de) | Aktuatoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0028302A1 (de) | Magnetfelddifferenzsonde | |
DE2158626A1 (de) | Zweiaxialer Kraftsensor für die Nabe von Steuerradlenkungen, insbesondere bei Flugzeugen | |
EP0307998A2 (de) | Kraftaufnehmer | |
DE3429348C2 (de) | ||
DE3626127C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Verlagerungsfühlern an den Laschen einer Achse oder eines Trägers des Fahrwerks eines Luftfahrzeugs | |
EP3640650B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer widerstandsbaugruppe für einen batteriesensor und widerstandsbaugruppe | |
EP0443334A1 (de) | Anordnung zum Festhalten eines bandförmigen Messkörpers | |
WO2005075931A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für adaptierbare panzerungselemente | |
EP0036532A1 (de) | Geber zum Messen mechanischer Kräfte | |
DE102007019699A1 (de) | Schraubverbindung | |
DE4038429A1 (de) | Blattfeder aus faserverbundwerkstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |