[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4407066C2 - Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung - Google Patents

Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung

Info

Publication number
DE4407066C2
DE4407066C2 DE4407066A DE4407066A DE4407066C2 DE 4407066 C2 DE4407066 C2 DE 4407066C2 DE 4407066 A DE4407066 A DE 4407066A DE 4407066 A DE4407066 A DE 4407066A DE 4407066 C2 DE4407066 C2 DE 4407066C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strain sensor
brackets
shackle
bore
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4407066A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4407066A1 (de
Inventor
Yoji Nakazaki
Naoya Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP008811U external-priority patent/JPH0669758U/ja
Priority claimed from JP681494A external-priority patent/JPH06313740A/ja
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE4407066A1 publication Critical patent/DE4407066A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4407066C2 publication Critical patent/DE4407066C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/12Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0004Force transducers adapted for mounting in a bore of the force receiving structure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S177/00Weighing scales
    • Y10S177/09Scale bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvor­ richtung mit einem Paar von zylindrischen Halterungen.
Bei einem solchen, aus der DE 27 19 946 C2 bekannten Dehnungssensorelement ist das zwischen den zylindrischen Halterungen befestigte Element ebenfalls zylindrisch ausgebildet und der Dehnungssensor ist in Form von zwei Dehnungsmeßstreifen ausgebildet, die jeweils quer über eine Innenbohrung der beiden zylindrischen Halterun­ gen angeordnet sind. Das zylinderförmig ausgebildete Element weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils Ausstülpungen auf, die sich in die Innenbohrungen der beiden zylindrischen Halterungen hineinerstrecken und dort mit Hilfe von die zylindrischen Halterungen radial durchdringenden Bolzen befestigt sind.
Aus der DE 24 09 230 A1 ist ein Kraftaufnehmer bekannt, der zwei verhältnismäßig flache Stäbe verwendet, deren eingespannte Enden an zylindrischen Körpern befestigt sind und die als Dehnungssensor Dehnungsmeßstreifen tragen.
Aus der DE 39 40 220 C2 ist ein Belastungsdetektor zur Messung von Belastungen, Spannungen und Verformungen in einer zylindrischen Welle bekannt, an der ein Drehmoment angreift. An der Mantelfläche der Welle sind dünne magnetostriktive Elemente aus einem weichen magnetischen Material hoher Permeabilität angebracht. Eine Abtastspulenanordnung mit einer Abtastspule ist um die Welle herum angeordnet, um Veränderungen der Permeabilität der magnetostriktiven Elemente zu messen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrich­ tung derart auszubilden, daß dieser in einfacher Weise zusammengebaut und zuverlässig in der Bohrung eines Belastungen unterworfenen Elements eingesetzt werden kann.
Bei einem Dehnungssensor der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Dehnungssensor zeichnet sich dadurch aus, daß das Sensorele­ ment in Form einer Spule im Mittelbereich eines plattenförmig ausgebildeten Elements zwischen zwei zylindrischen Halterungen angebracht werden kann, wobei eine dieser Halterungen als Kegelstumpf mit abgeschrägtem Endbereich ausgebildet ist, wodurch der gesamte Dehnungssensor eine sich zum einen Ende verjüngende Spitzenform erhält, die das Einführen des Dehnungssensors in eine Bohrung erleichtert und dabei den eigentlichen Dehnungssensor vor einer übermäßigen Belastung und Verformung schützt. Die jeweils andere der zylindrischen Halterungen ist mit einer Schlüsselvertie­ fung versehen, um mit Hilfe einer entsprechenden Formgebung der den Dehnungssen­ sor aufnehmenden Bohrung oder eines in die Schlüsselvertiefung einzusetzenden Keils drehfest in der Bohrung festgelegt zu werden. Außerdem ist diese andere zylindrische Halterung noch mit Leiterdrahtvertiefungen versehen, durch die hindurch die Leiterdrähte der Spule hindurchgeführt werden, so daß auch diese bei einem Einführen des Dehnungssensors in die es aufnehmende Bohrung gegen Beschädigungen geschützt sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors;
Fig. 2(a)-(c) einen Querschnitt und Seitenansichten des Dehnungssensors nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2;
Fig. 4(a) und (b) einen Querschnitt und Seitenansicht des Dehnungssensors nach Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer ersten Möglichkeit zum Befestigen eines Dehnungssensors nach Fig. 1;
Fig. 6(a) eine Querschnittsdarstellung eines in einen Schäkelbolzen eingesetzten Dehnungssensors;
Fig. 6(b) Frontansicht des Schäkelbolzens zum Einsetzen des Dehnungssensors;
Fig. 6(c) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors zum Einsetzen in den Schäkelbolzen;
Fig. 7(a) Frontansicht eines Schäkelbolzens zum Einsetzen eines Dehnungssen­ sors nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 7(b) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors nach Fig. 7(a) zum Einsetzen in den Schäkelbolzen;
Fig. 8(a) Frontansicht eines Schäkelbolzens mit einer weiteren Möglichkeit zum Einsetzen eines Dehnungssensors;
Fig. 8(b) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors, der in einen Schäkelbolzen nach Fig. 8(a) eingesetzt wird.
Fig. 9 Querschnittsdarstellung eines in einen Schäkelbolzen eingesetzten Dehnungssensors nach Fig. 2;
Fig. 10 Aufhängevorrichtung mit einer Blattfeder an einem Fahrzeug;
Fig. 11(a) und (b) Querschnitt einer Fahrzeuglastmeßvorrichtung, ein Querschnitt und eine mit dem im Schäkelbolzen des Fahrzeugs befestigten Dehnungssensor;
Fig. 12(a) perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors für eine Fahrzeuglast­ meßvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12(b) zusammengesetzter Dehnungssensor nach Fig. 12(a);
Fig. 13 Darstellung eines Dehnungssensors in einer Einspannvorrichtung zum Verhindern der Fehlausrichtung der beiden Halterungen des Dehnungssensors;
Fig. 14(a) eine perspektivische Ansicht eines Kapselelements eines Dehnungs­ sensors nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14(b) eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Elements des Dehnungssensors und
Fig. 14(c) eine perspektivische Ansicht des Dehnungssensors in zusammenge­ setzter Form nach den Fig. 14(a) und 14(b).
Im allgemeinen besitzt ein großes Fahrzeug, wie etwa ein Lastwagen, Blattfedern 31 als Aufhängungsvorrichtung, wie in Fig. 10 gezeigt. Ein Ende jeder der Blattfedern 31 wird von einer an einem eine Last tragenden Plattformrahmen befestigten Klammer 33 gehalten, und das andere Ende wird über einen Schäkel 34 von einer weiteren Klammer 33 gehalten. Die Mitte der Blattfeder 31 ist mit einer Achse (dem Achsgehäuse) verbun­ den, so daß die Last auf dem Fahrzeug von dem die Last tragenden Plattformrahmen 32 über die Klammern 33 und den Schäkel 34 an die Achse (das Achsgehäuse) angelegt wird.
In Fig. 11(a) ist ein Querschnitt einer Fahrzeuglastmeßvorrichtung dargestellt.
Wie in Fig. 11(a) gezeigt, ist ein zylindrischer Schäkelbolzen 3 in eine Klammer 33 eingesetzt, die an einem eine Last tragenden Plattformrahmen 32 befestigt ist (Fig. 10), und ein Schäkel 34 ist schwingbar auf dem Schäkelbolzen 3 montiert.
Eine Vertiefung 3a ist in der Oberfläche eines Endbereichs des Schäkelbolzens 3 geformt. Die Klammer 33 ist mit dem Schäkel 34 wie folgt verbunden: Ein Befestigungs­ bolzen 16 ist durch eine in der Seite der Klammer 33 geformte Bohrung in die Vertiefung 3a eingesetzt und gespannt, so daß eine Drehung des Schäkelbolzens 3 bezüglich der Klammer 33 verhindert wird.
Wie in Fig. 11(a) gezeigt, ist, wie bei 3c gezeigt, eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 3b in einem Endbereich des Schäkelbolzens 33 entlang der zentralen Achse geformt, und ein Dehnungssensor 2 ist in die Bohrung 3b eingesetzt. Der Dehnungssen­ sor 2 besteht aus einem magnetischen Material, wie etwa Permalloy, und seine beiden Endbereiche sind zylindrische Halterungen 2d, und der Mittelbereich ist ein platten­ förmiges Element 2e. Im mittleren Abschnitt des plattenförmigen Elements 2e ist als Sensorelement eine Spule 2a (Widerstandsleitungen) angeordnet. Ein Leiterdraht 2c ist mit der Widerstandsleitung der Spule 2a verbunden und erstreckt sich außerhalb der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3.
Ein Schmutzschutzstecker 17 ist über ein Gewinde mit der Bohrung 3b des Schäkel­ bolzens 3 verbunden. Der Stecker 17 besitzt ein Durchgangsloch, durch das sich der Leiterdraht 2c erstreckt. Eine Schmiermittel zuführende Bohrung 3d ist in dem anderen Endbereich des Schäkelbolzens 3 geformt. Fig. 11(b) ist ein Querschnitt der in Fig. 11(a) gezeigten Komponenten.
Die Fahrzeuglastmeßvorrichtung ist, wie oben beschrieben, aufgebaut. Wenn also eine Last F über die Klammer 33 auf den Schäkelbolzen 3 wirkt, wirkt eine Scherkraft auf den Letzteren, und der Dehnungssensor 2 in dem Schäkelbolzen 3 wird gespannt, so daß sich die Ausgangsgröße des Dehnungssensors 2 ändert, wodurch die Last auf dem Fahrzeug festgestellt werden kann. Nur die Scherkraft wirkt auf den Dehnungssensor 2, und daher wird der Detektorwert niemals von der Neigung der Straße od. dgl. beeinflußt.
Die Fahrzeuglastmeßvorrichtung wird unter Verwendung des Schäkelbolzens 3 gebildet, welcher eine vorhandene Komponente des Fahrzeugs ist. Daher kann die Fahrzeuglast­ meßvorrichtung leicht für das Fahrzeug hergestellt werden. Auf der anderen Seite besitzt der Schäkelbolzen 3 ursprünglich das Schmiermittelzuführloch in einem Endbereich. Daher wird, da ein im Durchmesser kleineres Loch in dem anderen Endbereich geformt wird, dieses niemals die mechanische Festigkeit des Schäkelstifts beeinflussen.
Wie oben beschrieben, wird die Positionierungsvertiefung 3a in der Oberfläche des Schäkelbolzens 3 geformt. Daher wird beim Einsetzen des Dehnungssensors 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 die Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2 festgelegt, und dann kann der Schäkelbolzen 3 befestigt werden, so daß er nicht bezüglich der Klammer 33 gedreht wird. Wenn also der Schäkelbolzen 3 fest in die Klammer 33 eingesetzt ist, wird der Befestigungsbolzen 16 durch die Bohrung in der Seite der Klammer 33 in die Positionierungsvertiefung 3a eingesetzt und dann angezogen, so daß verhindert wird, daß sich der Schäkelbolzen 3 bezüglich der Klammer 33 dreht. Somit kann die Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2 unverändert gehalten werden.
Beim Einstellen der Richtung der Last auf den Dehnungssensor 2 sollte das folgende Verfahren verwendet werden: Nachdem der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 auf dem Platz positioniert worden ist, wird es sicher in diesem befestigt, so daß es sich in diesem nicht bewegen kann.
Zu diesem Zweck werden die folgenden Sensorelement-Befestigungsverfahren verwendet: In dem ersten Verfahren wird das Sensorelement mit einem Klebstoff auf seiner Oberfläche in das Loch in dem Schäkel 3 eingesetzt. In dem zweiten Verfahren wird ein kleines Loch in dem Schäkelbolzen 3 geformt, so daß es sich von dem Letzteren radial erstreckt, und ein Heizstab wird durch das so geformte kleine Loch gesteckt, um die Oberfläche des Dehnungssensors zu verschweißen, um dadurch letzteres zu befestigen. In dem dritten Verfahren wird der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 preßgepaßt.
Weiterhin müssen, um die Verformung des Schäkelbolzens 3 sicher auf den Sensorbe­ reich des in die zylindrische Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzten Dehnungs­ sensors 2 zu übertragen, beide zylindrischen Endbereiche 2d des Dehnungssensors 2 genau koaxial zueinander sein; andernfalls ist es unmöglich, den Dehnungssensor in die Bohrung 3b einzusetzen.
Jedoch können manchmal die beiden zylindrischen Endbereiche 2d des Dehnungssen­ sors 2 nicht koaxial sein, da sie durch Bearbeitung eines stabförmigen Materials herge­ stellt werden und ihr Mittelbereich eine Platte 2e ist.
In dem Fall, daß der Dehnungssensor 2 vom magnetostriktiven Typ ist, muß es aus einem Permalloy-Material bestehen. Jedoch ist es schwierig, ein Permalloy-Material zu erhalten, dessen Dicke stark genug ist, um den Dehnungssensor als eine Einheit zu formen.
Das erste Verfahren, das ein Klebemittel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 verwendet, ist nachteilig, da es ziemlich schwierig ist, den Dehnungssensor 2 in ausreichender Weise mit dem Klebemittel zu befestigen, und Letzteres ist in seiner Hitzebeständigkeit eingeschränkt. Das zweite Verfahren, das einen Heizstab verwendet, um den Dehnungssensor 2 zu schweißen, ist in der praktischen Ausführung eher problematisch, da es notwendig ist, das kleine Loch zu bilden, durch das der Heizstab eingeführt wird, und der Heizstab muß genau positioniert werden.
Das dritte verfahren des Preßpassens des Dehnungssensors 2 leidet unter der Schwierigkeit, daß, wenn der Dehnungssensor 2 in das Loch des Schäkelbolzens 3 preßgepaßt wird, eine große Last auf den Dehnungssensor 2 wirkt, so daß Letzteres verformt werden kann, wobei seine Charakteristik durch die Restspannung negativ beeinflußt wird.
In Fig. 12(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Dehnungssensors einer Fahrzeuglast­ meßvorrichtung gezeigt. Ihr Sensorabschnitt ist in Fig. 12(a) nicht gezeigt.
Wie in Fig. 12(a) gezeigt, umfaßt der Dehnungssensor 2: zwei zylindrische Endbereiche, nämlich Halterungen 2d mit zentralen Löchern 2d1; und ein plattenförmiges Element 2e mit Ausstülpungen 2e1 an beiden Enden.
Der Dehnungssensor 2 ist, wie in Fig. 12(b) gezeigt, zusammengesetzt. Das bedeutet, daß die Ausstülpungen 2e1 des plattenförmigen Elements 2e mit den zentralen Löchern 2d1 der Halterungen 2d verbunden werden und dann das plattenförmige Element 2e an die Halterungen 2d geschweißt werden.
Bei diesem Zusammenbauverfahren ist es vorzuziehen, daß, um die Halterungen 2d des Sensorelements 2 zueinander auszurichten, eine eine Exzentrizität verhindernde Einspannvorrichtung 4 verwendet wird, wie Fig. 13 zeigt. Es ist also wünschenswert, daß der Schweißvorgang durchgeführt wird, indem die Halterungen 2d von einer eine Exzentrizität verhindernden Einspannvorrichtung 4 gehalten werden.
Also wird das plattenförmige Element 2e, wo sich das Sensorelement befindet, bei der Herstellung niemals gebogen oder verformt werden, und folglich sind die Halterungen an beiden Enden des Dehnungssensors immer untereinander ausgerichtet. Weiterhin besteht in dem Falle, in dem der Dehnungssensor 2 vom magnetostriktiven Typ ist, nur sein mittlerer Bereich, also das plattenförmige Element 2e, aus einem Material wie etwa Permalloy. Ein solches Material kann leicht erhalten werden.
Der so zusammengesetzte Dehnungssensor 2 wird in die Bohrung 3b des Schäkelbol­ zens 3 eingesetzt, wie in Fig. 11(a) gezeigt. Bei diesem Vorgang wird ein Klebstoff auf die Oberfläche der Halterungen 2d aufgebracht, so daß der Dehnungssensor 2 fest in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 gesichert wird.
Fig. 14(a) zeigt ein Kapselelement eines Dehnungssensors 2 für eine Fahrzeuglastmeß­ vorrichtung. Das Kapselelement umfaßt: zwei zylindrische Halterungen 2d an beiden Enden, die jeweils zwei zentrale Löcher 2d1 von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt besitzen; und Arme 2f, durch die die beiden zylindrischen Halterungen 2d derart miteinander verbunden sind, daß sie untereinander ausgerichtet sind. Die Halterungen 2d und die Arme 2f bilden eine Einheit.
Fig. 14(b) zeigt ein plattenförmiges Element 2e mit einem Sensorelement (nicht gezeigt) an seiner Mitte. Wie in Fig. 14(c) gezeigt, ist das plattenförmige Element 2e von außen in das Loch 2d1 einer der Halterungen 2d und dann in das Loch 2d2 der anderen Halterung eingesetzt. In diesem Zustand wird das plattenförmige Element 2e entlang der vier Seiten jeder der Öffnungen der Halterungen 2d mit den Halterungen 2d verschweißt, um den gewünschten Dehnungssensor 2 zu erzeugen. Die speziellen Merkmale des so hergestellten Dehnungssensors 2 sind gleich denen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Wie oben beschrieben, wird der Dehnungssensor für die Fahrzeuglastmeßvorrichtung in der Form eines Bolzens zur Verfügung gestellt, der kaum außermittig ist und aus einem Material hergestellt werden kann, das leicht erhältlich ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Dehnungssensors.
Der Dehnungssensor 2 besteht aus einem magnetischen Material. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind beide Endbereiche des Dehnungssensors 2 als zylindrische Halterungen 2d geformt, und der Mittelbereich dazwischen ist ein plattenförmiges Element 2e mit vier Löchern. Als Sensorelement ist eine Spule (Widerstandsleitung) 2a unter Verwendung jener vier Löcher gewickelt. Zwei Leiterdrähte sind mit beiden Enden der Spule 2a verbunden und erstrecken sich durch in einer der Halterungen 2d geformte Löcher 2d1.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Dehnungssensors nach der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Das Sensorelement 22 umfaßt, wie in den Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, ein plattenförmiges Element 22e, das durch Stapeln von vier Platten aus einem magnetischen Material, wie etwa Permalloy, hergestellt wird. Wie in Fig. 2(c) gezeigt, besitzt das plattenförmige Element 22e Löcher 22e1 in der Mitte, die zum Wickeln einer Spule verwendet werden, und Befestigungslöcher 22e2 auf beiden Seiten der Löcher 22e1, die zum Befestigen des plattenförmigen Elements 22e an die Halterungen verwendet werden.
Der Dehnungssensor 22besitzt eine Halterung 22da in der Form eines kreisförmigen Kegelstumpfes an einem seiner beiden Enden. Die Halterung 22da besitzt ein im Querschnitt rechtwinkliges Durchgangsloch entlang seiner zentralen Achse, in das ein Endbereich des oben beschriebenen, plattenförmiges Element 22e eingesetzt ist, und Durchgngslöcher in den Seiten, die verwendet werden, um die Halterung durch Stemmnieten 23 sicher an dem plattenförmigen Element 22e zu befestigen.
Der Dehnungssensor 22besitzt eine zylindrische Halterung 22db am anderen Ende. Die zylindrische Halterung 22db besitzt ein im Querschnitt rechtwinkliges Durchgangsloch, in das der andere Endbereich des oben beschriebenen, plattenförmigen Elements 22e eingesetzt ist, und Durchgangslöcher in den Seiten, die verwendet werden, um die Halterung durch Stemmnieten 23 sicher an dem plattenförmigen Element 22 zu befestigen. Weiterhin besitzt die zylindrische Halterung 22db, wie in Fig. 3 gezeigt, eine Schlüsselvertiefung 22d1 und Leiterdrahtvertiefungen 22d2, durch die sich Leiterdrähte, die an beiden Enden der Spule 2a angeschlossen sind, erstrecken.
Beide Endbereiche des plattenförmigen Elements 22e sind in die beiden Halterungen 22da und 22db eingesetzt, und die Ersteren sind mit den Nieten 23 mit den Letzteren verbunden, und die Leiterdrähte der Spule 2a erstrecken sich durch die Leiterdrahtver­ tiefungen 22d2. Auf diese Weise wird der Dehnungssensor 22 hergestellt.
In dem Dehnungssensor 22 bestehen das plattenförmige Element 22e und die Halterun­ gen 22d nicht aus einem Stück sondern werden als getrennte Teile zur Verfügung gestellt; jedoch können sie unter Verwendung von Permalloy-Material od. dgl. als eine Einheit hergestellt werden, wie in den Fig. 4(a) und (b) gezeigt.
Im Folgenden werden Möglichkeiten zum Befestigen eines Dehnungssensors 2 oder 22 unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein erstes Beispiel zum Befestigen des in Fig. 1 gezeigten Dehnungssensors 2. In Fig. 5 wird der bei Raumtemperatur gehaltene Dehnungssensor 2 durch die durch­ gezogene Linie gezeigt, und derselbe Dehnungssensor 2 wird durch die gestrichelte Linie gezeigt, wenn es durch Abkühlung auf -150°C oder niedriger kontrahiert wurde. Weiterhin ist in Fig. 5 der auf Raumtemperatur gehaltene Schäkelbolzen 3 durch die durchgezogene Linie dargestellt, und derselbe Schäkelbolzen 3 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, wenn er bei etwa 80°C ausgedehnt ist.
Der Dehnungssensor 2 ist wie folgt aufgebaut: Bei Raumtemperatur ist der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 etwas größer als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3. Mit anderen Worten sind der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungssensors und der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 bei Raumtemperatur so beschaffen, daß, wenn die Halterungen 2d und der Schäkel wärmebehandelt werden, die Durchmesser 2R2 der Halterungen 2d kleiner sind als der Durchmesser 3R2 der Bohrung 3b(2R2 < 3R2).
Bevor der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt wird, wird ersterer auf -150°C oder tiefer abgekühlt, um den Durchmesser auf 2R2 zu reduzieren, während der Schäkelbolzen 3 auf etwa 80°C erhitzt wird, um den Durch­ messer der Bohrung 3b von 3R1 auf 3R2 zu erhöhen. In diesem Zustand wird der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, nachdem es mit letzterem ausgerichtet worden ist.
Der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 werden belassen wie sie sind, bis ihre Temperaturen die Raumtemperatur erreichen. Das bedeutet, daß der Dehnungssensor 2 sich ausdehnt, so daß sich der Durchmesser von 2R2 auf 2R1 ändert, während der Schäkelbolzen 3 kontrahiert, so daß sich der Durchmesser von 3R2 auf 3R1 ändert. Somit wird der Dehnungssensor 2 sicher in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, dehnt sich der Dehnungssensor 2 gleich­ förmig in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 aus. Daher wird der Dehnungssensor 2 niemals anomal verformt, und folglich wird seine Kennlinie unverändert beibehalten.
Das oben beschriebene Beispiel zur Befestigung des Dehnungssensors kann wie folgt modifiziert werden: Der Schäkelbolzen 3 wird nicht erhitzt; das heißt, daß er bei Raum­ temperatur gehalten wird, bevor der Dehnungssensor 2 in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt wird.
Ein zweites Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 wird unter Bezugnahme auf Fig. 6(a)-(c) beschrieben.
Bei diesem Beispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so ausgeführt, daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungs­ sensors 2 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkel­ bolzens 3. Wie in Fig. 6(c) gezeigt, sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefun­ gen 2g in den Oberflächen der rechten und der linken Halterungen 2d des Dehnungs­ sensors 2 auf solche Weise geformt, daß sie sich in der Stoßrichtung des Sensorele­ ments erstrecken. Auf der anderen Seite ist eine im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 3g1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b derart geformt, daß sie der Vertiefung 2g einer der Halterungen 2d gegenüberliegt, während eine im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 3g2 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b so geformt ist, daß sie der Vertiefung 2g der anderen Halterung gegenüberliegt. Die Vertiefung 3g2 ist dergestalt, daß ihr Radius etwas größer ist als der der Vertiefung 3g1, und der Kreis der Vertiefung 3g1 berührt innen den Kreis der Vertiefung 3g2.
Der Dehnungssensor 2 wird derart in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, daß die Vertiefungen 2g gegenüberliegend zu den Vertiefungen 3g1 bzw. 3g2 kommen. In dieser Lage wird, wie in Fig. 6(a) gezeigt, ein Federstift 5g1 mit kleinem Durchmesser in den von dem gegenüberliegenden Vertiefungen gebildeten Raum eingesetzt, und ein Federstift 5d2 mit großem Durchmesser wird in den von den gegenüberliegenden Vertiefungen gebildeten Raum eingesetzt, um den Dehnungssensor 2 in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 zu befestigen. Somit wird der Dehnungssensor 2 in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt.
Im folgenden wird ein drittes Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 unter Bezugnahme auf die Fig. 7(a) und 7(b) beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so ausgeführt, daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 geringfügig kleiner als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 ist. Wie in Fig. 7(b) gezeigt, sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen 2k1 und 2k2 in den Oberflächen der rechten bzw. linken Halterung 2d des Dehnungssensors 2 derart geformt, daß sie sich in die Stoßrichtung des Dehnungssen­ sors 2 erstrecken. Auf der anderen Seite ist, wie in Fig. 7(a) gezeigt, eine im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 3k1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b so geformt, daß sie der Vertiefung 2k1 einer der Halterungen 2d gegenüberliegt, während eine im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefung 3k2 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b so geformt ist, daß sie der Vertiefung 2k2 der anderen Halterung 2d gegenüberliegt. Die Vertiefungen 3k1 und 3k2 sind zueinander koaxial.
Der Dehnungssensor 2 wird derart in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, bis die Vertiefungen 2k1 und 2k2 gegenüber den Vertiefungen 3k1 bzw. 3k2 liegen. Danach wird ähnlich wie im Falle der Fig. 6(a), ein Federstift 5g1 in den von den Vertiefungen 2k1 und 3k1 gebildeten Raum eingesetzt, und ein Federstift 5g2 mit größerem Durchmesser wird in den von den Vertiefungen 2k2 und 3k2 gebildeten Raum eingesetzt, um den Dehnungssensor 2 in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 zu befestigen.
Im folgenden wird ein viertes Beispiel zum Befestigen des Dehnungssensors 2 unter Bezugnahme auf die Fig. 8(a) und 8(b) beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Dehnungssensor 2 und der Schäkelbolzen 3 so ausgeführt, daß bei Raumtemperatur der Durchmesser 2R1 der Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser 3R1 der Bohrung 3b des Schäkelbolzens. Wie in Fig. 8(b) gezeigt, sind die zylindrischen Oberflächen der Halterungen 2d des Dehnungssensors 2 eingeschnitten, wie bei 2m gezeigt; Weiterhin ist, wie in Fig. 8(a) gezeigt, eine Schlüsselvertiefung 3m1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 nahe der Unterseite geformt, um dem Einschnitt 2m2 einer der Halterungen 2d gegenüberzuliegen, während eine Schlüsselvertiefung 3m2 größer als die Schlüsselvertiefung 3m1 in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 3b nahe der Öffnung angeordnet ist, um dem Einschnitt 2m der anderen Halterung 2d gegenüberzuliegen.
Der Dehnungssensor 2 wird in die Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 eingesetzt, bis die Einschnitte 2m der Halterung 2d gegenüber den Schlüsselvertiefungen 3m1 und 3m2 liegen. In dieser Lage wird, ähnlich wie im Falle der Fig. 6(a) ein Schlüssel 5m1 in den von dem Einschnitt 2m und der Schlüsselvertiefung 3m1 gebildeten Raum und ein Schlüssel 5m2, der größer ist als der Schlüssel 5m1, in den von dem Einschnitt 2m und der Schlüsselvertiefung 3m2 gebildeten Raum eingesetzt, so daß der Dehnungssensor 2 fest in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt ist. Somit wird der Dehnungssensor 2 sicher in dem Schäkelbolzen 3 gehalten.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Dehnungssensor 2 fest in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 befestigt; jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Das bedeutet, daß das technische Konzept der Erfindung auch dort angewandt werden kann, wo das Sensorelement in einer in einem Zapfenschaft od. dgl., auf den die Fahrzeuglast als Scherkraft wirkt, geformten Bohrung fest eingesetzt ist.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Befestigen des in den Fig. 2(a) bis 2(c) gezeigten Dehnungssensors 22 unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben, wobei Teile, die funktional denen entsprechen, die unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besitzt die Bohrung des Schäkels 3 zwei im Durchmesser verschiedene Bohrungen. Eines der Teile ist im Durchmesser kleiner und tiefer als das andere und ist abgeschrägt, wie bei 3ba befestigt: Ein Klebestoff wird auf die Oberfläche des Dehnungssensors 22 aufgebracht und dann wird der Dehnungssensor 22 in die Bohrung 3b beginnend mit der abgeschrägten Halterung 22da eingesetzt, bis es angehalten wird. In dieser Lage wird ein keilförmiger Schlüssel 4 in die Schlüsselver­ tiefung 22d1 eingesetzt, so daß der Dehnungssensor fest in der Bohrung 3b des Schäkelbolzens 3 gehalten wird.
Wie oben beschrieben, wird bei dem Dehnungssensor der Meßwert kaum beeinflußt, selbst wenn sich der Vektor der auf der Fahrzeug wirkenden Last in der Richtung ändert. Weiterhin kann der Dehnungssensor entsprechend den aufgezeigten Befestigungsmög­ lichkeiten sicher in der Bohrung des Bolzens 3 oder Schafts befestigt werden.

Claims (4)

1. Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung mit einem Paar von zylindri­ schen Halterungen (22d), wobei
eine der zylindrischen Halterungen (22da) als ein kreisförmiger Kegelstumpf mit abge­ schrägtem Endbereich ausgebildet ist;
im Mittelbereich des zwischen den Halterungen (22d) befestigten, plattenförmig ausge­ bildeten Elements (22e) als Sensorelement eine Spule (2a) angeordnet ist, und
die andere der zylindrischen Halterungen (22db) eine in ihrer Mantelfläche in Kraftein­ leitungsrichtung verlaufende Schlüsselvertiefung (22d1) sowie Leiterdrahtvertiefungen (22d2) aufweist, durch welche sich die Leiterdrähte der Spule (2a) erstrecken.
2. Dehnungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenför­ mige Element (22e) im Mittelbereich erste Bohrungen (22e1) zum Hindurchführen des Spulendrahtes und Wickeln der Spule (2a) und in seinen beiden Seitenbereichen zweite Bohrungen (22e2) zum Befestigen des plattenförmigen Elements (22e) an den zylin­ drischen Halterungen (22d) aufweist.
3. Dehnungssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stemmnieten (23) in die zweiten Bohrungen (22e2) und in die entsprechenden Bohrungen der Halterungen (22d) eingesetzt sind.
4. Dehnungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Dehnungssensors (22) in die Schlüsselvertiefung (22d1) ein keil­ förmiger Schlüssel (4) in eine Bohrung (3b) einsetzbar ist.
DE4407066A 1993-03-04 1994-03-03 Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung Expired - Fee Related DE4407066C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4392093 1993-03-04
JP008811U JPH0669758U (ja) 1993-03-04 1993-03-04 車両の荷重測定装置用センシング素子
JP681494A JPH06313740A (ja) 1993-03-04 1994-01-26 センシング素子及びその固定方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4407066A1 DE4407066A1 (de) 1994-09-22
DE4407066C2 true DE4407066C2 (de) 1999-03-11

Family

ID=27277356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4407066A Expired - Fee Related DE4407066C2 (de) 1993-03-04 1994-03-03 Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5456119A (de)
DE (1) DE4407066C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109121A1 (de) * 2001-02-24 2002-09-05 Schenck Process Gmbh Kraftaufnehmer
DE102007012157A1 (de) * 2007-03-12 2008-09-18 Brosa Ag Modular aufgebaute Messachse

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5681998A (en) * 1992-06-09 1997-10-28 Yazaki Corporation Load measuring device for a vehicle
US20070135982A1 (en) 1995-06-07 2007-06-14 Automotive Technologies International, Inc. Methods for Sensing Weight of an Occupying Item in a Vehicular Seat
US7387183B2 (en) * 1995-06-07 2008-06-17 Automotive Technologies International, Inc. Weight measuring systems and methods for vehicles
JPH0961227A (ja) 1995-08-25 1997-03-07 Yazaki Corp 積載重量計測用センシング素子の出力補正用データベースの構築方法及び重り容器
KR100301746B1 (ko) * 1995-10-12 2001-09-22 야자키 야스히코 차량의하중편도산출장치및적재중량산출장치
JP3204367B2 (ja) * 1996-05-29 2001-09-04 矢崎総業株式会社 センシング素子のリード線接続構造
JPH1019646A (ja) * 1996-06-28 1998-01-23 Yazaki Corp 車両荷重測定用センシング素子の取付構造
US5965849A (en) * 1996-11-27 1999-10-12 Yazaki Corporation Structure for mounting a sensing element for measuring a load of a vehicle
US5932810A (en) * 1998-02-25 1999-08-03 Strain Monitor Systems, Inc. Passive peak deflection sensor
US6244116B1 (en) * 1999-08-16 2001-06-12 Cts Corporation Automobile seat weight sensor
US6483047B1 (en) * 2000-09-13 2002-11-19 Otis Elevator Company Elevator brake load weighing system
JP2003083707A (ja) * 2001-09-14 2003-03-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd 歪センサ
DE102005045024B4 (de) * 2005-09-12 2015-09-10 EBM Brosa Messgeräte GmbH & Co. KG Modular aufgebaute Messachse
WO2009000604A1 (de) * 2007-06-28 2008-12-31 Nctengineering Gmbh Magnetsensoranordnung für definierte kraftübertragung
KR100882485B1 (ko) 2007-08-10 2009-02-09 주식회사 큐리오텍 하중측정장치
SE534746C2 (sv) * 2010-04-01 2011-12-06 Scania Cv Ab Mätanordning för uppmätning av belastningen på en hålaxel och förfarande för sådan uppmätning
CA2788399A1 (en) 2011-08-31 2013-02-28 Woodtech Measurement Solutions System and method for variability detection in bundled objects
EP2789998B1 (de) * 2013-04-08 2015-06-10 Bayern Engineering GmbH & Co. KG Transportschienensystem mit Wägemitteln
DE102016005572B4 (de) * 2016-05-04 2024-10-10 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Torque Sensor V
US10620061B2 (en) * 2016-11-21 2020-04-14 Honeywell International Inc. Vulcanized metal plug for high fatigue application for load pin
KR102651052B1 (ko) * 2019-01-28 2024-03-22 키스틀러 홀딩 아게 레일 하중을 검출하기 위한 장치 및 그러한 장치를 레일에 장착하기 위한 방법
EP4010672A4 (de) * 2019-08-06 2023-10-04 Regal Beloit America, Inc. Lastmessungslager mit integriertem sensormodul

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409230A1 (de) * 1974-02-27 1975-09-11 Egwin Leiber Kraftaufnehmer
DE2719946C2 (de) * 1977-05-04 1986-03-20 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Meßachse
DE3940220C2 (de) * 1988-12-06 1992-07-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2458481A (en) * 1944-09-01 1949-01-04 Baldwin Locomotive Works Load weighing device
US3350926A (en) * 1964-10-29 1967-11-07 James E Webb Miniature stress transducer
US3620074A (en) * 1970-01-19 1971-11-16 Blh Electronics Shear-type transducers compensated for effects of non-uniform bending
US3643498A (en) * 1970-07-27 1972-02-22 Bobby O Hardin Apparatus for testing soils in situ
US3754610A (en) * 1971-07-29 1973-08-28 Torrid Corp Load cell
JPS5720630A (en) * 1980-07-11 1982-02-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd Load transducer
US4422341A (en) * 1981-12-21 1983-12-27 Deere & Company Snap-in draft sensor
JPS6023687A (ja) * 1983-07-18 1985-02-06 信越化学工業株式会社 セメント系注入材組成物およびそれを用いる埋設管補修工法
US4576053A (en) * 1984-03-20 1986-03-18 Yotaro Hatamura Load detector
JPS6114333A (ja) * 1984-06-29 1986-01-22 松下電器産業株式会社 衛生洗浄装置
JPS61144435A (ja) * 1984-12-14 1986-07-02 Nhk Spring Co Ltd Frpテーパー板ばね
JPS62274223A (ja) * 1986-05-23 1987-11-28 Komatsu Ltd 車両用積載重量検出方法
US4858475A (en) * 1987-05-26 1989-08-22 Revere Corporation Of America Apparatus and method for measuring strain
JPH04109140A (ja) * 1990-08-29 1992-04-10 Hitachi Ltd 応力感知機能付腐食センサ
JP2526320Y2 (ja) * 1991-01-29 1997-02-19 矢崎総業株式会社 積載物計量装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409230A1 (de) * 1974-02-27 1975-09-11 Egwin Leiber Kraftaufnehmer
DE2719946C2 (de) * 1977-05-04 1986-03-20 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Meßachse
DE3940220C2 (de) * 1988-12-06 1992-07-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109121A1 (de) * 2001-02-24 2002-09-05 Schenck Process Gmbh Kraftaufnehmer
DE102007012157A1 (de) * 2007-03-12 2008-09-18 Brosa Ag Modular aufgebaute Messachse
DE202008017526U1 (de) 2007-03-12 2009-12-10 Brosa Ag Modular aufgebaute Messachse

Also Published As

Publication number Publication date
DE4407066A1 (de) 1994-09-22
US5456119A (en) 1995-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4407066C2 (de) Dehnungssensor für eine Fahrzeuglastmeßvorrichtung
DE602004000727T2 (de) Verfahren zum Aufbringen einer magnetostriktiven Beschichtung
DE3820070C2 (de)
EP0806643A2 (de) Kraft- und/oder Momentmessanordnung
DE69405367T2 (de) Dynamisches Resonatorelement und sein Montageverfahren
DE102021200751B4 (de) Nebenschlusselement zum Aufnehmen einer Sensoreinheit für eine Hohlwelle für ein Fahrzeug, Hohlwelle, Wankstabilisator und Verfahren zum Herstellen einer Hohlwelle
WO1997013076A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur übertragung von kräften zwischen zwei fügeteilen
CH666127A5 (de) Messwertaufnehmer zur messung heisser medien, sowie verfahren zu seiner montage.
DE102005005519A1 (de) Verfahren, Befestigungssystem und Hilfsvorrichtung zum abstandsgenauen Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
WO2018036937A1 (de) Sicherungskralle
EP1250210A1 (de) Verfahren zum verbinden zweier teile mittels reibschweissung und nach diesem verfahren hergestelltes maschinenelement
DE60308027T2 (de) Vorrichtung zur befestigung einer starren und spröden faser mit einem mechanisch verformbaren mantel, die mindestens einer mechanischen belastung ausgesetzt werden kann
DE19680934C1 (de) Magnetostriktives Sensorbauteil
DE102018210636A1 (de) Aktuatoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP0028302A1 (de) Magnetfelddifferenzsonde
DE2158626A1 (de) Zweiaxialer Kraftsensor für die Nabe von Steuerradlenkungen, insbesondere bei Flugzeugen
EP0307998A2 (de) Kraftaufnehmer
DE3429348C2 (de)
DE3626127C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Verlagerungsfühlern an den Laschen einer Achse oder eines Trägers des Fahrwerks eines Luftfahrzeugs
EP3640650B1 (de) Verfahren zur herstellung einer widerstandsbaugruppe für einen batteriesensor und widerstandsbaugruppe
EP0443334A1 (de) Anordnung zum Festhalten eines bandförmigen Messkörpers
WO2005075931A1 (de) Befestigungsvorrichtung für adaptierbare panzerungselemente
EP0036532A1 (de) Geber zum Messen mechanischer Kräfte
DE102007019699A1 (de) Schraubverbindung
DE4038429A1 (de) Blattfeder aus faserverbundwerkstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee