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DE4402706C1 - Zungennadel für Textilmaschinen - Google Patents

Zungennadel für Textilmaschinen

Info

Publication number
DE4402706C1
DE4402706C1 DE4402706A DE4402706A DE4402706C1 DE 4402706 C1 DE4402706 C1 DE 4402706C1 DE 4402706 A DE4402706 A DE 4402706A DE 4402706 A DE4402706 A DE 4402706A DE 4402706 C1 DE4402706 C1 DE 4402706C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
shaft
needle
bearing
longitudinal slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4402706A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schuler
Siegfried Wismann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Groz Beckert KG
Original Assignee
Theodor Groz and Soehne and Ernst Beckert Nadelfabrik KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Theodor Groz and Soehne and Ernst Beckert Nadelfabrik KG filed Critical Theodor Groz and Soehne and Ernst Beckert Nadelfabrik KG
Priority to DE4402706A priority Critical patent/DE4402706C1/de
Priority to JP7010903A priority patent/JP2758372B2/ja
Priority to IT95TO000048A priority patent/IT1280803B1/it
Priority to US08/379,777 priority patent/US5509280A/en
Priority to CA002141262A priority patent/CA2141262C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4402706C1 publication Critical patent/DE4402706C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/06Making needles used for performing operations of needles with hook or barb, e.g. crochet hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/14Latch needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zungennadel für Textilmaschi­ nen, mit einem endseitig einen Nadelhaken tragenden Nadel­ schaft und mit einer in einem Längsschlitz des Nadelschaf­ tes schwenkbar angeordneten Zunge, die eine Lagerbohrung aufweist, über die die Zunge auf Lagermitteln gelagert ist, welche in den Längsschlitz des Nadelschaftes seitlich begrenzenden Schaftwangen gehalten sind.
Bei den heute in der Praxis gebräuchlichen Zungennadeln ist die Zungennadel in der Regel derart ausgebildet, daß die Nadelzunge mit ihrer an dem in dem Zungen- oder Längs­ schlitz des Nadelschaftes liegenden Zungenschaft ausgebil­ deten Lagerbohrung auf zwei aus dem Material der Nadel­ schaftwangen herausgedrückten Lagerzapfen schwenkbar gela­ gert ist (US-PS 39 34 109, GB-PS 836 297). Diese Zungen­ lagerung hat u. a. den Vorteil, daß die Ausbildung der La­ gerzapfen und die Montage der Nadelzunge auf den Lagerzap­ fen praktisch in einem Arbeitsgang erfolgen können. Die Herstellung solcher Zungennadeln ist deshalb insoweit recht wirtschaftlich, wobei sich hohe Produktionszahlen erreichen lassen.
Daneben findet in steigenden Maße, insbesondere für Hoch­ leistungsnadeln, die für schnellaufende Rundstrickmaschi­ nen bestimmt sind, eine im Vergleich mit den herausge­ drückten Lagerzapfen wesentlich genauere und verschleißfe­ stere Zungenlagerung Verwendung, bei der die Nadelzunge auf einem durchgehenden Achsstift mit glatter zylindrischer Mantelfläche gelagert ist (DE-AS 19 06 892, DE-PS 38 00 802). Der Achsstift, der gegebenenfalls auch zweiteilig ausgebildet sein kann, ist überwiegend in ent­ sprechende Aufnahmebohrungen oder -löcher der Schaftwangen eingesetzt und in diesen durch Laserschweißen oder Form­ prägen drehfest und unverlierbar fixiert. Bekannt ist es aber auch, den Achsstift mit dem Zungenschaft drehfest zu verbinden (DE-AS 19 06 892) und dafür die Enden des Achs­ stiftes in entsprechenden Bohrungen der Schaftwangen dreh­ bar zu lagern. Der Achsstift ist dabei mit der Zunge im Zungenschaftbereich durch eine Ringnut im Achsstift und einen entsprechenden Ringwulst in der Zungenlagerbohrung verbunden.
Grundsätzlich gilt für jede Zungennadel, daß die Nadelzun­ ge in dem Zungen- oder Längsschlitz des Nadelschaftes leicht beweglich sein muß, d. h. ihre Schwenkbewegung um die von den eingedrückten Lagerzapfen oder einem Achsstift gebildeten Lagermittel soll möglichst reibungsarm und auf jeden Fall weitgehend unbehindert sein. Dazu ist u. a. ein gewisses seitliches Spiel des in dem Zungen- oder Längs­ schlitz liegenden Teiles des parallelflächig begrenzten Zungenschaftes gegenüber den benachbarten Schaftwangen erforderlich. Im Betrieb einer Strickmaschine läßt sich nun nicht verhindern, daß in den Zungen- oder Längsschlitz Staub und Flusen eindringen, die sich von dem verarbeite­ ten Garn lösen und auf Teilen der Maschine sowie der Na­ deln absetzen. Um ein Verstopfen des Zungen- oder Längs­ schlitzes zu verhüten, ist dieser in der Regel in seiner Tiefe, d. h. am Nadelschaftrücken mit einem Durchbruch ver­ sehen, der der Flusenabfuhr dient. Nicht vermeiden läßt sich aber dabei, daß insbesondere feinere Verunreinigungen sich auf den beidseitig des Zungenschaftes aus dessen La­ gerbohrung austretenden und in den durch das erforderliche seitliche Spiel des Zungenschaftes in dem Zungen- oder Längsschlitz bedingten Spalten freiliegenden Teilen der Lagerzapfen oder des Achsstiftes ablagern, sich dort gege­ benenfalls mit dem für die Schmierung der Zungenlagerung vorhandenen Schmiermittel vermengen und mit der Zeit in die Lagerbohrung des Zungenschaftes selbst eindringen. Die Folge davon ist eine zunehmende Schwergängigkeit der Zun­ genlagerung, die zu entsprechender Wärmeentwicklung und höherem Verschleiß und somit schlußendlich zu einer uner­ wünschten Verkürzung der Lebensdauer der Zungennadel führt. Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, bilden sich mit der Zeit im Bereiche der Lagerbohrung des Zungen­ schaftes auch Mikroanrisse aus, die zu einem vorzeitigen Zungenbruch im Bereiche der Zungenlagerung Anlaß geben.
Aufgabe der Erfindung ist es hier abzuhelfen und eine Zun­ gennadel zu schaffen, die sich durch eine verschleißarme Ausbildung der Zungenlagerung und damit eine längere Nut­ zungsdauer als herkömmliche Zungennadeln auszeichnet. Au­ ßerdem will die Erfindung ein Verfahren angeben, das es ermöglicht, Zungennadeln mit solcher verbesserter Zungen­ lagerung einfach und wirtschaftlich herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Zun­ gennadel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung der Zunge zumindest auf einer Seite von einem erhabenen Ringwulst umgeben ist.
Dieser Ringwulst deckt die Lagermittel, d. h. den jeweils eingedrückten Lagerzapfen oder den Achsstift in dem seit­ lich des Zungenschaftes jeweils freiliegenden Bereich im wesentlichen ab, so daß beispielsweise von dem verarbeite­ ten Garn herrührende feine Stäube oder Verunreinigungen, die in den Zungen- oder Längsschlitz eindringen, sich nicht auf den Lagermitteln ablagern können. Der Ringwulst kann dabei stirnseitig an der zugeordneten Schaftwangenin­ nenfläche mit engem Spiel anliegend ausgebildet sein - wozu der Ringwulst auch mit einer ebenen oder sonst zweck­ entsprechend bearbeiteten Planfläche versehen sein kann - oder aber die Anordnung ist insbesondere derart getroffen, daß dem Ringwulst in der ihm benachbarten Schaftwange eine ringnutförmige Vertiefung zugeordnet ist, in die der Ring­ wulst ragt. In dem letztgenannten Falle bildet der Ring­ wulst zusammen mit der ringnutförmigen Vertiefung eine Art Labyrinthdichtung, die besonders wirksame Abdichtungsver­ hältnisse schafft. Die ringnutförmige Vertiefung ist radi­ al innen mit Vorteil durch die Lagermittel begrenzt, doch ist es grundsätzlich auch denkbar, sie - ebenso wie den Ringwulst an der Zunge - in geringem radialen Abstand von der Umfangsfläche der Lagermittel vorzusehen, so daß noch ein kleiner ringförmiger Randbereich zwischen der Vertie­ fung und den Lagermitteln vorhanden ist.
Die Profilgestalt der Vertiefung kann zweckentsprechend gewählt werden. Von Vorteil ist es, wenn sie im wesentli­ chen im Querschnitt teilkreisförmig ist, wie auch der Ringwulst selbst einen im wesentlichen teil-, insbesondere halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen kann.
Im übrigen kann die Zunge im Bereich des Ringwulstes ver­ schleißfest behandelt, beispielsweise beschichtet sein, wie es überhaupt denkbar ist, daß der Ringwulst bearbeitet ist.
Durchweg sind auf beiden Seiten des Zungenschaftes solche erhabenen, die Lagerbohrung umgebenden Ringwülste vorgese­ hen, doch sind auch Einzelfälle denkbar, in denen es ge­ nügt, lediglich auf einer Seite des Zungenschaftes einen solchen Ringwulst auszubilden, worauf der Ordnung halber hingewiesen sei. Schließlich sei auch noch erwähnt, daß unter dem Begriff "Aufnahme- oder Lagerbohrung", wie er hier verwendet wird, naturgemäß alle Arten von Löchern verstanden sind, unabhängig davon, ob sie durch einen Bohr- oder Stanzvorgang, durch Ausschweißen mittels Laser­ strahl und dergleichen hergestellt worden sind.
Da Zungennadeln bekanntlich Mengenartikel sind, die in großen Stückzahlen Verwendung finden, ist es für die prak­ tische Einsatzmöglichkeit von ausschlaggebender Bedeutung, sie wirtschaftlich mit gleichbleibender Qualität herzu­ stellen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung für die beschriebene neue Zungennadel in der Weise, daß sie ein Herstellungsverfah­ ren schafft, bei dem erfindungsgemäß ausgehend von einem mit einem Längsschlitz versehenen Nadelschaft die Zunge mit einer Lagerbohrung und zumindest einem diese umgeben­ den erhabenen Ringwulst versehen wird, sodann der Längs­ schlitz des Nadelschaftes elastisch seitlich aufgeweitet und die Zunge in den Längsschlitz eingesetzt sowie in die­ sem mit ihrer Lagerbohrung lagerichtig positioniert wird und daraufhin die Lagermittel in die Lagerbohrung ragend an den den Längsschlitz seitlich begrenzenden Schaftwangen ausgebildet oder angebracht werden.
Dabei ist es zweckmäßig, daß der Ringwulst auf der jewei­ ligen Seite des Zungenschaftes an der Zunge durch einen Prägevorgang angeformt wird, doch sind prinzipiell andere Herstellungsverfahren für den Ringwulst, beispielsweise spanabhebender Natur nicht ausgeschlossen. Um eine Beein­ trächtigung der Weite der Lagerbohrung zu vermeiden, wird der jeweilige Ringwulst mit Vorteil zunächst an der unge­ lochten Zunge angeformt, worauf diese sodann mit der La­ gerbohrung versehen wird, was am einfachsten durch einen Stanzvorgang geschieht.
Wenn die Zungenlagerung derart ausgeführt ist, daß im mon­ tierten Zustand der Ringwulst auf der jeweiligen Zungen­ seite in eine entsprechende zugeordnete ringnutförmige Vertiefung in der entsprechenden Schaftwange ragt, so läßt sich dies auf besonders rationelle Art derart verwirkli­ chen, daß nach dem Einsetzen der Zunge in den aufgeweite­ ten Längsschlitz die Schaftwangen unter Ausbildung einer dem jeweiligen Ringwulst zugeordneten ringnutförmigen Ver­ tiefung gegeneinander und gegen die Zunge gepreßt werden, worauf anschließend die Lagermittel angebracht werden. Der auf der jeweiligen Seite an dem Zungenschaft angeformte erhabene Ringwulst dient somit unmittelbar als "Prägestem­ pel". Er drückt sich beim Zusammenpressen der Schaftwangen in das Material der Innenwand der jeweils benachbarten Schaftwange ein und schafft dort selbst die seiner Formge­ stalt angepaßte ringnutförmige Vertiefung, wobei nach Beendigung des Pressvorganges die Schaftwangen unter der Wirkung ihrer eigenen Elastizität soweit zurückfedern, daß das für die Beweglichkeit der Zunge in dem Längsschlitz erforderliche seitliche Spiel sich einstellt. Zum Anbrin­ gen der Lagermittel können aus den Schaftwangen in die Lagerbohrung der Zunge ragende Lagerzapfen herausgedrückt werden, doch ist es grundsätzlich auch möglich, Aufnahme­ bohrungen in den Schaftwangen vorzusehen und in diese ei­ nen Achsstift einzusetzen, der dann von der vorher einge­ prägten ringnutförmigen Vertiefung in der jeweiligen Schaftwange umgeben ist.
Bei der Ausbildung der Zungenlagerung mit einem Achsstift kann aber auch so vorgegangen werden, daß von einer Zun­ gennadel ausgegangen wird, deren Schaftwangen mit Aufnah­ mebohrungen für den Achsstift von einem solchen Durchmes­ ser versehen worden sind, daß nach dem Einsetzen der Zunge in den aufgeweiteten Längsschlitz der erhabene Ringwulst auf der jeweiligen Zungenseite in der Aufnahmebohrung in der Schaftwange aufgenommen ist. Der dann in die Aufnahme­ bohrung der Schaftwangen und die Lagerbohrung des Zungen­ schaftes eingesetzte Achsstift wird anschließend an den zugeordneten Schaftwangen durch einen Prägevorgang oder durch Laserschweißen etc. endseitig fixiert. Das bedeutet, daß der Achsstift unter Freilassung eines innenliegenden, zu dem Längsschlitz hin sich öffnenden Ringspaltes fixiert wird, welcher eine den Ringwulst aufnehmende ringnutförmi­ ge Vertiefung bildet.
Zweckmäßigerweise kann die Zunge im Bereiche des Ringwul­ stes vor dem Einsetzen in den Längsschlitz gehärtet oder verschleißfest behandelt, beispielsweise beschichtet wer­ den. Der jeweilige Ringwulst selbst kann an der durchweg aus Nadelstahl hergestellten Zunge durch Formpressen, Prä­ gen oder allgemeiner plastischer Verformung des Zungen­ schaftes hergestellt werden, doch ist es in Einzelfällen auch denkbar, ihn zumindest teilweise durch spanabhebende Verformung zu erzeugen oder nachzuarbeiten.
Der erfindungsgemäße Gedanke ist im übrigen nicht auf Zun­ gennadeln für Strickmaschinen beschränkt. Er gilt für alle Strickwerkzeuge, die einen Schaft mit wenigstens einem Zungen- oder Längsschlitz aufweisen, in dem eine Zunge oder ein dieser vergleichbares Element um Lagermittel be­ grenzt schwenkbar gelagert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstan­ des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zungennadel gemäß der Erfindung im Aus­ schnitt, in einer Seitenansicht sowie im Berei­ che des Zungen- oder Längsschlitzes seitlich aufgebrochen,
Fig. 2 die Zungennadel nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Zungenlagerung der Zungennadel nach Fig. 1 in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die Zungenlagerung der Zungennadel nach Fig. 1 in einer abgeänderten Ausführungsform, in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 bis 9 fünf verschiedene Verfahrensschritte bei der Herstellung der Zunge und der Zungenlagerung der Zungennadel nach Fig. 1 jeweils in schematischer Darstellung unter Veranschaulichung der Zunge in einer Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V der Fig. 2 im Ausschnitt in den Fig. 5, 6 sowie des Nadelschaftes und der Zunge in einer Schnittdar­ stellung längs der Linie VII-VII der Fig. 1 im Ausschnitt in den Fig. 7 bis 9 und
Fig. 10 bis 14 die Veranschaulichung der gleichen Verfahrens­ schritte wie in den Fig. 5 bis 9 zur Herstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Zungen­ lagerung der Zungennadel nach Fig. 1, bei der die Lagermittel durch einen in die Schaftwangen eingesetzten zylindrischen Achsstift gebildet sind, in entsprechender Darstellung wie in den Fig. 5 bis 9.
Die in den Fig. 1, 2 im Ausschnitt dargestellte Zungenna­ del ist allgemein zur Verwendung in Textilmaschinen, ins­ besondere jedoch in Strickmaschinen bestimmt. Sie weist einen Nadelschaft 1 auf, der einenends einen angeformten Nadelhaken 2 trägt und mit einem Zungen- oder Längsschlitz 3 versehen ist, in dem eine im weiteren der Einfachheit halber nur als "Zunge" bezeichnete Nadelzunge 4 mit ihrem breitseitig parallelflankig begrenzten Nadelschaft 5 zwi­ schen den in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Grenzstellun­ gen hin und her verschwenkbar gelagert ist. Die Zunge 4 ist mit einem sich an den Zungenschaft 5 anschließenden Zungenlöffel 6 ausgebildet, der in der einen (linken) Grenzstellung mit der Spitze des Nadelhakens 2 zusammen­ wirkt und in der anderen (rechten) Grenzstellung mit sei­ nem Rücken im Bereich der Nadelschaftoberseite aufliegt.
Der Längsschlitz 3 ist beidseitig durch zwei Schaftwangen 7 begrenzt, die mit seitlichem Spiel an die ihnen zugeord­ neten parallelen Seitenflächen des Zungenschaftes 5 heran­ reichen. Auf seiner Unterseite ist der Längsschlitz 3 mit einem zum Nadelrücken führenden Durchbruch 8 versehen, der der Flusenabfuhr dient.
Die Zunge 4 ist an dem in dem Längsschlitz 3 liegenden, abgerundeten Ende des Zungenschaftes 5 mit einer durchge­ henden zylindrischen Lagerbohrung 9 (Fig. 3) ausgebildet, über die sie auf entsprechenden zylindrischen Lagermitteln schwenkbar gelagert ist, die an den Schaftwangen 7 gehal­ ten sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind diese Lagermittel durch zwei Lagerzapfen 10 gebildet, die in ans ich bekannter Weise aus den Schaftwangen 7 herausge­ drückt sind, derart, daß sie in die Lagerbohrung 9 des Zungenschaftes 5 ragen. Die dabei in den Schaftwangen 7 entstandenen Prägemarken sind bei 11 sichtbar.
Bei der Ausführungsform, deren Herstellung anhand der Fig. 10 bis 14 veranschaulicht ist, bestehen die Lagermittel aus einem zylindrischen Achsstift 12 (Fig. 14), der in entsprechende fluchtende Aufnahmebohrungen 13 der Schaft­ wangen 7 eingesetzt und in diesen endseitig bei 14, bei­ spielsweise durch Laserverschweißung fixiert ist.
Wie insbesondere die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist die Zunge 4 im Bereiche ihres Zungenschaftes auf beiden Seiten jeweils mit einem angeformten Ringwulst 15 versehen, der koaxial zu der Lagerbohrung 9 angeordnet ist und diese unmittelbar umgibt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 weist jeder Ringwulst 15 eine im Querschnitt im wesentli­ chen halbkreisförmige Profilgestalt auf, während bei der Ausführungsform nach Fig. 4 jeder Ringwulst 15a im Quer­ schnitt etwa rechteckförmig mit einer zu der Lagerbohrung­ achse 16 rechtwinklig verlaufenden ebenen Stirn- oder Planfläche 17 gestaltet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist in den Schaftwangen 7 den beiden Ringwülsten 15 gegenüberliegend jeweils eine ringnutförmige Vertiefung 18 vorgesehen, de­ ren Profilgestalt im wesentlichen jener des zugeordneten Ringwulstes 15 entspricht und in der dieser Ringwulst mit geringem seitlichen Spiel aufgenommen ist.
Zusammen mit der zugeordneten ringnutförmigen Vertiefung 18 bildet somit jeder Ringwulst 15 eine Labyrinthdichtung, durch die die Lagerfläche bildende Umfangsfläche der bei­ den Lagerzapfen 10 in dem Bereich des Längsschlitzes 3 auf beiden Seiten des Zungenschaftes 5 abgedichtet ist, so daß keine von dem verarbeiteten Garn etc. herrührenden feinen Verunreinigungen in den Lagerspalt eindringen können.
Wie Fig. 4 zeigt, kann in Einzelfällen, z. Bsp. wenn mit einem geringeren Anfall an Verunreinigungen in der Be­ triebsatmosphäre gerechnet werden kann auf die ringnutför­ migen Vertiefungen 18 in den Schaftwangen 7 verzichtet werden. In diesem Falle ragen die beiden Ringwülste 15a bis unmittelbar an die Innenflächen der beiden Schaftwan­ gen 7 heran, wobei der für die seitliche Beweglichkeit der Zunge 4 erforderliche Spalt 19 auf beiden Seiten des Zun­ genschaftes 5 verhältnismäßig groß gewählt werden kann, weil die Umfangsfläche der Lagerzapfen 10 und damit deren Lagerfläche selbst durch die beiden Ringwülste 15a im Be­ reiche der beiden Spalte 19 weitgehend abgedeckt ist. Da­ bei können die Ringwülste 15a an ihren Planflächen 17 auch bearbeitet sein, so daß eine präzise seitliche Führung des Nadelschaftes 5 über definierte ringförmige seitliche La­ gerflächen unmittelbar an den Schaftwangen 7 gegeben ist.
Durch die Ringwülste 15, 15a wird auf jeden Fall eine axiale Verlängerung der zylindrischen Lagerfläche im Be­ reiche der Lagerbohrung 9 der Zunge 4 erreicht, so daß die Zungenlagerung insgesamt verbessert und eine zusätzliche seitliche Zungenführung gewährleistet ist. Diese seitliche Zungenführung ist naturgemäß auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 an den Wandungen der ringnutförmigen Vertiefungen 18 gewährleistet.
An dieser Stelle sei der Ordnung halber noch darauf hinge­ wiesen, daß die Profilgestalt der Ringwülste 15 den jewei­ ligen Erfordernissen angepaßt zweckentsprechend gewählt werden kann. Die im Querschnitt rechteckige Ausbildung nach Fig. 4 ist lediglich eine Möglichkeit, die der bei­ spielhaften Veranschaulichung dient; eine andere Möglich­ keit wäre bespielsweise die Ausbildung nach Art einer Ringschneide oder mit kleinen ringförmigen Vertiefungen etc.
Die Herstellung der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Zun­ gennadel ist - soweit es die Zungenlagerung betrifft - in den Fig. 5 bis 9 schematisch veranschaulicht:
Die mit ihrem Löffel 6 und mit ihrem noch ungelochten Zun­ genschaft 5 vorgeformte Zunge 4 wird mit ihrem Zungen­ schaft 5 gemäß Fig. 5 in ein Pressformgesenk 20 einge­ setzt, dessen Oberteil 21 und dessen Unterteil 22 jeweils mit einer einem Ringwulst 15 entsprechenden ringnutförmi­ gen Vertiefung 23 ausgebildet ist, die einen gegenüber der Umgebungsfläche erhöhten kreisrunden mittigen Bereich 24 umschließt.
Durch Zusammenpressen des Gesenkoberteiles 21 mit dem Ge­ senkunterteil 22 wird an den Zungenschaft 5 auf beiden Seiten jeweils ein Ringwulst 15 angeformt.
Alternativ könnten die beiden Ringwülste 15 an den unge­ lochten Zungenschaft 5 auch angeprägt werden.
In dem nächstfolgenden Schritt gemäß Fig. 6 wird mittels eines Lochstempels 25 und einer zugeordneten Matrize 26 der Zungenschaft 5 konzentrisch zu den beiden Ringwülsten 15 mit der zylindrischen Lagerbohrung 9 versehen.
Anschließend kann erforderlichenfalls der Zungenschaft zumindest im Bereiche der Ringwülste 15 gehärtet werden.
Die insoweit fertiggestellte Zunge 4 wird nunmehr mit ih­ rem Zungenschaft 5 in der aus Fig. 7 zu entnehmenden Weise in den Längsschlitz 3 des Nadelschaftes 1 von oben her eingeführt, nachdem der Längsschlitz 3 mittels eines ge­ eigneten Werkzeuges unter elastischer Verformung der Schaftwangen 7 in dem erforderlichen Maße seitlich aufge­ weitet worden war, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Der Längsschlitz 3 ist beidseitig noch von glatten Seitenwän­ den der Schaftwangen 7 begrenzt, d. h. die Lagerzapfen 10 sind noch nicht ausgeformt.
Nachdem der Zungenschaft 5 in dem Längsschlitz 3 lagerich­ tig positioniert worden ist, werden die beiden Schaftwan­ gen 7 mittels eines geeigneten Presswerkzeuges von außen her gegeneinander und gegen den Zungenschaft 5 gepreßt. Dabei werden die Schaftwangen 7 gerade gerichtet, während gleichzeitig die an dem Zungenschaft 5 angeformten Ring­ wülste in die jeweils benachbarten Seitenwände der Schaft­ wangen 7 eindringen und dort jeweils durch plastische Ma­ terialverformung eine bleibende ringnutförmige Vertiefung 18 erzeugen, deren Profilgestalt genau jener des jeweili­ gen Ringwulstes 15 entspricht.
Der sich am Ende dieses Verfahrensschrittes ergebende Zu­ stand ist in Fig. 8 veranschaulicht. Da die Schaftwangen 7 nach dem Zusammenpressen unter der Wirkung ihrer Eigenela­ stizität elastisch etwas zurückfedern, erhalten der Zun­ genschaft 5 in dem Längsschlitz 3 und die beiden Ringwül­ ste 15 in ihren ringnutförmigen Vertiefungen 18 das für die freie Beweglichkeit der Zunge 4 in dem Längsschlitz 3 erforderliche seitliche Spiel.
Darauf folgend werden nun aus den beiden Schaftwangen 7 mittels geeigneter Drückwerkzeuge, deren Eindruck jeweils bei 11 veranschaulicht ist, die Lagerzapfen 10 von beiden Seiten her in die Lagerbohrung 9 des Zungenschaftes 4 ein­ gedrückt, womit der Herstellungsvorgang der Zungenlagerung im wesentlichen abgeschlossen ist. Es folgen lediglich noch die üblichen bekannten Nacharbeiten, z.Bsp. Gängigma­ chen der Zunge 4.
In grundsätzlich ähnlicher Weise erfolgt auch die Herstel­ lung einer abgewandelten Ausführungsform der Zungenlage­ rung, wie sie anhand der Fig. 10 bis 14 veranschaulicht ist. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind die Lagermittel, wie bereits früher erwähnt, durch den Achs­ stift 12 gebildet, der in die Aufnahmebohrungen 13 der Schaftwangen 7 eingesetzt und koaxial zu diesen in den Schaftwangen 7 fixiert ist.
Bei diesem Herstellungsvorgang wird zunächst die Zunge 4 mittels der bereits anhand der Fig. 5, 6 erläuterten Ver­ fahrensschritten gemäß den Fig. 10, 11 mit den angeformten koaxialen Ringwülsten 15 und der Lagerbohrung 9 versehen.
Sodann werden in die Schaftwangen 7 des mit dem Längs­ schlitz 3 versehenen Nadelschaftes 1 die beiden koaxialen Aufnahmebohrungen 13 eingestanzt, deren Durchmesser unter Berücksichtigung des erforderlichen Lagerspieles dem Au­ ßendurchmesser der beiden Ringwülste 15 entspricht.
In den Längsschlitz 3 des so vorbereiteten gelochten Na­ delschaftes 1 wird unter entsprechender elastischer seit­ licher Aufweitung der Nadelschaftwangen 7 entsprechend Fig. 7 der Zungenschaft 5 eingesetzt und so positioniert, daß die Ringwülste koaxial zu der Achse 16 der Aufnahme­ bohrungen 13 zu liegen kommen.
Mit den wieder in ihren entspannten Ausgangszustand zu­ rückgekehrten Schaftwangen 7 ergibt sich damit der Zustand nach Fig. 13, in dem die Nadelzunge über die Ringwülste 15 in den Aufnahmebohrungen 13 gelagert ist.
Darauf folgend wird in die Lagerbohrung 9 des Zungenschaf­ tes 5 der Achsstift 12 eingesetzt, dessen Länge so bemes­ sen ist, daß er etwa bündig mit der Außenseite der Schaft­ wange 7 ist.
Als nächster Schritt wird der Achsstift 12 in den Schaft­ wangen 7 dadurch fixiert, daß in diese von außen her zwei koaxiale ringnutförmige Vertiefungen 28 eingeprägt werden, die die Aufnahmebohrungen 13 koaxial im radialen Abstand umgeben. Dadurch wird das Material der Schaftwangen 7 bei 29 in den außenliegenden Endbereichen der Aufnahmebohrun­ gen 13 ringwulstartig radial nach innen verdrängt, so daß es die Aufnahmebohrungen 13 außen verschließt und gleich­ zeitig den endseitig angefasten Achsstift 12 unverlierbar fixiert.
Da die Aufnahmebohrungen 13, wie in Fig. 14 dargestellt, nicht über ihre ganze Länge von dem den Achsstift 12 fi­ xierenden Material bei 29 ausgefüllt sind, wird von diesem Material und der Innenwandung der jeweiligen Aufnahmeboh­ rung 13 ein Ringspalt und somit eine ringnutförmige "Ver­ tiefung" 18 auf jeder Seite der Lagerzunge 5 begrenzt, in der der jeweils zugeordnete Ringwulst 15 des Zungenschaf­ tes 5 sicher aufgenommen ist.
Alternativ könnte die Fixierung des Achsstiftes 12 in den Schaftwangen auch durch Laserschweißen oder andere zweck­ entsprechende Mittel erfolgen.
Die insoweit im Bereiche der Zungenlagerung fertiggestell­ te Zungennadel durchläuft nunmehr die restlichen Schritte des Fertigungsprozesses; diese Fertigungsschritte sind für Zungennadeln bekannt und im einzelnen nicht weiter be­ schrieben.
Die axiale Höhe des Ringwulstes 15, 15a hängt von den Ab­ messungen der Zunge 4 und den Schaftdimensionen ab. Sie liegt in der Regel im Bereich von einigen 1/100 mm; bei feineren Zungen bei ca. 1 bis 2/100 mm bei gröberen bis 5/100 mm oder mehr.

Claims (18)

1. Zungennadel für Textilmaschinen mit einem endseitig einen Nadelhaken tragenden Nadelschaft und mit einer in einem Längsschlitz des Nadelschaftes schwenkbar angeordneten Zunge, die eine Lagerbohrung aufweist, über die die Zunge auf Lagermitteln gelagert ist, welche in den den Längsschlitz des Nadelschaftes seitlich begrenzenden Schaftwangen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (9) der Zunge (4) zumindest auf einer Seite von einer erhabe­ nen Ringwulst (15, 15a) umschlossen ist, der einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
2. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (15a) einen im wesentlichen vierek­ kigen Querschnitt aufweist.
3. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ringwulst in der ihm benachbarten Schaftwange (7) eine ringnutförmige Ver­ tiefung (18) zugeordnet ist, in die der Ringwulst (15, 15a) ragt.
4. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel durch Lagerzapfen (10) gebildet sind, die aus den Schaft­ wangen (7) in die Lagerbohrung (9) der Zunge (4) ra­ gend herausgedruckt sind.
5. Zungennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel wenigstens einen Achsstift (12) aufweisen, der in wenigstens einer Schaftwange (7) endseitig gelagert oder verankert ist.
6. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringnutförmige Ver­ tiefung (18) radial innen durch die Lagermittel (10; 12) begrenzt ist.
7. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) im Bereiche des Ringwulstes (15, 15a) gehärtet und/oder ver­ schleißfest behandelt, insbesondere beschichtet ist.
8. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (15, 15a) nachbearbeitet ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Zungennadel nach ei­ nem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ausgehend von einem mit einem Längsschlitz versehenen Nadel­ schaft die Zunge mit einer Lagerbohrung und zumindest einem diese umgebenden erhabenen Ringwulst versehen wird, sodann der Längsschlitz des Nadelschaftes ela­ stisch seitlich aufgeweitet und die Zunge in den Längsschlitz eingesetzt und in diesen mit ihrer La­ gerbohrung lagerichtig positioniert wird und daß dar­ aufhin die Lagermittel in die Lagerbohrung ragend an dem den Längsschlitz seitlich begrenzenden Schaftwan­ gen ausgebildet oder angebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst an der Zunge durch eine plastische Verformung, insbesondere einem Press- oder Prägevor­ gang angeformt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringwulst zunächst an der ungeloch­ ten Zunge angeformt und diese sodann mit der Lager­ bohrung versehen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen der Zunge in den aufgeweiteten Längsschlitz die Schaftwangen unter Ausbildung einer dem jeweiligen Ringwulst zugeordne­ ten ringnutförmigen Vertiefung gegeneinander und ge­ gen die Zunge gepreßt werden und daß anschließend die Lagermittel angebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen der Lagermittel aus den Schaftwan­ gen in die Lagerbohrung der Zunge ragende Lagerzapfen herausgedrückt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen der Zunge in den aufgeweiteten, vorher mit einer den Ringwulst aufnehmenden Aufnahmebohrung in wenigstens einer den Längsschlitz begrenzenden Schaftwangen ein Achsstift in die Aufnahmebohrung eingesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aufnahmebohrung eingesetzte Achsstift endseitig an der zugeordneten Schaftwange fixiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstift unter Freilassung eines innenlie­ genden, zu dem Längsschlitz hin sich öffnenden Ring­ spaltes fixiert wird, welcher eine den Ringwulst aufnehmende ringnutartige Vertiefung bildet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge im Bereiche des Ring­ wulstes vor dem Einsetzen in den Längsschlitz gehär­ tet und gegebenenfalls verschleißfest behandelt, bei­ spielsweise beschichtet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst vor dem Einsetzen in den Längsschlitz nachbearbeitet, beispielsweise abgedreht oder abgeschliffen wird.
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