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DE4402327C2 - Bausatz für Kleinmöbel - Google Patents

Bausatz für Kleinmöbel

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Publication number
DE4402327C2
DE4402327C2 DE19944402327 DE4402327A DE4402327C2 DE 4402327 C2 DE4402327 C2 DE 4402327C2 DE 19944402327 DE19944402327 DE 19944402327 DE 4402327 A DE4402327 A DE 4402327A DE 4402327 C2 DE4402327 C2 DE 4402327C2
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DE
Germany
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kit according
telescopic rod
pipe section
cone
support
Prior art date
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DE19944402327
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Inventor
Joachim Kuhn
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Individual
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Publication of DE4402327C2 publication Critical patent/DE4402327C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1425Uprights secured to ceiling and floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0061Accessories
    • A47B2220/0066Glide-shoes for furniture and not for feet

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kleinmöbel mit als metallisches Rohr ausgebildeten Tragstangen oder Tragstützen, mit an den Tragstangen mit­ tels lösbarer Halteorgane befestigbaren Möbelteilen und mit einem in ein offenes Ende des Rohres im Preßsitz einsetzbaren und mit einem radial überstehenden Bund an den benachbarten Endkanten des Rohres axial ab­ stützbaren Verbindungsorgan aus Kunststoff, daß eine achszentrale Fü­ gungsöffnung für den Eingriff einer Teleskopstange aufweist.
Es ist ein Bausatz dieser Art bekannt (DE 19 74 182 U), bei welchem das metallische Rohr einstückig ausgebildet ist. In die Rohrwand sind minde­ stens an zwei Seiten Löcher eingebracht, die der Befestigung von Tablarträ­ gern oder anderen an einer Tragstange anzubringenden Organen sowie zur Aufnahme eines Abstützstiftes dienen. Weiter ist ein Führungsorgan mit ei­ ner Öffnung für den Durchtritt der Teleskopstange vorgesehen, dessen Au­ ßendurchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des metallischen Rohres ist, so daß es in dessen freies Ende mit Preßsitz eingefügt werden kann. Andererseits ist der Innendurchmesser des Verbindungsorgans gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser der Teleskopstange, so daß die Teleskopstange sich in dem Verbindungsorgan gleitend bewegen kann. An seinem freien Ende weist das Verbindungsorgan eine kurze außenseitige Abfasung auf, die das Einfügen des Verbindungsorgans im Preßsitz in das freie Rohrende erleichtern soll. Aufgrund der zwangsläufig zu berücksichti­ genden Maßtoleranzen bei den ineinander zu steckenden Bauteilen wird die Teleskopstange immer mit einem gewissen Spiel durch die Führungsöffnung hindurch greifen müssen, da sonst ein freies Verschieben unmöglich wäre.
Weiter ist es bei einem Bausatz der eingangs angegebenen Art an sich be­ kannt, daß das metallische Rohr aus mehreren Rohrstücken besteht, die an ihren Enden unter fluchtender Ausrichtung zusammengesetzt sind. Die Rohrstücke werden dort mit einem verjüngten Ende des einen Rohrstücks in das nicht verjüngte Ende eines anderen Rohrstücks eingesteckt und das mit der Verjüngung versehene Rohrstück sitzt mit seinem durch die Verjüngung gebildeten Bund auf der Endkante des anderen Rohrstücks auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für Kleinmöbel zu entwickeln, bei welchem trotz Preßsitz des Verbindungsorgans im äußeren Rohr der Tragstange eine spielfreie Gleitführung der Teleskopstange mög­ lich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das metallische Rohr aus mehreren Rohrstücken besteht, die an ihren En­ den unter fluchtender Ausrichtung zusammengesetzt sind, daß die Halteor­ gane lösbar an den Tragstangen anklemmbar sind und daß die Führungsöff­ nung des Verbindungsorgans durch die Teleskopstange im Querschnitt ela­ stisch aufweitbar ist. Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird erreicht, daß in der Gleitführung zwischen der Teleskopstange und der Tragstange kein Spiel auftritt und trotzdem eine Gleitführung möglich ist.
Vorteilhafterweise ist das Verbindungsorgan mit einem gegenüber dem In­ nendurchmesser des Rohrstücks Übermaß aufweisenden, vorzugsweise achsparallel genuteten oder geschlitzten Fügeabschnitt versehen, der beim Einpressen in das Rohrstück unter Herstellung des Preßsitzes eine elasti­ sche Querschnittsverringerung erfährt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das die Führungsöffnung aufweisende Verbindungsorgan eine über den Fügeab­ schnitt überstehenden Spreizkegel mit einem Außen- und einem Innenkonus aufweist, dessen Wandung mit zur Kegelspitze hin offenen Längsschlitzen versehen ist. Der Außenkonus des Spreizkegels weist dabei vorteilhafterweise einen größe­ ren Konuswinkel als der Innenkonus auf, während der kleinste Innendurchmesser des Innenkonus kleiner und der größte Innendurchmesser geringfügig größer als der Teleskopstangendurchmesser ist. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß die Teleskopstange beim Durchdringen der Führungsöffnung den Spreizkegel elastisch aufwei­ tet, ohne daß dieser gegen die Innenwand des betreffen­ den Rohrstücks übermäßig angepreßt wird. Wenn zusätz­ lich die Teleskopstange an ihrem durch die Führungsöff­ nung des Verbindungsorgans hindurchgreifenden Ende ei­ nen an der Innenfläche des Rohrstücks geführten und ge­ gen eine im Rohrstück angeordnete und dort axial abge­ stützte Druckfeder anliegenden Gleitschuh aufweist, ist eine axiale Längenverstellung bei exakt fluchtender Ausrichtung der Teleskopstange relativ zur Tragstange gewährleistet. Da die Rohrstücke üblicherweise eine axial verlaufende Schweißverbindung aufweisen, ist es mit einfachen Mitteln möglich, eine Verdrehsicherung an der Teleskopstange vorzusehen, indem der Gleitschuh an seinem Umfang oder an einem radial überstehenden Bund mit einer achsparallel ausgerichteten, randoffenen Aus­ nehmung zur Aufnahme der Schweißnaht versehen wird. Ei­ ne weitergehende Längenanpassung der Tragstange wird dadurch ermöglicht, daß in das die Druckfeder enthal­ tende Rohrstück zusätzlich mindestens ein axial gegen die Druckfeder anliegendes Distanzstück eingeführt wird.
Bei Verwendung von Verbindungsorganen mit Innengewinde ist es besonders einfach möglich, ein Fußteil mit Ge­ windezapfen zu verwenden, das in das mit seinem Innen­ gewinde nach unten weisende Verbindungsorgan eines Rohrstücks eingedreht wird. Ein solches Fußteil ist durch einfaches Verdrehen in seiner Höhe verstellbar. Um eine möglichst breitflächige Auflage zu gewährlei­ sten, weist das Fußteil eine konkave, vorzugsweise be­ rippte Abstützfläche auf, die beim Andrücken gegen eine Unterlage elastisch aufbiegbar ist. Zur weiteren Ver­ besserung in dieser Hinsicht wird eine auf das freie Ende der Teleskopstange im Preßsitz aufsteckbare End­ kappe vorgesehen, die eine konkave, vorzugsweise be­ rippte Abstützfläche aufweist, die beim Andrücken gegen eine Widerlagerfläche elastisch aufbiegbar ist. Vor­ teilhafterweise weisen das Fußteil und/oder die Endkap­ pe auf der Seite ihrer im Umriß kreisförmigen Abstütz­ fläche konzentrische kreisförmige Rippen auf, die beim Aufbiegen der Abstützfläche gleichmäßig zur Anlage kom­ men.
Um die Tragstange auch an einer schräg verlaufenden Wand oder Decke einspannen zu können, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein mit einem Gewindebolzen in ein mit seinem Innengewinde nach außen weisendes, in ein Rohrstück oder in das Ende einer rohrförmigen Teleskopstange eingesetztes Verbindungsor­ gan eindrehbares Kopfstück vorgesehen, das einen hin­ terschnittenen Umriß zur formschlüssigen Verankerung in einer wandmontierbaren Kappe aufweist. Die wandmontier­ bare Kappe sorgt dafür, daß die Tragstange beim Anklemmen nicht an der schrägen Wand oder Decke abgleiten kann. Um das Kopfstück an unterschiedliche Wandschrägen anpassen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Kopf­ bolzen und das Kopfstück zweiteilig ausgebildet und über ein Gelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk miteinan­ der verbunden sind. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann dadurch erzielt werden, daß der Gewinde­ bolzen außenseitig einen Mehrkantring für den Eingriff eines Schraubenschlüssels sowie eine außenseitig am Mehrkantring angeformte Gelenkkugel aufweist, und daß das Kopfstück eine auf die Gelenkkugel aufrastbare Ge­ lenkpfanne aufweist. Das Kopfstück besteht hierzu zweckmäßig aus einem elastisch verformbaren Kunststoff. Eine besonders einfache Wandmontage wird erzielt, wenn die mit einer Bodenplatte für die Wandmontage versehene Kappe eine über die Bodenplatte überstehende randoffene Tasche zur formschlüssigen Aufnahme des Kopfstücks auf­ weist.
Um Oberflächenbeschädigungen der Tragstangen beim Auf­ klemmen der Halteorgane zu vermeiden, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vor­ geschlagen, daß das Halteorgan als auf die Tragstange aufschiebbarer loser oder mit dem Möbelteil verbundener Metallring ausgebildet ist, der eine Innenhülse aus nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff auf­ weist, über die er mittels mindestens einer Stell- oder Klemmschraube an der Tragstange anklemmbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Tragstange eines Bausatzes für Kleinmöbel in Explosionsdarstellung;
Fig. 1b eine Seitenansicht der Tragstange nach Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung;
Fig. 2a bis c ein Verbindungsteil mit Innengewinde in schaubildlicher Darstellung, in einer Seitenan­ sicht und in einem Längsschnitt;
Fig. 3 ein Bolzenelement in schaubildlicher Darstel­ lung;
Fig. 4a bis c ein Verbindungsteil mit Gewindezapfen in schaubildlicher Darstellung, in einer Seitenan­ sicht und in teilweise geschnittener Darstel­ lung;
Fig. 5a bis c eine Führungsbüchse in schaubildlicher Darstellung, in einer Seitenansicht und im Längsschnitt;
Fig. 6a bis c einen Gleitschuh in schaubildlicher Dar­ stellung, in Draufsicht und im Längsschnitt;
Fig. 7a eine Endkappe für eine Teleskopstange im Längs­ schnitt;
Fig. 7b und c ein Fußteil für das Tragrohr in Drauf­ sicht und im Längsschnitt;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen auf ein Tragrohr auf­ gesteckten Haltering, der an einem Möbelteil angeformt ist;
Fig. 9a das Ende einer Teleskopstange mit einem Kopf­ stück und einer Montagekappe für die Montage an einer schrägen Wand in geschnittener Explosions­ darstellung;
Fig. 9b eine schaubildliche Darstellung der Montagekappe;
Fig. 9c das Kopfstück mit Gewindebolzen und Kugelgelenk in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 9d eine schaubildliche Darstellung des Verbindungs­ teils der Fig. 9a.
Die in Fig. 1a und b gezeigte, als Tragstütze ausgebil­ dete Tragstange 12 ist Bestandteil eines Bausatzes für Kleinmöbel. Sie ist aus mehreren Rohrstücken 10 zusam­ mengesetzt und wird durch eine mittels einer Schrauben­ feder 14 axial nach außen gedrückte Teleskopstange 16 zwischen dem Boden 8 und der Decke 9 eingespannt. Zur Verbindung der Rohrstücke 10 dienen miteinander ver­ schraubbare Verbindungsteile 22, 24, die ein Innengewin­ de 47 bzw. einen Gewindebolzen 48 aufweisen und die mit einem stopfenartigen Fügeabschnitt 50 kraftschlüssig in das Rohrende des jeweiligen Rohrstücks 10 eingepreßt sind. Das oberste Rohrstück 10 der Tragstütze 12 dient als Teleskoprohr für die Teleskopstange 16 kleineren Durchmessers, wobei zur verschiebbaren Führung in Achs­ richtung der Tragstütze 12 ein in das obere Ende des betreffenden Rohrstücks 10 eingepreßtes, als Führungs­ büchse für die Teleskopstange 16 ausgebildetes Verbin­ dungsorgan 26 dient. An dem durch die Führungsbüchse 26 hindurchgreifenden Ende der Teleskopstange 16 ist ein Gleitschuh 28 aufgepreßt, der an der Innenfläche des Rohrstücks 10 in Achsrichtung geführt und mit seinem unteren Ende auf der Schraubenfeder 14 abgestützt ist. Um die Federkraft der Schraubenfeder 14 bei weit nach außen geschobener Teleskopstange 16 zu erhöhen, kann in das betreffende Rohrstück 10 zusätzlich ein gegen die Schraubenfeder 14 anliegendes Distanzstück 29 eingelegt werden.
Das in Fig. 2a bis c dargestellte Verbindungsorgan 22 mit Innengewinde 47 ist zum Zwecke der Verbindung zwei­ er Rohrstücke 10 (Fig. 1a und b) in ein Ende des Rohr­ stücks 10 kraftschlüssig einpreßbar und mit einem einen Gewindebolzen 46, 48 aufweisenden Verbindungsteil 24, 42 verschraubbar. Das Verbindungsteil 22 weist einen im wesentlichen zylindrischen Fügeabschnitt 32 auf, der gegenüber dem Innendurchmesser des Rohrstücks 10 Über­ maß aufweist und dadurch eine Preßpassung mit dem Rohr­ stück 10 bildet. Am einen Ende steht ein Bund 34 radial vom Fügeabschnitt 32 ab, dessen Schulter 36 als Anschlag beim Einpressen des Verbindungsteils 22 in das Rohrstück 10 dient. Die durchgehende Gewindebohrung 47 erhöht die elastische Verformbarkeit des Fügeabschnitts 32 in radialer Richtung, was für das Einpressen des Verbindungsorgans 22 in das Rohrstück 10 vorteilhaft ist. Um die Elastizität weiter zu erhöhen, ist der Fü­ geabschnitt 32 an seinem Umfang mit achsparallel ver­ laufenden, im Querschnitt V-förmigen Nuten 38 versehen. An seinem bundseitigen Ende schließt das Verbindungsor­ gan 22 mit einer Zentrierbohrung 40 und mit einer kreisringförmigen Planfläche 39 ab.
Zum Verbinden zweier Rohrstücke 10, in deren Enden je­ weils ein Verbindungsteil 22 mit Innengewinde 47 ange­ ordnet ist, ist das in Fig. 3 gezeigten Bolzenelement 42 vorgesehen, das zwei nach entgegengesetzten Seiten über einen Zentrierbund 44 überstehende Gewindezapfen 46 aufweist. Beim Eindrehen eines Gewindezapfens 46 in das Innengewinde 47 des Verbindungsorgans 22 greift der Zentrierbund 44 in die Zentrierbohrung 40 des benach­ barten Verbindungselements 22 ein. Der Zentrierbund 44 ist dabei in axialer Richtung so bemessen, daß beim ge­ genseitigen Festdrehen eine Verspannung zwischen den Planflächen 39 der zu verbindenen Verbindungsorgane und damit eine stabile, miteinander fluchtende Ausrichtung der Rohrstücke möglich ist.
Das in Fig. 4a bis c gezeigte Verbindungsteil 24 weist einen im wesentlichen zylindrischen Fügeabschnitt 50 mit axial überstehendem Gewindezapfen 48 auf. Am zapfenseitigen Ende des Fügeabschnitts 50 befindet sich ein radial überstehender, durch eine ringförmige Plan­ fläche 58 begrenzter Bund 52 und ein axial überstehen­ der Zentrierbund 56. Zur Erhöhung der elastischen Ver­ formbarkeit des Fügeabschnitts 50 ist eine einseitig offene axiale Sackbohrung 54 vorgesehen. Das in das En­ de eines Rohrstücks 10 eingepreßte Verbindungsorgan 24 kann durch Eindrehen des Gewindezapfens 48 in das In­ nengewinde 47 mit einem in ein benachbartes Rohrstück 10 eingepreßten Verbindungsorgan 22 unter Verspannen der Planflächen 58, 39 und unter Zentrierung des Zen­ trierbunds 56 in der Zentrierbohrung 40 verbunden wer­ den. Der Kraftschluß der Preßpassung der Verbindungsor­ gane 22, 24 ist so zu wählen, daß sich die Verbindungs­ organe 22, 24 beim Auseinanderschrauben der Rohrstücke 10 nicht verdrehen und damit nicht aus dem Rohrstück 10 lösen können. Auf diese Weise lassen sich beliebig vie­ le Rohrstücke 10 zu einer Tragstange 12 fluchtend mit­ einander verbinden.
In Fig. 5a bis c ist eine Führungsbüchse 26 gezeigt, in der die Teleskopstange 16 in Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Die Führungsbüchse 26 weist einen relativ kurzen hohlzylindrischen Fügeabschnitt 60 auf, der bis zur Schulter 62 eines radial überstehenden Bundes 64 in das Ende eines Rohrstücks 10 einpreßbar ist. Der Außen­ durchmesser des Bundes 64 entspricht dabei dem Außen­ durchmesser des Rohrstücks 10. Der Innendurchmesser des Fügeabschnitts 60 weist eine Spielpassung mit geringem Spiel für die Teleskopstange 16 auf. An seinem dem Bund 64 abgewandten Ende geht der Fügeabschnitt 60 in einen Spreizkegel 66 über, dessen Außenkonuswinkel α größer als der Innenkonuswinkel β ist, wobei der kleinste Durchmesser des Innenkonus kleiner als der Außendurch­ messer der Teleskopstange 16 ist. Der Spreizkegel 66 ist von seiner freien Stirnseite her mit achsparallelen Schlitzen 68 versehen, die den Spreizkegel 66 in Zungen 70 unterteilen. Durch das Teleskoprohr 16 werden die Zungen 70 des Spreizkegels 66 radial nach außen ge­ spreizt. Dadurch wird der Fügeabschnitt 60 im Übergangs­ bereich zum Spreizkegel 66 radial nach außen gegen die Innenfläche des Rohrstücks 10 gespannt und dadurch der Kraftschluß zwischen Führungsbüchse 26 und Rohrstück 10 erhöht. Gleichzeitig drücken die Zungen 70 des Spreiz­ kegels 66 mit ihrem freien Ende radial nach innen gegen die Teleskopstange 16, wodurch diese gegenüber der Füh­ rungsbüchse spielfrei gestellt wird. Andererseits ist die Reibung zwischen der Teleskopstange 16 und der Füh­ rungsbuchse 26 so klein zu wählen, daß das Ausfedern der Teleskopstange 16 durch die Kraft der Schraubenfe­ der 14 (Fig. 1b) nicht beeinträchtigt wird.
Der in Fig. 6a bis c gezeigte Gleitschuh 28 weist einen hohlzylindrischen Ansatz 72 auf, mit dem er auf das in das Rohrstück 10 eintauchende Ende der Teleskopstange 16 unter Bildung einer Preßpassung aufsteckbar ist. Der Gleitschuh 28 ist mit seinem Gleitbund 74 an der Innen­ fläche des Rohrstücks 10 in axialer Richtung mit gerin­ gem Seitenspiel geführt. Um den Gleitschuh auch in ei­ nem Rohrstück 10 mit auf der Innenfläche längs verlaufender Schweißnaht verwenden zu können, weist der Gleit­ bund 74 eine axial durchgehende, radial randoffene Aus­ nehmung 75 an seinem Umfang auf.
In Fig. 7a ist die Endkappe 20 zum Aufstecken auf das aus dem Rohrstück 10 herausragende Ende der Teleskop­ stange 16 dargestellt. Die Endkappe 20 weist einen hohlzylindrischen Ansatz 76 zum Aufstecken auf die Te­ leskopstange 16 auf, der einstückig mit der Stirnplatte 78 verbunden ist. Damit die Stirnplatte 78 über ihre gesamte Abstützfläche 80 mit gleichmäßigem Druck an der Decke 9 anliegt, ist die Abstützfläche in unbelastetem Zustand konkav gekrümmt, so daß sich die Stirnplatte 78 bei Anpressen gegen die Decke 9 elastisch aufbiegt. Zur Verbesserung der Abrutschsicherheit an der Decke 9 sind auf der Abstützfläche 80 konzentrische Ringrippen 82 angeformt (vgl. Fig. 7b).
In Fig. 7c ist ein Fußteil 18 dargestellt, das einen hohlzylindrischen Ansatz 84 zum Aufstecken auf ein Rohr­ stück 10 aufweist. Die kreisförmige Fußplatte 88 weist eine konkave Abstützfläche 86 mit ringförmigen Rippen 82 auf, die beim Aufstellen auf dem Boden 8 unter Bil­ dung einer ebenen Anlage aufgebogen wird.
Das in Fig. 9a bis d gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt ein mit einem Gewindebolzen 100 mit der Teleskopstange 16 verbindbares Kopfstück 102, mit welchem die Trag­ stange 12 unter zusätzlicher Verwendung einer wandmon­ tierbaren Kappe 104 an einer schrägen Wandfläche 9 befestigbar ist. Der Gewindebolzen 100 und das Kopfstück 102 sind zu diesem Zweck zweiteilig ausgebildet und über ein Kugelgelenk 106, 108 miteinander verbunden. Der Gewindebolzen ist mit einem außenseitigen Mehrkantring 110 für den Ansatz eines Schraubenschlüssels versehen. Auf der Außenseite des Mehrkantrings ist am Gewindebol­ zen die Gelenkkugel 106 des Kugelgelenks angeordnet, auf die das Kopfstück 102 mit seiner Gelenkpfanne 108 aufrastbar ist. Zur Befestigung des Gewindebolzens 100 ist in das freie Ende der rohrförmigen Teleskopstange 16 ein mit einem Innengewinde 47 versehenes Verbindungs­ stück 22 eingepreßt, das sich mit seiner Ringschulter 36 an der Außenkante der Teleskopstange 16 und mit seiner Fügefläche 32 im Inneren der Teleskopstange 16 abstützt.
Die Montagekappe 104 weist eine Bodenplatte 112 mit zwei Bohrungen 114 für den Durchtritt der Kopfschrauben 116 auf. Weiter ist die Kappe mit einer über die Boden­ platte 112 überstehenden randoffenen Tasche 118 zur formschlüssigen Aufnahme des einen hinterschnittenen Umriß aufweisenden Kopfstücks 102 versehen. Die Kappe 104 wird so an der schrägen Wand 9 montiert, daß ihr Taschenteil zur Abstützung des Kopfstücks 102 nach oben weist (vgl. Fig. 9a).
Das in Fig. 8 dargestellte ringförmige Halteorgan 96 ist zum Aufschieben auf eine aus Rohrstücken 10 zusam­ mengesetzte Tragstütze 12 und zum Festklemmen an der Tragstütze 12 bestimmt. In dem Haltering 96 befindet sich eine Innenhülse 98 aus nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Zum Festklemmen an der Trag­ stütze 12 sind zwei Stellschrauben 92 vorgesehen, die in Gewindebohrungen 90 des Halterings 96 eingeschraubt sind und die über die Innenhülse 98 gegen das Rohrstück 10 anpreßbar sind. Die Innenhülse 98 verhindert dabei eine plastische Verformung des Rohrstücks 10, indem sie die Druckkraft der Stellschrauben 92 auf eine größere Fläche verteilt. In dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist der Haltering 96 einstückig mit einem Möbel­ teil 94 verbunden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Bausatz für Kleinmöbel mit mehreren unter Bildung von in ihrer Länge verstellbaren Tragstangen 12 an ihren Enden in miteinander fluchten­ der Ausrichtung zusammensetzbaren Rohrstücken 10 und mit an den Tragstangen 12 mittels lösbarer Halteorgane befestigbaren Möbelteilen. Um eine stabile, miteinander fluchtende Verbindung der einzelnen Rohrstücke 10 der Tragstange 12 zu erhalten, sind gemäß der Erfindung Verbindungsorgane 22, 24, 26 aus Kunststoff vorgesehen, die jeweils in ein offenes Ende der Rohrstücke 10 im Preßsitz einsetzbar und mit einem radial überstehenden Bund an den Endkanten der Rohrstücke 10 axial abstütz­ bar sind. Die Verbindungsorgane 22, 24, 26 weisen entwe­ der ein achszentrales Innengewinde 47 oder einen axial überstehenden Gewindezapfen 46, 48 oder eine achszentra­ le, im Querschnitt elastisch aufweitbare Führungsöff­ nung 66 für den Eingriff einer Teleskopstange 16 auf.

Claims (18)

1. Bausatz für Kleinmöbel mit als metallisches Rohr ausgebildeten Tragstangen (12) oder Tragstützen, mit an den Tragstangen mittels lösbarer Halteorgane (96) befestigbaren Möbelteilen (94), mit einem in ein offenes Ende des Rohrs im Preßsitz einsetzbaren und mit einem radial überstehenden Bund (64) an den benachbarten Endkanten des Rohrs axial abstützbaren Verbindungsorgan (26) aus Kunststoff, das eine achszentrale Führungsöffnung für den Eingriff einer Teleskopstan­ ge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Rohr aus mehreren an ihren Enden unter fluchtender Ausrichtung zusammen­ setzbaren Rohrstücken (10) besteht, daß die Halteorgane (96) lösbar an den Tragstangen (12) anklemmbar sind und daß die Führungsöff­ nung (66) des Verbindungsorgans (26) durch die Teleskopstange in ih­ rem Querschnitt elastisch aufweitbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsorgan (26) einen gegenüber dem Innendurchmesser des Rohr­ stücks (10) Übermaß aufweisenden Fügeabschnitt (60) aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füge­ abschnitt (60) achsparallel genutet oder geschlitzt ist.
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (26) im Bereich des Fügeabschnitts (60) hohl aus­ gebildet ist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (26) einen über den Fügeabschnitt (60) überstehenden Spreizkegel (66) mit einem Außen- und einem Innenkonus aufweist, dessen Wandung mit zur Kegelspitze hin offenen Längs­ schlitzen (68) versehen ist.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen­ konus des Spreizkegels (66) einen größeren Konuswinkel (α < β) als der Innenkonus aufweist, und daß der kleinste Innendurchmesser des Innenkonus kleiner und der bundseitige Innendurchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Teleskopstange (16) ist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (16) an ihrem durch die Führungsöffnung des betreffenden Verbindungsorgans (26) hindurchgreifenden Ende einen an der Innenfläche des Rohrstücks (10) geführten und gegen eine im Rohrstück (10) angeordnete und dort axial abgestützte Druckfeder (14) anliegenden Gleitschuh (28) aufweist.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit­ schuh (28) an seinem Umfang oder an einem radial überstehenden Bund (74) eine achsparallel durchgehende, radial randoffene Ausneh­ mung (75) vorzugsweise zur Aufnahme einer am Rohrstück (10) nach innen weisenden achsparallelen Schweißnaht aufweist.
9. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrstück (10) mindestens ein axial gegen die Druckfeder (14) anliegendes Distanzstück (29) angeordnet ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein mit einem achszentralen Gewindezapfen (48) in ein mit seinem In­ nengewinde (47) nach unten weisendes, in ein Rohrstück (10) einge­ setztes Verbindungsorgan (22) eindrehbares Fußteil vorzugsweise aus elastomerem Material, das eine konkave Abstützfläche aufweist, die beim Andrücken gegen eine Unterlage (8) elastisch aufbiegbar ist.
11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine auf das freie Ende eines Rohrstücks (10) oder der Teleskopstange (16) im Preßsitz aufsteckbare Endkappe (18, 20), die eine konkave Ab­ stützfläche (80, 86) aufweist, die beim Andrücken gegen eine Widerla­ gerfläche (8, 9) elastisch aufbiegbar ist.
12. Bausatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das im Umriß kreisförmige Fußteil (18) und/oder die im Umriß kreisför­ mige Endkappe (18, 20) auf der Seite der Abstützfläche (80, 86) kon­ zentrische kreisförmige Rippen (82) aufweist.
13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein mit einem Gewindebolzen (100) in ein mit seinem Innengewinde (47) nach außen weisendes, in ein Rohrstück oder in das freie Ende ei­ ner rohrförmigen Teleskopstange (16) eingesetztes Verbindungsorgan (22) eindrehbares Kopfstück (102), das einen hinterschnittenen Umriß zur formschlüssigen Verankerung in einer wandmontierbaren Kappe (104) aufweist.
14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ windebolzen (100) und das Kopfstück (102) zweiteilig ausgebildet und über ein Kugelgelenk (106, 108) miteinander verbunden sind.
15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ windebolzen (100) einen außenseitig angeordneten Mehrkantring (110) und eine außenseitig am Mehrkantring angeformte Gelenkkugel auf­ weist, und daß das Kopfstück (102) eine auf die Gelenkkugel (106) aufrastbare Gelenkpfanne (108) aufweist.
16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die mit einer Bodenplatte (112) für die Wandmontage verse­ hene Kappe (104) eine über die Bodenplatte (112) überstehende rand­ offene Tasche (118) zur formschlüssigen Aufnahme des Kopfstücks (112) aufweist.
17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteorgan (96) als auf die Tragstange (12) aufschiebba­ rer, loser oder mit dem Möbelteil (94) verbundener Metallring ausgebil­ det ist, der eine Innenhülse (98) aus nachgiebigem Material aufweist, über die er mittels mindestens einer Stell- oder Klemmschraube (92) an der Tragstange (12) aufklemmbar ist.
18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragstangen (10) oder Tragstützen in ihrer Länge verstell­ bar sind.
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