DE4446753A1 - Falzvorrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents
Falzvorrichtung für eine DruckmaschineInfo
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Description
Die vorstehende Erfindung betrifft eine Falzvorrichtung
für bedruckte Signaturen, die von der Querschneide
einrichtung einer Druckmaschine zugeführt werden.
Es ist bekannt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit moderner
Druckmaschinen, insbesondere von Tiefdruckrotations-
Druckmaschinen, mit welchen Zeitschriften, besonders
periodisch erscheinende Druckschriften erstellt werden,
ständig zunimmt.
Bei einer stündlichen Produktion von z. B. 100 000
Zeitschriften wird der erste sowie der zweite Falzzylinder
der Maschine mit ungefähr 300 U/min angetrieben. Es ist
dabei zu berücksichtigen, daß die Falzzylinder im Schnitt
einen Durchmesser von ca. 1100 mm aufweisen. Daraus folgt,
daß die Fördergeschwindigkeit der von den Zylindern
bewegten Signaturen ungefähr 1000 m/min oder 60 km/h
entspricht.
Diese hohen Umfangsgeschwindigkeiten rufen erhebliche
Zentrifugalkräfte hervor, ferner werden die bedruckten
Signaturen, die zur Herstellung von Zeitschriften dienen,
erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt.
Üblicherweise werden am Auslauf der Rotationsdruckmaschine
die zugeführten Signaturen, die bereits auf Format
zugeschnitten sind und aus zahlreichen Seitenbündeln
bestehen, in bekannter Weise an ihrem vorderen Ende
geklemmt und gegen den Umfang des ersten Falzzylinders
gedrückt. Nach einer Drehung des ersten Falzzylinders um
einen Winkel von ungefähr 180° werden die Signaturen, die
noch am Umfang des ersten Falzzylinders gehalten werden,
etwas vom Zylinderumfang abgehoben und entlang der
Mittellinie des Bogenbündels, die den Rücken der
zukünftigen Zeitschrift bildet, fest von steuerbaren
Greiferzangen geklemmt, die am zweiten Falzzylinder
angeordnet sind.
Während das Vorderende der Signatur oder des Bogenbündels
noch von den steuerbaren Zangen des ersten Zylinders in
seiner Lage gehalten wird, wird der Rücken der Signatur
bereits am zweiten Falzzylinder gehalten und von diesem in
einen Förderkanal eingezogen. Im Anschluß daran werden
die Greiferzangen des ersten Falzzylinders geöffnet, was
zu einer Freigabe des vorderen Endes der Signatur führt.
Da der Rücken der Signatur auf dem zweiten Falzzylinder
gehalten wird, wird diese Signatur in einen Kanal
eingezogen, die im Anschluß von der vollständig gefalzten
Signatur oder dem Bogenbündel durchlaufen wird, bis in
einer Abgabestation der Signatur deren Freigabe vom zweiten
Falzzylinder erfolgt.
Während das, in Förderrichtung gesehene, vordere Ende der
Signatur mit Sicherheit am Umfang des ersten Zylinders
gehalten wird bis eine Abgabe der Signatur an den
Förderkanal erfolgt, der den zweiten Falzzylinder über
eine gewisse Umfangsstrecke abdeckt, konnte in der
Vergangenheit festgestellt werden, daß das rückwärtige,
freie Ende der Signatur, d. h. das Ende, welches nicht am
Umfang des ersten Falzzylinders festgelegt ist, und auf den
gefalzten Rücken der herzustellenden Zeitschrift folgt,
vor seinem Eintreten in den Förderkanal, der den zweiten
Falzzylinder teilweise abdeckt, starken, dynamischen
Belastungen ausgesetzt wird, was zu einer unerwünschten
und nicht zu beeinflussenden Flatterbewegung des
rückwärtigen Endes der Signatur führt.
Diese unerwünschte Flatterbewegung der Signatur, besonders
in der Nähe des Zwickels, der von der besonders geformten
Blechführung gebildet wird, die teilweise den ersten und
den zweiten Falzzylinder abdeckt, nahm bei bekannten
Einrichtungen so starke Ausmaße an, die häufig zu einer
Beschädigung der Zeitschrift führten, und in Form von
abgebogenen Seiten, sogenannten "Eselsohren" und
zerknitterten oder sogar zerrissenen Seiten auftrat.
Es ist naheliegend, daß derartige Beschädigungen eine
Qualitätsminderung der fertigen Zeitschrift darstellen,
was zu einer Verminderung der technisch möglichen Druck
geschwindigkeit geführt hat.
Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, die Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden und Mittel
vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, zu vermeiden,
daß das rückwärtige Ende der Signatur, das am Umfang des
zweiten Falzzylinders anliegt, unerwünschte Flatterbewe
gungen während der Übergabe der Signatur vom ersten
Zylinder an den zweiten Falzzylinder durchführt, besonders
während des Einlaufs der Signatur in den Förderkanal.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der zweite Falzzylinder im Anschluß an bekannte
Greiferzangen, die die Signatur am Rücken erfassen,
zusätzliche, steuerbare Greifer aufweist, die das
rückwärtige Ende der Signatur an den Umfang des zweiten
Zylinders drücken.
Mit einer Einrichtung, dieser Art, die mit einem geringen
mechanischen Aufwand realisierbar ist, wird erreicht, daß
die Signatur (die mit ihrem vorderen Ende von Greiferzangen
gehalten wird, die am ersten Zylinder angeordnet sind, und
am Rücken von steuerbaren Greiferzangen erfaßt wird, die
am zweiten Falzzylinder angeordnet sind) zusätzlich auch
an seinem rückwärtigen Ende unter Zuhilfenahme von
zusätzlichen, steuerbaren, am zweiten Falzzylinder
angeordneten Greifern gehalten wird.
Durch diese Neuerung wird vermieden, daß das rückwärtige
Ende der Signatur eine Flatterbewegung in der Nähe des
Führungsbleches ausführen kann, das den Einlauf des
Führungskanals bildet, der entlang eines Teilstückes des
zweiten Falzzylinders angeordnet ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nun genauer beschrieben und
in den Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 schematisch die beiden Falzzylinder unter
Darstellung der Signatur, die am Rücken gehalten wird;
Fig. 2 die beiden Falzzylinder mit dem Rücken, sowie dem
rückwärtigen Ende der Signatur, die von steuerbaren
Greiferzangen am zweiten Falzzylinder gehalten werden;
Fig. 3 die beiden Falzzylinder während des Einlaufes der
Signatur in den Führungskanal;
Fig. 4 im Schnitt ein Detail des zweiten Falzzylinders,
unter schematischer Darstellung der Greiferzange zum
Erfassen der Signatur am Rücken, sowie unter Darstellung
des Greifers, zum Halten des rückwärtigen Endes der
Signatur;
Fig. 5 im Schnitt ein Detail des Greifers, der am zweiten
Zylinder vorgesehen ist und zum Halten des rückwärtigen
Endes der Signatur am Zylinderumfang dient; und
Fig. 6 schematisch den zweiten Falzzylinder, ausgerüstet
mit zwei Kurvenscheiben zum Steuern der Öffnungs- und
Schließbewegung der Zangen- und Greifergruppen.
Wie den Fig. 1, 2, 3 zu entnehmen ist, besteht die
gesamthaft mit 1 gekennzeichnete Falzvorrichtung aus einem
bekannten ersten Falzzylinder 2, der in Richtung des
Pfeiles f eine Drehbewegung durchführt.
Neben dem Zylinder 2 ist ein weiterer Falzzylinder
vorgesehen, der mit 3 gekennzeichnet ist und in Richtung
des Pfeiles g in Drehbewegung versetzt wird.
Der Zylinder 2 ist in herkömmlicher Weise mit bekannten
steuerbaren Greiferzangen 4 ausgerüstet. Während der
Drehbewegung des Zylinders 2 in Richtung des Pfeiles f
werden die Greiferzangen 4 abwechselnd aus einer
Offenstellung in eine Schließstellung und umgekehrt
bewegt.
Die Signaturen 5, die mit gestrichelten Linien dargestellt
sind und aus einer Vielzahl von auf Format geschnittenen
Blättern bestehen, werden in bekannter Weise und in
Richtung des Pfeiles h dem Zylinder 2 zugeführt. Auf dem
Zylinder 2 wird die Signatur 5 an ihrem vorderen Ende unter
Zuhilfenahme von bekannten, steuerbaren Greiferzangen 4,
erfaßt und gegen die Umfangsfläche des Zylinders 2
gedrückt.
Die Signaturen 5 werden vom ersten Falzzylinder 2 in
Richtung des zweiten Falzzylinders 3 gefördert.
Sobald die Signatur 5 mit ihrer Mittellinie 5′ (Linie, die
den zukünftigen Rücken der Zeitschrift festlegt) eine
steuerbare Greiferzange 6 erreicht, die auf dem zweiten
Falzzylinder 3 vorgesehen ist, erfolgt ein Erfassen des
Rückens 5′ der Signatur 5 durch die Greiferzange 6.
Das vordere Ende der Signatur 5 wird weiterhin von den
Greifern 4, die sich in geschlossener Lage befinden, am
Umfang des Zylinders 2 gehalten.
Während der weiteren Drehbewegung der Zylinder 2 und 3
wird das vordere Ende der Signatur 5, die von den noch
geschlossenen Greiferzangen 4 gehalten wird, in einen Kanal
7 eingezogen, der zwischen einem Führungsblech 8 und einem
Teil des Umfangs 2′ des Zylinders 2 gebildet ist.
Das geformte Führungsblech 8 geht über eine gebogene
Strecke 9, die in der Nähe des Zwickels 10, der zwischen
dem Zylinder 2 und dem Zylinder 3 gebildet ist, in eine
zylinderförmige Führung 11 über, die einen Teil des
Umfanges 3′ des zweiten Falzzylinders abdeckt und einen
Förderkanal 12 bildet. Der Förderkanal 12 geht in einen
Kanal 13 zum Abführen der gefalzten Signatur 5 über.
Im Anschluß an die Greiferzangen 6, die am zweiten
Falzzylinder 3 vorgesehen sind, folgen gemäß der
Erfindung zusätzliche steuerbare Greifer 13, die in der
Lage sind, auch das rückwärtige Ende der Signatur 5 an
den Umfang des zweiten Falzzylinders 3 zu drücken.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird das vordere Ende der
Signatur 5, welches von den Greifern 4 gehalten wird, von
den Greifern 4 erst dann freigegeben, wenn das vordere Ende
der Signatur 5 bereits über eine bestimmte Länge in den
Kanal 7, der von den geformten Führungsblechen 8 begrenzt
wird, eingetreten ist.
In dieser Lage hat der Rücken 5′, der von der
entsprechenden Greiferzange 6 am Umfang des Zylinders 3
festgehalten wird, gerade seine Annäherungsbewegung an den
Kanal 12, der von der zylinderförmig ausgebildeten
Führung 11 begrenzt wird und ein Teilstück 3′ des Umfangs
des Zylinders 3 abdeckt, begonnen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in der in Fig. 3
dargestellten Lage der Zylinder das vordere Ende der
Signatur soeben von den Greifern 4 des Zylinders 2
freigegeben wurde; der Rücken 5′ der Signatur wird
hingegen noch von der Greiferzange 6 gehalten. Auch das
rückwärtige Ende der Signatur 14 ist durch den Greifer 13
noch an den Umfang des zweiten Zylinders 3 gedrückt.
Daraus folgt, daß während der anschließenden
Drehbewegung des Zylinders 3 in Richtung des Pfeiles g, der
Rücken 5′ mit Sicherheit in den Kanal 12 eingezogen wird.
Die vordere Hälfte der Signatur 5 wird allmählich und mit
größter Sorgfalt aus dem Kanal 7 gezogen. Es erfolgt ein
Biegen der Signatur und ein Eintreten derselben gesamthaft
in den Kanal 12. Das rückwärtige Ende 14 der zweiten
Hälfte der Signatur 5, das noch von den Greifern 13
gehalten wird, die im Anschluß an die Haltezange 6
angeordnet sind, ist daran gehindert, unerwünschte
Flatterbewegungen während der Annäherungsbewegung auf den
Kanal, der in der Nähe der Kurve 9 des Führungsbleches 8
vorgesehen ist, auszuführen. Somit wird eine Beschädigung
der Signatur 5 vermieden.
In Fig. 3 ist im Schnitt ein Detail dargestellt, das den
Zylinder 3 mit der Spannzange 6 zum Halten des Rückens 5′
der Signatur 5 und dem Greifer 13 zum Halten des
rückwärtigen Endes des Signatur 5 zeigt.
In Fig. 4 ist der Greifer 13 in geschlossener Lage mit
durchgehenden Linien dargestellt, während mit
Strichpunktlinien der Greifer in Öffnungslage gezeigt ist.
Die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegung der
Spannzange 6 ist Stand der Technik und erfolgt
üblicherweise unter Zuhilfenahme von Kurvenscheiben oder
ortsfest angeordneten Exzenterscheiben, die auf eine
Tastrolle oder einen ähnlichen Steuermechanismus der
Spannzange 6 einwirken.
Auch die Öffnungs- und Schließbewegung der Greifer 13
erfolgt gesteuert, unter Zuhilfenahme von Kurvenscheiben
oder Exzenterscheiben, über die mit hoher Genauigkeit die
Schließbewegung bzw. die Öffnungsbewegung der Greifer 13
eingeleitet werden kann.
Der Aufbau der Greifer 13 ist einmal mit durchgehenden
Linien und einmal mit Strichpunktlinien dargestellt. Daraus
kann das Ausmaß der Schwenkbewegung des Greifers 13
gegenüber dem Umfang des Zylinders 3 und in Abhängigkeit
von der Länge der Signatur entnommen werden.
Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, besteht der Greifer 13
aus einer Klinge, in vorteilhafter Weise einer aus
Federstahl hergestellten Klinge 13, die in einer Halterung
22 befestigt ist, die mit einem querliegenden Rohr 21
wirkverbunden ist, wobei das Rohr 21 verschwenkbar von
einer Welle 22 aufgenommen wird.
Wie bereits in der vorangehenden Beschreibung zum Ausdruck
gebracht wurde, ist die Halterung und somit der Greifer 13
gesteuert antreibbar, um eine Schwenkbewegung von einer
Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt
durchführen zu können. Die gesteuerte Schwenkbewegung des
Greifers 13 wird in bekannter Weise unter Verwendung einer
Exzenterscheibe eingeleitet.
In vorteilhafter Weise ist die Exzenterscheibe derartig
ausgebildet, daß eine zusätzliche Schließkraft des
Greifers 13 während des Schließvorganges aufgebracht
wird, um somit eine Störung des Bewegungsablaufes zwischen
den Greifern 13 und den auf dem sich drehenden Zylinder
angeordneten Signaturen zu vermeiden, besonders wenn die
Signaturen nicht einem Falzvorgang auszusetzen sind, wenn
sie z. B. auf die weitere Beschickung von zusätzlichen
Signaturen warten.
Mit besonderem Vorteil, wie dies der Fig. 6 zu entnehmen
ist, ist für die Steuerung der Greifer 6, die die Signatur
5 am Rücken erfassen, eine Kurvenscheibe 31 vorgesehen.
Diese Kurvenscheibe 31 ist ortsfest gegenüber dem sich
drehenden Zylinder 3 vorgesehen.
Zur Steuerung der Schließbewegung der zusätzlichen
Greifer 13 ist eine weitere Kurvenscheibe 30 vorgesehen,
die im Punkt 32 drehbar gelagert ist, d. h. mit gesteuerter
Bewegung in Richtung des Pfeiles k drehbar ist. Die Scheibe
30 weist eine nockenartige Erhebung 33, die besonders
betont in Radialrichtung vom Umfang der Scheibe absteht;
mit dieser Nocke 33 wird auf Antriebsmittel der Greifer 13
eingewirkt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Steuerscheibe 30
im Gegensatz zur Scheibe 31 drehbar gelagert ist, d. h. die
Scheibe 30 mit der entsprechenden Nocke 33 dreht sich in
Richtung der Pfeiles k mit einer Geschwindigkeit, die
geringfügig größer oder geringfügig kleiner gegenüber
der Drehgeschwindigkeit des Zylinders 3 ist. Die Scheibe 30
dreht sich zusammen mit dem Zylinder 3.
Vor dem Lager 20 (in Drehrichtung g des Zylinders 3
betrachtet) ist ein einstellbares Auflager 23 vorgesehen,
welches auf seinem, dem vorderen Ende des Greifers
zugewandten Ende eine Leiste 24 aus elastischem Material
aufnimmt. Diese Leiste besteht z. B. aus weichem Kunststoff
oder Weichgummi und bildet eine Auflagefläche für den aus
Federstahl bestehenden Greifer 13.
Das Vorsehen einer elastischen Leiste 24 hat den Vorteil,
daß diese während der Schließbewegung des Greifers 13
verformbar ist, wodurch ein Beschädigen der vom Greifer 13
gehaltenen Signatur 5 (in Fig. 5 mit gestrichelten Linien
dargestellt) vermieden wird.
In Fig. 5 ist ferner schematisch mit Strichpunktlinien die
Kinematik 13′ dargestellt, mit der sich während der
Schließbewegung der Greifer 13 bei der Drehbewegung (g)
des Zylinders 3 bewegt.
Claims (4)
1. Falzvorrichtung (1) für eine Druckmaschine, mit einem
ersten Falzzylinder (2), der mit steuerbaren Greiferzangen
(4) ausgerüstet ist und mit einem zweiten Falzzylinder
(3), der mit steuerbaren Greifern bestückt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Falzzylinder (3) im
Anschluß an die Greiferzangen (6), die die Signaturen (5)
an deren Rücken (5′) erfassen, zusätzliche, steuerbare
Greifer (13) aufweist, mit denen das rückwärtige Ende
(14) der Signatur (5) gegen den Umfang des Zylinders (3)
gedrückt ist.
2. Falzvorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifer (13) zum Andrücken des
rückwärtigen Endes (14) der Signatur (5) aus einer
Federstahlklinge (13) besteht und die Klinge (13) von einem
Lager (20) aufgenommen wird, das mit einem querliegenden
Rohr (21) wirkverbunden ist, welches von einer
verschwenkbaren Welle (22) aufgenommen ist.
3. Falzvorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Lager (20) des Greifers (13)
eine Halterung (23) vorgesehen ist, die gegenüber dem
Zylinder (3) in ihrer Lage einstellbar ist, und daß die
Halterung (23) auf ihrer, zur Vorderseite des Greifers (13)
gerichteten Seite, eine Leiste (24) aus elastischem
Material aufnimmt.
4. Falzvorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zylinder (3) eine Scheibe (30)
zugeordnet ist, die mit einer Steuernocke (33) zum
Betätigen des Greifers (13) angeordnet ist, und daß die
Nockenscheibe (30) mit größerer oder kleinerer
Geschwindigkeit gegenüber der Drehgeschwindigkeit des
Zylinders (3) in Richtung des Pfeiles (k) antreibbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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