DE4445658C2 - Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen - Google Patents
Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit KontaktanschlüssenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steck
verbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen.
Aus der DE 93 11 782 U1 ist bereits ein Leiterplatten-Steckverbinder sowie ein Ver
fahren zur Herstellung eines derartigen Steckverbinders bekannt. Der Steckverbinder
weist eine Mehrzahl von jeweils ein Anschlußende und einen Lötstachel aufweisen
den Kontaktanschlüssen auf, wobei die Anschlußenden der Kontaktanschlüsse
übereinander angeordnet sind, die Anschlußenden und die Lötstachel etwa im rech
ten Winkel zueinander ausgerichtet sind und die einzelnen Kontaktanschlüsse je
weils eine unterschiedliche Länge und/oder Form haben.
Aus der US 4 698 025 ist es bereits bekannt, aus einem streifenförmigen, elektrisch
leitenden Material eine Platine mit mehreren Kontaktanschlüssen auszustanzen. Die
gestanzten Kontaktanschlüsse weisen zur Befestigung an einem Steckerteil Befesti
gungsöffnungen mit dazwischenliegenden Verbindungsstegen auf, die zum Zusam
menwirken mit entsprechenden Befestigungsvorsprüngen am Steckerteil vorgesehen
sind. Nach dem Stanzen der Kontaktanschlüsse wird jeder der Kontaktanschlüsse für
sich gebogen und dann für sich in das Steckerteil eingesetzt. Da jeder Kontaktan
schluß für sich in das Steckerteil eingesetzt werden muß, ist diese Art der Bestückung
relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines
Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen zur Verfügung zu stellen,
das schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Bei dem eingangs genannten Verfahren wird nun aus einem streifenförmigen elek
trisch leitenden Material eine Platine mit wenigstens zwei jeweils abgewinkelten, je
weils ein Anschlußende und einen Lötstachel aufweisenden Kontaktanschlüssen
ausgestanzt, wobei die einzelnen Kontaktanschlüsse jeweils eine unterschiedliche
Länge und/oder Form haben, die Anschlußenden und die Lötstachel winklig, vor
zugsweise im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind, die Kontaktanschlüsse
etwa mit gleicher Winkelausrichtung winklig ineinanderliegen und benachbarte Kon
taktanschlüsse über wenigstens einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind,
wobei die Platine nach dem Stanzen einem Gehäuse der Grundleiste zugeführt, in das
Gehäuse eingesetzt und mit diesem verbunden wird und wobei die Verbindungsstege
der Kontaktanschlüsse nach dem Einsetzen der Platine in das Gehäuse durchtrennt,
vorzugsweise ausgestanzt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine sehr viel schnellere Bestückung einer
Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen mög
lich, da nicht jeder Kontaktanschluß für sich, sondern die alle Kontaktanschlüsse um
fassende Platine als solche in das Gehäuse eingesetzt wird und erst nach dem Einset
zen in das Gehäuse die Kontaktanschlüsse "vereinzelt" werden, indem die die Kon
taktanschlüsse zunächst verbindenden Verbindungsstege durchtrennt werden.
Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Printplatte mit zwei Grundleisten eines Steck
verbinders,
Fig. 2 eine Ansicht einer Grundleiste eines Steckverbinders,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gestanzte Platine mit Kontaktanschlüssen und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils mit einem Steckverbinder.
In Fig. 1 ist eine Printplatte 1 dargestellt, auf der zwei Grundleisten 2 eines Steckverbin
ders befestigt sind. Die Grundleisten 2 befinden sich zweckmäßiger Weise auf der Be
stückungsseite der Printplatte 1. Der Einfachheit halber sind einzelne Bauteile und
Leiterbahnen auf der Printplatte 1 nicht dargestellt. Jede der Grundleisten 2 ist Teil
eines Steckverbinders. Zu diesem Steckverbinder gehört neben der Grundleiste 1 ein
nicht dargestellter Stecker.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 6 ergibt, ist die Grundleiste 2
mit wenigstens zwei, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit acht jeweils
abgewinkelten und jeweils ein Anschlußende 3 und einen Lötstachel 4 aufwei
senden Kontaktanschlüssen 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 versehen, die in einem
Gehäuse 13 der Grundleiste 2 angeordnet sind. Das Gehäuse 13 besteht vorzugs
weise aus einem isolierenden Kunststoff. Benachbarte Kontaktanschlüsse 5 bis
12 haben etwa jeweils den gleichen Abstand voneinander und sind über vorste
hende Wandungen 14 voneinander getrennt.
Wie sich ebenfalls insbesondere aus den Fig. 2 und 6 ergibt, sind die An
schlußenden 3 der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 übereinander angeordnet. Es
versteht sich, daß bei dieser Übereinander-Anordnung von dem Einsteckzu
stand auszugehen ist, bei dem die Grundleiste 2 auf der Printplatte 1 auf
sitzt (vgl. Fig. 1 und 6). In diesem Zustand sind die Anschlußenden 3 und die
einzelnen Lötstachel 4 winklig, im dargestellten Ausführungsbeispiel im rech
ten Winkel zueinander ausgerichtet. Dabei ist die Winkelausrichtung der ein
zelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 etwa gleich. Aufgrund dieser ineinander ge
schachtelten Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 haben diese
jeweils eine unterschiedliche Länge und/oder Form.
Wesentlich ist nun, daß die einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 aus gestanz
tem flachen Material bestehen. Dabei versteht es sich, daß dieses Material
elektrisch leitend ist. Dadurch, daß die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 aus Stanz
material bestehen, bietet sich die Möglichkeit, sämtliche Kontaktanschlüsse 5
bis 12 einer Grundleiste 2 in einem Verfahrensschritt, nämlich durch eine ein
fache Stanzung herzustellen und die dann gestanzte Platine als ein Stück ver
gleichsweise einfach zumindest bis kurz vor dem Einsetzen in das Gehäuse zu
befördern bzw. zu transportieren.
Da der Stecker des Steckverbinders in der Regel des öfteren von der Grund
leiste 2 und damit den Anschlußenden 3 abgezogen wird, bietet es sich beson
ders an, die Anschlußenden 3 zu verstärken. Erfindungsgemäß ist dies dadurch
realisiert, daß jeder der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Bereich der jeweili
gen Anschlußenden 3 wenigstens eine etwa längs der Anschlußrichtung A ver
laufende Abwinkelung 15, 16 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei Abwinklungen 15, 16 vorgesehen. Diese beiden Abwinklungen 15, 16
sind derart angeordnet, daß die Anschlußenden 3, in Anschlußrichtung A ge
sehen, eine U- oder V-förmige Ausbildung haben. Durch diese Ausbildung haben
die Anschlußenden eine gegenüber flachen Stanzmaterial erheblich vergrößerte
Steifigkeit. Jedenfalls ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß ein
Stecker ohne weiteres wiederholt von der Grundleiste 2 abgezogen werden kann,
ohne daß eine Beschädigung eines Anschlußendes 3 zu befürchten ist. Demgegen
über ist eine derartige Ausbildung der Lötstachel 4 nicht erforderlich, da
ein wiederholtes Abziehen von der Printplatte 1 weder vorgesehen, noch beab
sichtigt ist.
Eine gute Krafteinleitung beim Einstecken bzw. Abziehen des Steckers von der
Grundleiste 2 ohne die Gefahr des Abknickens oder Abbrechens der Anschlußen
den 3 ergibt sich dadurch, daß sich die Abwinklungen 15, 16 von jedem der An
schlußenden 3 bis in einen Übergangsbereich 17 erstrecken, an den sich jeweils
ein flacher Bereich 18 des Kontaktanschlusses 5 bis 12 anschließt. Der Ober
gangsbereich 17 hat dabei eine größere Breite als das Anschlußende 3. Da sich
die Abwinklungen 15, 16 bis in den Übergangsbereich 17 hinein erstrecken, der
wiederum eine größere Breite hat als das Anschlußende 3 selbst, haben die Ab
winklungen 15, 16 zusammen etwa eine Trichterform. Vorzugsweise hat jede Ab
winklung 15, 16 im Bereich des Übergangsbereichs 17 zwei Abkantungen 19, 20.
Zur Befestigung der einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Gehäuse 13 ist
insbesondere im jeweiligen flachen Bereich 18 wenigstens eine Öffnung 21
vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist lediglich der klein
ste Kontaktanschluß 5 eine Öffnung 21 auf, während die Kontaktanschlüsse 6,
7 mit zwei Öffnungen 21 versehen sind. Alle weiteren Kontaktanschlüsse 8 bis
12 sind mit drei Öffnungen 21 versehen. In die Öffnungen 21 der Kontaktan
schlüsse 5 bis 12 können entsprechende Vorsprünge 22 des Gehäuses 13 eingrei
fen. In jedem Fall bietet es sich aber an, die einzelnen Kontaktanschlüsse
5 bis 12 über die Öffnungen mit dem Gehäuse zu verschweißen, vorzugsweise
mittels einer Kunststoffverschweißung. Dies kann beispielsweise auch mit
Hilfe der Vorsprünge 22 geschehen. Im übrigen können die Vorsprünge 22 aber
auch eine einwandfreie und paßgenaue Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüs
se 5 bis 12 im Gehäuse 13 gewährleisten. Die einzelnen Öffnungen 21 befin
den sich vorzugsweise benachbart des jeweiligen Anschlußendes 3 bzw. Löt
stachels 4. Da die Öffnungen 21 jeweils auch eine Schwächung des Materials
bzw. des Kontaktanschlusses bedeuten, was sich insbesondere bei den Anschluß
enden 3 nachteilig auswirken kann, sind die dem Anschlußende 3 benachbarten
Öffnungen 21 vorzugsweise im verstärkten Übergangsbereich 17 angeordnet, wo
bei die Öffnungen vorzugsweise zwischen dem erweiterten Bereich der beiden
Abwinklungen 15, 16 liegen.
Neben dem Gehäuse 13 weist die Grundleiste 2 noch ein vorderes Gehäuseteil
23 auf, das über die über das Gehäuse 13 überstehenden Anschlußenden 3 ge
schoben ist und mit dem Gehäuse 13 kunststoffverschweißt ist. Das vordere Ge
häuseteil 23 dient zum Schutz der Anschlußenden 3 sowie zur Führung und ggf.
zur Verrastung des Steckers. Hierzu sind im vorderen Gehäuseteil 23 entspre
chende Führungen 24 und eine entsprechende Rastnase 25 vorgesehen bzw. aus
gebildet. Die Rastnase 25 kann dabei auch als sich Ober die gesamte Länge
des Gehäuseteils 23 erstreckende Leiste ausgebildet sein.
In Fig. 5 ist eine gestanzte Platine 26 für einen Steckverbinder bzw. eine
Grundleiste 2 der vorgenannten Art dargestellt.
Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Platine 26 mit acht Kontaktanschlüssen
5 bis 12 versehen, die jeweils die vorgenannte und beschriebene Ausbildung
bzw. Form haben. Jeder der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 hat eine winklige Form.
Dabei haben sowohl die Anschlußenden 3, als auch die Lötstachel 4 jeweils den
gleichen Abstand voneinander. Während die Kontaktanschlüsse 6 bis 12 jeweils
etwa die Form eines Winkels haben, hat der kleinste bzw. unterste Kontakt
anschluß 5, zumindest was den flachen Bereich 18 anbetrifft, die Form eines
umgekehrten "U". Sämtliche Anschlußenden 3 sind jedoch im rechten Winkel zu
den Lötstacheln 4 ausgerichtet. Allerdings könnte auch eine andere Winkel
ausrichtung der einzelnen Anschlußenden 3 zu den einzelnen Lötstacheln 4
vorgesehen sein.
Die in Fig. 5 dargestellten Kontaktanschlüsse 5 bis 12 entsprechen den vor
her beschriebenen, so daß auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden
kann.
Um die einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 zumindest bis kurz vor dem Ein
setzen in das Gehäuse 13 der Grundleiste 2 gut, schnell und einfach handhaben
zu können, sind diese über wenigstens einen Verbindungssteg 27 jeweils mit
einander verbunden. Um eine sichere Verbindung zu gewährleisten, bietet es
sich an, jeweils benachbart dem Anschlußende 3 und dem Lötstachel 4 einen
Verbindungssteg 27 vorzusehen. Lediglich die Verbindung der beiden untersten
Kontaktanschlüsse 5, 6 erfolgt nur über einen Verbindungssteg 27. Die Verbin
dungsstege 27 benachbarter Kontaktanschlüsse 5 bis 12 sind vorzugsweise ver
setzt zueinander angeordnet. Dies ermöglicht eine einfachere Trennung der ein
zelnen Kontaktanschlüsse, wenn die Verbindungsstege 27 über entsprechende
Stanzstempel ausgestanzt werden.
Um die Bestückung des Gehäuses 13 mit den einzelnen Kontaktanschlüssen 5 bis
12 weiter zu vereinfachen, bietet es sich besonders an, wenn die Abstände
und/oder die Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüsse in der Platine 26 be
reits etwa den Abständen und/oder der Anordnung der voneinander getrennten
Kontaktanschlüsse in dem Gehäuse 13 entsprechen bzw. entspricht. Durch diese
besondere Ausbildung können die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 nach ihrer Tren
nung direkt in das Gehäuse 13 eingesetzt werden, ohne das es einer besonderen
Anordnung oder Handhabung beim Einsetzen in das Gehäuse 13 bedürfte.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste 2 eines
Steckverbinders für eine Printplatte 1 mit Kontaktanschlüssen 5 bis 12 läuft
nun wie folgt ab, wobei diesem Verfahren auch die Herstellung der Kontakt
anschlüsse 5 bis 12 zugerechnet wird:
Zunächst wird die in Fig. 5 dargestellte Platine 26 hergestellt. Dazu wird aus einem streifenförmigen elektrisch leitenden Material der Platinengrund körper ausgestanzt. Der Platinengrundkörper entspricht bis auf die Ausbil dung der Anschlußenden 3 und der Übergangsbereiche 17 bereits der in Fig. 5 dargestellten Platine 26. Nach dem Stanzen des Platinengrundkörpers werden die Anschlußenden U- oder V-förmig abgewinkelt. Die Abwinklungen 15, 16 er strecken sich bis in den Übergangsbereich 17.
Zunächst wird die in Fig. 5 dargestellte Platine 26 hergestellt. Dazu wird aus einem streifenförmigen elektrisch leitenden Material der Platinengrund körper ausgestanzt. Der Platinengrundkörper entspricht bis auf die Ausbil dung der Anschlußenden 3 und der Übergangsbereiche 17 bereits der in Fig. 5 dargestellten Platine 26. Nach dem Stanzen des Platinengrundkörpers werden die Anschlußenden U- oder V-förmig abgewinkelt. Die Abwinklungen 15, 16 er strecken sich bis in den Übergangsbereich 17.
Nach entsprechender Abwinklung und Verstärkung der Anschlußenden 3 ergibt
sich die in Fig. 5 dargestellte Platine 26. Diese wird nach dem Stanzen dem
Gehäuse 13 der Grundleiste 2 zugeführt.
Eine Zentrierung der Kontaktanschlüsse
5 bis 12 im Gehäuse 13 erfolgt dabei über die Vorsprünge 22, die in die ent
sprechenden Öffnungen 21 eingreifen.
Erfindungsgemäß werden die Kontaktanschlüsse 5 bis 12
nicht unmittelbar vor dem Einsetzen in das Gehäuse 13 getrennt, sondern im Ge
häuse selbst. Der Vorteil besteht darin, daß die Platine
26 als ein Teil selbstverständlich viel einfacher in das Gehäuse 13 einge
setzt werden kann, als voneinander getrennte Kontaktanschlüsse 5 bis 12.
Dabei versteht es sich, daß Wandungen 14 an den Stellen, an denen sich die
Verbindungsstege 27 befinden, durchbrochen sind. Nachdem die Platine 26 in
das Gehäuse eingesetzt worden ist, werden dann die Verbindungsstege 27 durch
trennt, vorzugsweise ausgestanzt. Hierzu können entsprechende Öffnungen oder
aber auch Vertiefungen im Gehäuse 13 vorgesehen sein, die das Stanzen ermög
lichen.
Zur sicheren und unverlierbaren Fixierung der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im
Gehäuse 13 werden diese anschließend über die Öffnungen 21 mit dem Gehäuse
13 verbunden. Dies kann beispielsweise darüber geschehen, daß die Vorsprünge 22
erwärmt und anschließend plastisch verformt werden, so daß sich diese über die
Öffnungen 21 hinaus vergrößern. Die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 könnten aber
auch mit dem Gehäuse verklebt werden.
Nach dem Bestücken der Grundleiste 2 mit den Kontaktanschlüssen 5 bis 12
wird das vordere Gehäuseteil 23 aufgesetzt und mit dem Gehäuse 13 kunst
stoffverschweißt. Anschließend wird die Grundleiste 2 in die Platine 1 ein
gesteckt und über die Lötstachel 4 mit dieser verlötet.
Nach der Montage der Grundleiste 2 auf der Platine 1 kann die gesamte Ein
heit nun in ein Gehäuse 28 eines Bauteils eingeschoben werden (vgl. Fig. 6).
Claims (2)
1. Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste (2) eines Steckverbinders für eine
Printplatte (1) mit Kontaktanschlüssen (5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12), bei dem aus einem
streifenförmigen elektrisch leitenden Material eine Platine (26) mit wenigstens zwei
jeweils abgewinkelten, jeweils ein Anschlußende (3) und einen Lötstachel (4) aufwei
senden Kontaktanschlüssen (5 bis 12) ausgestanzt wird, wobei die einzelnen Kon
taktanschlüsse (5 bis 12) jeweils eine unterschiedliche Länge und/oder Form haben,
die Anschlußenden (3) und die Lötstachel (4) winklig, vorzugsweise im rechten Win
kel zueinander ausgerichtet sind, die Kontaktanschlüsse (5 bis 12) etwa mit gleicher
Winkelausrichtung winklig ineinander liegen und benachbarte Kontaktanschlüsse (5
bis 12) über wenigstens einen Verbindungssteg (27) miteinander verbunden sind, bei
dem die Platine (26) nach dem Stanzen einem Gehäuse (13) der Grundleiste (2) zuge
führt und in das Gehäuse (13) eingesetzt und mit diesem verbunden wird und bei dem
die Verbindungsstege (27) der Kontaktanschlüsse (5 bis 12) nach dem Einsetzen der
Platine (26) in das Gehäuse (13) durchtrennt, vorzugsweise ausgestanzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (3)
der Kontaktanschlüsse (5 bis 12) im Anschluß an das Stanzen, aber vor dem Einset
zen der Platine (26) in das Gehäuse (13) abgewinkelt werden, vorzugsweise mit U-
oder V-förmiger Ausbildung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445658A DE4445658C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-12-21 | Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4412995 | 1994-04-15 | ||
DE4445658A DE4445658C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-12-21 | Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4445658A1 DE4445658A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4445658C2 true DE4445658C2 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=6515465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4445658A Expired - Lifetime DE4445658C2 (de) | 1994-04-15 | 1994-12-21 | Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen |
Country Status (1)
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DE9312002U1 (de) * | 1993-08-11 | 1993-09-30 | Siemens AG, 80333 München | Um 90¤ abgewinkelter Steckverbinder für die Einpreßtechnik |
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1994
- 1994-12-21 DE DE4445658A patent/DE4445658C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4445658A1 (de) | 1995-10-19 |
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