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DE4445658C2 - Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen - Google Patents

Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen

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Publication number
DE4445658C2
DE4445658C2 DE4445658A DE4445658A DE4445658C2 DE 4445658 C2 DE4445658 C2 DE 4445658C2 DE 4445658 A DE4445658 A DE 4445658A DE 4445658 A DE4445658 A DE 4445658A DE 4445658 C2 DE4445658 C2 DE 4445658C2
Authority
DE
Germany
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contact connections
housing
circuit board
connector
base strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4445658A
Other languages
English (en)
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DE4445658A1 (de
Inventor
Klaus Eisert
Hans-Juergen Wehmeier
Ralf Beckmann
Bernd Behling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE4445658A priority Critical patent/DE4445658C2/de
Publication of DE4445658A1 publication Critical patent/DE4445658A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4445658C2 publication Critical patent/DE4445658C2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steck­ verbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen.
Aus der DE 93 11 782 U1 ist bereits ein Leiterplatten-Steckverbinder sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung eines derartigen Steckverbinders bekannt. Der Steckverbinder weist eine Mehrzahl von jeweils ein Anschlußende und einen Lötstachel aufweisen­ den Kontaktanschlüssen auf, wobei die Anschlußenden der Kontaktanschlüsse übereinander angeordnet sind, die Anschlußenden und die Lötstachel etwa im rech­ ten Winkel zueinander ausgerichtet sind und die einzelnen Kontaktanschlüsse je­ weils eine unterschiedliche Länge und/oder Form haben.
Aus der US 4 698 025 ist es bereits bekannt, aus einem streifenförmigen, elektrisch leitenden Material eine Platine mit mehreren Kontaktanschlüssen auszustanzen. Die gestanzten Kontaktanschlüsse weisen zur Befestigung an einem Steckerteil Befesti­ gungsöffnungen mit dazwischenliegenden Verbindungsstegen auf, die zum Zusam­ menwirken mit entsprechenden Befestigungsvorsprüngen am Steckerteil vorgesehen sind. Nach dem Stanzen der Kontaktanschlüsse wird jeder der Kontaktanschlüsse für sich gebogen und dann für sich in das Steckerteil eingesetzt. Da jeder Kontaktan­ schluß für sich in das Steckerteil eingesetzt werden muß, ist diese Art der Bestückung relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen zur Verfügung zu stellen, das schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Bei dem eingangs genannten Verfahren wird nun aus einem streifenförmigen elek­ trisch leitenden Material eine Platine mit wenigstens zwei jeweils abgewinkelten, je­ weils ein Anschlußende und einen Lötstachel aufweisenden Kontaktanschlüssen ausgestanzt, wobei die einzelnen Kontaktanschlüsse jeweils eine unterschiedliche Länge und/oder Form haben, die Anschlußenden und die Lötstachel winklig, vor­ zugsweise im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind, die Kontaktanschlüsse etwa mit gleicher Winkelausrichtung winklig ineinanderliegen und benachbarte Kon­ taktanschlüsse über wenigstens einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei die Platine nach dem Stanzen einem Gehäuse der Grundleiste zugeführt, in das Gehäuse eingesetzt und mit diesem verbunden wird und wobei die Verbindungsstege der Kontaktanschlüsse nach dem Einsetzen der Platine in das Gehäuse durchtrennt, vorzugsweise ausgestanzt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine sehr viel schnellere Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen mög­ lich, da nicht jeder Kontaktanschluß für sich, sondern die alle Kontaktanschlüsse um­ fassende Platine als solche in das Gehäuse eingesetzt wird und erst nach dem Einset­ zen in das Gehäuse die Kontaktanschlüsse "vereinzelt" werden, indem die die Kon­ taktanschlüsse zunächst verbindenden Verbindungsstege durchtrennt werden.
Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Printplatte mit zwei Grundleisten eines Steck­ verbinders,
Fig. 2 eine Ansicht einer Grundleiste eines Steckverbinders,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gestanzte Platine mit Kontaktanschlüssen und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils mit einem Steckverbinder.
In Fig. 1 ist eine Printplatte 1 dargestellt, auf der zwei Grundleisten 2 eines Steckverbin­ ders befestigt sind. Die Grundleisten 2 befinden sich zweckmäßiger Weise auf der Be­ stückungsseite der Printplatte 1. Der Einfachheit halber sind einzelne Bauteile und Leiterbahnen auf der Printplatte 1 nicht dargestellt. Jede der Grundleisten 2 ist Teil eines Steckverbinders. Zu diesem Steckverbinder gehört neben der Grundleiste 1 ein nicht dargestellter Stecker.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 6 ergibt, ist die Grundleiste 2 mit wenigstens zwei, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit acht jeweils abgewinkelten und jeweils ein Anschlußende 3 und einen Lötstachel 4 aufwei­ senden Kontaktanschlüssen 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 versehen, die in einem Gehäuse 13 der Grundleiste 2 angeordnet sind. Das Gehäuse 13 besteht vorzugs­ weise aus einem isolierenden Kunststoff. Benachbarte Kontaktanschlüsse 5 bis 12 haben etwa jeweils den gleichen Abstand voneinander und sind über vorste­ hende Wandungen 14 voneinander getrennt.
Wie sich ebenfalls insbesondere aus den Fig. 2 und 6 ergibt, sind die An­ schlußenden 3 der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 übereinander angeordnet. Es versteht sich, daß bei dieser Übereinander-Anordnung von dem Einsteckzu­ stand auszugehen ist, bei dem die Grundleiste 2 auf der Printplatte 1 auf­ sitzt (vgl. Fig. 1 und 6). In diesem Zustand sind die Anschlußenden 3 und die einzelnen Lötstachel 4 winklig, im dargestellten Ausführungsbeispiel im rech­ ten Winkel zueinander ausgerichtet. Dabei ist die Winkelausrichtung der ein­ zelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 etwa gleich. Aufgrund dieser ineinander ge­ schachtelten Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 haben diese jeweils eine unterschiedliche Länge und/oder Form.
Wesentlich ist nun, daß die einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 aus gestanz­ tem flachen Material bestehen. Dabei versteht es sich, daß dieses Material elektrisch leitend ist. Dadurch, daß die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 aus Stanz­ material bestehen, bietet sich die Möglichkeit, sämtliche Kontaktanschlüsse 5 bis 12 einer Grundleiste 2 in einem Verfahrensschritt, nämlich durch eine ein­ fache Stanzung herzustellen und die dann gestanzte Platine als ein Stück ver­ gleichsweise einfach zumindest bis kurz vor dem Einsetzen in das Gehäuse zu befördern bzw. zu transportieren.
Da der Stecker des Steckverbinders in der Regel des öfteren von der Grund­ leiste 2 und damit den Anschlußenden 3 abgezogen wird, bietet es sich beson­ ders an, die Anschlußenden 3 zu verstärken. Erfindungsgemäß ist dies dadurch realisiert, daß jeder der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Bereich der jeweili­ gen Anschlußenden 3 wenigstens eine etwa längs der Anschlußrichtung A ver­ laufende Abwinkelung 15, 16 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Abwinklungen 15, 16 vorgesehen. Diese beiden Abwinklungen 15, 16 sind derart angeordnet, daß die Anschlußenden 3, in Anschlußrichtung A ge­ sehen, eine U- oder V-förmige Ausbildung haben. Durch diese Ausbildung haben die Anschlußenden eine gegenüber flachen Stanzmaterial erheblich vergrößerte Steifigkeit. Jedenfalls ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß ein Stecker ohne weiteres wiederholt von der Grundleiste 2 abgezogen werden kann, ohne daß eine Beschädigung eines Anschlußendes 3 zu befürchten ist. Demgegen­ über ist eine derartige Ausbildung der Lötstachel 4 nicht erforderlich, da ein wiederholtes Abziehen von der Printplatte 1 weder vorgesehen, noch beab­ sichtigt ist.
Eine gute Krafteinleitung beim Einstecken bzw. Abziehen des Steckers von der Grundleiste 2 ohne die Gefahr des Abknickens oder Abbrechens der Anschlußen­ den 3 ergibt sich dadurch, daß sich die Abwinklungen 15, 16 von jedem der An­ schlußenden 3 bis in einen Übergangsbereich 17 erstrecken, an den sich jeweils ein flacher Bereich 18 des Kontaktanschlusses 5 bis 12 anschließt. Der Ober­ gangsbereich 17 hat dabei eine größere Breite als das Anschlußende 3. Da sich die Abwinklungen 15, 16 bis in den Übergangsbereich 17 hinein erstrecken, der wiederum eine größere Breite hat als das Anschlußende 3 selbst, haben die Ab­ winklungen 15, 16 zusammen etwa eine Trichterform. Vorzugsweise hat jede Ab­ winklung 15, 16 im Bereich des Übergangsbereichs 17 zwei Abkantungen 19, 20.
Zur Befestigung der einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Gehäuse 13 ist insbesondere im jeweiligen flachen Bereich 18 wenigstens eine Öffnung 21 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist lediglich der klein­ ste Kontaktanschluß 5 eine Öffnung 21 auf, während die Kontaktanschlüsse 6, 7 mit zwei Öffnungen 21 versehen sind. Alle weiteren Kontaktanschlüsse 8 bis 12 sind mit drei Öffnungen 21 versehen. In die Öffnungen 21 der Kontaktan­ schlüsse 5 bis 12 können entsprechende Vorsprünge 22 des Gehäuses 13 eingrei­ fen. In jedem Fall bietet es sich aber an, die einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 über die Öffnungen mit dem Gehäuse zu verschweißen, vorzugsweise mittels einer Kunststoffverschweißung. Dies kann beispielsweise auch mit Hilfe der Vorsprünge 22 geschehen. Im übrigen können die Vorsprünge 22 aber auch eine einwandfreie und paßgenaue Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüs­ se 5 bis 12 im Gehäuse 13 gewährleisten. Die einzelnen Öffnungen 21 befin­ den sich vorzugsweise benachbart des jeweiligen Anschlußendes 3 bzw. Löt­ stachels 4. Da die Öffnungen 21 jeweils auch eine Schwächung des Materials bzw. des Kontaktanschlusses bedeuten, was sich insbesondere bei den Anschluß­ enden 3 nachteilig auswirken kann, sind die dem Anschlußende 3 benachbarten Öffnungen 21 vorzugsweise im verstärkten Übergangsbereich 17 angeordnet, wo­ bei die Öffnungen vorzugsweise zwischen dem erweiterten Bereich der beiden Abwinklungen 15, 16 liegen.
Neben dem Gehäuse 13 weist die Grundleiste 2 noch ein vorderes Gehäuseteil 23 auf, das über die über das Gehäuse 13 überstehenden Anschlußenden 3 ge­ schoben ist und mit dem Gehäuse 13 kunststoffverschweißt ist. Das vordere Ge­ häuseteil 23 dient zum Schutz der Anschlußenden 3 sowie zur Führung und ggf. zur Verrastung des Steckers. Hierzu sind im vorderen Gehäuseteil 23 entspre­ chende Führungen 24 und eine entsprechende Rastnase 25 vorgesehen bzw. aus­ gebildet. Die Rastnase 25 kann dabei auch als sich Ober die gesamte Länge des Gehäuseteils 23 erstreckende Leiste ausgebildet sein.
In Fig. 5 ist eine gestanzte Platine 26 für einen Steckverbinder bzw. eine Grundleiste 2 der vorgenannten Art dargestellt. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Platine 26 mit acht Kontaktanschlüssen 5 bis 12 versehen, die jeweils die vorgenannte und beschriebene Ausbildung bzw. Form haben. Jeder der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 hat eine winklige Form. Dabei haben sowohl die Anschlußenden 3, als auch die Lötstachel 4 jeweils den gleichen Abstand voneinander. Während die Kontaktanschlüsse 6 bis 12 jeweils etwa die Form eines Winkels haben, hat der kleinste bzw. unterste Kontakt­ anschluß 5, zumindest was den flachen Bereich 18 anbetrifft, die Form eines umgekehrten "U". Sämtliche Anschlußenden 3 sind jedoch im rechten Winkel zu den Lötstacheln 4 ausgerichtet. Allerdings könnte auch eine andere Winkel­ ausrichtung der einzelnen Anschlußenden 3 zu den einzelnen Lötstacheln 4 vorgesehen sein. Die in Fig. 5 dargestellten Kontaktanschlüsse 5 bis 12 entsprechen den vor­ her beschriebenen, so daß auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden kann.
Um die einzelnen Kontaktanschlüsse 5 bis 12 zumindest bis kurz vor dem Ein­ setzen in das Gehäuse 13 der Grundleiste 2 gut, schnell und einfach handhaben zu können, sind diese über wenigstens einen Verbindungssteg 27 jeweils mit­ einander verbunden. Um eine sichere Verbindung zu gewährleisten, bietet es sich an, jeweils benachbart dem Anschlußende 3 und dem Lötstachel 4 einen Verbindungssteg 27 vorzusehen. Lediglich die Verbindung der beiden untersten Kontaktanschlüsse 5, 6 erfolgt nur über einen Verbindungssteg 27. Die Verbin­ dungsstege 27 benachbarter Kontaktanschlüsse 5 bis 12 sind vorzugsweise ver­ setzt zueinander angeordnet. Dies ermöglicht eine einfachere Trennung der ein­ zelnen Kontaktanschlüsse, wenn die Verbindungsstege 27 über entsprechende Stanzstempel ausgestanzt werden.
Um die Bestückung des Gehäuses 13 mit den einzelnen Kontaktanschlüssen 5 bis 12 weiter zu vereinfachen, bietet es sich besonders an, wenn die Abstände und/oder die Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüsse in der Platine 26 be­ reits etwa den Abständen und/oder der Anordnung der voneinander getrennten Kontaktanschlüsse in dem Gehäuse 13 entsprechen bzw. entspricht. Durch diese besondere Ausbildung können die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 nach ihrer Tren­ nung direkt in das Gehäuse 13 eingesetzt werden, ohne das es einer besonderen Anordnung oder Handhabung beim Einsetzen in das Gehäuse 13 bedürfte.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste 2 eines Steckverbinders für eine Printplatte 1 mit Kontaktanschlüssen 5 bis 12 läuft nun wie folgt ab, wobei diesem Verfahren auch die Herstellung der Kontakt­ anschlüsse 5 bis 12 zugerechnet wird:
Zunächst wird die in Fig. 5 dargestellte Platine 26 hergestellt. Dazu wird aus einem streifenförmigen elektrisch leitenden Material der Platinengrund­ körper ausgestanzt. Der Platinengrundkörper entspricht bis auf die Ausbil­ dung der Anschlußenden 3 und der Übergangsbereiche 17 bereits der in Fig. 5 dargestellten Platine 26. Nach dem Stanzen des Platinengrundkörpers werden die Anschlußenden U- oder V-förmig abgewinkelt. Die Abwinklungen 15, 16 er­ strecken sich bis in den Übergangsbereich 17.
Nach entsprechender Abwinklung und Verstärkung der Anschlußenden 3 ergibt sich die in Fig. 5 dargestellte Platine 26. Diese wird nach dem Stanzen dem Gehäuse 13 der Grundleiste 2 zugeführt. Eine Zentrierung der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Gehäuse 13 erfolgt dabei über die Vorsprünge 22, die in die ent­ sprechenden Öffnungen 21 eingreifen.
Erfindungsgemäß werden die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 nicht unmittelbar vor dem Einsetzen in das Gehäuse 13 getrennt, sondern im Ge­ häuse selbst. Der Vorteil besteht darin, daß die Platine 26 als ein Teil selbstverständlich viel einfacher in das Gehäuse 13 einge­ setzt werden kann, als voneinander getrennte Kontaktanschlüsse 5 bis 12. Dabei versteht es sich, daß Wandungen 14 an den Stellen, an denen sich die Verbindungsstege 27 befinden, durchbrochen sind. Nachdem die Platine 26 in das Gehäuse eingesetzt worden ist, werden dann die Verbindungsstege 27 durch­ trennt, vorzugsweise ausgestanzt. Hierzu können entsprechende Öffnungen oder aber auch Vertiefungen im Gehäuse 13 vorgesehen sein, die das Stanzen ermög­ lichen.
Zur sicheren und unverlierbaren Fixierung der Kontaktanschlüsse 5 bis 12 im Gehäuse 13 werden diese anschließend über die Öffnungen 21 mit dem Gehäuse 13 verbunden. Dies kann beispielsweise darüber geschehen, daß die Vorsprünge 22 erwärmt und anschließend plastisch verformt werden, so daß sich diese über die Öffnungen 21 hinaus vergrößern. Die Kontaktanschlüsse 5 bis 12 könnten aber auch mit dem Gehäuse verklebt werden.
Nach dem Bestücken der Grundleiste 2 mit den Kontaktanschlüssen 5 bis 12 wird das vordere Gehäuseteil 23 aufgesetzt und mit dem Gehäuse 13 kunst­ stoffverschweißt. Anschließend wird die Grundleiste 2 in die Platine 1 ein­ gesteckt und über die Lötstachel 4 mit dieser verlötet.
Nach der Montage der Grundleiste 2 auf der Platine 1 kann die gesamte Ein­ heit nun in ein Gehäuse 28 eines Bauteils eingeschoben werden (vgl. Fig. 6).

Claims (2)

1. Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste (2) eines Steckverbinders für eine Printplatte (1) mit Kontaktanschlüssen (5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12), bei dem aus einem streifenförmigen elektrisch leitenden Material eine Platine (26) mit wenigstens zwei jeweils abgewinkelten, jeweils ein Anschlußende (3) und einen Lötstachel (4) aufwei­ senden Kontaktanschlüssen (5 bis 12) ausgestanzt wird, wobei die einzelnen Kon­ taktanschlüsse (5 bis 12) jeweils eine unterschiedliche Länge und/oder Form haben, die Anschlußenden (3) und die Lötstachel (4) winklig, vorzugsweise im rechten Win­ kel zueinander ausgerichtet sind, die Kontaktanschlüsse (5 bis 12) etwa mit gleicher Winkelausrichtung winklig ineinander liegen und benachbarte Kontaktanschlüsse (5 bis 12) über wenigstens einen Verbindungssteg (27) miteinander verbunden sind, bei dem die Platine (26) nach dem Stanzen einem Gehäuse (13) der Grundleiste (2) zuge­ führt und in das Gehäuse (13) eingesetzt und mit diesem verbunden wird und bei dem die Verbindungsstege (27) der Kontaktanschlüsse (5 bis 12) nach dem Einsetzen der Platine (26) in das Gehäuse (13) durchtrennt, vorzugsweise ausgestanzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (3) der Kontaktanschlüsse (5 bis 12) im Anschluß an das Stanzen, aber vor dem Einset­ zen der Platine (26) in das Gehäuse (13) abgewinkelt werden, vorzugsweise mit U- oder V-förmiger Ausbildung.
DE4445658A 1994-04-15 1994-12-21 Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen Expired - Lifetime DE4445658C2 (de)

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