DE4444877C2 - Kuvertiermaschine mit einer Einrichtung zur Steuerung der Position eines Umschlags - Google Patents
Kuvertiermaschine mit einer Einrichtung zur Steuerung der Position eines UmschlagsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kuvertiermaschine mit einer Einrichtung zur
Steuerung der Position eines Umschlags.
Die US-PS 5 042 223 zeigt ein Positioniergerät für Gegenstände, insbesondere für die
Umschlagpositionierung. In diesem Gerät ist ein erster Positionsdetektor in der
Wegbahn oberhalb einer gewünschten Stopposition für die Gegenstände auf dieser
Wegbahn montiert, und ein Sensor zum Erfassen von Verlagerungsschritten der
Gegenstände wird von dem ersten Positionsdetektor gestartet. Der erste Detektor
befindet sich in einem nicht kritischen Abstand von dem Stopppunkt. Das Gerät
beinhaltet ferner einen zweiten Positionsdetektor, der in einem Abstand von dem
Stopppunkt montiert ist, der bekannt und auf den Stopppunkt bezogen ist, und ferner
Mittel zur Ableitung eines Stopsteuerparameters P während eines Initialzyklus, zu dem
man einen der längs der Wegbahn getriebenen Gegenstände benutzt, und zwar auf der
Basis einer Anzahl N von Gegenstandsverlagerungsschritten, die den bekannten
Abstand repräsentieren, und ferner auf der Basis einer Anzahl n von Sensorschritten,
gemessen zwischen dem detektierten Gegenstand zunächst von einem der beiden
Positionsdetektoren und dann von dem anderen.
Aus der DE 39 11 423 A1 ist eine Umschlag-Transporteinrichtung zum Transport eines
Umschlags in einer Umschlag-Beschickungseinrichtung bekannt. Die
Transporteinrichtung enthält eine Antriebsrolle, eine freilaufende Rolle, die gegen die
Antriebsrolle gedrückt und von dieser wieder entfernt werden kann, sowie eine
Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Umschlages, um seinen Transport zu
verhindern. Die Ansteuerung der Rollen sowie entsprechender Haltefinger wird über
Sensorsignale durch eine Maschinensteuerung durchgeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kuvertiermaschine
die Anpassbarkeit auf unterschiedliches Kuvertiergut und unterschiedliche
Umschlagformate zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kuvertiermaschine mit den Merkmalen nach
Anspruch 1.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bewirkt der genannte Mechanismus,
wenn er aktiviert ist, auch, dass ein oder mehr Haltefinger nach unten bewegt werden,
so dass ihre Spitzen die Umschlaglasche gegen das Deck halten und damit den
Umschlag sicher in einer fixierten Position zwecks Einlegen der gewünschten Einlagen
halten.
Die Sensoreinrichtung ist vorzugsweise ein optoelektronischer Sensor.
Die erste Kodiereinrichtung wird von einem Gleichstrommotor betrieben und die
zweite von einem Wechselstrommotor, der einen Endlosriemen treibt, der seinerseits so
geführt ist, dass er bestimmte Rollenpaare in der Maschine drehend antreibt.
Wenn es gewünscht ist, die Umschlagposition in der Einfüllstation einzustellen, lässt
man eine größere oder geringere Anzahl von Impulsen ergehen, bevor der Umschlag in
der Füllerstation angehalten wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine Befeuchtungseinrichtung vorgesehen,
durch die die Umschlaglasche vor dem Verschließen befeuchtet werden kann, wobei
ein Umschlaganschlag in einem Umschlaglaschenschließmechanismus vorgesehen ist,
der ohne Handaktion des Bedieners in seiner Position einstellbar ist, und zwar in
Abhängigkeit von Informationen der Kodiermittel oder durch Daten, die in eine
Tastatur an der Maschine eingegeben werden.
Weitere bevorzugte oder optionale Ausgestaltungen ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Seitenansicht (bei abgenommener Gehäusefront)
einer Einlegemaschine gemäß der Erfindung;
Fig.
2A-2D einen Umschlag und seine verschiedenen Gestaltphasen,
Fig. 3 einen Teil der Einlegemaschine wie in Fig. 1 gezeigt, mit Darstellung
der Antriebsabschaltung und der Fixierung für den Umschlag,
Fig. 4 eine Einrichtung zum Schließen und Verkleben des Umschlages,
beinhaltend eine Befeuchtungseinrichtung,
Fig. 5 eine diagrammatische Seitenansicht des unteren Bereiches der
Einlegemaschine nach den Fig. 1-4.
Die Fig. 5 ist zum besseren Verständnis der internen Positionen der in den Fig. 1,
3 und 4 gezeigten Maschinenabschnitte vorgesehen. In Fig. 5 bezeichnet die
Bezugsziffer 500 den Umschlagstapel und die Einrichtungen zur Abförderung der
Umschläge von dort, die Bezugsziffern 502 und 504 bezeichnen Faltrutschen, 506
bezeichnet das dem Umschlagtransport dienende Tragdeck und die Einfüllstation und
508 bezeichnet die Einrichtungen zum Befeuchten der Umschlaglasche und den
Umschlagschließmechanismus.
In Fig. 1 ist das Gehäuse der Maschine mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. In
dem Gehäuse 10 befindet sich ein Elektromotor 12, vorzugsweise ein
Wechselstrommotor. Dieser Elektromotor treibt ein im Durchmesser großes Zahnrad
16 mittels eines Endlosriemens 14. Der Riemen 14 (sowie auch die nachfolgend
erwähnten Riemen 20, 26, 27, 39 und 40) sind vorzugsweise durch Verrippung als
Zahnriemen ausgebildet, so dass sie in gut treibendem Eingriff mit den Zahnrädern
stehen. Alternativ könnten hier auch Ketten und Kettenräder eingesetzt werden. Ein
Ausgangszahnrad 12A ist auf der Motorausgangswelle montiert. Das andere Ende des
Endlosriemens erstreckt sich um das im Durchmesser große Zahnrad 16. Auf der
gleichen Welle wie das im Durchmesser große Zahnrad 16 ist ein Zahnrad 18 kleineren
Durchmessers befestigt, das einen Riemen 20 treibt, der sich um ein Zahnrad 22 mit
einem Durchmesser in einer Zwischengröße erstreckt. Dieses Zahnrad 22 ist auf der
gleichen Welle befestigt wie ein Zahnrad 24 mit kleinem Durchmesser, um das sich ein
Endlosriemen 26 erstreckt. Dieser Riemen 26 treibt ein Zahnrad 34C, das auf der
gleichen Welle wie eine Rolle 34A, die nachfolgend näher beschrieben wird, befestigt
ist. Ebenfalls auf dieser Welle befestigt ist ein Zahnrad 34D, das einen weiteren
Endlosriemen 27 treibt. Aufgabe der Riemen 26 und 27 ist es, eine Anzahl von
Rollenpaaren anzutreiben, die die Aufgabe haben, Einlagen oder Umschläge
vorzubewegen, und zwar zu geeigneten Positionen in der Einlegemaschine. Der
Riemen 26 bewirkt auch die Betätigung eines Umschlagschließmechanismus.
Der Riemen 26 bewirkt den Antrieb von Rollen 30A, 30B, 34C und 36A und 112
(Fig. 4). Der Riemen 27 wird durch ein Zahnrad 34D getrieben, das auf der gleichen
Welle wie die Rolle 34A sitzt, und er bewirkt den Antrieb von Rollen 28A, 28B, 32B
und 34B. Die Rolle 32A wird von der Rolle 32B getrieben. Es ist eine weitere Rolle 38
vorgesehen, die von der Rolle 36B über einen Endlosriemen 39 getrieben wird.
Spannrollen 60 und 61 sind vorgesehen, die die Riemen 27 und 26 jeweils spannen.
Um ein Paar von Zahnrädern auf der gleichen Welle 50 wie die Rolle 38 erstreckt sich
ein Endlosriemen 40, der als Abförderriemen dient. Umschläge, die die Rollen 36A,
36B verlassen, bewegen sich über den schräg ansteigenden Tragdeckabschnitt 42A. Ein
Deflektor 45 leitet sie nach unten auf den Riemen 40 zu. Der Deflektor 45 ist an einem
Ende einer Abdeckung 47 oberhalb der Befeuchtungseinrichtung befestigt. Der Riemen
40 transportiert die Umschläge, in denen ein oder mehrere Einlagen 76 untergebracht
worden sind, von der Rolle 38 fort. Sie werden zu einer Umschlagbefeuchtungs- und
Schließeinrichtung transportiert, die in Fig. 4 dargestellt ist. Der Riemen 40 wird von
einem Zahnrad getrieben, das auf einer Welle befestigt ist, auf der auch die Rolle 110
befestigt ist. Die Rolle 110 steht in Reibeingriff mit einer Rolle 112 und wird durch
diese getrieben. Alternativ dazu kann die Rolle 110 durch in Eingriff stehende Ritzel
getrieben werden, die jeweils auf den Wellen der Rollen 112 und 110 sitzen, die in der
Befeuchtungseinrichtung 508 untergebracht sind. Die Rolle 112 treibt über ein
zusätzliches Zahnrad einen Riemen 148, der die Drehung der Rollen des Befeuchters
bewirkt, wie nachfolgend noch ausführlich beschrieben.
Faltrutschen 502, 504 befinden sich an entgegengesetzten Seiten des
Einlagenförderweges. Lediglich ein Teil dieser Faltrutschen ist in Fig. 1 gezeigt. Es
ist ihre Aufgabe, Einlagen wunschgerecht zu falten. Da derartige Faltrutschen als
solche bekannt sind, werden sie nachfolgend nicht näher beschrieben. Leicht unterhalb
gesehen in Wegbahnrichtung, d. h. nach rechts gesehen auf die Zeichnung, zu einem
Vorratsstapel 52, ist eine opto-elektronische Sensoreinrichtung 54 vorgesehen, die als
Durchgangsstrahleinrichtung oder als reflektierende Einrichtung ausgelegt sein kann.
In der Zeichnung soll die Illustration eines Pfeiles darstellen, dass es sich um eine
Durchgangsstrahleinrichtung handelt. Es könnte aber auch eine reflektierende
Einrichtung eingesetzt werden. Von dem Vorratsstapel 52 erstreckt sich schräg nach
unten ein Tragdeck 58, das in ein ebenes Tragdeck 42 einmündet. Direkt in
Wegbahnrichtung unter den Rollen 32A und 32B befindet sich eine
Umschlaglaschen-Öffnungseinrichtung 44. Laschenöffnungseinrichtungen für
Umschläge sind bekannt, so dass weitere Details der Vorrichtung 44 hier nicht
dargelegt werden, da sie auch nicht erfindungswesentlich sind.
Nach Verlassen des Stapels 52 befindet sich der Umschlag in Wegbahnrichtung vor der
Vorrichtung 44 und wird, gesehen auf die Zeichnung, im Wesentlichen nach rechts
gefördert, mit der Basiskante 70, Fig. 2A-2D, des Umschlages voranlaufend und
mit der Umschlagkante 74 nachlaufend. Die Vorrichtung 44 wirkt mit den Rollen 32A,
32B zusammen, um den durchlaufenden Umschlag, der quer zur Länge des Decks 42
liegt, zu veranlassen, eine leicht gekrümmte querverlaufende Wellenform anzunehmen,
um das Öffnen der Lasche 72 des Umschlages zu erleichtern. Die Laschenkante ist mit
72A gekennzeichnet.
Wenn der Umschlag den Sensor 54 passiert, erzeugt der Sensor 54 ein erstes und ein
zweites Signal, die zur Steuereinrichtung der Maschine geleitet werden, die eine
zentrale Rechnereinheit beinhaltet. Die Signale werden erzeugt, wenn die vorlaufende
Kante 70 des Umschlages den Sensor 54 passiert und wenn die nachlaufende Kante 74
den Sensor passiert. Bei der nachlaufenden Kante 74 handelt es sich um die Faltlinie
zwischen dem Umschlagbasisblatt und der Umschlaglasche 72, wobei sich der
Umschlag zu diesem Zeitpunkt in einem Zustand befindet, in der die Lasche 72
zugefaltet liegt. Zum besseren Verständnis werden die jeweiligen
Umschlagkonfigurationen diagrammatisch in Fig. 2 dargestellt, und zwar in der
Konfiguration im Vorratsspeicher 52, ebenso beim Durchlaufen des Sensors 54 gemäß
Fig. 2A, in der Konfiguration nach Durchlaufen des Laschenöffners 44 in Fig. 2B
und in der Konfiguration nach Befüllung mit einer Einlage 76 und Verlassen der Rollen
36A, 36B gemäß Fig. 2C.
Die gewünschte Halteposition für den Umschlag bestimmt sich nach der
Maschinenkonfiguration und liegt in einem Bereich des Zusammenlaufens einer
Führung 64 und des Tragdecks 42. Der Umschlag, wie lang er auch immer sein mag,
muss so angehalten werden, dass seine Öffnung (Faltlinie 74) in einer vorbestimmten
Position relativ zu den Mitteln zur Zuförderung der Einlage liegt, die in den Umschlag
eingebracht werden soll. Derartige Einlagen werden in Richtung des Pfeiles 62
vorgefördert, laufen durch Rollen 28A, 28B, 30A und 30B und werden längs der
Führung 64 gefördert. Federfinger 65, die seitlich an der Maschine vorgesehen sind,
halten die abwärts laufende Einlage so, dass die Einlage die Rolle 36A kontaktiert und
darin fortfährt, in den offenen Umschlag und damit vollständig in den Umschlag
hineingetrieben zu werden.
Eine Kodiereinrichtung 66 ist so angeordnet, dass sie synchron mit der Drehung der
Rolle 32B angetrieben wird; sie könnte beispielsweise der Abgabewelle des Motors 12
fest zugeordnet sein.
Die Rolle 36B ist auf einer Welle 46 montiert, die in geeigneten Drehlagern rotieren
kann. Eine Exzenteranordnung trägt die Welle 46, so dass die Rolle 36B im Bedarfsfall
nach unten bewegt werden kann. Ein Magnetmechanismus 80, gezeigt in Fig. 3, ist
für das Drehen der Exzenteranordnung zum gewünschten Zeitpunkt vorgesehen, wenn
also die nach rechts gerichtete Bewegung des Umschlages angehalten werden soll. Wie
in Fig. 3 gezeigt, hat ein Magnet 81 einen Anker 82, der schwenkbar mittels eines
Gelenkhebels 83 mit einem verschwenkbaren Arm 84 verbunden ist, der um eine Welle
85 dreht, die an einem Festpunkt der Maschine befestigt ist. Eine Wickelfeder 86 sorgt
für eine Rückholaktion, gewährleistet also den vollen Auszug des Ankers 82, wenn der
Magnet 81 stromlos ist. Das freie Ende des Armes 84 ist über einen Zapfen 87 mit der
Exzenteranordnung verbunden. Im Betrieb bewirkt die Anschaltung des Magneten 81,
dass sich der Arm 84 um seinen Zapfen 85 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und so die
Rolle 36B nach unten zieht und damit den Antrieb vom Umschlag fortnimmt. Der
Magnetmechanismus 80 arbeitet unter der Steuerung der zentralen Rechnereinheit.
Gleichzeitig wird ein mit der Exzenteranordnung verbundener Gelenkhebel 89
verschwenkt und bewirkt damit, dass ein oder mehrere Greiferfinger 90 für die
Umschlaglasche 72 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 92 bewegt werden. Ein
Klotz 91 aus Gummi oder dergleichen auf dem bzw. jedem der Finger 90 wirkt und
greift auf die Umschlaglasche 72, die zu diesem Zeitpunkt offen und nachlaufend ist.
Auf diese Weise wird der Umschlag zuverlässig in der Befüllstation gehalten. Der
Finger 90 dient dazu, zeitweilig zu verhindern, dass der Umschlag nach rechts gestoßen
wird, wenn die Einlage darin eingesteckt wird.
Der gefüllte Umschlag wird in Wegbahnrichtung fortbewegt, und zwar auf den
abfördernden Riemen 40.
Dem Umschlagvorratsstapel 52 ist eine Fördereinrichtung 100 zugeordnet, die einen
Gleichstrommotor 102 beinhaltet, der einen Riemen 104 treibt, der seinerseits eine
Rolle 106 treibt, die eine Reiboberfläche, beispielsweise aus Weichgummi, aufweist,
um den zuvorderst liegenden Umschlag im Stapel 52 zu beaufschlagen. Die Rolle 106
wird von einem schwenkbaren Bügel 107 getragen. Eine Kodiervorrichtung 108 ist auf
der Auslasswelle des Motors 102 montiert. Alternativ dazu kann die Kodiervorrichtung
108 anderenorts montiert sein, sie muss nur synchron mit dem Motor 102 getrieben
werden. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Motor 102 hinter dem
Bügel 107. Die Einrichtung 100 hat auch eine Vorrichtung, um eine doppelte
Förderung, d. h. die gleichzeitige Förderung zweier Umschläge, zu verhindern. Diese
Vorrichtung beinhaltet einen nach oben vorspringenden Klotz, der direkt unterhalb von
Trennrollen (nicht dargestellt) angeordnet ist, die drehbar mit einer Welle 110
verbunden und in Abstandsintervallen auf dieser angeordnet sind.
Im Betrieb erzeugt der Sensor 54 jeweils Signale, wenn die vorlaufende Kante 70 des
Umschlages und die nachlaufende Kante 74 den Sensor 54 passieren. Der Durchgang
der rücklaufenden Kante 74 wird in Verbindung mit den Kodiereinrichtungen 66 und
108 dazu benutzt, den Umschlag an seiner Befüllposition zu positionieren. Die
Erzeugung der beiden Signale wird auch noch für zwei weitere Zwecke benutzt, und
zwar das Detektieren einer fließenden Förderung vom Stapel 52 und die Überprüfung
einer jeden Umschlaglasche 72, die möglicherweise vorzeitig geöffnet wurde, was zu
Problemen führen kann, und zwar dadurch, dass die nachlaufende Kante 72A der Fig.
2 der geöffneten Lasche 72 unzutreffend als nachlaufende Kante 74 interpretiert wird,
was zu dem Ergebnis führen würde, dass der Umschlag in der Befüllstation falsch
positioniert würde.
Die Kodiereinrichtung 108 (die vorzugsweise auf der Welle 110 befestigt ist, die die
Auslasswelle des Motors 102 ist), erzeugt Impulse, die zur zentralen Rechnereinheit
übertragen werden. Alternativ könnte die Kodiereinrichtung 108 aber auch indirekt von
dem Motor 102 angetrieben werden, beispielsweise über einen Getriebezug. Die Welle
110 trägt, abständig über ihre Länge, eine Mehrzahl von Trennrollen, die im Betrieb
den vordersten Umschlag des Stapels beaufschlagen. Die Länge "1" des Umschlages
wird wie folgt bestimmt. Der Sensor 54 erfasst die vorlaufende Umschlagkante 70,
woraufhin der Umschlag die Vorbewegung weitervollführt, angetrieben von der Rolle
106 und den Trennrollen auf der Welle 110. Nach einer festgesetzten Anzahl "n" von
Impulsen erreicht die vorlaufende Kante 70 des Umschlages den Spalt der Rollen 32A,
32B. Ist dies geschehen, setzt sich die Bewegung des Umschlages, angetrieben durch
die Rollen 32A, 32B fort, und die Impulse, die von der Kodiereinrichtung 66 erzeugt
werden, werden gezählt, bis der Sensor 54 die nachlaufende Kante 74 des Umschlages
erfasst. Zu diesem Zeitpunkt sei angenommen, dass "m" Impulse von der
Kodiereinrichtung 66 erzeugt wurden. Der Umschlaglänge in Millimetern entspricht
dann
[(Millimeter pro Impuls der Kodiereinrichtung 108) × n] +
[(Millimeter pro Impuls der Kodiereinrichtung 66 × m)].
Der Abstand längs der Wegbahn des Umschlages vom Spalt der Rollen 32A, 32B bis
zur Befüllungsstation liegt durch die Maschinenkonstruktion fest und ist bekannt.
In der Maschine ist für den Bediener die Möglichkeit geschaffen, die Umschlagposition
(entweder wegbahnaufwärts oder wegbahnabwärts, jedoch nicht seitlich) in der
Befüllstation einzustellen. Diese Einstellung kann unter Umständen erforderlich sein.
Eine solche Einstellung kann beispielsweise gefordert werden, wenn dickere Pakete
oder Bündel von Einlagen in den Umschlag eingelegt werden sollen. Wenn
beispielsweise ein relativ dickes Einlagenpaket in einen Umschlag eingelegt werden
soll, ist es wünschenswert, den Umschlag zu einer Halteposition eine kurze Strecke
wegrichtungsabwärts der normalen Halteposition in der Befüllstation zu bringen. Der
Bediener gibt über eine Tastatur an der Maschine in geeigneten Längeneinheiten die
gewünschte Differenz entweder positiv (wegrichtungsabwärts) oder negativ
(wegrichtungsaufwärts) zwischen der normalen Umschlagposition in der Befüllstation
und der gewünschten Umschlagposition im Bereich der Befüllstation ein. Diese
Eingabe durch den Bediener wird durch die zentrale Rechnereinheit transferiert, die die
Anzahl von Kodierimpulsen von der Kodiereinrichtung 66 einstellt, die man dann zu
ergehen erlaubt, bevor der Magnetmechanismus gestartet wird. Die Tastatur (nicht
dargestellt) kann auf dem Gestell 10 angeordnet und von ihm getragen werden.
Bezug genommen wurde vorhergehend auf die Verhinderung einer "fließenden
Förderung" von Umschlägen. Eine derartige Förderung geschieht, wenn zwei oder
mehr Umschläge einander überlappen und zeitweilig aneinander festhängen. Da die
Umschlaglänge bekannt ist und die Impulse von der Kodiereinrichtung 66 mit einer
definierten Rate abgegeben werden, wird das "fließende Fördern" durch die Tatsache
aufgespürt, dass die Anzahl der Impulse, die zwischen der vorlaufenden Kante 70 des
ersten im Strom liegenden überlappten Umschlages, die von dem Sensor 54 erfasst
wird und der nachlaufenden Kante 74 des letzten der überlappt liegenden Umschläge,
die so erfasst werden, die Anzahl von Impulsen übersteigt, die im Normalbetrieb
zwischen der vorlaufenden Kante 70 und der nachlaufenden Kante 74 eines einzelnen
erfassten Umschlages gezählt werden. Wenn eine solche erhöhte Anzahl von Impulsen
von der zentralen Rechnereinheit erkannt wird, schaltet diese die Maschine ab.
Bezug genommen wurde ferner vorstehend auf die Aufspürung von Umschlägen mit
offener Lasche 72. Diese produzieren den gleichen Effekt wie vorstehend beschrieben,
d. h., die Anzahl der Impulse, die von der zentralen Rechnereinheit empfangen werden,
und zwar in der Periode zwischen dem Erfassen der vorliegenden Kante 70, (Fig. 2)
und dem Erfassen der nachlaufenden Kante 72A der Lasche 72, ist größer, wenn die
Umschlaglasche 72 offen ist, als im Normalfall, bei dem die vorlaufenden und
nachlaufenden Kanten 70 und 74 erfasst werden. Erkennt die zentrale Rechnereinheit
dieses Übermaß an Impulsen, wird die Maschine abgeschaltet.
Die Maschine beinhaltet ein weiteres nützliches Merkmal. Es ist unerwünscht, dass der
Gleichstrommotor 102 kontinuierlich läuft. Da die Erzeugungsrate der Impulse
konstant ist, ist es möglich, die Anzahl x von Impulsen, die zwischen der vorlaufenden
Kante 70 des Umschlages, wenn er vom Sensor 54 erfasst wird und seinem Eintreten in
den Spalt zwischen den Rollen 32A, 32B zu bestimmen. Die zentrale Rechnereinheit
wird auf das Ausschalten des Motors 102 programmiert, und zwar diese x Impulse
nach Erfassen der vorlaufenden Kante 70. Diese Methode des Abschaltens des Motors
102 hat den Vorteil, dass er unabhängig von der Umschlaglänge l zufriedenstellend
arbeitet. Es ist gewährleistet, dass der Motor 102 abgeschaltet wird, sobald der
Umschlag sicher unter Kontrolle der Rollen 32A, 32B steht.
Die Einrichtungen zum Befeuchten und zum Schließen der Umschlaglasche 72 werden
nun näher unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Der Befeuchter beinhaltet ein
Paar von Rollen 110, 112, dessen Spalt den befüllten Umschlag aufnimmt. Die
Umschlaglasche 72 ist dabei noch offen und nachlaufend. Eine Führungsplatte 114, die
an ihrem freien Ende einen Befeuchtungsklotz 116 trägt, führt den Umschlag über ein
Reservoir 118. Die Führungsplatte 114 ist schwenkbar an einer Achse 115 eines
geeigneten Festpunktes der Maschine gelagert. Die Führungsplatte 114 wird
normalerweise durch einen geeigneten Mechanismus, der von der zentralen
Rechnereinheit gesteuert wird, in einer angehobenen Position gehalten, die es erlaubt,
dass der Umschlag unter ihr durchlaufen kann. Zu einem geeigneten Zeitpunkt, der von
einem Sensor (nicht dargestellt) in der Befeuchtungseinrichtung bestimmt wird, und
der den Durchgang eines Umschlages erfasst, wird der Befeuchtungsklotz 116 auf den
Klebstoff tragenden Bereich der Umschlaglasche 72 abgesenkt.
Der Umschlag, mit befeuchteter Lasche 72, gelangt dann in den Spalt von Rollen 120,
122 und wird durch sie zu einer Rampe 124 vorgetrieben, die den Umschlag auf eine
Rampe 126 führt. In Längsrichtung gleitend längs der Rampe 126 ist ein
Umschlaganschlag 128 vorgesehen, der in strichpunktierten Linien 128A in einer
möglichen Alternativposition, geeignet für kurze Umschläge, ebenfalls dargestellt ist.
Der Anschlag 128 hat einen mit Innengewinde versehenen Ring 130, durch den eine
Führungsschraube 132 geht, die durch eine Welle 134 drehbar ist. Die Welle 134 wird
über ein Kegelrad 136 von der Auslasswelle 138 eines Motors 140 getrieben. Letzterer
steht unter der Steuerung der zentralen Rechnereinheit, in der die Information über die
Länge des Umschlages gespeichert ist, die wie vorstehend beschrieben ermittelt wurde.
Der Motor 140 wird so von der zentralen Rechnereinheit gesteuert, dass er den
Anschlag 128 in eine Position passend zur Länge des Umschlages treibt. Der Anschlag
128 muss so positioniert sein, dass, wenn die vorlaufende Kante 70 des Umschlages auf
den Anschlag 128 trifft, seine nachlaufende Kante 74 den Spalt zwischen den Rollen
120, 122 verlassen hat. Nach Auftreffen auf den Anschlag 128 fällt der Umschlag unter
Schwerkraft nach unten und tritt in den Spalt zwischen den Rollen 120 und 142 ein.
Beim Fall des Umschlages ist seine Lasche 72 teilweise offen und steht beispielsweise
in einem Winkel von etwa 15° bis etwa 80° zum Rest des Umschlages. Der Umschlag
tritt in den Spalt zwischen den Rollen 120, 142 mit seiner Kante 74 als nunmehr
vorlaufender Kante ein. Sein Durchgang durch die Rollen 110 und 142 führt zu einem
festen Schließen der Lasche 72. Der von den Rollen 120, 142 ausgeübte Druck schiebt
die Lasche 72 dicht nach unten auf die rückwärtige Fläche des Umschlages. Die
Position des Anschlages 128 für den Umschlag kann nach Wahl in Relation zur
Umschlaglänge bestimmt werden, oder auch nach einer anderen Wahl in Relation zu
der sogenannten "Feldlänge", d. h. die Länge des Feldes der Einlage, die in den
Umschlag eingebracht werden soll. Beispielsweise hat ein Einlagebogen der Größe
DIN A 4 eine Höhe von 30 cm und eine Breite von 21 cm. Wird Z-förmig gefaltet, um
zwei Faltlinien 10 und 20 cm von der Oberkante zu haben, würde die Feldlänge einer
solchen gefalteten Einlage 10 cm betragen. Würde man jedoch einmal auf die Hälfte
falten und dann wiederum auf die Hälfte, würde die Feldlänge 7,5 cm betragen. Im
Betrieb spezifiziert der Benutzer der Maschine die gewünschte Feldlänge durch
Eingeben des entsprechenden Wertes auf einen Speicher in der zentralen
Rechnereinheit mittels der Tastatur der Maschine. Der Benutzer der Maschine kann
über die Tastatur spezifizieren, welche Option gewünscht wird, und die zentrale
Rechnereinheit nimmt dann entweder die Information über die Umschlaglänge oder
über die Feldlänge aus dem Speicher und gibt dem Motor 140 entsprechenden Befehl
zur Positionierung des Anschlages 128 in einem Abstand fort von dem Rollenspalt
120/122, der geringfügig (beispielsweise um wenige Millimeter) die Umschlaglänge l
oder die Feldlänge übersteigt, oder aber in der Feldlängenoption die Positionierung des
Anschlages 128 in einer, Abstand fort vom Rollenspalt 120/122, der die Feldlänge um
einen vorbestimmten Betrag, beispielsweise wenige Millimeter, übersteigt. Dies
vermeidet jegliche Möglichkeit, dass das Positionieren des Anschlages 128 für den
benutzten Umschlag ungeeignet ist, oder aber für eine Feldlänge einer gewählten
Einlage ungeeignet ist, wie es ein häufiges Problem bei vom Bediener eingestellten
Anschlägen ist.
Die zugeklebten Umschläge, die die Rollen 120, 142 verlassen, werden durch eine
Führungsplatte 144 geführt und aus der Maschine durch eine angetriebene Reibrolle
146 ausgeworfen. Die Rolle 146 wird durch einen endlosen Zahnriemen 148
angetrieben.
Claims (9)
1. Kuvertiermaschine mit einer Einrichtung zur Steuerung der Position eines Umschlages,
mit
einer motorgetriebenen Rolle (106) zur Förderung eines von einem Vorratsstapel (52) abgezogenen Umschlages,
zum Vorbewegen des Umschlages längs eines Tragdecks (42) mit seiner Basis kante (70) vorlaufend stromabwärts auf die motorgetriebene Rolle (106) folgend in stromabwärtiger Richtung aufeinanderfolgend einem angetriebenen ersten Rollen paar (32A, 32B), einem angetriebenen zweiten Rollenpaar (34A, 34B) und einem ange triebenem dritten Rollenpaar (36A, 36B), dessen untere Rolle (36B) nach unten beabstandbar ist, um den Antrieb vom Umschlag fortzunehmen und ihn anzuhalten,
einer zwischen dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) und dem zweiten Rollen paar (34A, 34B) angeordneten Vorrichtung (44) zum Öffnen des Umschlages mit der offenen Umschlaglasche (72) nachlaufend,
einem Sensor (54), der benachbart dem Auslaß des Vorratsstapels (52) und strom aufwärts von dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) angeordnet und darauf ausgelegt ist, jeweils Signale beim Erfassen der vorlaufenden Basiskante (70) und der nachlaufen den Kante (74) des noch zugefalteten Umschlages abzugeben,
einer synchron mit der motorgetriebenen Rolle (106) drehenden ersten Kodiereinrich tung (108) und einer synchron mit dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) drehenden zwei ten Kodiereinrichtung (66),
einer Rechnereinheit (CPU), die in Abhängigkeit von Signalen des Sensors (54) sowie der ersten und der zweiten Kodiereinrichtung (108, 66) einen Hebelmechanismus betä tigt, der die untere Rolle (36B) des dritten Rollenpaares (36A, 36B) nach unten beabstandet derart, daß der Umschlag in einer gewünschten Halteposition angehalten ist.
einer motorgetriebenen Rolle (106) zur Förderung eines von einem Vorratsstapel (52) abgezogenen Umschlages,
zum Vorbewegen des Umschlages längs eines Tragdecks (42) mit seiner Basis kante (70) vorlaufend stromabwärts auf die motorgetriebene Rolle (106) folgend in stromabwärtiger Richtung aufeinanderfolgend einem angetriebenen ersten Rollen paar (32A, 32B), einem angetriebenen zweiten Rollenpaar (34A, 34B) und einem ange triebenem dritten Rollenpaar (36A, 36B), dessen untere Rolle (36B) nach unten beabstandbar ist, um den Antrieb vom Umschlag fortzunehmen und ihn anzuhalten,
einer zwischen dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) und dem zweiten Rollen paar (34A, 34B) angeordneten Vorrichtung (44) zum Öffnen des Umschlages mit der offenen Umschlaglasche (72) nachlaufend,
einem Sensor (54), der benachbart dem Auslaß des Vorratsstapels (52) und strom aufwärts von dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) angeordnet und darauf ausgelegt ist, jeweils Signale beim Erfassen der vorlaufenden Basiskante (70) und der nachlaufen den Kante (74) des noch zugefalteten Umschlages abzugeben,
einer synchron mit der motorgetriebenen Rolle (106) drehenden ersten Kodiereinrich tung (108) und einer synchron mit dem ersten Rollenpaar (32A, 32B) drehenden zwei ten Kodiereinrichtung (66),
einer Rechnereinheit (CPU), die in Abhängigkeit von Signalen des Sensors (54) sowie der ersten und der zweiten Kodiereinrichtung (108, 66) einen Hebelmechanismus betä tigt, der die untere Rolle (36B) des dritten Rollenpaares (36A, 36B) nach unten beabstandet derart, daß der Umschlag in einer gewünschten Halteposition angehalten ist.
2. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, bei der der genannte Hebelmechanismus, sobald
er in Gang gesetzt ist, außerdem einen oder mehrere Haltefinger (90) nach unten be
wegt derart, daß ihre Spitze bzw. ihre Spitzen die Umschlaglasche (72) gegen das Trag
deck (42) halten und damit den Umschlag in der Halteposition für das Einlegen der vor
gesehenen Einlagen sichern.
3. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der ein Wechselstrommo
tor (12) für den Antrieb des ersten Rollenpaares (32A, 32B) vorgesehen ist und der Motor,
der zum Antrieb der genannten motorgetriebenen Rolle (106) vorgesehen ist, ein
Gleichstrommotor (102) ist.
4. Kuvertiermaschine nach Anspruch 3, bei der die Impulse von der zweiten Kodierein
richtung (66) an die Rechnereinheit (CPU) übertragen werden und zur Einstellung der
Halteposition in der Befüllstation die Anzahl von Impulsen bis zum Anhalten des Umschlags
in der Befüllstation variiert wird.
5. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rechnereinheit (CPU)
die Kuvertiermaschine abschaltet, wenn die Anzahl von Impulsen zwischen Erfassen ei
ner vorlaufenden Basiskante (70) und einer nachlaufenden Kante (74) durch den Sen
sor (54) die für einen Normalbetrieb vorgesehene Anzahl von Impulsen zwischen der
vorlaufenden Basiskante (70) und der nachlaufenden Kante (74) eines einzelnen Um
schlages übersteigt.
6. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Befeuchtungseinrich
tung, durch die die Umschlaglasche (72) vor dem Verkleben und Schließen befeuchtet
wird, und wobei ein Umschlaganschlag (128) in einem Laschenschließmechanismus
vorgesehen ist, der in seiner Position motorisch in Abhängigkeit von Informationen ein
stellbar ist, die durch den Sensor (54) sowie die erste und zweite Kodiereinrich
tung (108, 66) oder durch eine vorherige Dateneingabe über eine Tastatur der
Kuvertiermaschine vorgegeben werden.
7. Kuvertiermaschine nach Anspruch 6, mit einer motorgetriebenen Führungsschrauben
anordnung (132, 134, 136, 138, 140) zum Einstellen der Position des Umschlagan
schlags (128) längs einer sich nach oben erstreckenden Rampe (126).
8. Kuvertiermaschine nach Anspruch 7, in der ein Antriebsmotor (140) für die Führungs
schraube (132) ein Gleichstrommotor ist.
9. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, in der die zentrale Rechnerein
heit (CPU) darauf ausgelegt ist, einen Befeuchtungsklotz (116) auf die Umschlagla
sche (72) in Abhängigkeit von einem Signal abzusenken, das von einem Sensor in der
Befeuchtungseinrichtung erzeugt wird.
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