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DE4336726A1 - Schaltung zur Strommessung - Google Patents

Schaltung zur Strommessung

Info

Publication number
DE4336726A1
DE4336726A1 DE4336726A DE4336726A DE4336726A1 DE 4336726 A1 DE4336726 A1 DE 4336726A1 DE 4336726 A DE4336726 A DE 4336726A DE 4336726 A DE4336726 A DE 4336726A DE 4336726 A1 DE4336726 A1 DE 4336726A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
current
circuit
resistor
circuit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4336726A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Ceri Davies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smiths Group PLC filed Critical Smiths Group PLC
Publication of DE4336726A1 publication Critical patent/DE4336726A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Strommessung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Üblicherweise wird der in einer Leitung fließende Strom mit Hilfe eines Widerstands gemessen, der diesen Strom in einen meßbaren Spannungsabfall umwandelt. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß zur Extraktion des geringen Spannungs­ abfalls an dem Widerstand eine aufwendige elektronische Schaltung notwendig ist, wenn dieser Spannungsabfall einer wesentlich höheren Spannung auf der Leitung überlagert ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine derartige Schaltung zur Strommessung so wei­ terzubilden, daß sie auf einfache Weise ausgeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform der Schaltung;
Fig. 2 eine detailgenauere Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Schaltung; und
Fig. 4 eine detailgenauere Darstellung der in Fig. 3 gezeigten Schaltung.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Schaltung 1 in eine elektrische Leitung 2 einge­ schaltet ist, entlang welcher der Strom Im fließt. Die Schaltung umfaßt ein Bauteil 3, beispielsweise einen Widerstand, zur Erzeugung eines Spannungsabfalls entlang der Leitung 2 und zwei Elemente 4 und 5, welche an einander gegenüberliegenden Seiten dieses Bauteils mit der Leitung 2 verbunden sind. Der durch das erste Ele­ ment 4 fließende Strom ist ein Referenzstrom Iref und das erste Element 4 erzeugt eine intermediäre Steuerspannung Vc, welche an das zweite Element 5 angelegt wird. Der Stromfluß durch das zweite Element 5 ist mit Iout bezeichnet und wird durch die Steuerspannung Vc gesteuert. Ohne das den Spannungsabfall verursachende Bau­ teil 3 wäre der Ausgangsstrom Iout gleich dem Referenzstrom Iref, welcher durch das erste Element 4 fließt. Das Bauteil 3 erzeugt jedoch eine Offset-Spannung Vo auf der Leitung 2, so daß der Ausgangsstrom infolge der Modulation der effektiven Steuerspannung Vc geändert wird.
Aus der detailgenaueren Darstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß das den Span­ nungsabfall bewirkende Bauteil 3 ein Widerstand ist und die beiden Elemente 4 und 5 bipolare PNP-Transistoren sind. Die Transistoren 4 und 5 sind mit ihren Emittern an die Leitung 2 angeschlossen und mit ihren Basen miteinander verbunden. Die Kollektoren der beiden Transistoren 4 und 5 sind über entsprechende Widerstände 7 und 8 mit einer auf 0 Volt liegenden Schiene 6 verbunden. Der an den ersten Transistor 4 angeschlossene Widerstand 7 hat den Wert r, während der an den zweiten Transistor 5 angeschlossene Widerstand 8 den Wert r/2, also den halben Wert von r, aufweist. Die am Widerstand 8 anliegende Spannung Vout ist die Aus­ gangsspannung der Schaltung 1, aus welcher der in der Leitung 2 fließende Strom Im berechnet werden kann. Der Referenzstrom Iref führt zu einem Spannungsabfall am Emitterwiderstand des ersten Transistors 4, welcher über die Basisspannung dem zweiten Widerstand 8 zugeführt wird. Ohne den Spannungsabfall, welcher durch den Stromfluß durch den Widerstand 3 bewirkt wird, wäre der vom zweiten Transistor 5 erzeugte Strom Iout gleichgroß wie der Referenzstrom Iref Der Spannungsabfall an dem Widerstand 3 führt jedoch zu einer Modulation der effektiven Emitterspan­ nung im zweiten Transistor 5 und ändert somit den Ausgangsstrom Iout. Dies führt wiederum zu einer Änderung der Ausgangsspannung Vout, welche auf Erde, und nicht auf die Spannung Vcc der Leitung 2 bezogen ist.
Der entlang der Leitung 2 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeils fließende Strom Im führt zu einer Erniedrigung der Ausgangsspannung Vout; ein in die entge­ gengesetzte Richtung fließender Strom würde zu einer Erhöhung von Vout führen.
In der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist der Referenzstrom Iref und damit die Ausgangsspannung Vout, proportional zur Spannung Vcc auf der Leitung 2. Diese Abhängigkeit kann beseitigt werden, indem eine herkömmliche Vorrichtung 9 zur Erzeugung eines Referenzstroms konstanter Größe eingebaut wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung kann nachteilig sein, weil die Tempe­ raturabhängigkeit des Emitterwiderstands des Transistors zu Änderungen der Verstärkung mit der Temperatur führen kann.
In den Fig. 3 und 4 ist eine alternative Schaltung dargestellt, mit der diese Änderungen vermindert werden können. Beide Fig. 3 und 4 beziehen sich auf die gleiche Schaltung, wobei Fig. 3 eine schematische Darstellung und Fig. 4 eine detailgetreuere Darstellung ist. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Kompo­ nenten, welche den Komponenten aus den Fig. 1 und 2 entsprechen, sind mit gegenüber diesen um 10 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet.
Bei dieser Schaltung ist eine zweite Offset-Spannung Vo2 zur Anpassung an die Offset-Spannung Vo1, welche an dem Widerstand 13 anliegt, vorgesehen. Zwei Widerstände 19 und 20, welche den gleichen Wert aufweisen, sind zwischen der Stromleitung 12 und entsprechende Transistoren 14 und 15 eingeschaltet. Die Wi­ derstände 17 und 18 zwischen den Kollektoren der Transistoren 14 und 15 und der auf 0 Volt liegenden Schiene 16 weisen ebenfalls den gleichen Wert auf und die am Widerstand 18 anliegende Ausgangsspannung wird der Basis eines dritten Transi­ stors 21 zugeführt. Der Emitter dieses dritten Transistors 21 ist mit dem Emitter des ersten Transistors 14 verbunden und sein Kollektor ist mit der auf 0 Volt liegen­ den Schiene 16 über einen Widerstand 22 verbunden. Die Ausgangsspannung Vout wird am Widerstand 22 abgenommen.
Wenn durch die Leitung 12 ein Strom Im in Pfeilrichtung fließt, führt dies zu einer Asymmetrie des von den beiden Transistoren 14 und 15 erzeugten Stromspiegels. Hierdurch wird der dritte Transistor 21 vorgespannt, so daß in diesen Transistor ein Strom Iout fließt. Der Strom Iout erhöht den Spannungsabfall am Widerstand 19 bis die Emitter der beiden Transistoren 14 und 15 wieder auf gleicher Spannung sind. Aus der Gleichheit von Vo2 und Vo1 folgt:
Iout × R1 = Im × R
wobei R1 der Wert des Widerstands 19 und R der Wert des Widerstands 13 ist.
Daraus ist ersichtlich, daß der Wert des Stroms Im unmittelbar aus Iout oder Vout bestimmt werden kann. Sowohl Iout als auch Vout sind unabhängig vom Strom­ fluß durch die Transistoren 14 und 15 und damit von der Spanung Vcc auf der Leitung 12. Die Offset-Spannung Vo2 hat die Wirkung, Iout auf dem Wert von Iref zu halten, so daß Verstärkungsvariationen und Nichtlinearitäten das Ausgangssignal der Schaltung nicht beeinflussen.
Die Erfindung ermöglicht die Ausschaltung der großen, gemeinsamen Signalkom­ ponenten, also der Spannung auf der Leitung und somit die einfache Messung des Spannungsabfalls am Meßwiderstand.

Claims (9)

1. Schaltung zur Strommessung innerhalb einer ersten Leitung (2, 12) mit einem Widerstand (3, 13) zur Erzeugung eines Spannungsabfalls in dieser Leitung (2, 12), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung ein erstes Element (4, 14) umfaßt, welches auf einer Seite des Widerstands (3, 13) mit der ersten Leitung (2, 12) so verbunden ist, daß ein erster Strom durch das erste Element (4, 14) fließt, sowie ein zweites Element (5, 15), welches auf der gegenüberliegenden Seite des Widerstands (3, 13) so mit der ersten Leitung (2, 12) verbunden ist, daß ein zweiter Strom durch das zweite Element (5, 15) fließt, das erste Element (4, 14) mit dem zweiten Element (5, 15) so verbunden ist, daß es den durch das zweite Element (5, 15) fließenden zweiten Strom steuert, und die Schaltung aus dem zweiten Strom ein Ausgangssignal bildet, welches dem auf der ersten Leitung (2, 12) fließenden Strom entspricht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ele­ ment einen Transistor (4, 14) umfaßt.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element einen Transistor (5, 15) umfaßt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Transistoren (4, 15; 14, 15) miteinander verbunden sind.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (4, 5; 14, 15) zwischen der ersten Leitung (2, 12) und einer auf 0 Volt liegenden Leitung (6, 16) geschaltet sind.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (4, 5; 14, 15) über entsprechende Widerstände (7, 8; 17, 18) mit der auf 0 Volt liegenden Leitung (6, 16) verbunden sind.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (7, 8; 17, 18) verschiedene Werte aufweisen.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal aus der an dem Widerstand (8, 18) anliegenden Span­ nung gebildet wird, welcher zwischen einem Transistor (5, 15) und der auf 0 Volt liegenden Leitung (6, 16) geschaltet ist.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs­ spannung der Basis eines dritten Transistors (21) zugeführt wird.
DE4336726A 1992-11-05 1993-10-28 Schaltung zur Strommessung Withdrawn DE4336726A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB929223219A GB9223219D0 (en) 1992-11-05 1992-11-05 Current measurement cricuits

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4336726A1 true DE4336726A1 (de) 1994-05-11

Family

ID=10724611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4336726A Withdrawn DE4336726A1 (de) 1992-11-05 1993-10-28 Schaltung zur Strommessung

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US (1) US5378998A (de)
DE (1) DE4336726A1 (de)
FR (1) FR2697634A1 (de)
GB (1) GB9223219D0 (de)

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