DE4333199A1 - Sensor zur berührungslosen Drehmomentmessung an einer Welle sowie Meßschicht für einen solchen Sensor - Google Patents
Sensor zur berührungslosen Drehmomentmessung an einer Welle sowie Meßschicht für einen solchen SensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor zur berührungslosen
Drehmomentmessung an einer Welle nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 sowie auf eine für einen solchen Sensor ver
wendbare weichmagnetische magnetostriktive Meßschicht.
Ein derartiger Sensor ist beispielsweise aus der EP 0 285 259
B1 bekannt. Der Meßschichtträger besteht dort aus einem
speziell ausgebildeten, rohrformigen Meßwellenstück, das mit
seinen stirnseitigen Endbereichen an zugeordneten Wellenenden
der zu diesem Zweck durchtrennten Welle festlegbar ist. Der
Meßspulenträger trägt eine wechselstrombeaufschlagbare
Erregerspule sowie eine die drehmomentabhängigen Permeabili
tätsänderungen der Meßschicht erfassende Detektorspule und ist
mittels eines Kugellagers am Meßschichtträger abgestützt.
Aus der DE 36 35 207 C2 ist ein Sensor zur berührungslosen
Drehmomentmessung an einer Welle bekannt, bei der die Meß
schicht Teil einer an der Welle fest angeordneten Schicht folge
ist und magnetisch von einem Permanentmagnet erregt wird. Als
Meßanordnung ist ein U-förmiger Träger aus einem magnetischen,
nicht magnetostriktiven Metall vorgesehen, dessen Steg eine
Meßspule trägt, so daß die durch Änderungen des Drehmoments
induzierten Permeabilitätsänderungen in der Meßschicht als
Änderungen der Induktivität der Meßspule erfaßt werden, die
hierzu in einen ihre Induktivität erfassenden Stromkreis ein
geschleift ist. Die verwendete Meßschicht besteht hauptsächlich
aus Nickel, wobei ein gewisser Anteil Phosphor zur Steuerung
der magnetischen Eigenschaften der Schicht zugesetzt ist.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Schaffung eines
Sensors zur berührungslosen Drehmomentmessung an einer Welle
mit einem konstruktiv einfachen, robusten und kleinbauenden
Aufbau zugrunde, der insbesondere auch einen einfachen Aus
tausch der Meßspule erlaubt, sowie einer für einen solchen
Sensor geeigneten Meßschicht zugrunde.
Dieses Problem wird durch einen Sensor mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 sowie durch eine Meßschicht mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 6 gelöst.
Der dadurch geschaffene Sensor kann mit sehr geringer axialer
Baulänge gefertigt und sein Meßspulenträger, da er nicht mit
dem Meßflächenträger mechanisch gekoppelt ist, leicht ausge
wechselt werden. Eine Kugellagerung zwischen Meßspulenträger
und Meßflächenträger entfällt. Trotzdem ist der Sensor mecha
nisch robust und einer rauhen physikalischen und chemischen
Umwelt gewachsen. Das Sensorprinzip ermöglicht die Verwendung
einer einfachen, die Änderungen der Spuleninduktivität er
fassnden Elektronikeinheit.
Die neue Meßschicht enthält neben dem Hauptbestandteil Nickel
und dem Phosphorzusatz noch geringe Anteile eines Elements der
IV.- oder V.-Hauptgruppe, insbesondere Antimon, sowie eines
Übergangsmetalls, insbesondere Kobalt. Der Anteil des Elements
der IV.- oder V.- Hauptgruppe bewirkt hierbei durch den hohen
Anteil an Antombindungen eine beträchtliche Erhöhung des
spezifischen elektrischen Widerstands, so daß eine besonders
effiziente Dämpfung der Wirbelströme für die Meßschicht gegeben
ist. Der Übergangsmetallanteil bewirkt eine Anhebung der
Kristallisationstemperatur der Meßschicht sowie der Currie
temperatur von Nickel jeweils auf einen Wert von mehr als 700°
Kelvin.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist nach Anspruch
2 die Meßspule in einen ihre Induktivität erfassenden Strom
kreis eingeschleift, wobei die Meßspule gleichzeitig das
magnetfelderzeugende und magnetfeldmessende Element darstellt,
so daß kein weiterer Magnetfelderzeuger vorgesehen zu werden
braucht.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung ist durch die
Ausgestaltung nach Anspruch 3 gegeben, die zur Folge hat, daß
die axiale Baulänge der gesamten Sensoranordnung im wesent
lichen nur so groß wie die Breite der Meßschicht ist. In
Anspruch 4 ist eine die Meßgenauigkeit positiv beeinflussende
Weiterbildung dieses Lösungsgedankens angegeben. Denn mit der
Referenzschicht lassen sich alle nicht drehmomentbedingten
Veränderungen der Referenzschicht erfassen, weil konstruktions
bedingt die Hülse als separates Bauteil nicht dem Kraftfluß der
Drehmomentübertragung ausgesetzt ist, so daß sich diese nicht
drehmomentbedingten Einflüsse aus dem Meßspulensignal extra
hieren lassen. Da zudem die Referenzspule koaxial zur Meßspule
angeordnet ist, wird die axiale Baulänge durch diese Maßnahme
nicht vergrößert.
Vorzugsweise wird bei Vorsehen der Referenzspule selbige durch
die in Anspruch 5 angegebene Aufeinanderfolge dreier Schichten
elektrisch und magnetisch von der Meßspule isoliert, um eine
störende gegenseitige Beeinflussung der beiden Spulen aus zu
schließen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Zusammensetzung der Meß
schicht enthält ein zur Meßschichtherstellung verwendeter Elek
trolyt gemäß Anspruch 7 eigenspannungsbeeinflussende Verbindun
gen, wie beispielsweise Saccharin. Es hat sich gezeigt, daß ein
solcher Zusatz von Saccharin in günstiger Weise die Eigenspan
nung der Meßschicht beeinflußt und damit zur Erhöhung der Mag
netoelastizität beiträgt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise einen hälftigen Längsschnitt
durch einen eingangsseitigen Bereich eines 4-Gang-
Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeuges mit einem
Drehmomentsensor und
Fig. 2 einen hälftigen Längsschnitt durch den in Fig. 1
verwendeten Drehmomentsensor.
Die Fig. 1 zeigt den Übergang zwischen einem Ende einer motor
drehmomentbeaufschlagbaren Kurbelwelle (4) und einem zuge
hörigen Anschlußbereich (26) des Automatikgetriebes. Zwischen
Kurbelwelle (4) und zugehörigem Getriebeanschluß (26) ist in
üblicher, hier nicht näher zu beschreibender Weise ein hydro
dynamischer Wandler (24) angeordnet. Zwischen der Kurbelwelle
(4) und der pumpenradseitigen Hälfte (5) des hydrodynamischen
Wandlers (24) ist der Drehmomentsensor angeordnet, dessen
wesentliche Elemente in der Detailansicht von Fig. 2 deutlicher
zu erkennen sind.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen, beinhaltet der Sensor einen Meß
schichtträger (1) aus einem nicht magnetischen Werkstoff, der
ringscheibenförmig ausgebildet und mit einem ersten, radial
inneren Ringendbereich (9) mittels Schraubverbindungen (20)
über einen jeweiligen Distanzring (27) am Stirnende der Kurbel
welle (4) zentriert zur Kurbelwellenachse (12), die identisch
mit der Getriebeachse (25) ist, festgelegt ist. An diesen
radial inneren Endbereich (9) schließt sich ein im Querschnitt
U-förmiger Meßschichtträger-Ringbereich (32) an, durch den eine
zylinderringförmige Einbuchtung (13) definiert ist. An diesen
Bereich (32) grenzt andererseits ein radial nach außen ver
laufender zweiter Endbereich (10, 10′) des Meßschichtträgers
(1) an, wobei ein mit dem U-förmigen Ringbereich (32) ein
stückiger Teil (10) als radial verlaufender Außenflansch (10)
endet, der mit dem radial inneren Randbereich einer äußeren,
den Außenflansch (10) radial nach außen fortsetzenden Ring
scheibe (10′) überlappt und mit dieser im Überlappungsbereich
durch Schraubverbindungen (22) kraftschlüssig verbunden ist. Am
radial äußeren Randbereich der Ringscheibe (10′) wiederum sind
Schraubverbindungen (23) vorgesehen, die die Ringscheibe (10′)
an der antriebsseitigen Pumpenradhälfte (5) des hydrodynami
schen Wandlers (24) festlegen. Der solchermaßen zweiteilig
aufgebaute Meßschichtträger (1) bildet auf diese Weise eine
Mitnehmerscheibe, über die das Kurbelwellendrehmoment auf die
Pumpenradhälfte (5) des hydrodynamischen Wandlers (24) über
tragbar ist. Erkennbar erstreckt sich der diese Mitnehmer
scheibe bildende Meßschichtträger (1) im wesentlichen in der
Ebene senkrecht zur Kurbelwellenachse (12), so daß beispiels
weise die Schraubverbindungen (20) zur radial inneren Fest
legung des Meßschichtträgers (1) an der Kurbelwelle (4) einer
seits und die radial äußeren Schraubverbindungen (23) zur
Festlegung des Meßschichtträgers (1) am hydrodynamischen
Wandler (24) im wesentlichen auf gleicher axialer Höhe liegen.
Ersichtlich ist die axiale Bautiefe der gesamten Sensoranord
nung im wesentlichen durch die Tiefe der U-förmigen Einbuchtung
bestimmt und daher sehr gering. Der Drehmomentkraftfluß erfolgt
von der Kurbelwelle (4) in den radial inneren Endbereich (9)
des Meßschichtträgers (1), in letzterem radial nach außen zum
radial äußeren Ende des zweiten, radial äußeren Endbereichs
(10, 10′) des Meßschichtträgers (1) sowie von dort zur antriebs
seitigen Pumpenradhälfte (5) des hydrodynamischen Wandlers (24)
und in üblicher Weise weiter auf die Getriebeeingangsseite
(26).
Im folgenden wird genauer auf den Aufbau des Sensors zur Dreh
momenterfassung unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 einge
gangen.
Die radial innen liegende Seitenwand (2) der U-ringförmigen
Meßschichtträgereinbuchtung (13) ist mit einer weichmagneti
schen, magnetostriktiven Meßschicht (3) ringzylindrisch
beschichtet, so daß die Meßschicht (3) bei montiertem Sensor
koaxial zur Kurbelwellenachse (12) liegt. Wenn für den Meß
schichtträger (1) ein magnetischer Werkstoff gewählt wird, muß
die Meßschicht hiervon magnetisch isoliert werden, z. B. durch
Zwischenfügen einer ersten hochpermeablen nicht magneto
striktiven, amorphen und einer zweiten hoch nichtmagnetischen
Schicht. Der Drehmomentsensor beinhaltet des weiteren eine
Meßspule (7), die auf einem Meßspulenträger (6) gehalten ist,
der seinerseits, wie in Fig. 1 dargestellt, über eine Halterung
(28) mittels Schraubverbindungen (21) an der zugewandten
Endseite (8) eines Kurbelwellengehäuses (29) befestigt ist. Der
Meßspulenträger (6) bildet hierbei eine zur U-ringförmigen
Meßschichtträgereinbuchtung (13) korrespondierende ring
zylindrische Aufnahme mit einer radial inneren Zylinderboden
fläche (30), auf der die Meßspule (7) sitzt. Die Montage der
Sensoranordnung erfolgt dergestalt, daß die ringzylindrische
Aufnahme des Meßspulenträgers (6) sich in die U-ringförmige
Meßschichtträgereinbuchtung (13) einfügt, wobei die Meßspule
(7) die gegenüberliegende Meßschicht (3) einen Luftspalt
belassend koaxial umgibt.
Die Meßspule (7) bildet gleichzeitig das magnetfelderzeugende
und das Magnetfeldänderungen erfassende Element und ist zu
diesem Zweck in nicht gezeigter Weise an einen ihre Induktivi
tät messenden elektrischen Stromkreis angeschlossen. Wird nun
ein Drehmoment von der Kurbelwelle (4) über den Meßschicht
träger (1) auf den hydrodynamischen Wandler (24) und damit das
Getriebe (26) übertragen, so hat dies aufgrund des Drehmoment
kraftflusses eine Änderung des mechanischen Spannungszustands
auch der radial inneren, seitlichen Ringwandung (2) der U-ring
förmigen Meßschichtträgereinbuchtung (13) und folglich der von
ihr getragenen magnetostriktiven Meßschicht (3) zur Folge. Ist
die Meßspule (7) stromdurchflossen, so ruft die sich als
Funktion der mechanischen Spannungszustandsänderungen ändernde
Permeabilität der ihr gegenüberliegenden weichmagnetischen und
magnetostriktiven Meßschicht (3) eine Änderung der Induktivität
der Meßspule (7) hervor, die von einer nicht gezeigten, eben
falls an den elektrischen Stromkreis der Meßspule (7) ange
schlossenen Auswerteeinheit gemessen und ausgewertet wird,
wodurch das Kurbelwellendrehmoment berührungslos anhand eines
entsprechenden elektrischen Signals bestimmt wird.
Zur Eliminierung möglicher nicht drehmomentbedingter Verände
rungen verfügt die Sensoranordnung darüber hinaus über einen
Referenzteil mit einer Referenzspule (16) und einer Referenz
schicht (15). Die Referenzspule (16) ist koaxial über die Meß
spule (7) innerhalb der zylindrischen Aufnahme des Meßspulen
trägers (6) gewickelt. Zur elektrischen und magnetischen
Isolierung sind hierbei drei dünne zylindrische Schichten (17,
18, 19) zwischengefügt, und zwar zunächst eine radial innere
elektrische Isolationsschicht (17), gefolgt von einem Mantel
(18) aus weichmagnetischem, nicht magnetostriktivem Material,
dem die Spulen (7, 16) gegen das Magnetfeld der jeweils anderen
Spule magnetisch abschirmt und schließlich einer zweiten,
radial äußeren elektrischen Isolationsschicht (19). An die
radial äußere, seitliche Ringwandung (31) der U-ringformigen
Meßschichtträgereinbuchtung (13) angrenzend ist als separates
Teil eine Hülse (14) aus einem nichtmagnetischen Material
eingefügt, die ihrerseits innenseitig eine zylindrische
Referenzschicht (15) mit derselben Zusammensetzung und den
selben Eigenschaften wie die Meßschicht (3) trägt. Bei mon
tierter Sensoranordnung umgibt diese Referenzschicht (15)
berührungsfrei unter Belassung eines Luftspalts in geringem
Abstand die Referenzspule (16), deren Induktivität ebenso wie
diejenige der Meßspule (7) erfaßt wird.
Die Einfügung der die Referenzschicht (15) tragenden Hülse (14)
als separates Bauteil hat zur Folge, daß diese Hülse (14) und
damit auch die Referenzschicht (15) nicht dem Einfluß des zu
übertragenden Kurbelwellendrehmoments unterliegt. Die Referenz
spule (16) erfaßt folglich alle nicht drehmomentbedingten
Veränderungen der Referenzschicht (15), die auch auf die
Meßschicht (3) wirken. Der Referenzmeßwert von der Referenz
spule (16) läßt sich folglich zur Kompensation der thermischen
Nullpunkts- und Empfindlichkeitsänderung heranziehen. Zur
Auswertung werden die Meßspule (7) und die Referenzspule (16)
vorzugsweise zu einer induktiven Halbbrücke verschaltet. Eine
elegante Möglichkeit, die drehmomentanalogen Änderungen der
induktiven Halbbrücke elektronisch auszuwerten, bietet bei
spielsweise die Verwendung des integrierten Schaltkreises
AD598 der Firma ANALOG DEVICES.
Ersichtlich benötigt die Sensoranordnung aufgrund ihrer sehr
kleinen axialen Baulänge keinen merklichen zusätzlichen axialen
Platzbedarf beim Einbau in das Automatikgetriebe. Zudem erfüllt
der oben beschriebene Sensor gleichzeitig die Funktion einer
Mitnehmerscheibe zur Kopplung der Kurbelwelle mit dem hydro
dynamischen Wandler für das Automatikgetriebe.
Da der Meßspulenträger (6) nicht mechanisch mit dem Meßschicht
träger (1) verbunden ist, können Teile der Sensoranordnung bei
Bedarf in einfacher Weise ausgewechselt werden. Konstruktions
bedingt ist für diesen Drehmomentsensor kein zusätzliches
axiales Meßwellenstück und auch keine aufwendige Kugellagerung
zwischen Meßspulenträger und Meßschichtträger erforderlich.
Trotzdem ist die Anordnung mechanisch robust und so ausgeführt,
daß ein axiales Kurbelwellenspiel keinen Einfluß auf den Meß
wert hat.
Selbstverständlich sind für den Fachmann naheliegende Varianten
im Aufbau des oben beschriebenen Drehmomentsensors möglich. So
kann beispielsweise die äußere Ringscheibe (10′) einstückig mit
dem übrigen Meßschichtträger (1) ausgebildet sein. Durch je
nach Bedarfsfall vorzunehmende weitere konstruktive Anpassungen
läßt sich ein Drehmomentsensor der oben beschriebenen Art auch
für andersartige Automatikgetriebe verschiedenster Fahrzeug
arten sowie für andere Einsatzmöglichkeiten, bei denen das
Drehmoment einer Welle erfaßt werden soll, verwenden.
Die beschriebene Drehmomentsensoranordnung eignet sich auch zur
Verwendung in einer rauhen physikalischen und chemischen Umwelt
und ermöglicht die Verwendung einer einfach aufgebauten induk
tivitätsmessenden Elektronikeinheit.
Als Referenz- und Meßschicht werden Schichten aus einem
amorphen, weichmagnetischen und magnetostriktiven Material mit
einer im folgenden näher erläuterten neuartigen chemischen
Zusammensetzung verwendet.
Die amorphe Meß- sowie die gleichartige Referenzschicht (3, 15)
bestehen hauptsächlich aus Nickel, wobei zwischen 0 Gew.-% und
8 Gew.-% Phosphor, bevorzugt zwischen 0 Gew.-% und 3 Gew.-%
Phosphor, zwischen 0 Gew.-% und 2 Gew.-% Antimon sowie zwischen
0 Gew.-% und 5 Gew.-% Kobalt zugesetzt sind. Durch Zugeben ei
genspannungsbeeinflussender Verbindungen, wie z. B. Saccharin,
in das Herstellungs-Elektrolytbad werden die Eigenspannungen
der Schicht (13, 15) günstig beeinflußt. Der zu 100 Gew.-% je
weils fehlende Anteil wird vom Hauptbestandteil Nickel gebildet.
Es ist zu erwähnen, daß mit jedem Zwischenwert aus den oben an
gegebenen Gehaltsbereichen jedes Bestandteils eine Stoffkombi
nation realisiert wird, die eine taugliche Meß- bzw. Referenz
schicht ergibt. Zudem ist es möglich, anstelle von Kobalt ein
anderes Übergangsmetall zu verwenden, beispielsweise Eisen.
Außerdem kann anstelle von Antimon ein anderes Element der IV.-
oder V.-Hauptgruppe des Periodensystems, beispielsweise Blei,
Verwendung finden.
Das Übergangsmetall, hier Kobalt, bewirkt eine Anhebung der
Kristallisationstemperatur der Schicht sowie der Currie
temperatur von Nickel auf einen Wert von jeweils größer als
700°K.
Das Element der IV.- oder V.-Hauptgruppe, hier Antimon oder zum
Beispiel Blei, bewirkt durch den hohen Anteil an Atombindungen
eine beträchtliche Erhöhung des spezifischen elektrischen
Widerstandes, so daß eventuell auftretende Wirbelströme
besonders effizient gedämpft werden.
Der Phosphorzusatz bedingt die Amorphizität und die magnetische
Isotropie der Schicht und somit deren weichmagnetische Eigen
schaften, wobei ein P-Anteil von mehr als 3 Gew.-% zu einer
Abnahme des Ferromagnetismus und somit des magnetostriktiven
Effektes führt.
Es hat sich zudem gezeigt, daß die Zugabe von Saccharin die
Eigenspannung der Schicht günstig beeinflußt und dadurch zur
Erhöhung der Magnetoelastizität beiträgt.
Aus den obigen Bestandteilen kann die Meßschicht eine Zusammen
setzung gemäß der chemischen Formel A1-xBx aufweisen, wobei A
eine Menge aus vorzugsweise zwei ferromagnetischen Übergangs
metallen M1 und M2 und B eine Menge aus Metalloiden m1 und m2
ist. Dabei kann M1 das Element Ni und M2 das Element Co sowie
m1 das Element P und m2 das Element Sb sein. Ein mögliches Men
genverhältnis ist (M10,9,M20,1)0,8(m10,5,m20,5)0,2. Dabei wird
grundsätzlich die Magnetostriktionskonstante durch die Schicht
zusammensetzung beeinflußt. Bei kontinuierlicher Änderung des
Mengenverhältnisses M1 : M2 von 9 : 1 nach 1 : 9 geht die Magneto
striktionskonstante vom negativen zum positiven Vorzeichen
über, wobei bei einem Mengenverhältnis von ca. 1 : 1 ein Punkt
minimaler Magnetostriktion durchlaufen wird.
Das Aufbringen der Meß- und der Referenzschicht auf den Meß
schichtträger (1) kann durch atomares Aufwachsen erfolgen, zum
Beispiel durch chemische Oberflächenreduktion, elektrolytische
Abscheidung, ein PVD- oder CVD-Verfahren, Ionenimplantation
oder Kombinationen und Variationen der genannten Verfahren,
beispielsweise unter Verwendung von Ultraschall, eines Lasers
oder eines Plasmas und dergleichen, erfolgen. Alternativ ist es
möglich, das Bauteil massiv aus amorphen Werkstoff mittels
mechanischem Legieren der Bestandteile herzustellen.
Nach diesem Aufwachsvorgang wird zum mechanischen und
chemischen Schutz der Meß- bzw. Referenzschicht (3, 15) ein
dünner Schutzfilm mit einem höheren P-Gehalt von mehr als 8
Gew.-% Phosphor aufgebracht.
Es versteht sich, daß die hier beschriebene weichmagnetische
und magnetostriktive, amorphe Meßschicht auch in anderen als
dem oben beschriebenen Drehmomentsensor verwendbar ist.
Claims (7)
1. Sensor zur berührungslosen Drehmomentmessung an einer
Welle mit
- - einem Meßschichtträger (1), der einen ersten Endbereich (9) zur drehmomentgekoppelten Festlegung an der Welle (4) und einen zweiten Endbereich (10) zur drehmomentgekoppelten Festlegung eines nachgeordneten Elementes (5) sowie zwischen den Endbereichen eine zylindrische Fläche (2) aufweist, auf der eine weichmagnetische und magnetostriktive Meßschicht (3) angeordnet ist, die bei montiertem Meßschichtträger koaxial zur Welle liegt, und
- - einem Meßspulenträger (6), der eine Meßspule (7) zur Erzeu
gung eines vom mechanischen Spannungszustand der Meßschicht
abhängigen elektrischen Ausgangssignals trägt, wobei die
Meßspule der Meßschichtfläche (3) koaxial gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Meßspulenträger (6) ohne Abstützung am Meßschichtträger (1) an einer Halterung (8) festlegbar ist und
- - der zweite Endbereich (10) des Meßschichtträgers (1) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist und sich bei montiertem Meßschichtträger im wesentlichen senkrecht zur Wellenachse (12) erstreckt.
2. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßspule (7) gleichzeitig das magnetfelderzeugende und
magnetfeldmessende Element darstellt und in einen ihre
Induktivität erfassenden Stromkreis eingeschleift ist.
3. Drehmomentsensor nach Anspruch 1 oder 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der erste Endbereich als ein innerer Ringscheibenbereich (9) und der zweite Endbereich als ein äußerer Ringscheibenbereich (10) ausgebildet sind und
- - der Meßschichtträger (1) zwischen den Ringscheibenbereichen (9, 10) eine ringförmige und im Querschnitt U-förmige Ein buchtung (13) aufweist, in welche die Meßspule (7) eingefügt ist, wobei die Meßschicht (3) auf der der Meßspule gegenüber liegenden Seitenwand (2) der Einbuchtung (13) angeordnet ist.
4. Drehmomentsensor nach Anspruch 3, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Hülse (14) aus nichtmagnetischem Material in die Ein buchtung (13) entlang deren der Meßschicht (3) gegenüber liegenden äußeren Seitenwand (31) verlaufend eingesetzt ist, wobei an der Hülseninnenfläche eine weichmagnetische und magnetostriktive Referenzschicht (15) angeordnet ist, und
- - auf dem Meßspulenträger (6) eine der Referenzschicht gegen überliegende Referenzspule (16) koaxial zur Meßspule (7) und gegenüber dieser elektrisch und magnetisch isoliert angebracht ist.
5. Drehmomentsensor nach Anspruch 4, weiter
dadurch gekennzeichnet,
daß zur elektrischen und magnetischen Isolation zwischen beiden
Spulen (7, 16) koaxial übereinanderliegend eine innere
elektrische Isolationsschicht (17), ein Mantel (18) aus weich
magnetischem Material sowie eine äußere elektrische Isolations
schicht (19) angeordnet sind.
6. Weichmagnetische und magnetostriktive Meßschicht für
einen Drehmomentsensor, insbesondere für einen Sensor nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Minoritätsbestandteile wenigstens
- - zwischen 0 Gew.-% und 8 Gew.-% Phosphor,
- - zwischen 0 Gew.-% und 2 Gew.-% eines Elementes der IV.- oder V.-Hauptgruppe des Periodensystems, insbesondere Antimon, und
- - zwischen 0 Gew.-% und 5 Gew.-% eines Übergangsmetalls, insbesondere Kobalt, sowie als Majoritätsbestandteil
- - Nickel in dem die vorhandenen Minoritätsbestandteile zu 100 Gew.-% ergänzenden Anteil enthält.
7. Meßschicht nach Anspruch 6, weiter
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem chemischen Bad hergestellt ist, dem eine ei
genspannungsbeeinflussende Verbindung, insbesondere Saccharin,
zugesetzt ist.
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