DE4332947C2 - Hubgetriebe, insbesondere für Schubkolbenpumpen - Google Patents
Hubgetriebe, insbesondere für SchubkolbenpumpenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubgetriebe, insbe
sondere für Schubkolbenpumpen, mit einer Antriebswelle,
einem angetriebenen Exzenter, einer ein Lager aufwei
senden Schubstange und einem hiermit gelenkig verbunde
nen, geradlinig geführten Schubelement, wobei auf dem
ersten Exzenter ein zweiter Exzenter gelagert ist, an
dem das Schubstangenlager angreift, die beiden Exzenter
über ein Zwischengetriebe miteinander gekuppelt sind,
das ihnen eine synchrone Drehung verleiht, und eine
arretierbare Verstellvorrichtung zur Änderung der rela
tiven Lage der Exzentrizitäten der beiden Exzenter zu
einander vorgesehen ist.
Ein solches Hubgetriebe ist aus DD-PS 40 427 bekannt.
Bei dieser Konstruktion kann der Hub zwischen einem
Maximalwert, der gleich dem doppelten der Summe beider
Exzentrizitäten ist, und einem Minimalwert, der gleich
dem doppelten der Differenz der beiden Exzentrizitäten
ist, stufenlos verstellt werden. Es ist lediglich not
wendig, den Winkel, den die Exzentrizitäten der beiden
Exzenter miteinander bilden, zu ändern. Dies ist durch
kurzzeitiges Abweichen vom Synchronlauf auch während
des Betriebs und unter Last stufenlos möglich. Das
Prinzip eignet sich für beliebige Größen eines Hubge
triebes.
Das Zwischengetriebe weist eine Übertragungsbuchse auf,
die eine Außenverzahnung aufweist, welche mit einem am
zweiten Exzenter angebrachten Hohlrad zusammenwirkt.
Derartige Hohlräder sind in der Herstellung teuer. Als
Verstellvorrichtung dient ein Verstellrad, das eine
Gewindebuchse axial verstellt, welche eine Verstell
buchse mitnimmt, die die Schubbewegung in eine Drehbe
wegung zur Verstellung des zweiten Exzenters umsetzt.
Dies erfordert das Zusammenwirken von selbsthemmenden
und leichtgängigen Gewindeabschnitten.
Aus DE-PS 37 25 900 und DE-PS 4 51 826 ist es bekannt,
zur Verstellung zwischen zwei synchron umlaufenden Ex
zentern ein Differential zu verwenden. In beiden Fällen
ist der zweite Exzenter wiederum mit einem Hohlrad ver
sehen.
Aus DE-AS 12 84 788 ist ein Hubgetriebe bekannt, bei
dem kein Hohlrad benötigt wird. In diesem Fall besteht
das Zwischengetriebe aus mehreren miteinander kämmenden
Zahnrädern, wobei der zweite Exzenter mit einem exzen
trisch umlaufenden Zahnrad kämmt. Auch dies führt zu
betrieblichen Schwierigkeiten. Außerdem drehen die bei
den Exzenter nicht synchron sondern gegenläufig, was
eine besondere Lagerung zwischen ihnen erforderlich
macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubge
triebe der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das
für die Praxis besonders gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Zwischengetriebe a) ein Differential aufweist, das
einen ersten Eingang, der mit dem ersten Exzenter ver
bunden ist, einen feststellbaren zweiten Eingang, der
zur Verstellvorrichtung gehört, und einen Ausgang, der
zum zweiten Exzenter führt, besitzt, b) über eine den
Achsenversatz ausgleichende Kreuzscheiben-Kupplung mit
dem zweiten Exzenter verbunden ist und c) zwischen dem
Ausgang des Differentials und der Kreuzscheiben-Kupp
lung ein im Verhältnis 2 : 1 ins Langsame übersetzendes
Untersetzungsgetriebe aufweist.
Wenn man am zweiten Eingang des Differentials, bei
spielsweise eines Umlaufgetriebes, eine Drehbewegung
einführt, wirkt sich diese auf eine Änderung der rela
tiven Lage der Exzentrizitäten aus. Durch die Verwen
dung der Kreuzscheibenkupplung, die auch als Oldham-
Kupplung bezeichnet wird, vermeidet man ein Hohlrad am
zweiten Exzenter. Außerdem ergibt sich eine axial kurze
Bauweise. Das Untersetzungsgetriebe ist zur Erzielung
des Synchronumlaufs der beiden Exzenter notwendig.
Bei Anwendung auf Schubkolbenpumpen bedeutet dies, daß
man eine stufenlos einstellbare Fördermenge erhält,
auch wenn man einen Motor mit konstanter Drehzahl ver
wendet, der billiger ist als ein drehzahl-regelbarer
Motor. Das verstellbare Hubgetriebe kann dazu benutzt
werden, die Fördermenge der Schubkolbenpumpe während
des Betriebs zu steuern oder zu regeln. Dies ist ins
besondere für Dosierpumpen von Interesse. Das Prinzip
läßt sich sowohl für große wie für kleine Schubkolben
pumpen anwenden.
Besonders günstig ist es, wenn der Winkel zwischen den
Exzentrizitäten der beiden Exzenter zumindest zwischen
0° und 180° verstellbar ist. Auf diese Weise kann der
Verstellbereich, der durch die Exzentrizitäten vorgege
ben ist, voll ausgenutzt werden.
Hierbei besteht die Möglichkeit, daß der gesamte Winkel
einsinnig über 360° verstellbar ist. Über die ersten
180° erfolgt eine Hubverkleinerung, über die zweiten
180° eine Hubvergrößerung. Man kann daher einen einsin
nig durchdrehbaren Stellmechanismus verwenden und benö
tigt keine Endanschläge oder Sicherungsschalter, die
ein Überdrehen der Verstellvorrichtung verhindern sol
len.
Insbesondere können die Exzentrizitäten der beiden Ex
zenter gleich groß sein. Auf diese Weise läßt sich der
Hub zwischen einem Maximalwert und Null verstellen.
Insbesondere kann das Differential drei Kegelzahnräder
aufweisen, von denen das eine zur Bildung der Verstell
vorrichtung mit einem Betätigungselement verbunden ist.
Solange das eine Kegelrad stillsteht, laufen die beiden
Exzenter synchron um. Wird es dagegen durch das Betäti
gungselement verstellt, ergibt sich die gewünschte Hub
verstellung.
Vorteilhaft ist es, daß der zweite Exzenter als Scheibe
auf dem als Kurbelzapfen ausgebildeten ersten Exzenter
angeordnet ist und an seinem Umfang das Schubstangen
lager trägt. Auch dies führt zu einer axial kurzen Bau
weise.
Die Bauweise kann nochmals verkürzt werden, wenn die
Scheibe an der dem Zwischengetriebe zugewandten Seite
die eine Nut der Kreuzscheibenkupplung trägt.
Es ist günstig, daß die Verstellvorrichtung einen
Stellmotor aufweist. Er erlaubt eine automatische Ver
stellung, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Re
gel- oder Steuervorrichtung.
Hierbei kann man einen einfachen und daher billigen
Stellmotor mit einsinnig drehbarem Rotor verwenden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungs
gemäßen Hubgetriebes bei Maximalhub,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Fig. 1 bei Minimal
hub,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das Zusammenwir
ken der Exzenter gemäß Fig. 1,
Fig. 4 das Zusammenwirken der Exzenter gemäß Fig. 2,
Fig. 5-7 verschiedene Lagen der Exzentrizitäten und
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 treibt ein
Motor 1 mit konstanter Drehzahl über eine Kupplung 2
eine Hauptwelle 3, die in einem Gehäuse 4 mehrfach ge
lagert ist. Ein Zahnrad 5 nimmt über ein weiteres Zahn
rad 6 eine Kurbelwelle 7 mit, deren Kurbel einen ersten
Exzenter 8 mit einer Exzentrizität e1 bildet. Auf die
sem Exzenter 8 ist ein als Scheibe ausgebildeter zwei
ter Exzenter 9 gelagert, der eine Exzentrizität e2 be
sitzt. Ein ringförmiges Lager 10 einer Schubstange 11
umgreift den Außenumfang des zweiten Exzenters 9. Mit
tels eines Zapfens 12 ist die Schubstange 11 mit einem
Schubelement 13, das in einer Führung 14 axial geführt
ist, verbunden. Über das Schubelement 13 wird eine
Schubkolbenpumpe 15 angetrieben.
Eine beispielsweise durch Reibung arretierbare Ver
stellvorrichtung 16 ist einem Zwischengetriebe 17 zu
geordnet, das ein Differential mit drei Kegelzahnrädern
18, 19 und 20 aufweist. Das umlaufende Kegelzahnrad 18
bildet einen ersten Eingang und wird über einen radia
len Zapfen 21 von der Kurbelwelle 7 mitgenommen. Das
Kegelzahnrad 19 bildet einen zweiten Eingang, der von
einem elektrischen Stellmotor 22 über die Zahnräder 23
und 24 gedreht werden kann. Der Stellmotor 22 kann von
einem Regler oder einer Prozeßsteuerung betätigt werden
und erlaubt eine feinfühlige Verstellung. Das dritte
Kegelzahnrad 20 bildet einen Ausgang, der über eine
Ausgangswelle 25 und eine den Achsenversatz ausglei
chende Kreuzscheiben-Kupplung 26, deren Teile 26a und
26b nur schematisch angedeutet sind, zum zweiten Exzen
ter 9 führt. Zwischen dem Kegelzahnrad 20 und der Aus
gangswelle 25 ist ein eine Übersetzung ins Langsame im
Verhältnis von 2 : 1 bewirkendes Untersetzungsgetriebe 27
mit vier Stirnzahnrädern 28, 29, 30 und 31 angeordnet.
Dieses Untersetzungsgetriebe 27 kompensiert die im Dif
ferential entstehende Übersetzung von 1 : 2 zwischen er
stem Eingang und Ausgang.
Das Zwischengetriebe 17 sorgt demnach dafür, daß bei
drehfest gehaltenem Zahnrad 19 der zweite Exzenter 9
synchron mit dem ersten Exzenter 8 dreht, also gleiche
Drehzahl und Drehrichtung besitzt. Wenn der Stellmotor
22 betätigt wird, während der Antriebsmotor 1 still
steht, verdreht sich der zweite Exzenter 9 relativ zum
ersten Exzenter 8, wodurch sich die nachstehend be
schriebene Hubverstellung ergibt. Wenn der Stellmotor
22 bei laufendem Antriebsmotor 1 betätigt wird, wird
der Synchronlauf durch diese Verstellbewegung überla
gert.
Wie Fig. 3 zeigt, hat die Kurbelwelle 7 eine Mittelach
se M1, der erste Exzenter 8 eine Mittelachse M2 und der
zweite Exzenter 9 eine Mittelachse M3. Diese liegen bei
der Einstellung der Fig. 1 und 3 in einer Ebene über
einander, so daß sich die zwischen den Mittelachsen
gebildeten Exzentrizitäten e1 und e2 addieren, wie es
Fig. 5 schematisch veranschaulicht. Wenn man durch Be
tätigen des Stellmotors 22 den zweiten Exzenter 9 um
den ersten Exzenter 8 dreht, ändert sich der Winkel β
zwischen den beiden Exzentrizitäten e1 und e2, wie es
in Fig. 6 gezeigt ist. Hierdurch verkürzt sich der
wirksame Hub des Schubelements 13. Im Extremfall nimmt
der zweite Exzenter 9 die in den Fig. 2 und 4 gezeigte
Lage ein. Hier heben sich die beiden Exzentrizitäten e1
und e2 gegenseitig auf, wenn sie die gleiche Größe ha
ben. Bei laufendem Antriebsmotor wird daher überhaupt
kein Hub des Schubelements 13 erzeugt.
Es genügt, wenn der Stellmotor 22 einen einsinnig dreh
baren Rotor aufweist. Dreht er nämlich das Zahnrad 19
um 360°, so ändert sich der Winkel β von 0° bis 180°;
der Hub verkleinert sich bis auf Null. Und dreht er das
Zahnrad 19 um weitere 360°, so ändert sich der Winkel β
von 180° bis 360°; der Hub vergrößert sich wieder bis
auf den Maximalwert.
Mittels einer Kupplung 32 kann eine weitere Welle für
ein weiteres Hubgetriebe für eine Schubkolbenpumpe an
geschlossen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 werden für entspre
chende Teile dieselben Bezeichnungen wie in den Fig. 1
bis 4 verwendet. Zusätzlich sind die Wälzlager für die
Kurbelwelle 7, die Zahnräder 18 bis 20 und 28 bis 31
und die Ausgangswelle 25 sowie ein Lager zwischen Au
ßenumfang des Exzenters 9 und Innenumfang des ringför
migen Lagers 10 vorgesehen. Auf der linken Seite der
Scheibe, die den Exzenter 9 bildet, ist eine vertikal
verlaufende Nut 26c der Kreuzscheibenkupplung erkenn
bar. Die Verstellvorrichtung 116 weist in diesem Fall
einen Drehknopf 122 auf, der von Hand betätigbar ist
und direkt am Kegelzahnrad 19 angreift.
Statt eines mit Kegelrädern ausgestatteten Zwischenge
triebes 17 kann auch ein anderes Umlaufgetriebe verwen
det werden, beispielsweise ein aus Stirnzahnrädern be
stehendes Sonnenradgetriebe. Statt des Drehknopfs 122
kann auch ein am Kegelrad 19 angebrachter Hebel oder
ein Schneckentrieb mit Handkurbel verwendet werden.
Claims (9)
1. Hubgetriebe, insbesondere für Schubkolbenpumpen,
mit einer Antriebswelle, einem angetriebenen Exzen
ter, einer ein Lager aufweisenden Schubstange und
einem hiermit gelenkig verbundenen, geradlinig ge
führten Schubelement, wobei auf dem ersten Exzenter
ein zweiter Exzenter gelagert ist, an dem das
Schubstangenlager angreift, die beiden Exzenter
über ein Zwischengetriebe miteinander gekuppelt
sind, das ihnen eine synchrone Drehung verleiht,
und eine arretierbare Verstellvorrichtung zur Än
derung der relativen Lage der Exzentrizitäten der
beiden Exzenter zueinander vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (17)
- a) ein Differential aufweist, das einen ersten Ein gang, der mit dem ersten Exzenter (8) verbunden ist, einen feststellbaren zweiten Eingang, der zur Verstellvorrichtung (16; 116) gehört, und einen Ausgang, der zum zweiten Exzenter (9) führt, besitzt,
- b) über eine den Achsenversatz ausgleichende Kreuz scheiben-Kupplung (26) mit dem zweiten Exzenter (9) verbunden ist und
- c) zwischen dem Ausgang des Differentials und der Kreuzscheiben-Kupplung ein im Verhältnis 2 : 1 ins Langsame übersetzendes Untersetzungsgetriebe (27) aufweist.
2. Hubgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel (ß) zwischen den Exzentrizitä
ten (e1, e2) der beiden Exzenter (8, 9) zumindest
zwischen 0° und 180° verstellbar ist.
3. Hubgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel (β) einsinnig über 360° ver
stellbar ist.
4. Hubgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten (e1
e2) der beiden Exzenter (8, 9) gleich groß sind.
5. Hubgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Differential drei
Kegelzahnräder (18, 19, 20) aufweist, von dem das
eine zur Bildung der Verstellvorrichtung (16, 116)
mit einem Betätigungselement (22; 122) verbunden
ist.
6. Hubgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Exzenter (9)
als Scheibe auf dem als Kurbelzapfen ausgebildeten
ersten Exzenter (8) angeordnet ist und an seinem
Umfang das Schubstangenlager (10) trägt.
7. Hubgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe (9) an der dem Zwischengetrie
be (17) zugewandten Seite die eine Nut der Kreuz
scheibenkupplung (26) trägt.
8. Hubgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
(16) einen Stellmotor (22) aufweist.
9. Hubgetriebe nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellmotor (22) einen ein
sinnig drehbaren Rotor aufweist.
Priority Applications (4)
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DE4332947A DE4332947C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-09-28 | Hubgetriebe, insbesondere für Schubkolbenpumpen |
JP6177932A JP2576839B2 (ja) | 1993-08-07 | 1994-07-29 | 往復動ポンプ用のストローク調整装置 |
US08/285,957 US5588339A (en) | 1993-08-07 | 1994-08-04 | Adjustable stroke drive for a displacement piston pump |
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DE4332947A DE4332947C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-09-28 | Hubgetriebe, insbesondere für Schubkolbenpumpen |
Publications (2)
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DE4332947A1 DE4332947A1 (de) | 1995-02-09 |
DE4332947C2 true DE4332947C2 (de) | 1995-07-20 |
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ID=6494723
Family Applications (1)
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DE4332947A Expired - Fee Related DE4332947C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-09-28 | Hubgetriebe, insbesondere für Schubkolbenpumpen |
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1993
- 1993-09-28 DE DE4332947A patent/DE4332947C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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