DE4331496A1 - Düsensystem - Google Patents
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- F26B13/108—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials using one or more blowing devices, e.g. nozzle bar, the effective area of which is adjustable to the width of the material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Düsensystem bestehend aus einer
Vielzahl von sich quer zur Transportrichtung des Flächenge
bildes erstreckenden Lochreihen von, bevorzugt äquidistan
ten, Ausblasöffnungen zum Beblasen eines fortlaufend trans
portierten, bahnförmigen Flächengebildes mit einem Behand
lungsgas, wobei wenigstens auf einer der Lochreihen ein
längs der Reihe beweglich gelagerter Schieber mit mit allen
in der Lochreihe vorhandenen Ausblasöffnungen zugleich zur
Deckung zu bringenden Schieberlöchern angeordnet ist.
Bahnförmige Flächengebilde, z. B. aus Papier oder Textilien,
werden zum Trocknen, thermischen Behandeln, Fixieren eines
bestimmten Zustandes usw. an einem (räumlich feststehenden)
Düsensystem eingangs genannter Art vorbeigeleitet. Das Dü
sensystem kann dem Flächengebilde einseitig zugeordnet sein;
in vielen Fällen wird jedoch beiderseits des im allgemeinen
kontinuierlich weiterbewegten, bahnförmigen Flächengebildes
ein Düsensystem der beschriebenen Art vorgesehen, so daß die
beiden Seiten des Flächengebildes zugleich mit dem Behand
lungsgas zu beaufschlagen sind. Das Behandlungsgas kann
kalt, warm oder heiß sein und gehört im allgemeinen zu einem
Umwälzsystem, vorzugsweise mit Luft.
In der AT-PS 362 227 wird ein zum Behandeln von Papierbahnen
vorgesehener Materialbahntrockner beschrieben, der es er
laubt, die Menge des aufgeblasenen Trocknungsgases in Abhän
gigkeit vom Ist-Zustand der zu trocknenden Materialbahn zu
steuern. Der bekannte Trockner besteht aus als Düsenkasten
ausgebildeten Gaszuführungsleitungen mit zur Materialbahn
hin gerichteten Öffnungen zum Ausblasen des Trocknungsme
diums. Zum Dosieren des Gasstroms an der Ausblasfläche des
jeweiligen Düsenkastens werden verschiebbare Steuerorgane,
z. B. Flachschieber, vorgesehen, die die Ausblasöffnungen
freigeben bzw. teilweise oder ganz schließen, wobei die
Beaufschlagung der Materialbahn sowohl längs als auch quer,
wahlweise sektorenartig veränderbar sein soll. Mit der be
kannten Einrichtung soll es möglich sein, den auf die Mate
rialbahn aufgeblasenen Gasstrom so zu steuern, daß das Feu
chtigkeitsprofil der Materialbahn gleichbleibend erstellt
wird und auch auftretende Restfeuchtigkeitssektoren auszu
schalten sind. Der zum Behandeln von Papier vorgesehene Ma
terialbahntrockner enthält keine Mittel zum Anpassen der
Trocknungsbreite an die Breite der jeweils zu behandelnden
Papierbahn. Das ist auch nicht nötig, da Papierbahnen einer
Herstellungsstraße immer dieselbe Breite haben.
In der DE-AS 15 11 183 wird ein ebenfalls in der Papierin
dustrie einzusetzendes Blasrohr für die Trockenpartie einer
Papiermaschine beschrieben. Das Blasrohr ragt in den durch
je einen unteren und oberen Trockenzylinder begrenzten
Zwischenraum hinein und weist an seiner Mantelfläche Öffnun
gen für austretendes Trocknungsmedium auf. Im Bekannten wird
angestrebt, ein Blasrohr zu schaffen, das im Bereich der
Rohrmitte einen relativ starken Luftausstoß aufweist und bei
dem außerdem die Ausströmmenge des Trocknungsmediums steuer
bar ist. Zu diesem Zweck besitzt das Blasrohr einen Doppel
mantel, wobei Innen- und Außenraum des Doppelmantels an den
jeweiligen Blaslufterzeuger anzuschließen sind. Der Innen
mantel besitzt - wie der Außenmantel - Ausblasöffnungen. Die
Ausblasöffnungen des Außenmantels sind permanent geöffnet,
so daß ständig aus der ganzen Länge des Blasrohrs Luft aus
den Ausblasöffnungen des Außenmantels austritt. Die Ausblas
öffnungen des Innenmantels sind wahlweise verschließbar, so
daß in einzelnen Bereichen der Länge des Blasrohrs der un
mittelbar aus dem Außenmantel kommenden Luftströmung zusätz
liche Luft aus dem Innenmantel zu überlagern ist.
Wenn mit dem Düsensystem bahnförmige Flächengebilde unter
schiedlicher Breite zu behandeln sind oder wenn von Fall zu
Fall einmal breitere und einmal schmalere Längsstreifen des
des bahnförmigen Flächengebildes zu beblasen sind, werden
Düsensysteme benötigt, deren Breite quer zur Transportrich
tung der Lochreihen entsprechend variabel ist.
Probleme in dieser Hinsicht ergeben sich beispielsweise in
der Textilindustrie, wo in der Regel textile Stoffbahnen un
terschiedlicher Breite mit ein und demselben Düsensystem
einseitig oder von beiden Seiten her zu behandeln sind.
Selbstverständlich muß das Düsensystem so breit ausgelegt
werden, das heißt, so lange Düsenreihen besitzen, daß die
breiteste zu behandelnde Bahn auf ihrer gesamten Fläche zu
beblasen ist. Im allgemeinen wird eine über die gesamte
Breite überall gleiche Behandlung - verlangt. Das gilt im
besonderen Maße bei den in der Textilindustrie üblichen
Spannrahmen, Mehretagenrahmen, Lochtrommeltrocknern, Hot
flues und dergleichen. Durch alle diese Maschinen wird ein
bahnförmiges Textilgut im allgemeinen kontinuierlich hin
durchgeleitet und dabei einseitig oder von beiden Seiten zu
gleich mit einem Behandlungsgas beaufschlagt. Das Textilgut
kann an den Rändern gehalten oder nur in Längsrichtung ge
spannt werden, es kann auch auf einem ebenen oder einem
trommelförmigen Sieb getragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Düsensystem
der beschriebenen Art zu schaffen, dessen Lochreihen den
jeweiligen Erfordernissen des zu behandelnden bahnförmigen
Flächengebildes entsprechend quer zu der Transportrichtung
breiter und kürzer zu machen sind. Mit anderen Worten heißt
das, die Lochreihen sollen von den beiden Längsenden her
bzw. nach den Längsenden hin verkürzt oder verlängert werden
können; es soll also ein Mittel geschaffen werden, um begin
nend an den Längsenden jeder Lochreihe in ein oder mehreren
Stufen Ausblasöffnungen zu schließen oder zu öffnen. Dieses
Mittel soll so ausgebildet werden, daß es den üblichen Be
trieb der jeweiligen Maschine nicht stört und thermischen
oder chemischen Beanspruchungen ebenso dauerhaft wie die
übrigen Teile des Düsensystems widersteht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das Düsensystem ein
gangs genannter Art darin, daß in wenigstens einem mittleren
Bereich der Schieberlänge die Schieberlöcher nach einem
Schieberlängsende hin um etwa eine Ausblasöffnungsfläche
größer als in einem zu dem Schieberlängsende hin angrenzen
den Bereich der Schieberlänge sind. Danach sollen erfin
dungsgemäß die Schieberlöcher an den Längsenden des Schie
bers etwa ebenso groß (das heißt deckungsgleich) wie die
Ausblasöffnungen sein und zur Schiebermitte hin - bevorzugt
symmetrisch - stufenweise auf das doppelte, dreifache usw.
der (parallel zur Schieberbewegung gemessenen) Breite der
Ausblasöffnungen anwachsen.
Der Schieber kann sich gemäß weiterer Erfindung nicht nur
über jeweils eine gesamte Lochreihe quer zur Transportrich
tung der jeweils zu behandelnden Bahn, sondern auch über
zwei oder mehr Lochreihen in Transportrichtung erstrecken.
Vorzugsweise soll ein Schieber Breite und Länge der maxima
len Ausblasfläche einer Blaskasteneinheit, z. B. bei einem
Spannrahmen, haben. Der Schieber kann ferner auf der der zu
behandelnden Stoffbahn zugewandten Fläche der jeweiligen
Lochreihe angeordnet werden. Vorzugsweise wird der Schieber
aber auf der von der Stoffbahn abgewandten Seite der jewei
ligen Lochreihe positioniert, weil dann das gegenüber der
Lochreihe bewegliche Teil, der Schieber, durch den Druck des
aufgeblasenen Mediums gegen die Lochreihe gedrückt und dem
gemäß Dichtungsprobleme praktisch nicht auftreten. Mit ande
ren Worten heißt das, der Schieber kann - gesehen in Strö
mungsrichtung des Behandlungsgases - vor oder hinter der
Lochreihe/den Lochreihen positioniert werden.
Wenn die Breite eines zu behandelnden bahnförmigen Flächen
gebildes etwa gleich der Länge der Lochreihen des Düsen
systems ist, wird der erfindungsgemäße Schieber so positio
niert, daß seine Löcher alle mit den äquidistanten Ausblas
öffnungen der Lochreihen zur Deckung kommen. Soll ein schma
leres Flächengebilde behandelt werden oder soll ein Mittel
streifen eines bahnförmigen Flächengebildes durch das Düsen
system beaufschlagt werden, wird der erfindungsgemäße Schie
ber um beispielsweise die Breite einer Ausblasöffnung so in
Schieberlängsrichtung verschoben, daß die nicht verbreiter
ten Schieberlöcher (also die Randlöcher an den Längsenden
des Schiebers) neben den zugeordneten Ausblasöffnungen - die
bei voller Blasbreite des Düsenfeldes mit diesen Löchern zur
Deckung kamen - liegen. Diese Ausblasöffnungen an den Längs
rändern des Düsenfeldes sind dann also verschlossen, während
die in der Mitte des Düsenfeldes liegenden Ausblasöffnungen
nach wie vor geöffnet sind, weil sie mit den Vergrößerungen
der Schieberlöcher zur Deckung kommen.
Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Breitenstufen des
Düsensystems durch die Vorgabe entsprechender dreifacher,
vierfacher usw. (in Schieberlängsrichtung gemessener) Lochlänge
zur Schiebermitte hin gewissermaßen vorprogrammiert
werden. Die maximale Zahl der Stufen hängt ab vom gegensei
tigen Abstand der bevorzugt äquidistanten, gleichen Ausblas
öffnungen des Düsensystems. Die Erweiterung der Löcher im
Schieber kann natürlich nur so weit gehen, daß das nächste
Schieberloch nicht berührt wird.
Ein erfindungsgemäßer Schieber kann eine einzige Reihe äqui
distanter Ausblasöffnungen des Düsensystems überdecken, er
kann aber auch mehreren Lochreihen oder sogar einem ganzen
Düsenfeld zugeordnet werden. Die Form des Schiebers wird
zweckmäßig der Form - z. B. eben oder abgewinkelt - der
Einzeldüsen bzw. des Düsenfeldes angepaßt. Der Schieber
wird zweckmäßig aus dem gleichen oder einem ähnlichen
Material wie das die Ausblasöffnungen aufweisende Teil des
Düsensystems hergestellt, vorzugsweise wird hierzu Blech
oder Kunststoff, je nach Temperatur und/oder chemischer
Beanspruchung, verwendet.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Düsensystem quer
zur Transportrichtung und Ebene eines
flach geführten Flächengebildes und eine
Draufsicht auf die Düsenfläche;
Fig. 2 und 3 eine Darstellung wie in Fig. 1, jedoch
mit zwei von Fig. 1 abweichenden Stellun
gen des dem Düsensystem zugeordneten
Schiebers; und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Blaskastens mit Schieber für einen Spann
rahmen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 zeigt einen Quer
schnitt durch einen Blaskasten bzw. Düsenfinger 1 eines in
der Textilindustrie zum Behandeln einer ausgebreiteten
Stoffbahn 2 verwendeten Spannrahmens. Fig. 4 ist eine
perspektivische Darstellung eines Düsenfingers 1. Die Trans
portrichtung der Stoffbahn 2 steht senkrecht zur Zeichnungs
ebene. Der Düsenfinger 1 besitzt auf seinem der Stoffbahn 2
zugewandten Lochdüsenfeld 3 eine Vielzahl von Lochreihen 4
bestehend aus einzelnen Ausblasöffnungen 5. Die Ausblasöff
nungen 5 sind gleich groß und quer zur Transportrichtung
äquidistant in den Lochreihen 4 verteilt. In einem
Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Ausblasöffnungen 5
quadratisch mit einer Seitenlänge von z. B. etwa 15 mm, ihre
Teilung beträgt z. B. etwa 75 mm. Der Düsenfinger 1 besitzt
typisch eine Form mit von der Einlaßseite 6 für das Behand
lungsgas 7 aus quer zur Breite der Stoffbahn 2 abnehmendem
Querschnitt, derart, daß die Ausblasgeschwindigkeit des aus
den Ausblasöffnungen 5 ausströmenden Gases 8 über die gesam
te Breite der Stoffbahn 2 annähernd gleich ist.
Im Ausführungsbeispiel wird in Strömungsrichtung des Behand
lungsgases 7 bzw. 8 vor dem Lochdüsenfeld 3 je zwei Lochrei
hen 4 zugleich ein Schieber 9 zugeordnet, der in Pfeilrich
tung 10 verschiebbar gelagert wird. Der Schieber 9 besitzt
Löcher 11, 12 und 13 verschiedener Breite. (Der Schieber 9
nach Fig. 4 hat nur zwei Lochgrößen 11 und 12; nur eine
Lochreihe des Schiebers 9 ist dort als Beispiel gezeichnet).
Die Randlöcher 11 an den beiden Längsenden 14 und 15 des
Schiebers 9 besitzen im wesentlichen dieselbe Form und Größe
wie die mit diesen Randlöchern 11 zur Deckung zu bringenden
Ausblasöffnungen 5 an den Längsenden der Lochreihen 4 des
Düsenfingers 1. Vom Rand zur Mitte 16 des Schiebers 9 folgen
Schieberlöcher 12, die die doppelte Größe wie die Randlöcher
11 besitzen, wobei die zusätzliche Lochfläche 17 auf der der
Pfeilrichtung 10 entgegengesetzten Seite des Schieberlochs
12 liegt. In der Position des Schiebers 9 nach Fig. 2 liegen
die Randlöcher 11 neben den Ausblasöffnungen 5 am äußersten
rechten und linken Ende der Lochreihen 4 des Düsenfingers 1.
Diese am Längsrand des Düsenfeldes 3 befindlichen Ausblas
öffnungen 5 werden daher durch den Schieber 9 verschlossen.
In der gemäß Pfeilrichtung 10 versetzten Position des Schie
bers 9 nach Fig. 2 kommen jedoch die zusätzlichen Lochflä
chen 17 der Schieberlöcher 12 mit den zugeordneten Ausblas
öffnungen 5 zur Deckung, so daß eine schmalere Stoffbahn 2′
genau auf ihrer vollen Breite durch das erfindungsgemäße Dü
sensystem mit dem Behandlungsgas 7, 8 zu beaufschlagen ist.
Wenn nach Fig. 3 eine noch schmalere Stoffbahn 2′′ mit dem
Düsensystem gemäß Ausführungsbeispiel zu beaufschlagen ist,
werden in einem entsprechenden Zentralbereich 18 dreifach
breite Schieberlöcher 13 vorgesehen, derart, daß in der
nochmals in Pfeilrichtung 10 verschobenen Position des
Schiebers 9 nach Fig. 3 das linke Ende der Löcher 13 gerade
mit den der Stoffbahn 2′′ zugeordneten (verstärkt hervorge
hobenen) Ausblasöffnungen 5 zur Deckung kommt. Alle anderen
Ausblasöffnungen 5 des Lochdüsenfeldes 3 werden dagegen
durch die Grundfläche 19 des Schiebers 9 verschlossen.
Wenn die in den Düsenfinger 1 einströmende Gasmenge 7 bei
den Schieberstellungen nach Fig. 1 bis 3 gleich bleibt,
steigt die Menge des ausströmenden Gases bei dem in Fig. 2
und 3 verminderten Gesamtquerschnitt der Ausströmöffnungen
bezogen auf die Behandlungsbreite an. In der Zeichnung wird
das durch die von Fig. 1 zu Fig. 3 zunehmende Größe der
Pfeile 8, 8′ und 8′′ symbolisiert. Im Ergebnis bedeutet das,
daß eine schmalere Stoffbahn 2′ bzw. 2′′ bei gleichem Be
handlungsergebnis schneller als eine breitere Stoffbahn 2
bzw. 2′ durch die Maschine geleitet werden kann.
Ein Düsensystem zum Beblasen eines fortlaufend transportier
ten, bahnförmigen Flächengebildes, das eine Vielzahl von
Reihen aus äquidistant- quer zur Transportrichtung
nebeneinanderliegenden Ausblasöffnungen aufweist, läßt sich
stufenweise der gewünschten Behandlungsbreite anpassen, wenn
auf den Reihen von Ausblasöffnungen quer zur Transportrich
tung beweglich gelagerte Schieber angeordnet werden, die mit
allen in der Reihe vorhandenen Ausblasöffnungen zugleich zur
Deckung zu bringende Löcher besitzen und wenn in wenigstens
einem mittleren Bereich der Schieberlänge die im jeweiligen
Schieber vorhandenen Löcher nach einer Seite hin um etwa ei
ne Lochfläche der Ausblasöffnungen größer als in einem zum
Schieberlängsende hin angrenzenden Bereich des Schiebers
sind.
Bezugszeichenliste
1 Düsenfinger
2 Stoffbahn
3 Lochdüsenfeld
4 Lochreihe
5 Ausblasöffnung (3)
6 Einlaßseite
7 Behandlungsgas
8 Ausblasgas
9 Schieber
10 Pfeilrichtung
11 Rand-Schieberloch
12 Mittleres Schieberloch
13 Zentrales Schieberloch
14 Schieberlängsende
15 Schieberlängsende
16 Schiebermitte
17 Zusätzliche Lochfläche
18 Zentralbereich
19 Grundfläche
2 Stoffbahn
3 Lochdüsenfeld
4 Lochreihe
5 Ausblasöffnung (3)
6 Einlaßseite
7 Behandlungsgas
8 Ausblasgas
9 Schieber
10 Pfeilrichtung
11 Rand-Schieberloch
12 Mittleres Schieberloch
13 Zentrales Schieberloch
14 Schieberlängsende
15 Schieberlängsende
16 Schiebermitte
17 Zusätzliche Lochfläche
18 Zentralbereich
19 Grundfläche
Claims (4)
1. Düsensystem bestehend aus einer Vielzahl von sich etwa
quer zur Transportrichtung des Flächengebildes (2) erstre
ckenden Lochreihen (4) von äquidistanten Ausblasöffnungen
(5) zum Beblasen eines fortlaufend transportierten,
bahnförmigen Flächengebildes (2) mit einem Behandlungsgas
(7, 8), wobei wenigstens auf einer der Lochreihen (5) ein
längs der Reihe beweglich gelagerter Schieber (9) mit mit
allen in der Lochreihe (4) vorhandenen Ausblasöffnungen (5)
zugleich zur Deckung zu bringenden Schieberlöchern (11, 12,
13) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einem mittleren Bereich (18) der Schieber
länge die Schieberlöcher (11, 12, 13) nach einem Schieber
längsende (14) hin um etwa eine Ausblasöffnungsfläche größer
als in einem zu dem Schieberlängsende (14) hin angrenzenden
Bereich der Schieberlänge sind.
2. Düsensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) zwei oder mehr nebeneinander in Trans
portrichtung aufeinanderfolgenden Lochreihen (4) zugeordnet
ist.
3. Düsensystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) in Strömungsrichtung des Behandlungsga
ses (7) unmittelbar auf der dem Flächengebilde (2) ab- oder
zugewandten Seite der jeweiligen Lochreihe (4) liegt.
4. Düsensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) in seinen Randbereichen gleich große
Löcher (11) wie der Düsenfinger (1) besitzt und daß die
Breite der Schieberlöcher (11, 12, 13) vom Rand zur Mitte
abschnittsweise auf den doppelten, dreifachen usw. Betrag
steigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331496A DE4331496C2 (de) | 1992-10-07 | 1993-09-16 | Ebenes Düsensystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233657 | 1992-10-07 | ||
DE4331496A DE4331496C2 (de) | 1992-10-07 | 1993-09-16 | Ebenes Düsensystem |
Publications (2)
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Family
ID=6469806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4331496A Expired - Lifetime DE4331496C2 (de) | 1992-10-07 | 1993-09-16 | Ebenes Düsensystem |
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CZ (1) | CZ284529B6 (de) |
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FR (1) | FR2696362A1 (de) |
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