DE4330759A1 - Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und LichtbeständigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung zum Be
schleunigen der Verwitterung und zum Bestimmen der Witte
rungsbeständigkeit und des optischen Qualitätsverlusts von
Beschichtungsmaterialien und Kunststoffen und insbesondere
eine Testvorrichtung durch die auf die Gegenstandsoberflächen
aller Probenkörper Licht gleichmäßig eingestrahlt werden
kann.
Herkömmliche Vorrichtungen zum Untersuchen der Witte
rungs- und Lichtbeständigkeit, die nicht im einzelnen darge
stellt sind, weil deren Aufbau bekannt ist, weisen eine in
den Japanischen Industrienormen JIS B 7754 "Xenon Arc Lamp
Type Light and Weather Fastness Test Apparatuses" beschrie
bene Vorrichtung auf, die eine vertikal im Mittelabschnitt
eines Testbehälters angeordnete Lichtquelle (z. B. eine ge
rade, rohrförmige Xenonlampe) zum Untersuchen der Wit
terungs- und der Lichtbeständigkeit, einen zylindrischen
oder polygonförmigen Filter, der das Licht einer vorgegebe
nen Wellenlänge bzw. in einem vorgegebenen Wellenlän
genbereich durchläßt und um und in der Nähe der Lichtquelle
angeordnet ist, und einen sich vertikal erstreckenden zylin
drischen oder ringförmigen Probenrahmen aufweist, der in ei
nem vorgegebenen Abstand (z. B. 480 mm) vom Mittelpunkt der
Lichtquelle angeordnet und um diese drehbar ist, wobei das
Licht einer vorgegebenen Wellenlänge bzw. in einem vorgege
benen Wellenlängenbereich auf die Gegenstandsoberflächen der
senkrecht zum Probenrahmen befestigten Probenkörper einge
strahlt wird, um Untersuchungen bezüglich verschiedenen
Witterungsbedingungen durchzuführen, indem eine Einrichtung
zur Zufuhr von Wärme und Feuchtigkeit in den Innenraum des
Testbehälters sowie eine Sprühvorrichtung gesteuert werden,
um die Probenkörper Regenwetterbedingungen auszusetzen.
In der JP-B-13541/1980 wird eine Vorrichtung zum Unter
suchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Außenlinie
des Aufbaus dieser Testvorrichtung.
Gemäß der Abbildung bestehen die Seitenwände 21 einer
Probenkammer 3 aus im Querschnitt parabolförmigen Re
flektoren, wobei eine gerade, röhrenförmige Xenonlampe 8 ho
rizontal als Lichtquelle im Brennpunkt der Reflektoren ange
ordnet ist, und wobei Probenkörper 19 auf einer horizontal
am unteren Abschnitt des Innenraums der Probenkammer 3
angeordneten Probenbasisplatte 6 angeordnet sind. Zwischen
den oberen Enden der Seitenwände 21 sind ein 1/3-zylindri
scher Spiegel 22, der sich von der Xenonlampe 8 zu den Pro
benkörpern hervorwölbt, und ein dachförmiger Hilfsspiegel 23
über der Xenonlampe 8 angeordnet, so daß ein Endabschnitt
des Spiegels 23 einen Endabschnitt des Spiegels 22 berührt.
Die wesentlichen Punkte des Aufbaus dieser Vorrichtung
sind, daß die Lichtstrahlen von der Lichtquelle parallel
ausgerichtet sind und auf alle Probenkörper 19 gleichmäßig
eingestrahlt werden, und daß die Seitenwände 21 daher einen
parabolischen Querschnitt aufweisen, wobei die Lichtquelle
in deren Brennpunkt angeordnet ist. Außerdem haben der Spie
gel 22 und der Hilfsspiegel 27, die in einem weiteren Sinn
des Wortes optische Filter bilden, die gleiche Aufgabe wie
die primären Aufgabe der in der JP-B-1199/1979 beschriebenen
Vorrichtung, d. h. ausschließlich den ultravioletten Lichtbe
reich (UV-Bereich) selektiv auf die Probenkörper einzustrah
len und den eine Wärmequelle bildenden infraroten
Lichtbereich (IR-Bereich) zu reflektieren, um die Dissipa
tion der Wärme auszuführen.
Bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum Untersuchen der
Witterungs- und Lichtbeständigkeit, die in der vorstehend
erwähnten JIS B 7754 beschrieben ist, werden Probenkörper
auf einem flachen Probenhalter angeordnet, wobei die Unter
suchungen durchgeführt werden, indem die Proben quadratisch
angeordnet gegenüberliegend der Lichtquelle positioniert
werden, so daß der Abstand zwischen der Lichtquelle und ei
nem Probenkörper in der Mittelposition und der Abstand zwi
schen der Lichtquelle und den Proben an den oberen bzw. den
unteren Positionen verschieden wird. Daher ist die Ein
strahlung auf die oberen, die zwischenliegenden bzw. die un
teren Abschnitte der bestrahlten Oberflächen der Probenkör
per nicht gleichmäßig, d. h., die Bestrahlungsdichte an den
oberen und den unteren Abschnitten der bestrahlten Oberflä
chen ist geringer als die des Mittelabschnitts. Wenn die
Leistung der Lampe erhöht wird, um die Intensität des abge
strahlten Lichts zu erhöhen, nimmt die thermische Energie
proportional zu. Um diese Zunahme der thermischen Energie zu
vermeiden, ohne die Probenkörper zu beeinflussen, wird der
Aufbau der Vorrichtung notwendigerweise kompliziert, wodurch
die Kosten der Vorrichtung hoch werden. Dadurch wird eine
Testvorrichtung mit niedriger Wirtschaftlichkeit erhalten.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden verschiedene
Testvorrichtungen vorgeschlagen, die eine Vorrichtung, bei
der ein sich vertikal erstreckender zylindrischer Probenrah
men vorgesehen ist, dessen oberer bzw. unterer Abschnitt um
einen vorgegebenen Winkel zu einer Lichtquelle gebogen ist,
um eine gleichmäßige Bestrahlung über die gesamte Oberfläche
jedes Probenkörpers zu ermöglichen, wie beispielsweise in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
16034/1989 beschrieben, eine Vorrichtung, bei der ein Pro
benhalter durch Unterteilen eines solchen Probenrahmens in
vertikale Abschnitte (im Querschnitt modifizierter C-förmi
ger Probenhalter) und eine in der JP-B-700/1957 beschriebene
Vorrichtung umfassen, bei der bogenförmige Probenhalter mit
daran befestigten Proben kombiniert werden, um die gleiche
Wirkung wie beim vorstehend erwähnten Probenhalter und eine
gleichmäßige Einstrahlung auf die Oberfläche jedes Proben
körpers zu erhalten.
Wenn diese Probenrahmen bzw. -halter verwendet werden,
ist jedoch die Größe der zu untersuchenden Proben begrenzt
(im allgemeinen betragen die maximale Länge und Breite einer
Probe ca. 150 mm bzw. 70 mm). Beispielsweise kann eine lang
gestreckte Probe nicht als ganzes untersucht werden, so daß
sie in kleinere Abschnitte aufgeteilt werden muß. Eine Probe
mit einer großen Breite muß ebenfalls entsprechen der Krüm
mung des Probenrahmens bzw. -halters gebogen werden. Daher
muß ein Probenkörper, der nicht für den Probenrahmen bzw.
-halter geeignet ist, immer in Abschnitte mit einer ge
eigneten Größe unterteilt und untersucht werden, so daß die
Herstellung dieser Probenkörper arbeitsaufwendig ist. Wenn
ein Probenkörper nicht geteilt oder gebogen werden kann, muß
ein Probenkörper mit einer bestimmten Größe zusätzlich her
gestellt werden.
Bei der in der JP-B-13541/1980 beschriebenen Testvor
richtung von Fig. 6 sind die Wände 21 der Probenkammer 3
parabolförmig ausgebildet, wobei die Lampe 8 in deren Brenn
punkt angeordnet ist, wodurch das aus parallelen Licht
strahlen bestehende Bestrahlungslicht auf die Oberflächen
der Probenkörper 19 gleichmäßig eingestrahlt wird. Es ist
jedoch aufgrund des Aufbaus dieser Vorrichtung mit parabol
förmigen Seitenwänden 21 und der Lampe 8 in deren Brennpunkt
nicht möglich, Licht mit verschiedenen Bestrahlungsdichten
auf Gegenstandsoberflächen mit gleichen Flächen einzustrah
len, um beispielsweise durch die Verwendung mehrerer Lampen
8 höhere Bestrahlungsdichten zu erhalten. Wenn versucht wird
eine höhere Bestrahlungsdichte zu erhalten, indem die Proben
19 näher zur Lampe 8 angeordnet werden, verringert sich bei
einem solchen Aufbau der tatsächlich durch das Licht be
strahlte Flächenbereich der Oberfläche. Um die durch die
Lampe 8 erzeugte Wärme abzuführen, muß die Lampe 8 au
ßerdem im Brennpunkt der parabolförmigen Seitenwände ange
ordnet werden. Daher ist eine Wärmestrahlungsanordnung ein
geschränkt, wobei eine Hochleistungslampe 8 bei dieser An
ordnung nicht verwendet werden kann.
Weil die Bestrahlungsdichte bei der in der JP-B-
13541/1980 beschriebenen Vorrichtung nicht leicht erhöht
werden kann, kann keine hochgradig beschleunigte Verwitte
rung erreicht werden, was die Aufgabe der Witterungs- und
Lichtbeständigkeitsuntersuchung ist. Außerdem kann der Flä
chenbereich der Oberfläche der durch das Licht bestrahlten
Probe nicht leicht vergrößert werden.
Bei einer Testvorrichtung, bei der beispielsweise zwei
gerade, rohrförmige Xenonlampen 8 in einer vorgegebenen
Winkelbeziehung zueinander angeordnet sind und einen vorge
gebenen Biegungswinkel aufweisen, wie in Fig. 7 dargestellt,
sind die Elektrodenabschnitte 24 der Lampen notwendigerweise
in einem Spitzenabschnitt des gewinkelten Aufbaus angeord
net. Weil an den Elektrodenabschnitten 24 kein Licht emit
tiert wird, verringert sich die Intensität der optischen En
ergie im Mittelabschnitt einer mit Licht zu bestrahlenden
Oberfläche, wie in Fig. 8 dargestellt, wodurch keine gleich
mäßige Bestrahlungsdichte auf der gesamten Oberfläche eines
Probenkörpers erhalten werden kann.
Daher liegen die Schwierigkeiten bei diesem technischen
Bereich in der Entwicklung einer Testvorrichtung, durch die
die verschiedenartigen Probleme der vorstehend beschriebenen
herkömmlichen Vorrichtungen gelöst werden können, wobei Wit
terungs- und Lichtbeständigkeitsuntersuchungen bei einer Be
strahlungsenergie mit hoher Intensität und einer gleichmäßi
gen Bestrahlungsdichte auf die gesamte Gegenstandsoberfläche
eines großstückigen Probenkörpers und mit sehr guter Wieder
holbarkeit unter allen Testbedingungen durchgeführt werden
können.
Um diese Probleme zu lösen, wurde eine verbesserte Vor
richtung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständig
keit entwickelt, bei der der Innenraum eines Testbehälters
horizontal durch einen Glasfilter, der für die optische En
ergie einer vorgegebenen Wellenlänge bzw. eines vorgegebenen
Wellenlängenbereichs durchlässig ist, in einen unteren Ab
schnitt, der eine Probenkammer bildet, und einen oberen Ab
schnitt geteilt wird, der eine Lampenkammer bildet, wobei
die Probenkammer im unteren Abschnitt des Testbehälters eine
in einem vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeordnete
Probengrundplatte mit einer horizontalen Oberfläche auf
weist, wobei die Lampenkammer im oberen Abschnitt des Test
behälters eine oder mehrere horizontal, parallel angeord
nete, winkelförmig gebogene Lampen aufweist, die in einem
vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeordnet werden, wobei
der Spitzenabschnitt jeder Lampe auf der Oberseite liegt,
wobei der Biegungswinkel jeder Lampe so eingestellt wird,
daß eine gleichmäßige Bestrahlungsdichte über die gesamte
Oberfläche der Probengrundplatte ermöglicht wird, eine mit
der Lampenkammer verbundene Vorrichtung zum Einleiten von
Außen- bzw. Kühlluft in die Lampenkammer, um deren Innenraum
sowie die darin angeordnete Lampe zu kühlen.
Außerdem wurde eine Vorrichtung zum Untersuchen der
Witterungs- und Lichtbeständigkeit entwickelt, bei der meh
rere winkelförmig angeordnete Lampen vorgesehen sind, die
sich einander an deren Spitzenpositionen kreuzen und sich
wechselseitig beabstandet erstrecken, wobei die Spitzenposi
tionen an der Oberseite angeordnet sind.
Weil eine winkelförmig gebogene Lampe mit einem Bie
gungswinkel verwendet wird, der dem Abstand zwischen der
Lampe und der Oberfläche der Probengrundplatte entspricht,
kann eine gleichmäßige Bestrahlungsdichte über die gesamte
Oberfläche der Probengrundplatte erreicht werden. Die
gleichmäßige Bestrahlungsdichte verändert sich bei allen
Testbedingungen nicht. Weil eine unabhängige Lampenkammer
vorgesehen ist, können deren Innenraum und die Lampe ausrei
chend gekühlt werden, wobei der Wirkungsgrad beim Kühlen des
Glasfilters zunimmt, der als Trennwand zwischen der Lampen
kammer und der Probenkammer verwendet wird und das Licht ei
ner vorgegebenen Wellenlänge bereitstellt, so daß eine Ver
änderung des Transmissionsfaktors aufgrund der Erwärmung
selten auftritt. Durch die zueinander parallele Anordnung
der mehreren Lampen kann eine hochintensive Bestrahlungs
dichte erreicht werden, wobei der bestrahlte Oberflächenbe
reich insbesondere einer langgestreckten Probe vergrößert
werden kann.
Wenn mehrere solche Lampen in mehreren vertikalen Stu
fen und in gekreuzter Weise angeordnet sind, kann über die
gesamte Oberfläche der Probengrundplatte eine hochintensive
und gleichmäßige Bestrahlungsdichte erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die bei
gefügten Abbildungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht des Aufbaus
eines Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs-
und Lichtbeständigkeit entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 2 eine schematische Querschnittansicht des Aufbaus
eines Hauptabschnitts der ersten Ausführungsform entlang der
Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine Zeichnung zur Darstellung eines Verfahrens
zum Befestigen einer bei der ersten Ausführungsform verwen
deten Xenonlampe und die Form der Lampe;
Fig. 4 die Draufsicht einer bei der ersten Ausführungs
form verwendeten Probengrundplatte zur Darstellung der
Punkte, bei denen die Bestrahlungsdichte gemessen wird;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Aufbaus von Xenon
lampen bei einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Aufbaus zur Dar
stellung eines Hauptabschnitts einer herkömmlichen Vorrich
tung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit;
Fig. 7 eine Zeichnung zweier gerader, rohrförmiger Xe
nonlampen, die in einem dachförmigen Aufbau angeordnet sind;
und
Fig. 8 eine Zeichnung einer Lichtverteilungskurve der
Xenonlampen von Fig. 7.
Die Figuren zeigen einen Testbehälter 1, einen Glasfil
ter 2, eine Probenkammer 3, eine Lampenkammer 4, eine Pro
bengrundplatte 6, einen Temperatur- und Feuchtigkeitsregler
7, eine Xenonlampe 8, ein Gebläse 11, Isolier-Befesti
gungselemente 14, Befestigungsstützen 15, Langlöcher 17, ein
Steuerpult 18 und Probenkörper 19.
Fig. 1 und 2 zeigen schematische Ansichten des Aufbaus
eines Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform der Er
findung, wobei Fig. 1 eine Querschnittansicht entlang der
Linie A-A in Fig. 2 und Fig. 2 eine Querschnittansicht ent
lang der Linie B-B in Fig. 1 zeigt.
Gemäß diesen Abbildungen weist ein Testbehälter 1 einen
rechteckigen Querschnitt auf, wobei der Innenraum des Behäl
ters durch einen Flachplatten-Glasfilter 2, der nur für
Licht in einem Wellenlängenbereich von 300-700 nm durch
lässig ist, in einen unteren Abschnitt, der eine Probenkam
mer 3 bildet, und einen oberen Abschnitt geteilt wird, der
eine Lampenkammer 4 bildet. Der Glasfilter 2 ist auf einem
bilderrahmenähnlichen Filterhalter 5 angeordnet, der an den
Abschnitten der Innenfläche der Umfangswände des Testbehäl
ters 1 befestigt ist, die in der gleichen Ebene liegen.
Eine flache Probengrundplatte 6 ist am Bodenabschnitt
der Probenkammer 3 horizontal befestigt, wobei der Abstand
zwischen der Oberfläche der Probengrundplatte 6 und der Un
terfläche des Glasfilters 2 auf ca. 30 cm eingestellt wird.
Ein Temperatur- und Feuchtigkeitsregler 7 ist in Kontakt mit
der Außenfläche einer Seitenwand der Probenkammer 3 angeord
net, um die Temperatur und die Feuchtigkeit im Innenraum der
Probenkammer 3 zu regeln. Der Temperatur- und Feuchtigkeits
regler, der nicht im Detail dargestellt ist, besteht aus be
kannten Einrichtungen, wie beispielsweise aus einer Heizein
richtung, einer Befeuchtungsvorrichtung oder einem Gebläse.
Gegebenenfalls kann zusätzlich eine Kühlvorrichtung verwen
det werden.
Eine Xenonlampe 8 (luftgekühlte 1.5 kW-Lampe), die
durch winkliges Abbiegen einer geraden, rohrförmigen Lampe
gebildet wird, ist stabil (wie später beschrieben wird) im
Mittelabschnitt der Lampenkammer 4 angeordnet, wobei der
Spitzenabschnitt der Lampe nach oben ausgerichtet ist. Die
Lampenkammer 4 weist eine Außenluft-Einlaßöffnung 9 und eine
Luft-Ausströmöffnung 10 auf, wobei ein Gebläse 11 zum Kühlen
der Lampe 8 und des gesamten Innenraums der Lampenkammer 4
durch die Außenluft an der Außenluft-Einlaßöffnung 9 ange
schlossen ist. Diese Kühlfunktion kann gegebenenfalls durch
Kühlluft ausgeführt werden, die durch eine Kühlvorrichtung
zugeführt wird.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren zum Befestigen einer bei
dieser Ausführungsform verwendeten Xenonlampe 8 und die Form
dieser Lampe.
Gemäß der Abbildung sind Isolierelemente 13 mit
Bleidrähten 12 an beiden Enden einer Xenonlampe 8 befestigt,
wobei der Abstand a zwischen den lampenseitigen Enden der
Isolierelemente, der Durchmesser b des elektrischen Ent
ladungsabschnitts eines rohrförmigen Xenonlampenkörpers und
der Winkel e der Biegung des gewinkelten Abschnitts der
Lampe jeweils ca. 40 cm, ca. 20 mm bzw. ca. 120° betragen.
Der Abstand zwischen der Xenonlampe 8 und dem Glasfilter 2
ist durch den Abstand c zwischen der Unterfläche des Glas
filters 2 und einer horizontalen Linie festgelegt, die die
lampenseitigen Enden der Isolierelemente 13 miteinander ver
bindet, und beträgt ca. 10 cm.
Die Xenonlampe 8 wird durch Einsetzen der an deren bei
den Seiten befestigten Isolierelemente 13 in Durchgangsöff
nungen in den Isolier-Befestigungselementen 14 und durch
Montieren der erhaltenen Befestigungselemente an Befesti
gungsstützen 15 angebracht, die durch Bolzen 16 stabil auf
der Filterhalterung 5 angeordnet sind. Jedes der Isolier-
Befestigungselemente 14 und der Befestigungsstützen 15 weist
daher Langlöcher 17 auf, so daß die vertikale Position, die
horizontale Position und der Arretierwinkel der Befesti
gungselemente 14 eingestellt werden können. Die Isolier-Be
festigungselemente 14 und die Befestigungsstützen 15 werden
aus Isoliermaterial geschäumt. Das Verfahren zum Befestigen
der Xenonlampe 8 ist nicht auf dieses Verfahren festgelegt,
so daß jedes Verfahren verwendet werden kann, bei dem die
Vertikal- und die Horizontalrichtung sowie der Arretierwin
kel der Lampe 8 leicht eingestellt werden können und bei dem
die Lampe 8 stabil angeordnet werden kann.
Obwohl Fig. 2 keine detaillierte Ansicht zeigt, ist
hierbei ein Steuerpult 18 mit einer aus einem Mikrocomputer
bestehenden Steuervorrichtung vorgesehen, die die Zeitpunkte
zum An- und Ausschalten der Lampe 8 steuert, den Mikrocompu
ter mit einem Trocken- und Naßthermometer (nicht darge
stellt) in der Probenkammer 3 verbindet und die Temperatur
und die Feuchtigkeit in dieser Kammer einstellt und steuert,
sowie die Testzeitdauer einstellt und steuert. Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Tür, die verwendet wird,
wenn die Proben 19 in die Probenkammer eingeführt bzw. dar
aus entnommen werden.
Wenn die Probenkammer 3 auf die gleiche Temperatur ein
gestellt werden soll wie diejenige in der Position der Pro
benkörper 19 auf der Probengrundplatte 6, wird ein Thermome
ter (beispielsweise ein allgemein bei Vorrichtungen zum Un
tersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit verwendetes
Schwarzplattenthermometer) direkt auf der Probengrundplatte
6 angeordnet, das dann mit dem vorstehend erwähnten Tempera
tursteuerfunktionsabschnitt verbunden werden kann, obwohl
dieser Aufbau bei dieser Ausführungsform nicht verwendet
wird. Um die Bestrahlungsdichte auf den Oberflächen der Pro
ben 19 kontinuierlich zu messen, wird in der gleichen Weise
wie dieses Thermometer ein lichtaufnehmender Abschnitt eines
Bestrahlungsdichtenmeßinstruments angeordnet, um durch das
Steuerpult 18 die Messung bzw. Aufzeichnung der Bestrah
lungsdichte zu ermöglichen, wobei diese Funktion auch leicht
durch bekannte Verfahren durchgeführt werden kann. Außerdem
kann der Strom bzw. die Spannung der Lampe 8 gesteuert wer
den, so daß die Bestrahlungsdichte auf den Oberflächen der
Probenkörper 19 permanent bei einem vorgegebenen Wert gehal
ten wird.
Nachstehend werden die Details eines Experiments be
schrieben, bei dem diese Ausführungsform der Vorrichtung
verwendet wird. Tabelle 1 zeigt Bestrahlungsdichteverhält
nisse an verschiedenen Positionen auf einer in Fig. 4 darge
stellten Probengrundplatte. Die Probengrundplatte 6 bei der
vorstehenden Ausführungsform hat eine quadratische Oberflä
che mit 40 cm Seitenlänge.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Probengrundplatte 6,
auf deren Oberseite unter rechten Winkeln in regelmäßigen
Abständen angeordnete gerade Linien dargestellt sind. Die
Schnittpunkte dieser Linien werden, wie in der Abbildung
dargestellt, durch XY0, X1, X2, X3, X4, Y1, Y2, Y3, Y4, Y5,
Y6, XY1, XY2, XY3, XY4, XY5, XY6, XY7, XY8 bezeichnet. Die
Probengrundplatte 6 ist so angeordnet, daß der Punkt XY0 auf
eine Linie ausgerichtet ist, die sich von der Spitzenposi
tion der Xenonlampe 8 senkrecht zu einer geraden Linie er
streckt, auf der die Schnittpunkte XY0, X1, X2, X3, X4 lie
gen und die mit der Längsachse der Lampe 8 ausgerichtet ist.
Die in Tabelle 1 dargestellten Werte sind Verhältniswerte,
die durch Messen der Bestrahlungsdichte auf die vorstehend
erwähnten Schnittpunkte erhalten wurden, wobei die Meßwerte
in Relativwerte zum Wert 100 umgewandelt wurden, der die Be
strahlungsdichte am Schnittpunkt XY0 darstellt.
Gemäß dieser Tabelle wird im durch die vier Punkte XY1,
XY2, XY3, XY4 definierten Bereich (Bereich von 40 cm × 30
cm) eine Bestrahlungsdichte von nicht weniger als 92% von
derjenigen des Mittelpunkts XY0 erreicht.
Die Xenonlampe 8 wurde eingeschaltet, wobei Schwarz
plattenthermometer an den in Tabelle 1 dargestellten Punkten
angeordnet wurden. Wenn die Temperatur in der Probenkammer 3
so eingestellt wurde, daß das Thermometer am Mittelpunkt XY0
63°C anzeigte, lag die Temperatur an den anderen Punkten im
Bereich von 63° ± 3°C, was der Temperatur bei einer Untersu
chung gleich ist, die in der vorstehend bezeichneten JIS B
7754 beschriebenen wird.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform einer Vor
richtung (nicht dargestellt) beschrieben, deren Aufbau im
wesentlichen demjenigen der ersten Ausführungsform gleich
ist. Bei der zweiten Ausführungsform sind zwei gleiche Xe
nonlampen wie vorstehend beschrieben zueinander parallel an
geordnet, wobei deren Längsachsen 20 cm beabstandet sind, um
einen großflächigerer Bereich mit Licht einer höheren Ener
gie zu bestrahlen, wobei die Lampen auf die gleiche Weise
wie bei der ersten Ausführungsform befestigt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung sind
die Lampen an Positionen angeordnet, die senkrecht über zwei
parallelen Linien (die die Punkte Y2 bzw. Y3 durchlau
fen) angeordnet sind, die von der die Punkte X1 und X4 in
Fig. 4 verbindenden geraden Linie 10 cm beabstandet sind, so
daß die Längsachsen der Lampen zu diesen beiden parallelen
Linien ausgerichtet sind. Die Anzahl und die Leistung der
Gebläsevorrichtungen zum Kühlen der Lampen und des Innen
raums der Lampenkammer und diejenige der Regler zum Steuern
der Temperatur und der Feuchtigkeit in der Probenkammer wer
den dabei erhöht. Der Abstand zwischen der Unterfläche des
Glasfilters und der Oberfläche der Probengrundplatte und
derjenige zwischen der gleichen Unterfläche und den Xenon
lampen werden auf die gleichen Werte eingestellt wie bei der
ersten Ausführungsform.
Die Bestrahlungsdichtenverhältnisse in den gleichen
Flächenbereichen (eine durch die vier Punkte XY1, XY2, XY3,
XY4 definierte Fläche von 40 cm × 30 cm) wie bei der ersten
Ausführungsform auf der in Fig. 4 dargestellten Probengrund
platte 6 betrug nicht weniger als 95% des die Bestrahlungs
dichte auf den Punkt XY0 darstellenden Referenzverhältnisses
von 100, wobei die Bestrahlungsdichtenverhältnisse auf dem
gesamten Flächenbereich (eine durch die vier Punkte XY5,
XY6, XY7, XY8 definierte Fläche von 40 cm × 40 cm) der Ober
fläche der Probengrundplatte nicht weniger als 90% betrug.
Die Strahlungsenergie war etwa 1.8 mal so hoch wie bei der
ersten Ausführungsform der Vorrichtung. Die Temperaturen der
Schwarzplatten in diesem Flächenbereich lagen im Bereich von
63°C ± 3°C und waren somit dem Temperaturbereich bei der er
sten Ausführungsform gleich.
Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung sind zwei Xenonlampen 8, die mit denen bei der er
sten Ausführungsform verwendeten Lampen identisch sind, so
angeordnet, daß sich deren Spitzenpositionen kreuzen, so
daß die Spitzenpositionen der beiden Lampen im wesentlichen
in der gleichen senkrechten Linie angeordnet sind, wie in
Fig. 5 dargestellt. Die beiden Xenonlampen 8 sind bei
spielsweise so angeordnet, daß die Längsachse einer Lampe
sich in die Richtung von X1, X4 in Fig. 4 erstreckt, wobei
die Längsachse der anderen Lampe sich in die Richtung von
Y5, Y6 erstreckt, wobei die Xenonlampen vertikal ca. 10 mm
zwischen den Spitzenpositionen beabstandet sind. Der Abstand
zwischen der Unterfläche des Glasfilters und der Oberfläche
der Probengrundplatte und der Abstand zwischen der gleichen
Unterfläche und der Xenonlampe, die sich in Richtung von X1,
X4 erstreckt, wurden gleich eingestellt wie bei der ersten
Ausführungsform.
Jede Xenonlampe 8 wird auf die gleiche Weise befestigt
wie bei der ersten Ausführungsform und wie in Fig. 3 darge
stellt, obwohl das Verfahren in Fig. 5 nicht dargestellt
ist. Eine Xenonlampe (die sich in die Richtung von Y5, Y6
erstreckt) wird ca. 10 mm über der anderen Lampe angeordnet,
wozu die Langlöcher 17 (siehe Fig. 3) in den Befestigungs
elementen 15 verwendet werden.
Diese Ausführungsform wird in ähnlicher Weise wie bei
der zweiten Ausführungsform dadurch gebildet, daß die Anzahl
bzw. die Leistung der Gebläsevorrichtungen 11 und der
Temperatur- und Feuchtigkeitsregler 7, die in Fig. 1 darge
stellt sind, erhöht werden, obwohl diese Einrichtungen in
Fig. 5 nicht dargestellt sind.
In Tabelle 2 sind Verhältniswerte dargestellt, die
durch Messen der Bestrahlungsdichte an jedem in Fig. 4 dar
gestellten Punkt auf die gleiche Weise erhalten wurden wie
bei der ersten Ausführungsform, wobei die Meßergebnisse in
Verhältniswerte bezüglich eines Referenzverhältnisses von
100 umgewandelt wurden, das die Bestrahlungsdichte am Punkt
XY0 darstellt.
Gemäß dieser Tabelle betragen die Bestrahlungsdichten
verhältnisse im Flächenbereich von 40 cm × 40 cm der durch
die vier Punkte XY5, XY6, XY7, XY8 definierten Fläche bei
dieser Ausführungsform nicht weniger als 98% bezüglich der
Bestrahlungsdichte im Mittelpunkt XY0, obwohl die entspre
chenden Bestrahlungsdichtenverhältnisse bei der zweiten
Ausführungsform nicht weniger als 90% betragen. Die Bestrah
lungsdichten und die Temperaturen der Schwarzplatten im
gleichen Flächenbereich waren denen bei der zweiten Ausfüh
rungsform im wesentlichen gleich; die Bestrahlungsdichten
waren ca. 1.8mal so hoch wie bei der Vorrichtung der ersten
Ausführungsform und betrugen jeweils 63° ± 3°C.
Um bei diesen drei Ausführungsformen höhere optische
Energien zu erreichen, können Xenonlampen mit höheren Lei
stungen verwendet werden, wobei solche Lampen leicht befe
stigt werden können, weil, wie vorstehend beschrieben, ein
Verfahren verwendet werden kann, bei dem die Vertikal- und
die Horizontalausrichtung sowie der Arretierwinkel einge
stellt werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine winkelförmig
gebogene Lampe mit einem Biegungswinkel verwendet, der dem
Abstand zwischen der Lampe und der Oberfläche der Proben
grundplatte entspricht, so daß eine gleichmäßige Bestrah
lungsdichte über die gesamte Oberfläche der Probengrund
platte erhalten werden kann. Weil die Lampenkammer unabhän
gig angeordnet ist, können deren Innenraum und die Lampe
ausreichend gekühlt werden, wobei der Wirkungsgrad zum Küh
len des als Trennwand zwischen der Lampenkammer und der Pro
benkammer verwendeten Glasfilters, der für Licht einer vor
gegebenen Wellenlänge durchlässig ist, erhöht wird, so daß
keine Veränderung des Transmissionsfaktors aufgrund der Er
wärmung auftreten kann. Außerdem können ohne besondere Mo
difikation der Vorrichtung mehrere Lampen verwendet werden,
wobei eine optische Energie mit höherer Intensität auf die
Probenkörper eingestrahlt werden kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann darüber hinaus zum Untersuchen großstücki
ger Probenkörper verwendet werden, indem die Oberflächen
vergrößert werden, auf denen eine gleichmäßige Be
strahlungsdichte erreicht wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und Licht
beständigkeit mit:
einer in einem oberen Abschnitt des Innenraums ei nes Testbehälters angeordneten Lichtquelle, die während der Witterungs- und Lichtbeständigkeitsuntersuchung verwendet wird, und einer in einem unteren Abschnitt des Innenraums des Testbehälters angeordneten Proben grundplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenraum des Testbehälters durch einen für die optische Energie einer vorgegebene Wellenlänge bzw. eines vorgegebenen Wellenlängenbereichs durchlässigen Glasfilter horizontal in einen unteren Abschnitt, der eine Probenkammer bildet, und einen oberen Abschnitt geteilt wird, der eine Lampenkammer bildet, wobei die Probenkammer im unteren Abschnitt des Testbehälters die in einem vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeord nete Probengrundplatte mit einer horizontalen Oberseite aufweist, wobei die Lampenkammer im oberen Abschnitt des Testbehälters eine oder mehrere horizontal, par allel angeordnete, winkelförmig gebogene Lampen, die in einem vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeordnet sind, wobei die Spitzenposition jeder Lampe auf der oberen Seite liegt und der Biegungswinkel jeder Lampe so eingestellt wird, daß eine gleichmäßige Be strahlungsdichte über die gesamte Oberseite der Pro bengrundplatte ermöglicht wird, und eine mit der Lam penkammer verbundene Vorrichtung zum Einleiten von Au ßenluft oder Zwangskühlluft in die Lampenkammer auf weist, um deren Innenraum und die darin angeordnete Lampe zu kühlen, wobei die hochintensive optische Ener gie einer vorgegebenen Wellenlänge bzw. eines vorgege benen Wellenlängenbereichs unter den Temperaturbedin gungen bei einer normalen Witterungs- und Lichtbeständigkeitsuntersuchung gleichmäßig auf die auf der Oberseite der Probengrundplatte angeordneten Pro benkörper eingestrahlt wird.
einer in einem oberen Abschnitt des Innenraums ei nes Testbehälters angeordneten Lichtquelle, die während der Witterungs- und Lichtbeständigkeitsuntersuchung verwendet wird, und einer in einem unteren Abschnitt des Innenraums des Testbehälters angeordneten Proben grundplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenraum des Testbehälters durch einen für die optische Energie einer vorgegebene Wellenlänge bzw. eines vorgegebenen Wellenlängenbereichs durchlässigen Glasfilter horizontal in einen unteren Abschnitt, der eine Probenkammer bildet, und einen oberen Abschnitt geteilt wird, der eine Lampenkammer bildet, wobei die Probenkammer im unteren Abschnitt des Testbehälters die in einem vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeord nete Probengrundplatte mit einer horizontalen Oberseite aufweist, wobei die Lampenkammer im oberen Abschnitt des Testbehälters eine oder mehrere horizontal, par allel angeordnete, winkelförmig gebogene Lampen, die in einem vorgegebenen Abstand vom Glasfilter angeordnet sind, wobei die Spitzenposition jeder Lampe auf der oberen Seite liegt und der Biegungswinkel jeder Lampe so eingestellt wird, daß eine gleichmäßige Be strahlungsdichte über die gesamte Oberseite der Pro bengrundplatte ermöglicht wird, und eine mit der Lam penkammer verbundene Vorrichtung zum Einleiten von Au ßenluft oder Zwangskühlluft in die Lampenkammer auf weist, um deren Innenraum und die darin angeordnete Lampe zu kühlen, wobei die hochintensive optische Ener gie einer vorgegebenen Wellenlänge bzw. eines vorgege benen Wellenlängenbereichs unter den Temperaturbedin gungen bei einer normalen Witterungs- und Lichtbeständigkeitsuntersuchung gleichmäßig auf die auf der Oberseite der Probengrundplatte angeordneten Pro benkörper eingestrahlt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mehrere winkelförmig
gebogene Lampen angeordnet sind, die sich einander an
deren Spitzenpositionen überkreuzen und sich in gegen
seitig beabstandeter Weise erstrecken, wobei die Spit
zenpositionen der Lampen auf der Oberseite angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330759 DE4330759A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330759 DE4330759A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330759A1 true DE4330759A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330759 Ceased DE4330759A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung zum Untersuchen der Witterungs- und Lichtbeständigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330759A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000013001A1 (en) * | 1998-08-26 | 2000-03-09 | Q-Panel Lab Products Corporation | Materials test chamber with xenon lamp radiation |
EP1742036A1 (de) * | 2005-07-04 | 2007-01-10 | WEISS UMWELTTECHNIK GmbH | Anordnung zum Prüfen von pharmazeutischen Substanzen |
DE102007002415A1 (de) * | 2007-01-17 | 2008-07-31 | Atlas Material Testing Technology Gmbh | Vorrichtung zur Licht- oder Bewitterungsprüfung enthaltend ein Probengehäuse mit integriertem UV-Strahlungsfilter |
CN108398352A (zh) * | 2018-05-28 | 2018-08-14 | 安徽泰诺塑胶有限公司 | 塑料碗制作用耐热力测试试验箱 |
CN112986116A (zh) * | 2021-02-02 | 2021-06-18 | 江西省佰盈体育科技有限公司 | 一种耐黄变试验机 |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE19934330759 patent/DE4330759A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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8131 | Rejection |