DE4330686A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrich
tung zum Transportieren von Werkstücken zu den Stationen
einer Bearbeitungsanlage, die mindestens zwei Bearbeitungs
stationen aufweist.
Es besteht bei derartigen Bearbeitungsanlagen der Bedarf,
Werkstücke in die Anlage hinein und zu den einzelnen Bear
beitungsstationen zu befördern. Dabei soll es möglich sein,
daß eine Vielzahl von Werkstücken durch die Anlage bewegt
wird, damit die Stillstandszeiten der Vorrichtung möglichst
gering sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf
und einfachem Aufbau eine flexible Transportmöglichkeit der
Werkstücke zu den einzelnen Bearbeitungsstationen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 10 vor. Weiterbildungen der Er
findung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Nach der Erfindung wird das Werkstück auf einen Transportwa
gen aufgesetzt. Es kann dort beispielsweise unter seinem Ei
gengewicht einfach aufruhen. Unter Transportwagen soll auch
ein Transportgestell o. dgl. verstanden werden, mit dessen
Hilfe der gehalterte Gegenstand bewegt werden kann. Das Werk
stück wird mit dem Transportwagen zu der Bearbeitungsstation
befördert, wo es von dieser bearbeitet werden kann. Es ist
möglich, das Werkstück auf dem Transportwagen so zu haltern
oder zu sichern, daß es während der Bearbeitung auf dem
Transportwagen stehenbleiben kann. Unmittelbar im Anschluß an
die Bearbeitung kann auch noch eine Montage zusätzlicher Tei
le erfolgen. Anschließend wird das Werkstück mit dem Wagen in
die Aushebeposition weiterbewegt, wo es mit einer Aushebeein
richtung gerade so weit angehoben wird, daß es außer Eingriff
mit dem Transportwagen gelangt.
Der Transportwagen wird nun in umgekehrter Richtung zurück in
die Beladeposition bewegt, wobei gleichzeitig ein zweiter Wa
gen unter das angehobene Werkstück bewegt wird. Das Werkstück
wird nun auf diesen zweiten Wagen abgesetzt, wonach sich der
Vorgang dann für die zweite Bearbeitungsstation wiederholt.
Am Ende des zweiten Takts ist das Werkstück dann entweder bei
einer zweiten Aushebeposition oder aber in einer Entladeposi
tion angeordnet, wo es entnommen werden kann.
Selbst bei einer großen Zahl von Transportwagen, die bei
spielsweise mit der Zahl der Bearbeitungsstationen gleich
sein kann, ist der Weg, längs dessen jeder einzelne Wagen
bewegt wird, nur relativ klein, da ja durch das Ausheben die
Werkstücke jeweils um einen Wagen weitergesetzt werden.
Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß die minde
stens zwei Transportwagen gleichzeitig mit gleichbleibendem
Abstand bewegt werden. Dies kann beispielsweise durch einen
gemeinsamen Antrieb erfolgen, oder auch durch getrennte,
miteinander synchronisierte Antriebe. Beim Absetzen des
Werkstücks in der Abhebeposition wird gleichzeitig ein zwei
tes Werkstück in der Beladeposition auf den ersten Wagen auf
gesetzt. Dies bedeutet, daß bei beispielsweise vier Trans
portwagen auf jedem Transportwagen ein Werkstück vorhanden
ist, so daß die Maschinenzeiten der Bearbeitungsstationen
gut ausgenutzt werden können.
Die Erfindung sieht vor, daß die Werkstücke auf allen Trans
portwagen gleichzeitig in der jeweiligen Bearbeitungsstation
bearbeitet werden können.
Beim Entladen des ersten Werkstücks in der Entladeposition
wird gleichzeitig das zweite Werkstück in der Abhebeposition
abgehoben.
Zusätzlich schlägt die Erfindung vor, falls in den Bearbei
tungsstationen mehrere Bearbeitungsvorgänge mit unterschied
licher Positionierung der Werkstücke durchgeführt werden sol
len, dieses Vertakten der Werkstücke in allen Bearbeitungspo
sitionen gleichzeitig durchzuführen.
Die Werkstücke können auf den Transportwagen durch Indexmit
tel in bestimmter Position indiziert festgelegt werden. Die
Erfindung schlägt nun vor, daß die Werkstücke in den Abhebe
positionen nur gerade so weit angehoben werden, daß sie außer
Eingriff mit diesen Indexmitteln gelangen. Dadurch ist eine
nur kurze Anhebebewegung erforderlich, was die Taktzeiten
verringert.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung weist die
Merkmale des Anspruchs 10 auf.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Transportwa
gen auf Schienen verschiebbar ausgebildet sein können. Diese
Schienen laufen durch die ganze Anlage hindurch.
Zur Ermöglichung der gleichzeitigen Bewegung der Transportwa
gen mit Beibehaltung des Abstands kann erfindungsgemäß vorge
sehen sein, daß die Transportwagen starr miteinander gekop
pelt sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Abstand der
Transportwagen auf den Abstand der Beladeposition von der
Aushebeposition abgestimmt ist.
Erfindungsgemäß ist der Abstand der Aushebestationen unter
einander und der Abstand der ersten Aushebestation von der
Beladeposition und der letzten Aushebestation von der Entla
destation gleich.
Auch bei mehreren Bearbeitungsstationen kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß deren Abstand untereinander gleich ist.
Besonders günstig ist es, wenn sowohl der Abstand der Aushe
bestationen voneinander als auch der Abstand der Bearbei
tungsstationen voneinander gleich ist, wobei es besonders
bevorzugt ist, daß die Aushebestationen mittig zwischen den
Bearbeitungsstationen angeordnet sind.
Die Beladeeinrichtung ist vorzugsweise an einem Ende und die
Entladeeinrichtung an dem anderen Ende des Bewegungsweges
angeordnet, der beispielsweise von Schienen gebildet ist.
Erfindungsgemäß kann der Antrieb für die Transportwagen so
ausgebildet sein, daß sehr kurze Bewegungen möglich sind, so
daß auch innerhalb einer Bearbeitungsstation der Transportwa
gen um kurze Abstände vorgerückt werden kann, damit eine Ver
taktung des Werkstücks in jeder Bearbeitungsposition möglich
ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
die einzige Zeichnungsfigur schematisch den Transport eines einzigen Werkstücks in mehreren Schritten mit Hilfe einer Transportvorrichtung nach der Erfindung.
die einzige Zeichnungsfigur schematisch den Transport eines einzigen Werkstücks in mehreren Schritten mit Hilfe einer Transportvorrichtung nach der Erfindung.
In der Figur sind vier nacheinander auftretende Zustände der
Transportvorrichtung nach der Erfindung im einzelnen darge
stellt. Dabei wird aus Gründen der vereinfachten Darstellung
der Weg eines einzigen Werkstücks durch die Bearbeitungsvor
richtung erläutert.
Es sind vier Bearbeitungsstationen 1 vorgesehen, die jeweils
durch ein einziges Werkzeug 2 repräsentiert sind. Es kann
sich dabei beispielsweise um eine Honmaschine handeln, so daß
die Werkzeuge 2 jeweils ein Honwerkzeug darstellen.
An den Bearbeitungsstationen 1 vorbei führt unter den Werk
zeugen 2 eine Schiene 3, die durch die gesamte Anlage führt.
An dem in der Figur linken Ende der Schiene 3 befindet sich
eine Beladestation 4, während an dem gegenüberliegenden Ende
der Schiene 3 eine Entladestation 5 vorgesehen ist. Auf der
Schiene 3 sind vier Transportwagen 6 mit Hilfe von Rädern 7
verschiebbar geführt. Die einzelnen Transportwagen 6 sind
durch je eine starre Kupplungsstange 8 miteinander verbunden.
Alle Transportwagen 6 sind gleich groß und alle Kupplungs
stangen 8 gleich lang, so daß die Transportwagen 6 gleichen
Abstand voneinander aufweisen.
Auch die Bearbeitungsstationen 1 weisen voneinander einen
gleichen Abstand auf, der dem Abstand der Transportwagen 6
voneinander entspricht, wobei der Abstand zwischen homologen
Punkten gerechnet ist.
In der Teilfig. a) befindet sich der aus den vier Transport
wagen 6 bestehende Zug am linken Ende seiner Verschiebebewe
gung, wobei der erste Transportwagen 6a sich in der Beladepo
sition befindet. Mit Hilfe einer Beladeeinrichtung 9, die nur
schematisch dargestellt ist, wird ein zu bearbeitendes Werk
stück 10 auf den Transportwagen 6a aufgesetzt. Der Transport
wagen 6a befindet sich in einer exakt ausgerichteten Positio
nierung und das Werkstück 10 wird so aufgesetzt, daß es mit
Hilfe von Indexmitteln ebenfalls in einer exakt gegenüber dem
Wagen 6a ausgerichteten Position ist.
Nach dem Aufsetzen des Werkstücks 10 wird mit Hilfe eines
nicht dargestellten Antriebs der erste Transportwagen 6a zu
sammen mit den mit ihm verbundenen übrigen Transportwagen 6
in Richtung der Schiene 3 bewegt, bis das auf dem ersten
Transportwagen 6a angeordnete Werkstück 10 unter dem Werkzeug
2 der Bearbeitungsstation 1 ist. Diese Bewegung wird durch
den Pfeil 11 angedeutet. In der nun erreichten in Teilfig.
b) dargestellten Position wird der Transportwagen 6a mit dem
Werkstück 10 angehalten. Dies erfolgt ebenfalls so, daß das
Werkstück 10 in exakter Ausrichtung gegenüber dem Werkzeug 2
ist. In dieser Position erfolgt nun eine Bearbeitung des
Werkstücks 10, beispielsweise das Honen einer Zylinderlauf
buchse, wenn es sich bei dem Werkstück um einen Motorblock
handelt. Nach Beendigung der Bearbeitung kann in dieser Po
sition noch eine Montage von Einzelteilen erfolgen.
Nachdem die Tätigkeiten an der Bearbeitungsstation beendet
sind, wird der erste Transportwagen 6a in Richtung des Pfeils
12, zusammen mit den übrigen Transportwagen 6 in der gleichen
Richtung längs der Schiene 3 weiterbewegt, bis er etwa mittig
zwischen den ersten beiden Bearbeitungsstationen angeordnet
ist, wo er angehalten wird. An dieser Stelle ist eine Abhebe
station 13 angeordnet. Sie enthält eine Einrichtung 14 zum
Abheben des Werkstücks 10 von dem Wagen. Die Abhebeeinrich
tung 14 kann ähnlich arbeiten wie die Beladeeinrichtung 9,
sie braucht das Werkstück 10 jedoch nur um einen geringen Be
trag anzuheben, bis das Werkstück 10 frei von den ggf. vor
handenen Indexmitteln des Transportwagens 6a ist. Dieses An
heben wird durch den Pfeil 15 in der Teilfig. 10 angedeu
tet.
In angehobenem Zustand des Werkstücks 10 wird nun der erste
Transportwagen 6a in Richtung des Pfeils 16 in umgekehrter
Transportrichtung zurückbewegt, bis er wieder die in
Teilfig. a) dargestellte Position erreicht, in der er unter der
Beladeeinrichtung 9 angeordnet ist. Während der Zurückbewe
gung des ersten Transportwagens 6a wird gleichzeitig ein
zweiter Transportwagen 6b in die erste Anhebestation 13 be
wegt. Sobald dieser zweite Transportwagen 6b in der Anhebe
station 13 ist, wird das Werkstück 10 auf diesem zweiten
Transportwagen 6b abgesetzt. Anschließend erfolgt die gleiche
Bewegung der Transportwagen 6a wie beim Übergang zwischen der
Teilfig. a) und der Teilfig. b). Dadurch gelangt das Werk
stück ausgerichtet unter die zweite Bearbeitungsstation, wo
es bearbeitet wird. Dieser Vorgang setzt sich solange fort,
bis das Werkstück 10 in der der Teilfig. 10 entsprechenden
Stellung der Transportwagen in der Entladeposition 5 ange
ordnet ist, wo es von der dort vorhandenen Entladeeinrichtung
17 von dem Transportwagen 6d entnommen wird.
Dieser Vorgang wurde nur für ein einziges Werkstück 10 be
schrieben. Die Erfindung sieht jedoch vor, daß gleichzeitig
mit dem Wiederabsetzen des Werkstücks 10 in der ersten An
hebeposition auf den zweiten Transportwagen 6b in der Belade
station 4 ein zweites Werkstück auf den ersten Transportwagen
6a abgesetzt wird. Dieses zweite Werkstück macht dann wieder
die gleichen Bewegungsabläufe durch, so daß schließlich in
jeder Bearbeitungsstation entsprechend der Stellung der
Teilfig. b) auf jedem Transportwagen 6 ein Werkstück bearbeitet
wird. In der Stellung der Fig. c) werden von allen Werkzeug
wagen die Werkstücke abgehoben bzw. das letzte entfernt, wäh
rend in der Stellung a) bzw. d) auf alle Transportwagen Werk
stücke aufgesetzt werden.
Bei der in der Figur dargestellten Anordnung weisen die
Transportwagen 6a voneinander den gleichen Abstand auf wie
die Bearbeitungsstationen 1 und die Anhebestationen 13. In
diesem Fall können die Transportwagen starr gekoppelt bewegt
werden, so daß ein gemeinsamer Antrieb möglich ist. Der hier
geschilderte Ablauf des Transports ist aber auch möglich,
wenn die einzelnen Transportwagen nicht miteinander gekop
pelt sind, was bei Bearbeitungsstationen unterschiedlichen
gegenseitigen Abstands sinnvoll sein kann.
Beim Wiederaufsetzen der Werkstücke mit Hilfe der Abhebeein
richtungen 14 können diese auch in einer unterschiedlichen
Position wieder abgesetzt werden. Sie können beispielsweise
von den Anhebeeinrichtungen 14 um 90° oder 180° um eine ver
tikale Achse gedreht werden. Der Transport der Werkstücke
ist in beliebiger Position möglich. Zwischen den Transportwa
gen und den Werkstücken erfolgt keine Relativbewegung, d. h.
die Bewegung ist verschleißfrei. Bearbeitete Flächen können
auch als Transportflächen verwendet werden.
Der Transport benötigt praktisch keinen Bauraum. Es ist nur
der zum Anheben zur Lösung der Indexmittel erforderliche
Platz nötig.
Auch innerhalb jeder Bearbeitungsstation ist ein vertakteter
Weitertransport möglich, wenn beispielsweise zwei hinterein
ander angeordnete Bohrungen gehont werden sollen, und nach
dem Honen der ersten Bohrung in allen Bearbeitungsstationen
durch eine kurze Bewegung anschließend die zweite Bohrung in
allen Bearbeitungsstationen bearbeitet werden soll.
Claims (21)
1. Verfahren zum Transportieren von Werkstücken zu minde
stens zwei Bearbeitungsstationen mit Hilfe mindestens
zweier Transportwagen (6), bei dem
- 1.1 ein Werkstück (10) in einer Beladestation (4) auf einen Transportwagen (6a) aufgesetzt wird,
- 1.2 der Wagen (6a) mit dem Werkstück (10) in einer
ersten Richtung in eine Bearbeitungsposition be
wegt wird, in der
- 1.2.1 das Werkstück (10) bei stehendem Wagen (6a) be arbeitet wird,
- 1.3 der Wagen (6a) nach Beendigung der Bearbeitung in
der gleichen Richtung in eine Aushebeposition
weiterbewegt wird, in der
- 1.3.1 das Werkstück (10) von dem Transportwagen (6a) abgehoben wird,
- 1.4 der Transportwagen (6a) in umgekehrter Richtung
in die Beladeposition (4) zurückbewegt wird,
wobei
- 1.4.1 gleichzeitig ein zweiter Transportwagen (6b) in die Aushebeposition (13) bewegt wird,
- 1.5 das Werkstück (10) in der Aushebeposition (13) abgesenkt und auf den zweiten Transportwagen (6b) aufgesetzt wird,
- 1.6 der zweite Transportwagen (6b) mit dem Werkstück
(10) in der ersten Richtung in eine zweite Bear
beitungsposition (13) bewegt wird, in der
- 1.6.1 das Werkstück (10) bearbeitet wird, und
- 1.7 der zweite Wagen (6b) nach Beendigung der zweiten
Bearbeitung in der ersten Richtung in eine Entla
deposition (5) bewegt wird, in der
- 1.7.1 das Werkstück (10) von dem Transportwagen (6b) entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei
Transportwagen (6) gleichzeitig mit gleichbleibendem
Abstand bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Absetzen
des Werkstücks (10) in der Aushebeposition gleichzeitig
ein zweites Werkstück (10) in der Beladeposition (4) auf
den ersten Transportwagen (6a) aufgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Werkstücke (10) auf allen Transportwagen (6) gleich
zeitig in der jeweiligen Bearbeitungsstation (1) bear
beitet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
beim Entladen des ersten Werkstücks (10) in der Entlade
position (5) gleichzeitig das zweite Werkstück (10) in
der Aushebeposition abgehoben wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Werkstücke (10) in den Bearbeitungsstationen (1)
vorzugsweise alle gleichzeitig vertaktet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Transportwagen (6) gemeinsam angetrieben werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem eine der Zahl der Bearbeitungspositionen gleiche
Zahl von Transportwagen verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Werkstücke (10) in der Aushebeposition nur so
weit angehoben werden, daß sie außer Eingriff mit Index
mitteln gelangen.
10. Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken zu min
destens zwei Bearbeitungsstationen, mit
- 10.1 mindestens zwei Transportwagen (6),
- 10.2 einer Beladeeinrichtung (9) zum Beladen eines in einer Beladeposition befindlichen Transportwagens (6a) mit einem Werkstück (10),
- 10.3 einer Entladeeinrichtung (17) zum Entladen eines Werkstücks (10) von einem in einer Entladeposi tion befindlichen Transportwagen (6),
- 10.4 einem Antrieb zur Bewegung der Transportwagen
(6), der
- 10.4.1 derart ausgebildet ist, daß er alle Transportwa gen (6) im wesentlichen gleichzeitig bewegen kann, sowie mit
- 10.5 mindestens einer Anhebeeinrichtung (14), die
- 10.5.1 in Transportrichtung zwischen zwei benachbarten Bearbeitungsstationen (1) angeordnet und
- 10.5.2 derart ausgebildet ist, daß sie das Werkstück (10) von dem in Aushebeposition befindlichen Transportwagen (6) abheben und auf einen anderen Transportwagen (6) wieder aufsetzen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Transportwagen
(6) auf Schienen (3) verschiebbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die
Transportwagen (6) starr miteinander gekoppelt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der
der Abstand der Transportwagen (6) auf den Abstand der
Beladeposition (4) von der Aushebeposition (13) abge
stimmt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der
der Abstand der Beladeposition und der Entladestation
von der Aushebestation und der Abstand der Aushebesta
tionen untereinander gleich ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der
bei mehreren Bearbeitungsstationen (1) deren Abstand
untereinander gleich ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei der
die Zahl der Transportwagen (6) und die Zahl der Bear
beitungsstationen (1) gleich ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei der
die Beladestation (4) an einem Ende und die Entladesta
tion (5) an dem anderen Ende des Bewegungsweges ange
ordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei der
der Antrieb derart ausgebildet ist, daß er die Trans
portwagen (6) in jeder Bearbeitungsstation (1) in meh
reren Takten weiterbewegen kann.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, bei der
der Antrieb derart ausgebildet ist, daß er die Trans
portwagen (6) unter Beibehaltung ihres gegenseitigen
Abstands bewegen kann.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, bei der
ein gemeinsamer Antrieb für alle Transportwagen (6) vor
gesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, bei der
jeder Transportwagen (6) einen eigenen Antrieb aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330686 DE4330686A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934330686 DE4330686A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330686A1 true DE4330686A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330686 Withdrawn DE4330686A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4330686A1 (de) |
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