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DE4330214A1 - Wärmetauscher - Google Patents

Wärmetauscher

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Publication number
DE4330214A1
DE4330214A1 DE19934330214 DE4330214A DE4330214A1 DE 4330214 A1 DE4330214 A1 DE 4330214A1 DE 19934330214 DE19934330214 DE 19934330214 DE 4330214 A DE4330214 A DE 4330214A DE 4330214 A1 DE4330214 A1 DE 4330214A1
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DE
Germany
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heat exchanger
exchanger according
longitudinal channel
longitudinal
tubes
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Application number
DE19934330214
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English (en)
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DE4330214B4 (de
Inventor
Klaus Bonnert
Karl-Heinz Staffa
Walter Wolf
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Mahle Behr GmbH and Co KG
Original Assignee
Behr GmbH and Co KG
Mahle Behr GmbH and Co KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0202Header boxes having their inner space divided by partitions
    • F28F9/0204Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions
    • F28F9/0209Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions having only transversal partitions
    • F28F9/0212Header boxes having their inner space divided by partitions for elongated header box, e.g. with transversal and longitudinal partitions having only transversal partitions the partitions being separate elements attached to header boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
    • F28D1/0535Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight the conduits having a non-circular cross-section
    • F28D1/05366Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators
    • F28D1/05375Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators with particular pattern of flow, e.g. change of flow direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem Paket aus parallelen Rohren, die mit ihren Enden in Sammelrohre einge­ steckt sind, die jeweils aus zwei im wesentlichen schalenförmi­ gen Teilen zusammengesetzt sind, von welchen ein Teil mit Auf­ nahmen für die Enden der Rohre versehen ist.
Bei Wärmetauschern, insbesondere Kondensatoren für Fahrzeug- Klimaanlagen (EP 0 516 413 A1) werden als Zuleitung und als Ableitung längere Rohrleitungen vorgesehen, die in die Sammelrohre eingesteckt und mit diesen verlötet werden. In der Regel werden derartige Wärmetauscher aus den Rohren und den Sammelrohren sowie aus zwischen den Rohren angeordneten Wellrippen und innerhalb der Sammelrohre angeordneten Trennwänden zu einem "Paket" vormontiert, das dann in einem Ofen in einem Arbeitsgang gelötet wird. Die Zuleitung und die Ableitung lassen sich meist in diesen Arbeitsgang nicht integrieren, so daß sie nachträglich mit einem eigenen Arbeitsgang angelötet werden müssen. Die Zuleitung oder die Ableitung weisen häufig eine relativ große Länge auf, so daß sich eine erhebliche Belastung der Lötnähte zwischen dem Sammelrohr und der Zuleitung oder der Ableitung ergibt, insbesondere bevor der Kondensator in ein Fahrzeug eingebaut wird. Dadurch wird die Gefahr von Leckagen erhöht. Darüber hinaus benötigen die als Rohre ausgebildete Zuleitung und die Ableitung einen relativ großen Raum, da die möglichen Biegeradien begrenzt sind.
Bei Wärmetauschern der eingangs genannten Art (DE 41 30 517 A1) werden die Sammelrohre aus zwei schalenförmigen Blechteilen zu­ sammengefügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art zu schaffen, der große Freiheiten bezüglich der Führung eines Wärmetauschmediums und bezüglich des Abringens von Zuleitung und einer Ableitung erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in wenigstens eines der Sammelrohre wenigstens ein Längskanal integriert ist, der an einer oder mehreren Stellen mit dem Innern des Sammelrohres in Verbindung steht.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Möglichkeit geschaffen, den Strömungsverlauf des durch den Wärmetauscher strömenden Wärmetauschmediums, beispielsweise des Kältemittels eines Klimaanlage, auf sehr verschiedene Weise zu führen, da der oder die integrierten Längskanäle es ermöglichen, das Wär­ metauschmedium abweichend von den Sammelrohren zu führen. Darü­ ber hinaus können die Anschlüsse für eine Zuleitung und eine Ableitung an nahezu beliebige Stellen gelegt werden. Die An­ schlüsse können sehr kurz gehalten werden, so daß diese An­ schlüsse bereits in einem Arbeitsgang mit der Gesamtherstellung des Wärmetauschers angebracht und mit diesem verlötet werden können. Die Anschlüsse können insbesondere so gelegt werden, daß für die Zuleitung und die Ableitung Rohre mit nur geringen Biegeradien benötigt werden, so daß der vorhandene Bauraum vollständig ausgenutzt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß der oder die Längskanäle aus Blechschalen zusammengesetzt sind.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird vorgesehen, daß der oder die Längskanäle Bestandteil eines extrudierten Profils sind, das mit dem die Enden der Rohre aufnehmenden schalenförmigen Teil ein Sammelrohr bildet.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zu­ leitung und die Ableitung an den gleichen Längskanal ange­ schlossen sind, der mittels einer Trennwand in einen Zulei­ tungsabschnitt und einen Ableitungsabschnitt unterteilt ist. Bei dieser Ausbildung kann die Lage und Anordnung der An­ schlüsse für eine Zuleitung und eine Ableitung nahezu beliebig verteilt über die Länge des Sammelrohrs gewählt werden. Mittels der Trennwand läßt sich ohne weiteres die korrekte Unterteilung verwirklichen.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird vorgesehen, daß die Zu­ leitung oder die Ableitung seitlich neben dem Längskanal direkt an das Sammelrohr angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform benötigt der Längskanal keine Trennwand.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zuleitung oder die Ableitung an das Stirnende des Längs­ kanals anschließen. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, bei der ein Anschlußrohr in das Stirnende des Längskanals und ggf. zusätzlich in das Stirnende des Sammel­ rohrs eingesteckt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das extrudierte Profil zwei parallel zueinander verlaufende Längskanäle aufweist, von denen einer der Zuleitung und der andere der Ableitung zugeordnet ist. Bei dieser Ausbildung ergeben sich große Freiheiten bezüglich der Anordnung von Anschlüssen für eine Zuleitung und eine Ableitung sowie be­ züglich der Aufteilung der Kühlmittelströmung innerhalb des Wärmetauschers.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß an das extrudierte Profil Befestigungsmittel angeformt sind. Diese Befestigungsmittel lassen sich beim Extrudieren in einfacher Weise herstellen, ohne daß dann zusätzliche Arbeitsgänge für das Anbringen von Befestigungsmitteln notwendig sind. An diesen Befestigungsmitteln können auch Anbauteile, beispielsweise eine Zarge eines Lüfters positioniert werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Enden des oder der Längskanäle mit Abschlußelementen versehen sind, die als Halte- oder Befestigungselemente aus­ gebildet sind. Diese Abschlußelemente oder Stopfen können somit in einfacher Weise eine Zusatzfunktion erfüllen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Sammelrohr eines Wärmetauschers, in das ein Längskanal integriert ist, der zum Anschluß einer Zuleitung und einer Ableitung dient,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Sammelrohr entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Sammelrohr im Bereich eines seitlich angebrachten Anschlusses für eine Zuleitung oder eine Ableitung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Sammelrohr mit einem zylindrischen Längskanal und einem seitlich dazu versetzt direkt an das Sammelrohr anschließenden Anschluß,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig. 5 mit asymmetrisch angeordnetem Längskanal,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Sammelrohr mit zwei in seiner Längsrichtung verlaufenden, integrierten Längskanälen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Sammelrohr mit einem integrierten Längskanal, das aus gebogenen Blechen zusammengefügt ist,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Sammelrohr mit einem daran angebrachten Anschlußblock für eine Zuleitung und/oder eine Ableitung,
Fig. 9 ein Schemabild für eine Führung eines Wärmetausch­ mediums in einem insbesondere als Kondensator ein­ gesetzten Wärmetauscher und
Fig. 10 ein Teilschemabild, das eine weitere Möglichkeit der Führung des Wärmetauschmediums zeigt.
Der in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Wärmetauscher ist als sogenannter Flachrohrkondensator ausgebildet. Er besitzt eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Flachrohren (10), zwischen denen und jeweils außerhalb des letzten Flach­ rohres Wellrippen (11) angeordnet sind. Die Flachrohre (10), die ebenso wie die Wellrippen aus Aluminium oder einer Alumi­ niumlegierung hergestellt sind, sind in nicht näher darge­ stellter Weise mit Turbulenzeinlagen versehen. Bei einer bevor­ zugten Ausbildung sind die Flachrohre (10) extrudierte Rohre. Die Enden der Flachrohre (10) münden beidseits in jeweils einem Sammelrohr (12), von denen nur eines dargestellt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß abweichend von der Darstellung nach Fig. 1 eine übliche Anordnung darin besteht, daß die Flachrohre (10) und die Wellrippen (11) horizontal und die Sammelrohre (12) vertikal verlaufen.
Die Sammelrohre (12) sind aus zwei schalenförmigen Bauteilen zusammengefügt, nämlich einem annähernd halbzylindrisch aus­ gebildeten Blech (13) aus Aluminium oder einer Aluminium­ legierung sowie einem extrudierten Profil (14), das ebenfalls aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Das Aluminiumblech (13) ist mit Durchzügen (15) versehen, in welche die Enden der Flachrohre (10) eingesteckt sind. Das extrudierte Profil (14) besitzt einen inneren Bereich, der sich mit dem Blechprofil (13) zu dem annähernd zylindrischen Sammelrohr (12) ergänzt. Das extrudierte Profil ist mit Längsrippen (16) ver­ sehen, die als Anschlag dienen und die die Zusammensteck­ bewegung des Blechprofils (13) und des extrudierten Profils (14) begrenzen.
Das dargestellte Sammelrohr (12) ist ebenso wie das nicht dar­ gestellte, gegenüberliegende Sammelrohr mit Abschlußwänden (17, 18) verschlossen. Darüber hinaus sind in dem Innern des Sammel­ rohrs (12) Trennwände (19, 20) angeordnet, die das Sammelrohr in Axialrichtung unterteilen. In dem gegenüberliegend angeord­ neten, nicht dargestellten Sammelrohr sind ebenfalls Trenn­ wände vorgesehen, die derart versetzt zu den Trennwänden (19, 20) angeordnet sind, daß sich eine mäanderförmige Durchströmung ergibt, deren Querschnittsgröße sich in Strömungsrichtung des Kältemittels verkleinert. Mit Ausnahme der Tatsache, daß das den Rohrenden gegenüberliegende schalenförmige Teil als ein extrudiertes Profil (14) ausgebildet ist, entspricht die Konstruktion im wesentlichen der in der DE 41 30 517.5 A1 erläuterten Konstruktion, so daß bezüglich weiterer Details auf diese Veröffentlichung verwiesen werden kann.
Das extrudierte Profil der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 enthält einen zusätzlichen Längskanal (21), der parallel zu dem Sammelrohr (12) verläuft und in dieses integriert ist. Der Längskanal (21), dessen Enden von den Abschlußwänden (17, 18) mit verschlossen werden, dient zur Zuleitung und zur Ableitung eines Kältemittels. Es ist dadurch möglich, relativ kurze An­ schlußstutzen (22, 23) zu verwenden, die nahezu an beliebiger Stelle angeordnet werden können und vor allem auch dicht bei­ einander liegend. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 dient der Anschlußstutzen (22) als Zuleitung für ein gasför­ miges Kältemittel, während der Anschlußstutzen (23) als Ab­ leitung für das kondensierte Kältemittel dient. Die beiden Anschlußstutzen (22, 23) sind dicht nebeneinander im Bereich eines Endes des Sammelrohres (12) angeordnet. Der bei dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 halbmondförmige Längskanal (21) ist im Bereich zwischen den Anschlußstutzen (22, 23) mittels einer Trennwand (24) in einen Zuleitungsabschnitt und einen Ableitungsabschnitt unterteilt. Der Zuleitungsabschnitt des Längskanals (21) ist über einen Schlitz (25), der sich annähernd von der Abschlußwand (17) bis zur Trennwand (19) erstreckt, zu dem ersten Abschnitt der Flachrohre (10) hin offen, so daß bereits in dem Zuleitungsabschnitt eine Verteilung des zuströmenden, gasförmigen Kältemittels erfolgt. Zwischen der Trennwand (20) und der Abschlußwand (18) ist der Längskanal (21) ebenfalls zu dem Sammelrohr (12) hin offen, wobei diese Öffnung (26) ebenfalls schlitzförmig ausgebildet sein kann.
Falls die Anschlüsse (22, 23) an einer anderen Stelle gewünscht werden, beispielsweise im gegenüberliegenden Endbereich des Sammelrohres (12), so ist dies ebenfalls möglich. In diesem Fall müßten die Anschlüsse (22, 23) sowie die Trennwand (24) entsprechend verlegt werden. Selbstverständlich müßte dann auch die schlitzförmige Öffnung (25) verkürzt werden, so daß sie nicht über den Bereich der Trennwand (24) des Längskanals (21) hinausreicht.
Das extrudierte oder stranggepreßte Profil (14) bietet ferner die Möglichkeit, weitere Elemente an diesem Profil (14) anzu­ bringen oder den gesamten Flachrohrkondensator mit Hilfe dieses Profils in einem Fahrzeug o. dgl. zu befestigen. Das Profil (14) ist mit einem weiteren Längssteg (27) versehen, an dem Anbau­ teile ausrichtbar sind, beispielsweise Lüfterzargen. Zwischen den Längsstegen (16, 27) befindet sich eine Nut, in die bei­ spielsweise ein Dichtungselement zum Abdichten gegenüber dem Umfeld eingelegt werden kann.
Wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, können an dem Profil (14) ein oder mehrere Stege (28, 29) angeformt sein, die als Halte- oder Befestigungsmittel dienen. Diese Stege (28, 29) werden nach dem Extrudieren bis auf die benötigten Bereiche abgeschnitten, so daß von ihnen nur Haltelaschen übrig bleiben. Sie können aber auch in der vollen Länge zweckmäßig sein, bei­ spielsweise wenn sie als Blenden o. dgl. benutzt werden sollen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enthält das extrudierte Profil (34) einen im Querschnitt wesentlichen rechteckigen Längskanal (31), der außermittig angeformt ist. Dieser Längs­ kanal (31) erlaubt ein seitliches Anbringen eines oder mehrerer Anschlüsse (32). Da der Längskanal (31) außermittig angeordnet ist, ist es auch möglich, einen nicht dargestellten Anschluß­ stutzen unmittelbar an das Sammelrohr (12) anzuschließen, ohne daß er den Längskanal (31) beeinträchtigt. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Längskanal (31) mittels einer Trennwand in Abschnitte zu unterteilen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein extrudiertes oder stranggepreßtes Profil (44) vorgesehen, das einen im Quer­ schnitt zylindrischen Längskanal (41) aufweist. An den zylin­ drischen Längskanal (41) ist in nicht näher dargestellter Weise ein Anschlußstutzen angeschlossen, der beispielsweise auch in axialer Richtung in den Längskanal (41) eingesteckt sein kann. Ein weiterer Anschlußstutzen (42) schließt direkt an das Sammelrohr (12) an, so daß auch hier eine Unterteilung des Längskanals (41) mit einer Trennwand entfallen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das extrudierte Profil (54) mit einem außermittig angeformten, im Querschnitt zylindrischen Längskanal (51) versehen. Dadurch wird neben dem Längskanal (51) genügend freier Raum geschaffen, in welchem ein Anschlußstutzen unmittelbar mit dem Sammelrohr (12) verbunden werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das extrudierte Profil (64) mit zwei Längskanälen (61, 61′) versehen. Die Längskanäle (61, 61′) besitzen jeweils einen zylindrischen Querschnitt. Einer dieser Längskanäle (61 oder 61′) dient dann als Zuleitung, während der andere als Ableitung für das Kälte­ mittel dient. Auch in diesem Fall ist das Vorsehen einer Trenn­ wand nicht erforderliche. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für eine Konstruktion, bei welcher Anschlußstutzen axial zu dem Sammelrohr (12) angeschlossen werden sollen, die dann in die Längskanäle (61, 61′) eingesteckt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird ein zusätzlicher Längskanal (71) dadurch geschaffen, daß das Sammelrohr aus drei gebogenen Blechen (13, 74, 75), insbesondere Aluminiumblechen, zusammengefügt ist. In das Blech (13) ist ein mit diesem das Sammelrohr (12) bildendes, schalenförmiges Blech (74) einge­ steckt. Dieses Blech (74) ist mit Falzen (76) versehen, die einen die Fügebewegung begrenzenden Anschlag bilden. Auf dieses Blech (74) ist ein drittes Blech (75) aufgesteckt, dessen Rän­ der bis zu den Falzen (76) reichen. Diese drei Bleche (13, 74, 75) lassen sich so zusammenfügen, daß der Wärmetauscher eine vormontierbare Baueinheit bildet, die als solche in einen Löt­ ofen gebracht werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist ein extrudiertes Profil (84) vorgesehen, das mit dem Blech (13) den Sammelkanal (12) bildet. Das extrudierte Profil (84) enthält einen Längska­ nal (81). In Öffnungen einer Wand dieses Längskanals (81) ist ein Block (85) mit einem oder mehreren zapfenförmigen Ansätzen (86) eingesteckt. Der Block (85) enthält eine oder mehrere Durchgangsbohrungen (87), deren äußerer Bereich als Gewindeboh­ rung ausgebildet ist, so daß unmittelbar an dem Block (85) ein Leitungsanschluß anschließbar ist.
Wie schon erwähnt wurde, bietet der zusätzliche Längskanal in wenigstens einem Sammelrohr große Freiheiten bezüglich der Füh­ rung des Wärmetauschmediums in dem Wärmetauscher. Bei dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 9 ist das Sammelrohr (12), an das mittig ein Zulaufanschluß (92) angeschlossen ist, mit einem Längskanal (21) versehen. Das gegenüberliegende Sammelrohr (12′) enthält einen Anschluß (93) für eine Ableitung. Das Sam­ melrohr (12) ist mittels zweier Trennwände (94, 95) in drei Ab­ schnitte unterteilt. Der zusätzliche Längskanal (21) ist über Öffnungen (97, 98) jeweils mit den äußeren Abschnitten des Sam­ melrohrs (12) verbunden. Das gegenüberliegende Sammelrohr (12′) enthält nur eine Trennwand (96), die der Trennwand (94) gegen­ überliegt. Das zugeführte Wärmetauschmedium, insbesondere bei einem Einsatz des Wärmetauschers als Kondensator ein Kältemit­ tel, wird in dem mittleren Bereich des Sammelrohres (12) ver­ teilt und strömt durch die Flachrohre (10) zu dem gegenüberlie­ genden Sammelrohr (12′). In dem unteren Bereich dieses Sammel­ rohres (12′) strömt das Wärmetauschmedium zu dem Sammelrohr (12) zurück und tritt über die Öffnung (97) in den Längskanal (21) ein. Es wird in diesem Längskanal (21) nach oben zu dem äußeren Abschnitt des Sammelrohrs (12) geführt, wo es in diesen äußeren Abschnitt des Sammelrohrs (12) eintritt und über die Flachrohre (10) zu dem gegenüberliegenden Sammelrohr (12′) strömt, von welchem es über den Anschluß (93) abgeleitet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind an dem zusätzli­ chen Längskanal (21) eines Sammelrohres (12) Anschlüsse für eine Zuleitung und eine Ableitung vorgesehen. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel sind diese Anschlüsse in einen Block (85) in­ tegriert, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Zwischen den An­ schlüssen ist der zusätzliche Längskanal (21) mittels einer Trennwand (100) unterteilt, so daß er in einen Zuleitungsab­ schnitt und einen Ableitungsabschnitt aufgeteilt ist. Der Zu­ leitungsabschnitt steht über eine Öffnung (101) mit dem Sammel­ rohr (12) über eine Öffnung (101) in Verbindung. Am gegenüber­ liegenden Ende steht der zusätzliche Längskanal (21) über eine Öffnung (102) ebenfalls mit dem Sammelrohr (12) in Verbindung. Das Sammelrohr (12) ist mittels Längswänden (103, 104, 105) in mehrere Abschnitte unterteilt, die derart mit versetzt dazu an­ geordneten Trennwänden des nicht dargestellten, gegenüberlie­ genden Sammelrohres zusammenarbeiten, daß das Wärmetauschmedium mäanderförmig von dem mit der Öffnung (101) versehenen Abschnitt bis zu dem mit der Öffnung (102) versehenen Abschnitt am gegen­ überliegenden Ende des Sammelrohres (12) strömt.
Bei allen Ausführungsbeispielen können das Sammelrohr (12) und der jeweilige Längskanal durch gemeinsame Abschlußwände ver­ schlossen werden. Es ist jedoch auch möglich, dem oder den Längskanälen eigene Abschlußelemente zuzuordnen, beispielsweise Abschlußstopfen. Die Abschlußelemente oder Abschlußwände können darüber hinaus auch so gestaltet werden, daß sie eine Befesti­ gungsfunktion erfüllen. Beispielsweise können sie mit Steck­ zapfen oder mit Befestigungslaschen versehen sein.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird erreicht, daß die An­ schlußstutzen (22, 23, 32, 42) bereits in einem Arbeitsvorgang mit dem Gesamtverlöten des Wärmetauschers angebracht werden können. Der gesamte Wärmetauscher, insbesondere ein Flachrohr­ kondensator, wird "paketiert", d. h. durch Steckverbindungen zusammengefügt. Die einzelnen Teile sind mit einer Lot­ plattierung versehen, so daß ein anschließendes Verlöten in einem Lötofen durchgeführt werden kann.

Claims (13)

1. Wärmetauscher mit einem Paket aus parallelen Rohren, die mit ihren Enden in Sammelrohre eingesteckt sind, die je­ weils aus zwei im wesentlichen schalenförmigen Teilen zusammen­ gesetzt sind, von welchen ein Teil mit Aufnahmen für die Enden der Rohre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in wenig­ stens eines der Sammelrohre (12) wenigstens ein Längskanal (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 71, 81) integriert ist, der an einer oder mehreren Stellen mit dem Innern des Sammelrohrs (12) in Verbin­ dung steht.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder den Längskanälen (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 71, 81) ein oder mehrere Anschlüsse (22, 23, 32, 42, 85) für Zulei­ tungen und/oder Ableitungen angebracht sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sammelrohr (12) und der oder die Längskanäle (71) aus Blechen (13, 74, 75) zusammengefügt sind.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der oder die Längskanäle (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 81) Bestandteil eines extrudierten Profils (14, 34, 44, 54, 64, 84) sind, das mit dem die Enden der Rohre (10) aufneh­ menden schalenförmigen Teil (13) ein Sammelrohr (12) bildet.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden schalenförmigen Teile (14, 74) mit einem das Zusammenfügen begrenzenden Anschlag (16, 76) versehen ist.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung und die Ableitung an den gleichen Längskanal (21) angeschlossen sind, der mittels einer Trennwand (24) in einen Zuleitungsabschnitt und einen Ablei­ tungsabschnitt unterteilt ist.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 71, 81) mit einer sich in seiner Längsrichtung über den Bereich einer Gruppe von Rohren (10) erstreckenden Schlitzöffnung (25) zu dem Sammelrohr (12) hin offen ist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung oder die Ableitung seitlich neben dem Längskanal (41) direkt an das Sammelrohr (12) ange­ schlossen ist.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung oder die Ableitung an das Stirnende des Längskanals (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 71) an­ schließen.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das extrudierte Profil (64) zwei parallel zueinander verlaufende Längskanäle (61, 61′) aufweist, von denen einer der Zuleitung und der andere der Ableitung zugeord­ net ist.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß an das extrudierte Profil (14) Befe­ stigungsmittel (27, 28, 29) angeformt sind.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Enden des oder der Längskanäle (21, 31, 41, 51, 61, 61′, 71, 81) mit Abschlußelementen verse­ hen sind, die als Halte- oder Befestigungselemente ausgebildet sind.
13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß an den oder die Längskanäle (81) ein Block (85) angefügt ist, der als wenigstens ein Anschluß (88) für eine Zuleitung und/oder Ableitung ausgebildet ist.
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Cited By (10)

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