DE4328188C2 - Verfahren zur Herstellung von Synthesegas - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SynthesegasInfo
- Publication number
- DE4328188C2 DE4328188C2 DE4328188A DE4328188A DE4328188C2 DE 4328188 C2 DE4328188 C2 DE 4328188C2 DE 4328188 A DE4328188 A DE 4328188A DE 4328188 A DE4328188 A DE 4328188A DE 4328188 C2 DE4328188 C2 DE 4328188C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- synthesis gas
- liquid
- waste
- products
- fission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G1/00—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
- C10G1/10—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal from rubber or rubber waste
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von
Kunststoffabfällen in Synthesegas, das als Rohstoff für
chemische Synthesen verwendet werden kann.
Eines der drängendsten Umweltprobleme, dem sich die Fach
welt gegenübersieht, ist die Beseitigung von Abfällen,
darunter auch solchen aus Kunststoff. Die bisher vielfach
geübte Lagerung derartiger Materialien in Mischung mit
anderen Abfällen in Deponien hat sich als fragwürdig
erwiesen, weil sie die langfristige Einwirkung auf
Grundwasser und Boden nicht berücksichtigte. Durch
Lagerung in Sonderdeponien bemüht man sich, solchen Um
weltbelastungen vorzubeugen, weil aber entsprechende
Abladestätten nur in begrenztem Umfang zur Verfügung
stehen, wird die Lösung der Aufgabe, die Abfälle umweltneutral
zu beseitigen, tatsächlich nur in die Zukunft
verschoben.
Daher hat man sich in letzter Zeit vielfach bemüht, Ver
fahren zur Aufarbeitung der genannten Abfälle zu ent
wickeln. Sie haben nicht allein die Schonung der Umwelt
zum Ziel, sondern häufig auch die Gewinnung verwertbarer
Produkte aus den ihrer eigentlichen Bestimmung nicht mehr
unmittelbar zuzuführenden Stoffe.
Die Aufarbeitung gebrauchter oder nicht typgerechter
Kunststoffe zum wiederverwertbaren Ursprungsmaterial
scheitert in den meisten Fällen daran, daß Abfälle Kunst
stoffe verschiedener stofflicher Zusammensetzung enthal
ten. Es ist leicht einzusehen, daß sich solche Gemische
im allgemeinen nicht zu einem Ursprungswerkstoff aufar
beiten lassen. Die Trennung der Gemische in Anteile
gleicher stofflicher Beschaffenheit scheitert an der
Schwierigkeit, die einzelnen Komponenten zu identifizie
ren. Aber auch aus Abfällen identischer Kunststoffe kann
nur ausnahmsweise das Ausgangsmaterial in ursprünglicher
Qualität wiedergewonnen werden, weil durch die erforder
lichen chemischen und/oder physikalischen Behandlungs
schritte die molekulare Struktur der Polymerisate und
damit ihre ursprünglichen Eigenschaften verändert wer
den.
Durch Verbrennen können Kunststoffabfälle nur dann ohne
besondere Vorsichtsmaßnahmen entsorgt werden, wenn
sichergestellt ist, daß hierbei keine Schadstoffe in die
Umwelt gelangen. Diese Voraussetzung ist nur in Ausnahme
fällen gegeben, denn häufig enthalten sie chlorhaltige,
aber auch schwefel- oder stickstoffhaltige Bestandteile
sowie Schwermetalle, die bei der Verbrennung zu uner
wünschten Verbrennungsprodukten führen. Entstaubung und
Rauchgaswäsche, gegebenenfalls spezielle Verbrennungsvor
richtungen, sind dann unerläßlich. Förder- und Dosie
rungsprobleme können zusätzlich dann auftreten, wenn die
Abfälle nicht brennbare und nicht schmelzende Fremdstoffe
enthält. Überdies sprechen wirtschaftliche Gründe dage
gen, hochwertige Veredlungsprodukte petrochemischer Roh
stoffe wie deren Rohstoffe, nämlich Erdöl und Erdölpro
dukte, zu verbrennen.
Statt sie zu verbrennen, hat man nicht mehr verwertbare
Kunststoffe auch thermisch gespalten. Die hierzu ent
wickelten Verfahren sind vielgestaltig. So erhält man
durch Abbau von Polyethylen bei 400 bis 450°C ein
Gasolin-Kerosin-Gemisch (C.A. Vol. 76, 1972, 158024 q).
Dieser Prozeß kann auch in Gegenwart von Nickelkatalysa
toren durchgeführt werden (Chem. Ind. XXIII, 1971, 630).
Die Spaltung Kohlenstoff enthaltender organischer Abfälle
synthetischen oder überwiegend synthetischen Ursprungs
erfolgt nach dem Verfahren der EP-A 291 698 unter hydrie
renden Bedingungen und ergibt überwiegend Kohlenwasser
stofffraktionen im Benzin und Mittelöl-(Dieselöl)Siedebe
reich. Abfälle aus Kunststoff und Kautschuk werden nach
dem in der DE 2 05 001 C2 beschriebenen Prozeß thermisch
bei 250 bis 450°C in Gegenwart einer bei der Reaktions
temperatur flüssigen Hilfsphase gespalten. Es entstehen
über 90% flüssige Kohlenwasserstoffe und nur in unterge
ordneten Mengen Ruß.
Ein vordergründiges Ziel der thermischen Aufbereitung ist
die Umwandlung der Kunststoffe in flüssige Brennstoffe,
die leicht gefördert und dosiert und in der Verbrennungsluft
homogen verteilt werden können, um eine rauch- und
rußfreie Verbrennung sicherzustellen. Eine vorherige
Verwendung der Kohlenwasserstoffe z. B. als Lösungs-,
Extraktions- oder Reinigungsmittel ist dabei nicht aus
geschlossen.
Ein entscheidender Nachteil der bekannten Verfahren ist
das Erfordernis, die Kunststoffe unter Einhaltung ent
sprechender Temperaturen und Verweilzeiten sehr weitge
hend abzubauen. Überdies erfordern sie eine aufwendige
Abtrennung der in den Kunststoffen oftmals enthaltenen
Feststoffe wie anorganische oder organische Pigmente,
Trübungsmittel und Füllstoffe.
Aus dem Buch "Recycling von Kunststoffen", G. Menges, W.
Michaeli, M. Bittner (Hrsg.), Carl Hanser Verlag, München Wien
1992, S. 309-311 und aus DE 40 17 089 C2 und DE 40 29 880 A1
ist bekannt, Kunststoffabfälle in einem Extruder unter Zufuhr
von reaktiven Gasen (Luft, Sauerstoff, Wasserdampf,
Wasserstoff) zu verschmelzen und thermisch abzubauen und die
entstehende Schmelze einer partiellen Oxidation zur Erzeugung
von Synthesegas zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kunststoff
abfälle in Synthesegas mit höheren Ausbeuten umzuwandeln.
Hierbei sollen in die Kunststoffe eingearbeitete Fest
stoffe im Aufbereitungsprozeß konzentriert und frei von
organischen Bestandteilen anfallen, so daß sie umwelt
schonend entsorgt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Her
stellung von Synthesegas aus Kunststoffabfällen gemäß Anspruch 1.
Der Begriff Kunststoffabfälle im Sinne des neuen Verfah
rens ist sehr weit zu fassen. Er schließt einheitliche
Stoffe und Stoffgemische gleich welcher Herkunft und
Zusammensetzung ein. Nach ihrem thermischen Verhalten
leiten sich die Abfälle von thermoplastischen oder duro
plastischen Kunststoffen her. Zu den Kunststoffabfällen
zählen gebrauchte Kunststoffe, die zu Verpackungszwecken
dienten oder als Werkstoffe, z. B. in der Bau-, Elektro-
oder Textilindustrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau,
verwendet wurden oder zu Artikeln des täglichen Bedarfs,
wie Haushalts- und Sportgeräte oder Spielzeug verarbeitet
worden waren. Kunststoffabfälle sind auch Fehlchargen und
nicht verwertbare Reste und Rückstände aus Produktion und
Verarbeitung. Als Kunststoffabfälle kann man daher kurz
Kunststoffmaterial bezeichnen, das sich nicht regenerie
ren oder einer anderen wirtschaftlichen Verwertung zufüh
ren läßt. Nach dem neuen Verfahren lassen sich Abfälle
z. B. folgender Kunststoffe verarbeiten: Polyolefine,
Vinylharze wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat und
Polyvinylalkohol, ferner Polystyrole, Polycarbonate,
Polymethylenoxide, Polyacrylate, Polyurethane, Polyami
de, Polyesterharze sowie gehärtete Epoxidharze. Beson
ders einfach ist das Verfahren mit thermoplastischen
Kunststoffen durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird das Einsatzmaterial, aus dem grobe
Verunreinigungen wie Metalle, Glas und keramische Werk
stoffe mechanisch abgetrennt wurden, thermisch zu nie
dermolekularen Bruchstücken abgebaut. Grundsätzlich sind
für diesen Verfahrensschritt alle bekannten Prozesse
geeignete die bevorzugt flüssige und nur in untergeordne
ter Menge gasförmige Zersetzungsprodukte und/oder Ruß
ergeben, sofern sie in Abwesenheit von reaktiven Gasen durchgeführt werden.
Es ist auch eine nachträgliche Hydrierung der Spaltproduk
te möglich.
Die
Wahl des für den thermischen Abbau der Kunststoffe ge
eigneten Verfahrens hängt daher weitgehend von den jeweiligen
Gegebenheiten ab.
Die Depolymerisation der Kunststoffabfälle führt nicht nur
zu gut dosierbaren und homogenen, flüssigen Produkten.
Sie hat insbesondere auch eine Entchlorierung der in den
Kunststoffabfällen vielfach vorhandenen, Chlor ent
haltenden Kunststoffe zur Folge. Das Halogen wird als
Chlorwasserstoff abgespalten, der aus den gasförmigen
Abbauprodukten in bekannter Weise ausgewaschen wird. Die
flüssigen Spaltprodukte enthalten Chlor nur noch in ge
ringen Mengen, die bei der anschließenden Vergasung tole
rierbar sind.
Als besonders geeignet hat sich die thermische Aufberei
tung der Kunststoffabfälle bei Temperaturen zwischen 250
und 450°C unter Verwendung einer, bei der Reaktionstempe
ratur flüssigen Hilfsphase erwiesen (vgl. DE 22 05 001 C2).
Diese Hilfsphase dient insbesondere zur Übertragung der
Wärme auf die Einsatzstoffe im Spaltreaktor. Darüber
hinaus fördert sie den thermischen Abbau dadurch, daß sie
die Einsatzstoffe in vielen Fällen gelartig aufquellen
läßt. Als Hilfsphase werden mit Erfolg solche Stoffe
angewandt, die die eingesetzten Abfallprodukte und die
Spaltprodukte bei der gegebenen Reaktionstemperatur zu
mindest teilweise lösen. Bewährt haben sich natürliche
oder künstliche wachsartige Kohlenwasserstoffe, ferner
Polyglykole und insbesondere die flüssigen Abbauprodukte
der Kunststoffabfälle selbst.
Der Abbau der aufzubereitenden Abfälle wird dadurch ge
fördert, daß man sie vor der thermischen Spaltung mecha
nisch zerkleinert. Überdies kann er durch Zusatz geeig
neter Katalysatoren beschleunigt werden. So lassen sich
Abfälle, die vorwiegend Polyolefine enthalten, in Gegen
wart von Mangan-, Vanadin-, Kupfer-, Chrom-, Molybdän-
oder Wolframverbindungen bei erhöhter Temperatur leicht
in niedermolekulare Bruchstücke aufspalten. Die kataly
tisch wirksamen Metalle können in den Kunststoffen be
reits in Form der Zuschlagstoffe vorliegen, so daß sich
ihr Zusatz erübrigt.
Die Umwandlung der hochmolekularen Einsatzstoffe erfolgt
in herkömmlichen Reaktoren, z. B. in geschlossenen, mit
einer Heizvorrichtung versehenen Rührkesseln. Üblicher
weise arbeitet man in einer Stufe. Insbesondere wenn sich
bei der Aufarbeitung von Abfällen aggressive Gase ent
wickeln, empfiehlt es sich, den Spaltprozeß zwei- oder
mehrstufig durchzuführen, wobei die Spaltung in den ein
zelnen Stufen im allgemeinen nicht bei gleicher Tempera
tur, sondern mit von Stufe zu Stufe ansteigenden Tempera
turen betrieben wird. So hat es sich bei Einsatz Chlor
enthaltender Polymerer als zweckmäßig erwiesen, wasser
feuchte Kunststoffe zunächst bei mäßiger Temperatur, die
noch nicht zur HCl-Abspaltung führt, zu trocknen, um eine
korrosive Beanspruchung der Reaktorwerkstoffe durch
wäßrigen Chlorwasserstoff zu vermeiden. Erst nach der
Trocknung wird die Temperatur soweit gesteigert, daß
sich als Folge der Spaltung der Polymerisate Chlorwasser
stoff bildet. Die Entchlorierung kann in einer zusätzlichen
Stufe durch weitere Erhöhung der Temperatur und
der Verweilzeit vervollständigt werden. Der stufenweise
thermische Abbau Chlor enthaltender polymerer Substanzen
ermöglicht es, durch Wahl der Reaktionstemperatur, die
aggressive Gase entwickelnden Spaltprodukte bevorzugt in
der ersten Spaltstufe anzureichern, so daß bei der nach
folgenden Abtrennung der für die Umwelt schädlichen Gase
nur ein Teil der Spaltprodukte einer Reinigungsvorrich
tung zugeführt werden müssen. Hervorzuheben ist jedoch,
daß selbst Kunststoffabfälle, die Chlor in einer Größen
ordnung von etwa 5 Gew.-% enthalten, nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren in flüssige Spaltprodukte umge
wandelt werden können, deren Chlorgehalt nur wenige 100
ppm beträgt.
Die Spaltprodukte sieden im Bereich des Rohbenzins
(Naphtha) und der Mitteldestillate und besitzen auch die
Viskosität dieser Erdölfraktionen. Sie lassen sich daher
mit üblichen Vorrichtungen pumpen.
Bei der Spaltung entstandene Kohlenwasserstoffe verlas
sen den Reaktor zum Teil als Dämpfe in Mischung mit
Chlorwasserstoff und geringen Mengen anderer Spaltgase
wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Stickstoff und Ammoniak.
Sie werden aus dem gasförmigen Gemisch durch partielle
Kondensation als aschefreies Kondensat gewonnen. Es ist
ein für die weitere Aufarbeitung
geeigneter Rohstoff. Die chlorwasserstoffhaltige Gasphase
kann z. B. in etwa 30%ige Salzsäure überführt werden.
Der restliche Anteil des Spaltproduktes, der die gesamte
Asche enthält, wird flüssig ausgetragen und allein oder
in Mischung mit anderen Rohstoffen, z. B. Naphtha, mit
Wasserdampf und Sauerstoff zu Synthesegas umgesetzt.
Diese Reaktion kann ebenfalls nach bekannten Verfahren
erfolgen. Geeignet sind insbesondere Prozesse, die eine
problemlose Abtrennung der Asche und ihre Gewinnung ohne
fremde Beimischungen erlaubt. Die Lösung dieser Aufgabe
erfordert einen möglichst hohen Kohlenstoffumsatz im
Reaktor, um den Austrag von Ruß zusammen mit der Asche zu
vermeiden. Ferner sind für das Rohgas, das flüssige Asche
mitführt, besondere Kühlvorrichtungen vorzusehen. Bewährt
hat sich die unmittelbare Kühlung mit Wasser in einem
Quenchkühler oder einem aus Strahlungskühler und Konvek
tionskühler bestehenden System. Der Kühlstufe schließen
sich Wasserwäschen ans in der letzte Aschereste entfernt
werden. Die Asche kann in Deponien gelagert oder zu Me
tallen aufgearbeitet werden.
Ein Verfahren, das insbesondere hinsichtlich der Schad
stoffvermeidung den vorstehend skizzierten Ansprüchen
genügte ist z. B. in der EP-A-0 515 950 beschrieben. Es
ist dadurch charakterisiert, daß man das Einsatzmaterial
unter Bedingungen oxidiert, die zur Bildung von etwa 0,1
bis etwa 0,3 Gew.-% Ruß, bezogen auf den in Form von
Kohlenwasserstoffen eingesetzten Kohlenstoff, führen.
Diese Arbeitsweise läßt sich mit Erfolg auch auf die
Umwandlung der Spaltprodukte von Kunststoffabfällen in
Kohlenmonoxid-Wasserstoff-Gemische anwenden. In diesem
Fall ist der Kohlenstoffgehalt der depolymerisierten
Kunststoffe Bezugsgröße für den Rußanteil. Seine Höhe
wird dabei in bekannter Weise über die zugeführte Sauer
stoffmenge eingestellt, überdies kann sich der Einsatz
eines speziell gestalteten Brenners empfehlen (vgl. z. B.
EP-B-0 095 103). Die Vergasung selbst erfolgt bei Tempe
raturen zwischen 1100 und 1500°C und einem Druck von 1
bis 10 MPa. Das den Vergasungsreaktor mit einer Tempera
tur von 1300 bis 1500°C verlassende Rohgas enthält neben
Ruß in der angegebenen Menge Metalle und/oder Metallver
bindungen in flüssiger Form. Es wird zunächst in einem
Strahlungskühler auf 500 bis 1000°C vorgekühlt, ein Tem
peraturbereich, in dem die metallischen Verunreinigungen
ohne wesentlichen Kontakt mit der Kühlerwandung erstar
ren. Die festen Partikel setzen sich zum Teil im Wasser
sumpf des Strahlungskühlers ab und werden von dort ausge
tragen. Zur weiteren Abkühlung auf 150 bis 300°C, vor
zugsweise 260 bis 280°C, leitet man das noch restliche
Anteile feiner Metallpartikel und Rußteilchen enthalten
de Rohgas in einen Konvektionskühler. Weil die vom Gas
mitgeführten Verunreinigungen bereits im Strahlungskühler
erstarrt sind, beeinträchtigen sie die Wirksamkeit des
Konvektionskühlers durch Verlegung der Strömungswege und
Ablagerungen auf den Austauschflächen nicht. Die nahezu
restlose Abscheidung der Feststoffe erfolgt durch Waschen
des Gases mit Wasser. Dieser Teilschritt des Verfahrens
wird zweckmäßigerweise mit Hilfe von Naßabscheidern des
Standes der Technik z. B. mit Wasser berieselte Füllkör
pertürmen, die gegebenenfalls auch in Verbindung mit
Venturiwäschern angewandt werden können, durchgeführt.
Aus dem Waschwasser wird die Asche durch mechanische
Abtrennung, z. B. Filtration, gewonnen.
Das durch Vergasung der depolymerisierten Kunststoffab
fälle erhaltene Kohlenmonoxid-/Wasserstoffgemisch kann
unmittelbar als Ausgangsstoff für chemische Reaktionen,
z. B. für die Oxosynthese, eingesetzt werden. Entsprechend
der Zusammensetzung von Kunststoffabfällen ist das C/H-
Verhältnis ihrer Spaltprodukte niedriger als das schwerer
Heizöle, dem üblichen Rohstoff für die Synthesegasgewin
nung. Das für bestimmte Anwendungen (z. B. im Oxoprozeß)
benötigte CO/H₂-Verhältnis von 1 : 1 wird daher nicht
immer erreicht. Um den Wasserstoffanteil zu vermindern,
kann aus dem feststofffreien Rohgas in einer Membranan
lage eine wasserstoffreiche Fraktion abgetrennt werden,
die verbrannt oder durch Konvertierung zu reinem Wasser
stoff aufgearbeitet wird. Selbstverständlich läßt sich
aber auch das Gasgemisch insgesamt durch Konvertierung
in Wasserstoff überführen.
In der Abbildung ist das neue Verfahren in Form eines
Blockschemas dargestellt. Kunststoffabfälle werden in der
Depolymerisationsstufe thermisch bei Temperaturen, die,
abhängig vom Verfahren, im Bereich von 200 bis 500°C
liegen, zu flüssigen Produkten abgebaut, deren Fließfä
higkeit etwa der schwerer Heizöle bei gleicher Temperatur
entsprechen. Die Depolymerisation wird von der Abspal
tung von Chlorwasserstoff aus chlorhaltigen Kunststoffen
begleitet, der Chlorwasserstoff wird mit Wasser aus dem
Reaktionsprodukt ausgewaschen und in bekannter Weise,
z. B. zu 30%iger Rohsäure, aufgearbeitet. In Sonderfällen
kann der Chlorwasserstoff auch in einer alkalischen
Wäsche neutralisiert werden. Der Spaltung schließt sich
die Vergasung, d. h. die partielle Oxidation der depolyme
risierten Abfälle mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser
dampf, an. Im Spaltprodukt in geringer Konzentration
verbleibende Chlor-Kohlenstoff-Verbindungen beeinträchti
gen diesen Verfahrensschritt nicht. Das bei der Vergasung
resultierende CO/H₂-Gemisch wird zur Entfernung von
Feststoffen und HCl mit Wasser, dem gegebenenfalls alka
lische Reagenzien, wie Alkalicarbonat oder -hydroxid,
zugesetzt wurde, gewaschen. Zur Herstellung von Synthe
segas mit einem bestimmten, von der Zusammensetzung des
Rohgases abweichenden CO/H₂-Verhältnisses wird das Roh
gas über ein Membranfilter geführt.
Statt Synthesegas kann aus dem Rohgas auch Wasserstoff
gewonnen werden. Hierzu wird es konvertiert, das resul
tierende CO₂/H₂-Gemisch einer chemischen Wäsche zugeführt
und in einer Druckwechsel-Absorptionsstufe in CO₂ und H₂
aufgetrennt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Synthesegas aus Kunststoffabfällen, wobei
- a) die Abfälle in Abwesenheit von reaktiven Gasen bei Temperaturen von 200 bis 500°C thermisch überwiegend zu flüssigen Produkten gespalten werden,
- b) die flüssigen Spaltproduke bei Temperaturen zwischen 1100 und 1500°C und einem Druck von 1 bis 10 MPa durch partielle Oxidation in Synthesegas überführt werden, wobei die partielle Oxidation über die zu gesetzte Sauerstoffmenge so geführt wird, daß 0,1 bis 0,3 Gew.-% Ruß, bezogen auf die flüssigen Spaltprodukte, gebildet werden,
- c) das Synthesegas zunächst in einem Strahlungskühler auf 500 bis 1000°C und dann in einem Konvektionskühler auf 150 bis 300°C gekühlt wird,
- d) das gekühlte Synthesegas mit Wasser gewaschen und die im Waschwasser suspendierte Asche abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die thermische Spaltung bei
Temperaturen zwischen 250 und 450°C unter Verwendung einer bei der
Reaktionstemperatur flüssigen Hilfsphase erfolgt, wobei die Hilfsphase
aus den flüssigen Abbauprodukten der Kunststoffabfälle besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die thermische Spaltung in
Gegenwart von Katalysatoren erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei
insbesondere wenn chlorhaltige Kunststoffabfälle vorhanden sind, die
thermische Spaltung in zwei oder mehr Stufen durchgeführt wird, wobei
die Temperatur von Stufe zu Stufe ansteigt und durch Wahl der
Temperatur die Hauptmenge des als Spaltprodukt anfallenden
Chlorwasserstoffs in der ersten Stufe gebildet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
gereinigte Gas zur Einstellung eines gewünschten CO/H₂-Verhältnisses
einer einer Membranfilteranlage zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei das
gereinigte Synthesegas einer Konvertierungsanlage zugeführt wird.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328188A DE4328188C2 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
TW083105032A TW310333B (de) | 1993-08-21 | 1994-06-02 | |
CA002130019A CA2130019C (en) | 1993-08-21 | 1994-08-12 | Process for the preparation of synthesis gas |
JP6191648A JP2534461B2 (ja) | 1993-08-21 | 1994-08-15 | 合成ガスの製法 |
US08/291,272 US5457250A (en) | 1993-08-21 | 1994-08-16 | Process for the preparation of synthesis gas |
AT94112796T ATE186940T1 (de) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Verfahren zur herstellung von synthesegas |
DE59408948T DE59408948D1 (de) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
ES94112796T ES2141788T3 (es) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Procedimiento para la fabricacion de gas de sintesis. |
EP94112796A EP0639631B1 (de) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
BR9403282A BR9403282A (pt) | 1993-08-21 | 1994-08-19 | Processo para preparação de gás de síntese |
KR1019940020552A KR100308464B1 (ko) | 1993-08-21 | 1994-08-20 | 합성가스의제조방법 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328188A DE4328188C2 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328188A1 DE4328188A1 (de) | 1995-02-23 |
DE4328188C2 true DE4328188C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6495729
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4328188A Expired - Fee Related DE4328188C2 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
DE59408948T Expired - Fee Related DE59408948D1 (de) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59408948T Expired - Fee Related DE59408948D1 (de) | 1993-08-21 | 1994-08-17 | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5457250A (de) |
EP (1) | EP0639631B1 (de) |
JP (1) | JP2534461B2 (de) |
KR (1) | KR100308464B1 (de) |
AT (1) | ATE186940T1 (de) |
BR (1) | BR9403282A (de) |
CA (1) | CA2130019C (de) |
DE (2) | DE4328188C2 (de) |
ES (1) | ES2141788T3 (de) |
TW (1) | TW310333B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009007880A1 (de) | 2009-02-06 | 2010-08-12 | Eta Ag Engineering | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von chlorhaltigem Rohgas aus Vergasungsanlagen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19534448A1 (de) * | 1995-09-16 | 1997-03-20 | Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh | Verfahren zum Entsorgen von PVC, vorzugsweise zur Gewinnung von gereinigtem und/oder reinem Chlorwasserstoff |
JP2001520684A (ja) * | 1996-07-17 | 2001-10-30 | テキサコ・デベロップメント・コーポレーション | 廃棄プラスチック物質の部分酸化 |
WO2000059825A1 (fr) * | 1999-04-02 | 2000-10-12 | Ebara Corporation | Procede et appareil de production d'hydrogene par gazeification de matiere combustible |
DE19952755B4 (de) * | 1999-11-02 | 2006-11-23 | Future Energy Gmbh | Verfahren und Flugstromvergaser zur Umwandlung von fließfähigen halogen- und kohlenstoffhaltigen Rest- und Abfallstoffen |
DE10065921A1 (de) | 1999-11-06 | 2001-07-26 | Krc Umwelttechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Vergasung von Brenn-, Rest- und Abfallstoffen mit Vorverdampfung |
DE19954188A1 (de) | 1999-11-11 | 2001-05-31 | Krc Umwelttechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung stickstofforganischer Verbindungen durch Vergasung |
DE19957696C1 (de) | 1999-11-30 | 2001-05-03 | Krc Umwelttechnik Gmbh | Vorrichtung zur Vergasung kohlenstoffhaltiger Brenn-, Rest- und Abfallstoffe in einem Flugstromreaktor |
US20030192251A1 (en) * | 2002-04-12 | 2003-10-16 | Edlund David J. | Steam reforming fuel processor |
CN1304355C (zh) * | 2004-04-08 | 2007-03-14 | 浙江大学 | 一种液相催化降解聚苯乙烯废旧塑料生产苯甲酸的方法 |
CA2758031A1 (en) * | 2009-04-06 | 2010-10-14 | Rentech, Inc. | System and method for conditioning biomass-derived synthesis gas |
SG2013081963A (en) * | 2013-06-04 | 2015-12-30 | Enviro Power Pte Ltd | System and method for converting plastic/rubber to hydrocarbon fuel by thermo-catalytic process |
US11447576B2 (en) | 2019-02-04 | 2022-09-20 | Eastman Chemical Company | Cellulose ester compositions derived from recycled plastic content syngas |
US11312914B2 (en) | 2019-02-04 | 2022-04-26 | Eastman Chemical Company | Gasification of plastics and solid fossil fuels to produce organic compounds |
US20230212469A1 (en) * | 2020-04-13 | 2023-07-06 | Eastman Chemical Company | Partial oxidation gasification of wet waste plastic |
CN115397906A (zh) * | 2020-04-13 | 2022-11-25 | 伊士曼化工公司 | 化学回收含金属的塑料混合物 |
MX2024007589A (es) * | 2021-12-20 | 2024-08-27 | Walter Kanzler | Aparato reactor. |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2205001C2 (de) * | 1972-02-03 | 1974-02-21 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausenholten | Verfahren zur thermischen Aufbereitung von Abfällen aus Kunststoff und Kautschuk |
FR2357630A1 (fr) * | 1976-07-05 | 1978-02-03 | Erap | Procede perfectionne de craquage catalytique |
US4108730A (en) * | 1977-03-14 | 1978-08-22 | Mobil Oil Corporation | Method for treatment of rubber and plastic wastes |
DE2840987A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-03 | Linde Ag | Verfahren zum spalten von kohlenwasserstoffen |
JPS60219292A (ja) * | 1984-04-13 | 1985-11-01 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 石油化学製品の選択的製造法 |
JPS63260981A (ja) * | 1987-04-17 | 1988-10-27 | Mamoru Sano | 可燃性廃棄物熱分解ガス製造装置 |
DE4107046A1 (de) * | 1991-03-06 | 1992-09-10 | Menges Georg | Verfahren und vorrichtung zum verwerten von organischen abfaellen |
DE4017089C3 (de) * | 1990-05-26 | 1996-10-17 | Menges Georg | Verfahren und Vorrichtung zum Vegasen von Kunststoffen zur Erzeugung von Synthesegas |
DE4029880A1 (de) * | 1990-09-21 | 1992-03-26 | Menges Georg | Verfahren zum vergasen von kunststoffen zur erzeugung von brenngasen |
US5061363A (en) * | 1990-10-09 | 1991-10-29 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method for co-processing waste rubber and carbonaceous material |
DE4117266A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-03 | Hoechst Ag | Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen |
US5158982A (en) * | 1991-10-04 | 1992-10-27 | Iit Research Institute | Conversion of municipal waste to useful oils |
DE4311034A1 (de) * | 1993-04-03 | 1994-10-06 | Veba Oel Ag | Verfahren zur Gewinnung von Chemierohstoffen und Kraftstoffkomponenten aus Alt- oder Abfallkunststoff |
-
1993
- 1993-08-21 DE DE4328188A patent/DE4328188C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-06-02 TW TW083105032A patent/TW310333B/zh active
- 1994-08-12 CA CA002130019A patent/CA2130019C/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-15 JP JP6191648A patent/JP2534461B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-16 US US08/291,272 patent/US5457250A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-17 ES ES94112796T patent/ES2141788T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-08-17 AT AT94112796T patent/ATE186940T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-08-17 EP EP94112796A patent/EP0639631B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-08-17 DE DE59408948T patent/DE59408948D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-19 BR BR9403282A patent/BR9403282A/pt not_active Application Discontinuation
- 1994-08-20 KR KR1019940020552A patent/KR100308464B1/ko not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009007880A1 (de) | 2009-02-06 | 2010-08-12 | Eta Ag Engineering | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von chlorhaltigem Rohgas aus Vergasungsanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW310333B (de) | 1997-07-11 |
JPH07197041A (ja) | 1995-08-01 |
KR100308464B1 (ko) | 2001-12-01 |
US5457250A (en) | 1995-10-10 |
CA2130019C (en) | 1999-10-19 |
EP0639631A1 (de) | 1995-02-22 |
ES2141788T3 (es) | 2000-04-01 |
BR9403282A (pt) | 1995-04-11 |
ATE186940T1 (de) | 1999-12-15 |
KR950005959A (ko) | 1995-03-20 |
DE4328188A1 (de) | 1995-02-23 |
JP2534461B2 (ja) | 1996-09-18 |
DE59408948D1 (de) | 1999-12-30 |
EP0639631B1 (de) | 1999-11-24 |
CA2130019A1 (en) | 1995-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4328188C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas | |
EP0182309B1 (de) | Verfahren zur hydrierenden Aufarbeitung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen synthetischen bzw. überwiegend synthetischen Ursprungs | |
EP0563777B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas durch thermische Behandlung von metallische und organische Bestandteile enthaltenden Reststoffen | |
DD261170A1 (de) | Verbessertes verfahren zur wiederaufbereitung kohlenstoff enthaltender abfaelle | |
DE4311034A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Chemierohstoffen und Kraftstoffkomponenten aus Alt- oder Abfallkunststoff | |
DE4444209C1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Hartparaffinen aus stark verunreinigten Polyolefinabfällen | |
EP0531371B1 (de) | Verfahren zur verwertung von organischen abfällen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
EP0468073B1 (de) | Verfahren zur vollständigen Verwertung von Hochpolymerabprodukten | |
DE69721302T2 (de) | Partielle oxidation von abfallplastikmaterial | |
DE69326527T2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Polymeren | |
EP0568791A2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Verpackungsmaterialien | |
DE69808259T2 (de) | Verfahren zum behandeln eines metall und organische stoffe enthaltenden materials, mittels metallseparation | |
DE4017089C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vegasen von Kunststoffen zur Erzeugung von Synthesegas | |
DE10037229B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Wachsen aus Polyolefinen | |
DE19623528A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Paraffin aus polyolefinischen Kunststoffen | |
DE19750327C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Synthesegas aus nachwachsenden zellulosehaltigen Roh- oder Abfallstoffen | |
CH552523A (de) | Verfahren zur herstellung und wiedergewinnung von chemikalien und brennstoffen aus organische feststoffe enthaltenden abfaellen, insbesondere muell. | |
DE69504707T2 (de) | Verfahren zur wiederverwendung von verbundwerkstoffen | |
EP0291698B1 (de) | Verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender synthetischer Abfälle | |
DE69214069T2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Polymeren | |
DE4320440C2 (de) | Verfahren zur thermischen Verwertung von Reststoffen mit geringer thermischer Formstabilität | |
DE19707302B4 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Mikrowachsen, Paraffinen und Ölen aus Altkunststoffen oder Altkunststoffgemischen | |
DE1921917C3 (de) | Verfahren zur Herstellung schwefelarmer Heizöle aus Rückstandsölen mit hohem Schwefelgehalt | |
DD214749A3 (de) | Verfahren zur hydrierenden spaltung von altgummi und gummiabfaellen | |
DE3807272A1 (de) | Verfahren zur hydrierenden spaltung kohlenstoff enthaltender abfaelle und biomasse bei hohen drucken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |