DE4327926C2 - Fahrzeuganzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit - Google Patents
Fahrzeuganzeigevorrichtung mit einer AnzeigeeinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuganzeigevorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer aus der EP 0 492 595 A2 bekannten Fahrzeuganzeigevorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art deckt der im wesentlichen
lichtundurchlässige Film am oberen und unteren Rand des Halbspiegels liegende
Bereiche jeweils ab, um nur von der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit
kommendes Licht auf den Spiegel hindurchzulassen. Diese abgedeckten Bereiche
des Halbspiegels verhindern auch eine Reflexion des vom Spiegel reflektierten
Lichtes zurück auf den Spiegel, wodurch das angezeigte virtuelle Bild in seiner
Qualität verbessert wird.
Die bekannte Fahrzeuganzeigevorrichtung weist außerdem ein Prisma auf, das
oberhalb der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit angeordnet ist, wodurch das von
der Anzeigeoberfläche abgegebene Licht aus dem Beobachtungswinkel des Fahrers
nicht unmittelbar gesehen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß sie durch Fortlassen
eines Prismas vereinfacht werden kann.
Bei einer Fahrzeuganzeigevorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Allein durch ein weiteres Tieferlegen der Anzeigeeinheit in der Instrumententafel
bzw. eine Verlängerung der zum Fahrer hin vorstehenden Oberkante der
Instrumententafel bzw. einer Erweiterung der Seitenteile der Instrumententafel in
Richtung des Fahrersitzes kann noch nicht ausgeschlossen werden, daß beim
Fortlassen des beim Stand der Technik vorgesehenen Prismas der Fahrer die
Anzeigeeinheit nicht unmittelbar erkennen kann.
Dieses inbesondere deshalb, weil die Blickrichtung des Fahrers nicht ausreichend
eingeschränkt werden kann, wie dieses anhand der Fig. 5 und 6 erläutert ist.
Es wurde daher der beim Stand der Technik vorgesehene lichtdurchlässige Teil A im
unteren Bereich durch den Film weiter eingeschränkt, der das unmittelbare Erkennen
der Anzeigeeinheit durch den Fahrer verhindert. Dieses wird allein durch die
erfindungsgemäße Anordnung des Films erreicht, ohne daß wie beim Stand der
Technik ein Prisma vorgesehen werden muß oder aber, wie in den Fig. 5 und 6 der
Zeichnung gezeigt, die Anzeigeeinheit in der Instrumententafel noch
tiefer angeordnet werden muß, bzw. die zum Fahrersitz hervorstehenden Teile
der Instrumententafel weiter verlängert werden müßten. Dieser Film bildet dabei eine
Lichtabschirmung, die von der Anzeigeeinheit aus lichtdurchlässig in Richtung des
Spiegels und in Blickrichtung des Fahrers auf die Anzeigeeinheit lichtundurchlässig
ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung sowie einer
herkömmlichen Anzeigevorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt, der eine Fahrzeuganzeigevorrichtung nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt, der einen Teil der Anzeigevorrichtung
der Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Anzeigefensters nach dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in dem
Ausführungsbeispiel verwendeten Films.
Fig. 5 ist ein Querschnitt, der ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen
Fahrzeuganzeigevorrichtung zeigt.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Anzeigefensters in dem
Ausführungsbeispiel der Fahrzeuganzeigevorrichtung.
Ein Beispiel einer Fahrzeuganzeigevorrichtung des Typs, bei dem Licht von der
Anzeigeeinheit von einem oder mehreren Spiegeln in das Blickfeld des Fahrers
reflektiert wird, ist in Fig. 5 gezeigt. Eine Anzeigeeinheit 11 zur Anzeige von
Fahrzeugdaten ist tief in einer Öffnung 17 der Instrumententafel 16 mit ihrer
Anzeigeoberfläche nach oben gerichtet angeordnet. Ein Spiegel 13, der als
Hohlspiegel dient, ist oberhalb der Anzeigeeinheit 11 derart angeordnet, daß er der
Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 11 gegenüberliegt. Ein Halbspiegel 12 ist
zwischen der Anzeigeeinheit 11 und dem Spiegel 13 derart angeordnet, daß er zum
Fahrersitz hin nach unten geneigt ist. Also geht Licht von der Anzeigeoberfläche der
Anzeigeeinheit 11 durch den Halbspiegel 12 und wird dann von dem Spiegel 13
reflektiert. Das so reflektierte Licht wird von dem Halbspiegel reflektiert, um das
Gesichtsfeld des Fahrers zu erreichen, so daß er das Bild der Anzeigeoberfläche der
Anzeigeeinheit als ein virtuelles Bild hinter dem Halbspiegel 13 sieht.
Wenn das Gesichtsfeld des Fahrers oberhalb der Instrumententafel 16 ist, wie bei B
in Fig. 5 angedeutet, kann der Fahrer die Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 11
direkt durch den Halbspiegel 12 sehen. Das heißt, daß das virtuelle Bild der
Anzeigeeinheit eine geringe Sichtbarkeit hat. Um diese Schwierigkeit zu umgehen,
wird die obere Meßgerätekappe 14 in Richtung des Fahrersitzes erweitert, wie durch
die gestrichelte Linie in Fig. 5 gezeigt, so daß, selbst wenn das Gesichtsfeld des
Fahrers oberhalb der Instrumententafel 16 ist, wie durch B in Fig. 5 angedeutet, er
die Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 11 nicht sehen kann.
Die Seiten 20 der Meßgerätekappe 14 sind so geformt, wie es durch die gestrichelte
Linie in Fig. 5 angegeben ist. Daher kann, wenn sich das Gesichtsfeld des Fahrers
schräg über einem Anzeigefenster 15 wie in der Position C der Fig. 6 befindet, der
Fahrer die Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit direkt sehen. Das heißt, daß das
virtuelle Bild der Anzeigeeinheit immer noch eine geringe Sichtbarkeit besitzt. Diese
Schwierigkeit kann beseitigt werden, indem die Seiten 20 ähnlich der
Meßgerätekappe 14 zum Fahrersitz erweitert werden. Jedoch ist dieses Verfahren
nachteilig, da die so erweiterten Seiten 20 selbst in dem begrenzten Raum beim
Fahrersitz Hindernisse bilden und schlecht aussehen.
Die Erfindung verbessert das Ausführungsbeispiel der in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Fahrzeuganzeigevorrichtung weiter auf solche Weise, daß die Anzeigeoberfläche
der tief in einer Öffnung der Instrumententafel angeordneten Anzeigeeinheit nicht
schräg von der Seite von dem Anzeigefenster der Instrumententafel gesehen werden
kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4
beschrieben, in denen Teile, die in ihrer Funktion den anhand der Fig. 5 und 6
beschriebenen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Eine Anzeigeeinheit 11 zur Anzeige von Fahrzeugdaten ist tief in einer Öffnung 17
einer Instrumententafel 16 mit ihrer Anzeigeoberfläche nach oben angeordnet, ein
Spiegel 13, der als Hohlspiegel dient, ist oberhalb der Anzeigeeinheit 11 derart
angeordnet, daß er der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 11 gegenüberliegt.
Die Brennweite des Spiegels 13 ist länger als der Abstand zwischen der
Anzeigeeinheit 11 und dem Spiegel 13.
Ein Halbspiegel 12 ist zwischen dem Spiegel 13 und der Anzeigeeinheit 11 derart
angeordnet, daß er nach unten zum Fahrersitz hin geneigt ist. Also geht Licht von
der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 11 durch den Halbspiegel 12 und wird von
dem Spiegel 13 reflektiert. Das derart reflektierte Licht wird von dem Halbspiegel 12
reflektiert und erreicht das Sehfeld des Fahrers, so daß der Fahrer das Bild der
Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit als ein virtuelles Bild hinter dem Halbspiegel
12 sehen kann.
Die Fahrzeuganzeigevorrichtung unterscheidet sich von dem in den Fig. 5 und 6
gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Film mit einer
Breite gleich der Breite des Halbspiegels 12 und einer vorgegebenen Länge auf der
unteren Oberfläche (auf der Seite der Anzeigeeinheit) des Halbspiegels 12 befestigt
ist, um einen vorgegebenen Bereich zu bedecken, der sich soweit nach oben
erstreckt, daß die Anzeigeeinheit 11 in Blickrichtung des Fahrers durch den
Halbspiegel 12 hindurch nicht sichtbar ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird eine Anzahl von
geschwärzten Silikongummirastern vertikal und parallel zueinander in einem
transparenten Silikongummifilm 8 mit einer Dicke von ungefähr 1 mm angeordnet,
um den Film 7 zu bilden. Wenn Licht auf den Film fällt, arbeitet dieser wie folgt:
Wenn sich der Einfallswinkel des Lichts bezüglich der Oberfläche des Films vertikal
ändert, kann das Licht durch den Film hindurchgehen; wenn er sich horizontal
ändert, wird es für das Licht zunehmend schwerer durch den Film hindurchzugehen,
und wenn der horizontale Einfallswinkel einen bestimmten Wert erreicht, kann das
Licht nicht mehr durch den Film hindurchgehen. Dieser kritische Einfallswinkel hängt
von der Dicke des Films 8 und von dem Abstand zwischen den Rastern 9 ab.
Fig. 3 zeigt den auf der Oberfläche des Halbspiegels 12 befestigten Film 7, wie er
durch das Anzeigefenster 15 gesehen wird. Licht von der Anzeigeeinheit 11, das von
dem Film 7 blockiert wird, geht nicht in Richtung C. Das heißt, daß der Fahrer mit
dem Gesichtsfeld in Position C die Anzeigeeinheit 11 nicht direkt sehen kann. Das
bedeutet, daß das virtuelle Bild der Anzeigeeinheit in seiner Sichtbarkeit verbessert
ist. In der herkömmlichen Anzeigeeinrichtung besitzt die Öffnung 17 zum
Verhindern, daß die Anzeigeeinheit 11 direkt von vorne gesehen wird, eine Wand.
Daher wird bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung beim Verringern des
Gesichtsfeldes die Betrachtung der Anzeige abrupt unterbrochen. Auf der anderen
Seite besitzt der Film 7 in der neuen Anzeigevorrichtung eine Transmittanz von 60%
bis 80%, und daher wird das Anzeigelicht in seiner Intensität reduziert, was das oben
beschriebene Problem beseitigt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Film als Lichtabschirmung verwendet, die
von der Anzeigeeinheit 11 aus in Richtung des Spiegels 13 durchlässig und in
Blickrichtung des Fahrers auf die Anzeigeeinheit 11 lichtundurchlässig ist.
Daher kann der Fahrer, selbst wenn er das Anzeigefenster schräg von der Seite
sieht, nicht direkt die Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit sehen. Das bedeutet,
daß das virtuelle Bild der Anzeigeeinheit eine hohe Sichtbarkeit besitzt.
Wenn der untere Bereich des Anzeigefensters gesehen wird, wird auch das virtuelle
Bild mit einem unterdrückten unteren Bereich gesehen. In diesem Bereich ist der
Film 7 angeordnet. Daher kann das virtuelle Bild auch in einem solchen Fall bei der
neuen Fahrzeuganzeigevorrichtung, da das Anzeigelicht in seiner Intensität reduziert
ist, leichter gesehen werden als bei der herkömmlichen
Anzeigevorrichtung.
Claims (4)
1. Fahrzeuganzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit (11), die tief in einer
Öffnung (17) einer Instrumententafel (16) eingesetzt ist, so daß die
Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit nach oben zeigt; einem Spiegel (13), der
oberhalb der Anzeigeeinheit (11) so angeordnet ist, daß er der Anzeigeoberfläche
der Anzeigeeinheit gegenüberliegt; einem Halbspiegel (12), der zwischen dem
Spiegel (13) und der Anzeigeeinheit (11) derart angeordnet ist, daß der Halbspiegel
(12) zum Fahrersitz hin nach unten geneigt ist, wobei Licht von der
Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit (11) durch den Halbspiegel (12) geht, von
dem Spiegel (13) reflektiert wird und von dem Halbspiegel (12) reflektiert wird, so
daß ein virtuelles Bild der Anzeigeeinheit (11) hinter dem Halbspiegel (12) gesehen
wird, und einem auf einem Teil der der Anzeigeeinheit (11) zugewandten Oberfläche
des Halbspiegels (12) aufgebrachten Film (7) zum die Transmission von Licht
mindestens hemmenden Abdecken des Halbspiegels (12);
dadurch gekennzeichnet, daß
der Film (7) einen unteren Oberflächenbereich des Halbspiegels (12) abdeckt, der sich soweit nach oben erstreckt, daß die Anzeigeeinheit (11) in Blickrichtung des Fahrers durch den Halbspiegel (12) hindurch nicht sichtbar ist, und
daß der Film (7) eine Lichtabschirmung bildet, die von der Anzeigeeinheit (11) aus in Richtung des Spiegels (13) durchlässig und in Blickrichtung des Fahrers auf die Anzeigeeinheit (11) lichtundurchlässig ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
der Film (7) einen unteren Oberflächenbereich des Halbspiegels (12) abdeckt, der sich soweit nach oben erstreckt, daß die Anzeigeeinheit (11) in Blickrichtung des Fahrers durch den Halbspiegel (12) hindurch nicht sichtbar ist, und
daß der Film (7) eine Lichtabschirmung bildet, die von der Anzeigeeinheit (11) aus in Richtung des Spiegels (13) durchlässig und in Blickrichtung des Fahrers auf die Anzeigeeinheit (11) lichtundurchlässig ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Film (7) eine Breite gleich der Breite des Halbspiegels (12) hat.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Film (7) eine Anzahl von Rastern (9) aus geschwärztem Silikongummi vertikal und
parallel zueinander in einem durchsichtigem Silikongummifilm (8) aufweist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
durchsichtige Silikongummifilm (8) eine Dicke von ungefähr 1 mm besitzt.
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