DE4326664A1 - Kommunikationsprotokoll-Teilgeschwindigkeitsadapter für ein ISDN-Netz - Google Patents
Kommunikationsprotokoll-Teilgeschwindigkeitsadapter für ein ISDN-NetzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Basisteilnehmerzu
griffssystem eines Digitalnetzes mit integrierten Diensten
(ISDN). Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf das Anschließen von Datenterminaleinheiten mit einer
speziellen Schnittstelle, einer sogenannten Schnittstelle
der V-Serie, an ein Basisteilnehmerzugriffssystem, das eine
erhöhte Zahl von gleichzeitigen, nach Art einer Mehrfach
schaltung geschalteten Kommunikationen (simultaneous mul
tiple circuit switched type communications) ermöglicht. Die
vorliegende Erfindung ist zur Verwendung mit dem System kon
zipiert, das in der verwandten amerikanischen Patentan
meldung 07/882 784 mit dem Titel "System for Providing Si
multaneous Multiple Circuit-Switched Type Communications on
an ISDN Basic Rate Interface" offenbart ist.
Ein Digitalnetz mit integrierten Diensten (ISDN) ist ein
Allzweckdigitalnetz, das in der Lage ist, einen Zugriff zu
einem breiten Bereich von miteinander verbundenen Diensten,
wie beispielsweise Ton, Daten, Faksimile und Video, zu ge
währleisten. Ein solches ISDN-System kann eine große Viel
zahl von Diensten zur Verfügung stellen, indem es eine Stan
darddigitalnetzbenutzerschnittstelle vorsieht. Eine standar
disierte Schnittstelle mit unterschiedlichen Ausführungsfor
men ist in der I.400-Serie von Empfehlungen durch die CCITT
aus dem Jahre 1984 enthalten.
Fig. 1 zeigt ein Standardbenutzernetz mit einem öffent
lichen Netz 10 (d. h. einem Zentralschalter oder PABX) und
einer Netzendeinheit (NT) 11, die das Ende einer Verbin
dungsleitung (Digitalteilnehmerbus) 13 zum öffentlichen Netz
10 bildet. Eine Vielzahl von Terminaleinheiten (TEs) 21, 22,
23, 24, 25, 26, 27, 28 ist über einen Basisgeschwindigkeits-
S-Schnittstellenbus in einer Punkt-Mehrpunkt-Form, die eine
Zweiwegekommunikation zwischen der NT 11 und den einzelnen
TEs 21, 22 . . . 28 ermöglicht, verbunden. Drei Datenterminalein
heiten (DTEs) 31, 32, 33 sind an die TEs 21, 22, 23 ange
schlossen.
Gemäß den CCITT I.400-Empfehlungen sieht die Basisübertra
gungsgeschwindigkeitsschnittstelle zwei Vollduplex-
64 kbit/sec-Kanäle (sogenannte B-Kanäle) für Kommunikations
zwecke und einen D-Signalkanal vor. In den B-Kanälen über
tragene Daten werden über den S-Schnittstellenbus als Bit
strom übertragen, der in Gruppen von acht Bits (Oktetts) or
ganisiert ist. Bei einem Standardbenutzernetz mit einer Ba
sisübertragungsgeschwindigkeitsschnittstelle kann nur eine
DTE zu einem Zeitpunkt einen B-Kanal benutzen. Somit können
nur zwei DTEs gleichzeitig einen ISDN-Datendienst erhalten.
Die DTEs 31, 32, 33 besitzen Standardschnittstellen, soge
nannte Schnittstellen der V-Serie. Die DTEs 31, 32, 33 kön
nen gemäß der V.110-Serie von Empfehlungen durch die CCITT
über die DTEs 21, 22, 23 an das ISDN-Netz angeschlossen
sein. Gemäß diesen Empfehlungen sehen die TEs 21, 22, 23 di
verse Funktionen zum Anschließen derartiger DTEs an das
ISDN-Netz vor, und zwar einschließlich der Anpassung der
Übertragungsgeschwindigkeit, mit der Daten von der DTE 31,
32 oder 33 übertragen werden, an die ISDN-B-Kanal-Datenüber
tragungsgeschwindigkeit. Die V.110-Empfehlungen umfassen Da
tenübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsprotokolle sowohl
für synchron als auch für asynchron übertragene Daten. Dies
wird nachfolgend getrennt im einzelnen erläutert.
Die innerhalb jeder TE 21, 22, 23 gemäß den V.110-Empfehlun
gen durchgeführte Datenübertragungsgeschwindigkeitsanpassung
ist durch die Funktionsblöcke in Fig. 2 dargestellt. Wie
man der Darstellung entnehmen kann, werden mit einer Benut
zerdatenübertragungsgeschwindigkeit von der DTE (d. h. der
DTE 31) übertragene Daten im Block RA1 empfangen. Im Block
RA1 wird die Übertragungsgeschwindigkeit der von der DTE
(d. h. der DTE 31) empfangenen Daten in eine Zwischendaten
übertragungsgeschwindigkeit 2k · 8 kbits/sec umgewandelt,
bei der k = 0, 1 oder 2 ist, und zwar in Abhängigkeit von
der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit, mit der die
DTE die Daten überträgt. In Tabelle 1 ist eine Auswahl von
Schnittstellendatenübertragungsgeschwindigkeiten der V-Serie
bis zu 19 200 bits/sec und die entsprechende Zwischendaten
übertragungsgeschwindigkeit, die im Block RA1 benutzt wird,
aufgelistet.
Datenübermittlungsgeschw. | |
Zwischeneschw. | |
600 | |
8 kbits/sec | |
1200 | 8 kbits/sec |
2400 | 8 kbits/sec |
4800 | 8 kbits/sec |
7200 | 16 kbits/sec |
9600 | 16 kbits/sec |
12000 | 32 kbits/sec |
14400 | 32 kbits/sec |
19200 | 32 kbits/sec |
Die Daten werden vom Block RA1 innerhalb eines Bitstromes
abgegeben, der in Rahmen organisiert ist. Eine Leitrahmen
struktur, die zum Umwandeln einer Benutzerdatenübertragungs
geschwindigkeit in eine Zwischendatenübertragungsgeschwin
digkeit im Block RA1 benutzt wird, ist als zweidimensionales
Schema in Tabelle 2 dargestellt.
Wie gezeigt, wird ein 80 bit-Leitrahmen (mit 10 Oktetts von
Bits) verwendet. Der Block RA1 überträgt die Bits des
Rahmens in der Reihenfolge von links nach rechts und von
oben nach unten.
Im Leitrahmen enthält das Oktett 0 des Rahmens sämtliche
"binäre 0" Bits. Das Oktett 5 enthält eine "binäre 1", der
sieben E-Bits E1-E7 folgen. Die Oktetts 1-4 und 6-9 enthal
ten eine "binäre 1" in der ersten Bit-Position des Oktetts,
ein Zustands-Bit (S oder X-Bit) in der achten Bit-Position
und sechs Daten-Bits (D-Bits) in der zweiten bis siebenten
Bit-Position.
Die Tabellen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f zeigen, wie die von
einer DTE (d. h. der DTE 31) abgegebenen Daten-Bits Bit-Posi
tionen des Leitrahmens zugeordnet werden, indem sämtliche
Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeiten der V-Serie der
Tabelle 1 an eine entsprechende Zwischendatenübertragungsge
schwindigkeit angepaßt werden.
Die 48 und 56 kbit/sec Benutzerdatenübertragungsgeschwindig
keiten der V-Serie werden an die 64 kbit/sec-B-Kanalübertra
gungsgeschwindigkeit in einem einzigen Schritt angepaßt, in
dem Bits zugeordnet werden, wie in den Tabelle 3g und 3h
(oder 3i) gezeigt.
Wie gezeigt, benutzen die Bit-Zuordnungen in den Tabellen
3g, 3a und 3i einen Leitrahmen, der sich von dem in Fig. 2
gezeigten Leitrahmen unterscheidet.
Die 600, 1200 und 2400 bit/sec-Benutzerdatenübertragungsge
schwindigkeiten werden an die 8 kbit/sec-Zwischendatenüber
tragungsgeschwindigkeit angepaßt, indem Bits in der in den
Tabellen 3a, 3b und 3c gezeigten Art und Weise zugeordnet
werden. Beispielsweise überträgt die DTE 31 Daten, d. h. 12
Datenbits d1, d2 . . . d12, mit einer Benutzerdatenübertragungs
geschwindigkeit von 1200 bit/sec zur DTE 21. Der Block RA1
ordnet die empfangenen Datenbits d1-d12 den Bit-Positionen
D1-D12 der Tabelle 3b zu. Mit anderen Worten, das empfangene
Bit d1 wird in die Bit-Positionen 2-5 des Oktetts 1 einge
setzt, das empfangene Bit d2 wird in die Bit-Positionen 6-7
des Oktetts 1 und die Bit-Positionen 2-3 des Oktetts 2 ein
gesetzt etc. Des weiteren werden die Bits "0", "1" und "0"
in die Bit-Positionen 2, 3 und 4 des Oktetts 5 eingesetzt,
wobei diese Bit-Positionen den E-Bits E1, E2 und E3 ent
sprechen. Die Bits des Rahmens werden dann in der Reihen
folge von links nach rechts und von oben nach unten dem
Block RA2 mit der Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit
von 8 kbit/sec zugeführt.
Die 7200 und 14 400 bit/sec-Benutzerdatenübertragungsge
schwindigkeiten werden an die 16 und 32 kbit/sec-Zwischenda
tenübertragungsgeschwindigkeiten durch Zuordnung der in Ta
belle 3d gezeigten Bits angepaßt. Wie aus Tabelle 3d hervor
geht, wird ein Füllbit (F-Bit) in unbenutzte Daten-Bit-Stel
len des Leitrahmens eingesetzt. Die 4800, 9600 und
19 200 bit/sec-Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeiten
werden durch die in Tabelle 3e gezeigte Bit-Zuordnung an die
8, 16 und 32 kbit/sec-Zwischendatenübertragungsgeschwindig
keiten angepaßt. Die 12 000 bit/sec-Benutzerdatenübertra
gungsgeschwindigkeit wird durch die in Tabelle 3f gezeigte
Bit-Zuordnung an die 32 kbit/sec-Zwischendatenübertragungs
geschwindigkeit angepaßt. Wiederum wird ein Füllbit (F-Bit)
in unbenutzte Daten-Bit-Stellen des Leitrahmens eingesetzt.
Die umgeformten Daten werden dann mit der Zwischendatenüber
tragungsgeschwindigkeit (2k · 8 kbits/sec) vom Block RA1 zum
Block RA2 übertragen. Im Block RA2 wird die Zwischendaten
übertragungsgeschwindigkeit (2k · 8 bits/sec) in die B-
Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit (64 kbits/sec) umge
wandelt (wenn die Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit
48 oder 56 kbits/sec beträgt, wird die Datenübertragungsge
schwindigkeit in einem Schritt direkt in die B-Kanal-Daten
übertragungsgeschwindigkeit umgeformt). Der Block RA2 paßt
die Datenübertragungsgeschwindigkeit des vom Block RA1 abge
gebenen Bitstromes unter Verwendung einer Bitstopftechnik an
die B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit an. Der Block
RA2 gibt einen Bitstrom ab, der in Oktetts organisiert ist,
die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen aufweisen,
die Bits der empfangenen Rahmen enthalten. Die Zahl der Da
tenbitpositionen hängt von der Zwischendatenübertragungsge
schwindigkeit des vom Block RA1 abgegebenen Bitstromes ab.
Fig. 3 zeigt drei unterschiedliche Leitoktetts, die zur An
passung der 8, 16 und 32 kbit/sec-Zwischendatenübertragungs
geschwindigkeiten an die B-Kanal-Datenübertragungsgeschwin
digkeit (64 kbits/sec) verwendet werden. Die Reihenfolge der
Übertragung der Bits der Oktetts vom Block RA2 ist von links
nach rechts.
Jeder Leitrahmen besitzt ein oder mehrere Datenbitpositionen
(b-Bits), in die die Bits der vom Block RA1 abgegebenen
Rahmen eingesetzt werden, wenn sie empfangen werden. Wenn
beispielsweise Bits der Rahmen mit der 8 bit/sec-Zwischenda
tenübertragungsgeschwindigkeit empfangen werden, werden sie
in der empfangenen Reihenfolge in der ersten Bitposition b1
von nacheinander übertragenen Oktetts eingesetzt. Wenn Bits
der Rahmen mit der 16 kbit/sec-Zwischendatenübertragungsge
schwindigkeit empfangen werden, werden sie in der empfange
nen Reihenfolge in die ersten beiden Bitpositionen b1, b2
von aufeinanderfolgenden Oktetts eingesetzt, die vom Block
RA2 übertragen worden sind. Wenn Bits der Rahmen mit der
32 kbit/sec-Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit empfan
gen werden, werden sie in der empfangenen Reihenfolge in die
ersten vier Bitpositionen b1, b2, b3, b4 von aufeinanderfol
genden Oktetts, die vom Block RA2 übertragen wurden, einge
setzt. Sämtliche verbleibenden Bitpositionen eines jeden
Leitoktetts werden mit einem Fehlbinärwert, beispielsweise
einer "binären 1", gefüllt.
Die auf diese Weise an die B-Kanal-Datenübertragungsge
schwindigkeit angepaßten Daten werden dann von der TE (d. h.
der TE 21) zum S-Schnittstellenbus 12 übertragen. Die Daten
gelangen über die NT11 zu einer Empfangs-TE, die eine her
kömmlich ausgebildete Schaltung zum Reversieren der vor
stehend beschriebenen Datenübertragungsgeschwindigkeitsan
passungen besitzt. Beispielsweise sind die gleichen Blocks
RA1 und RA2 in der Lage, die umgekehrte Datenübertragungsge
schwindigkeitsanpassung für die empfangenen Daten durch
zuführen. Mit anderen Worten, der Block RA2 empfängt einen
Bitstrom vom B-Kanal mit der B-Kanal-Datenübertragungsge
schwindigkeit und gibt einen zweiten Bitstrom mit einer ge
eigneten Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit (in Abhän
gigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit)
ab, wobei dieser Bitstrom nur Informationsbits umfaßt, die
in den Datenbitpositionen eines jeden empfangenen Oktetts
enthalten sind. Der Block RA1 empfängt den zweiten Bitstrom
mit der Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit vom Block
RA2 und gibt einen dritten Bitstrom, der die Benutzerdaten
enthält, mit einer Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit
an die DTE ab.
Fig. 4 zeigt die Datenübertragungsgeschwindigkeitsanpassung
innerhalb einer TE (d. h. der TE 21), die asynchron übertra
gene Daten von einer DTE (d. h. der DTE 31) empfängt. Wie
dargestellt, wird die Datenübertragungsgeschwindigkeitsan
passung durchgeführt, indem drei funktionale Blocks RA0, RA1
und RA2 verwendet werden. Der Block RA0 führt eine Asyn
chron-Synchron-Umwandlung gemäß den V.14-Empfehlungen der
CCITT-Serie durch. Dieses Umformungsprotokoll ist in Tabelle
4 zusammengefaßt.
Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, erzeugt der Block RA0 einen
synchronen Bitstrom mit einer Datenübertragungsgeschwindig
keit von 2n · 600 bits/sec, wobei n = 0, 1, 2, 4, 8, 16 oder
32 ist, je nach der Benutzerdatenübertragungsgeschwindig
keit. Die Blöcke RA1 und RA2 entsprechen den vorstehend be
schriebenen für die Synchrondatenübertragung. Daher paßt der
Block RA1 den vom Block RA0 abgegebenen synchronen Bitstrom
an eine Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit (2k · 8 kbit/sec)
an, und der Block RA2 paßt den vom Block RA1 ab
gegebenen Datenbitstrom für eine Übertragung mit der B-Ka
nal-Datenübertragungsgeschwindigkeit (64 kbit/sec) an. Wie
derum werden die Daten auf eine Empfangs-TE (über die NT11)
übertragen, die entsprechende Schaltungen zum Reversieren
einer jeden der drei vorstehend erwähnten Datenübertragungs
geschwindigkeitsanpassungen aufweist. Beispielsweise führt
jeder der Blöcke RA0, RA1 und RA2 zusätzlich an den von der
NT11 empfangenen Daten die entsprechende umgekehrte Daten
übertragungsgeschwindigkeitsanpassung durch.
Das vorstehend erwähnte Datenübertragungsgeschwindigkeitsan
passungsprotokoll ist für das in Fig. 1 gezeigte ISDN-Netz
geeignet. Das Netz der Fig. 1 ist jedoch insofern nachtei
lig, als daß nur zwei DTEs gleichzeitig einen ISDN-Dienst
erhalten können.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Kommunikationsnetz, bei dem mehr
als zwei DTEs gleichzeitig einen ISDN-Dienst an einer ISDN-
Basisgeschwindigkeitsschnittstelle erhalten können. Ein
solches Netz ist in der vorstehend erwähnten amerikanischen
Patentanmeldung 07/882 784 beschrieben.
Ein öffentliches Netz 113 (d. h. ein Zentralschalter oder
PABX) ist über eine Verbindungsleitung (digitale Teilnehmer
leitung) 110 an eine Teilnetzendeinheit (F-NT) 111 ange
schlossen. Eine F-NT ist eine NT, die auch in der Lage ist,
volle Duplex-ISDN-Dienste gleichzeitig für mehr als zwei
speziell angepaßte TEs, die als Teilterminaleinheiten (F-
TEs) bezeichnet werden, vorzusehen. Dies wird unter Verwen
dung eines Zeitdivisionsmultiplexschemas erreicht, bei dem
jeder B-Kanal in eine Reihe von Unterkanälen unterteilt
wird, wobei die Unterkanäle nacheinander nach Bedarf den F-
TEs zugeordnet werden. Beispielsweise kann jeder B-Kanal in
N Unterkanäle aufgeteilt werden, wobei N eine ganze Zahl
darstellt.
Die beiden B-Kanäle, die als B1- und B2-Kanal bezeichnet
werden, sind zu einem Bitstrom kombiniert, der eine Rahmen
struktur besitzt, wie sie in Fig. 5A gezeigt ist, und der
auf den S-Schnittstellenbus übertragen wird. Wie darge
stellt, umfaßt eine Standard-S/T-Schnittstellenrahmenstruk
tur vier alternierende Oktetts von B1- und B2-Kanalbits und
Steuerbits. Um N Unterkanäle vorzusehen, ist jeder der gan
zen Standardrahmen in zwei Teile unterteilt, die jeweils als
Unterrahmen bezeichnet sind. Jeder Unterrahmen umfaßt ein
Oktett von B1 Bits und ein Oktett von B2 Bits. Die Unter
rahmen sind nacheinander in sequentielle Gruppen von N Un
terrahmen organisiert, die als Mehrfachrahmen bezeichnet
sind. Beispielsweise bildet jeder Mehrfachrahmen eine Refe
renz zum Zuordnen der Oktetts der Unterrahmen zu Unterkanä
len.
Fig. 5B ist eine Darstellung einer Mehrfachrahmenstruktur
mit N Unterrahmen, wobei N eine nicht negative ganze Zahl
ist. Jeder Unterrahmen umfaßt drei Blöcke, die als B1i, B2i
u. a. bezeichnet sind, wobei i einen Index aus einer ganzen
Zahl zwischen 1 und N bedeutet. Die Blöcke B1i und B2i stel
len jeweils ein Oktett von B1-Kanalbits und ein Oktett von
B2-Kanalbits dar, während die anderen Bits einfach durch den
Block "andere" dargestellt sind. Die Bitsequenz in jedem Un
terrahmen (in Fig. 5B nicht gezeigt) ist an die Definition
in der vorstehenden Beschreibung der Fig. 5A angepaßt.
Wie in Fig. 5B gezeigt, umfaßt jede der Mehrfachrahmen
strukturen N Oktetts von B1-Kanalbits, wobei jedes Oktett
als B11, B12 . . . B1N bezeichnet ist, und N Oktetts von B2-Ka
nalbits, wobei jedes Oktett als B21, B22 . . . B2N bezeichnet
ist. Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Mehrfach
rahmenstrukturen kann der B1-Kanal in N Unterkanäle mit ei
ner niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeit unterteilt sein,
die als B11, B12 . . . B1N bezeichnet sind und von denen jeder
ein Oktett pro Mehrfachrahmen umfaßt. Der B2-Kanal kann
ebenfalls in N-Unter-B2-Kanäle unterteilt sein, die als B21,
B22 . . . B2N bezeichnet sind und von denen jeder ein Oktett pro
Mehrfachrahmen umfaßt. Da die Bandbreite eines jeden B-Kana
les am S-Schnittstellenbus 64 kHz beträgt, besetzt jeder
Unter-B-Kanal B1i oder B2i eine Bandbreite von 64/N kbps.
Eine Vielzahl von F-TEs 121, 122, 123 und TEs 124, 125 ist
über den S-Schnittstellenbus 112 an die F-NT 111 angeschlos
sen. Die F-TEs 121, 122 und 123 sind in der Lage, mit einer
64 /N kbit/sec-Datenübertragungsgeschwindigkeit Daten zu
übertragen und zu empfangen, wobei N eine ganze Zahl ist,
die der Zahl der Unterkanäle pro B-Kanal entspricht. Die TEs
124, 125 können nur Daten mit der B-Kanal-Datenübertragungs
geschwindigkeit von 64 kbits/sec übertragen. Drei TEs 181,
182, 183 sind gemäß den Empfehlungen der V-Serie an die F-
TEs 121, 122 und 123 angeschlossen.
Das vorstehend erwähnte V.110-Datenübertragungsgeschwindig
keitsanpassungsprotokoll kann die Datenübertragungsgeschwin
digkeit der F-TEs 121, 122 und 123 nicht in geeigneter Weise
anpassen. Das ist darauf zurückzuführen, daß das V.110-Pro
tokoll die Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit der DTEs
an die B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit von
64 kbits/sec anpaßt. Diese B-Kanal-Datenübertragungsge
schwindigkeit ist zu schnell für einen Gebrauch durch die F-
TEs bei der Kommunikation über Unterkanäle mit einer lang
sameren 64/N kbits/sec-Datenübertragungsgeschwindigkeit (so
daß mehr als zwei DTEs gleichzeitig ISDN-Dienste am Netz er
halten können).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine An
passung der Datenübertragungsgeschwindigkeit von DTEs zu
sorgen, die gemäß den Empfehlungen der V-Serie über eine F-
TE an eine ISDN-Basisübertragungsgeschwindigkeits
schnittstelle angeschlossen sind, die ISDN-Dienste mehr als
zwei DTEs gleichzeitig zur Verfügung stellt. Es ist ferner
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsge
schwindigkeitsanpassungseinheit zu schaffen, die diese Funk
tion durchführt und in bezug auf herkömmliche DTEs, F-TEs
und NTs durchlässig ist. Des weiteren soll erfindungsgemäß
mit minimalem Aufwand eine Datenübertragungsgeschwindig
keitsanpassung für die V-Serie erreicht werden.
Diese und andere Aufgaben werden durch die vorliegende Er
findung gelöst, die ein System und ein Verfahren zum Anpas
sen der Datenübertragungsgeschwindigkeit von Daten zur Ver
fügung stellt, welche zu und von einer Datenterminaleinheit
mit einer Schnittstelle der V-Serie übertragen werden. Er
findungsgemäß kann eine Teilterminaleinheit vorgesehen wer
den, um eine Datenterminaleinheit an eine Teilnetzendeinheit
anzuschließen, die mehr als zwei gleichzeitige Kommunikatio
nen mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit
möglich macht. Die Teilterminaleinheit ist mit einer V.110-
Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit versehen, die
an die Datenterminaleinheit angeschlossen ist. Die Datenter
minaleinheit überträgt Benutzerdaten mit einer Benutzerda
tenübertragungsgeschwindigkeit zu der V.110-Übertragungsge
schwindigkeitsanpassungseinheit. Die V.110-Übertragungsge
schwindigkeitsanpassungseinheit gibt einen ersten Bitstrom,
der die Benuterdaten enthält, mit der B-Kanal-Datenübertra
gungsgeschwindigkeit ab. Eine Teilgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit ist ebenfalls vorgesehen, die den ersten Bit
strom mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit
empfängt und mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit einen zweiten Bitstrom, der die Bits des ersten Bit
stromes enthält, an die Teilnetzendeinheit abgibt.
Somit kann eine herkömmlich ausgebildete V.110-Übertragungs
geschwindigkeitsanpassungseinheit in erfindungsgemäßer Weise
modifiziert werden, indem nur ein zusätzlicher Geschwindig
keitsanpassungsblock hinzugefügt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand vom Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Standard-Benutzer-ISDN-Netz;
Fig. 2 eine V.110-Übertragungsgeschwindig
keitsanpassungseinheit zum Anpassen der
Datenübertragungsgeschwindigkeit von syn
chron übertragenen Daten;
Fig. 3 drei Leitoktettstrukturen, die beim An
passen der Datenübertragungsgeschwindig
keit in der in Fig. 2 gezeigten Anpas
sungseinheit Verwendung finden;
Fig. 4 eine V.110-Übertragungsgeschwindig
keitsanpassungseinheit zum Anpassen der
Datenübertragungsgeschwindigkeit von
asynchron übertragenen Daten;
Fig. 5 ein Benutzer-IDSN-Netz, das mehr als zwei
gleichzeitige, nach Art einer Mehrfach
schaltung geschaltete Kommunikationen er
möglicht;
Fig. 5A ein Standardrahmenformat, das zur Über
tragung über einen herkömmlichen S-
Schnittstellenbus verwendet wird;
Fig. 5B ein Mehrfachrahmenformat, das zum Unter
teilen eines jeden B-Kanales in Un
terkanäle verwendet wird;
Fig. 6 eine Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 6A eine Bit-Ausrangiertechnik, die von der
Anpassungseinheit der Fig. 6 benutzt
wird;
Fig. 6B eine Bit-Stopftechnik, die von der Anpas
sungseinheit der Fig. 6 benutzt wird;
Fig. 7 das System der Fig. 5, das erfindungsge
mäß angepaßt ist;
Fig. 8 die Eingangs/Ausgangs-Managementschaltung
(IOM) einer F-TE gemäß der vorliegenden
Erfindung in größeren Einzelheiten; und
Fig. 9 die Unterkanal-Austausch- und Management
schaltung (SCEM) einer F-NT gemäß der
vorliegenden Erfindung in größeren Ein
zelheiten.
Wie man aus Fig. 5 entnehmen kann, schließen die F-TEs 121,
122 und 123 die TEs 181, 182 und 183 an die F-NT 111 über
den S-Schnittstellenbus 112 an. Die gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehenen F-TEs 121, 122 und 123 schließen die
TEs 181, 182 und 183 derart an, daß mehr als zwei TEs, die
Schnittstellen der V-Serie besitzen, gleichzeitig ISDN-
Dienste erhalten können.
Die F-TEs 121, 122 und 123 der vorliegenden Erfindung be
sitzen Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltungen,
wie sie in Fig. 6 gezeigt sind. Wie gezeigt, besitzt die
Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit 100 eine
V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit 101 mit
Schaltungen RA0, RA1 und RA2. Jede dieser Schaltungen funk
tioniert in einer entsprechenden Weise wie vorstehend be
schrieben. Somit gibt eine DTE Daten mit einer Benutzerda
tenübertragungsgeschwindigkeit an die V.110-Anpassungsein
heit 101 ab. Wenn die Daten asynchron übertragen werden,
werden sie zuerst in einen synchronen Bitstrom in der Über
tragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit RA0 umgeformt. Die
Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit RA1 empfängt
diesen synchronen Bitstrom mit einer Benutzerdatenübertra
gungsgeschwindigkeit und gibt einen zweiten Bitstrom mit ei
ner Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit (2k · 8 kbits/sec)
ab. Die Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit RA2 empfängt den zweiten Bitstrom mit der
Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit (2k · 8 kbits/sec)
und gibt einen dritten Bitstrom mit der B-Kanal-Datenüber
tragungsgeschwindigkeit (64 kbits/sec) ab. Des weiteren kön
nen Daten mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit
(64 kbits/sec) in der Schaltung RA2 empfangen und synchron
von der Schaltung RA1 oder asynchron von der Schaltung RA0
(was auch immer der Fall sein mag) mit der Benutzerdaten
übertragungsgeschwindigkeit abgegeben werden.
Wie dargestellt, ist jede F-TE 121, 122 und 123 über eine M-
Schnittstelle durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungsschaltung RA3, die als Teilgeschwindigkeitsanpassungs
einheit bezeichnet ist, erweitert. Die Teilgeschwindig
keitsanpassungseinheit RA3 paßt die Datenübertragungsge
schwindigkeit der von der V.110-Übertragungsgeschwindig
keitsanpassungseinheit 101 abgegebenen Daten an die Unterka
naldatenübertragungsgeschwindigkeit (64/N kbits/sec) an. Wie
vorstehend beschrieben, benutzt die Schaltung RA2 eine Bit-
Stopftechnik, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit an die
B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit anzupassen. Somit
gibt die V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit
einen in Oktetts organisierten Bitstrom ab, wobei diese
Oktetts nur eine vorgegebene Zahl von Datenbitpositionen be
sitzen, die Informationsbits enthalten. Die Teilübertra
gungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit RA3 benutzt eine Bit-
Ausrangiertechnik, wie in Fig. 6A gezeigt, um die Daten
übertragungsgeschwindigkeit des von der V.110-Übertragungs
geschwindigkeitsanpassungseinheit 101 abgegebenen Datenstro
mes an die Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit (2k · 8 kbits/sec)
anzupassen. Die Teilgeschwindigkeitsanpassungs
einheit RA3 gibt mit der niedrigeren Unterkanaldatenübertra
gungsgeschwindigkeit (64/N kbits/sec) einen in Oktetts orga
nisierten Bitstrom ab, dessen Oktetts nur die Informations
bits umfassen, die in Datenbitpositionen der Oktetts des
empfangenen Bitstromes enthalten sind. Die zum Bit-Stopfen
verwendeten "binären 1"-Bits werden ausrangiert. Beispiels
weise gibt die DTE 181 Daten mit der Benutzerdatenübertra
gungsgeschwindigkeit von 19 200 bits/sec ab, und jeder B-Ka
nal besitzt zwei Unterkanäle (d. h. N = 2, und die Datenüber
tragungsgeschwindigkeit eines jeden Unterkanales beträgt
64/N kbits/sec oder 32 kbits/sec). Für jede von der Schal
tung RA1 empfangenen acht Bits gibt die Geschwindigkeitsan
passungseinheit RA2 zwei Oktetts ab, die vier Datenbitposi
tionen aufweisen, die die empfangenen Bits enthalten. Wenn
beispielsweise die Bits b1, b2, b3, b4, b5, b6, b7 und b8
von der Geschwindigkeitsanpassungseinheit RA1 empfangen wer
den, gibt die Geschwindigkeitsanpassungseinheit RA2 zwei
Oktetts von Bits b1, b2, b3, b4 1111 und b5, b6, b7, b8 1111
mit 64 kbits/sec ab. Wie in Fig. 6A gezeigt, empfängt die
Geschwindigkeitsanpassungseinheit RA3 diese beiden Oktetts
b1, b2, b3, b4 1111 und b5, b6, b7, b8 1111 und konzentriert
die in den Datenbitpositionen eines jeden Oktetts b1, b2,
b3, b4, b5, b6, b7 und b8 enthaltenen Informationsbits, um
ein einziges Oktett zu formen, das nur Informationsbits b1,
b2, b3, b4, b5, b6, b7, b8 aufweist. Dieses Oktett wird dann
mit 32 kbits/sec auf einem zugeordneten Unterkanal zur F-NT
111 übertragen.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Geschwindig
keitsanpassung ist die Teilgeschwindigkeitsanpassungsschal
tung RA3 in der Lage, in bezug auf vom S-Schnittstellenbus
112 empfangene Daten die inverse Geschwindigkeitsanpassung
durchzuführen, indem eine Bit-Stopftechnik angewendet wird,
wie in Fig. 6B gezeigt. Beispielsweise beträgt die Benut
zerdatenübertragungsgeschwindigkeit in bezug auf auf eine
DTE und von einer DTE übertragene Daten 9600 bits/sec, und
es wird ein Bitstrom von einem Unterkanal mit einer
16 kbit/sec-Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit (d. h.
N = 4) empfangen. Für jedes empfangene Oktett gibt die Teil
geschwindigkeitsanpassungsschaltung RA3 vier Oktetts von
Bits mit der B-Kanal-Übertragungsgeschwindigkeit gemäß dem
V.110-Protokoll ab (siehe Fig. 3). Mit anderen Worten, wenn
die Teilgeschwindigkeitsanpassungsschaltung RA3 das Oktett
b1, b2, b3, b4, b5, b6, b7, b8 empfängt, wird ein die
Oktetts b1, b2 111111, b3, b4 111111, b5, b6 111111 und b7,
b8 111111 enthaltender Bitstrom mit der B-Kanal-Datenüber
tragungsgeschwindigkeit (64 kbits/sec) an die V.110-Ge
schwindigkeitsanpassungseinheit 101 abgegeben, wie in Fig.
6B gezeigt. Die V.110-Geschwindigkeitsanpassungseinheit 101
gibt wiederum die Benutzerdaten über die R-Schnittstelle mit
9600 bits/sec an die DTE ab.
Es ist von Vorteil, eine Teilgeschwindigkeitsanpassungsein
heit RA3 hinzuzufügen anstatt die Geschwindigkeitsanpas
sungseinheit RA2 zu eliminieren. Der Grund hierfür ist darin
zu sehen, daß integrierte Schaltungen, die die Konstruktion
der V.110-Anpassungseinheit 101 besitzen, wie beispielsweise
die SIEMENS ITAC PSB 2110, bereits auf dem Markt erhältlich
sind. Somit ist es nicht erforderlich, eine völlige Ersatz-
V.110-Geschwindigkeitsanpassungseinheit zu konzipieren, um
mehr als zwei gleichzeitige Kommunikationen an einer ISDN-
Basisgeschwindigkeitsschnittstelle zu ermöglichen. Indem die
Teilgeschwindigkeitsanpassungsschaltung RA3 einfach zu her
kömmlichen Geschwindigkeitsanpassungsschaltungen hinzugefügt
wird, kann die DTE an ein derartiges Netz angeschlossen wer
den und in der Lage sein, ISDN-Dienste gleichzeitig mit mehr
als einer anderen DTE zu empfangen.
In Fig. 7 ist das System der Fig. 5 in größeren Einzelhei
ten dargestellt. Im F-NT-Block 111 demultiplext eine be
kannte Stammleitungsendschaltung (TLT) 61, d. h. eine SIEMENS
PEB 2081, ein vom öffentlichen Netz 110 übertragenes Signal
in getrennte Kanäle B1, B2 sowie einen als D-Kanal bezeich
neten Signalübertragungskanal und multiplext jeden Kanal B1,
B2 und D in ein Signal zur Übertragung in das öffentliche
Netz 110. Eine bekannte S-Bus-Leitungsendschaltung (SLT) 63,
d. h. eine SIEMENS PEB 2081, die eine Endeinheit für den S-
Bus 112 darstellt, demultiplext ein von den F-TEs 121, 122,
123 und den TEs 124, 125 auf der S-Busleitung 112 übertrage
nes Signal in die Kanäle B1, B2 und D und multiplext die
Kanäle B1, B2 und D in ein Signal zur Übertragung an die F-
TEs 121, 122, 123 und die TEs 124, 125 auf der S-Busleitung
112. Die TLT 61 extrahiert ferner Unterrahmengrenztaktim
pulse (SBPs) von den Signalen der Stammleitung 113 und führt
diese SBPs der SLT 63 zu.
Die Unterrahmengrenzimpulse werden ferner in einen Mehrfach
rahmengrenzimpulsgenerator (MBPG) 67 eingegeben, um alle N
Unterrahmengrenzimpulse einen Mehrfachrahmengrenzimpulse
(MBP) zu erzeugen, wobei N hierbei eine nicht negative ganze
Zahl ist. Der MBPG 67 kann beispielsweise unter Verwendung
eines durch N teilenden Zählers verwirklicht sein. Die
Mehrfachrahmengrenzimpuls MBPs werden dann in einen Unterka
nalmultiplexer-Demultiplexer (MDX) 62, der an die TLT 61 an
geschlossen ist, und einen Unterkanalmultiplexer-Demulti
plexer (SMDX) 64, der an die SLT 63 angeschlossen ist, ein
gegeben. Mit den MBPs können somit der SMDX 62 und der SMDX
64 den ersten Unterrahmen in einem Mehrfachrahmen identifi
zieren und den B1-Kanal in N B1-Unterkanäle demultiplexen,
die als B11, B12 . . . B1N bezeichnet sind. Ferner wird der B2-
Kanal in B2-Unterkanäle demultiplext, die als B21, B22 . . . B2N
bezeichnet sind. Jeder B-Unterkanal (B1i) oder B2i) besetzt
eine Bandbreite von 64/N kbps.
Eine Unterkanalaustausch- und Managementschaltung (SCEM) 65
empfängt ebenfalls vom MBPG 67 abgesandte MBPGs. Wie in Fi
gur 9 gezeigt, umfaßt die SCEM 65 einen Zeitslot-Austauscher
651 zum wahlweisen Austauschen von B-Unterkanälen vom S-Bus
112 und der Stammleitung 113. Auf diese Weise wird eine lo
kale Inter-TE-Kommunikation aufgebaut und einige TEs oder F-
TEs können Informationen von der Stammleitung 113 empfangen
oder Informationen auf diese übertragen. Verbindungen, d. h.
der Austausch von Informationen zwischen Unterkanälen von
lokalen und/oder externen Netzelementen, die Informationen
empfangen oder übertragen, werden gemäß Anfragen durch
externe Elemente oder Anforderungen durch lokale F-TEs 121,
122, 123 und TEs 124, 125 aufgebaut.
Eine TE-Leitungsendeinheit (TLET) 71 in jeder der F-TEs 121,
122, 123 beendet den S-Bus 112. Die TLET 71 demultiplext ein
auf dem S-Bus 112 von der F-NT 111 in die Kanäle B1, B2 und
D übertragenes Signal und multiplext die Kanäle B1, B2 und D
in ein multiplextes Signal auf dem S-Bus 112 zur Übertragung
an die F-NT 111. Die TLET 71 funktioniert in entsprechender
Weise wie die TLT 61 und SLT 63 in der F-NT 111 und kann
beispielsweise ebenfalls eine SIEMENS PEP 2081 Schaltung
sein. Jede F-TE 121, 122, 123 umfaßt ebenfalls einen Mehr
fachrahmengrenzimpulsgenerator (MBPG) 75, der von der TLT 71
extrahierte SBPs empfängt und alle N SBPs einen Mehrfach
rahmengrenzimpuls (MBP) erzeugt. Dieser MBP wird zur Identi
fizierung der Grenze einer Mehrfachrahmenstruktur innerhalb
der F-TE (d. h. der F-TE 121) verwendet. Der MBP wird zum B-
Unterkanalmultiplexer-Demultiplexer (SMDX) 72 geführt, der
die B1- und B2-Kanäle in zwei NB-Unterkanäle demultiplext,
die als B11, B12 . . . B1N und B21, B22 . . . B2N bezeichnet sind.
Sowohl die F-NT 111 als auch jede F-TE 121, 122, 123 be
sitzen eine D-Kanalmanagementschaltung (DM) 66 oder 76 zur
Übertragung von D-Kanalinformationen einschließlich Call-
Transaktionen zur Herstellung einer Verbindung etc. Ferner
ist eine D-Mustergeneratorschaltung (DPG) 68 vorgesehen, um
ein Signal zum Synchronisieren der Unterkanalkommunikation
zwischen der F-NT 111 und den F-TEs 121, 122, 123 zu erzeu
gen. Das erzeugte Signal wird über eine D-Mustereinsetz
schaltung (DPI) 69 in den D-Kanal eingeführt. Das Muster be
wegt sich über den S-Bus 112 zu jeder F-TE 121, 122, 123, wo
es von einer D-Musterüberprüfungsschaltung (DPC) 74 empfan
gen wird. Die DPC 74 kann in Abhängigkeit von dem empfange
nen Muster dem MBPG 75 ein Musteranpaßsignal zuführen, um
den hiervon abgegebenen MBP mit dem vom MBPG 67 abgegebenen
MBP zu synchronisieren.
Jede F-TE 121, 122, 123 umfaßt des weiteren eine Eingangs/Ausgangs-
Managementschaltung (IOM) 77 zum Steuern der DTE
181, 182, 183, die an die spezielle F-TE 121, 122, 123 ange
schlossen ist. Die IOM 77 umfaßt eine Unterkanalhohl/Zuwei
sungsschaltung (SFA) 731, die MBPs zur Sequenzierung des
Empfanges und der Übertragung von Informationen auf zugewie
sene Unter-B-Kanäle empfängt. Beispielsweise ist die Ge
schwindigkeitsanpassungsschaltung 100 (Fig. 6) der F-TE 121
Teil der Eingangs/Ausgangsmanagementschaltung (IOM) 77.
Die IOM 77 ist in größeren Einzelheiten in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 8 ist eine bekannte ISDN-Terminalanpassungsschal
tung (ITAC) 733, d. h. eine SIEMENS ITAC PSB 2110, gezeigt,
die über die Leitung 81 an die DTE 181 angeschlossen ist.
Die ITAC 733 bildet eine R-Referenzschnittstelle für die DTE
181 und überträgt und empfängt Daten gemäß dem V.110-Proto
koll (d. h. die ITAC 733 besitzt eine V.110-Geschwindig
keitsanpassungsschaltung entsprechend der in Fig. 6 gezeig
ten Schaltung). Die ITAC 733 überträgt einen die Benutzerda
ten enthaltenden Bitstrom von der DTE 181 zur Teilgeschwin
digkeitsanpassungseinheit RA3 732 über die M-Schnittstelle
81 mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit (64
kbits/sec).
Die RA3 732 besitzt eine Datenübertragungsgeschwindig
keitsanpassungsschaltung (DRA) 732-2, die den von der ITAC
733 abgegebenen Bitstrom mit der B-Kanal-Datenübertragungs
geschwindigkeit (64 kbits/sec) empfängt (wobei dieser Bit
strom Informationsbits in Datenbitpositionen und einen Fehl
binärwert in anderen Bitpositionen enthält). Die DRA 732-2
gibt einen Bitstrom mit einer Unterkanaldatenübertra
gungsgeschwindigkeit ab, der die Informationsbits des
empfangenen Bitstromes umfaßt. Die Unterkanaldatenübertra
gungsgeschwindigkeit kann in Abhängigkeit von der von der
ITAC 733 erhaltenen Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit
(die wiederum auf der Benutzerdatenübertragungsgeschwindig
keit basiert, wie in Tabelle 1 gezeigt) ausgewählt werden.
Die DRA 732-2 überträgt die Daten auf die Unterkanal
hohl/Zuweisungsschaltung (SFA) 731. Die SFA 731 gibt wie
derum die Daten auf einem zugeordneten Unterkanal an den S-
Schnittstellenbus 112 ab.
Die RA3 732 umfaßt ferner eine Bitstopfschaltung (BS) 732-1,
die Daten von der SFA 731 mit der Unterkanaldatenübertra
gungsgeschwindigkeit (64/N kbits/sec) empfängt. Die BS 732-1
paßt die Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit (64/N
kbits/sec) unter Einsatz der vorstehend erwähnten Bitstopf
technik an die B-Kanaldatenübertragungsgeschwindigkeit (64
kbits/sec) an. Die BS 732-1 überträgt dann einen Bitstrom,
der die empfangenen Daten enthält, mit der B-Kanal-Daten
übertragungsgeschwindigkeit (64 kbits/sec) auf die ITAC 733
über die M81-Schnittstelle. Die ITAC 733 formt die Daten
übertragungsgeshwindigkeit des Bitstromes auf die Benutzer
datenübertragungsgeschwindigkeit um (wie vorstehend be
schrieben) und überträgt die Daten über die R-Schnittstelle
82 auf die DTE 181.
Wenn die F-TE 121 Daten auf eine andere lokale F-TE, die an
die gleiche F-NT 111 (d. h. die F-TE 123) angeschlossen ist,
überträgt, dann kann eine Kommunikation zwischen den DTEs
181 und 183 aufgebaut werden, wenn jede F-TE 121 und 123 mit
einer Geschwindigkeitsanpassungseinheit RA3 732 versehen
ist. Wenn jedoch die DTE 181 mit einer herkömmlichen Vor
richtung kommuniziert, beispielsweise einer über eine her
kömmliche TE angeschlossene DTE, oder mit einer entfernt an
geordneten herkömmlichen NT (d. h. die über das öffentliche
Netz 110 an die F-NT 111 angeschlossen ist), muß die F-NT
111 Teilgeschwindigkeitsanpassungsfähigkeiten besitzen. Die
F-NT 111 muß die Geschwindigkeitsanpassung der Teilgeschwin
digkeitsanpassungseinheit RA3 für von der herkömmlichen Vor
richtung empfangene Daten durchführen, so daß die DTE 181
die Daten empfangen kann. Des weiteren muß die F-NT 111 die
inverse Geschwindigkeitsanpassung der Teilgeschwindig
keitsanpassungseinheit RA3 für von der DTE 181 empfangene
Daten durchführen, so daß die herkömmliche Vorrichtung die
Daten empfangen kann. Die Geschwindigkeitsanpassung der F-TE
121 und der F-NT 111 muß in einer Weise durchgeführt werden,
die das V.110-Protokoll nicht auseinanderreißt, d. h. muß in
bezug auf herkömmliche Vorrichtungen durchlässig sein, damit
die DTEs 181, 182, 183 mit jedem beliebigen Typ von Vorrich
tung kommunizieren können.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die Geschwindigkeitsanpassungs
schaltungen der F-NT 111 (Fig. 6) innerhalb der Unterka
nalaustausch- und Managementschaltung (SCEM) 65 (Fig. 7)
angeordnet. Von der F-TE, d. h. der F-TE 121 (Fig. 6), über
tragene Daten werden in einer Bit-Stopfschaltung (BS) 653-1
mit der Unterkanalübertragungsgeschwindigkeit (64/N
kbits/sec) über den Unterkanalmultiplexer-Demultiplexer
(SMDX) 64 (Fig. 7) empfangen. Unter Einsatz der vorstehend
beschriebenen Bitstopftechnik paßt die BS 653-1 die Unterka
naldatenübertragungsgeschwindigkeit (64/N kbits/sec) der
empfangenen Daten an die B/Kanal-Datenübertragungsgeschwin
digkeit (64 kbits/sec) an. Danach werden die Daten zu einem
Zeitslot-Austauscher (TSE) 651 geführt. Der TSE 651 weist
die Daten den richtigen Zeitslots zu, um die Daten zu ihrer
geeigneten Bestimmung zu führen. Beispielsweise können die
Daten aus dem Netz heraus über die Stammleitungsendschaltung
(TLT) 61 zu einer herkömmlichen Vorrichtung übertragen wer
den.
In entsprechender Weise werden beispielsweise vom öffent
lichen Netz 110 über die TLT 61 empfangene Daten mit der B-
Kanalübertragungsgeschwindigkeit (64 kbits/sec) über den
SMDX 62 auf eine DRA 652-1 übertragen. Unter Einsatz der
vorstehend beschriebenen Bitausrangiertechnik paßt die DRA
652-1 die Datenübertragungsgeschwindigkeit der ankommenden
Daten an die Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit
(64/N kbits/sec) an. Die Daten werden dann mit der Unter
kanaldatenübertragungsgeschwindigkeit dem TSE 651 zugeführt.
Der TSE 651 weist die Daten einem geeigneten Zeitslot zu, so
daß sie an der korrekten Bestimmung anlangen (d. h. so daß
sie auf einem der F-TE 121 zugewiesenen Unterkanal über
tragen werden).
Die Zahl der Unterkanäle N, in die jeder B-Kanal unterteilt
ist (und daher die Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit von 64/N kbits/sec) kann in Abhängigkeit von den
Datenübertragungsgeschwindigkeitsanforderungen der F-TEs und
TEs, die einen ISDN-Dienst erfordern, eingestellt werden.
Beispielsweise ist es wünschenswert, die Unterkanaldaten
übertragungsgeschwindigkeit mit der Zwischendatenübertra
gungsgeschwindigkeit gleichzusetzen, die bei der Über
tragungsgeschwindigkeitsanpassung der ITAC 733 (Fig. 8),
welche in einer kommunzierenden F-TE angeordnet ist, Ver
wendung findet. In einem solchen Fall kann die F-TE Steuer
informationen übertragen (d. h. auf dem Signalübertragungs-D-
Kanal), die die optimale Unterkanaldatenübertragungsge
schwindigkeit zur F-NT 111 (Fig. 5) spezifizieren (d. h. die
der Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit entspricht, die
bei der darin befindlichen ITAC verwendet wird). Die F-NT
111 (Fig. 5) stellt dann, wenn möglich, die Zahl N der Un
terkanäle in entsprechender Weise ein. Ferner kann die F-NT
die Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit gemäß den
Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeitsinformationen, die
von einer entfernten herkömmlichen NT oder TE empfangen wer
den, einstellen.
Zusammengefaßt wird eine einfache Übertragungsgeschwindig
keitsanpassungseinheit geschaffen, die ermöglicht, daß mehr
als zwei DTEs mit Schnittstellen der V-Serie gleichmäßig an
einer ISDN-Basisübertragungsgeschwindigkeitsschnittstelle
kommunizieren können. Die Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit gemäß der Erfindung wandelt die Benutzerdaten
übertragungsgeschwindigkeit in die B-Kanal-Datenübertra
gungsgeschwindigkeit und die B-Kanal-Datenübertragungsge
schwindigkeit in eine Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit um, wobei hierfür ein minimaler Aufwand erforderlich
ist. Die Übertragungsgeschwindigkeitsanpassung kann in einer
Weise durchgeführt werden, die in bezug auf herkömmliche
Vorrichtungen durchlässig ist.
Claims (15)
1. Teil-Terminaleinheit, die gemäß den Empfehlungen der V-
Serie eine Datenterminaleinheit an eine Teilnetzendeinheit
anschließt, die mit einer B-Kanal-Datenübertragungsgeschwin
digkeit und mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit kommunizieren kann,
gekennzeichnet durch:
eine V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die Benutzerdaten von der Datenterminaleinheit mit einer Be nutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit empfangen und einen ersten Bitstrom, der die Benutzerdaten umfaßt, mit der B-Ka nal-Datenübertragungsgeschwindigkeit abgeben kann, und
eine Teilübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die den ersten Bitstrom empfangen und den zweiten Bitstrom, der die Benutzerdaten umfaßt, mit der Unterkanaldatenüber tragungsgeschwindigkeit an die Teilnetzendeinheit abgeben kann.
eine V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die Benutzerdaten von der Datenterminaleinheit mit einer Be nutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit empfangen und einen ersten Bitstrom, der die Benutzerdaten umfaßt, mit der B-Ka nal-Datenübertragungsgeschwindigkeit abgeben kann, und
eine Teilübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die den ersten Bitstrom empfangen und den zweiten Bitstrom, der die Benutzerdaten umfaßt, mit der Unterkanaldatenüber tragungsgeschwindigkeit an die Teilnetzendeinheit abgeben kann.
2. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung
des weiteren eine erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungsschaltung umfaßt, die an die Datenterminaleinheit ange
schlossen ist, die Benutzerdaten mit der Benutzerdatenüber
tragungsgeschwindigkeit empfangen und mit einer in Abhängig
keit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit ausge
wählten Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit einen drit
ten Bitstrom abgeben kann, der die Benutzerdaten umfaßt und
in eine spezielle Rahmenstruktur organisiert ist.
3. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung
des weiteren eine zweite Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungsschaltung umfaßt, die den dritten Bitstrom empfangen
und mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit den
ersten Bitstrom abgeben kann, der in Oktetts organisiert
ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen, die in
Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindig
keit Bits des dritten Bitstromes enthalten, und andere Bit
positionen umfassen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
4. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die V.110-Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit des
weiteren eine dritte Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit aufweist, die zwischen die Datenterminaleinheit
und die erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungsschaltung geschaltet ist und asynchrone Benutzerdaten
von der Datenterminaleinheit empfangen sowie synchrone Be
nutzerdaten an die erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungsschaltung abgeben kann.
5. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung eine
Datenübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung auf
weist, die den ersten Bitstrom empfangen und mit der Unter
kanaldatenübertragungsgeschwindigkeit den zweiten Bitstrom
abgeben kann, der in Oktetts von Bits organisiert ist,
welche nur Bits umfassen, die in den Datenbitpositionen der
Oktetts des ersten Bitstromes enthalten sind.
6. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung des
weiteren eine Bit-Stopfschaltung umfaßt, die einen vierten
Bitstrom, der Benutzerdaten aufweist, von der Teilnetzend
einheit mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit
empfangen und einen fünften Bitstrom mit der B-Kanal-Daten
übertragungsgeschwindigkeit an die V.110-Übertragungsge
schwindigkeitsanpassungsschaltung abgeben kann, wobei der
fünfte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spe
zielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, welche in Ab
hängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwingigkeit
Bits des vierten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitposi
tionen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
7. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit dem 1 /N-
fachen der B-Kanalübertragungsgeschwindigkeit entspricht,
wobei N die Zahl der Unterkanäle pro B-Kanal ist.
8. Teil-Terminaleinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Terminaleinheit ein Steuersignal auf die Teilnetzendein
heit überträgt, das in Abhängigkeit von der Benutzerdaten
übertragungsgeschwindigkeit eine gewünschte Unterkanaldaten
übertragungsgeschwindigkeit anzeigt.
9. Teilnetzendeinheit, die in der Lage ist, die mit einer
B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit und mit einer Un
terkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit kommunizierende
Teilnetzendeinheit an mindestens eine Datenterminaleinheit
anzuschließen, die an eine Teil-Terminaleinheit gemäß den
Empfehlungen der V-Serie angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch:
eine Datenübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen ersten Bitstrom empfangen kann, der für die mindestens eine Datenterminaleinheit bestimmt und in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen in Ab hängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit sowie andere Bitpositionen besitzen, die einen Fehl binärwert enthalten, und die ferner in der Lage sind, mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Datenstrom an die Datenterminaleinheit abzugeben, wobei der zweite Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die nur Bits um fassen, welche in den Datenbitpositionen des ersten Bitstro mes enthalten sind, und
eine Bit-Stopfschaltung, die in der Lage ist, einen dritten Bitstrom von der Datenterminaleinheit mit der Unterkanalda tenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und einen vier ten Bitstrom an eine Bestimmungsvorrichtung mit der B-Kanal- Datenübertragungsgeschwindigkeit abzugeben, wobei der vierte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit Bits des dritten Bitstroms enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
gekennzeichnet durch:
eine Datenübertragungsgeschwindigkeitsanpassungsschaltung, die mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen ersten Bitstrom empfangen kann, der für die mindestens eine Datenterminaleinheit bestimmt und in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen in Ab hängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit sowie andere Bitpositionen besitzen, die einen Fehl binärwert enthalten, und die ferner in der Lage sind, mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Datenstrom an die Datenterminaleinheit abzugeben, wobei der zweite Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die nur Bits um fassen, welche in den Datenbitpositionen des ersten Bitstro mes enthalten sind, und
eine Bit-Stopfschaltung, die in der Lage ist, einen dritten Bitstrom von der Datenterminaleinheit mit der Unterkanalda tenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und einen vier ten Bitstrom an eine Bestimmungsvorrichtung mit der B-Kanal- Datenübertragungsgeschwindigkeit abzugeben, wobei der vierte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit Bits des dritten Bitstroms enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
10. Teilnetzendeinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in der Lage ist, die Unterkanaldatenübertragungsge
schwindigkeit in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertra
gungsgeschwindigkeit der Datenterminaleinheit einzustellen.
11. ISDN-Netz, das für eine Datenterminaleinheit der V-
Serie eine Kommunikation mit einer Unterkanaldatenübertra
gungsgeschwindigkeit vorsieht,
gekennzeichnet durch:
eine Teilnetzendeinheit, die in der Lage ist, gleichzeitig mit bis zu zwei Datenterminaleinheiten mit einer B-Kanal-Da tenübertragungsgeschwindigkeit und mit mehr als zwei Daten terminaleinheiten mit einer Unterkanaldatenübertragungsge schwindigkeit zu kommunizieren, und
mindestens eine Teil-Terminaleinheit, die über einen S- Schnittstellenbus an die Teilnetzendeinheit angeschlossen ist und umfaßt:
eine erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, Benutzerdaten von einer Terminaleinheit mit einer Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und mit einer Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwin digkeit ausgewählt ist, einen ersten Bitstrom, der eine spe zielle Rahmenstruktur aufweist und die Benutzerdaten umfaßt, abzugeben,
eine zweite Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den ersten Bitstrom von der ersten Übertra gungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe zu empfangen und mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Bitstrom abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Ab hängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitposi tionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
eine dritte Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den zweiten Bitstrom zu empfangen und mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen dritten Bitstrom an die Teilnetzendeinheit abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, welche nur Bits umfassen, die in den Daten bitpositionen des zweiten Bitstromes enthalten sind.
gekennzeichnet durch:
eine Teilnetzendeinheit, die in der Lage ist, gleichzeitig mit bis zu zwei Datenterminaleinheiten mit einer B-Kanal-Da tenübertragungsgeschwindigkeit und mit mehr als zwei Daten terminaleinheiten mit einer Unterkanaldatenübertragungsge schwindigkeit zu kommunizieren, und
mindestens eine Teil-Terminaleinheit, die über einen S- Schnittstellenbus an die Teilnetzendeinheit angeschlossen ist und umfaßt:
eine erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, Benutzerdaten von einer Terminaleinheit mit einer Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und mit einer Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwin digkeit ausgewählt ist, einen ersten Bitstrom, der eine spe zielle Rahmenstruktur aufweist und die Benutzerdaten umfaßt, abzugeben,
eine zweite Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den ersten Bitstrom von der ersten Übertra gungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe zu empfangen und mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Bitstrom abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Ab hängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitposi tionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
eine dritte Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den zweiten Bitstrom zu empfangen und mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen dritten Bitstrom an die Teilnetzendeinheit abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, welche nur Bits umfassen, die in den Daten bitpositionen des zweiten Bitstromes enthalten sind.
12. Dreistufen-Übertragungsgeschwindigkeitsanpas
sungseinheit zum Anpassen der Benutzerdatenübertragungsge
schwindigkeit einer Datenterminaleinheit, die gemäß den
Empfehlungen der V-Serie an eine Teil-Terminaleinheit ange
schlossen ist, an die Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit eines ISDN-Netzes, das eine Kommunikation mit einer
B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit und einer Unter
kanaldatenübertragungsgeschwindigkeit ermöglicht, wobei die
Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit umfaßt:
eine erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, Benutzerdaten von der Terminaleinheit mit einer Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und mit einer Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwin digkeit ausgewählt ist, einen ersten Bitstrom abzugeben, der eine spezielle Rahmenstruktur aufweist und die Benutzerdaten umfaßt,
eine zweite Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den ersten Bitstrom von der ersten Übertra gungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe zu empfangen und mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Bitstrom abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen aufweisen, welche in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindig keit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bit positionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
eine dritte Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den zweiten Bitstrom zu empfangen und mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen dritten Bitstrom abzugeben, der in eine Oktettstruktur organisiert ist, die nur Bits umfaßt, die in den Datenbitpositionen des zweiten Bitstromes enthalten sind.
eine erste Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, Benutzerdaten von der Terminaleinheit mit einer Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen und mit einer Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwin digkeit ausgewählt ist, einen ersten Bitstrom abzugeben, der eine spezielle Rahmenstruktur aufweist und die Benutzerdaten umfaßt,
eine zweite Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den ersten Bitstrom von der ersten Übertra gungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe zu empfangen und mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit einen zweiten Bitstrom abzugeben, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen aufweisen, welche in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindig keit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bit positionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
eine dritte Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe, die in der Lage ist, den zweiten Bitstrom zu empfangen und mit der Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit einen dritten Bitstrom abzugeben, der in eine Oktettstruktur organisiert ist, die nur Bits umfaßt, die in den Datenbitpositionen des zweiten Bitstromes enthalten sind.
13. Verfahren zum Anpassen der Datenübertragungsgeschwin
digkeit einer Datenterminaleinheit der V-Serie in einem
ISDN-Netz an eine Unterkanaldatenübertragungsgeschwin
digkeit,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
In einer ersten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen von Benutzerdaten mit einer Benutzerdatenübertra gungsgeschwindigkeit von einer Datenterminaleinheit und Ab geben eines Bitstromes mit einer Zwischendatenübertragungs geschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdaten übertragungsgeschwindigkeit ausgewählt ist, wobei der erste Bitstrom in eine spezielle Rahmenstruktur organisiert ist und die empfangenen Benutzerdaten umfaßt,
in einer zweiten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen des ersten Bitstromes und Abgeben eines zweiten Bitstromes mit einer B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindig keit, wobei der zweite Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwin digkeit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
in einer dritten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen des zweiten Bitstromes und Abgeben eines dritten Bitstromes mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwin digkeit, wobei der dritte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die nur Bits umfassen, welche in den Datenbitpositionen der Oktetts des zweiten Bitstromes enthalten sind.
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
In einer ersten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen von Benutzerdaten mit einer Benutzerdatenübertra gungsgeschwindigkeit von einer Datenterminaleinheit und Ab geben eines Bitstromes mit einer Zwischendatenübertragungs geschwindigkeit, die in Abhängigkeit von der Benutzerdaten übertragungsgeschwindigkeit ausgewählt ist, wobei der erste Bitstrom in eine spezielle Rahmenstruktur organisiert ist und die empfangenen Benutzerdaten umfaßt,
in einer zweiten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen des ersten Bitstromes und Abgeben eines zweiten Bitstromes mit einer B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindig keit, wobei der zweite Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwin digkeit Bits des ersten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten, und
in einer dritten Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungsstufe Empfangen des zweiten Bitstromes und Abgeben eines dritten Bitstromes mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwin digkeit, wobei der dritte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die nur Bits umfassen, welche in den Datenbitpositionen der Oktetts des zweiten Bitstromes enthalten sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
es den folgenden weiteren Schritt umfaßt:
In einer Teilnetzendeinheit Empfangen des dritten Bitstromes in einer Bit-Stopfschaltung und Abgeben eines vierten Bit stromes mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit, wobei der vierte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindig keit Bits des dritten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
In einer Teilnetzendeinheit Empfangen des dritten Bitstromes in einer Bit-Stopfschaltung und Abgeben eines vierten Bit stromes mit der B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit, wobei der vierte Bitstrom in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen besitzen, die in Abhängigkeit von der Zwischendatenübertragungsgeschwindig keit Bits des dritten Bitstromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die einen Fehlbinärwert enthalten.
15. Verfahren zum Anpassen von Benutzerdaten, die mit einer
B-Kanal-Datenübertragungsgeschwindigkeit in einer Teil
netzendeinheit empfangen werden, an eine Benutzerdatenüber
tragungsgeschwindigkeit einer Datenterminaleinheit der V-
Serie,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
In einer Datenübertragungsgeschwindigkeitsan passungsschaltung der Teilnetzendeinheit Empfangen eines ersten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit besitzen, sowie andere Bitpositionen, die Fehlbinärwerte enthalten, und Abgeben mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit eines zweiten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die Bits der Datenbitpositionen der Oktetts des ersten Bit stromes umfassen,
in einer dritten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung einer Teil-Terminaleinheit Empfangen des zweiten Bitstromes und Abgeben mit der B-Kanal-Datenübertra gungsgeschwindigkeit eines dritten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Daten bitpositionen besitzen, die von der Benutzerdatenübertra gungsgeschwindigkeit abhängig sind und Bits des zweiten Bit stromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die Fehl binärwerte enthalten,
in einer zweiten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung der Teil-Terminaleinheit Empfangen des drit ten Bitstromes und Abgeben eines vierten Bitstromes mit ei ner Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhän gigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit ausgewählt ist, wobei der vierte Bitstrom nur Bits umfaßt, die in den Datenbitpositionen des dritten Bitstromes enthal ten sind, und
in einer ersten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung der Teil-Terminaleinheit Empfangen des vier ten Bitstromes und Abgeben von Benutzerdaten, die in Rahmen des vierten Bitstromes enthalten sind, an eine Datentermi naleinheit, die an die Teil-Terminaleinheit angeschlossen ist, mit der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit.
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
In einer Datenübertragungsgeschwindigkeitsan passungsschaltung der Teilnetzendeinheit Empfangen eines ersten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Datenbitpositionen in Abhängigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit besitzen, sowie andere Bitpositionen, die Fehlbinärwerte enthalten, und Abgeben mit einer Unterkanaldatenübertragungsgeschwindigkeit eines zweiten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die Bits der Datenbitpositionen der Oktetts des ersten Bit stromes umfassen,
in einer dritten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung einer Teil-Terminaleinheit Empfangen des zweiten Bitstromes und Abgeben mit der B-Kanal-Datenübertra gungsgeschwindigkeit eines dritten Bitstromes, der in Oktetts organisiert ist, die eine spezielle Zahl von Daten bitpositionen besitzen, die von der Benutzerdatenübertra gungsgeschwindigkeit abhängig sind und Bits des zweiten Bit stromes enthalten, sowie andere Bitpositionen, die Fehl binärwerte enthalten,
in einer zweiten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung der Teil-Terminaleinheit Empfangen des drit ten Bitstromes und Abgeben eines vierten Bitstromes mit ei ner Zwischendatenübertragungsgeschwindigkeit, die in Abhän gigkeit von der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit ausgewählt ist, wobei der vierte Bitstrom nur Bits umfaßt, die in den Datenbitpositionen des dritten Bitstromes enthal ten sind, und
in einer ersten Übertragungsgeschwindigkeitsanpas sungsschaltung der Teil-Terminaleinheit Empfangen des vier ten Bitstromes und Abgeben von Benutzerdaten, die in Rahmen des vierten Bitstromes enthalten sind, an eine Datentermi naleinheit, die an die Teil-Terminaleinheit angeschlossen ist, mit der Benutzerdatenübertragungsgeschwindigkeit.
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