DE4324785A1 - Befestigungsvorrichtung für einen Umlenkbeschlag - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für einen UmlenkbeschlagInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrich
tung für einen Umlenkbeschlag einer Sicherheitsgurtanord
nung in einem Fahrzeug mit oben offener Karosserie nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art
ist aus der DE 39 24 969 C2 bekannt. Je eine derartige
Befestigungsvorrichtung ist hinter den beiden Sitzen
eines Fahrzeuges auf einer Trennwand (hintere Boden
platte) die den Fahrzeuginnenraum vom Hinterachs-Einbau
bereich abgrenzt, angeordnet. Die pyramidenstumpfähnli
chen Befestigungsvorrichtungen setzen sich aus vier
Blechplatten zusammen und nehmen auf ihrer Oberseite
einen Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt auf.
Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, daß sich
die gebaute Befestigungseinrichtung aus einer Vielzahl
von Einzelteilen zusammensetzt. Die zum Teil kompliziert
gebogenen Blechplatten sind zeitaufwendig und kostenin
tensiv herzustellen und miteinander zu verbinden. Da im
Crash-Fall der Umlenkbeschlag hohe Kräfte in Fahrtrich
tung aufzunehmen hat, ist für die bekannte Befestigungs
vorrichtung eine große Abstützbasis an der Trennwand und
damit entsprechend viel Bauraum erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
der bekannten gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Kerngedanke der Erfindung ist es, statt einer gebauten
Befestigungsvorrichtung ein vorgefertigtes Hohlprofil zu
verwenden, das sich nicht in einer horizontalen Ebene am
Heckteil des Fahrzeuges abstützt, sondern statt dessen
"in die Tiefe geht". Die erforderliche große Abstützbasis
wird durch die beiden vertikal übereinanderliegenden Ka
rosserieanbindungsstellen (oben: Durchtrittsöffnung in
der Trennwand; unten: Träger) erreicht.
Auf diese Weise ergibt sich eine Reihe von Vorteilen:
Hohlprofile mit entsprechender Steifigkeit und Festigkeit
sind kostengünstig und entsprechend den Anforderungen in
dividuell herstellbar, z. B. durch Strangpressen. Bei
Einsatz gängiger Profile lassen sich besondere Kostenvor
teile erzielen. Die vorgefertigten Hohlprofile sind ein
fach in die Karosserie einsetzbar. Hierdurch ergeben sich
geringe Montagezeiten und -kosten. Durch die Erstreckung
der Befestigungsvorrichtung in vertikaler Richtung ist
der Bauraumbedarf im Fahrzeuginnenraum äußerst gering.
Zudem ergibt sich durch die Verbindung von Trennwand und
unterem Träger eine zusätzliche Erhöhung der Torsions
steifigkeit der Karosserie.
Das Hohlprofil kann einen kreisförmigen, rechteckigen,
elliptischen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Quer
schnitt und/oder Wandstärke können gleichbleibend oder
veränderlich über der Längserstreckung des Hohlprofiles
ausgeführt sein.
In der Regel ist die horizontale Trennwand die Fortset
zung der geneigten, sich hinter den Sitzen befindlichen
Blechwand und trennt den Bereich der "Hutablage" bzw. des
Verdeckkastens im Fahrzeuginnenraum vom fahrzeugaußen
seitigen Einbaubereich für Hinterachse, Kraftstofftank,
etc.
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 2 ist die Befestigungsvorrichtung "oben" mit ei
nem zur Versteifung des Fahrzeugaufbaus im Bereich der
Trennwand eingesetzten Träger verbunden. In der Regel
handelt es sich hierbei um einen aus Gründen der Verwin
dungssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen
Querträger, der z. B. am vorderen Endabschnitt der Trenn
wand verläuft. Durch die Anbindung an diesen Träger kann
für die Verbindung zwischen Hohlprofil und Trennwand eine
zusätzliche Versteifung im Bereich der Durchtrittsöffnung
entfallen, wodurch sich Kosten- und Gewichtsvorteile er
geben. Bei ebenen Anlageflächen von Träger und Hohlprofil
ist z. B. durch Verschweißung eine einfache und hoch be
anspruchbare Verbindung ohne zusätzliche Verbindungsele
mente möglich.
Auch bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3
wird ein im Fahrzeugaufbau sowieso vorhandener und ent
sprechend steif ausgeführter Längsträger zur "unteren"
Abstützung der Befestigungsvorrichtung verwendet. Der
Längsträger kann z. B. aus dem seitlichen Schweller her
vorgehen und in seinem weiteren Verlauf zur Aufnahme
einer Hinterachse oder des Gepäckraumbodens ausgebildet
sein. Somit ergibt sich die Möglichkeit, mit geringem
Aufwand in kostengünstiger und gewichtssparender Bauweise
die Befestigungsvorrichtung so in die Fahrzeugkarosserie
einzubinden, daß die Einleitung hoher Kräfte möglich ist.
Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich hierbei, daß durch
die Verbindung der beiden übereinanderliegenden Ebenen
mittels der Befestigungsvorrichtung eine erhebliche Erhö
hung der Torsionssteifigkeit im Bereich des Fahrzeug
heckes erzielt wird, was gerade bei Fahrzeugen mit oben
offener Karosserie sehr erwünscht ist. Geschlossene Hohl
profilquerschnitte, insbesondere kreisförmige Rohrquer
schnitte, sind hierbei in idealer Weise für die Aufnahme
von Torsionsbeanspruchungen geeignet.
Die besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
nach Anspruch 4 liegt in der Doppelfunktion der Be
festigungsvorrichtung begründet: Werden Umlenkbeschlag
und Gurtaufroller außerhalb des Hohlprofilquerschnittes
befestigt, so ist der Innenraum des Hohlprofiles frei für
die Aufnahme einer Überrollschutzvorrichtung. Somit ist
hierfür keine zusätzliche Einrichtung erforderlich. Hier
durch ergeben sich beträchtliche Vorteile hinsichtlich
Herstellungskosten, Gewicht und Bauraum: Mit dem Hohlpro
fil steht eine äußerst steife, sich über eine große Länge
in vertikaler Richtung erstreckende und steif in der
Fahrzeugkarosserie verankerte Führung quasi ohne zusätz
liche Kosten und ohne zusätzlich beanspruchten Bauraum
zur Verfügung.
Die Überrollschutzvorrichtung kann entweder fest mit dem
Hohlprofil verbunden oder ausfahrbar (Anspruch 5) gestal
tet sein. Eine fest installierte Überrollschutzvorrich
tung kann in vorteilhafter Weise ohne großen Mehraufwand
auch nachgerüstet werden: Nach Entfernung eines Verklei
dungsteils kann eine zum Hohlprofil kongruente Überroll
schutzvorrichtung einfach in das Hohlprofil eingesteckt
und damit verbunden, z. B. verschraubt, werden. Bei ent
sprechend großer Überdeckung ergibt sich hierdurch eine
zusätzliche Versteifung des Hohlprofiles.
Soll die Überrollschutzvorrichtung in vertikaler Richtung
verschieblich sein, z. B. aus optischen Gründen oder weil
ein Faltverdeck keine ausreichende Höhe einer starren
Überrollschutzvorrichtung ermöglicht, so bietet sich die
Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 an. Der An
trieb für die Überrollschutzvorrichtung kann außerhalb
des Hohlprofils angeordnet sein (wie z. B. aus der
US 3 292 726 A bekannt) oder in das Hohlprofil integriert
sein (Schraubenfedern, Pyrotechnik).
Die Befestigungsvorrichtungen sind im Regelfall jeweils
außenliegend hinter den Sitzen oder einer Sitzbank ange
ordnet. Die Überrollschutzvorrichtung in den Befesti
gungsvorrichtungen kann aus zwei getrennten Einzelvor
richtungen bestehen oder beispielsweise über eine Quer
strebe zu einem Überrollbügel verbunden sein.
Außer für eine Überrollschutzvorrichtung kann das nach
oben offene Hohlprofil als vielseitige Aufnahme und Füh
rung für weitere Vorrichtungen dienen. Beispielhaft geben
Anspruch 6 und 7 weitere Anwendungsmöglichkeiten an.
Gemäß Anspruch 6 erübrigt sich eine separate Befesti
gungsvorrichtung für eine Windschutzvorrichtung, woraus
sich Platz- und Kostenvorteile ergeben. Windschutzvor
richtungen werden zur Reduzierung der Luftverwirbelung im
Fahrgastraum bei offenen Fahrzeugen eingesetzt und beste
hen in der Regel aus einem rechteckförmigen, über die
Fahrzeuginnenbreite reichenden Rahmen mit einer netzarti
gen Bespannung und werden hinter den Fahrzeuginsassen an
gebracht. Werden die vertikalen seitlichen Rahmenteile
des Windschutzes nach unten verlängert und vom Quer
schnitt entsprechend dem Hohlprofil der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung ausgebildet, so kann der Wind
schutz nach Bedarf in einfacher Weise und an strömungs
günstiger Stelle in die Hohlprofile eingesteckt werden.
Hierzu sind die Hohlprofile lediglich mit abnehmbaren
Verschlußstopfen zu versehen, die in optisch ansprechen
der Weise z. B. in eine die Befestigungsvorrichtungen ab
deckende Verkleidung integriert werden können.
In analoger Weise kann gemäß Anspruch 7 eine Hebe- und/oder
Schwenkvorrichtung in das Hohlprofil der Befe
stigungsvorrichtung eingesetzt werden. Derartige Hebe- und/
oder Schwenkvorrichtungen erleichtern das Einbringen
von Lasten oder das Einsteigen von Personen, beispiels
weise von in ihrer Bewegungsfähigkeit behinderten Perso
nen, in das Fahrzeug. Eine solche Hebe- und/oder Schwenk
vorrichtung kann z. B. L-förmig ausgebildet sein, wobei
der vertikale Schenkel der Vorrichtung in das im Quer
schnitt vorteilhafterweise kreisrunde Hohlprofil einge
setzt wird und am freien Ende des horizontalen Schenkels
ein z. B. flaschenzugartiger Hebemechanismus vorgesehen
ist.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
hand der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Karosserie
eines oben offenen Fahrzeuges mit erfindungsge
mäßen Befestigungseinrichtungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsge
mäßen linken Befestigungseinrichtung mit dem
zugehörigen Karosserieteilbereich in der Sei
tenansicht,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht entgegen
der Fahrtrichtung des Fahrzeuges und
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Karosserie 1 eines zweisitzigen, oben
offenen Fahrzeuges, wobei hauptsächlich nur der rechte
Fahrzeugbereich dargestellt ist. Die nicht dargestellten
Sitze für Fahrer und Beifahrer sind an einem Bodenblech 2
angeordnet. Die Karosserie 1 wird durch seitliche Schwel
ler 3 versteift. Eine gegenüber der Vertikalen nach hin
ten geneigte Rückwand 4 geht unterhalb des oberen Endab
schnittes der hinteren Seitenteile 5 in eine horizontale
Trennwand 6 über. Die Trennwand 6 trennt den fahrzeugin
nenseitigen Bereich der Hutablage bzw. des Verdeckkastens
7 für das faltbare Verdeck von dem fahrzeugaußenseitigen
Bereich 28, in dem beispielsweise Tank und Hinterachse
angeordnet sind. Die Trennwand 6 geht nach hinten in die
aufwärts gerichtete Begrenzungswand 29 des Verdeckkastens
7 über. Ferner schließt sich nach hinten unten die Be
grenzungswand 30 für den Gepäckraum 31 an (siehe Fig. 2).
Die Trennwand 6 ist in ihrem vorderen Bereich durch einen
quer zur Fahrtrichtung 8 verlaufenden Querträger 9 ver
stärkt. Hinter den beiden Sitzen ist an deren Außenseite
je eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 durch
die Trennwand 6 so hindurchgeführt, daß sie sich an einem
unterhalb des Querträgers 9 verlaufenden Längsträger 11
(in Fig. 2 bis 4 dargestellt) sowie am Querträger 9
selbst abstützt. Der Längsträger 11 dient in seinem wei
teren Verlauf der Aufnahme einer nicht dargestellten Hin
terachse.
Die Befestigungsvorrichtung 10 besteht im wesentlichen
aus einem Hohlprofil in Form eines Rohres 12 mit kreis
rundem Querschnitt. An der Vorderseite des Rohres 12 ist
im Bereich des Querträgers 9 ein Gurtaufroller 13 befe
stigt. Die Verbindung zwischen Rohr 12 und Querträger 9
erfolgt über ein Zwischenblech 14, das auch den Gurtauf
roller 13 trägt. Am oberen Endabschnitt des Rohres 12 ist
ebenfalls an seiner Vorderseite über eine Konsole 15 ein
Umlenkbeschlag 16 befestigt, durch den ein Gurtband 17 in
ergonomisch günstiger Weise zur Schulter des Fahrzeugin
sassen geführt wird. Die Befestigung des Umlenkbeschlages
16 kann auch direkt am Rohr 12 erfolgen.
In die oben offenen Querschnitte der Rohre 12 ist eine
bügelförmige Überrollschutzvorrichtung 18, die aus zwei
Schenkeln 19 und einer Querstrebe 20 besteht, eingesetzt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen die linke Befestigungsvorrich
tung 10 und deren Anbindung an die Karosserie 1 im De
tail. Zur Wahrung einer übersichtlichen Darstellung wur
den nicht in allen Figuren alle in der Beschreibung er
wähnten Bauteile dargestellt.
Das Rohr 12 ist durch eine Öffnung 21 in der Trennwand 6
interhalb des Querträgers 9 hindurchgeführt. Die Öffnung
21 wird durch eine elastische Dichtung 22 abgedichtet.
Alternativ ist beispielsweise eine geschlossene Schweiß
naht entlang der Öffnung 21 möglich. Die Befestigung des
Rohres 12 am Querträger 9 erfolgt über das Zwischenblech
14 ebenfalls durch Verschweißung. Am Zwischenblech 14 ist
zudem der Gurtaufroller 13 über eine Schraube 24 ver
schraubt.
Der untere Endabschnitt des Rohres 12 ist mit dem Längs
träger 11 über eine umlaufende Schweißnaht 23 ver
schweißt. Alternativ zur Schweißnaht 23 kann das Rohr 12
mit dem Längsträger 11 auch verschraubt werden. Ebenso
ist es möglich, das Rohr 12 in eine Aufnahme des Längs
trägers 11 einzustecken und über Schweißpunkte zu fixie
ren.
Etwa in Höhe des unteren Endabschnittes der Kopfstütze 25
einer Rückenlehne 26 des linken Sitzes endet das Rohr 12.
An diesem oberen Endabschnitt des Rohres 12 ist die Kon
sole 15 angeschweißt. Der Umlenkbeschlag 16 ist über eine
Schraube 27 mit der Konsole 15 verbunden.
In das Rohr 12 ist der linke Schenkel 19 der Überroll
schutzvorrichtung 18 eingesteckt, wobei der Außendurch
messer des Schenkels 19 dem Innendurchmesser des Rohres
12 entsprechend angepaßt ist.
Rohr 12, Gurtaufroller 13, Zwischenblech 14 und Konsole
15 sind durch eine nicht dargestellte Verkleidung abge
deckt, durch die der Umlenkbeschlag 16 und die Überroll
schutzvorrichtung 18 hindurchgeführt sind.
Bezugszeichenliste
1 Karosserie
2 Bodenblech
3 Schweller
4 Rückwand
5 hintere Seitenteile
6 Trennwand
7 Stauraum
8 Fahrtrichtungspfeil
9 Querträger
10 Befestigungsvorrichtung
11 Längsträger
12 Rohr
13 Gurtaufroller
14 Zwischenblech
15 Konsole
16 Umlenkbeschlag
17 Gurtband
18 Überrollschutzvorrichtung
19 Schenkel
20 Querstrebe
21 Öffnung
22 Dichtung
23 Schweißnaht
24 Schraube
25 Kopfstütze
26 Rückenlehne
27 Schraube
28 fahrzeugaußenseitiger Bereich
29 Begrenzungswand (Verdeckkasten)
30 Begrenzungswand (Gepäckraum)
31 Gepäckraum.
2 Bodenblech
3 Schweller
4 Rückwand
5 hintere Seitenteile
6 Trennwand
7 Stauraum
8 Fahrtrichtungspfeil
9 Querträger
10 Befestigungsvorrichtung
11 Längsträger
12 Rohr
13 Gurtaufroller
14 Zwischenblech
15 Konsole
16 Umlenkbeschlag
17 Gurtband
18 Überrollschutzvorrichtung
19 Schenkel
20 Querstrebe
21 Öffnung
22 Dichtung
23 Schweißnaht
24 Schraube
25 Kopfstütze
26 Rückenlehne
27 Schraube
28 fahrzeugaußenseitiger Bereich
29 Begrenzungswand (Verdeckkasten)
30 Begrenzungswand (Gepäckraum)
31 Gepäckraum.
Claims (7)
1. Befestigungsvorrichtung für einen Umlenkbeschlag
einer Sicherheitsgurtanordnung in einem Fahrzeug mit
oben offener Karosserie, die hinter einem Sitz im
Bereich des Heckteils der Karosserie des Fahrzeugs
angeordnet ist und sich oberhalb einer etwa horizon
tal ausgerichteten Trennwand der Karosserie er
streckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tung (10) von einem Hohlprofil (Rohr 12) gebildet
wird, das durch eine Öffnung (21) der Trennwand (6)
hindurchgeführt ist, sich unterhalb der Trennwand
(6) fortsetzt und einerseits im Bereich der Öffnung
(21) mit der Trennwand (6) und/oder mit ihr benach
barten Bauteilen und andererseits mit einem unter
halb der Trennwand (6) verlaufenden Träger verbunden
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (Rohr 12)
einerseits mit einem etwa in Höhe der Trennwand (6)
verlaufenden Träger (Querträger 9) verbunden ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Trenn
wand (6) verlaufende Träger als Längsträger (11)
ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der
vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (Rohr 12)
eine Überrollschutzvorrichtung (18) aufnimmt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (Rohr 12)
als Führung für eine in vertikaler Richtung ver
schiebliche Überrollschutzvorrichtung (18) dient.
6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (Rohr 12)
eine Windschutzvorrichtung aufnimmt.
7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (Rohr 12)
eine Hebe- und/oder Schwenkvorrichtung aufnimmt.
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DE4324785A DE4324785A1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Befestigungsvorrichtung für einen Umlenkbeschlag |
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Family Applications (1)
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DE4324785A Ceased DE4324785A1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Befestigungsvorrichtung für einen Umlenkbeschlag |
Country Status (2)
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