DE4317077A1 - Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-Tonerkartuschen - Google Patents
Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-TonerkartuschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Druc
ker-Tonerkartuschen, die im Abdichtungsbereich mit einem Kunststoffring versehen sind.
Der Tonerbehälter der Tonerkartuschen von Druckern wird für den Transport mit einer
Kunststoffdichtung verschlossen, um das Auslaufen des Toners beim Versand zu verhin
dern. Außerdem wird dadurch der Toner vor Witterungseinflüssen geschützt. Vor dem Ge
brauch der Tonerkartusche im Drucker muß diese Dichtung entfernt werden. Bisher sind
diese Tonerkartuschen nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, da das erneute Ab
dichten der Tonerkartuschen bisher zu einem erheblichen Arbeitsaufwand geführt hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum erneuten Abdichten von ge
brauchten Drucker-Tonerkartuschen anzugeben, das technisch einfach und ökonomisch
vertretbar angewendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß nach Zerlegung und Reinigung der
kompletten Tonerkartusche ein neuer Abdichtungsstreifen, z. B. aus Polyester, unsymme
trisch über ein Schwert geklappt und in einem Schlitz zwischen Öffnung des Tonerbehälters
und Aufnahmeteil für die Magnetwalze der Kartusche soweit eingeschoben wird, daß er
entlang der inneren Ränder des Kunststoffringes aufliegt, und daß ein Teil des Abdich
tungsstreifens seitlich als Lasche aus der Tonerkartusche herausragt, daß anschließend zwi
schen die Auflageflächen von Kunststoffring und Abdichtungsstreifen ein Klebelöser einge
bracht wird, der nur das Material der Ränder des Kunststoffringes auflöst, nicht aber das
Material des Abdichtungsstreifens, und daß nach einer Standzeit von einigen Minuten das
Schwert entfernt wird.
Durch diese Maßnahmen lassen sich die Tonerkartuschen mehrfach verwenden, wodurch
das Entsorgungsproblem verringert wird.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert
Es zeigen
Fig. 1 den Tonerbehälter mit Aufnahmeteil für die Magnetwalze,
Fig. 2 einen Querschnitt II/II der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht III nach abgenommenen Walzenteil der Anordnung nach Fig. 1
und
Fig. 4 das Schwert mit unsymmetrisch umgeklapptem Abdichtungsstreifen.
In Fig. 1 ist der Tonerbehälter A mit dem im vorgelagerten Teil, der die Aufnahmemulde D
zur Aufnahme der Magnetwalze G enthält, dargestellt. Rund um die Öffnung des Tonerbe
hälters läuft ein Kunststoffring B, der z. B. aus PVC bestehen kann, und der mit Hilfe eines
Klebelösers anlösbar ist. Zwischen Kunststoffring B und dem Halterungsteil für die Ma
gnetwalze G liegt der Abdichtungsstreifen C. Oberhalb der Magnetmulde ist die als "Doctor
Blade" bezeichnete Vorrichtung zum Abstreifen überflüssigen Toners auf der Walze ange
ordnet.
Im Tonerbehälter befindet sich, wie in Fig. 2 dargestellt, das Tonerfülloch und in der Ma
gnetmulde C läuft über Halterungen die Magnetwalze G. Der Abdichtstreifen C befindet
sich zwischen dem vorderen, die Magnetwalze G tragenden Teil, und dem Tonerbehälter A.
Die Lage des Abdichtungsstreifens C, der aus einem nicht anlösbaren Kunststoff, wie z. B.
Polyester bestehen kann, auf dem Kunststoffring B, ist in Fig. 3 dargestellt, die eine Vor
deransicht der Fig. 1 nach abgenommenem Walzenteil zeigt.
Anschließend soll nunmehr die Funktionsweise des Verfahrens beschrieben werden. Nach
Zerlegung und Reinigung der kompletten Tonerkartusche wird der in Fig. 1 dargestellte
Teil abgedichtet. Die neue Abdichtung erfolgt an der gleichen Stelle, an der auch die Origi
nalabdichtung angebracht war. Mit einem sogenannten Schwert H, ein Stahlblechstreifen
z. B. aus Nirosta, wird der Abdichtstreifen C eingeschoben.
Dabei wird, wie in folgender Skizze gezeigt, der Abdichtstreifen C einmal um das Schwert
geklappt. Auf dem Tonerbehälter A ist im Bereich der Abdichtung ein weißer Kunststoff
ring B aufgeklebt. Der eingeschobene Abdichtstreifen muß so positioniert werden, daß er an
allen vier Seiten auf dem weißen Kunststoff liegt (Fig. 3). Dieser Kunststoffring ist mit ei
nem Klebelöser anlösbar, d. h. er wird für kurze Zeit klebrig und weich. Nun wird mit einer
Injektionsspritze der Klebelöser durch das Tonereinfülloch F so eingebracht, daß er entlang
der Kante Abdichtstreifen - weißer Kunststoff - verläuft. Hierbei ist darauf zu achten, daß
der Klebelöser an allen vier Kanten gleichmäßig verteilt wird, um so den weißen Kunststoff
an jeder Stelle, an der er mit dem Abdichtstreifen in Berührung kommt, anzulösen. Der Ab
dichtstreifen besteht aus einem nicht auslösbarem Material, z. B. Polyester. Wenn beide
Materialien-Dichtstreifen und Kunststoffring anlösbar wären, würde eine starke Verklebung
entstehen und der Abdichtstreifen könnte nicht mehr - oder nur sehr schwer - entfernt wer
den.
Der nun weiche, leicht klebrige weiße Kunststoff, geht mit dem Abdichtstreifen eine feste
Verbindung ein, die sich aber später leicht trennen laßt.
Nach einer Standzeit von ca. 5 Minuten wird das Schwert entfernt. Anschließend trocknet
der Klebelöser 15 bis 20 Minuten aus, der weiße Kunststoff wird wieder hart.
Claims (1)
- Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-Tonerkartuschen, die im Abdichtungsbereich mit einem Kunststoffring, z. B. aus PVC, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zerlegung und Reinigung der kompletten Tonerkartusche ein neuer Abdichtungs streifen (C), z. B. aus Polyester, unsymmetrisch über ein Schwert (H) geklappt und in einem Schlitz zwischen Öffnung des Tonerbehälters (A) und Aufnahmeteil für die Magnetwalze der Kartusche soweit eingeschoben wird, daß er entlang der inneren Ränder des Kunststoff ringes (B) aufliegt, und daß ein Teil des Abdichtungsstreifens (C) seitlich als Lasche aus der Tonerkartusche herausragt, daß anschließend zwischen die Auflageflächen von Kunst stoffring (B) und Abdichtungsstreifen (C) ein Klebelöser eingebracht wird, der nur das Ma terial der Ränder des Kunststoffringes (B) auflöst, nicht aber das Material des Abdich tungsstreifens (C), und daß nach einer Standzeit von einigen Minuten das Schwert (H) ent fernt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317077 DE4317077A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-Tonerkartuschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317077 DE4317077A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-Tonerkartuschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317077A1 true DE4317077A1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6488681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317077 Withdrawn DE4317077A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren zum wiederholbaren Abdichten von gebrauchten Drucker-Tonerkartuschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317077A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5080745A (en) * | 1990-05-29 | 1992-01-14 | Leslie Paull | Toner bin seal and sealing method |
WO1992010404A1 (en) * | 1990-12-07 | 1992-06-25 | Chitouras Costa G | Method for resealing a toner cartridge |
US5208634A (en) * | 1990-04-27 | 1993-05-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Process cartridge detachably mountable to image forming apparatus featuring an injectable sealing member |
-
1993
- 1993-05-21 DE DE19934317077 patent/DE4317077A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Saeckling, Hansjürgen: Kunststoff Taschenbuch, 22. Ausg., München: Hanser-Verlag, 1983, S. 180-181 * |
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