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DE4315133A1 - Einrichtung bei Buntaufteilanlagen - Google Patents

Einrichtung bei Buntaufteilanlagen

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Publication number
DE4315133A1
DE4315133A1 DE4315133A DE4315133A DE4315133A1 DE 4315133 A1 DE4315133 A1 DE 4315133A1 DE 4315133 A DE4315133 A DE 4315133A DE 4315133 A DE4315133 A DE 4315133A DE 4315133 A1 DE4315133 A1 DE 4315133A1
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DE
Germany
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roller conveyor
workpiece
transport roller
format
stacking
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Mario Hoell
Peter Justen
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IMA Schelling Austria GmbH
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Schelling and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/061Devices having saws perpendicular to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zusammenstellen von auf einer Plattenaufteilanlage durch Längs- und Querschnitte aus platten­ förmigen Werkstücken gewonnenen Formatzuschnitten zum anschließenden Sta­ peln mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 27 02 725 sind im Zusammenhang mit Buntaufteilanlagen, Auf­ teil-, Sortier- und Stapelanlagen der gegenständlichen Art bekannt. An der Abgangsseite der eigentlichen, vorzugsweise mehrere Sägen aufweisenden Bunt­ aufteilanlagen, schließen unter Zwischenschaltung eines Quertransportwagens, der auch als Verteiltisch ausgebildet sein kann, eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Transportrollenbahnen an, an deren Ende je eine Stapeleinrichtung vorgesehen ist, wobei auf jeder dieser Transportrollen­ bahnen Formatzuschnitte oder Reihen von Formatzuschnitten gleicher Abmes­ sungen zur Stapeleinrichtung herangeführt werden. Die Stapeleinrichtung stapelt die in der Regel paketweise ankommenden Formatzuschnitte zu einem Stapel von ca. 1 bis 2 m Höhe, die dann vom Hubtisch der Stapeleinrichtung seitlich auf eine weitere Transportrollenbahn ausgefahren und dann gelagert werden. Seitlich des Hubtisches der Stapeleinrichtung kann eine als Rollen­ bahn ausgebildete Werkstückauflage vorgesehen sein, auf welcher Teilstapel abgelegt werden können.
Wenn bei einer automatisch arbeitenden Stapeleinrichtung bei einer Anlage der erwähnten Art ein oder mehrere Werkstückpakete mit gleichem Schnittbild bzw. Schnittplan die Anlage durchlaufen hat, so ist nicht ausgeschlossen, daß aus dem letzten Werkstückpaket Formatzuschnitte übrigbleiben, die nicht mehr auf den letzten Stapel aufgelegt werden können, weil sie dem Stapel­ bild nicht entsprechen. Umfaßt das Stapelbild beispielsweise drei Formatzu­ schnitte und bleibt aus dem letzten Werkstückpaket ein Formatzuschnitt für diesen Stapel übrig, so kann dieser einzelne Formatzuschnitt nicht auf den Teilstapel aufgelegt werden, weil es dann nicht mehr möglich ist, weitere Formatzuschnitte nach dem vorgesehenen Stapelbild aufzulegen. Die restli­ chen Formatpakete und Formatzuschnitte können erst dann gestapelt werden, wenn aus neuen Werkstückpaketen mit eventuell anderen Schnittbildern glei­ che Formatpakete wieder anfallen. Um den Arbeitsablauf, der ja programmge­ steuert ist, nicht zu behindern, mußten bislang solche Restformatpakete bzw. Restformatzuschnitte durch händischen Eingriff manipuliert werden.
Aus der DE-OS 40 12 840 ist eine Einrichtung bekannt zum Abstapeln von aus aufgeteilten, plattenförmigen Werkstücken oder Plattenpaketen hergestellten Einzelformaten. Diese Einrichtung weist eine Vielzahl von in einer Reihe hintereinander liegenden Stapelstationen auf, oberhalb denen eine Transport­ vorrichtung angeordnet ist. Diese besitzt zwei oder mehrere entlang einer endlosen Führungsbahn geführte Abstapelwagen, welchen eine Abstapelvorrich­ tung zugeordnet ist. In einer Eingabestation werden die Stapelwagen mit Einzelformaten bestückt und danach gemäß einem Arbeitsprogramm vorbestimm­ ten Stapelstationen zugeführt und dort mittels einer Abstapelvorrichtung bei kontinuierlichem Durchlauf der Abstapelwagen durch die betreffenden Stapelstationen in diesen abgelegt. Diese vorbekannte Einrichtung ist kon­ struktiv derart aufwendig, daß sie in der Praxis wohl kaum Eingang finden dürfte.
Ausgehend von dem einleitend aufgezeigten Stand der Technik ist es Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, dessen geschilderte Nachteile zu beseitigen und die Einrichtung so auszubilden, daß sich auch bei den geschilderten Fällen manuelle Eingriffe erübrigen. In einer weiteren Ausgestaltung soll die Einrichtung auch dazu dienen, einzelne, schmale, in einer Reihe von der Buntaufteilanlage angelieferte Formatzuschnitte nebeneinander zu legen oder sie um 90° zu verdrehen, wenn an sich gleiche, aber unterschiedlich liegende Formatzuschnitte aus unterschiedlichen Aufteilplänen anfallen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung durch jene Merkmale gekennzeich­ net, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspru­ ches 1 sind.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne sie auf die gezeigten Ausführungsbeispiele dadurch einzu­ schränken. Es zeigen:
Die Fig. 1 bis 5 Schnittpläne für die in einer Buntaufteilanlage aufgeteil­ ten plattenförmigen Werkstücke bzw. Werkstückpakete;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung und die
Fig. 7 und 8 Schnitte durch die Anlage nach Fig. 6 gemäß den Schnittlinien VII-VII und VIII-VIII;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird, vorerst anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert: Links in Fig. 1 ist ein plattenförmiges Werkstück 1 dargestellt, wie es die hier nicht näher erläuterte Buntaufteilanlage ver­ lassen hat, in der es durch Längsschnitte 2 und Querschnitte 3 in Format­ zuschnitte An und Bn aufgeteilt worden ist. Nachdem das so aufgeteilte plattenförmige Werkstück bzw. Werkstückpaket die Buntaufteilanlage verlas­ sen hat, werden durch hinreichend bekannte Einrichtungen (beispielsweise DE-OS 27 02 725) die Formatzuschnitte An von den andere Abmessungen auf­ weisenden Formatzuschnitten Bn getrennt und die Formatzuschnitte An bzw. Bn werden dann getrennt Stapeleinrichtungen über Rollenbahnen zugeleitet. Im folgenden wird nur der Weg der Formatzuschnitte An weiterverfolgt, aus welchem Grund in der mittleren Darstellung der Fig. 1 nur diese Formatzu­ schnitte An mit einer vollen Linie ausgezogen sind. Diese Formatzuschnitte An, die hier nach dem abgewickelten Schnittplan in zwei Reihen nebeneinan­ der liegen, gelangen über eine Transportrollenbahn zur Stapeleinrichtung, die im vorliegenden Fall nun so programmiert ist, daß ein Stapel mit vier neben- bzw. hintereinander liegenden Formatzuschnitte A gebildet wird (Stapelbild), wie dies in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Im ersten Arbeits­ takt der Stapeleinrichtung werden die Formatzuschnitte A1 - A2 - A3 - A4 abgelegt. Im zweiten Arbeitstakt werden die Formatzuschnitte A5 - A6 - A7 - A8 auf die genannten Formatzuschnitte gelegt. Es ist nun aus der Fig. 1 ersichtlich, daß die beiden Formatzuschnitte A9 und A10 sozusagen übriggeblieben sind. Würden diese Formatzuschnitte A9 und A10 auf den erwähnten Teilstapel aufgelegt, so würde die Oberfläche dieses Teilstapels uneben gestuft sein und es wäre unmöglich, mit maschinellen Einrichtungen weiterhin automatisch zu stapeln. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A9 und A10 müssen daher vorerst in geeigneter Weise zurückbehalten werden, ohne daß sie jedoch die Transportstrecke blockieren dürfen, denn diese muß für die Anlieferung von anderen Formatzuschnitten frei und bereit sein.
Bei einem nun nachfolgenden Aufteilvorgang werden die plattenförmigen Werk­ stücke oder Werkstückpakete nach einem Schnittplan aufgeteilt, wie dies in Fig. 2 links dargestellt ist. Nach diesem Schnittplan fallen also bei die­ sem plattenförmigen Werkstück Formate An, C und D unterschiedlicher Abmes­ sungen an, wobei die hier anfallenden Formatzuschnitte An hinsichtlich ihrer Abmessungen jenen entsprechen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläu­ tert worden sind. Das nach dem nunmehrigen Schnittplan (Fig. 2) aufgeteilte plattenförmige Werkstück oder Werkstückpaket, bzw. die hier angefallenen verschiedenen Formatzuschnitte A, O und D werden nun getrennt, was in Fig. 2 in der Mitte dargestellt ist, und die Formatzuschnitte An kommen auf ei­ ner Transportrollenbahn zu jener Stapeleinrichtung, die den im Zusammenhang mit Fig. 1 besprochenen Stapel geschlichtet hat. Hier wartet nun bereits das Formatzuschnittpaar A9 und A10 aus dem vorhergegangenen Maschinen­ durchlauf und diesem Formatzuschnittepaar wird nun das aus dem Formatzu­ schnitt A11 und A12 bestehende Paar aus dem neuen Schnittplan beigefügt und diese nunmehr vereinigten Formatzuschnitte A werden nun gemeinsam auf den bereits vorliegenden Teilstapel aufgelegt, was hier in Fig. 2 rechts schematisch verdeutlicht ist. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A13 und A14 bleiben wiederum übrig und müssen nun zwischengelagert werden, sofern nicht Pakete mit gleichem Schnittplan folgen, bis sie mit einem folgenden Paar zu einem vollen Stapelbild (siehe Fig. 1 und 2 - rechts) ergänzt werden können. In der Regel werden mehrere Pakete nach ein und dem­ selben Schnittplan aufgeteilt. Nur beim letzten Paket eines solchen Schnitt­ planes fallen Formatzuschnitte an, die zwischengelagert werden.
Ein anderes Problem macht Fig. 3 anschaulich. Das hier links dargestellte Werkstückpaket wird nach einem Schnittplan aufgeteilt, das Formatzuschnitte E und Fn beinhaltet, wobei die Formatzuschnitte Fn relativ schmal und lang sind und darüber hinaus in einer Reihe liegen. Auch hier werden die unter­ schiedlichen Formatzuschnitte getrennt (mittlere Darstellung in Fig. 3) und die Formatzuschnitte Fn gelangen auf einer Transportrollenbahn zu einer Stapeleinrichtung, die einen Stapel bilden soll, bei welchem pro Stapellage jeweils zwei Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander liegen sollen (rechts in Fig. 3). Dies setzt aber voraus, daß die anfänglich hintereinan­ der liegenden Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander gelegt werden. Der ebenfalls aus diesem Aufteiivorgang gewonnene Formatzuschnitt F3 muß dann für die nächste Stapellage bereitgestellt werden oder zwischengelagert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen nun zwei Werkstückpakete mit unterschiedlichen Schnittplänen und unterschiedlichen Formatzuschnitten G, H, K, L, wobei aber beide Schnittpläne Formatzuschnitte Gn beinhalten, die zwar hinsicht­ lich ihrer Abmessungen gleich sind, die jedoch im einen Schnittplan (Fig. 4) eine Lage besitzen, die gegenüber den gleichen Formatzuschnitten im anderen Schnittplan (Fig. 5) um 90° verdreht sind. Darüber hinaus soll der Stapel so aufgebaut werden, daß pro Stapellage drei Formatzuschnitte G nebeneinander liegen, und weiterhin sind in eine Stapellage Formatzuschnitte Gn aufzunehmen, die aus den beiden Aufteilvorgängen mit unterschiedlichen Schnittplänen stammen. Die Zuordnung der einzelnen Formatzuschnitte Gn zu den Stapel lagen ergeben sich aus den aus der Darstellung ersichtlichen Indexziffern, analog zu den vorstehenden Ausführungen.
Die Einrichtung, mit der die beschriebenen Vorgänge selbsttätig und pro­ grammgesteuert abgewickelt werden können, ist nun in den Fig. 6 bis 8 dar­ gestellt. An die Ausgangsseite einer Buntaufteilanlage, die hier durch eine strich-punktierte Linie 4 angedeutet ist und die aufgrund ihres hin­ länglich bekannten Aufbaues nicht näher erläutert wird, schließt eine Transportrollenbahn 5 an. Seitlich und am Ende dieser Transportrollenbahn 5 ist ein Hubtisch 6 vorgesehen und ein über diesen Hubtisch 6 und den be­ nachbart liegenden Abschnitt der Transportrollenbahn 5 verfahrbarer Gabel­ wagen 7 mit einem Abstreifer, welche eine an sich bekannte Stapeleinrich­ tung bilden. Der Gabelwagen 7 ist an Schienen 10 verfahrbar gelagert, die quer zur Längserstreckung der Transportrollenbahn 5 angeordnet sind und oberhalb derselben liegen. Leistenförmige Querausrichter 8 und 9 sind eben­ falls an dieser Schiene an einem Führungsholm 11 gelagert.
Aus Fig. 8 ist nun weiterhin erkennbar, daß seitlich des Hubtisches 6 zu­ sätzliche Werkstückauflagen 18, 19, 20 in Form von Rollenbahnen und stock­ werkartig übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Länge dieser als Rollenbahnen ausgebildeten Werkstückauflagen 18, 19 und 20 etwa gleich groß sind und jener Länge der Transportrollenbahn entsprechen, die vom Gabel­ wagen 7 überfahren wird. Seitlich des Hubtisches 6, und zwar sozusagen in der unteren Etage, ist noch eine Transportrollenbahn 21 als Auslaufrollen­ bahn vorgesehen, über welche die vollständig aufgeschlichteten Stapel 22 seitlich ausgefahren werden können. Hier beispielsweise werden diese Stapel 22 dann von einem Quertransportwagen 23 übernommen, über welchen sie zu einem Lager- oder Stapelplatz weitergeleitet werden.
Der Abschnitt 50 der Transportrollenbahn 5, der in Förderrichtung gesehen vor der Stapeleinrichtung liegt, ist als Hubtisch (Fig. 7) ausgebildet, der auf Schienen 26 quer zur Transportrollenbahn 5 verschiebbar gelagert ist. In einem von diesem Hubtisch 12 getragenen Rahmen sind übereinander­ liegend Werkstückauflagen 13, 14 und 15 vorgesehen.
Diese Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind mit antreibbaren Rollen oder Walzen bestückt in jener Art, wie dies auch bei der Transportrollenbahn 5 der Fall ist. Die Rollen oder Walzen jeder einzelnen Werkstückauflage 13, 14 und 15 sind getrennt voneinander antreibbar. Auch auf der Transportrol­ lenbahn 5 sind in Förderrichtung aufeinander folgende Abschnitte oder Grup­ pen von Rollen oder Walzen unabhängig voneinander antreibbar. Am abgaben­ seitigen Ende der übereinander liegenden Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind je ein quer zur Förderrichtung sich erstreckender heb- und senkbarer Anschlag 33, 34 und 35 vorgesehen.
In Förderrichtung der Transportrollenbahn ist vor dem Hubtisch 12 mit den Werkstückauflagen 13, 14 und 15 ein Auflagerost 29 integriert, der aus mehreren parallelen Stäben besteht, die miteinander verbunden sind. Der so gebildete Auflagerost 29 ist um die mittig liegende Vertikalachse 17 ver­ drehbar. Die Stäbe des abgesenkten Auflagerostes 29 liegen zwischen den Rollen der Transportrollenbahn und zwar je nach Drehlage des Auflagerostes parallel zur Förderrichtung oder quer dazu. Dieser Auflagerost 29 wird im folgenden als Drehgerät bezeichnet.
Auf die obigen Ausführungen bezugnehmend ist zur Arbeitsweise dieser Ein­ richtung folgendes vorzutragen: Mehrere plattenförmige Werkstücke 1 mit dem aus Fig. 1 ersichtlichen Schnittplan haben die nicht dargestellte Bunt­ aufteilanlage durchlaufen und die Formatzuschnitte An sind über die Trans­ portrollenbahn 5 zur Stapeleinrichtung vorgefahren, wo auf dem Hubtisch 6 ein Stapel geschlichtet wurde, dessen einzelne Lagen aus je vier Formatzu­ schnitten A bestehen, wobei das verbliebene restliche Formatzuschnittpaar A9 und A10 jedoch nicht von der Stapeleinrichtung vorerst übernommen worden ist, sondern auf einer der mehrgeschoßigen Werkstückauflagen, bei­ spielsweise der Werkstückauflage 13 angehalten wurde, die sich auf dem Niveau der Transportrollenbahn 5 befindet. Der von der Stapeleinrichtung gebildete Stapel aus den Formaten A hat erst einen Teil seiner Soll-Höhe erreicht und wird daher vorerst vom Hubtisch 6 der Stapeleinrichtung auf die stationäre Werkstückauflage 18 als Teilstapel überstellt (Fig. 8). Sobald nun aus einem plattenförmigen Werkstück oder Werkstückpaket 24 (Fig. 2) mit anders gestaltetem, jedoch Formatzuschnitte A enthaltendem Schnitt­ bild solche Formatzuschnitte A wieder anfallen, werden diese programmge­ steuert über die Transportrollenbahn 5 zur dargestellten Stapeleinrichtung geleitet, wo nun der auf der Werkstückauflage 18 liegende Teilstapel auf den Hubtisch 6 zurückgestellt wird. Die auf der Werkstückauflage 13 liegen­ den Formatzuschnitte A werden auf die Transportrollenbahn 5 mit Hilfe des Hubtisches 12 zurückgestellt und hier mit einem neu eingefahrenen Paar sol­ cher Zuschnitte A vereinigt und anschließend vom Gabelwagen 7 der Stapel­ einrichtung übernommen und auf den nun wieder auf dem Auflagetisch 6 lie­ genden Teilstapel A-A aufgelegt. Die folgenden Formatzuschnitte An werden ohne Zwischenlager gestapelt, bis der Stapel aus den Formatzuschnitten An seine gewünschte Höhe erreicht hat. Dann wird dieser volle Stapel vom Hub­ tisch über die Auslaufrollenbahn 21 abgeführt. Das oben beschriebene Wech­ selspiel wiederholt sich nur bei Schnittplanwechsel, wenn also Restformat­ zuschnitte übrig bleiben und später gleiche Formatzuschnitte wieder anfal­ len.
Die Werkstückauflagen 18, 19 und 20 seitlich des Hubtisches 6 dienen als vorläufige Lagerplätze für Teilstapel. Die Werkstückauflagen 13, 14 und 15 hingegen als vorläufige Lagerplätze für Rest-Formatzuschnitte. Die hier geschilderte Einrichtung ermöglicht es, in der beschriebenen Weise Stapel aus drei verschiedenen Formatzuschnitten auf volle Höhe aufzuschlichten, ohne daß manuelle Eingriffe notwendig sind. In der Fig. 8 ist vorerst die Werkstückauflage 19 (vorläufiger Lagerplatz) unbeschickt. Auf der ebenfalls als vorläufiger Lagerplatz dienenden Werkstückauflage 20 liegt ein Teil­ stapel 25 aus anderen Formatzuschnitten.
Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken bzw. Werk­ stückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispielsweise nach Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden restlichen Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden Formatzuschnit­ ten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum Stapelbild verei­ nigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnittplänen Formatzu­ schnitte "übrig bleiben", werden sie im Sinne der obigen Darlegungen zwischengelagert.
Im folgenden wird nun der Arbeitsablauf betrachtet, wenn Formatzuschnitte Fn anfallen nach dem Schnittplan der Fig. 3: Vorerst wird der Formatzu­ schnitt F1 über die Transportrollenbahn 5, beispielsweise auf die Werk­ stückauflage 15 bei hochgefahrenem Anschlag 35 eingefahren. Anschließend wird der Hubtisch 12 auf den Schienen 26 seitlich versetzt, und zwar um die Breite des Formatzuschnittes F1, so daß der anschließend von der Trans­ portrollenbahn 5 ankommende Formatzuschnitt F2 seitlich an den Formatzu­ schnitt F1 legbar ist, und dann werden beide Formatzuschnitte F1 und F2 nach Absenken des Anschlages 35 der Stapeleinrichtung zugestellt. Wenn aus einem Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnittplänen ein Formatzuschnitt F übrigbleibt, wird er im Sinne der obigen Darlegungen auf einer der Werkstückauflagen 13, 14 oder 15 zwischen­ gelagert, wobei die durch diese Formatzuschnitte Fn belegte Werkstückauf­ lage gegenüber dem Niveau der Transportrollenbahn 5 angehoben oder abge­ senkt ist.
Fallen Formatzuschnitte Gn aus verschiedenen Schnittplänen und mit unter­ schiedlichen Lagen an (Fig. 4 und 5), so werden diejenigen Formatzuschnitte G1 und G2, die um 90° gedreht werden müssen, auf dem Drehgerät angehal­ ten, das Drehgerät fährt hoch, dreht sich um 90° um die vertikale Achse 17 und senkt sich wieder ab, wodurch die nun gedrehten Formatzuschnitte G1 und G2 wieder auf die Transportrollenbahn 5 abgelegt werden. Von hier werden sie einer der Werkstückauflagen 13, 14, 15 zugestellt, wonach der Hubtisch 12 auf den Schienen 26 seitlich versetzt wird, und zwar um die doppelte Breite der Formatzuschnitte G, bis ein dritter Formatzuschnitt G einlangt, worauf der Hubtisch 12 wieder in seine seitliche Ausgangslage auf den Schienen 26 zurückfährt. Das Drehgerät dreht dabei abwechslungs­ weise zwei Formatzuschnitte bzw. einen Formatzuschnitt für den beschriebe­ nen Fall. Dann wird der Anschlag abgesenkt, der der Werkstückauflage zuge­ ordnet ist, die diese Formatzuschnitte G trägt. Nun werden diese Formatzu­ schnitte zur Stapeleinrichtung weitergeleitet. Formatzuschnitte G, die aus einem Maschinendurchlauf übrigbleiben, werden dann wieder in der oben be­ schriebenen Weise zwischengelagert, bis aus einem anderen Maschinendurch­ lauf wieder gleiche Formatzuschnitte G anfallen.
Die beschriebenen Arbeitsabläufe können beliebig kombiniert werden.
Zur Vervollständigung der obigen Ausführungen sei im Zusammenhang mit Fig. 6 abschließend noch folgendes vermerkt: Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken bzw. Werkstückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispielsweise nach Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden restlichen Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden Formatzuschnitten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum Stapelbild vereinigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Auf­ teil- oder Schnittplänen Formatzuschnitte "übrigbleiben", werden sie im Sinne der obigen Darlegungen zwischengelagert.
Eine zweite Ausführungsform der oben beschriebenen Anlage ist in der Fig. 9 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der erstbesprochenen nur dadurch, daß der Stapeleinrichtung mehrere Hubtische 6, 6′, 6′′ zugeordnet sind. Dementsprechend können Werkstückauflagen und Auslaufrollenbahnen angeordnet werden, wie dies im Zusammenhang mit der Stapeleinrichtung nach den Fig. 6 und 7 erläutert worden ist.
Da auf den Hubtischen 6, 6′, 6′′ in der Regel unterschiedliche Formatzu­ schnitte gestapelt werden (A, B, C), die aus dem gleichen Plattenpaket kommen können, muß bei jedem Plattenpaket zwischengelagert werden, wenn Formatzuschnitte "übrigbleiben". Die Transportrollenbahn 5 muß freigehalten werden für die nächsten Formatzuschnitte.
Einrichtungen der erwähnten Art, insbesondere solche nach dem ersten Aus­ führungsbeispiel können bei Hochleistungsaufteilanlagen in größerer Zahl vorgesehen sein, wobei die Transportrollenbahnen 5 - wie an sich bekannt - parallel zueinander liegen. Die Anzahl der Werkstückauflagen 13, 14 und 15 unabhängig davon, wie sie nun angeordnet sind, ist gleich der Anzahl der seitlich des Hubtisches 6 angeordneten, als vorläufige Lagerplätze dienen­ den Werkstückauflagen 18, 19, 20. Alle diese Werkstückauflagen sind als Rollenbahnen ausgebildet und haben unabhängig voneinander steuerbare An­ triebe. Dadurch ist es möglich, wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, zu jedem von drei Teilstapeln anfallende Restpakete vorläufig zwischenzulagern und dann in der Folge den Teilstapel zu voller Höhe zu ergänzen.
Die gegenständliche Erfindung bedient sich bekannter Baukomponenten. Diese sind jedoch in einer neuartigen Weise angeordnet und ermöglichen dadurch die Lösung der eingangs geschilderten und dargelegten Aufgabe.
Legende zu den Hinweisziffern
 1 Plattenförmiges Werkstück
 2 Längsschnitt
 3 Querschnitt
 4 strichpunktierte Linie
 5 Transportrollenbahn
 6 Hubtisch
 7 Gabelwagen
 8 Querausrichter
 9 Querausrichter
10 Schiene
11 Führungsholm
12 Hubtisch
13 Werkstückauflage
14 Werkstückauflage
15 Werkstückauflage
16 Ende
17 Achse
18 Werkstückauflage
19 Werkstückauflage
20 Werkstückauflage
21 Auslaufrollenbahn
22 Stapel
23 Quertransportwagen
24 plattenförmiges Werkstück
25 Teilstapel
26 Schienen
27 
28 Rahmen
29 Auflagerost (Drehgerät)
30 
31 
32 
33 Anschlag
34 Anschlag
35 Anschlag
50 Abschnitt

Claims (9)

1. Einrichtung zum Zusammenstellen von auf einer Plattenaufteilanlage durch Längs- und Querschnitte aus plattenförmigen Werkstücken gewonnenen For­ matzuschnitten zum anschließenden Stapeln mit mindestens einer Transport­ rollenbahn zum Transport der Formatzuschnitte, wobei seitlich der Tran­ sportrollenbahn mindestens ein Hubtisch und ein die Transportrollenbahn und den Hubtisch quer überfahrender Gabelwagen mit einem Abstreifer ei­ nes Stapelgerätes angeordnet sind und an einer parallel zur Fahrtrich­ tung des Gabelwagens liegenden Seite des Hubtisches des Stapelgerätes eine weitere Transportrollenbahn zum Abtransport der Stapel anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung der zum Stapelgerät füh­ renden Transportrollenbahn (5) gesehen vor dem vom Gabelwagen (7) über­ fahrbaren Abschnitt dieser Transportrollenbahn (5) mehrere, übereinander liegende Werkstückauflagen (13, 14, 15) angeordnet und gemeinsam heb- und senkbar sowie quer zur Transportrollenbahn (5) verschiebbar sind und diese Werkstückauflagen (13, 14, 15) einzeln und nacheinander auf das Niveau der Transportrollenbahn einstellbar sind und in dieser Lage einen Teil der Transportrollenbahn (5) bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen (L) der übereinander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) etwa der Länge des vom Gabelwagen (7) überfahrbaren Abschnittes der Transportrollenbahn (5) entsprechen und die Werkstückauflagen (13, 14, 15) als Rollen- oder Walzenbahnen ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Walzen der einzelnen, übereinander liegenden Werkstückauf­ lagen (13, 14, 15) unabhängig voneinander antreibbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trans­ portrollenbahn (5) vor den übereinander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) ein gegenüber der Transportrollenbahn (5) heb-und senkbarer sowie um eine vertikale Achse (17) drehbarer Auflagerost (29) vorgesehen ist und diese Achse (17) in der vertikalen Längsmittelebene der Trans­ portrollenbahn (5) liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost (29) aus zueinander parallelen und miteinander verbundenen Stäben be­ steht, die zwischen die nebeneinander und in Förderrichtung der Trans­ portrollenbahn (5) hintereinander liegenden Rollen versenkbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am abgabensei­ tigen Ende der übereinander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) Je mindestens ein zur Förderrichtung sich erstreckender, heb- und senkbarer Anschlag (33, 34, 35) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei über­ einander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) von einem heb- bzw. senkbaren Gestellrahmen (28) getragen sind, der auf einem Hubtisch (12) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelein­ richtung mehrere Hubtische (6, 6′, 6′′) zugeordnet sind (Fig. 9).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Hubtisches der Stapeleinrichtung mindestens eine Werkstückauflage (20) vorgesehen ist und oberhalb der seitlich des Hubtisches (6) der Stapel­ einrichtung vorgesehenen Auslaufrollenbahn (21) und auch oberhalb der Werkstückauflage (20) mindestens je eine weitere Werkstückauflage (18, 19) vorgesehen ist (Fig. 6 und 8.).
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