DE4312990A1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Anbringen einer Aderendhülse an einem Ende einer
elektrischen Leitung, insbesondere einem Litzenende. Um an
einem Leitungsende, insbesondere einem Litzenende, eine
Aderendhülse anzubringen, hat man bislang das betreffende
Leitungsende mittels einer Handzange auf vorbestimmter Länge
abisoliert, anschließend die Aderendhülse von Hand auf das
abisolierte Leitungsende geschoben und schließlich mittels
einer zweiten Zange die Aderendhülse am Leitungsende durch
Crimpen befestigt. Dies ist insgesamt umständlich und
zeitaufwendig und ein gutes Ergebnis ist nicht zuletzt auch
von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Vorrichtung zum
Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende,
insbesondere einem Litzenende, zu schaffen, mit deren Hilfe
alle notwendigen Arbeitsgänge unmittelbar aufeinanderfolgend
in einem einzigen Arbeitszyklus durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zum Anbringen einer
Aderendhülse an einem Leitungsende, insbesondere einem
Litzenende, gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
ausgebildet ist.
In eine geeignete Einstecköffnung schiebt man das mit einer
Aderendhülse zu versehende Leitungsende ein, bis es an einem
innenliegenden Anschlag angekommen ist. Diese Lage wird von
einem geeigneten Sensor erfaßt, der dann seinerseits den
ersten Arbeitsschritt einleitet, welcher im Festhalten des
eingeschobenen Leitungsendes besteht oder diesen Vorgang
umfaßt. Alle notwendigen Bewegungen der Vorrichtung werden
mit Hilfe von pneumatischen Arbeitszylindern durchgeführt.
Den pneumatischen Arbeitszylindern sind Steuerventile
zugeordnet, welche dafür sorgen, daß die Druckluft zum
richtigen Zeitpunkt an den richtigen Einlaß der
Arbeitszylinder gelangt, wobei den verschiedenen
Steuerventilen Endschalter in geeigneter Weise zugeordnet
sind. Ein gewissermaßen zwischen die Endschalter und die
Steuerventile geschaltetes pneumatisches Schrittschaltwerk
sorgt für die vorgesehene Aufeinanderfolge der
Arbeitsbewegungen der Arbeitszylinder.
Die Vorrichtung weist eine Anzahl von Komponenten auf, die
das Festhalten des eingeschobenen Leitungsendes, das
Abisolieren, das Aufschieben der Aderendhülse und das
Vercrimpen der letzteren in vorgegebener Reihenfolge mit
Hilfe der jeweils zugeordneten Arbeitszylinder
gewährleisten. Am Ende des Arbeitszyklus, also nach dem
Herausziehen des mit einer Aderendhülse versehenen
Leitungsendes aus der Vorrichtung verharren alle Komponenten
der letzteren in ihrer Ausgangsstellung bis das nächste
Kabelende eingeschoben und am Anschlag angelegt wird.
Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sowie die hieraus
resultierenden Arbeitsweisen und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung betrifft des weiteren auch ein Verfahren zum
Anbringen einer Aderendhülse an einem Kabelende,
insbesondere einem Litzenende.
Insoweit liegt die Aufgabe vor, ein Verfahren zu schaffen,
welches den automatischen Ablauf der notwendigen
Arbeitsschritte zum Abisolieren des Leitungsendes, zum
Aufschieben der Aderendhülse und zum Vercrimpen des
letzteren gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 32.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens mit
den daraus resultierenden Wirkungsweisen und Vorteilen
ergeben sich aus den Ansprüchen 33 bis 39.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil der
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Oberteil der
Erfindung in Richtung des Pfeil A der Fig.
1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Greifereinheit;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Greifereinheit;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Figur
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Frontplatte der
Vorrichtung in Pfeilrichtung B der Fig. 1
gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der
Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht der Fig. 8 in Pfeilrichtung C;
Fig. 10 teilweise im Schnitt und teilweise in der
Seitenansicht die Messerbank der Fig. 1;
Fig. 11 eine Ansicht der Messerbank in Pfeilrichtung
D der Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig.
11 in Pfeilrichtung E;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Crimpbank in
Pfeilrichtung B der Fig. 1;
Fig. 14 eine Ansicht der Crimpbank in Pfeilrichtung F
der Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Crimpbank;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Magazins, teilweise
vertikal geschnitten;
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Magazin;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Magazinaufnahme in
einer zu Fig. 16 gehörenden Seitenansicht;
Fig. 19 eine Draufsicht auf Fig. 18;
Fig. 20 eine Draufsicht auf Fig. 19;
Fig. 21 einen Längsmittelschnitt durch eine am
Magazin ankuppelbare Einheit mit einer
Vereinzelungsvorrichtung und einer Aufnahme
zum Aufschieben der Aderendhülse auf das
abisolierte Leitungsende;
Fig. 22 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
Fig. 21;
Fig. 23 eine Ansicht der Einheit gemäß Fig. 21 in
Pfeilrichtung G gesehen;
Fig. 24 den Pneumatikplan der Vorrichtung.
Zum leichteren Verständnis des Verfahrens sowie der
Funktionsweise der einzelnen Komponenten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst stichwortartig
der Pneumatikplan gemäß Fig. 24 erläutert. Oben erkennt man
die pneumatischen Arbeitszylinder 1 bis 9. Darunter sind ein
erstes bis ein fünftes Pneumatikventil 10 bis 14 zu sehen.
Weiter unten befinden sich ein erster bis ein zehnter
Endschalter 15 bis 24. Ein weiteres wichtiges Element ist
ein sog. Quickstepper bzw. eine Steuereinheit 25, die als
solche vorbekannt ist und von der Fa. Festo (eingetragenes
Warenzeichen) vertrieben wird.
Der Luftdruck wird dem pneumatischen System über den
Anschluß 26 zugeführt. Eine Leitung 27 führt zu den
Pneumatikventilen 10, 11, 12 und 14. Eine weitere
Pneumatikleitung 28 hinter einem Druckminderer 29 führt dem
vierten Pneumatikventil 13 einen reduzierten Druck zu. Der
reduzierte Druck gelangt auch an die Steuereinheit 25 und
die Leitungen 28a und 28b. Von der Leitung 28a strömt die
Luft zu einem Auto-Manuell-Umschalter 176. Die Leitung 28b
führt zu einem Druckverstärker 177 und von diesem zum
Anschluß X1 der Steuereinheit 25 mit welcher die Endschalter
15-24 strömungsverbunden sind.
Das in die Vorrichtung eingeschobene Leitungsende 30
betätigt in nachstehend noch näher erläuterter Weise eine
Auslösevorrichtung 31. Bei Abwesenheit eines Leitungsendes
strömt Druckluft aus dieser Auslösevorrichtung aus. Wenn sie
jedoch vom freien Leitungsende 30 betätigt bzw.
niedergedrückt wird, so führt dies zu einem Staudruck in der
Leitung 32, wobei die Drosselstelle symbolisch mit 33
bezeichnet ist. Die Steuereinheit 25 ermöglicht der
Druckluft einen Durchgang von X1 nach A1. Die Druckluft A1
gelangt an das linke Ende des ersten Pneumatikventils 10 und
bringt dieses dadurch in die Umschaltstellung. Dadurch wird
Druckluft in die linken Zylinderräume des ersten bis dritten
pneumatischen Arbeitszylinders 1 bis 3 geleitet. Dies führt
zu einem Verschieben der Kolben dieser ersten drei
pneumatischen Arbeitszylinder gegen den Widerstand ihrer
Rückstellfedern von links nach rechts. Der Kolben des
zweiten pneumatischen Arbeitszylinders 2 steuert den ersten
Endschalter 15 von der gezeichneten Ausgangslage in die
Umschaltstellung, wodurch der Druck nunmehr an X2 der
Steuereinheit 25 gelangt. Gleichzeitig wird der Durchgang
von X2 nach A2 freigegeben. Dies führt zu einem Betätigen
des Pneumatikventils 11 von der gezeichneten
Ausgangsstellung in die Umschaltstellung, wodurch Druckluft
an den vierten und fünften pneumatischen Arbeitszylinder
gelangt. Auf diese Weise erfolgt ein ständiges Durchschalten
bis hin zu X12 und A12 des Quicksteppers. Beim
Ausführungsbeispiel wird unmittelbar auf X12 und A12
durchgeschaltet und von dort gelangt die Druckluft auf ein
sog. UND-Glied, wodurch dann der Zyklus beendet ist. Am Ende
dieses Zyklus kann man noch Druckluft an das Magazin 35
(Fig. 16 und 17) geben, um dadurch die darin befindlichen
Aderendhülsen pneumatisch bis zum Auslaß des Magazins zu
schieben. Die Aderendhülsen befinden sich in diesem Magazin,
genau gesagt in dessen aus einem Schlauch gebildeten Wendel
35, unmittelbar und ausgerichtet hintereinander, mit dem
dickeren Ende voraus.
Der erste pneumatische Arbeitszylinder bewirkt das
Vereinzeln der aus dem Magazin pneumatisch ausgestoßenen
Aderendhülsen in der Weise, daß nur jeweils die am Auslaß
befindliche entnommen werden kann, während die nachfolgenden
zurückgehalten werden.
Der zweite pneumatische Arbeitszylinder bewirkt ein
Wegschwenken des Kabelanschlags, welcher in bevorzugter
Weise mit der Auslösevorrichtung eine Einheit bildet, wie
nachstehend noch näher erläutert wird.
Der dritte Pneumatikzylinder 3 bewirkt ein Schließen und
Öffnen einer Greifervorrichtung mit Greiferbacken mit deren
Hilfe das eingeschobene Leitungsende während der
nachfolgenden Arbeitsgänge festgehalten wird.
Mittels des vierten und fünften pneumatischen
Arbeitszylinders 4 und 5 werden die Schneidmesser einer
Messerbank zum Einschneiden der Isolierung des Leitungsendes
zugestellt.
Der sechste Arbeitszylinder 6 bewirkt ein Abziehen des
abgeschnittenen Endes der Ummantelung mittels der
geschlossenen Messer.
Der siebte Arbeitszylinder 7 dient zum Aufschieben der
Aderendhülse auf das abisolierte Leitungsende. Mit Hilfe des
achten und neunten pneumatischen Arbeitszylinders 8 und 9
werden zwei Crimpbacken zugestellt, um die aufgeschobene
Aderendhülse am Leitungsende zu vercrimpen.
Mit Hilfe der pneumatischen Arbeitszylinder, der
Pneumatikventile sowie der Endschalter und der Steuereinheit
25 wird nachfolgender Arbeitsablauf erreicht:
- 1. Greifer schließen, Vereinzler zustellen, Kabelanschlag wegschwenken,
- 2. Schneidmesser zustellen,
- 3. ein- bzw. abgeschnittenes Isolationsstück abziehen,
- 4. Schneidmesser zurückstellen,
- 5. Abziehvorrichtung zurückstellen,
- 6. Kabelendhülse aufschieben,
- 7. Crimpvorrichtung zustellen,
- 8. Crimpwerkzeug schließen und anschließend öffnen,
- 9. Hülsenfügevorrichtung zurückstellen,
- 10. Kabelanschlag zurückstellen, Greifer öffnen, Vereinzler zurückstellen,
- 11. Durchblasen des Magazins zum Weitertransport der darin befindlichen Aderendhülsen.
Um diesen Arbeitslauf zu gewährleisten, sind der erste bis
fünfte pneumatische Arbeitszylinder einfach wirkende
Arbeitszylinder mit jeweils einer Rückstellfeder und der
sechste bis neunte pneumatische Arbeitszylinder doppelt
wirkende Ausführungen. Außerdem sind das erste und zweite
Pneumatikventil 10 und 11 3/2-Wege-Ventile, während es sich
beim dritten bis fünften Pneumatikventil 12 bis 14 um
5/2-Wege-Ventile handelt. Die Ausbildung der Endschalter
ergibt sich mit der bekannten Symbolik aus Fig. 24, was
selbstverständlich auch für die pneumatischen
Arbeitszylinder und Pneumatikventile zutrifft.
Gemäß Fig. 1 wird das Leitungsende 30 in eine an einer
Vorderwand der Vorrichtung befindliche Einstecköffnung 36 so
weit eingeschoben bis es am Anschlag 37 auftrifft. Dieser
ist in sehr vorteilhafter Weise zugleich ein Auslöseorgan
eines Auslösesensors 38. Über radiale Bohrungen dieses
Auslöseorgans 37 strömt, wie erwähnt, Druckluft aus. Sobald
aber das Auslöseorgan durch das Leitungsende etwas
eingedrückt worden ist, wird die Druckluftzufuhr zu den
Abströmbohrungen des Anschlags bzw. Auslöseorgans
unterbunden, was zum erwähnten Staudruck und damit zum Start
des Arbeitszyklus führt.
Sobald das in Einschiebe-Endlage befindliche Leitungsende 30
in nachstehend noch näher beschriebener Weise festgehalten
ist, muß der vorteilhafterweise zugleich ein Auslöseorgan
für den Arbeitsablauf dienende Anschlag 37 aus dem Bereich
der geometrischen Achse des Leitungsendes herausgebracht
werden. Letzteres erfolgt bevorzugterweise mittels einer
Verschwenkbewegung. Dies erreicht man mit Hilfe des zweiten
pneumatischen Arbeitszylinders 2. Er wirkt auf einen
Schieber 39 ein, dessen Verschiebebewegung über einen in
Fig. 1 senkrecht zur Bildebene verschwenkbaren zweiarmigen
Hebel 40, das seitliche Verschwenken des Anschlags und
Auslöseorgans 37 bewirkt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Greifvorrichtung 41 für das
am Anschlag 37 aufgetroffene Leitungsende 30 zu sehen.
Wesentliche Elemente sind ein erster Greifbacken 42 und ein
zweiter Greifbacken 43. Der Kolben 44 des dritten
Pneumatikzylinders 3 greift an einem zungenartigen Schieber
45 des ersten Greifbackens 42, der an seinem abgelegenen
Ende einen senkrecht zur Bildebene vorstehenden Bolzen 46
trägt, an und verschiebt ihn im Sinne des Pfeils 47. Dies
führt zu einer Drehbewegung eines H-förmigen Drehglieds 48
im Uhrzeigersinne. Die in Fig. 5 untere Hälfte des
Drehglieds 48 umfaßt einen weiteren Bolzen 49 an einem
zungenartigen Schieber 50 des zweiten Greifbackens 43. Somit
wandert in Fig. 5 der erste Greifbacken 42 nach rechts und
der zweite Greifbacken 43 nach links. Das H-förmige
Drehglied 48 und die beiden Bolzen 46 und 49 bilden dabei
eine Bewegungsumkehrvorrichtung 51. Außer der geschilderten
Bewegungsumkehrvorrichtung 51 kann auch jede andere bekannte
Vorrichtung dieser Art dienen, beispielsweise eine mit einem
Ritzel und zwei Zahnstangen. Wichtig ist nur, daß die
Greifbacken gleichzeitig zugestellt werden und dabei das
Leitungsende 30 festhalten. In den Fig. 4 und 5 ist noch
ein Leitblech 52 zu sehen, welches dafür sorgt, daß das
Leitungsende in der richtigen Position zum Festklemmen
verbleibt. Weil der dritte pneumatische Arbeitszylinder 3
ein einfach wirkender Zylinder mit einer Rückstellfeder 53
ist, kehrt dessen Kolben 44 sofort in die Ausgangslage
zurück, wenn der Druck in der Zuführleitung 54 entfällt, was
man durch ein Zurückstellen des ersten Pneumatikventils 10
erreicht.
Wenn das Leitungsende 30 festgehalten ist, kann die
Messerbank 55 in Aktion treten. Sie besitzt zwei
Schneidmesser 56 und 57 (Fig. 11 und 12), die in
bekannter Weise gegeneinander bewegbar sind und etwa
V-förmige Schneiden aufweisen. Sie dringen so weit in die
Ummantelung des Leitungsendes 30 ein, daß diese weitgehend
durchgeschnitten wird, ohne allerdings bei einer Litze eine
der Litzenadern zu durchtrennen. Um Kabel unterschiedlicher
Stärke und Ummantelung mit dieser Messerbank abisolieren zu
können, ist die Verschiebeendstellung der Schneidmesser 56
und 57, also die maximale Zustellung gegeneinander
einstellbar.
Fig. 11 entnimmt man, daß jedes Schneidmesser, insbesondere
auswechselbar, an einem Messerbacken 58 bzw. 59 gehalten
ist. Die Messerbacken sind an Führungsstangen im Sinne des
Doppelpfeils 60 verschiebbar gelagert, wobei im Falle des
Ausführungsbeispiels (Fig. 10 bis 12) drei die Ecken
eines rechtwinkligen Dreiecks markierende durchgehende
Führungsstangen 61 bis 63 vorgesehen sind.
Der Kolben 64 des vierten pneumatischen Arbeitszylinders 4
verschiebt den Messerbacken 58 mit dem Schneidmesser 56 in
Fig. 11 nach rechts, während der Kolben 65 des fünften
pneumatischen Arbeitszylinders 5 den Messerbacken 59 mit dem
Schneidmesser 57 von rechts nach links verschiebt. In Fig.
11 sind auch noch der vierte Endschalter 18 beim vierten
pneumatischen Arbeitszylinder 4 und der zweite Endschalter
16 zu sehen. Die beiden Arbeitszylinder 4 und 5 sind gemäß
Fig. 24 auch einfach wirkende pneumatische Zylinder mit
jeweils einer Rückstellfeder 66 bzw. 67 für pneumatisch
verstellbaren Kolben. Sobald der Druck in der
Zuführungsleitung 68 entfällt, was man durch Umsteuern des
zweiten Pneumatikventils 11 erreicht, kehren die Kolben in
ihre Ausgangslage zurück. Auch die Messerbacken sind gegen
den Widerstand von wenigstens jeweils einer Rückstellfeder
in die Arbeitslage überführbar, weswegen auch sie mit der
Rückkehr der Kolben der beiden Arbeitszylinder 4 und 5
wieder in ihre Ausgangslage zurückgehen, d. h. sich vom
Leitungsende entfernen.
Wie bereits erwähnt, muß die Einschneidetiefe in
Abhängigkeit vom jeweils zu verarbeitenden Kabel genau
eingestellt werden. Zu diesem Zwecke schlagen die in Fig.
11 unteren Enden der Messerbacken 58 und 59 an einem
Anschlag 69 an, welcher ihren gegenseitigen Abstand in der
Schneidendlage bestimmt. Er ist gemäß Fig. 11 an seinem
oberen Ende trapezförmig gestaltet. Außerdem kann er quer
zur Arbeitsrichtung 60 der Schneidmesser 56 und 57, also im
Sinne des Doppelpfeils 70, eingestellt werden. Die beiden
Anschlagflächen 71 und 72, welche gewissermaßen die
Trapezseitenwände darstellen, bilden eine spitzen Winkel
miteinander. Die Anschlag-Gegenflächen sind mit 73 und 74
bezeichnet, und sie verlaufen parallel zu den
Anschlagflächen 71 und 72.
Die Auf- und Abverstellung des Anschlags 69 erfolgt mit
Hilfe einer Hubvorrichtung 75. Deren Einstellglied 76 (Fig.
1) ist ein Drehglied, insbesondere eine Rändelmutter, deren
Muttergewinde auf ein Bolzengewinde 77 eines Bolzens 78
eines Schiebers 79 der Hubvorrichtung 75 aufgeschraubt ist.
Am Schieber 79 sind zwei parallele, geneigt zu seiner
Verschieberichtung verlaufende Steuerschlitze 80, 81 oder
Steuerschlitzpaare angebracht, in welche Steuerbolzen 82, 83
am Fuß des Anschlags 69 eingreifen. Insofern führt ein
Verschieben des Schiebers 79 im Sinne des Doppelpfeils 84,
welches man mit Hilfe des Einstellglieds 76 erreicht, zu
einem Anheben bzw. Absenken des Anschlags 69. Je höher der
Anschlag 69 steht, umso weiter sind die beiden Schneidmesser
56 und 57 in ihrer Schneidendlage voneinander entfernt, d. h.
diese Einstellung ist für die dicksten Kabel vorgesehen. Im
übrigen ist die Messerbank 55 an einer Grundplatte 85 eines
Gestells der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet.
Genauer gesagt ist es so, daß die Messerbank 55 in Fig. 11
senkrecht zur Bildebene verschiebbar an dieser Grundplatte
85 gelagert ist. Zu diesem Zwecke befindet sich dort eine
Führungsschiene 86, an welcher ein Schlitten 87 der
Messerbank mit den Messerbacken sowie dem vierten und
fünften pneumatischen Arbeitszylinder 4 und 5 und allen
übrigen Elementen verschiebbar geführt ist. Die Verschiebung
erreicht man mit Hilfe des sechsten pneumatischen
Arbeitszylinders 6, dessen ausfahrbarer Kolben mit dem
Schlitten 87 bewegungsmäßig starr verbunden ist. Der sechste
pneumatische Arbeitszylinder ist gemäß Fig. 24 ein
doppeltwirkender Arbeitszylinder, der über die Leitungen 88
und 89 angesteuert werden kann. Das Verschieben der
Messerbank erfolgt nach dem Durchtrennen der Ummantelung bei
geschlossenen Schneidmessern 56 und 57. Insofern bewirken
also die Schneidmesser das Abziehen der wenigstens
weitgehend durchtrennten Ummantelung vom Leitungsende 30.
Gemäß dem vorstehend erläuterten Arbeitsablauf wird die
Messerbank nach dem Abziehen des abgetrennten Teils der
Ummantelung und dem Zurückstellen der Messer im nächsten
Arbeitsgang wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben.
Anschließend erfolgt das sog. Fügen der Aderendhülse mit
Hilfe der Crimpbank 90.
Wie bereits erläutert, befinden sich die Aderendhülsen in
geordneter Weise, also jeweils mit dem gleichen Ende voraus
oder genauer gesagt beim Ausführungsbeispiel mit dem
trichterartigen Ende voraus in der Wendel 35 des Magazins
34. Es handelt sich dabei um einen Plastikschlauch, der auf
eine Trommel 91 des Magazins 34 aufgewickelt ist. Mittels
einer sinnvollen Vorrichtung können die Aderendhülsen
vollautomatisch und lagerichtig in die Wendel 35 eingefüllt
werden. Sie verlassen die Wendel 35 über deren Endstück 92.
Am anderen Ende wird am Ende des Arbeitszyklus Druckluft
eingeblasen, damit die im Magazin 34 befindlichen
Aderendhülsen nach Entnahme der vordersten jeweils um eine
Einheit nachgeschoben werden.
Beim Entnehmen der vordersten oder ersten Aderendhülse 93
muß sichergestellt werden, daß die nächstfolgende oder
zweite Aderendhülse 94 so lange zurückgehalten wird bis die
erste Aderendhülse 93 am Leitungsende vercrimpt ist. Hierzu
dient eine sog. Vereinzelungsvorrichtung 95, welche aus den
Fig. 21 bis 23 hervorgeht. Sie wird in nachstehend noch
näher erläuterter Weise mit dem Kupplungsende 96 des
Magazins 34 abnehmbar verbunden, damit man bei leerem Magazin 34
letzteres schnell abnehmen und durch ein gefülltes ersetzen
oder das abgenommene nach dem Füllen wieder ankuppeln kann.
Am gegenüberliegenden Ende ist eine Kupplungsmöglichkeit mit
der Crimpbank 90 vorgesehen, die nachstehend noch näher
erläutert wird. Dieses An- und Abkuppeln sowohl des Magazins
34 als auch der Vereinzelungsvorrichtung 95 hat auch den
Vorteil, daß beide durch andere Einheiten ersetzt werden
können, welche größere oder kleinere Aderendhülsen
aufzunehmen in der Lage sind.
Eine Aufnahme 97 der Vereinzelungsvorrichtung 95 ist im
Sinne des Doppelpfeils 99 verschiebbar an einem Grundkörper
98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 gelagert. Dieses
Verschieben ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Es
muß vielmehr zunächst die Vereinzelung, d. h. das Rückhalten
der nächstfolgenden Aderendhülse 94 bewirkt werden.
Wenn der Kolben 100 des ersten pneumatischen
Arbeitszylinders 1 in Fig. 21 nach unten hin ausfährt, so
drückt er einen Halter 101 mit einer Vereinzelungszunge 102
im Sinne des Pfeils 103 gegen den Widerstand wenigstens
einer, vorzugsweise aber zweier Rückstellfedern 104 und 105
nach unten. Dabei tritt dann das gabelförmige Ende der
Vereinzelungszunge 102 hinter dem Trichter der vordersten
oder ersten Aderendhülse 93 und vor demjenigen der
nächstfolgenden Aderendhülse 94 nach unten, wodurch dann die
nächstfolgende Aderendhülse 94 am Verschieben im Sinne des
Pfeils 106 gehindert ist.
Die Aufnahme 97 für die vorderste oder erste Aderendhülse 93
ist im Sinne des Pfeils 103 nach unten hin federbelastet.
Sobald sich der Halter 101 nach unten bewegt, kann sich die
Kraft ihrer Belastungsfedern auswirken, und sie bewegt sich
gleichfalls im Sinne des Pfeils 103 nach unten. An seinem
unteren Ende trägt der Halter 100 zwei in Fig. 21
hintereinander liegende Kupplungsstifte 107 und 108, welche
in geeignete Kupplungsbohrungen 109 und 110 (Fig. 13) der
Crimpbank 90 eintreten. Damit ist dann die Aufnahme 97 der
Vereinzelungsvorrichtung 95 freigegeben und mit der
Crimpbank 90 gekuppelt.
Ein Schieber 111 der Aufnahme 97 ist wie bereits erläutert,
mit Hilfe wenigstens einer, vorzugsweise zweier
Belastungsfedern 112 und 113 entgegen dem Halter 101 mit der
Vereinzelungszunge 102, also nach unten hin, federbelastet.
Er besitzt eine langgestreckte Leiste 112, mit welcher er im
Grundkörper 98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 im Sinne des
Doppelpfeils 99 verschiebbar gelagert ist. Wenn sich also
die Crimpbank 90 in Pfeilrichtung 106 bewegt, so nimmt sie
die angekuppelte Aufnahme 97 mit. Man erkennt in Fig. 21,
daß ein nach unten ragender Ansatz des Schiebers 111 den
Kragen oder Bund der Aderendhülse 93 hintergreift und
dadurch in Pfeilrichtung 106 mitnimmt. Am in
Vorschubrichtung vorderen Ende der Aufnahme 97 befindet sich
ein in Längsrichtung zweigeteilter, gegen das abisolierte
Leitungsende hin offener Einführtrichter 113 mit den
Trichterhälften 114 und 115. Die beiden Trichterhälften sind
mit Hilfe von Federn 116 und 117 gegeneinandergedrückt,
wodurch der Einführtrichter 13 geschlossen ist. Die beiden
Trichterhälften sind an Stangen 118 und 119, welche sich in
Fig. 21 senkrecht zur Bildebene erstrecken, verschiebbar
gelagert.
Am unteren des Einführtrichters 113 befindet sich eine
V-förmige Aufnahme 121, die mit einem gerätefesten
Spreizdorn 120 in beiden Verschieberichtungen zusammenwirkt.
Die Aufnahme 121 besitzt zwei Aufschlagschrägen 122 und 123,
wobei sich die eine an der Trichterhälfte 114 und die andere
an der Trichterhälfte 115 befindet (Fig. 23).
Der Spreizdorn 120 ist an seinem vorderen Ende angespitzt
und er ist mehrteilig ausgebildet. Er besteht aus dem
gerätefesten Hülsenteil 124 mit der darin befindlichen
Belastungsfeder 125 für den eindrückbaren Spreizstift 126.
Wenn die Auflaufschrägen 122 und 123 der Aufnahme 121 am
angespitzen Ende des Spreizstifts 126 zur Anlage kommen, so
wird letzterer im Sinne des Pfeils 127 eingedrückt, und zwar
gegen den Widerstand der Belastungsfeder 125 (Fig. 8).
Dabei ist das abisolierte Litzenende bereits von der
vordersten Aderendhülse ein Stück weit erfaßt. In der
Verschiebeendstellung des Spreizstiftes 126 führt dies zu
einem Aufspreizen des Einführtrichters 113 im Sinne der
Pfeile 128 bzw. 129 der Fig. 23. Dadurch läßt sich der
Einführtrichter leicht über die verbliebene Isolation des
Leitungsendes 30 schieben, wobei der erweiterte Teil der
mittransportierten ersten oder vordersten Aderendhülse 93
die verbliebene Isolation übergreift. Der zweigeteilte
Trichter erleichtert in analoger Weise das Entnehmen des
fertigen Kabels.
Es bleibt noch nachzutragen, daß der erste Arbeitszylinder 1
gemäß Fig. 24 ein einfachwirkender Zylinder mit einer
Rückstellfeder 130 ist, dem die Druckluft bei betätigtem
erstem Pneumatikventil 10 über die Leitung 131 zugeführt
wird. Sobald der Druck durch Rückstellen des ersten
Pneumatikventils 10 entfällt, drückt die Feder 130 den
Kolben wieder in seine linke, in Fig. 24 dargestellte
Ausgangslage zurück.
Am Endstück 92 des Magazins 34 befindet sich gemäß Fig.
17 und 22 ein Verriegelungsbolzen 132 mit einem Vorrastkopf
133. Er greift in eine entsprechende Aufnahme des
Grundkörpers 98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 ein, wobei
ein Ansatz 134 eines in Verriegelungsrichtung
federbelasteten, verschiebbaren, im Grundkörper 98
gelagerten Drückers 135 den Vorrastkopf 133 hintergreift.
Die Belastungsfeder ist mit 136 und eine Taste des Drückers
135 mit 137 bezeichnet.
Am Magazin 34 befindet sich gemäß Fig. 16 noch ein
Anschlagbolzen 38, der gegen einen längeren oder kürzeren
ausgewechselt werden kann, um damit eine Anpassung an die
Länge der jeweils zu verarbeitenden Aderendhülsen zu
ermöglichen. Gemäß Fig. 23 ist der Halter 101 an zwei
Führungsbolzen 139 und 140 mit verdicktem Kopf in vertikaler
Richtung, also im Sinne des Doppelpfeils 141, verschiebbar
am Grundkörper 98 gelagert.
Der Fuß des Magazins 34 mit dem Kupplungsende 96 wird im
Sinne des Pfeils 141 in der in Fig. 16 eingenommen Lage in
eine U-förmige Aufnahme 142 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aushebesicher eingeschoben. In der
Einschiebeendlage hintergreift eine Klinke 143 mit einer
Griffmulde oder dergleichen das unten vorstehende Ende einer
Platte 144 des Kupplungsendes 96. Die Klinke 143 wird durch
Federkraft in ihrer oberen Endlage gehalten, und sie ist im
Sinne des Pfeils 145 nach unten verschiebbar. In der unteren
Endlage kann das Magazin 34 entgegen dem Pfeil 141
abgenommen werden. Im übrigen entnimmt man Fig. 19 noch den
Druckluftanschluß 146, über welchen die Druckluft zum Zwecke
des Vorschubs der im Magazin befindlichen Aderendhülsen
zugeführt wird.
Aus den Fig. 13 bis 15 ergibt sich die Crimpbank 90. Sie
weist einen Schlitten 147 auf, der im Sinne des Doppelpfeils
148 verschiebbar am Unterteil 149 gelagert ist, wobei das
Unterteil 149 an der Grundplatte des Vorrichtungsgestells
befestigt ist. Das Vorschieben des Schlittens 147 in
Pfeilrichtung 150 (Fig. 15) erfolgt bei angekuppelter
Aufnahme 97 (Fig. 21) mit Hilfe des pneumatischen
Arbeitszylinders 7. Gemäß Fig. 24 handelt es sich dabei
auch um einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder, dem die
Druckluft alternativ über die Leitungen 151 bzw. 152
zugeführt wird. Die Umsteuerung von Vorhub auf Rückhub
erfolgt über das vierte Pneumatikventil 13. Mit dem
Schlitten 147 sind zwei Crimpbacken 153 und 154 fest
verbunden. Jeder trägt eine Crimpwerkzeughälfte 155 bzw. 156
bekannter Konstruktion. Diese sind im Sinne des Doppelpfeils
157 an ihren Crimpbacken verschiebbar gelagert. Jede
Crimpwerkzeughälfte 155 bzw. 156 trägt einen in Fig. 14
nach oben vorstehenden bolzenförmigen Kulissenstein 157 bzw.
158. Durch das Ankuppeln der Aufnahme 97 der
Vereinzelungsvorrichtung 95 sind die beiden
Crimpwerkzeughälften 155 und 156 der zu vercrimpenden
Kabelendhülse hinsichtlich deren Länge bereits richtig
zugeordnet. Sobald die Hülse auf das abisolierte
Leitungsende aufgeschoben ist, brauchen die beiden
Crimpwerkzeughälften 155 und 156 nur noch gegeneinander
zugestellt werden, wobei dann das Vercrimpen, also das
bleibende Verformen der Aderendhülse stattfindet.
Die beiden bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158 greifen
in je eine Kulisse 159 bzw. 160 eines schwenkbar oben an der
Vorrichtung gelagerten Kulissenhebels 161 bzw. 162 ein. Die
Drehachse des Kulissenhebels 161 ist in Fig. 3 mit 163 und
diejenige des Kulissenhebels 162 mit 164 bezeichnet. Demnach
verschwenken die beiden Kulissenhebel im Sinne der
Doppelpfeile 165 bzw. 166. In Fig. 3 sind die beiden
bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158 in ihrer
Ausgangslage, also bei in Ausgangsstellung befindlichem
Schlitten 147, zu sehen. Beim Vorschieben des Schlittens
durchlaufen sie ihre Kulissen 159 bzw. 160 bis sie im
Bereich des drehachsseitigen Kulissenendes angekommen sind.
Zum Vercrimpen beaufschlagt man den achten und neunten
pneumatischen Arbeitszylinder 8 bzw. 9, deren Kolben
indirekt mit einer Lasche 165 bzw. 166 eines Kniehebels 167
bzw. 168 gekuppelt ist. Die beiden Kniehebel bzw. deren
innerer, durch die Kulissenhebel 161 bzw. 162 gebildeter
Teil verschwenken gegeneinander, was dann über die Mitnahme
der Kulissensteine 157 und 158 zum Gegeneinanderpressen der
Crimpwerkzeughälften 155 und 156 führt. Der achte und der
neunte pneumatische Arbeitszylinder sind gemäß Fig. 24
ebenfalls doppelt-wirkende Arbeitszylinder, denen die
Druckluft über Leitung 169 und 170 bzw. 171 und 172
zugeführt wird, wobei die Umsteuerung mit Hilfe des fünften
Pneumatikventils 14 vorgenommen wird.
In den Fig. 13 und 14 ist auch noch der sechste
pneumatische Arbeitszylinder 6 dargestellt. Dessen Kolben
173 trägt einen Mitnehmer 174, der auch in Fig. 12 zu sehen
ist. Er nimmt den Schlitten 87 der Messerbank 55 mit. Der
Mitnehmer 174 liegt an einer Rückstellfeder 175 an, die beim
Verschieben der Messerbank gespannt wird und das
Zurückstellen bewirkt. Aus Fig. 15 entnimmt man, daß die
beiden Crimpwerkzeughälften 155 und 156 in C-förmigen
Führungen der Crimpbacken 153 und 154 gelagert sind, die ein
Hindurchtreten der bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158
nach oben hin gestatten.
Gemäß Fig. 24 kann am Auslaß A11 der Steuereinheit 25 ein
durch den Pfeil 178 symbolisierter Blasimpuls abgenommen
werden. Er dient in bereits angedeuteter Weise zum
Vorschieben der Aderendhülsen im Magazin nach Abgabe der
jeweils vordersten. Ein Zeitglied 179 sorgt für eine
ausreichende Blasdauer. Es verhindert darüberhinaus ein zu
frühzeitiges Starten des nächsten Zyklus, so daß genügend
Zeit für das Herausnehmen des fertigen Leitungsendes
verbleibt.
Claims (39)
1. Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse (93) an
einem Leitungsende (30), insbesondere einem Litzenende,
gekennzeichnet durch:
- 1. ein Magazin (34) zum Befüllen mit Aderendhülsen (93, 94);
- 2. einen Anschlag (37) zum Anlegen des mit der Aderendhülse zu versehenden Leitungsendes (30); 3. einen Auslöser (38) für den automatisch ablaufenden Arbeitszyklus
- 4. eine Greifvorrichtung (41) zum Festhalten des eingeschobenen Leitungsendes (30);
- 5. eine in Längsrichtung des Leitungsendes (30) verschiebbare Messerbank (55) mit quer zu ihrer Verschieberichtung gegenläufig zustellbaren Schneidmessern (56, 57);
- 6. eine in Längsrichtung des Leitungsendes (30) verschiebbare Crimpbank (90) mit zur Messerbank (55) hin gerichteter Zustellbewegung und quer zu ihrer Verschieberichtung gegenläufig zustellbaren Crimpbacken (153) sowie einer Aufnahme (57) zum Festhalten der anzubringenden Aderendhülse (93);
- 7. eine pneumatische Steuereinheit (25) zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung wenigstens eines ersten bis fünften pneumatischen Mehrwegeventils (10 bis 14), wobei das erste Pneumatikventil (10) mindestens einen dritten Arbeitszylinder (3) für die Betätigung der Greifvorrichtung (41), das zweite Pneumatikventil (11) mindestens einen vierten und einen fünften Arbeitszylinder (4), (5) für die Betätigung der beiden Schneidmesser (56), (57), das dritte Pneumatikventil (12) mindestens einen sechsten Arbeitszylinder (6) für die Betätigung des Verschiebeantriebs der Messerbank (55), das vierte Pneumatikventil (13) mindestens einen siebten Arbeitszylinder (7) für die Betätigung des Verschiebeantriebs der Crimpbank (90), das fünfte Pneumatikventil (14) mindestens einen achten und einen neunten Arbeitszylinder (8, 9) für die Betätigung der Crimpwerkzeuge (155, 156) ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Pneumatikventil (10) zusätzlich noch
einen zweiten Arbeitszylinder (2) zur Betätigung einer
Verstellvorrichtung zur Überführung des Anschlags (37)
in eine wirkungslose Stellung und dessen Rückstellung
ansteuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Pneumatikventil (10)
zusätzlich noch einen ersten Arbeitszylinder (1) für
die Zustellung einer Vereinzelungszunge (102) einer
Vereinzelungsvorrichtung (95) in die wirksame Stellung
zwischen der ersten (93) und einer nachfolgenden
zweiten Aderendhülse (94) ansteuert.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(37) für das Leitungsende (30) zugleich ein
Auslöseorgan für den Arbeitszyklus ist, wobei dem
eingedrückten Anschlag der Start des Zyklus zugeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (37) ein Verschlußorgan für mindestens
eine Luft-Ausströmöffnung bildet und die mindestens
eine Ausströmöffnung bei eingedrücktem Anschlag
zumindest weitgehend verschlossen ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(97) zum Aufschieben der Aderendhülse (93) auf das
abisolierte Leitungsende (30) an- und abkuppelbar mit
der Crimpbank (90) einerseits und mit einem Grundkörper
(98) der Vereinzelungsvorrichtung (95) andererseits
verbunden ist, wobei die Aufnahme (97) in der
Ausgangsstellung von der Crimpbank (90) abgekuppelt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Arbeitszylinder (1) beim Arbeitshub
seines Kolbens (100) die Vereinzelungszunge (102) der
Vereinzelungsvorrichtung (95) zwischen die erste (93)
und zweite Aderendhülse (94) schiebt und gleichzeitig
einen Federantrieb für Kupplungselemente, insbesondere
zwei Kupplungsstifte (107,108) zum Ankuppeln der
Aufnahme (97) mit der ersten Aderendhülse (93) an die
Crimpbank (90) freigibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Arbeitszylinder (1) ein einfach wirkender
Zylinder mit Federrückhub (130) seines Kolbens ist und
die in Rückstellrichtung federbelastete (104, 105)
Vereinzelungszunge (102) oder deren Halter (101) mit
dem Federantrieb für die Kupplungselemente (107, 108) in
Verschieberichtung gekuppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (97) einen entgegen
der Vereinzelungszunge (102) federbelasteten (112 und
113) Schieber (111) aufweist, der die Kupplungselemente
(107, 108) trägt und in seiner Arbeitsstellung den
Kragen oder Bund der Aderendhülse (93) hintergreift.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (98) der
Vereinzelungsvorrichtung (95) lösbar mit dem
Auslaßbereich (92) des Magazins (34) gekuppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verriegelungsbolzen (132) des Magazins (34)
verrastend in eine in Montagerichtung randoffene
Aufnahme des Grundkörpers (98) der
Vereinzelungsvorrichtung (95) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorrastkopf (133) des Verriegelungsbolzens
(132) mit einem von Hand betätigbaren, federbelasteten
(136) Drücker (135) des Grundkörpers (98) verrastet.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Magazin
(34) ein auswechselbarer Anschlagbolzen (138) für die
Crimpbank (90) befindet.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(97) für die aufzuschiebende Aderendhülse (93) einen in
Längsrichtung zweigeteilten, gegen das abisolierte
Leitungsende (30) hin offenen Einführtrichter (113)
aufweist, dessen Hälften (114, 115) federnd (116, 117)
gegeneinander gedrückt sind, und daß ein in den
Verschiebebereich der Aufnahme (97) ragender, vorne
angespitzter Spreizdorn (102) einer zwei
Auflaufschrägen (122, 123) aufweisenden Aufnahme (121)
zugeordnet ist, wobei die Trichterhälften (114,115) bei
eingreifendem Spreizdorn (120) auseinandergeschoben
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschiebbare Teil (126) des Spreizdorns (120)
gegen den Widerstand einer Rückstellfeder (125)
eindrückbar ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß (96) des
Magazins (34) in eine insbesondere etwa U-förmige
Aufnahme (142) der Vorrichtung aushebesicher
einschiebbar und mittels einer Klinke (143) oder
dergleichen in Gebrauchsstellung arretierbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44)
des dritten Arbeitszylinders (3) an einem
verschiebbaren ersten Greifbacken (42) der
Greifvorrichtung (41) anliegt und zwischen den ersten
(42) und einen zweiten Greifbacken (42) eine
Bewegungsumkehrvorrichtung (51) geschaltet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsumkehrvorrichtung (51) aus einem etwa
H-förmigen Drehglied (48) und je einem Bolzen (46, 49)
jedes Greifbackens (42, 43) besteht, wobei jeweils ein
Bolzen in einen zugeordneten, randoffenen Längsschlitz
des H-förmigen Drehgliedes (48) greift.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Arbeitszylinder (3) ein einfachwirkender Zylinder mit
Rückstellfeder (53) ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbank
(55) zwei gegen die Kraft jeweils einer Rückstellfeder
gegeneinander bewegbare Messerbacken (58, 59) mit
jeweils einem Schneidmesser (56, 57) aufweist, wobei am
ersten Messerbacken (58) der Kolben (64) des vierten
Arbeitszylinders (4) und am zweiten Messerbacken (59)
der Kolben (65) des fünften Arbeitszylinders (5)
angreift.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerbacken (58, 59) in der Arbeitsstellung an
einem quer zu ihrer Arbeitsrichtung zustellbaren
Anschlag (69) mit zwei einen spitzen Winkel
einschließenden Anschlagflächen (71, 72) anliegen, wobei
jeder Messerbacken eine insbesondere parallele
Anschlag-Gegenfläche (73, 74) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (6) über eine Hubvorrichtung (75) mit
einem Einstellglied (76) für die Hubhöhe gekuppelt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellglied (76) der Hubvorrichtung (75) ein
Drehglied mit Muttergewinde, insbesondere eine
Rändelmutter, ist, in die ein Bolzengewinde (77) eines
Schiebers (79) der Hubvorrichtung (75) eingreift.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (79) zwei parallele, geneigt zu seiner
Verschieberichtung verlaufende Steuerschlitze (80, 81)
oder Steuerschlitzpaare aufweist, in welche
Steuerbolzen (82, 83) am Fuß des Anschlags (69)
eingreifen.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Messerbacken (58, 59) an einem am Vorrichtungsgestell
(85) verschiebbar gelagerten Schlitten (87) befinden,
der mittels des sechsten Arbeitszylinders (6)
verschiebbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der sechste Arbeitszylinder (6) ein
doppeltwirkender Arbeitszylinder ist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimpbank
(90) einen am Vorrichtungsgestell (85) gegen die
Messerbank (55) verschiebbaren, zwei quer hierzu
gegeneinander bewegbare Crimpbacken (153, 154) tragenden
Schlitten (147) aufweist, der mittels des siebten
Arbeitszylinders (7) verschiebbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der siebte Arbeitszylinder (7) ein doppeltwirkender
Arbeitszylinder ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Crimpbacken (153, 154) eine
Crimpwerkzeughälfte (155, 156) trägt, die mit einem
Zustellantrieb gekuppelt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zustellantrieb für die Crimpwerkzeughälften
(155, 158) zwei in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander
verschwenkbare Kulissenhebel (161, 162) aufweist, wobei
in jede Kulisse ein walzenförmiger Kulissenstein (157, 158) der zugeordneten Crimpwerkzeughälfte (155, 156) eingreift.
in jede Kulisse ein walzenförmiger Kulissenstein (157, 158) der zugeordneten Crimpwerkzeughälfte (155, 156) eingreift.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kulissenhebel (161, 162) den ersten Teil eines
Kniehebels (167, 168) bildet, wobei das freie Ende des
zweiten, insbesondere laschenseitigen Teils (165, 166)
des Kniehebels mit dem achten bzw. neunten
Arbeitszylinder (8, 9) gekuppelt ist.
32. Verfahren zum Anbringen einer Aderendhülse (93) an
einem Leitungsende (30), insbesondere Litzenende,
mittels einer Vorrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- a) Einschieben des Leitungsendes (30) in eine Geräteöffnung (36) bis an einen Anschlag (37) und Erfassen der Endlage mittels eines Auslösesensors (38);
- b) Starten eines pneumatischen Arbeitszyklus durch den Auslösesensor (38) und automatisches Einbringen einer Kabelendhülse (93) in eine Hülsenfügevorrichtung;
- c) Schließen von Greiferbacken (42, 43) für das Leitungsende (30) zum Festhalten des letzteren;
- d) Schließen von Schneidmessern (56, 57) für die Durchtrennung der Kabelisolierung;
- e) Verschieben einer die Schneidmesser (56, 57) tragenden Messerbank (55) in Abziehrichtung bei geschlossenen Messern;
- f) Aufschieben (Fügen) einer Aderendhülse (93) auf das abisolierte Leitungsende (33) mittels der Hülsenfügevorrichtung;
- g) Zustellen von Crimpwerkzeughälften (55, 56) gegen das abisolierte Leitungsende (30) mittels einer Crimpbank (90) und Schließen der Crimpwerkzeughälften (55, 56);
- h) Öffnen des Crimpwerkzeugs (55, 56) und der Greiferbacken (42, 43) sowie Rückstellen der Hülsenfügevorrichtung und der Crimpbank (90).
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Schließen der Schneidmesser (56 ,57) ein
Sperrschieber (102) in einen
Kabelendhülsenzuführungskanal zwischen der vordersten
und der nächstfolgenden Kabelendhülse (94) eingeschoben
wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Schließen der Schneidmesser
(56, 57) der Anschlag und Auslösesensor (37) in eine
wirkungslose Stellung gebracht wird.
35. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufschieben der
Kabelendhülse (93) und nach dem Öffnen der
Schneidmesser (56, 57) die Messerbank (55)
zurückgestellt wird.
36. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimpwerkzeuge
(55, 56) vor dem Zurückstellen der Crimpbank (90)
geöffnet werden.
37. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis
36, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zurückstellen
der Crimpbank (90) der Anschlag und der Auslösesensor
(37) in die Ausgangslage zurückgebracht und die
Greiferbacken (42, 43) geöffnet werden, und daß der
Sperrschieber (102) für die nachfolgenden Aderendhülsen
zurückgestellt wird.
38. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis
37, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben der
Aderendhülse (93) und das Zustellen der Crimpbank (90)
in die Crimpposition gleichzeitig erfolgen.
39. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis
38, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aderendhülsen
(93, 94) eines Magazins (34) um eine Einheit per
Druckluft weitertransportiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312990 DE4312990A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312990 DE4312990A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren |
Publications (1)
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DE4312990A1 true DE4312990A1 (de) | 1994-10-27 |
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ID=6485986
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DE19934312990 Ceased DE4312990A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren |
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