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DE4312990A1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende und mit dieser Vorrichtung durchgeführtes Verfahren

Info

Publication number
DE4312990A1
DE4312990A1 DE19934312990 DE4312990A DE4312990A1 DE 4312990 A1 DE4312990 A1 DE 4312990A1 DE 19934312990 DE19934312990 DE 19934312990 DE 4312990 A DE4312990 A DE 4312990A DE 4312990 A1 DE4312990 A1 DE 4312990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working cylinder
crimping
stop
knife
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19934312990
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EICHLER HOLZAEPFEL GmbH
Original Assignee
EICHLER HOLZAEPFEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EICHLER HOLZAEPFEL GmbH filed Critical EICHLER HOLZAEPFEL GmbH
Priority to DE19934312990 priority Critical patent/DE4312990A1/de
Publication of DE4312990A1 publication Critical patent/DE4312990A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/05Crimping apparatus or processes with wire-insulation stripping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/055Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Ende einer elektrischen Leitung, insbesondere einem Litzenende. Um an einem Leitungsende, insbesondere einem Litzenende, eine Aderendhülse anzubringen, hat man bislang das betreffende Leitungsende mittels einer Handzange auf vorbestimmter Länge abisoliert, anschließend die Aderendhülse von Hand auf das abisolierte Leitungsende geschoben und schließlich mittels einer zweiten Zange die Aderendhülse am Leitungsende durch Crimpen befestigt. Dies ist insgesamt umständlich und zeitaufwendig und ein gutes Ergebnis ist nicht zuletzt auch von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende, insbesondere einem Litzenende, zu schaffen, mit deren Hilfe alle notwendigen Arbeitsgänge unmittelbar aufeinanderfolgend in einem einzigen Arbeitszyklus durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Leitungsende, insbesondere einem Litzenende, gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
In eine geeignete Einstecköffnung schiebt man das mit einer Aderendhülse zu versehende Leitungsende ein, bis es an einem innenliegenden Anschlag angekommen ist. Diese Lage wird von einem geeigneten Sensor erfaßt, der dann seinerseits den ersten Arbeitsschritt einleitet, welcher im Festhalten des eingeschobenen Leitungsendes besteht oder diesen Vorgang umfaßt. Alle notwendigen Bewegungen der Vorrichtung werden mit Hilfe von pneumatischen Arbeitszylindern durchgeführt. Den pneumatischen Arbeitszylindern sind Steuerventile zugeordnet, welche dafür sorgen, daß die Druckluft zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Einlaß der Arbeitszylinder gelangt, wobei den verschiedenen Steuerventilen Endschalter in geeigneter Weise zugeordnet sind. Ein gewissermaßen zwischen die Endschalter und die Steuerventile geschaltetes pneumatisches Schrittschaltwerk sorgt für die vorgesehene Aufeinanderfolge der Arbeitsbewegungen der Arbeitszylinder.
Die Vorrichtung weist eine Anzahl von Komponenten auf, die das Festhalten des eingeschobenen Leitungsendes, das Abisolieren, das Aufschieben der Aderendhülse und das Vercrimpen der letzteren in vorgegebener Reihenfolge mit Hilfe der jeweils zugeordneten Arbeitszylinder gewährleisten. Am Ende des Arbeitszyklus, also nach dem Herausziehen des mit einer Aderendhülse versehenen Leitungsendes aus der Vorrichtung verharren alle Komponenten der letzteren in ihrer Ausgangsstellung bis das nächste Kabelende eingeschoben und am Anschlag angelegt wird.
Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sowie die hieraus resultierenden Arbeitsweisen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung betrifft des weiteren auch ein Verfahren zum Anbringen einer Aderendhülse an einem Kabelende, insbesondere einem Litzenende.
Insoweit liegt die Aufgabe vor, ein Verfahren zu schaffen, welches den automatischen Ablauf der notwendigen Arbeitsschritte zum Abisolieren des Leitungsendes, zum Aufschieben der Aderendhülse und zum Vercrimpen des letzteren gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 32. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens mit den daraus resultierenden Wirkungsweisen und Vorteilen ergeben sich aus den Ansprüchen 33 bis 39.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Oberteil der Erfindung in Richtung des Pfeil A der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Greifereinheit;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Greifereinheit;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Figur
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Frontplatte der Vorrichtung in Pfeilrichtung B der Fig. 1 gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht der Fig. 8 in Pfeilrichtung C;
Fig. 10 teilweise im Schnitt und teilweise in der Seitenansicht die Messerbank der Fig. 1;
Fig. 11 eine Ansicht der Messerbank in Pfeilrichtung D der Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 11 in Pfeilrichtung E;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Crimpbank in Pfeilrichtung B der Fig. 1;
Fig. 14 eine Ansicht der Crimpbank in Pfeilrichtung F der Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Crimpbank;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Magazins, teilweise vertikal geschnitten;
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Magazin;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Magazinaufnahme in einer zu Fig. 16 gehörenden Seitenansicht;
Fig. 19 eine Draufsicht auf Fig. 18;
Fig. 20 eine Draufsicht auf Fig. 19;
Fig. 21 einen Längsmittelschnitt durch eine am Magazin ankuppelbare Einheit mit einer Vereinzelungsvorrichtung und einer Aufnahme zum Aufschieben der Aderendhülse auf das abisolierte Leitungsende;
Fig. 22 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf Fig. 21;
Fig. 23 eine Ansicht der Einheit gemäß Fig. 21 in Pfeilrichtung G gesehen;
Fig. 24 den Pneumatikplan der Vorrichtung.
Zum leichteren Verständnis des Verfahrens sowie der Funktionsweise der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst stichwortartig der Pneumatikplan gemäß Fig. 24 erläutert. Oben erkennt man die pneumatischen Arbeitszylinder 1 bis 9. Darunter sind ein erstes bis ein fünftes Pneumatikventil 10 bis 14 zu sehen. Weiter unten befinden sich ein erster bis ein zehnter Endschalter 15 bis 24. Ein weiteres wichtiges Element ist ein sog. Quickstepper bzw. eine Steuereinheit 25, die als solche vorbekannt ist und von der Fa. Festo (eingetragenes Warenzeichen) vertrieben wird.
Der Luftdruck wird dem pneumatischen System über den Anschluß 26 zugeführt. Eine Leitung 27 führt zu den Pneumatikventilen 10, 11, 12 und 14. Eine weitere Pneumatikleitung 28 hinter einem Druckminderer 29 führt dem vierten Pneumatikventil 13 einen reduzierten Druck zu. Der reduzierte Druck gelangt auch an die Steuereinheit 25 und die Leitungen 28a und 28b. Von der Leitung 28a strömt die Luft zu einem Auto-Manuell-Umschalter 176. Die Leitung 28b führt zu einem Druckverstärker 177 und von diesem zum Anschluß X1 der Steuereinheit 25 mit welcher die Endschalter 15-24 strömungsverbunden sind.
Das in die Vorrichtung eingeschobene Leitungsende 30 betätigt in nachstehend noch näher erläuterter Weise eine Auslösevorrichtung 31. Bei Abwesenheit eines Leitungsendes strömt Druckluft aus dieser Auslösevorrichtung aus. Wenn sie jedoch vom freien Leitungsende 30 betätigt bzw. niedergedrückt wird, so führt dies zu einem Staudruck in der Leitung 32, wobei die Drosselstelle symbolisch mit 33 bezeichnet ist. Die Steuereinheit 25 ermöglicht der Druckluft einen Durchgang von X1 nach A1. Die Druckluft A1 gelangt an das linke Ende des ersten Pneumatikventils 10 und bringt dieses dadurch in die Umschaltstellung. Dadurch wird Druckluft in die linken Zylinderräume des ersten bis dritten pneumatischen Arbeitszylinders 1 bis 3 geleitet. Dies führt zu einem Verschieben der Kolben dieser ersten drei pneumatischen Arbeitszylinder gegen den Widerstand ihrer Rückstellfedern von links nach rechts. Der Kolben des zweiten pneumatischen Arbeitszylinders 2 steuert den ersten Endschalter 15 von der gezeichneten Ausgangslage in die Umschaltstellung, wodurch der Druck nunmehr an X2 der Steuereinheit 25 gelangt. Gleichzeitig wird der Durchgang von X2 nach A2 freigegeben. Dies führt zu einem Betätigen des Pneumatikventils 11 von der gezeichneten Ausgangsstellung in die Umschaltstellung, wodurch Druckluft an den vierten und fünften pneumatischen Arbeitszylinder gelangt. Auf diese Weise erfolgt ein ständiges Durchschalten bis hin zu X12 und A12 des Quicksteppers. Beim Ausführungsbeispiel wird unmittelbar auf X12 und A12 durchgeschaltet und von dort gelangt die Druckluft auf ein sog. UND-Glied, wodurch dann der Zyklus beendet ist. Am Ende dieses Zyklus kann man noch Druckluft an das Magazin 35 (Fig. 16 und 17) geben, um dadurch die darin befindlichen Aderendhülsen pneumatisch bis zum Auslaß des Magazins zu schieben. Die Aderendhülsen befinden sich in diesem Magazin, genau gesagt in dessen aus einem Schlauch gebildeten Wendel 35, unmittelbar und ausgerichtet hintereinander, mit dem dickeren Ende voraus.
Der erste pneumatische Arbeitszylinder bewirkt das Vereinzeln der aus dem Magazin pneumatisch ausgestoßenen Aderendhülsen in der Weise, daß nur jeweils die am Auslaß befindliche entnommen werden kann, während die nachfolgenden zurückgehalten werden.
Der zweite pneumatische Arbeitszylinder bewirkt ein Wegschwenken des Kabelanschlags, welcher in bevorzugter Weise mit der Auslösevorrichtung eine Einheit bildet, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
Der dritte Pneumatikzylinder 3 bewirkt ein Schließen und Öffnen einer Greifervorrichtung mit Greiferbacken mit deren Hilfe das eingeschobene Leitungsende während der nachfolgenden Arbeitsgänge festgehalten wird.
Mittels des vierten und fünften pneumatischen Arbeitszylinders 4 und 5 werden die Schneidmesser einer Messerbank zum Einschneiden der Isolierung des Leitungsendes zugestellt.
Der sechste Arbeitszylinder 6 bewirkt ein Abziehen des abgeschnittenen Endes der Ummantelung mittels der geschlossenen Messer.
Der siebte Arbeitszylinder 7 dient zum Aufschieben der Aderendhülse auf das abisolierte Leitungsende. Mit Hilfe des achten und neunten pneumatischen Arbeitszylinders 8 und 9 werden zwei Crimpbacken zugestellt, um die aufgeschobene Aderendhülse am Leitungsende zu vercrimpen.
Mit Hilfe der pneumatischen Arbeitszylinder, der Pneumatikventile sowie der Endschalter und der Steuereinheit 25 wird nachfolgender Arbeitsablauf erreicht:
  • 1. Greifer schließen, Vereinzler zustellen, Kabelanschlag wegschwenken,
  • 2. Schneidmesser zustellen,
  • 3. ein- bzw. abgeschnittenes Isolationsstück abziehen,
  • 4. Schneidmesser zurückstellen,
  • 5. Abziehvorrichtung zurückstellen,
  • 6. Kabelendhülse aufschieben,
  • 7. Crimpvorrichtung zustellen,
  • 8. Crimpwerkzeug schließen und anschließend öffnen,
  • 9. Hülsenfügevorrichtung zurückstellen,
  • 10. Kabelanschlag zurückstellen, Greifer öffnen, Vereinzler zurückstellen,
  • 11. Durchblasen des Magazins zum Weitertransport der darin befindlichen Aderendhülsen.
Um diesen Arbeitslauf zu gewährleisten, sind der erste bis fünfte pneumatische Arbeitszylinder einfach wirkende Arbeitszylinder mit jeweils einer Rückstellfeder und der sechste bis neunte pneumatische Arbeitszylinder doppelt wirkende Ausführungen. Außerdem sind das erste und zweite Pneumatikventil 10 und 11 3/2-Wege-Ventile, während es sich beim dritten bis fünften Pneumatikventil 12 bis 14 um 5/2-Wege-Ventile handelt. Die Ausbildung der Endschalter ergibt sich mit der bekannten Symbolik aus Fig. 24, was selbstverständlich auch für die pneumatischen Arbeitszylinder und Pneumatikventile zutrifft.
Gemäß Fig. 1 wird das Leitungsende 30 in eine an einer Vorderwand der Vorrichtung befindliche Einstecköffnung 36 so weit eingeschoben bis es am Anschlag 37 auftrifft. Dieser ist in sehr vorteilhafter Weise zugleich ein Auslöseorgan eines Auslösesensors 38. Über radiale Bohrungen dieses Auslöseorgans 37 strömt, wie erwähnt, Druckluft aus. Sobald aber das Auslöseorgan durch das Leitungsende etwas eingedrückt worden ist, wird die Druckluftzufuhr zu den Abströmbohrungen des Anschlags bzw. Auslöseorgans unterbunden, was zum erwähnten Staudruck und damit zum Start des Arbeitszyklus führt.
Sobald das in Einschiebe-Endlage befindliche Leitungsende 30 in nachstehend noch näher beschriebener Weise festgehalten ist, muß der vorteilhafterweise zugleich ein Auslöseorgan für den Arbeitsablauf dienende Anschlag 37 aus dem Bereich der geometrischen Achse des Leitungsendes herausgebracht werden. Letzteres erfolgt bevorzugterweise mittels einer Verschwenkbewegung. Dies erreicht man mit Hilfe des zweiten pneumatischen Arbeitszylinders 2. Er wirkt auf einen Schieber 39 ein, dessen Verschiebebewegung über einen in Fig. 1 senkrecht zur Bildebene verschwenkbaren zweiarmigen Hebel 40, das seitliche Verschwenken des Anschlags und Auslöseorgans 37 bewirkt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Greifvorrichtung 41 für das am Anschlag 37 aufgetroffene Leitungsende 30 zu sehen. Wesentliche Elemente sind ein erster Greifbacken 42 und ein zweiter Greifbacken 43. Der Kolben 44 des dritten Pneumatikzylinders 3 greift an einem zungenartigen Schieber 45 des ersten Greifbackens 42, der an seinem abgelegenen Ende einen senkrecht zur Bildebene vorstehenden Bolzen 46 trägt, an und verschiebt ihn im Sinne des Pfeils 47. Dies führt zu einer Drehbewegung eines H-förmigen Drehglieds 48 im Uhrzeigersinne. Die in Fig. 5 untere Hälfte des Drehglieds 48 umfaßt einen weiteren Bolzen 49 an einem zungenartigen Schieber 50 des zweiten Greifbackens 43. Somit wandert in Fig. 5 der erste Greifbacken 42 nach rechts und der zweite Greifbacken 43 nach links. Das H-förmige Drehglied 48 und die beiden Bolzen 46 und 49 bilden dabei eine Bewegungsumkehrvorrichtung 51. Außer der geschilderten Bewegungsumkehrvorrichtung 51 kann auch jede andere bekannte Vorrichtung dieser Art dienen, beispielsweise eine mit einem Ritzel und zwei Zahnstangen. Wichtig ist nur, daß die Greifbacken gleichzeitig zugestellt werden und dabei das Leitungsende 30 festhalten. In den Fig. 4 und 5 ist noch ein Leitblech 52 zu sehen, welches dafür sorgt, daß das Leitungsende in der richtigen Position zum Festklemmen verbleibt. Weil der dritte pneumatische Arbeitszylinder 3 ein einfach wirkender Zylinder mit einer Rückstellfeder 53 ist, kehrt dessen Kolben 44 sofort in die Ausgangslage zurück, wenn der Druck in der Zuführleitung 54 entfällt, was man durch ein Zurückstellen des ersten Pneumatikventils 10 erreicht.
Wenn das Leitungsende 30 festgehalten ist, kann die Messerbank 55 in Aktion treten. Sie besitzt zwei Schneidmesser 56 und 57 (Fig. 11 und 12), die in bekannter Weise gegeneinander bewegbar sind und etwa V-förmige Schneiden aufweisen. Sie dringen so weit in die Ummantelung des Leitungsendes 30 ein, daß diese weitgehend durchgeschnitten wird, ohne allerdings bei einer Litze eine der Litzenadern zu durchtrennen. Um Kabel unterschiedlicher Stärke und Ummantelung mit dieser Messerbank abisolieren zu können, ist die Verschiebeendstellung der Schneidmesser 56 und 57, also die maximale Zustellung gegeneinander einstellbar.
Fig. 11 entnimmt man, daß jedes Schneidmesser, insbesondere auswechselbar, an einem Messerbacken 58 bzw. 59 gehalten ist. Die Messerbacken sind an Führungsstangen im Sinne des Doppelpfeils 60 verschiebbar gelagert, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels (Fig. 10 bis 12) drei die Ecken eines rechtwinkligen Dreiecks markierende durchgehende Führungsstangen 61 bis 63 vorgesehen sind.
Der Kolben 64 des vierten pneumatischen Arbeitszylinders 4 verschiebt den Messerbacken 58 mit dem Schneidmesser 56 in Fig. 11 nach rechts, während der Kolben 65 des fünften pneumatischen Arbeitszylinders 5 den Messerbacken 59 mit dem Schneidmesser 57 von rechts nach links verschiebt. In Fig. 11 sind auch noch der vierte Endschalter 18 beim vierten pneumatischen Arbeitszylinder 4 und der zweite Endschalter 16 zu sehen. Die beiden Arbeitszylinder 4 und 5 sind gemäß Fig. 24 auch einfach wirkende pneumatische Zylinder mit jeweils einer Rückstellfeder 66 bzw. 67 für pneumatisch verstellbaren Kolben. Sobald der Druck in der Zuführungsleitung 68 entfällt, was man durch Umsteuern des zweiten Pneumatikventils 11 erreicht, kehren die Kolben in ihre Ausgangslage zurück. Auch die Messerbacken sind gegen den Widerstand von wenigstens jeweils einer Rückstellfeder in die Arbeitslage überführbar, weswegen auch sie mit der Rückkehr der Kolben der beiden Arbeitszylinder 4 und 5 wieder in ihre Ausgangslage zurückgehen, d. h. sich vom Leitungsende entfernen.
Wie bereits erwähnt, muß die Einschneidetiefe in Abhängigkeit vom jeweils zu verarbeitenden Kabel genau eingestellt werden. Zu diesem Zwecke schlagen die in Fig. 11 unteren Enden der Messerbacken 58 und 59 an einem Anschlag 69 an, welcher ihren gegenseitigen Abstand in der Schneidendlage bestimmt. Er ist gemäß Fig. 11 an seinem oberen Ende trapezförmig gestaltet. Außerdem kann er quer zur Arbeitsrichtung 60 der Schneidmesser 56 und 57, also im Sinne des Doppelpfeils 70, eingestellt werden. Die beiden Anschlagflächen 71 und 72, welche gewissermaßen die Trapezseitenwände darstellen, bilden eine spitzen Winkel miteinander. Die Anschlag-Gegenflächen sind mit 73 und 74 bezeichnet, und sie verlaufen parallel zu den Anschlagflächen 71 und 72.
Die Auf- und Abverstellung des Anschlags 69 erfolgt mit Hilfe einer Hubvorrichtung 75. Deren Einstellglied 76 (Fig. 1) ist ein Drehglied, insbesondere eine Rändelmutter, deren Muttergewinde auf ein Bolzengewinde 77 eines Bolzens 78 eines Schiebers 79 der Hubvorrichtung 75 aufgeschraubt ist. Am Schieber 79 sind zwei parallele, geneigt zu seiner Verschieberichtung verlaufende Steuerschlitze 80, 81 oder Steuerschlitzpaare angebracht, in welche Steuerbolzen 82, 83 am Fuß des Anschlags 69 eingreifen. Insofern führt ein Verschieben des Schiebers 79 im Sinne des Doppelpfeils 84, welches man mit Hilfe des Einstellglieds 76 erreicht, zu einem Anheben bzw. Absenken des Anschlags 69. Je höher der Anschlag 69 steht, umso weiter sind die beiden Schneidmesser 56 und 57 in ihrer Schneidendlage voneinander entfernt, d. h. diese Einstellung ist für die dicksten Kabel vorgesehen. Im übrigen ist die Messerbank 55 an einer Grundplatte 85 eines Gestells der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet.
Genauer gesagt ist es so, daß die Messerbank 55 in Fig. 11 senkrecht zur Bildebene verschiebbar an dieser Grundplatte 85 gelagert ist. Zu diesem Zwecke befindet sich dort eine Führungsschiene 86, an welcher ein Schlitten 87 der Messerbank mit den Messerbacken sowie dem vierten und fünften pneumatischen Arbeitszylinder 4 und 5 und allen übrigen Elementen verschiebbar geführt ist. Die Verschiebung erreicht man mit Hilfe des sechsten pneumatischen Arbeitszylinders 6, dessen ausfahrbarer Kolben mit dem Schlitten 87 bewegungsmäßig starr verbunden ist. Der sechste pneumatische Arbeitszylinder ist gemäß Fig. 24 ein doppeltwirkender Arbeitszylinder, der über die Leitungen 88 und 89 angesteuert werden kann. Das Verschieben der Messerbank erfolgt nach dem Durchtrennen der Ummantelung bei geschlossenen Schneidmessern 56 und 57. Insofern bewirken also die Schneidmesser das Abziehen der wenigstens weitgehend durchtrennten Ummantelung vom Leitungsende 30. Gemäß dem vorstehend erläuterten Arbeitsablauf wird die Messerbank nach dem Abziehen des abgetrennten Teils der Ummantelung und dem Zurückstellen der Messer im nächsten Arbeitsgang wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben.
Anschließend erfolgt das sog. Fügen der Aderendhülse mit Hilfe der Crimpbank 90.
Wie bereits erläutert, befinden sich die Aderendhülsen in geordneter Weise, also jeweils mit dem gleichen Ende voraus oder genauer gesagt beim Ausführungsbeispiel mit dem trichterartigen Ende voraus in der Wendel 35 des Magazins 34. Es handelt sich dabei um einen Plastikschlauch, der auf eine Trommel 91 des Magazins 34 aufgewickelt ist. Mittels einer sinnvollen Vorrichtung können die Aderendhülsen vollautomatisch und lagerichtig in die Wendel 35 eingefüllt werden. Sie verlassen die Wendel 35 über deren Endstück 92. Am anderen Ende wird am Ende des Arbeitszyklus Druckluft eingeblasen, damit die im Magazin 34 befindlichen Aderendhülsen nach Entnahme der vordersten jeweils um eine Einheit nachgeschoben werden.
Beim Entnehmen der vordersten oder ersten Aderendhülse 93 muß sichergestellt werden, daß die nächstfolgende oder zweite Aderendhülse 94 so lange zurückgehalten wird bis die erste Aderendhülse 93 am Leitungsende vercrimpt ist. Hierzu dient eine sog. Vereinzelungsvorrichtung 95, welche aus den Fig. 21 bis 23 hervorgeht. Sie wird in nachstehend noch näher erläuterter Weise mit dem Kupplungsende 96 des Magazins 34 abnehmbar verbunden, damit man bei leerem Magazin 34 letzteres schnell abnehmen und durch ein gefülltes ersetzen oder das abgenommene nach dem Füllen wieder ankuppeln kann.
Am gegenüberliegenden Ende ist eine Kupplungsmöglichkeit mit der Crimpbank 90 vorgesehen, die nachstehend noch näher erläutert wird. Dieses An- und Abkuppeln sowohl des Magazins 34 als auch der Vereinzelungsvorrichtung 95 hat auch den Vorteil, daß beide durch andere Einheiten ersetzt werden können, welche größere oder kleinere Aderendhülsen aufzunehmen in der Lage sind.
Eine Aufnahme 97 der Vereinzelungsvorrichtung 95 ist im Sinne des Doppelpfeils 99 verschiebbar an einem Grundkörper 98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 gelagert. Dieses Verschieben ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Es muß vielmehr zunächst die Vereinzelung, d. h. das Rückhalten der nächstfolgenden Aderendhülse 94 bewirkt werden.
Wenn der Kolben 100 des ersten pneumatischen Arbeitszylinders 1 in Fig. 21 nach unten hin ausfährt, so drückt er einen Halter 101 mit einer Vereinzelungszunge 102 im Sinne des Pfeils 103 gegen den Widerstand wenigstens einer, vorzugsweise aber zweier Rückstellfedern 104 und 105 nach unten. Dabei tritt dann das gabelförmige Ende der Vereinzelungszunge 102 hinter dem Trichter der vordersten oder ersten Aderendhülse 93 und vor demjenigen der nächstfolgenden Aderendhülse 94 nach unten, wodurch dann die nächstfolgende Aderendhülse 94 am Verschieben im Sinne des Pfeils 106 gehindert ist.
Die Aufnahme 97 für die vorderste oder erste Aderendhülse 93 ist im Sinne des Pfeils 103 nach unten hin federbelastet. Sobald sich der Halter 101 nach unten bewegt, kann sich die Kraft ihrer Belastungsfedern auswirken, und sie bewegt sich gleichfalls im Sinne des Pfeils 103 nach unten. An seinem unteren Ende trägt der Halter 100 zwei in Fig. 21 hintereinander liegende Kupplungsstifte 107 und 108, welche in geeignete Kupplungsbohrungen 109 und 110 (Fig. 13) der Crimpbank 90 eintreten. Damit ist dann die Aufnahme 97 der Vereinzelungsvorrichtung 95 freigegeben und mit der Crimpbank 90 gekuppelt.
Ein Schieber 111 der Aufnahme 97 ist wie bereits erläutert, mit Hilfe wenigstens einer, vorzugsweise zweier Belastungsfedern 112 und 113 entgegen dem Halter 101 mit der Vereinzelungszunge 102, also nach unten hin, federbelastet. Er besitzt eine langgestreckte Leiste 112, mit welcher er im Grundkörper 98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 im Sinne des Doppelpfeils 99 verschiebbar gelagert ist. Wenn sich also die Crimpbank 90 in Pfeilrichtung 106 bewegt, so nimmt sie die angekuppelte Aufnahme 97 mit. Man erkennt in Fig. 21, daß ein nach unten ragender Ansatz des Schiebers 111 den Kragen oder Bund der Aderendhülse 93 hintergreift und dadurch in Pfeilrichtung 106 mitnimmt. Am in Vorschubrichtung vorderen Ende der Aufnahme 97 befindet sich ein in Längsrichtung zweigeteilter, gegen das abisolierte Leitungsende hin offener Einführtrichter 113 mit den Trichterhälften 114 und 115. Die beiden Trichterhälften sind mit Hilfe von Federn 116 und 117 gegeneinandergedrückt, wodurch der Einführtrichter 13 geschlossen ist. Die beiden Trichterhälften sind an Stangen 118 und 119, welche sich in Fig. 21 senkrecht zur Bildebene erstrecken, verschiebbar gelagert.
Am unteren des Einführtrichters 113 befindet sich eine V-förmige Aufnahme 121, die mit einem gerätefesten Spreizdorn 120 in beiden Verschieberichtungen zusammenwirkt. Die Aufnahme 121 besitzt zwei Aufschlagschrägen 122 und 123, wobei sich die eine an der Trichterhälfte 114 und die andere an der Trichterhälfte 115 befindet (Fig. 23).
Der Spreizdorn 120 ist an seinem vorderen Ende angespitzt und er ist mehrteilig ausgebildet. Er besteht aus dem gerätefesten Hülsenteil 124 mit der darin befindlichen Belastungsfeder 125 für den eindrückbaren Spreizstift 126. Wenn die Auflaufschrägen 122 und 123 der Aufnahme 121 am angespitzen Ende des Spreizstifts 126 zur Anlage kommen, so wird letzterer im Sinne des Pfeils 127 eingedrückt, und zwar gegen den Widerstand der Belastungsfeder 125 (Fig. 8). Dabei ist das abisolierte Litzenende bereits von der vordersten Aderendhülse ein Stück weit erfaßt. In der Verschiebeendstellung des Spreizstiftes 126 führt dies zu einem Aufspreizen des Einführtrichters 113 im Sinne der Pfeile 128 bzw. 129 der Fig. 23. Dadurch läßt sich der Einführtrichter leicht über die verbliebene Isolation des Leitungsendes 30 schieben, wobei der erweiterte Teil der mittransportierten ersten oder vordersten Aderendhülse 93 die verbliebene Isolation übergreift. Der zweigeteilte Trichter erleichtert in analoger Weise das Entnehmen des fertigen Kabels.
Es bleibt noch nachzutragen, daß der erste Arbeitszylinder 1 gemäß Fig. 24 ein einfachwirkender Zylinder mit einer Rückstellfeder 130 ist, dem die Druckluft bei betätigtem erstem Pneumatikventil 10 über die Leitung 131 zugeführt wird. Sobald der Druck durch Rückstellen des ersten Pneumatikventils 10 entfällt, drückt die Feder 130 den Kolben wieder in seine linke, in Fig. 24 dargestellte Ausgangslage zurück.
Am Endstück 92 des Magazins 34 befindet sich gemäß Fig. 17 und 22 ein Verriegelungsbolzen 132 mit einem Vorrastkopf 133. Er greift in eine entsprechende Aufnahme des Grundkörpers 98 der Vereinzelungsvorrichtung 95 ein, wobei ein Ansatz 134 eines in Verriegelungsrichtung federbelasteten, verschiebbaren, im Grundkörper 98 gelagerten Drückers 135 den Vorrastkopf 133 hintergreift. Die Belastungsfeder ist mit 136 und eine Taste des Drückers 135 mit 137 bezeichnet.
Am Magazin 34 befindet sich gemäß Fig. 16 noch ein Anschlagbolzen 38, der gegen einen längeren oder kürzeren ausgewechselt werden kann, um damit eine Anpassung an die Länge der jeweils zu verarbeitenden Aderendhülsen zu ermöglichen. Gemäß Fig. 23 ist der Halter 101 an zwei Führungsbolzen 139 und 140 mit verdicktem Kopf in vertikaler Richtung, also im Sinne des Doppelpfeils 141, verschiebbar am Grundkörper 98 gelagert.
Der Fuß des Magazins 34 mit dem Kupplungsende 96 wird im Sinne des Pfeils 141 in der in Fig. 16 eingenommen Lage in eine U-förmige Aufnahme 142 der erfindungsgemäßen Vorrichtung aushebesicher eingeschoben. In der Einschiebeendlage hintergreift eine Klinke 143 mit einer Griffmulde oder dergleichen das unten vorstehende Ende einer Platte 144 des Kupplungsendes 96. Die Klinke 143 wird durch Federkraft in ihrer oberen Endlage gehalten, und sie ist im Sinne des Pfeils 145 nach unten verschiebbar. In der unteren Endlage kann das Magazin 34 entgegen dem Pfeil 141 abgenommen werden. Im übrigen entnimmt man Fig. 19 noch den Druckluftanschluß 146, über welchen die Druckluft zum Zwecke des Vorschubs der im Magazin befindlichen Aderendhülsen zugeführt wird.
Aus den Fig. 13 bis 15 ergibt sich die Crimpbank 90. Sie weist einen Schlitten 147 auf, der im Sinne des Doppelpfeils 148 verschiebbar am Unterteil 149 gelagert ist, wobei das Unterteil 149 an der Grundplatte des Vorrichtungsgestells befestigt ist. Das Vorschieben des Schlittens 147 in Pfeilrichtung 150 (Fig. 15) erfolgt bei angekuppelter Aufnahme 97 (Fig. 21) mit Hilfe des pneumatischen Arbeitszylinders 7. Gemäß Fig. 24 handelt es sich dabei auch um einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder, dem die Druckluft alternativ über die Leitungen 151 bzw. 152 zugeführt wird. Die Umsteuerung von Vorhub auf Rückhub erfolgt über das vierte Pneumatikventil 13. Mit dem Schlitten 147 sind zwei Crimpbacken 153 und 154 fest verbunden. Jeder trägt eine Crimpwerkzeughälfte 155 bzw. 156 bekannter Konstruktion. Diese sind im Sinne des Doppelpfeils 157 an ihren Crimpbacken verschiebbar gelagert. Jede Crimpwerkzeughälfte 155 bzw. 156 trägt einen in Fig. 14 nach oben vorstehenden bolzenförmigen Kulissenstein 157 bzw. 158. Durch das Ankuppeln der Aufnahme 97 der Vereinzelungsvorrichtung 95 sind die beiden Crimpwerkzeughälften 155 und 156 der zu vercrimpenden Kabelendhülse hinsichtlich deren Länge bereits richtig zugeordnet. Sobald die Hülse auf das abisolierte Leitungsende aufgeschoben ist, brauchen die beiden Crimpwerkzeughälften 155 und 156 nur noch gegeneinander zugestellt werden, wobei dann das Vercrimpen, also das bleibende Verformen der Aderendhülse stattfindet.
Die beiden bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158 greifen in je eine Kulisse 159 bzw. 160 eines schwenkbar oben an der Vorrichtung gelagerten Kulissenhebels 161 bzw. 162 ein. Die Drehachse des Kulissenhebels 161 ist in Fig. 3 mit 163 und diejenige des Kulissenhebels 162 mit 164 bezeichnet. Demnach verschwenken die beiden Kulissenhebel im Sinne der Doppelpfeile 165 bzw. 166. In Fig. 3 sind die beiden bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158 in ihrer Ausgangslage, also bei in Ausgangsstellung befindlichem Schlitten 147, zu sehen. Beim Vorschieben des Schlittens durchlaufen sie ihre Kulissen 159 bzw. 160 bis sie im Bereich des drehachsseitigen Kulissenendes angekommen sind.
Zum Vercrimpen beaufschlagt man den achten und neunten pneumatischen Arbeitszylinder 8 bzw. 9, deren Kolben indirekt mit einer Lasche 165 bzw. 166 eines Kniehebels 167 bzw. 168 gekuppelt ist. Die beiden Kniehebel bzw. deren innerer, durch die Kulissenhebel 161 bzw. 162 gebildeter Teil verschwenken gegeneinander, was dann über die Mitnahme der Kulissensteine 157 und 158 zum Gegeneinanderpressen der Crimpwerkzeughälften 155 und 156 führt. Der achte und der neunte pneumatische Arbeitszylinder sind gemäß Fig. 24 ebenfalls doppelt-wirkende Arbeitszylinder, denen die Druckluft über Leitung 169 und 170 bzw. 171 und 172 zugeführt wird, wobei die Umsteuerung mit Hilfe des fünften Pneumatikventils 14 vorgenommen wird.
In den Fig. 13 und 14 ist auch noch der sechste pneumatische Arbeitszylinder 6 dargestellt. Dessen Kolben 173 trägt einen Mitnehmer 174, der auch in Fig. 12 zu sehen ist. Er nimmt den Schlitten 87 der Messerbank 55 mit. Der Mitnehmer 174 liegt an einer Rückstellfeder 175 an, die beim Verschieben der Messerbank gespannt wird und das Zurückstellen bewirkt. Aus Fig. 15 entnimmt man, daß die beiden Crimpwerkzeughälften 155 und 156 in C-förmigen Führungen der Crimpbacken 153 und 154 gelagert sind, die ein Hindurchtreten der bolzenförmigen Kulissensteine 157 und 158 nach oben hin gestatten.
Gemäß Fig. 24 kann am Auslaß A11 der Steuereinheit 25 ein durch den Pfeil 178 symbolisierter Blasimpuls abgenommen werden. Er dient in bereits angedeuteter Weise zum Vorschieben der Aderendhülsen im Magazin nach Abgabe der jeweils vordersten. Ein Zeitglied 179 sorgt für eine ausreichende Blasdauer. Es verhindert darüberhinaus ein zu frühzeitiges Starten des nächsten Zyklus, so daß genügend Zeit für das Herausnehmen des fertigen Leitungsendes verbleibt.

Claims (39)

1. Vorrichtung zum Anbringen einer Aderendhülse (93) an einem Leitungsende (30), insbesondere einem Litzenende, gekennzeichnet durch:
  • 1. ein Magazin (34) zum Befüllen mit Aderendhülsen (93, 94);
  • 2. einen Anschlag (37) zum Anlegen des mit der Aderendhülse zu versehenden Leitungsendes (30); 3. einen Auslöser (38) für den automatisch ablaufenden Arbeitszyklus
  • 4. eine Greifvorrichtung (41) zum Festhalten des eingeschobenen Leitungsendes (30);
  • 5. eine in Längsrichtung des Leitungsendes (30) verschiebbare Messerbank (55) mit quer zu ihrer Verschieberichtung gegenläufig zustellbaren Schneidmessern (56, 57);
  • 6. eine in Längsrichtung des Leitungsendes (30) verschiebbare Crimpbank (90) mit zur Messerbank (55) hin gerichteter Zustellbewegung und quer zu ihrer Verschieberichtung gegenläufig zustellbaren Crimpbacken (153) sowie einer Aufnahme (57) zum Festhalten der anzubringenden Aderendhülse (93);
  • 7. eine pneumatische Steuereinheit (25) zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung wenigstens eines ersten bis fünften pneumatischen Mehrwegeventils (10 bis 14), wobei das erste Pneumatikventil (10) mindestens einen dritten Arbeitszylinder (3) für die Betätigung der Greifvorrichtung (41), das zweite Pneumatikventil (11) mindestens einen vierten und einen fünften Arbeitszylinder (4), (5) für die Betätigung der beiden Schneidmesser (56), (57), das dritte Pneumatikventil (12) mindestens einen sechsten Arbeitszylinder (6) für die Betätigung des Verschiebeantriebs der Messerbank (55), das vierte Pneumatikventil (13) mindestens einen siebten Arbeitszylinder (7) für die Betätigung des Verschiebeantriebs der Crimpbank (90), das fünfte Pneumatikventil (14) mindestens einen achten und einen neunten Arbeitszylinder (8, 9) für die Betätigung der Crimpwerkzeuge (155, 156) ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pneumatikventil (10) zusätzlich noch einen zweiten Arbeitszylinder (2) zur Betätigung einer Verstellvorrichtung zur Überführung des Anschlags (37) in eine wirkungslose Stellung und dessen Rückstellung ansteuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pneumatikventil (10) zusätzlich noch einen ersten Arbeitszylinder (1) für die Zustellung einer Vereinzelungszunge (102) einer Vereinzelungsvorrichtung (95) in die wirksame Stellung zwischen der ersten (93) und einer nachfolgenden zweiten Aderendhülse (94) ansteuert.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) für das Leitungsende (30) zugleich ein Auslöseorgan für den Arbeitszyklus ist, wobei dem eingedrückten Anschlag der Start des Zyklus zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) ein Verschlußorgan für mindestens eine Luft-Ausströmöffnung bildet und die mindestens eine Ausströmöffnung bei eingedrücktem Anschlag zumindest weitgehend verschlossen ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (97) zum Aufschieben der Aderendhülse (93) auf das abisolierte Leitungsende (30) an- und abkuppelbar mit der Crimpbank (90) einerseits und mit einem Grundkörper (98) der Vereinzelungsvorrichtung (95) andererseits verbunden ist, wobei die Aufnahme (97) in der Ausgangsstellung von der Crimpbank (90) abgekuppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitszylinder (1) beim Arbeitshub seines Kolbens (100) die Vereinzelungszunge (102) der Vereinzelungsvorrichtung (95) zwischen die erste (93) und zweite Aderendhülse (94) schiebt und gleichzeitig einen Federantrieb für Kupplungselemente, insbesondere zwei Kupplungsstifte (107,108) zum Ankuppeln der Aufnahme (97) mit der ersten Aderendhülse (93) an die Crimpbank (90) freigibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitszylinder (1) ein einfach wirkender Zylinder mit Federrückhub (130) seines Kolbens ist und die in Rückstellrichtung federbelastete (104, 105) Vereinzelungszunge (102) oder deren Halter (101) mit dem Federantrieb für die Kupplungselemente (107, 108) in Verschieberichtung gekuppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (97) einen entgegen der Vereinzelungszunge (102) federbelasteten (112 und 113) Schieber (111) aufweist, der die Kupplungselemente (107, 108) trägt und in seiner Arbeitsstellung den Kragen oder Bund der Aderendhülse (93) hintergreift.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (98) der Vereinzelungsvorrichtung (95) lösbar mit dem Auslaßbereich (92) des Magazins (34) gekuppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsbolzen (132) des Magazins (34) verrastend in eine in Montagerichtung randoffene Aufnahme des Grundkörpers (98) der Vereinzelungsvorrichtung (95) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrastkopf (133) des Verriegelungsbolzens (132) mit einem von Hand betätigbaren, federbelasteten (136) Drücker (135) des Grundkörpers (98) verrastet.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Magazin (34) ein auswechselbarer Anschlagbolzen (138) für die Crimpbank (90) befindet.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (97) für die aufzuschiebende Aderendhülse (93) einen in Längsrichtung zweigeteilten, gegen das abisolierte Leitungsende (30) hin offenen Einführtrichter (113) aufweist, dessen Hälften (114, 115) federnd (116, 117) gegeneinander gedrückt sind, und daß ein in den Verschiebebereich der Aufnahme (97) ragender, vorne angespitzter Spreizdorn (102) einer zwei Auflaufschrägen (122, 123) aufweisenden Aufnahme (121) zugeordnet ist, wobei die Trichterhälften (114,115) bei eingreifendem Spreizdorn (120) auseinandergeschoben sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (126) des Spreizdorns (120) gegen den Widerstand einer Rückstellfeder (125) eindrückbar ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß (96) des Magazins (34) in eine insbesondere etwa U-förmige Aufnahme (142) der Vorrichtung aushebesicher einschiebbar und mittels einer Klinke (143) oder dergleichen in Gebrauchsstellung arretierbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44) des dritten Arbeitszylinders (3) an einem verschiebbaren ersten Greifbacken (42) der Greifvorrichtung (41) anliegt und zwischen den ersten (42) und einen zweiten Greifbacken (42) eine Bewegungsumkehrvorrichtung (51) geschaltet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsumkehrvorrichtung (51) aus einem etwa H-förmigen Drehglied (48) und je einem Bolzen (46, 49) jedes Greifbackens (42, 43) besteht, wobei jeweils ein Bolzen in einen zugeordneten, randoffenen Längsschlitz des H-förmigen Drehgliedes (48) greift.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Arbeitszylinder (3) ein einfachwirkender Zylinder mit Rückstellfeder (53) ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbank (55) zwei gegen die Kraft jeweils einer Rückstellfeder gegeneinander bewegbare Messerbacken (58, 59) mit jeweils einem Schneidmesser (56, 57) aufweist, wobei am ersten Messerbacken (58) der Kolben (64) des vierten Arbeitszylinders (4) und am zweiten Messerbacken (59) der Kolben (65) des fünften Arbeitszylinders (5) angreift.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbacken (58, 59) in der Arbeitsstellung an einem quer zu ihrer Arbeitsrichtung zustellbaren Anschlag (69) mit zwei einen spitzen Winkel einschließenden Anschlagflächen (71, 72) anliegen, wobei jeder Messerbacken eine insbesondere parallele Anschlag-Gegenfläche (73, 74) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) über eine Hubvorrichtung (75) mit einem Einstellglied (76) für die Hubhöhe gekuppelt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (76) der Hubvorrichtung (75) ein Drehglied mit Muttergewinde, insbesondere eine Rändelmutter, ist, in die ein Bolzengewinde (77) eines Schiebers (79) der Hubvorrichtung (75) eingreift.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (79) zwei parallele, geneigt zu seiner Verschieberichtung verlaufende Steuerschlitze (80, 81) oder Steuerschlitzpaare aufweist, in welche Steuerbolzen (82, 83) am Fuß des Anschlags (69) eingreifen.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Messerbacken (58, 59) an einem am Vorrichtungsgestell (85) verschiebbar gelagerten Schlitten (87) befinden, der mittels des sechsten Arbeitszylinders (6) verschiebbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der sechste Arbeitszylinder (6) ein doppeltwirkender Arbeitszylinder ist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimpbank (90) einen am Vorrichtungsgestell (85) gegen die Messerbank (55) verschiebbaren, zwei quer hierzu gegeneinander bewegbare Crimpbacken (153, 154) tragenden Schlitten (147) aufweist, der mittels des siebten Arbeitszylinders (7) verschiebbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der siebte Arbeitszylinder (7) ein doppeltwirkender Arbeitszylinder ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Crimpbacken (153, 154) eine Crimpwerkzeughälfte (155, 156) trägt, die mit einem Zustellantrieb gekuppelt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustellantrieb für die Crimpwerkzeughälften (155, 158) zwei in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander verschwenkbare Kulissenhebel (161, 162) aufweist, wobei
in jede Kulisse ein walzenförmiger Kulissenstein (157, 158) der zugeordneten Crimpwerkzeughälfte (155, 156) eingreift.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kulissenhebel (161, 162) den ersten Teil eines Kniehebels (167, 168) bildet, wobei das freie Ende des zweiten, insbesondere laschenseitigen Teils (165, 166) des Kniehebels mit dem achten bzw. neunten Arbeitszylinder (8, 9) gekuppelt ist.
32. Verfahren zum Anbringen einer Aderendhülse (93) an einem Leitungsende (30), insbesondere Litzenende, mittels einer Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Einschieben des Leitungsendes (30) in eine Geräteöffnung (36) bis an einen Anschlag (37) und Erfassen der Endlage mittels eines Auslösesensors (38);
  • b) Starten eines pneumatischen Arbeitszyklus durch den Auslösesensor (38) und automatisches Einbringen einer Kabelendhülse (93) in eine Hülsenfügevorrichtung;
  • c) Schließen von Greiferbacken (42, 43) für das Leitungsende (30) zum Festhalten des letzteren;
  • d) Schließen von Schneidmessern (56, 57) für die Durchtrennung der Kabelisolierung;
  • e) Verschieben einer die Schneidmesser (56, 57) tragenden Messerbank (55) in Abziehrichtung bei geschlossenen Messern;
  • f) Aufschieben (Fügen) einer Aderendhülse (93) auf das abisolierte Leitungsende (33) mittels der Hülsenfügevorrichtung;
  • g) Zustellen von Crimpwerkzeughälften (55, 56) gegen das abisolierte Leitungsende (30) mittels einer Crimpbank (90) und Schließen der Crimpwerkzeughälften (55, 56);
  • h) Öffnen des Crimpwerkzeugs (55, 56) und der Greiferbacken (42, 43) sowie Rückstellen der Hülsenfügevorrichtung und der Crimpbank (90).
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließen der Schneidmesser (56 ,57) ein Sperrschieber (102) in einen Kabelendhülsenzuführungskanal zwischen der vordersten und der nächstfolgenden Kabelendhülse (94) eingeschoben wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließen der Schneidmesser (56, 57) der Anschlag und Auslösesensor (37) in eine wirkungslose Stellung gebracht wird.
35. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufschieben der Kabelendhülse (93) und nach dem Öffnen der Schneidmesser (56, 57) die Messerbank (55) zurückgestellt wird.
36. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimpwerkzeuge (55, 56) vor dem Zurückstellen der Crimpbank (90) geöffnet werden.
37. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zurückstellen der Crimpbank (90) der Anschlag und der Auslösesensor (37) in die Ausgangslage zurückgebracht und die Greiferbacken (42, 43) geöffnet werden, und daß der Sperrschieber (102) für die nachfolgenden Aderendhülsen zurückgestellt wird.
38. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben der Aderendhülse (93) und das Zustellen der Crimpbank (90) in die Crimpposition gleichzeitig erfolgen.
39. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aderendhülsen (93, 94) eines Magazins (34) um eine Einheit per Druckluft weitertransportiert werden.
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