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DE4312490A1 - Tubus für ein Varioobjektiv mit Brennweitenerfassung - Google Patents

Tubus für ein Varioobjektiv mit Brennweitenerfassung

Info

Publication number
DE4312490A1
DE4312490A1 DE19934312490 DE4312490A DE4312490A1 DE 4312490 A1 DE4312490 A1 DE 4312490A1 DE 19934312490 DE19934312490 DE 19934312490 DE 4312490 A DE4312490 A DE 4312490A DE 4312490 A1 DE4312490 A1 DE 4312490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
code plate
tube according
contact brush
brush holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934312490
Other languages
English (en)
Other versions
DE4312490B4 (de
Inventor
Hiroshi Nomura
Norio Sato
Nobuaki Aoki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2485892U external-priority patent/JP2565948Y2/ja
Priority claimed from JP1992024860U external-priority patent/JP2600895Y2/ja
Priority claimed from JP2485792U external-priority patent/JP2565947Y2/ja
Priority claimed from JP1992024859U external-priority patent/JP2593855Y2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE4312490A1 publication Critical patent/DE4312490A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4312490B4 publication Critical patent/DE4312490B4/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tubus für ein Vario­ objektiv, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist. Bei diesem Varioobjektiv kann eine Brennweitenänderung mit einer Codeplatte und daran anliegenden Kontaktbürsten erfaßt werden, so daß entsprechende Daten über eine flexible gedruckte Schaltung zum Kameragehäuse übertragen werden können.
Bei einem bekannten Varioobjektiv mit einem Nockenring zum Ändern der Brennweite wird die jeweils eingestellte Brennweite mit einer Codeplatte erfaßt, die an einem stationären Ring befestigt ist und an der Kontakt­ bürsten während einer Drehung des Nockenrings anliegen. Die Codeplatte hat ein vorbestimmtes Kontaktmuster. Beim Ändern der Brennweite werden die Kontaktbürsten gemeinsam mit dem Nockenring gedreht und gleiten an der Codeplatte, so daß die der jeweiligen Brennweite ent­ sprechenden Daten zu einer Steuerschaltung der Kamera übertragen werden können. Die zum Steuern der Kamera erforderlichen Daten werden aus mehreren Datentabellen variabler Informationen ausgewählt und der Steuer­ schaltung der Kamera abhängig von den Brennweitendaten zugeführt.
Bei dem bekannten Objektivtubus ist der flexible Schaltungsträger mit den Kontaktbürsten an Lötstellen verbunden. Das Löten ist aber umständlich und kost­ spielig.
Da ferner die der erfaßten Brennweite entsprechenden Steuerdaten aus Tabellen variabler Informationen ge­ wählt und entsprechend der erfaßten Brennweite zum Kameragehäuse übertragen werden, müssen die Kontakt­ bürsten und die Codeplatte in vorbestimmten Referenz­ positionen sehr genau angeordnet sein. Andernfalls würde die Winkelstellung des Nockenrings relativ zu dem stationären Ring des Kameragehäuses nicht genau erfaßt und ein Fehler bei der Erfassung der Brennweite während deren Änderung eingeführt.
Ferner ist bei dem bekannten Varioobjektiv die Code­ platte am Außenumfang des stationären Ringes befestigt, und die Kontaktbürsten werden durch Drehen des Nocken­ rings an der Codeplatte in Umfangsrichtung des statio­ nären Rings vorbeigeführt. Es ist deshalb sehr schwie­ rig, eine genaue und optimale Relativposition der Code­ platte und der Kontaktbürsten z. B. durch eine Feinein­ stellung bei der Montage zu realisieren. Hierzu müssen die Form und die Position der Codeplatte sowie der Kontaktbürsten extrem genau sein, wodurch gleichfalls die Herstellungskosten erhöht werden.
Da der Kamerabetrieb abhängig von den Brennweitendaten gesteuert wird, die über die Kontaktbürsten abgenommen werden, müssen diese mit einem konstanten vorbestimmten Druck gegen die Codeplatte gedrückt werden, um eine genaue Signalgabe zu erreichen. Dies erfordert jedoch kostspielige und komplizierte Anordnungen in dem Vario­ objektiv.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Objektivtubus anzugeben, bei dem eine einfachere Ver­ bindung zwischen den Kontaktbürsten und dem flexiblen Schaltungsträger möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, 6 oder 17. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen sind Gegenstand jeweiliger Unteransprüche.
Die Erfindung führt zu einem Tubus für ein Vario­ objektiv, bei dem die Position der Kontaktbürsten zwischen einer Codeplatte und einem flexiblen Schal­ tungsträger leicht eingestellt werden kann. Gleiches gilt für das Einstellen der Codeplatte und der Kontakt­ bürsten relativ zueinander. Insgesamt ergibt sich ein einfacher Objektivtubus, bei dem die Kontaktbürsten mit einem weitgehend konstanten Druck gegen die Codeplatte gedrückt werden und dadurch ein korrektes Lesen der die Brennweitendaten angebenden Signale möglich ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Code­ platte oder die Kontaktbürstenanordnung an einem Montageelement und das jeweils andere Teil an einem linear beweglichen Element befestigt sein. Dabei ist die Kontaktbürstenanordnung mit einem oder mehreren elastisch verformbaren Beinen versehen, die an dem flexiblen Schaltungsträger zu befestigen sind, während ein Verbindungsabschnitt mit der Codeplatte in Verbin­ dung steht. Das stationäre oder das linear bewegliche Element, an dem die Kontaktbürstenanordnung befestigt ist, hat eine Einsetznut für den flexiblen Schaltungs­ träger, mit dem das oder die elastisch verformbaren Beine der Kontaktbürstenanordnung in Berührung kommen können. Der flexible Schaltungsträger hat einen Ein­ setzteil, der zwischen die Einsetznut und die elastisch verformbaren Beine eingesetzt wird.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die elastisch verformbaren Beine in elastische Berührung mit dem flexiblen Schaltungsträger zu bringen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezo­ gene Darstellung einer Verbindungs- Vorrichtung zwischen einer Codeplatte und einem flexiblen Schaltungsträger als Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Längsschnitt eines Frontlinsen­ tubus und davon gelöster Kontaktbür­ sten,
Fig. 3 den Längsschnitt eines Frontlinsen­ tubus mit eingesetzten Kontaktbür­ sten,
Fig. 4 den Längsschnitt eines Frontlinsen­ tubus mit Kontaktbürsten und entfern­ tem Hemmelement,
Fig. 5 eine Rückansicht der Codeplatte und des flexiblen Schaltungsträgers nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Rückansicht einer anderen Anord­ nung einer Codeplatte und eines fle­ xiblen Schaltungsträgers mit leicht geänderter Führungsnut,
Fig. 7 eine Rückansicht einer geänderten An­ ordnung ähnlich Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ei­ ner Codeplatte an der Innenfläche ei­ nes Frontlinsentubus,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in Fig. 8 ge­ zeigte Anordnung,
Fig. 10 den Schnitt einer Codeplatte,
Fig. 11 eine perspektivische auseinanderge­ zogene Darstellung einer Einstellvor­ richtung,
Fig. 12 eine Rückansicht der in Fig. 11 ge­ zeigten Vorrichtung,
Fig. 13 und 14 Darstellungen eines Sichtfensters, in dem eine Marke der Einstellvorrich­ tung erscheint, für unterschiedliche Positionen,
Fig. 15 den Längsschnitt eines Tubus nach der Erfindung,
Fig. 16 den Längsschnitt der hauptsächlichen Teile des Tubus nach Fig. 15, und
Fig. 17 eine perspektivische auseinandergezo­ gene Darstellung der wichtigsten Tei­ le des in Fig. 15 gezeigten Tubus.
Im folgenden wird ein Tubus für ein Varioobjektiv, bei dem die Erfindung anzuwenden ist, allgemein anhand der Fig. 15 und 17 erläutert. Ein stationärer Objektiv­ tubus 11, der mit einem Kameragehäuse verbunden ist, trägt einen an ihm befestigten Schraubenring 12, der mit einem Innengewinde 12a versehen ist. In diesem sitzt ein Außengewinde 10a eines Nockenrings 10. Dieser hat an seinem Innenumfang ein Innengewinde 10b und eine innere Führungsnut 10c. Ein Außengewinde 13a eines Frontlinsentubus 13 steht in Eingriff mit dem Innenge­ winde 10b. Abschirmplatten 25 und 26 mit Öffnungen 25d und 26d, die jeweils einer Öffnung des Kameragehäuses entsprechen, sind hinter dem hinteren Ende des Nocken­ rings 10 angeordnet. Sie haben an ihren oberen Kanten Positionierausschnitte 25a und 26a, so daß ein Füh­ rungsteil 23b einer am Kameragehäuse befestigten Linearbewegungsführung 23 in die Positionierausschnit­ te 25a und 26a sowie in einen Positionierausschnitt 15b an einem Linearbewegungs-Führungsring 15 eingesetzt werden kann. Die Abschirmplatten 25 und 26 sind an dem Führungsring 15 befestigt, so daß die Positionieraus­ schnitte 25a und 26a auf den Positionierausschnitt 15b ausgerichtet sind. Der Nockenring 10 ist drehbar auf den Führungsring 15 aufgesetzt. Die Linearbewegungs­ führung 23 ist an Halteteilen 24 und am Kameragehäuse mit Schrauben 22 so befestigt, daß der Führungsteil 23b in Richtung der optischen Achse steht.
An dem Frontlinsentubus 13 ist eine Verschlußhalterung 13c befestigt, die das hintere Ende einer ringförmigen Verschlußeinheit 16 hält. Die Verschlußeinheit 16 hat an ihrem Innenumfang einen Schraubenring 17, in den eine Frontlinsenfassung 18 eingeschraubt ist, welche eine vordere Linsengruppe L1 hält. Die Verschlußein­ heit 16 hat einen Antriebsstift 16a, auf den ein ange­ triebener Stift 18a einwirkt, welcher an der vorderen Linsenfassung 18 ausgebildet ist.
Bekanntlich wird der Antriebsstift 16a entsprechend einem Objektentfernungssignal gedreht, das von einer nicht dargestellten Entfernungsmeßeinheit abgegeben wird, und die Drehung des Antriebsstiftes 16a wird auf die vordere Linsenfassung 18 über den angetriebenen Stift 18a übertragen. Dadurch wird die Linsenfassung 18 mit der vorderen Linsengruppe L1 in Richtung der opti­ schen Achse bewegt, während sie zur Scharfeinstellung gedreht wird. Die Verschlußeinheit 16 öffnet und schließt ihre Verschlußlamellen 16b abhängig von einem Helligkeitssignal, das von dem aufzunehmenden Objekt hervorgerufen wird. In Fig. 17 ist ferner eine Linsen­ apertur 13f dargestellt. Eine hintere Linsenfassung 19 hält eine hintere Linsengruppe L2 und hat einen Nocken­ stift 19a, der in radialer Richtung absteht und in der inneren Führungsnut 10c des Nockenrings 10 sitzt. Die hintere Linsenfassung 19 und die Halterung 13c für die Verschlußeinheit werden an Linearbewegungsführungen 15a geführt, die an dem Führungsring 15 vorgesehen sind. Die Linearbewegungsführungen 15a führen ihnen entspre­ chende Linearbewegungsführungen 19b der hinteren Lin­ senfassung 19, wie Fig. 17 zeigt.
Der Nockenstift 19a der hinteren Linsenfassung 19 sitzt in einer Aussparung 19b an der Hinterseite des Front­ linsentubus 13. Wenn ein Außengewinde 13a des Frontlin­ sentubus 13 in dem Innengewinde 10b des Nockenrings 10 sitzt, befindet sich der Nockenstift 19a in der Füh­ rungsnut 10c. Am Ende der Objektivmontage werden der Frontlinsentubus 13 und die hintere Linsenfassung 19 unabhängig voneinander in Richtung der optischen Achse bewegt, entsprechend den Gewinden 10b und 13a sowie der Führungsnut 10c, wenn der Nockenring 10 gedreht wird.
Durch seine Drehung wird der Nockenring 10 in Richtung der optischen Achse bewegt, da die Gewinde 10a und 12a ineinandergreifen. Gleichzeitig wird der Frontlinsen­ tubus 13 und entsprechend die Frontlinsengruppe L1 wie auch der Führungsring 15 linear in Richtung der optischen Achse bewegt, und der Frontlinsentubus 13 wird auch gegenüber dem Nockenring 10 und dem Füh­ rungsring 15 linear bewegt. Die lineare Bewegung des Frontlinsentubus 13 ergibt sich, weil die Gewinde 10b und 13a sowie die Linearbewegungsführung der Verschluß­ halterung 13c und der Führungsring 15 ineinandergrei­ fen. Wenn der Nockenring 10 gedreht wird, wird ferner die hintere Linsenfassung 19 bzw. die hintere Linsen­ gruppe L2 in derselben Richtung bewegt, weil der Füh­ rungsring 15 sich in Richtung der optischen Achse be­ wegt, und die hintere Linienfassung 19 wird gleich­ falls gegenüber dem Nockenring 10 und dem Führungsring 15 linear bewegt. Die lineare Bewegung der hinteren Linsenfassung ergibt sich, weil die Führungsnut 10c des Nockenrings 10 und der Nockenstift 19a der hinte­ ren Linsenfassung 19 sowie der Linearbewegungsfüh­ rungsmechanismus der hinteren Linsenfassung 19 und der Führungsring 15 ineinandergreifen. Auf diese Weise wird die Brennweite des Objektivs verändert.
Der Nockenring 10 hat an seinem hinteren Teil ein Mehrfach-Außengewinde 10a und mehrere parallele Zahnun­ gen 10d, die jeweils ein Zahnrad bilden, dessen Zähne parallel zur Achse des Nockenrings 10 liegen. Die Zahnungen 10d haben eine Steigung in derselben Richtung wie die Gewindegänge des Außengewindes 10a. Zwischen benachbarten Zahnungen 10d liegt jeweils ein Gewinde­ gang 10a′. Das Mehrfachgewinde 10a ist also in Umfangs­ richtung teilweise weggeschnitten, um die Gewindegänge 10a′ zu bilden, so daß die Zahnungen 10d in den wegge­ schnittenen Teilen ausgebildet sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Mehrfachgewinde 10a drei Gewindegänge, so daß die Zahnungen 10d in ihren wegge­ schnittenen Teilen liegen. Das Mehrfachgewinde 10a, die Gewindegänge 10a′ und die Zahnungen 10d haben überein­ stimmende axiale Länge s.
Der Schraubenring 12 hat an seiner Innenseite ein Mehr­ fach-Innengewinde 12a und Vertiefungen usw. entspre­ chend dem Mehrfach-Außengewinde 10a, den Gewindegängen 10a′ und den drei Zahnungen 10d des Nockenrings 10. Wenn der Nockenring 10 entsprechend dem Gewindeeingriff mit dem Mehrfachgewinde 10a (Gewindegänge 10a′) und dem Gewinde 12a gedreht wird, werden die Zahnungen 10d in den Vertiefungen bewegt, ohne Kontakt zu haben.
Der Schraubenring 12 hat an seinem Umfang eine Ausspa­ rung 12d, so daß ein nicht dargestelltes, dort angeord­ netes Ritzel in die Zahnungen 10d eingreifen kann. Das Ritzel hat eine axiale Länge, die das Eingreifen in mindestens eine der drei Zahnungen 10d über die volle Bewegung des Nockenrings 10 ermöglicht. Dennoch greift das Ritzel nur in die hinterste bzw. die vorderste Zah­ nung 10d ein, wenn der Nockenring 10 in seiner vorder­ sten bzw. hintersten Grenzstellung ist. Das Ritzel wird mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor gedreht.
Im folgenden wird eine Einstellvorrichtung beschrieben. Diese bildet einen Variomechanismus, der durch das Drehen des Nockenrings 10 zum Verändern der Brennweite des Objektivs angetrieben wird. Dazu gehört eine Code­ platte 36 an dem Innenumfang des Frontlinsentubus 13 (linear bewegbares Element), der in Richtung der opti­ schen Achse linear bewegt wird. Ein Kontaktbürstenhal­ ter 40 hält Kontaktbürsten 41, die mit der Codeplatte 36 in Kontakt stehen, um die jeweilige Brennweite zu erfassen. Ein Einstellmechanismus für die Kontakt­ bürsten stellt die Position des Kontaktbürstenhalters 40 in Richtung der optischen Achse ein. Entsprechend wird eine Referenz-Winkelstellung des Nockenrings 10 bei der Einstellung der Position des Kontaktbürstenhal­ ters mit der Einstellvorrichtung verändert. Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die erfaßt, wenn der Nockenring 10 sich in einer vorbestimmten Referenz- Winkelstellung befindet.
Wie Fig. 10 zeigt, hat die Codeplatte 36 ein vorbe­ stimmtes Kontaktmuster. Während der Objektivverstellung wird die Codeplatte 36 gemeinsam mit dem Frontlinsen­ tubus 13 in Richtung der optischen Achse bewegt, und die Kontaktbürsten 41 kommen dann wahlweise in Kontakt mit dem Kontaktmuster, so daß die digitalen Signale (Brennweitendaten) entsprechend der jeweils aktuellen Brennweite an eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) der Kamera abgegeben werden können. Entsprechend den Brennweitendaten werden Steuerdaten aus Datentabellen ausgewählt, die variable Informationen enthalten.
Der Frontlinsentubus 13 hat an seinem Innenumfang eine Einsetznut 13e, die parallel zur optischen Achse O liegt. Wie Fig. 8 zeigt, hat sie an ihrem der Apertur 13f zugewandten Ende einen Eingriffsvorsprung 13d, der in einem Positionierloch 36a an einem Ende der Code­ platte 36 sitzt. Die Codeplatte 36 ist in Richtung parallel zur optischen Achse festgesetzt, wenn der Ein­ griffsvorsprung 13d in dem Positionierloch 36a sitzt. Sie ist mit ihrer Rückseite fest mit dem Boden der Ein­ setznut 13e verbunden (verklebt).
Der Kontaktbürstenhalter 40 ist in Fig. 2 gezeigt und besteht aus einer in der Seitenansicht L-förmigen Plat­ te aus Kunstharz. Er hat einen Anschlagteil 40b, der mit einem Halteteil 15c des Führungsrings 15 (stationä­ res Element) in Berührung kommt, und einen Positionier­ teil 40c, der die vier Kontaktbürsten 41 entsprechend dem Kontaktmuster der Codeplatte 36 trägt und positio­ niert. Der Halteteil 15c hat eine Bohrung 33, in der eine Einstellschraube 31 sitzt. Der Anschlagteil 40b hat eine Gewindebohrung 40a, die der Bohrung 33 gegen­ übersteht. Die Kontaktbürsten 41 haben an einem Ende einen elastisch verformbaren Kontaktabschnitt 41a (zur Anlage an dem flexiblen Schaltungsträger), der mit ei­ nem Anschlußabschnitt 37a eines flexiblen Schaltungs­ trägers 37 in elastische Berührung kommt, wenn der Kon­ taktbürstenhalter 40 an dem Halteteil 15c mit der Ein­ stellschraube 31 befestigt ist. Die anderen Enden der Kontaktbürsten 41 haben Kontaktabschnitte 41b, die mit der Codeplatte 36 in Schleifberührung stehen.
Der Halteteil 15c hat auch eine Federeinsetzöffnung 32 (Fig. 1 und 17) nahe der Bohrung 33. Die Federeinsatz­ öffnung 32 erstreckt sich durch den Halteteil 15c zu dem Anschlagteil 40b ähnlich wie die Bohrung 33. Eine Abstandsfeder 30 ist in der Federeinsatzöffnung 32 zu­ sammengedrückt und liegt mit einem Ende an dem Kontakt­ bürstenhalter 40 und mit dem anderen Ende an der Ab­ schirmplatte 26, so daß der mit dem Halteteil 15c ge­ haltene Kontaktbürstenhalter 40 mit der Abstandsfeder von dem Halteteil 15c weggedrückt wird.
Die Bohrung 33 ist durch die Öffnung 26c (Fig. 1, 11 und 12) der Abschirmplatte 26 zugänglich, wenn die An­ ordnung montiert ist. Die Öffnung 26c und die Bohrung 33 sind innerhalb der Apertur A (Fig. 12) angeordnet. Deshalb liegen sie frei, wenn eine nicht dargestellte Rückwand geöffnet wird.
Im montierten Zustand, in dem der Kontaktbürstenhal­ ter 40 an dem Halteteil 15c befestigt ist, wird der Kontaktbürstenhalter 40 verschoben, wenn die Einstell­ schraube 31 festgezogen oder gelockert wird. Dadurch kann die Position der Anschlüsse 41b der Kontaktbür­ sten 41 relativ zur Codeplatte 36 eingestellt werden. Die Abstandsfeder 30, die den Kontaktbürstenhalter 40 von dem Halteteil 15c wegdrückt, und die Einstell­ schraube 31, die den Kontaktbürstenhalter 40 an dem Halteteil 15c hält, bilden eine Kontaktbürsten-Justier­ vorrichtung.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann die relative Position der Codeplatte 36 und der Kon­ taktbürsten 41 leicht eingestellt werden, wenn die Ein­ stellschraube 31 nach Öffnen der Rückwand gedreht wird. Deshalb können die Form und die Position der Codeplatte und der Kontaktbürsten eine geringere Genauigkeit als bisher haben. Dies führt zu verringerten Herstellkosten des Objektivtubus.
Wie Fig. 1 zeigt, hat diejenige Linearbewegungsfüh­ rung 15a, die mit dem Halteteil 15c versehen ist, eine Aufnahmenut 38 für den Kontaktbürstenhalter 40 mit den Kontaktbürsten 41. Die Breite der Aufnahmenut 38 stimmt weitgehend mit der Breite des Kontaktbürstenhalters 40 überein. Diese Linearbewegungsführung 15a hat in ihrer Mitte ein Hemmelement 39, das die Aufnahmenut 38 über­ brückt.
Das Hemmelement 39 begrenzt die Schleifkontakte 41b der Kontaktbürsten gegen eine extreme äußere Position in Richtung der Codeplatte 36, d. h. es begrenzt die nach außen gerichtete Rückstellkraft der Schleifkontakte 41b. Diese sind also durch eine einfache Hemmwand 39 in Form eines die Aufnahmenut 38 überbrückenden Querele­ ments gesichert.
Das Hemmelement 39 verhindert, daß die Schleifkontak­ te 41b der Kontaktbürsten 41 die Codeplatte mit zu großem Druck berühren, indem es die Rückstellkraft der Schleifkontakte 41 begrenzt. Ferner verhindert das Hemmelement 39, daß die Schleifkontakte 41b die Rück­ seite des Frontlinsentubus 13 bei der Montage berühren, so daß sie dadurch nicht beschädigt werden können.
Da das Hemmelement 39 eine durch die Rückstellkraft nach außen gerichtete Bewegung der freien Enden der Kontaktbürsten (Fig. 4) verhindert, trägt es zu einem weitgehend konstanten Kontaktdruck der Kontaktbürsten 41 an der Codeplatte 36 bei, so daß die die Brennweite angebenden Erfassungssignale korrekt gelesen werden können.
Der Halteteil 15c hat, wie Fig. 2 und 5 zeigen, eine äußere Abflachung 15e, auf der der Anschlußteil 37a des flexiblen Schaltungsträgers 37 angeordnet ist. Die An­ schlüsse 41a der Kontaktbürsten 41 berühren diesen An­ schlußabschnitt 37a elastisch. Er bildet einen Einsetz­ teil des flexiblen Schaltungsträgers 37, der in einen Raum zwischen der Abflachung 15e und den Anschlüssen 41a einzusetzen ist. Der Anschlußabschnitt 37a hat elektrisch leitfähige, in Einsetzrichtung verlaufende Erhebungen 37b, die elektrisch mit den Anschlüssen 41a verbunden sind.
Um die Kontaktbürsten 41 in der Aufnahmenut 38 zu be­ festigen, werden sie auf der Abflachung 15e angeordnet, und danach wird der Kontaktbürstenhalter 40 in die Auf­ nahmenut 38 eingesetzt, so daß die mit den Anschlüssen 41b versehenen Abschnitte der Kontaktbürsten 41 an der Rückseite der Hemmwand 39 anliegen. Der Anschlußab­ schnitt 37a wird zwischen die Anschlüsse 41a und die Abflachung 15e eingesetzt und zwischen beiden festge­ halten. Somit können die Kontaktbürsten 41 leicht und sicher mit dem flexiblen Schaltungsträger 37 verbunden werden, der seinerseits mit der Steuerschaltung der Kamera verbunden ist.
Auch nach dem Herstellen der Verbindung zwischen den Kontaktbürsten 41 und dem flexiblen Schaltungsträger 37 können die Anschlüsse 41a der Kontaktbürsten 41 an dem Anschlußabschnitt 37a des Schaltungsträgers 37 gleiten. Es ist deshalb nicht erforderlich, zuvor einen abgebo­ genen oder gelockerten Abschnitt des Schaltungsträgers vorzusehen, um diesen zu verlängern oder zu verkürzen. Es ist auch kein besonderer Raum zur Aufnahme eines solchen Abschnitts nötig, im Gegensatz zu bisherigen Lösungen, bei denen die Kontaktbürsten an dem Schal­ tungsträger verlötet sind.
Die Verschiebbarkeit der Kontaktbürsten 41 relativ zu dem Schaltungsträger 37 wird im folgenden anhand der Fig. 5 bis 7 erläutert.
In Fig. 5 hat die Aufnahmenut 38 eine längliche, U-för­ mige Gestalt und ist nach oben offen. Der Anschlußab­ schnitt 37a des Schaltungsträgers 37 wird nur mit der Abflachung 15e und den Anschlüssen 41a festgehalten.
Wie Fig. 6 zeigt, können in der Aufnahmenut 38 an einander gegenüberliegenden Kanten ihres Bodens Ver­ tiefungen 38a vorgesehen sein, um noch besser eine elastische Verformung der Anschlüsse 41a der Kontakt­ bürsten 41 nach oben zu verhindern.
Alternativ ist es auch möglich, eine Aufnahmenut 38 mit Schwalbenschwanzform 38b vorzusehen, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, um eine solche Verformung der Anschlüsse 41a der Kontaktbürsten 41 noch sicherer zu verhindern.
Der Halteteil 15c, der in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, hat ein linkes und ein rechtes Führungsloch 15d, in das ein rechter und ein linker Führungsvorsprung 40d des Bürstenhalters 40 eingesetzt ist. Deshalb können die Schleifkontakte 41b an der Codeplatte 36 gut gleiten, ohne ihre relative Position senkrecht zur Gleitrichtung zu ändern.
Wie Fig. 17 zeigt, hat der Führungsring 15 zwei Füh­ rungslöcher 15d beiderseits des Halteteils 15c, so daß beim Einsetzen der Führungsvorsprünge 40d des Kontakt­ bürstenhalters 40 in die Führungslöcher 15d die Schleifkontakte 41b relativ zur Codeplatte 36 gut glei­ ten können, ohne ihre relative Position senkrecht zur Gleitrichtung zu verändern.
Für eine bestimmte Brennweite sollte die Position der Codeplatte 36 relativ zu den Kontaktbürsten 41 unver­ ändert bleiben. Wenn die relative Position der Kontakt­ bürsten 41 und des Führungsrings 15 in Richtung der optischen Achse beispielsweise durch einen Herstel­ lungsfehler usw. unterschiedlich ist, so ändert sich die relative Position des Führungsrings 15 und der Codeplatte 36, wodurch sich ein Fehler der Winkelposi­ tion des Nockenrings 10 ergibt.
Um diesen zu verhindern, muß die relative Position der Kontaktbürsten 41 und der Codeplatte 36 in Richtung der optischen Achse entsprechend einer geeigneten Position des Frontlinsentubus für die eingezogene Stellung des Tubus eingestellt und geprüft werden, bei der sich der Nockenring 10 in einer vorbestimmten Winkelposition befindet. Hierzu dient eine Erfassungsvorrichtung für die Position des Nockenrings 10, die im folgenden an­ hand der Fig. 11 und 12 erläutert wird.
Die Abschirmplatten 25 und 26 sind an dem Führungs­ ring 15 mit Schrauben 44 (Fig. 17) befestigt, die in entsprechenden Löchern 25b und 26b der Abschirmplatten 25 und 26 sitzen und in Gewindebohrungen 43 des Füh­ rungsrings 15 eingeschraubt sind. Die erste Abschirm­ platte 25 hat ein Sichtfenster 25e links von dem Posi­ tionierausschnitt 25a, und die zweite Abschirmplatte 26 hat ein Sichtfenster 26e entsprechend dem Sichtfenster 25e der Abschirmplatte 25.
Die Abschirmplatten 25 und 26 sind so geformt, daß sie größer als die Rückseite des Führungsrings 15 und klei­ ner als die Kontur des Nockenrings 10 sind. Die Sicht­ fenster 25e und 26e stehen der Rückseite 10e des Nockenrings 10 gegenüber und sind länglich, wobei sie sich in Umfangsrichtung der Rückseite 10e erstrecken.
Der Nockenring 10 hat an seiner Rückseite 10e eine Marke 45 in Form zweier Punkte (kleiner Kreise), die in den Sichtfenstern 25e und 26e nur dann erscheinen, wenn der Nockenring 10 in einer vorbestimmten genauen Winkelposition ist.
Wenn der Führungsring 15 im Kameragehäuse korrekt an­ geordnet ist, befindet sich sein Positionierausschnitt 15b oben in der Mitte, wie Fig. 11 und 12 zeigen. In diesem Zustand, beispielsweise bei der Montage, kann die Kontaktbürsten-Einstellvorrichtung manuell betätigt werden, indem die Einstellschraube 31 in der Bohrung 33 mit einem Schraubendreher gedreht wird, der durch das Loch 26c der Abschirmplatte 26 eingeführt wird.
Wenn die Position des Nockenrings 10 in Verbindung mit der relativen Position der Kontaktbürsten 41 und der Codeplatte 36 überprüft wird, setzt man den Kamerakör­ per mit diesen Teilen in eine Testmaschine, die einen Antriebsmotor enthält. Dieser wird entsprechend der oben beschriebenen manuellen Bewegung der Kontaktbür­ sten 41 relativ zu der Codeplatte 36 betätigt. Der Motor dreht wiederum den Nockenring 10 über die Zahnun­ gen 10d.
Dabei wird der Nockenring 10 während seiner Drehung in Richtung der optischen Achse bewegt entsprechend dem Eingriff der Gewinde 10a (10a′) und 12a usw., wodurch die relative Position der Frontlinsengruppe L1 und der hinteren Linsengruppe L2 und damit die Brennweite ver­ ändert wird. Da die Marke 45 an der Rückseite 10e des Nockenrings 10 durch das Sichtfenster 26e sichtbar ist, wenn die Schleifkontakte 41b der Kontaktbürsten 41 genau relativ zur Codeplatte 36 positioniert sind, kann die Einstellschraube 31 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhr­ zeigersinn gedreht werden, während das Sichtfenster 26e beobachtet wird, bis die beiden Punkte der Marke 45 in dem Sichtfenster 26e erscheinen, wie es Fig. 12 zeigt. Dies bestätigt die korrekte Position des Nocken­ rings 10.
Es ist nicht immer nötig, die beiden Punkte der Marke 45 vollständig in dem Sichtfenster zu haben, um die korrekte Position des Nockenrings 10 zu bestätigen, wie in Fig. 12 gezeigt. Wenn mehr als die Hälfte eines der beiden Punkte (kleine Kreise) der Marke 45 und der andere Punkt vollständig in dem Sichtfenster 26e er­ scheint, wie Fig. 13 und 14 zeigen, kann die korrekte Position des Nockenrings 10 vorausgesetzt werden.
Die Form der Marke 45 und des Sichtfensters 26e (25e) ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Jede andere Anordnung zum visuellen Be­ stätigen oder Erfassen der Position des Nockenrings 10 relativ zu den Abschirmplatten 25 und 26 kann hier ver­ wendet werden.
Da durch die Erfindung die Signalübertragung zwischen der Codeplatte und dem flexiblen Schaltungsträger leicht und sicher ohne ein umständliches Löten herge­ stellt werden kann, ergibt sich für die verwendeten Elemente eine einfachere Konstruktion bei geringeren Herstellungskosten.
Da die Kontaktbürsten elastisch verformbare Beine haben, die in elastischem Kontakt mit dem flexiblen Schaltungsträger und der Codeplatte stehen, ergibt sich eine leichte und sichere Herstellung der Signalüber­ tragung ohne umständliches Löten durch einen einfachen Anschlußvorgang, wodurch die Herstellkosten gesenkt werden.
Da die elastisch verformbaren Beine der Kontaktbürsten an dem Schaltungsträger verschiebbar sind, muß dieser nicht einen abgebogenen oder gelockerten Abschnitt haben, der das Verlängern oder Verkürzen des Schal­ tungsträgers ermöglicht. Dies war bisher unumgänglich. Es ist daher auch kein Raum zur Aufnahme eines solchen gelockerten Abschnitts erforderlich.
Die relative Position der Codeplatte und der Kontakt­ bürsten kann leicht eingestellt werden, indem die Ein­ stellschraube verdreht wird. Durch diese Einstellmög­ lichkeit muß die Form der Codeplatte und der Kontakt­ bürsten nicht hochgenau sein, und beide müssen auch nicht genau positioniert werden. Dies führt gleichfalls zu verringerten Herstellkosten des Objektivtubus.
Da die Kontaktbürsten an dem Kontaktbürstenhalter be­ festigt sind und das Hemmelement an dem stationären Teil des Kameragehäuses vorgesehen ist und die Bewegung der freien Enden der Kontaktbürsten zur Codeplatte hin begrenzt, ergibt sich ein weitgehend konstanter Kontaktdruck der Schleifkontakte, wodurch die Signale für die Brennweite mit großer Genauigkeit gelesen wer­ den können.

Claims (20)

1. Tubus für ein Varioobjektiv mit eine Codeplatte und einer Kontaktbürstenanordnung, die wahlweise in Kontakt mit der Codeplatte kommt, um die je­ weilige Brennweite des Varioobjektivs zu erfassen und Brennweitendaten über einen flexiblen Schal­ tungsträger zu einem Kameragehäuse zu übertragen, wobei die Codeplatte oder die Kontaktbürstenan­ ordnung an einem Montageelement und das jeweils andere Teil an einem gegenüber dem Montageelement linear bewegbaren Element befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbürstenanordnung ein oder mehrere elastisch verformbare Beine hat, die mit dem Schaltungsträger zu verbinden sind, während jeweils ein Schleifkontakt an der Code­ platte anliegt, daß das stationäre Element oder das linear bewegbare Element, an dem die Kontakt­ bürstenanordnung befestigt ist, eine Einsetznut für den Schaltungsträger hat, mit der das bzw. die elastisch verformbaren Beine der Kontaktbürsten­ anordnung in Kontakt kommen können, und daß der Schaltungsträger mit einem Einsetzabschnitt ver­ sehen ist, der zwischen die Einsetznut und das bzw. die elastisch verformbaren Beine einzusetzen ist.
2. Tubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzabschnitt des Schaltungsträgers einen Anschlußteil und mindestens eine in Einsetzrich­ tung sich erstreckende, elektrisch leitfähige Er­ hebung hat.
3. Tubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das linear bewegbare Element ein Front­ linsentubus ist, der zur Brennweitenverstellung in Richtung der optischen Achse bewegt wird.
4. Tubus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontlinsentubus an seinem Innenumfang eine Einsetznut hat, in die die Codeplatte einzusetzen ist und die sich parallel zur optischen Achse er­ streckt.
5. Tubus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeplatte an ihrem einen Ende ein Positio­ nierloch hat, und daß die Einsetznut an ihrem der Apertur des Frontlinsentubus zugewandten Ende einen Einsetzvorsprung für das Positionierloch hat.
6. Tubus für ein Varioobjektiv mit eine Codeplatte und einer Kontaktbürstenanordnung, die wahlweise in Kontakt mit der Codeplatte kommt, um die je­ weilige Brennweite des Varioobjektivs zu erfassen und Brennweitendaten über einen flexiblen Schal­ tungsträger zu einem Kameragehäuse zu übertragen, wobei die Codeplatte oder die Kontaktbürstenan­ ordnung an einem stationären Element und das je­ weils andere Teil an einem gegenüber dem Montage­ element linear bewegbaren Element befestigt ist, gekennzeichnet durch einen Kontaktbürstenhalter, der an dem stationären Element oder dem linear bewegbaren Element gehalten ist, durch eine Feder, die den Kontaktbürstenhalter von dem stationären bzw. dem linear bewegbaren Element weg beauf­ schlagt, und durch eine Einstellschraube, die den Kontaktbürstenhalter gegen die Kraft der Feder an dem stationären bzw. dem linear beweglichen Ele­ ment hält.
7. Tubus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Element ein Linearbewegungs-Füh­ rungsring ist, der die lineare Bewegung eines Frontlinsentubus parallel zur optischen Achse führt.
8. Tubus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearbewegungs-Führungsring einen Halteteil für den Kontaktbürstenhalter hat.
9. Tubus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbürstenhalter einen Anschlagteil hat, der in Kontakt mit dem Halteteil des Linearbewe­ gungs-Fuhrungsrings steht.
10. Tubus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbürstenhalter an dem Halteteil gehalten ist, - und daß der Halteteil eine Öffnung für die Einstellschraube hat.
11. Tubus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil eine Gewindebohrung hat, die der Öffnung des Halteteils gegenübersteht.
12. Tubus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil eine Federeinsetzöffnung nahe der Öffnung für die Einstellschraube hat, welche durch den Halteteil bis zu dem Anschlagteil ver­ läuft.
13. Tubus nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Druckfeder, die in der Federeinsatzöffnung sitzt, um den Kontaktbürstenhalter von dem Halteteil weg­ zudrücken.
14. Tubus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehen der Einstellschraube eine Verschie­ bung des Kontaktbürstenhalters relativ zu der Codeplatte hervorruft.
15. Tubus nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Abschirmplatte, die in Richtung des Lichteinfalls hinter dem Linearbewegungs-Führungsring angeordnet ist und relativ zu diesem nicht drehbar ist.
16. Tubus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte ein Sichtfenster hat, das der Öffnung für die Einstellschraube des Linearbe­ wegungs-Führungsringes gegenübersteht, so daß die Einstellschraube von außen her zugänglich ist.
17. Tubus für ein Varioobjektiv mit einer Codeplatte und Kontaktbürsten mit elastisch verformbaren freien Enden, die wahlweise in Kontakt mit der Codeplatte kommen, um die jeweilige Brennweite des Varioobjektivs zu erfassen, wobei die Codeplatte oder die Kontaktbürsten an einem stationären Ele­ ment und das jeweils andere Teil an einem gegen­ über dem Montageelement linear bewegbaren Element befestigt ist, gekennzeichnet durch einen Kontakt­ bürstenhalter, und durch ein Hemmelement, das dem stationären bzw. dem linear bewegbaren Element näher als dem Kontaktbürstenhalter angeordnet ist, um die Rückstellkraft zu begrenzen, durch die die freien Enden der Kontaktbürsten zur Codeplatte hin beaufschlagt sind.
18. Tubus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Element ein Linearbewegungs- Führungsring für eine Bewegung in Richtung der optischen Achse ist.
19. Tubus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearbewegungs-Führungsring mehrere Füh­ rungsflächen hat, von denen mindestens eine eine Aufnahmenut für den Kontaktbürstenhalter hat, deren Breite im wesentlichen mit derjenigen des Kontaktbürstenhalters übereinstimmt.
20. Tubus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement eine Wand ist, die die Auf­ nahmenut im mittleren Abschnitt der Linearbewe­ gungs-Führungsfläche überbrückt.
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