DE431018C - Tuerversperrer mit Spielraum - Google Patents
Tuerversperrer mit SpielraumInfo
- Publication number
- DE431018C DE431018C DEH100264D DEH0100264D DE431018C DE 431018 C DE431018 C DE 431018C DE H100264 D DEH100264 D DE H100264D DE H0100264 D DEH0100264 D DE H0100264D DE 431018 C DE431018 C DE 431018C
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- Germany
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- locking arm
- locking
- key
- bracket
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/16—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
- E05C17/166—Security devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ausführungsform der bereits bekannten
Türsperrer mit Spielraum, bei denen bei spaltweise geöffneter Tür ein an dieser sitzender
Sperriegel in einen mit Schlitzführung versehenen, drehbar angeordneten Sperrarm eingreift
und. durch Verwendung eines an der Sperrvorrichtung anzubringenden Schlüsselbleches
ein Öffnen der Tür von außen her
ίο möglich ist.
Die neue Anordnung unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, daß das einzuführende
Schlüsselblech hinter einer vorderen schrägen Auflauffläche für den Sperriegel
einen hinteren, wagereohten Teil besitzt. Das Schlüsselbledh ist unter seinem wagerechten
Teil mit einem Zapfen versehen, mit dem es beim Einführen in eine an einem an der
Grundplatte am Türfutter angebrachten Butzen vorgesehene Öffnung eingesetzt wird. Beim
Schließen der Tür gleitet der Sperrarm alsdann auf der schrägen Auflauffläche des
Schlüsselbleches empor auf dessen wagerechten Teil, welcher in diesem Falle das Hineingleiten
des Sperrarmes in den Schlitz des Sperriegels verhindert, so daß die Tür nunmehr
frei zu öffnen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung einer Türsicherung
nach dem Prinzip der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung in geschlossener Stellung
in ihrer Anbringung an der Innenseite einer Tür,
Abb. 2 eine Draufsicht dieser Vorrichtung,
Abb. 3 eine Seitenansicht des am Türfutter befestigten Bügels,
Abb. 4 eine Draufsicht der eingeschalteten Vorrichtung bei zum Spalt geöffneter Tür,
Abb. 5 einen Horizontalschnitt der Abb. 3 in Richtung der punktierten Linie I-11,
Abb. 6 den zur Handhabung der Drehspindel dienenden Schlüssel in Seiten- und Vorderansicht,
Abb. 7 in Draufsicht und Seitenansicht das
zum Ausheben des Sperrhebels einzusetzende Schlüsselblech,
Abb. 8 eine Draufsicht des unteren Bügelteiles mit dem zum Ausheben des Sperrärmes
eingesetzten Schlüsselblech und
Abb. 9 eine Vorderansicht desselben Teiles der Vorriehtanig.
An der Tür ι ist mit einer Unterplatte 2 um to einen Nietzapfen 3 in senkrechter Ebene
schwingbar der Sperrarm 4 befestigt, in- passender Höhe daneben ist an dem Türfutter 5
eine andere Untierplatte 6 angebracht, än> welcher zwischen zwei Lagerbacken 7 an einem
Nietzapfen 8 frei pendelnd def Sperrbügel 9 aufgehängt ist. Der Bügel besitzt einen Längsschlitz
10, in welchen der Sperrarm 4 mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Einkerbung
11 mit einigem Spielraum paßt. Am so äußersten Ende der Einkerbung ist an dem
Sperrarm ein Knebel 12 vorgesehen, welcher das Herausgleiten des Sperrarmes aus dem
Schlitz beim Öffnen der Tür verhindert.
An der Unterplatte 2 befinden, sich zwei Anas schlage 13 für den. Sperrarm 4, von denen der
eine oder der andere zur Verwendung kommt, je nachdem die Vorrichtung für rechts- oder
linksseitig zu öffnende Türen benutzt wird.
In einem in der Uniterplatte 2 vorgesehenen Muttergewinde siehr-aubt sieh eine Spindel 14^
welche durch eine Bohrung der Tür hindurchreicht und von außen mittels eines Schlüssels
ι S zu handhaben ist. In der Scheibe ίό, iiiit
der der Arm 4 sich auf der Grundplatte 2 dreht, ist eine flache Bohrung 17 so angebracht,
daß, wenn der Sperrarm sich in seiner Verschlußstellung (Abb. 1 und 2) befirtdet, die
Spitze der nach vorn geschraubten Spindel 14 in diese Bohrung eingreift und den Arm gegen
Drehung sichert.
In dem Schlitz 10 des Bügels 9 ist in dessen oberem Teile eine Eingangsöf&mng 18 für die
Einkerbung des Sperrärmes angebracht, welche nach vorn mit einer schrägen! Auflaüffläche
19 versehen ist. Wenn der Sperrarm nicht
durch die Spindel festgestellt ist, trifft beim Schließen der Tür dessen Einkerbung auf
diese Auflauffläche, um nach einer kurzen Anhebiung hinter der Fläche in den Schlitz 10
go einzufallen. Sobald die Tür hierauf wieder geöffnet
wird, gleitet der Sperrarm mit seiner Einkerbung unter Anheben des Bügels in
dessen Schlitz nach vorn bis an das Ende des letzteren, d. h. die Tür kann mur bis zu einem
schmalen Spalt geöffnet werden (Abb. 4).
Zum Lösen dieser Sperrung von der Außenseite der Tür her dient das brückenartige
Schlüsselblech 20 (Abb. 7). Auf der Unterplatte 6 des Bügels sind zu beiden Seiten
des letzteren mit Bohrungen 21 versehene
Butzen 22 angebracht. Durch den offenen Türspalt ist das Schlüsselblech 20 mit seinem Zapfen
23 in die Bohrung des einen Butzens 22 einzusetzen, so daß dieselbe neben dem Bügel
eine zweite Auflaüffläche für den stärkeren
Teil des Sperrarmes bildet (Abb. 8 und 9). Die Didlce des Bleches und die Höhe der
Butzen 22 ist so zu bemessen, daß, wenn der Sperrarm auf der Fläche des ersteren gleitet,
dessen Einkerbung 11 sich in der Höhe des Schlitzeinganges 18 befindet und die Tür geöffnet
oder geschlossen werden kann, ohne daß der Sperrarm durch seine Einkerbung mit dem Bügelschlitz in Eingriff kommt.
Wenn die Wohnung verlassen wird, schließt sich die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 selbsttätig,
worauf mittels des Schlüssels 15 durch die Spindel 14 der Sperrhebel festzustellen ist.
Soll die Tür von außen her wieder geöffnet werden, ist es umgekehrt nötig, zunächst den
Sperrarm mittels des Schlüssels 15 wieder zu entsichern, um die Tür bis zu einem Spalt
öffnen zu können, durch den hindurch dann das Schlüsselblech 20 neben dem Bügel aufgesetzt
wird. Nachdem nun die Tür nochmals geschlossen wird, kann sie frei geöffnet werden.
Zum weiteren Schütze der Tür gegen unbefugtes Öffnen können am Ende der Spindel
ί 4 bzw. an dem Schlüssel 15 noch in bekannter g0
Weise beliebige Sicherungen vorgesehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türversperrer mit Spielraum, bei dem bei spaltweise geöffneter Tür ein an dieser sitzender Sperrarm. in einen mit Schlitzführung versehenen, drehbar angeordneten Sperrbügel eingreift und' durch Verwendung eines an der Sperrvorrichtung anzubringenden Schlüsselbleches ein Öffnen der Tür von außen her möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselblech (20) eine vordere schräge Auflaüffläche für den Sperrarm besitzt und· mit seinem log 'hinteren, wagerechten Teil mittels eines an diesem festsitzenden Zapfens (23) in einen Butzen (22) der Grundplatte (6) am Türfiuttex in solcher Höhe eingesetzt wird, daß der genannte wagereqhte Teil des Sehlüsselbleehes beim Schließen der Tür das Hineingleiten des Sperrarmes (4) in den Schlitz (10) des Sperrbügels (9) verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100264D DE431018C (de) | 1925-01-28 | 1925-01-28 | Tuerversperrer mit Spielraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100264D DE431018C (de) | 1925-01-28 | 1925-01-28 | Tuerversperrer mit Spielraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431018C true DE431018C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=7168512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH100264D Expired DE431018C (de) | 1925-01-28 | 1925-01-28 | Tuerversperrer mit Spielraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431018C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4131307A (en) * | 1976-03-31 | 1978-12-26 | Rita De Rossi | Automatic hooking safety-hook for doors of dwellings and offices |
-
1925
- 1925-01-28 DE DEH100264D patent/DE431018C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4131307A (en) * | 1976-03-31 | 1978-12-26 | Rita De Rossi | Automatic hooking safety-hook for doors of dwellings and offices |
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