DE4309782A1 - Sensoranordnung für eine Massenstrom-Steuerung - Google Patents
Sensoranordnung für eine Massenstrom-SteuerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massenstrom-Steuerung
zum Steuern einer Gasstromrate im allgemeinen und insbesondere
eine Sensoranordnung einer derartigen Massenstrom-Steuerung,
die geeignet ist, die Gasstromrate der Massenstrom-Steuerung
unabhängig von Temperaturschwankungen in der Umgebung stabil
zu erfassen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine bekannte Massenstrom-
Regelung (nachstehend der Einfachheit halber als "MSR"
bezeichnet) beschrieben, die eine Art einer Einrichtung zur
Steuerung der Gasstromrate in einem Herstellungssystem, z. B.
einer Halbleiterherstellungsanlage zeigt, die allgemein einen
Hauptkörper 1 aufweist, der mit Einlaßanschlüssen 2 und
Auslaßanschlüssen 3 an gegenüberliegenden Enden versehen ist.
An einer Stelle des Hauptkörpers 1 in der Nähe des Einlaßan
schlusses 2 ist eine Sensoranordnung 4 zum Erfassen der
Einlaß-Gasstromrate angeordnet, während an einer Stelle in der
Nähe des Auslaßanschlusses 3 ein Gasstromraten-Steuerventil 5
angeordnet ist. Die MSR umfaßt des weiteren eine Leiterplatte
6 zur Zufuhr elektrischer Leistung zu der Sensoranordnung 4
über einen Steckverbinder 7 oder einen Ausgangsanschluß.
In Fig. 2 ist der Aufbau der bekannten Sensoranordnung 4 im
Detail veranschaulicht. Wie in dieser Zeichnung abgebildet,
hat die Sensoranordnung 4 ein Einpaßgehäuse 12, das mit einer
thermisch isolierenden Platte 11 abgedeckt ist. Ein Sensorrohr
13 ist im Innern des Einpaßgehäuses 12 so angeordnet, daß sein
Einlaß 13a und sein Auslaß 13b jeweils von einer Seite des
Gehäuses wegstehen. Um die Stellung des Sensorrohres 13 in dem
Gehäuse 12 festzulegen, greifen der Einlaß 13a und der Auslaß
13b des Sensorrohrs 13 in jeweilige einzelne O-Ringe 16 und
16′ an der äußeren Oberfläche des Gehäuses 12 ein.
Die Sensoranordnung 4 umfaßt des weiteren eine aufstromseitige
Spule 14 und eine abstromseitige Spule 15, die um das Sensor
rohr 13 gewunden sind und die Wärmemenge des durch das Rohr 13
strömenden Gases jeweils erfassen. Im Gasstromraten-Erfas
sungsbetrieb der vorstehend erläuterten Sensoranordnung 4 der
MSR werden etwa 5 cm3 (dieses Volumen kann entsprechend der
unterschiedlichen Ausgestaltungen der MSR abweichen) des
Einlaßgases, das durch den Einlaßanschluß 2 des Hauptkörpers 1
aufgenommen wird, in den Einlaß 13a des Rohrs 13 eingebracht
und strömt durch das Rohr 13 in einer Richtung von der auf
stromseitigen Spule 14 zu der abstromseitigen Spule 15.
Dabei fließt das Gas in dem Sensorrohr 13 mit einer Geschwin
digkeit, die im wesentlichen proportional zu der Gasstromrate
in dem Hauptkörper 1 der MSR ist. Mit anderen Worten erhöht
sich die Geschwindigkeit des Gases in dem Sensorrohr 13, wenn
die Gasstromrate in dem Hauptkörper 1 erhöht wird, und die
Geschwindigkeit des Gases in dem Sensorrohr 13 verringert
sich, wenn die Gasstromrate in dem Hauptkörper 1 reduziert
wird. Des weiteren wurde festgestellt, daß alle Arten von
Gasen individuelle spezifische Wärme(-Koeffizienten) haben,
die voneinander entsprechend ihrer Strömungsraten und Arten
abweichen. Die Wärme eines Gases ist proportional zur Strö
mungsgeschwindigkeit dieses Gases.
In Übereinstimmung mit der vorgenannten Theorie der Gasströ
mung, ist es für Fachleute dieses Gebietes bekannt, daß der
Wärmeunterschied (_T = T1-T2) zwischen der Wärme T1, die an
der aufstromseitigen Spule 14 des Sensorrohres 13 erfaßt wird
und der Wärme T2, die durch die abstromseitige Spule 15 erfaßt
wird, direkt proportional zur momentanen Geschwindigkeitsdif
ferenz des Gases zwischen der aufstromseitigen Spule 14 und
der abstromseitigen Spule 15 ist.
Der kleine Wärmeunterschied _T zwischen der aufstromseitigen
Spule 14 und der abstromseitigen Spule 15 wird in einen
Spannungswert umgewandelt, der dem Wärmeunterschied _T ent
spricht. Dieser Spannungswert wird zur Berechnung der momenta
nen Geschwindigkeitsdifferenz des Gases verwendet, das durch
das Sensorrohr 13 strömt, und als Ergebnis davon ist es
möglich, die gesamte Gasstromrate pro Zeiteinheit zu errech
nen, die durch den Hauptkörper 1 strömt.
Währenddessen wird die Sensoranordnung 4 auf einfache Weise
durch Veränderungen der Umgebungsbedingungen beeinträchtigt,
z. B. den Umgebungsdruck und die Umgebungstemperatur. Insbeson
dere verursacht eine bemerkenswerte Veränderung der Umgebungs
temperatur, daß der kleine Wärmeunterschied _T, der durch die
Sensoranordnung 4 erfaßt wird, eine unrichtige Bestimmung der
gesamten Gasstromrate des Hauptkörpers 1 verursacht. Daher
macht eine derartige nennenswerte Veränderung der Umgebungs
temperatur der durch die Sensoranordnung 4 erfaßten Tempera
turunterschied wertlos. Da die meisten der kommerziell verwen
deten MSR, die so kalibriert sind, daß sie bei einer Tempera
tur von 0°C und einem Druck von 760 Torr verwendet werden, im
allgemeinen bei anderen Temperaturen und Drücken eingesetzt
sind, ist die praktische Genauigkeit der Sensoranordnung 4 der
MSR gelegentlich bis auf etwa 5 bis 25% der idealen Genauig
keit reduziert und verursacht unrichtige Berechnungen der
Gesamtgasstromrate der MSR.
In dem Bestreben, das vorgenannte Problem zu überwinden,
wurden einige Techniken vorgeschlagen, z. B. die Installation
überlappender thermischer Isolierplatten um das Gehäuse 12 und
zusätzlich ein äußeres Gehäuse 12 um die Sensoranordnung 4.
Allerdings haben diese bekannten Techniken insofern ein
Problem, daß sie nur eine begrenzte Wirksamkeit haben und
außerdem können sie nicht einmal diese begrenzte Wirksamkeit
bereitstellen, wenn sie bei einer kleinbauenden Sensoranord
nung verwendet werden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht darin, eine Sensoranordnung für eine Massenstromsteue
rung bereitzustellen, die die Gasflußrate der Massenstrom
steuerung unabhängig von Schwankungen der Umweltbedingungen,
insbesondere von Temperaturschwankungen stabil erfaßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sensoranordnung für eine
Massenstromsteuerung mit folgenden Merkmalen bereitgestellt:
ein Ummantelungsgehäuse, das mit einer thermischen Isola
tionsplatte abgedeckt ist; ein Sensorrohr, das in dem
Ummantelungsgehäuse angeordnet ist, um durch das Ummantelungs
gehäuse hindurchzuragen; eine aufstromseitig liegende Spule
und eine abstromseitig liegende Spule, die um das Sensorrohr
gewickelt sind und dazu eingerichtet sind, jeweils Wärme eines
durch das Sensorrohr strömenden Gases zu erfassen; ein thermo
elektrischer Umsetzer, um die Wärmedifferenz _T zwischen der
durch die aufstromseitige Spule erfaßten Wärme T1 und der
durch die abstromseitige Spule erfaßten Wärme T2 in eine
Spannung umzusetzen; ein Verstärker, um die Ausgangsspannung
des thermoelektrischen Umsetzers zu verstärken; ein Linear
isierer, um die verstärkte Spannung des Verstärkers zu linear
isieren; eine Kühleinrichtung zum Aufrechterhalten der Innen
temperatur der Sensoranordnung auf einer vorbestimmten Tempe
ratur; und ein Thermostat, um wahlweise die Leistungszufuhr zu
der Kühleinrichtung ein- bzw. auszuschalten, wenn die Innen
temperatur der Sensoranordnung niedriger bzw. höher als eine
vorbestimmte kritische Temperatur ist.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen näher erläutert, in denen:
Fig. 1 und 2 eine Anordnung eines bekannten Massenstromreglers
veranschaulichen, wobei Fig. 1 die Anordnung des
bekannten Massenstromreglers und Fig. 2 eine Sensoran
ordnung des Massenstromreglers nach Fig. 1 zeigen und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Sensoranordnung eines Massen
stromreglers mit einer Temperaturstabilisierungsein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung stimmen einige
Elemente mit denen der vorstehend beschriebenen bekannten
Sensoranordnung überein. Diese, beim Stand der Technik und bei
der Erfindung vorhandenen Elemente tragen dieselben Bezugs
zeichen.
In Fig. 3 ist eine Sensoranordnung eines Massenstromreglers
mit einer Temperaturstabilisierungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie in der Zeichnung
gezeigt, weist die Sensoranordnung 4 gemäß der Erfindung ein
ummantelndes Gehäuse auf, das mit einer thermisch isolierenden
Platte abgedeckt ist. In dem Ummantelungsgehäuse 12 ist ein
Sensorrohr 13 so vorgesehen, daß sein Einlaß 13a und sein
Auslaß 13b jeweils von dem Gehäuse 12 wegstehen. Die Sensoran
ordnung 4 weist weiterhin eine aufstromseitig liegende Spule
14 und eine abstromseitig liegende Spule 15 auf, die um das
Sensorrohr 13 im Abstand voneinander gewickelt sind und die
Wärmemengen T1 und T2 des durch das Rohr 13 passierenden Gases
erfassen.
Die vorgenannten Spulen 14 und 15 sind mit einem thermoelek
trischen Umsetzer 19, z. B. einer Wheatstone′schen Brücke
verbunden, um die Wärmedifferenz _T zwischen der Wärme T1, die
durch die aufstromliegende Spule 14 erfaßt wird und der Wärme
T2, die durch die abstromliegende Spule 15 erfaßt wird, in
eine Spannung umzusetzen. Um die Ausgangsspannung des thermo
elektrischen Umsetzers 19 zu verstärken, sind die Ausgangsan
schlüsse des Umsetzers 19 mit einem Verstärker 17 verbunden,
der seinerseits mit einem Linearisierer 18 verbunden ist, um
die verstärkte Spannung des Verstärkers 17 in 0-5 V Gleich
spannung zu linearisieren. Die Sensoranordnung 4 umfaßt des
weiteren eine Temperaturstabilisierungseinrichtung. Nachste
hend wird diese Temperaturstabilisierungseinrichtung im Detail
beschrieben. Diese Einrichtung weist eine Kühlplatte 21 auf,
die in dem Ummantelungsgehäuse 12 so angeordnet ist, daß sie
die Innentemperatur der Sensoranordnung 4 auf einer vorbe
stimmten Temperatur hält. Die Kühlplatte 21 ist mit einem
Steckverbinder 23 für elektrische Leistung über ein Paar
thermoelektrischer Peltierdrähte 22 verbunden. Diese thermo
elektrischen Peltierdrähte 22 werden mit elektrischer Leistung
aus dem Steckverbinder 23 beaufschlagt. Um die Kühlplatte 21
zu veranlassen, in einem gekühlten Zustand auf einer bestimm
ten Temperatur zu bleiben, ist ein Thermostat 24 in dem
Ummantelungsgehäuse 12 vorgesehen. Dieser Thermostat 24 dient
dazu, die Stromversorgung zu der Kühlplatte 21 wahlweise
abzuschalten, wenn die Innentemperatur der Sensoranordnung 4
niedriger oder höher als ein vorbestimmter kritischer Punkt
ist.
Die thermoelektrischen Peltierdrähte 22 weisen einen Antimon
draht 22a, der mit einem -15 V Gleichspannungsanschluß 23a des
Steckverbinders 23 verbunden ist, und einen Wismutdraht 22b
auf, der mit dem Masseanschluß 23b des Steckverbinders 23
verbunden ist.
Der Thermostat 24 ist mit dem Antimondraht 22a der thermoelek
trischen Drähte 22 durch Verbindungsdrähte 25 verbunden.
Nachstehend wird die Wirkung der vorstehend beschriebenen
Sensoranordnung 4 im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 3 im
Betrieb beschrieben.
Nach dem Anschalten einer Halbleiterherstellungsanlage, die
mit der vorstehend beschriebenen Sensoranordnung 4 der MSR
ausgestattet ist, wird der MSR aufgewärmt. Als Ergebnis des
Aufwärmvorgangs des MSR gibt der Steckverbinder 23 elektrische
Leistung von seinem -15 V Gleichspannungsanschluß 23a und
seinem Masseanschluß 23b an die Kühlplatte 21, jeweils durch
den Antimondraht 22a und den Wismutdraht 22b, ab. Während der
Versorgung der Kühlplatte 21 mit Strom wird der Peltiereffekt
in den thermoelektrischen Peltierdrähten 22 der Sensoranord
nung 4 hervorgerufen, und dies verursacht, daß die Innentempe
ratur des Ummantelungsgehäuses 12 stets auf einer vorbestimm
ten Temperatur von etwa 10°C unabhängig von den Umgebungsbe
dingungen gehalten wird. Hierbei bedeutet der Peltiereffekt,
daß ein aus unterschiedlichen Metallen zusammengesetzter Draht
Wärme empfängt oder erzeugt, wenn er an seinen beiden Enden
mit elektrischer Leistung beaufschlagt wird. Wenn die Innen
temperatur der Sensoranordnung 4 unter einen vorbestimmten
kritischen Punkt aufgrund einer fortgesetzten Aufnahme von
Wärme durch die Kühlplatte 21 absinkt, hervorgerufen durch
eine fortgesetzte Energiezufuhr zu der Kühlplatte 21, trennt
der Thermostat 24 die Kühlplatte 21 von dem Steckverbinder 23
und unterbricht die Energiezufuhr von dem Steckverbinder 23 zu
der Kühlplatte 21. Wenn andererseits die Innentemperatur der
Sensoranordnung 4 den vorbestimmten kritischen Punkt als
Ergebnis einer fortgesetzten Abschaltung der Kühlplatte 21
erreicht, verbindet der Thermostat 24 die Kühlplatte 21 mit
dem Steckverbinder 23 und bewirkt, daß elektrische Leistung
von dem Steckverbinder 23 zu der Kühlplatte 21 gelangt.
Dementsprechend erfaßt die Sensoranordnung 4 die Wärmediffe
renz _T des durch das Sensorrohr 13 strömende Gas unabhängig
von Schwankungen der Umgebungstemperatur. Die erfaßte Wärme
differenz _T wird dann zur Berechnung der Strömungsrate pro
Zeiteinheit des Gases in dem Hauptkörper 1 der MSR verwendet.
Das durch den Hauptkörper 1 dem MSR strömende Gas wird in
seiner Strömungsrate auf der Grundlage der errechneten Strö
mungsrate pro Zeiteinheit gesteuert.
Wie vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung
eine Sensoranordnung eines Massenstromreglers bereit, die mit
einer temperaturstabilisierenden Einrichtung versehen ist, die
eine Kühleinrichtung und einen Thermostat aufweist, wobei
beide dazu eingerichtet sind, die Innentemperatur der Sensor
anordnung an einem vorbestimmten kritischen Punkt zu halten.
Daher erfaßt die Sensoranordnung dieser Erfindung die Gas
stromrate des Hauptkörpers des Massestromreglers unabhängig
von Schwankungen der Umgebungstemperatur sehr genau. In dieser
Hinsicht ist die Sensoranordnung für eine hochwertige und
präzise Halbleiterherstellungsanlage geeignet.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
zu erläuternden Zwecken beschrieben wurden, erkennen Fachleu
te, daß vielfache Abwandlungen, Zusätze oder Austauschmöglich
keiten vorhanden sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu
verlassen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen defi
niert ist.
Claims (3)
1. Sensoranordnung (4) für einen Massenstromregler mit:
einem Ummantelungsgehäuse (12), das mit einer thermischen Isolationsplatte (11) abgedeckt ist;
einem Sensorrohr (13), das in dem Ummantelungsgehäuse (12) angeordnet ist, um durch das Ummantelungsgehäuse (12) hindurchzuragen;
einer aufstromseitig liegenden Spule (14) und einer abstromseitig liegenden Spule (15), die um das Sensorrohr gewickelt (13) sind und dazu eingerichtet sind, jeweils Wärme eines durch das Sensorrohr (13) strömenden Gases zu erfassen;
einem thermoelektrischer Umsetzer (19), um die Wärmediffe renz _T zwischen der durch die aufstromseitige Spule (14) erfaßten Wärme T1 und der durch die abstromseitige Spule (15) erfaßten Wärme T2 in eine Spannung umzusetzen;
einem Verstärker (17), um die Ausgangsspannung des thermo elektrischen Umsetzers (19) zu verstärken;
einem Linearisierer (18), um die verstärkte Spannung des Verstärkers (17) zu linearisieren;
einer Kühleinrichtung (21) zum Aufrechterhalten der Innen temperatur der Sensoranordnung (4) auf einer vorbestimmten Temperatur; und
einem Thermostat (24), um wahlweise die Leistungszufuhr zu der Kühleinrichtung (21) ein- bzw. auszuschalten, wenn die Innentemperatur der Sensoranordnung (4) niedriger bzw. höher als eine vorbestimmte kritische Temperatur ist.
einem Ummantelungsgehäuse (12), das mit einer thermischen Isolationsplatte (11) abgedeckt ist;
einem Sensorrohr (13), das in dem Ummantelungsgehäuse (12) angeordnet ist, um durch das Ummantelungsgehäuse (12) hindurchzuragen;
einer aufstromseitig liegenden Spule (14) und einer abstromseitig liegenden Spule (15), die um das Sensorrohr gewickelt (13) sind und dazu eingerichtet sind, jeweils Wärme eines durch das Sensorrohr (13) strömenden Gases zu erfassen;
einem thermoelektrischer Umsetzer (19), um die Wärmediffe renz _T zwischen der durch die aufstromseitige Spule (14) erfaßten Wärme T1 und der durch die abstromseitige Spule (15) erfaßten Wärme T2 in eine Spannung umzusetzen;
einem Verstärker (17), um die Ausgangsspannung des thermo elektrischen Umsetzers (19) zu verstärken;
einem Linearisierer (18), um die verstärkte Spannung des Verstärkers (17) zu linearisieren;
einer Kühleinrichtung (21) zum Aufrechterhalten der Innen temperatur der Sensoranordnung (4) auf einer vorbestimmten Temperatur; und
einem Thermostat (24), um wahlweise die Leistungszufuhr zu der Kühleinrichtung (21) ein- bzw. auszuschalten, wenn die Innentemperatur der Sensoranordnung (4) niedriger bzw. höher als eine vorbestimmte kritische Temperatur ist.
2. Sensoranordnung (4) nach Anspruch 1, bei der die Kühlein
richtung eine Kühlplatte (21) umfaßt, die in dem Ummante
lungsgehäuse (12) angeordnet ist und ein Paar thermoelek
trische Peltierdrähte (22a, 22b) aufweist, um die Kühl
platte (21) mit einem Steckverbinder für elektrische
Leistung (23) zu verbinden.
3. Sensoranordnung (4) nach Anspruch 2, bei der die thermo
elektrischen Peltierdrähte einen Antimondraht (22a) zur
Verbindung mit einem Ansteuer-Stromversorgungsanschluß
(23a), und einen Wismutdraht (22b) aufweisen, der mit
einem Masseanschluß des Stromversorgungssteckverbinders
(23b) verbunden ist.
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