DE4306961A1 - Verfahren zur Herstellung von aliphatisch-aromatischen Polycarbonaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aliphatisch-aromatischen PolycarbonatenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
aliphatisch-aromatischen Polycarbonaten in wasserfreier Lösung, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man Oligocarbonate von Diphenolen mit
Chlorkohlensäureesterendgruppen mit aliphatischen Dicarbonsäuren in wasserfreien,
neutralen Lösungsmitteln gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren unter
Abspaltung von Chlorwasserstoff und Kohlendioxid umsetzt.
Das Molverhältnis Oligocarbonat zu Dicarbonsäure ist vorzugsweise stöchiometrisch,
d. h. pro Chlorkohlensäureestergruppe wird eine Carbonsäuregruppe umgesetzt.
Gegebenenfalls können Monophenole oder Monocarbonsäuren als Kettenabbrecher in
Mengen von 0,5 Mol-% bis 10 Mol-%, vorzugsweise von 1,5 Mol-% bis 8 Mol-%,
bezogen auf die Summe an Carbonat- und Estergruppen mitverwendet werden.
Zusätzlich können bei Verwendung von Kettenabbrechern die für aromatische
Polycarbonate üblichen Verzweiger, also insbesondere Trisphenole, Tetraphenole etc.
in Mengen von 0,05 Mol-% bis 2 Mol-% bezogen auf die Summe an Carbonat- und
Estergruppen mitverwendet werden.
Geeignete Verzweiger sind auch Tris- oder Tetracarbonsäuren.
Die Mitverwendung von Verzweigern ohne gleichzeitige Mitverwendung von Ketten
brechern führt zu vernetzten Produkten, welche im vorliegenden Zusammenhang
unerwünscht sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem die nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren erhältlichen aliphatisch-aromatischen Polycarbonate.
Aus dem GB-PS 730 599 ist die Umsetzung von Chlorkohlensäureestern von Mono-
oder Polyhydroxyverbindungen mit Carbonsäuren bekannt. Als Carbonsäuren sind
auch aliphatische Dicarbonsäuren wie Adipinsäure geeignet. Als Polyhydroxy-
Verbindungen sind auch Phenole geeignet (siehe Seite 1, Zeile 60 bis 64 des GB-PS).
Beispiel 6 beschreibt die Umsetzung von Adipinsäure mit Bischlorkohlensäureestern
von 1,4-Butandiol zu Polyestern. Oligocarbonate von Diphenolen mit Chlorkohlen
säureesterendgruppen werden nicht erwähnt.
Gemäß FR-PS 1 177 517 ist die Herstellung von thermoplastischen Estern aus
Diphenolen und Dicarbonsäuren bekannt, wobei die Halogenide der Dicarbonsäuren
eingesetzt werden. Phosgen kann mitverwendet werden (siehe Resume von FR-PS
1 77 517). Man kann sowohl vorab das Säurehalogenid und anschließend Phosgen
zusetzen und umgekehrt (Seite 2, rechte Spalte, 2. Absatz). In den Beispielen 8 und 9
werden Phosgen und Säurehalogenid gleichzeitig zugesetzt.
Gemäß DE-OS 14 20 476 wird ein Verfahren zur Herstellung von Blockmisch
polyestern beschrieben, wobei das Haloformiat einer Hydroxyverbindung zur
Reaktion gebracht wird mit einer Carboxylsäure (siehe Seite 4, Zeilen 7 bis 9 der DE-
OS). Die Reaktion wird in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt, welches im
Überschuß ein Moläquivalent eines tertiären Amins auf jedes Moläquivalent des
Haloformiats enthält (Seite 4, Zeilen 11 bis 13 der DE-OS). Ungünstig bei diesem
Verfahren ist , daß das Amin bzw. dessen Hydrochlorid vollständig aus dem
entstandenen Polymer entfernt werden muß, und daß das Amin aus wirtschaftlichen
Gründen zurückgewonnen werden muß. Im Polymer verbleibendes Amin bzw.
Hydrochlorid beeinflußt dessen Eigenschaften außerdem negativ und schränken
dessen Anwendungen stark ein. (Siehe auch US-PS 3 030 331.)
Die DE-OS 14 95 912 lehrt die simultane Umsetzung von Diphenol, Disäure und
Phosgen zwecks Herstellung von linearen Mischpolyestern durch Reaktion in
wasserfreier Lösung unter Verwendung von überschüssigem Amin. Ungünstig bei
diesem Verfahren ist, daß das Amin bzw. dessen Hydrochlorid vollständig aus dem
entstandenen Polymer entfernt werden muß und daß das Amin aus wirtschaftlichen
Gründen zurückgewonnen werden muß. Im Polymer verbleibendes Amin bzw.
Hydrochlorid beeinflußt dessen Eigenschaften außerdem negativ und schränken
dessen Anwendungen stark ein.
Die US-PS 3 220 976 lehrt die Umsetzung von Bischlorkohlensäureestern von
Diphenolen mit Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure, in wasserfreien Lösungsmitteln,
wobei das Lösungsmittel tertiäre Amine enthält oder ganz aus tertiären Aminen
besteht (Spalte 3, Zeilen 45 bis 61 von US-PS 3 220 976). Gemäß US-PS 3 220 976,
Spalte 4, Zeilen 3 bis 8, können auch Blockcopolyester hergestellt werden (siehe auch
Beispiel 21 des US-Patentes). Ungünstig bei diesem Verfahren ist, daß das Amin
bzw. dessen Hydrochlorid vollständig aus dem entstandenen Polymer entfernt werden
muß und daß das Amin aus wirtschaftlichen Gründen zurückgewonnen werden muß.
Im Polymer verbleibendes Amin bzw. Hydrochlorid beeinflußt dessen Eigenschaften
außerdem negativ und schränken dessen Anwendungen stark ein.
Die DE-OS 14 20 475 und die US-PS 3 169 121 lehren die Herstellung von Poly
carbonaten mit Estergruppen in Pyridin als Lösungsmittel. Dabei werden Dicarbon
säure oder Dicarbonsäurechloride mit einem aromatischen Diphenol und Phosgen
umgesetzt. Der Einbau führt dabei über die Reaktion des Dicarbonsäure(di)chlorids
mit dem aromatischen Diphenol. Im erfindungsgemäßen Verfahren findet keine
Umwandlung der Dicarbonsäure durch Phosgen in das Dicarbonsäure(di)chlorid statt.
Ungünstig bei diesem Verfahren ist, daß das Pyridin bzw. dessen Hydrochlorid
vollständig aus dem entstandenen Polymer entfernt werden muß und daß das Pyridin
aus wirtschaftlichen Gründen zurückgewonnen werden muß. Im Polymer verblei
bendes Pyridin bzw. Hydrochlorid beeinflußt dessen Eigenschaften außerdem negativ
und schränken dessen Anwendungen stark ein.
Die US-PS 3 553 167 lehrt den Einbau von aliphatischen Dicarbonsäuren über die
Reaktion mit aromatischem Diol und Diarylcarbonat in der Schmelze. Die Produkte
sind jedoch aufgrund der langen und hohen thermischen Belastung während ihrer
Herstellung deutlich gefärbt, wodurch ihre Verwendung stark eingeschränkt ist.
Die DE-OS 14 95 906 und die US-PS 3 290 409 lehren ein Verfahren zur Herstellung
von Polycarbonaten mittels einer suspendierten anorganischen Base, die die während
der Reaktion entstehende Salzsäure neutralisieren soll. Die Reaktionsführung in
diesem Verfahren ist technisch aufwendig und schwierig und hat sich bislang nicht
wirtschaftlich durchsetzen können.
Schnell, "Chemistry and Physics of Polycarbonates" 1964, Seiten 58 bis 60 lehren
Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten mit Esterstrukturen über Umsetzungen
in wasserfreien Lösungsmitteln, wobei das Lösungsmittel tertiäre Amine enthält oder
ganz aus tertiären Aminen besteht, im Phasengrenzflächenverfahren nach FR-PS 1
177 517 sowie über Schmelzeverfahren.
Die DE-OS 26 36 783 (LeA 16 689), die DE-OS 27 02 626, sowie die US-PS 4 196
276 und US-PS 4 169 868 lehren den Einbau von Polymersegmenten z. B.
Polyestersegmenten mit Molekulargewichten über 600. Sie lehren gleichzeitig, daß
sich Dicarbonsäuren mit einem Molekulargewicht unter 600 im Phasengrenz
flächenverfahren nicht zufriedenstellend einkondensieren lassen.
Die US-PS 4 286 083 lehrt die Herstellung von Copolyestern, die sowohl
Carbonsäure- als auch Carbonat-Gruppen enthalten, und die hergestellt werden aus
einem Kohlensäurehalogenid, einer Dicarbonsäure und einer Dihydroxyverbindung
nach dem Phasengrenzflächenverfahren.
Die DE-OS 27 58 030, die EPs 422716, 439 829 und 460 206 bzw. die WO 91/09896
sowie die US-PS 4 130 548, 4 983 706 und 5 025 081 lehren den Einbau von
langkettigen Dicarbonsäuren in modifizierten Phasengrenzflächenprozessen, bei denen
wesentlich auf die Steuerung des pH-Wertes geachtet werden muß. Alle diese
Verfahren sind limitiert hinsichtlich der Verwendung bestimmter, d. h. besonders
langkettiger, Dicarbonsäuren und des einbaubaren Gehaltes, sowie kritisch betreffs
der Bildung von aliphatischen Säureanhydridgruppen, die aus der Reaktion zwischen
aliphatischer Säure und Phosgen gebildet werden können. Diese Gruppierungen
verringern die thermische Stabilität der Produkte, was für ihre Verarbeitung besonders
nachteilig ist. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet nicht mit Phosgen, so daß
diese Bildung der aliphatischen Säureanhydridgruppierungen nicht erfolgen kann.
Die EP 460 460 und die US-PS 5 015 720 lehren ein Verfahren zur Herstellung von
Polycarbonaten mit aliphatischen Esterstrukturen, indem zunächst ein Vorprodukt
durch Reaktion zwischen einer Dihydroxyverbindung und einem aliphatischen
Dicarbonsäureanhydrid hergestellt wird und anschließend dieses Vorprodukt im
Phasengrenzflächenverfahren mit Phosgen umgesetzt wird. Dieses Verfahren ist
limitiert auf wenige gut zugängliche aliphatische Carbonsäureanhydride und beinhaltet
die gleiche pH-Problematik wie die oben beschriebenen Verfahren.
Demgegenüber war es überraschend, daß das erfindungsgemaße Verfahren zur
Herstellung von aliphatisch-aromatischen Polycarbonaten in wasserfreier Lösung, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man Oligocarbonate von Diphenolen mit
Chlorkohlensäureesterendgruppen mit aliphatischen Dicarbonsäuren in wasserfreien,
neutralen Lösungsmitteln gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren unter
Abspaltung von Chlorwasserstoff und Kohlendioxid umsetzt, zu aliphatisch
aromatischen Polycarbonaten guter Qualität und in guter Ausbeute führt.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Bischlorkohlensäureester von aromatischen
Oligocarbonaten sind literaturbekannt (siehe beispielsweise DE-AS 12 12 983) oder
nach literaturbekannten Verfahren erhältlich (siehe beispielsweise EP 263 432).
Sie entsprechen vorzugsweise der Formel (I)
Cl-CO-(O-Ar-O-CO-)n-Cl (1)
worin n den Mittelwert einer Verteilung darstellt und einen Wert von 4 bis 20, vor
zugsweise von 5 bis 10, insbesondere von 6 bis 8 bedeutet und worin -O-Ar-O- ein
Diphenolatrest mit 6 bis 30 C-Atomen ist, welcher einkernig oder mehrkernig sein
kann und ins Falle der Mehrkernigkeit durch Brückenglieder wie beispielsweise
Alkylen-Reste, Alkyliden-Reste, Cycloalkyliden-Reste, -CO-, Sulfid, Oxid oder Sulfon
oder durch eine Einfachbindung verknüpft sein kann und Alkyl-, Chlor- oder Brom
substituiert sein kann. Bevorzugte Diphenole
HO-Ar-OH (II)
sind solche der Formel (III)
worin X ein C1-C8-Alkylen, ein C2-C8-Alkyliden, ein C5-C10-Cycloalkyliden, -S-
und eine Einfachbindung ist und worin R1 bis R4 gleich oder verschieden und CH3,
Cl, Br oder H sein können.
Diphenole können beispielsweise Hydrochinon, Resorcin, Dihydroxybiphenyle, Bis-
(hydroxyphenyl)-alkane, Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane, Bis-(hydroxyphenyl)
sulfide, Bis-(hydroxyphenyl)-ether, Bis-(hydroxyphenyl)-ketone, Bis-(hydroxy
phenyl)-sulfone, α,α′-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole, sowie deren kernalky
lierte und kernhalogenierte Verbindungen sein.
Bevorzugte Diphenole sind beispielsweise 4,4′-Dihydroxybiphenyl, 2,2-Bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan, 2,2-Bis-(3-me
thyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan, Bis-(3,3-
dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hy
droxy-phenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, 1,1-Bis-(4-hy
droxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
Besonders bevorzugte Diphenole sind beispielsweise 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)
propan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-
hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, 1,1-Bis-(4-
hydroxyphenyl)-cyclohexan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclo
hexan.
Die Oligocarbonate (I) können sowohl gleiche als auch verschiedene -Ar-Reste
enthalten, es können ihnen also gleiche oder verschiedene Diphenole HO-Ar-OH (II)
zugrundeliegen.
Aliphatische Dicarbonsäuren sind vorzugsweise solche mit 2 bis 50 C-Atomen,
besonders bevorzugt mit 3 bis 20-C-Atomen und insbesondere mit 4 bis 18 C-
Atomen, deren Alkylenreste linear oder verzweigt sein können, und die Ether
und/oder Thioether-Brücken enthalten können. Die COOH-Substituenten der
Dicarbonsäuren können α,β-ständig, α,γ-ständig bis α,ω-ständig sein. Bevorzugt sind
α,ω-ständige Dicarbonsäuren.
Beispiele für die erfindungsgemäß einzusetzenden Dicarbonsäuren sind Oxalsäure,
Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Korksäure,
Azelainsäure, Dodecandisäure und dimere Fettsäure.
Die Alkylenreste der aliphatischen Dicarbonsäuren können auch Arylen-Reste oder
Cycloalkylen-Reste enthalten, wobei bevorzugte Arylen-Reste 1,4-Phenylen- oder
1,3-Phenylen-Reste und bevorzugt Cycloalkylen-Reste 1,4-Cyclohexylen-Reste sind.
Erfindungsgemäß geeignete aliphatische Dicarbonsäuren sind auch cycloaliphatische
Dicarbonsäuren mit vorzugsweise 7 bis 10 C-Atomen wie beispielsweise 1,4
Cyclohexandicarbonsäure.
Erfindungsgemäß geeignete wasserfreie, neutrale Lösungsmittel sind Chlor
kohlenwasserstoffe wie z. B. Methylenchlorid oder Chlorbenzol, Aromaten wie
Toluol oder Mesitylen, oder Aceton und Acetonitril, sowie Mischungen dieser
Lösungsmittel.
Sie werden in einer solchen Menge eingesetzt, daß die resultierende Reaktions
mischung 10 bis 40 Gew.-% Oligocarbonat enthält.
Erfindungsgemäß geeignete Katalysatoren sind beispielsweise tertiäre aliphatische
Amine und Stickstoffheterocyclen wie Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin,
Tributylamin, ferner Pyridin, Chinolin, Isochinolin, Picolin, Acridin, Pyrazin,
Pyridazin, Pyrimidin, Oxazin, Thiazin, Benzimidazol oder Imidazol.
Außer den freien Basen sind auch die entsprechenden Säureadditionssalze, also
beispielsweise das Trimethylammoniumhydrochlorid oder das Pyridinhydrosulfat
verwendbar.
Die Katalysatoren werden in Mengen von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das
Oligocarbonat, eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren benutzt vorzugsweise Katalysatoren, deren Siede
punkte in der freien Aminform gleich oder höher der verwendeten Reaktions
temperatur ist.
Geeignete Kettenabbrecher sind beispielsweise Phenol, C1-C10-Alkylenphenole wie
p-tert.-Butylphenol und p-iso-Octylphenol, Chlorphenole und Bromphenole und
Monocarbonsäuren, wie Benzoesäure, Essigsäure und Stearinsäure.
Geeignete Verzweiger sind beispielsweise solche, wie sie in der EP 480 237 genannt
sind. Geeignete Verzweiger sind auch Tris- oder Tetracarbonsäuren.
Die bei der Reaktion entstehende Salzsäure und das Kohlendioxid wird gasförmig aus
dem Reaktionsgemisch ausgetrieben.
Die Isolierung der erfindungsgemäß erhältlichen Polycarbonate aus der wasserfreien
organischen Lösung erfolgt in bekannter Weise, indem man eventuell nach
Verdünnung mit weiterem organischen Lösungsmittel, neutral und elektrolytfrei
wäscht und dann beispielsweise über einen Eindampfextruder als Granulat isoliert
oder die Polycarbonate aus organischer Lösung ausfällt und isoliert.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Polycarbonate haben
Molekulargewichte w (Gewichtsmittel, ermittelt durch Gelchromatographie nach
vorheriger Eichung) von mindestens 9000 bis 190 000, vorzugsweise von 19 000 bis
65 000.
Sie besitzen ein gutes Eigenschaftsbild, nämlich eine gute Fließfähigkeit in
Kombination mit zähem Verhalten.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Polycarbonate sind auf üblichen Maschinen,
beispielsweise Extrudern, Spritzgußmaschinen etc. bei Temperaturen von 250°C bis
350°C, vorzugsweise von 260°C bis 300°C, sehr gut zu beliebigen Formkörpern
verarbeitbar, so daß auch komplizierte Formteile mit hoher Maßgenauigkeit
herstellbar sind. Derartig maßgenaue Formteile werden beispielsweise in der
Elektroindustrie, insbesondere aber im Flugzeugbau und in der Raumfahrt gebraucht.
Den erfindungsgemäß erhältlichen Polycarbonaten können nach ihrer Herstellung
noch die für aromatische Polycarbonate üblichen Zusätze wie Stabilisatoren,
Fließhilfsmittel, Weichmacher, Entformungsmittel, Füllstoffe, Verstärkungsstoffe wie
Glasfasern, Glaskugeln, Kohlenstoffasern, Kieselgur, Kaolin, Gesteinsmehl und
Pigmente in üblicher Weise eingearbeitet werden, wobei die vorstehend beschriebene
Verarbeitung zu beliebigen Formkörpern simultan erfolgt oder sich daran anschließt.
In den folgenden Beispielen wurden folgende oligomeren Polycarbonate auf Basis von
Bisphenol A eingesetzt:
In einem 4 l-Dreihalskolben mit Rührer, Gasein- und -auslaß sowie Rückflußkühler
wurden
500 g obiges oligomeres Polycarbonat II
36.6 g Adipinsäure
1540 g Mesitylen
und 7 ml Tributylamin
36.6 g Adipinsäure
1540 g Mesitylen
und 7 ml Tributylamin
eingewogen. Es wurde unter Rühren auf 160-170°C erhitzt und für 8 Stunden unter
Rühren auf dieser Temperatur gehalten. Nach Abkühlen wurde das Produkt mehrfach
mit Isopropanol gewaschen und anschließend getrocknet. Es wurde ein aromatisch
aliphatisches Polyestercarbonat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1.343
erhalten.
In einem 4-l-Dreihalskolben mit Rührer, Gasein- und -auslaß sowie Rückflußkühler
wurden
500 g obiges oligomeres Polycarbonat II
36.6 g Adipinsäure
1100 g Chlorbenzol
und 7 ml Tributylamin
36.6 g Adipinsäure
1100 g Chlorbenzol
und 7 ml Tributylamin
eingewogen. Es wurde unter Rühren auf ca. 130°C erhitzt und für 16 Stunden unter
Rühren auf dieser Temperatur gehalten. Nach Abkühlen wurde das Produkt mehrfach
mit Isopropanol gewaschen und anschließend getrocknet. Es wurde ein aromatisch
aliphatisches Polyestercarbonat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1.419
erhalten.
In einem 1000-ml-Dreihalskolben mit Rührer, Gasein- und -auslaß sowie Rück
flußkühler wurden
150 g obiges oligomeres Polycarbonat I
20.1 g Dodecandisäure
460 g Mesitylen
und 2.1 ml Tributylamin
20.1 g Dodecandisäure
460 g Mesitylen
und 2.1 ml Tributylamin
eingewogen. Es wurde unter Rühren auf ca. 160°C erhitzt und für 8 Stunden unter
Rühren auf dieser Temperatur gehalten. Nach Abkühlen wurde das Produkt mehrfach
mit Isopropanol gewaschen und anschließend getrocknet. Es wurde ein aromatisch
aliphatisches Polyestercarbonat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1.261
erhalten.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von aliphatisch-aromatischen Polycarbonaten in
wasserfreier Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man Oligocarbonate von
Diphenolen mit Chlorkohlensäureesterendgruppen mit aliphatischen Dicarbon
säuren in wasserfreien, neutralen Lösungsmitteln unter Abspaltung von Chlor
wasserstoff und Kohlendioxid, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren
umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oligocarbonate im
wesentlichen folgende Struktur
Cl-CO-(O-Ar-O-CO)n-Clbesitzen, worin n der Mittelwert einer Verteilung ist und einen Wert von 4 bis
20 darstellt und -O-Ar-O- ein Diphenolatrest mit 6 bis 30 C-Atomen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tertiäre Amine
und/oder Stickstoffheterocyclen als Katalysatoren Verwendung finden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatischen
Dicarbonsäuren 2 bis 50 C-Atome enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatischen
Dicarbonsäuren 3 bis 20 C-Atome enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische
Dicarhonsäure Adipinsäure ist.
7. Aliphatisch-aromatische Polycarbonate, erhältlich nach dem Verfahren der
Ansprüche 1 bis 6.
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