DE4305393A1 - Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden Druckformwechsel - Google Patents
Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden DruckformwechselInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Rollen-Rotationsdruckmaschine mit mehreren,
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel, in dem ein
Druckformzylinder-Übertragungszylinderpaar für den
Druckformwechsel stillgesetzt und das andere an einen
gemeinsamen, rotierenden Gegendruckzylinder angestellt werden
kann, auf mindestens einer der Druckwerkzylinderachsen des
Druckwerkes für fliegenden Druckformwechsel zwei Zahnräder
positioniert sind und im Eindruckbetrieb der Antrieb jeweils
eines Druckformzylinder-Übertragungszylinderpaares von dem
über den Gegendruckzylinder zugeleiteten Hauptantrieb
abkuppelbar und über Kupplungen mit einem Hilfsantrieb
verbindbar ist.
Aus dem Stand der Technik (DE 28 44 418 C3) ist eine
Rollen-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zum
Herstellen von Druckerzeugnissen mit wechselnden Eindrucken
bekannt. Bei dieser Einrichtung sind zwei die Druckwerke auf
Maschinengeschwindigkeit beschleunigende Antriebe vorgesehen.
Ferner ist der beiden Druckwerken gemeinsame
Gegendruckzylinder in doppelt großem Durchmesser ausgeführt.
Dies zieht den Nachteil nach sich, daß das untere Druckwerk
recht tief baut und beim Druckformwechsel am unteren
Druckwerk in stark gebückter Körperhaltung gearbeitet werden
muß, da die Bedienung von der Bahneinlaufseite aus erfolgt.
Ferner ist aus dem Stand der Technik durch EP 0196 019 A2
eine Rollenrotationsoffsetdruckmaschine mit einem Druckwerk
für fliegenden Plattenwechsel bekannt. Beim Gegenstand der
EP 0196-019 sind sowohl das obere als auch das untere
Druckwerk mit ein und demselben Hilfsantrieb verbindbar. Der
Nachteil dieser Einrichtung ist jedoch darin zu sehen, daß
bei beidseitigem Bedrucken der Materialbahn der
Gegendruckzylinder außer Kontakt mit den Druckwerken
schwenkbar ist und als Papierleitwalze fungiert. Es besteht
die Gefahr, daß sich bei längerem Betrieb im Schön- und
Widerdruck-Modus Farbe auf der Mantelfläche des
Gegendruckzylinders ablegt und mit der Zeit dort antrocknet.
Ferner ist bei der gewählten, asymmetrisch zum
Gegendruckzylinder aufgebauten Druckwerkzylinderkonfiguration
im Schön/Widerdruckbetrieb eine unregelmäßige
Schwingungsanregung der Zylinder im Eindruckwerk durch
wechselnd auftretende Kanalschläge nicht auszuschließen.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bedienungsfreundlichkeit
und die Laufruhe eines mehreren aufeinanderfolgend
angeordneten Druckwerken vorgelagerten Eindruckwerkes zu
verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich
die Druckwerkzylinder in im wesentlichen vertikal gestreckter
Einbaulage befinden und sowohl die Druckwerkzylinder einer
oberen Druckeinheit als auch die Druckwerkzylinder einer
unteren Druckeinheit jeweils gemeinsam vom Gegendruckzylinder
abstellbar sind.
Diese Lösung zieht mehrere Vorteile nach sich. Durch die
vertikal verlaufende Anordnung der Druckwerkzylinder im
Eindruckwerk ist eine größtmögliche Steifigkeit der Zylinder
im Eindruckwerk gegen Durchbiegung gewährleistet. Aufgrund
der gestreckten Bauweise wirken die Hauptkomponenten der
durch die rotierenden Bauteile ausgelösten Kräfte in beiden
Druckeinheiten insgesamt gegeneinander und heben sich in
ihrer Wirkung gegenseitig auf. Dadurch läßt sich die
Streifenbildung im Druck minimieren und die Druckqualität
erhöhen. Da die einzelnen Druckwerkzylinder einer
Druckeinheit jeweils gemeinsam vom Gegendruckzylinder
abstellbar sind, können die Abstellexzenter klein
dimensioniert werden.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden
Gedankens ist vorgesehen, die Druckwerkzylinder der oberen
Druckeinheit und die Druckwerkzylinder der unteren
Druckeinheit jeweils symmetrisch zum Gegendruckzylinder
anzuordnen. Durch die Wahl einer symmetrischen
Druckwerkzylinderkonfiguration ist ein gleichzeitiges
Auftreten des Kanalüberrollens sowohl in den jeweiligen
Druckeinheiten intern als auch bezogen auf den gemeinsamen
Gegendruckzylinder erzielbar. Dies trägt erheblich zur
Verbesserung der Laufruhe des Eindruckwerks im
Schön/Widerdruckbetrieb bei.
Die Druckwerkzylinder der oberen Druckeinheit und der unteren
Druckeinheit verfügen jeweils sowohl über eine Lamellen- als
auch über eine Zahnkupplung. Über die Lamellenkupplung wird
die Beschleunigung der Druckwerkzylinder der entsprechenden
Druckeinheit eingeleitet, während der Hauptantrieb über die
Zahnkupplung den Antrieb der jeweiligen Druckeinheiten nach
der Beschleunigung auf Maschinendrehzahl übernimmt. Zur
Ermittlung der korrekten Einkupplungslage für die
Zahnkupplung ist auf jeweils einem Druckwerkzylinder einer
Druckeinheit jeweils ein Drehgeber angeordnet.
In weiterer Ausbildung des der Erfindung zugrundeliegenden
Gedankens ist die den Druckeinheiten jeweils zugeordnete
Zahnkupplung separat und nicht auf dem Gummizylinderzapfen
gelagert, so daß ein Durchbiegen des Zapfens infolge
Eigengewicht der Kupplung nicht auftreten kann.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend
detailliert erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Antriebsseite des
Eindruckwerkes samt Hilfsantrieb,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des
Abstellmechanismus der einzelnen
Druckwerkzylinder,
Fig. 3 den Druckeinheiten jeweils zugeordnete, über ein
Zwischenrad verbindbare Zahnkupplungen,
Fig. 4, 5 die jeweils auftretenden Kanalüberrollungen
während der Rotation der Druckwerkzylinder,
Fig. 6 einen Querschnitt von der Antriebsseite zur
Bedienseite des erfindungsgemäßen Eindruckwerkes.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der
Antriebsseite des Eindruckwerkes mit Hilfsantrieb.
Ein den aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken
vorgelagertes Eindruckwerk 1 wird über eine Längswelle 2 von
einem nicht dargestellten Hauptantrieb einer
Rotationsdruckmaschine angetrieben. Die Längswelle 2 mündet
über eine Kupplung 3 in ein an eine Seitenwand 24
angeflanschtes Getriebe 5. Die Längswelle 2 ist durch eine
Wellenlagerung 4 im Getriebe 5 abgestützt und treibt eine mit
einem Schneckenrad 7 kämmende Schnecke 6 an. Der Abtrieb 8
des Schneckengetriebes wird an ein Zwischenrad 9 übertragen,
welches über ein weiteres Zwischenrad 10 einen
Gegendruckzylinder 11 antreibt. Oberhalb des
Gegendruckzylinders 11 sind zwei Druckwerkzylinder, nämlich
ein oberer Druckformzylinder 12 und ein oberer
Übertragungszylinder 13, die eine obere Druckeinheit 14
bilden, angeordnet. Unterhalb des Gegendruckzylinders 11 ist
eine Druckeinheit 17 angeordnet, welche einen unteren
Übertragungszylinder 15 sowie einen unteren
Druckformzylinder 16 umfaßt. Von einem an der Seitenwand 24
angeflanschten Hilfsantrieb 22 wird über ein Ritzel 21 ein
als Verteilerrad dienendes Zwischenrad 20 angetrieben,
welches sowohl auf die obere Lamellenkupplung 18 als auch auf
die untere Lamellenkupplung 19 einwirkt.
Der Gegendruckzylinder 11 ist gemäß der in Fig. 1
wiedergegebenen Konfiguration über die Zwischenräder 9 und 10
ständig mit dem über die Längswelle 2 vom Hauptantrieb
beaufschlagten Getriebe 5 verbunden. Der sowohl mit der
oberen Druckeinheit 14 als auch mit der unteren
Druckeinheit 17 verbindbare Hilfsantrieb 22 dient zur
Beschleunigung der jeweils wieder auf die volle
Maschinengeschwindigkeit zu bringende Druckeinheit 14 oder 17
nach deren Druckformwechsel.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des
Abstellmechanismus′ der einzelnen Druckwerkzylinder von der
Bedienseite des Eindruckwerkes aus. Es handelt sich hier um
eine im Vergleich zu Fig. 1 spiegelbildlich wiedergegebene
Darstellung.
Die gestrichelt angedeuteten Komponenten 2, 5, 8, 9 und 10
befinden sich hinter der Zeichenebene liegend. An über
Stellzylinder betätigbaren Traversen 25 befinden sich
Stellgabeln 26, die über jeweils ein Stellgestänge 27 mit den
Druckwerkzylindern 12, 13 der oberen Druckeinheit 14 und den
Druckwerkzylindern 15 und 16 der unteren Druckeinheit 17
verbunden sind. Da durch diese Konfiguration ein simultanes
Abstellen beider Druckwerkzylinder 12, 13 der oberen
Druckeinheit 14 und ein simultanes Abstellen beider
Druckwerkzylinder 15, 16 der unteren Druckeinheit 17 erfolgen
kann, können kleine Abstellexzenter verwendet werden.
In Fig. 3 ist eine alternative Antriebskonzeption der
Druckeinheiten 14 und 17 des Eindruckwerks 1 wiedergegeben.
Ausgehend vom Getriebe 5 erfolgt der Antrieb eines
Zwischenrades 31, welches mit Zahnrädern von
Zahnkupplungen 29 bzw. 30 in Eingriff steht, welche
ihrerseits mit Zahnrädern der Übertragungszylinder 13 bzw. 15
in Eingriff stehen. Über die betätigbaren
Zahnkupplungen 29 und 30 kann jeweils eine der beiden
Druckeinheiten 14 und 17 mit dem Hauptantrieb verbunden
werden.
In den Fig. 4 und 5 sind jeweils periodisch auftretende
Winkelstellungen der einzelnen Druckwerkzylinder während
ihrer Rotation wiedergegeben.
Aus beiden Darstellungen geht die im wesentlichen vertikal
gestreckte Anordnung der einzelnen
Druckwerkzylinder 11, 12, 13, 15 und 16 zueinander hervor.
In Fig. 4 tritt in der gezeigten Darstellung ein Überrollen
zwischen den Kanälen 33 des oberen Übertragungszylinders 13
und dem Gegendruckzylinder 11 auf. Gleichzeitig kommt es in
der unteren Druckeinheit 17 zum Abrollen der Kanäle 33 des
oberen Übertragungszylinders 15 mit dem unteren
Druckformzylinder 16. Aufgrund der gestreckten Bauweise des
Eindruckwerkes 1 und der symmetrisch zum
Gegendruckzylinder 11 gewählten Anordnung beider
Druckeinheiten 14 und 17 heben sich die Hauptkomponenten der
durch die Kanalüberrollung induzierten Kräfte gegenseitig
auf. Dadurch ist eine geringere Durchbiegung der einzelnen
Druckwerkzylinder erreichbar, was eine wesentliche
Verbesserung des Streifenproblems nach sich zieht. Was die
Fig. 5 betrifft, so tritt hier ein Abrollen der Kanäle 33 vom
Gegendruckzylinder 11 und dem unteren Übertragungszylinder 15
auf. Parallel dazu rollen die Kanäle 33 der
Druckwerkzylinder 12 und 13 der oberen Druckeinheit 14
aufeinander ab. Danach kommt es während des Abrollvorganges
des Kanals 33 des Gegendruckzylinders 11 mit einem Kanal 33
eines der Übertragungszylinder 13 oder 15 jeweils abwechselnd
gleichzeitig zu einer Kanalüberrollung, entweder zwischen dem
Druckformzylinder 12 und dem Übertragungszylinder 13 der
oberen Druckeinheit 14 oder zu einer Kanalüberrollung der
Druckwerkzylinder 15 und 16 der unteren Druckeinheit 17.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt von der Antriebsseite zur
Bedienseite eines erfindungsgemäßen Eindruckwerkes
verlaufend.
Der durch den Hauptantrieb in das Eindruckwerk 1 eingeleitete
Antrieb wird über eine Schnecke 6 und ein Schneckenrad 7
übertragen und gelangt von dort an den Abtrieb 8. Das
Abtriebszahnrad 8 wird durch Lager 36 auf einem an der
Seitenwand 24 befestigten Zapfen aufgenommen. Das
Zwischenrad 9, mit Lagern 36 auf einem Lagerzapfen 34 an der
Seitenwand 24 angeordnet, überträgt den Antrieb über ein hier
nicht dargestelltes Zwischenrad 10, welches oberhalb der
Zwischenebene liegt, an ein Antriebszahnrad 40 des
Gegendruckzylinders 11. Der Gegendruckzylinder 11 ist durch
Zylinderlager 37 in den Seitenwänden 24 und 35 aufgenommen
und ortsfest. Vom Antriebsrad 40 verläuft der Antrieb an ein
Zahnrad 41, welches mit Lagern 36 am Zapfen des
Übertragungszylinders 15 gelagert ist und dessen
Drehmomentübertragung durch die Zahnkupplung 29 ein- und
ausschaltbar ist. Der Übertragungszylinder 15 ist in
Zylinderlagern 37 gelagert, die jedoch im Gegensatz zur
Lagerung des Gegendruckzylinders 11 in Exzenterbuchsen 28
aufgenommen werden, an denen Stellgabeln 26 ausgebildet sind.
Diesen Stellgabeln 26 gegenüberliegend sind ebenfalls
Stellgabeln 26 angeordnet, die an einer Traverse 25 befestigt
sind. Das Stellgestänge 27 zwischen den Stellgabeln 26 wurde
aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die
Traverse 25 wird durch einen an der Seitenwand 35 gelagerten
Stellzylinder 39 betätigt, wodurch die
Druckwerkzylinder 15 und 16 der unteren Druckeinheit 17 vom
Gegendruckzylinder 11 gemeinsam abstellbar sind. Analoges
gilt für die hier nicht dargestellten Druckformzylinder 12
und dem Übertragungszylinder 13 der oberen Druckeinheit 14.
Der Zylinderzapfen des Übertragungszylinders 15 verfügt über
ein weiteres Zahnrad 42, welches mit einem Zahnrad 44 kämmt,
das wiederum mit einem Kupplungsrad 43 und der zugehörigen
Lamellenkupplung 19 auf einer Stummelwelle gelagert ist. Das
Kupplungsrad 43 der Lamellenkupplung 19 wird vom
Zwischenrad 20 aus angetrieben, das durch Lager 36 auf einem
Lagerzapfen 45 an der Seitenwand 24 gelagert ist. Das
Zwischenrad 20 kämmt mit einem Ritzel 21 des
Hilfsantriebes 22 der mit dem Flansch 23 am Eindruckwerk 1
befestigt ist.
Im folgenden sei ein Wechsel von der oberen Druckeinheit 14
auf die untere Druckeinheit 17 kurz skizziert.
Ausgehend von der oberen Druckeinheit 14 die als die momentan
Druckende anzusehen ist, erfolgt deren Antrieb durch die
eingekuppelte Zahnkupplung 30; ein auf dem die Seitenwand 35
durchstoßenden Zylinderzapfen des oberen
Übertragungszylinders 13 angeordneter Drehgeber 38 dient zur
Erkennung der korrekten Einkupplungsposition und zum
Drehzahlvergleich nach der Beschleunigung durch den
Hilfsantrieb 22. Da der Antrieb momentan über den
Hauptantrieb verläuft, ist die obere Lamellenkupplung 18
ausgekuppelt.
Die untere Druckeinheit 17 wird nach erfolgtem
Druckformwechsel beschleunigt. Die Zahnkupplung 30 ist noch
ausgekuppelt; nach Einkuppeln der unteren Lamellenkupplung 19
wird die untere Druckeinheit 17 via Hilfsantrieb 22 und die
Komponenten 21, 20, 43, 44 und 42 annähernd auf
Maschinengeschwindigkeit beschleunigt. Durch ein auf dem
bedienseitigen Zylinderzapfen des unteren
Übertragungszylinders 15 angeordneten Drehgeber 38 werden
sowohl die Einkupplungsposition für die Zahnkupplung 30 als
auch die Übereinstimmung der Maschinengeschwindigkeiten
ermittelt. Nach dem Einkuppeln der Zahnkupplung 30 und der
damit hergestellten Antriebsverbindung zum Hauptantrieb,
kuppelt die Lamellenkupplung 18 der oberen Druckeinheit 14
ein, gleichzeitig kuppelt die Lamellenkupplung 19 der unteren
Druckeinheit 17 sowie die Zahnkupplung 29 der oberen
Druckeinheit 14 aus. Dadurch, daß durch Einkuppeln der oberen
Lamellenkupplung 18 die Druckeinheit 14 mit dem
Hilfsantrieb 22 verbunden ist, kann die obere Druckeinheit 14
durch diesen abgebremst und zum Druckformwechsel vorbereitet
werden.
Bezugszeichenliste
1 Eindruckwerk
2 Längswelle
3 Kupplung
4 Wellenlagerung
5 Getriebe
6 Schnecke
7 Schneckenrad
8 Abtrieb
9 Zwischenrad
10 Zwischenrad
11 Gegendruckzylinder
12 oberer Druckformzylinder
13 oberer Übertragungszylinder
14 obere Druckeinheit
15 unterer Übertragungszylinder
16 unterer Druckformzylinder
17 untere Druckeinheit
18 Lamellenkupplung
19 Lamellenkupplung
20 Zwischenrad
21 Ritzel
22 Hilfsantrieb
23 Flansch
24 Seitenwand
25 Traverse
26 Stellgabel
27 Stellgestänge
28 Exzenterbuchse
29 Zahnkupplung
30 Zahnkupplung
31 Zwischenrad
32 Antriebsritzel
33 Kanal
34 Lagerzapfen
35 Seitenwand
36 Lager
37 Zylinderlager
38 Drehgeber
39 Stellzylinder
40 Antriebsrad
41 Zahnrad (Hauptantrieb)
42 Zahnrad (Hilfsantrieb)
43 Kupplungsrad
44 Zahnrad
45 Lagerzapfen
2 Längswelle
3 Kupplung
4 Wellenlagerung
5 Getriebe
6 Schnecke
7 Schneckenrad
8 Abtrieb
9 Zwischenrad
10 Zwischenrad
11 Gegendruckzylinder
12 oberer Druckformzylinder
13 oberer Übertragungszylinder
14 obere Druckeinheit
15 unterer Übertragungszylinder
16 unterer Druckformzylinder
17 untere Druckeinheit
18 Lamellenkupplung
19 Lamellenkupplung
20 Zwischenrad
21 Ritzel
22 Hilfsantrieb
23 Flansch
24 Seitenwand
25 Traverse
26 Stellgabel
27 Stellgestänge
28 Exzenterbuchse
29 Zahnkupplung
30 Zahnkupplung
31 Zwischenrad
32 Antriebsritzel
33 Kanal
34 Lagerzapfen
35 Seitenwand
36 Lager
37 Zylinderlager
38 Drehgeber
39 Stellzylinder
40 Antriebsrad
41 Zahnrad (Hauptantrieb)
42 Zahnrad (Hilfsantrieb)
43 Kupplungsrad
44 Zahnrad
45 Lagerzapfen
Claims (6)
1. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel, in dem ein
Druckform-Übertragungszylinderpaar für den
Druckformwechsel stillgesetzt und das andere an einem
gemeinsamen, rotierenden Gegendruckzylinder angestellt
werden kann, auf mindestens einer der
Druckwerkzylinderachsen des Druckwerks für fliegenden
Druckformwechsel zwei Zahnräder positioniert sind, und im
Eindruckbetrieb der Antrieb jeweils eines
Druckformzylinder-Übertragungszylinderpaares von dem
über den Gegendruckzylinder zugeleiteten Hauptantrieb
abkuppelbar und über Kupplungen mit einem Hilfsantrieb
verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Druckwerkzylinder (11, 12, 13, 15, 16) in im
wesentlichen vertikal gestreckter Einbaulage befinden und
sowohl die Druckwerkzylinder (12, 13) einer oberen
Druckeinheit (14) als auch die Druckwerkzylinder (15, 16)
einer unteren Druckeinheit (17) jeweils gemeinsam vom
Gegendruckzylinder (11) abstellbar sind.
2. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckwerkzylinder (12, 13) der oberen
Druckeinheit (14) und die Druckwerkzylinder (15, 16) der
unteren Druckeinheit (17) jeweils symmetrisch zum
Gegendruckzylinder (11) angeordnet sind.
3. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Druckwerkzylindern (12, 13) der oberen
Druckeinheit (14) und den Druckwerkzylindern (15 und 16)
der unteren Druckeinheit (17) jeweils eine
Lamellenkupplung (18, 19) sowie jeweils eine
Zahnkupplung (29, 30) zugeordnet sind.
4. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Druckeinheit (14) und die untere
Druckeinheit (17) mit jeweils einem Drehgeber (38)
versehen ist.
5. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel gemäß der
Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehgeber (38) der jeweiligen
Druckeinheit (14, 17) auf der Achse des
Druckwerkzylinders (12, 13; 15, 16) gelagert ist, welcher
auch die jeweilige Zahnkupplung (29, 30) der jeweiligen
Druckeinheit (14, 17) aufnimmt.
6. Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren
aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerken und einem
Druckwerk für fliegenden Druckformwechsel gemäß
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der jeweiligen Druckeinheit (14, 17) zugeordnete
Zahnkupplung (29, 30) separat gelagert ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305393A DE4305393C2 (de) | 1993-02-22 | 1993-02-22 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden Druckformwechsel |
AT93120775T ATE144185T1 (de) | 1993-02-22 | 1993-12-23 | Rollen-rotationsdruckmaschine mit eindruckwerk für fliegenden druckformwechsel |
DE59304202T DE59304202D1 (de) | 1993-02-22 | 1993-12-23 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden Druckformwechsel |
EP93120775A EP0612614B1 (de) | 1993-02-22 | 1993-12-23 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden Druckformwechsel |
US08/199,856 US5381734A (en) | 1993-02-22 | 1994-02-22 | Web-fed rotary printing press with imprinting unit for flying printing-form exchange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305393A DE4305393C2 (de) | 1993-02-22 | 1993-02-22 | Rollen-Rotationsdruckmaschine mit Eindruckwerk für fliegenden Druckformwechsel |
Publications (2)
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---|---|
DE4305393A1 true DE4305393A1 (de) | 1994-09-01 |
DE4305393C2 DE4305393C2 (de) | 1996-07-18 |
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ID=6481043
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---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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