DE4302201A1 - Batterieladegerät und Verfahren zum Aufladen von Akkumulatoren - Google Patents
Batterieladegerät und Verfahren zum Aufladen von AkkumulatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Batterieladegerät zum Aufladen von
Akkumulatoren sowie ein Verfahren zum Aufladen verschiedenster
Akkumulatoren.
Batterieladegeräte zum Aufladen verschiedenster Typen und Grö
ßen von wiederaufladbaren Batterien, so z. B. Nickel-Cadmium
(Ni-Cd)-Batterien oder Bleiakkumulatoren, im folgenden nur noch
kurz: Akku genannt, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es
gibt die verschiedensten Arten von Batterieladegeräten, was
teilweise darin begründet liegt, daß Standards zur Festlegung
der Spannungscharakteristika der Akkus fehlen. Als Beispiel für
ein konventionelles Batterieladegerät ist der Schnellader zu
nennen, der einen relativ großen Ladestrom produziert, um den
Akku in verhältnismäßig kurzer Zeit aufzuladen. Der große Lade
strom hat allerdings den Nachteil, daß er eine schnelle Erhit
zung des Akkus bewirkt, was zu Beschädigungen des Akkus oder zu
einer Reduzierung seiner Lebensdauer führt, wenn der Akku über
laden wird oder der Schnellader in einer kälteren Umgebung ver
wendet wird.
Ein anderes Beispiel eines konventionellen Batterieladegeräts
ist das Pufferladegerät, das einen verhältnismäßig kleinen La
destrom erzeugt, etwa 10% des maximalen Ladestroms, der von
dem Akku ohne Beschädigungen aufgenommen werden kann. Solche
Pufferladegeräte benötigen keine Schutzeinrichtungen, um den
Akku vor einer Überladung zu schützen, benötigen aber dafür
verhältnismäßig lange Aufladezeiten. Das bringt es in der Pra
xis mit sich, daß mit Pufferladegeräten aufgeladene Akkus häu
fig ungenügend aufgeladen sind und unter Last nicht genügend
Strom abgeben können.
Aus der US-PS 5,055,763 ist ein elektronisches Batterieladege
rät zum Aufladen eines oder mehrerer Akkumulatoren bekannt, das
einen Schaltkreis mit Anschlüssen für die aufzuladenden Akkumu
latoren enthält. Der Schaltkreis umfaßt eine Spannungsquelle
zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren, steu
erbare Schalteinrichtungen zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung zwischen der Spannungsquelle und den Akkumulatoren,
und einen Mikroprozessor mit einer Steuerverbindung zu jeder
der steuerbaren Schalteinrichtungen zum Steuern der Verbindung
zwischen der Spannungsquelle und den jeweiligen aufzuladenden
Akkumulatoren. Der Mikroprozessor enthält Mittel zur sequenti
ellen Steuerung der Schalteinrichtungen, um die Akkus zeitge
staffelt, d. h. einen Akku zu einer Zeit sich wiederholenden Ab
ständen mit Ladestrom zu versorgen. Der Schaltkreis enthält
ferner Mittel, die in Abhängigkeit zur Klemmenspannung jedes
Akkus vor Beginn und während jedes Ladevorgangs stehen, und die
elektrische mit dem Mikroprozessor verbunden sind. Der Mikro
prozessor ist so programmiert, daß er die Differenz zwischen
der Klemmenspannung jedes Akkus vor dem Ladevorgang und während
des Ladevorgangs berechnet. Der Schaltkreis enthält ferner eine
Spannungsspeichereinrichtung, die für jeden Akku den Minimalwert
der Spannungsdifferenz während jeder Ladeperiode abspeichert,
und Mittel zur Beendigung des Ladevorgangs für einen Akku, wenn
die berechnete Klemmenspannungsdifferenz den abgespeicherten
Minimalwert um einen vorbestimmten Spannungsbetrag überschrei
tet.
Der Nachteil dieses bekannten Batterieladegeräts liegt darin,
daß der Ladevorgang fortgesetzt wird, bis die Klemmenspannungs
differenz den abgespeicherten Minimalwert um einen vorbestimm
ten Wert überschreitet. Ein solches Aufladen von Akkus ist auf
Bleiakkumulatoren nicht anwendbar, da es diese beschädigen
kann. Dieses bekannte Batterieladegerät kann nur für Nickel-
Cadmium-Akkumulatoren benutzt werden, wodurch die Verwendbar
keit dieses bekannten Batterieladegeräts stark eingeschränkt
ist.
Es ist weiterhin von Nachteil, daß bei jenem bekannten Batte
rieladegerät die Pufferladung zum Einsatz kommt, wenn die Bat
teriespannung kleiner 0,7 Volt ist. Ein Akku mit einer derarti
gen Klemmenspannung ist ungewöhnlich und sollte nicht einer
Schnelladung unterzogen werden. Daher ist das bekannte Batte
rieladegerät für den Pufferladebetrieb nicht geeignet, solang
normale Akkumulatoren geladen werden sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Batterieladege
rät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es in
der Lage ist, unterschiedliche Akkutypen zu laden und die Nach
teile des aus dem Stand der Technik bekannten Batterieladege
räts zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1, und - unabhängig davon - durch die Merkmale des An
spruchs 6 sowie durch die Verfahrensmerkmale des Anspruchs 7
gelöst.
Das erfindungsgemäße Batterieladegerät sowie das erfindungsge
mäße Verfahren zum Aufladen von Akkumulatoren weist eine Reihe
erheblicher Vorteile auf. Zum einen ist das Batterieladegerät
in der Lage, den Ladestrom in Abhängigkeit des Ladestatus der
aufzuladenden Akkus zu verändern, da das erfindungsgemäße Bat
terieladegerät die aktuelle Klemmenspannung der aufzuladenden
Akkumulatoren mit einer Teilspannung der maximalen Akku-Klem
menspannung vergleicht, um festzustellen, ob der Akku bis zu
einem Sättigungspunkt aufgeladen wurde. Der Ladevorgang wird
automatisch beendet, wenn die aktuelle Klemmenspannung des Ak
kus unter die Teilspannung fällt. Somit ist das Batterieladege
rät der vorliegenden Erfindung besonders geeignet, um die ver
schiedensten Akkumulatortypen zu laden, da eine Unterladung
oder eine Überladung der Akkus wirkungsvoll verhindert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
So ist beispielsweise bevorzugt vorgesehen, daß die Ladekon
trolleinheit ferner eine Detektorschaltung enthält, um festzu
stellen, ob die Akkumulatoren an das Batterieladegerät ange
schlossen sind, wobei die Detektorschaltung die Spannungsspei
chereinrichtung abschaltet, wenn die Akkumulatoren nicht an das
Batterieladegerät angeschlossen sind.
In Weiterbildung der Ladekontrolleinheit ist bevorzugterweise
vorgesehen, daß diese ein logisches UND-Gatter enthält, das die
Pulse vom Pulsgenerator und das Steuersignal von der Verglei
cherschaltung erhält, wobei das UND-Gatter die Pulse an die
Schalteinrichtung leitet, wenn das Steuersignal nicht anliegt.
Die Spannungsspeichereinrichtung enthält bevorzugt folgende wei
tere Bauteile: eine Oszillatorschaltung, die eine Reihe von
Pulsen erzeugt; eine Zähleinrichtung, die die Pulse von der Os
zillatorschaltung erhält und die einen analogen Spannungsaus
gang generiert, welcher der Anzahl der erhaltenen Pulse ent
spricht; und eine zweiter Vergleicherschaltung, die den analo
gen Spannungsausgang der Zähleinrichtung mit der aktuellen
Klemmenspannung der Akkumulatoren vergleicht, und die die Os
zillatorschaltung abschaltet, wenn der analoge Spannungsausgang
kleiner ist, als die aktuelle Klemmenspannung.
Für die Ladekontrolleinheit ist ferner vorzugsweise vorgesehen,
daß diese eine Rückstelleinrichtung enthält, die elektrisch mit
dem Pulsgenerator verbunden ist und die jedesmal, wenn der
Pulsgenerator einen Puls erzeugt, ein Rückstellsignal an die
Spannungsspeichereinrichtung abgibt.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels eines Batterieladegeräts;
Fig. 2 ein Spannungs-Zeit-Diagramm aus dem Betrieb des er
sten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ladekontrolleinheit des
Batterieladegeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Schaltbild der Ladekontrolleinheit gemäß Fig.
3;
Fig. 5 ein Schaltbild zur Darstellung, wie die Ladekon
trolleinheit gemäß Fig. 4 die Spannungsquelle
ab- bzw. zuschaltet;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Ladekontrolleinheit einer
zweiten Ausführungsform des Batterieladegeräts;
Fig. 7 ein Schaltbild der Ladekontrolleinheit gemäß Fig.
6;
Fig. 8 ein Schaltbild einer Spannungsspeichereinrichtung
zum Abspeichern einer maximalen Akku-Klemmenspan
nung, innerhalb der Ladekontrolleinheit gemäß den
Fig. 6 und 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Ladekontrolleinheit einer
dritten Ausführungsform eines Batterieladegeräts;
Fig. 10 ein Schaltbild der Ladekontrolleinheit gemäß Fig.
9;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbei
spiels eines Batterieladegeräts;
Fig. 12 ein Spannungs-Zeit-Diagramm aus dem Betrieb des
vierten Ausführungsbeispiels eines Batterieladege
räts;
Fig. 13 ein detaillierteres Blockschaltbild des vierten
Ausführungsbeispiels eines Batterieladegeräts;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Ladekontrolleinheit und eines
Pulsgenerators des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 ein Schaltbild einer Status-Kontrolleinheit, einer
Stromsteuereinheit und einer Schalteinrichtung des
vierten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 16 ein Schaltbild einer spannungsgesteuerten Strom
quelle und einer Gleichspannungsquelle des vierten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Batterielade
geräts. Es enthält eine Gleichspannungsquelle 11, eine Strom
quelle 12 (z. B. einen Strombegrenzer oder ein Konstantstrom
bauteil), eine Schalteinrichtung 13 zum Zu- bzw. Abschalten der
Spannungsquelle 11, und eine Ladekontrolleinheit 2. Die Lade
kontrolleinheit 2 steuert die Schalteinrichtung 13, um die
Aufladung für Akkumulatoren 3 zu beginnen oder zu beenden.
Fig. 2 zeigt ein Spannungs-Zeit-Diagramm für verschiedene Span
nungssignale gemäß dem Betrieb des Batterieladegeräts gemäß
Fig. 1. Die Ladekontrolleinheit 2 wird dazu benutzt, den Lade
strom zu den aufzuladenden Akkumulatoren intermittierend zu un
terbrechen. Die Ladekontrolleinheit 2 speichert eine maximale
Klemmenspannung V1 der Akkumulatoren 3 ab und vergleicht dann
eine Teilspannung V2 der Klemmenspannung V1 mit der aktuellen
Klemmenspannung V3 der Akkumulatoren, wenn die Zufuhr des La
destroms zu den Akkumulatoren 3 unterbrochen ist. Die Spitzen
in der Kurve der aktuellen Akkumulator-Klemmenspannung V3 zei
gen, daß die Klemmenspannung V3 abfällt, wenn der Ladestrom zu
den Akkumulatoren 3 unterbrochen ist. Der Ladevorgang wird so
lange fortgesetzt, wie die aktuelle Klemmenspannung V3 größer
ist als die Teilspannung V2. Die Ladekontrolleinheit 2 steuert
die Schalteinrichtung 13, um die elektrische Verbindung zwi
schen der Spannungsquelle 11 und den Akkumulatoren 3 zu unter
brechen.
Die Ladekontrolleinheit gemäß den Fig. 3 und 4 enthält eine
Batteriespannungs-Aufbereitungseinheit 21, einen NICHT-LADE-De
tektor 22, eine Spannungsspeichereinrichtung 23 zum Abspeichern
einer maximalen Batterie-Klemmenspannung V1, einen Spannungs
teiler 24, einen Komparator 25, einen Pulsgenerator 26 und ein
UND-Gatter 27.
Die Aufbereitungseinheit 21 enthält eine Kapazität 210 und
einen Widerstand 211 und ist mit den aufzuladenden Akkumulato
ren 3 verbunden, wodurch die Kapazität 210 über den Widerstand
211 auf die aktuelle Batterie-Klemmenspannung V3 aufgeladen
wird. Die Spannung über der Kapazität 210 wird einem der Ein
gänge eines Operationsverstärkers 220 des NICHT-LADE-Detektors
22 zugeführt. Der NICHT-LADE-Detektor 22 dient dazu festzustel
len, ob ein aufzuladender Akkumulator 3 mit dem Batterieladege
rät verbunden ist oder nicht. Der andere Eingang des Operati
onsverstärkers 220 ist mit einer Zener-Diode 221 verbunden. Der
Operationsverstärker 220 vergleicht die aktuelle Akku-Klemmen
spannung V3 mit der invertierten Zenerspannung der Zener-Diode
221. Eine Diode 222 dient der Verbindung des Ausgangs des Ope
rationsverstärkers 220 mit der Spannungsspeichereinrichtung 23.
Wenn die aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 größer ist als die
invertierte Zenerspannung der Zener-Diode 221, liegt an dem
Ausgang des Operationsverstärkers 220 ein logisches High-Signal
an, wodurch die Diode 222 gesperrt wird um anzuzeigen, daß ein
aufzuladender Akku 3 vorhanden ist. Der Operationsverstärker
220 nimmt zu diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf den Betrieb
der Speichereinrichtung 23.
Die Speichereinrichtung 23 speichert die maximale Akku-Klemmen
spannung V1 in einem Kondensator 231. Die Speichereinheit 23
enthält einen Operationsverstärker 232, der zu einem Vergleich
der maximalen Akku-Klemmenspannung V1, die in der Kapazität 231
abgespeichert ist, mit der aktuellen Akku-Klemmenspannung V3
benutzt wird. Wenn letztere größer ist als die maximale Klem
menspannung V1, erzeugt der Operationsverstärker 232 ein logi
sches High-Signal, um den Kondensator 231 auf die aktuelle
Akku-Klemmenspannung V3 aufzuladen. Andernfalls wird die an dem
Kondensator 231 anliegende Spannung auf ihrem gegenwärtigen
Wert beibehalten. Die maximale Akku-Klemmenspannung V1 liegt
auch an dem Spannungsteiler 24 an, der eine Teilspannung V2
daraus abzweigt. Das Verhältnis der Teilspannung V2 zur maxima
len Akku-Klemmenspannung V1 hängt von dem Wert der Widerstände
241, 242 ab. Der Komparator 25 dient dem Vergleich der Teil
spannung V2 mit der aktuellen Akku-Klemmenspannung V3. Er er
zeugt ein logisches High-Signal, wenn die aktuelle Klemmenspan
nung V3 größer ist, als die Teilspannung V2. Der Komparator 25
und der Pulsgenerator 26 sind an die Eingänge des UND-Gatters
27 angeschlossen. Wenn sich die Ausgangssignale des Komparators
25 und des Pulsgenerators 26 auf einem logischen High-Status
befinden, liegt auch der Ausgang des UND-Gatters 27 entspre
chend auf einem logischen High-Niveau, wodurch ein Transistor
271 leitend wird. Der Ausgang A der Ladekontrolleinheit 2 liegt
auf einem logischen Low-Niveau, wodurch ein Ladestrom zu den
aufzuladenden Akkus 3 fließen kann.
Wenn sich der Ausgang des Komparators 25 auf einem logischen
High-Niveau befindet, liegt der Ausgang des UND-Gatters 27 auf
einem logischen Low-Niveau. Der Transistor 271 ist in einem
nicht-leitenden Zustand, und der Ausgang A der Ladekontrollein
heit 2 liegt auf einem logischen High-Niveau, wodurch ein Lade
strom zu den Akkumulatoren 3 unterbrochen wird. Daraus ergibt
sich, daß das Ausgangssignal des Pulsgenerators 26 dazu benutzt
wird, die intermittierende Versorgung der aufzuladenden Akkus 3
mit Ladestrom zu steuern. Der Ausgang des Komparators 25 hinge
gen wird benutzt, um den Ladevorgang zu beenden, wenn die aktu
elle Akku-Klemmenspannung V3 kleiner ist als die Teilspannung
V2.
Fig. 5 zeigt, wie die Ladekontrolleinheit 2 den Betrieb der
Schalteinrichtung 13 steuert. Die Schalteinrichtung 13 dient
dazu, die Spannungsquelle 11 elektrisch mit den Akkumulatoren 3
zu verbinden. Wenn der Ausgang A der Ladekontrolleinheit 2 sich
auf einem logischen Low-Niveau befindet, leitet ein Relais 131
der Schalteinrichtung 13, wodurch ein Ladestrom zu den Akkus 3
fließt. Wenn der Ausgang A der Ladekontrolleinheit 2 auf einem
logischen High-Niveau liegt, öffnet das Relais 131, wodurch der
Ladestrom zu den Akkus 3 unterbrochen wird.
Im Rückblick auf Fig. 2 wird deutlich, daß die Klemmenspannun
gen V1, V3 kontinuierlich ansteigen, solang die Akkus 3 noch
nicht bis zu ihrem Sättigungspunkt aufgeladen sind. Wenn die
Akkus 3 an ihrem Sättigungspunkt angelangt sind, wird die Klem
menspannung V3 kleiner als die Teilspannung V2, wodurch der
Ausgang A der Ladekontrolleinheit 2 einen logischen High-Status
annimmt und die Schalteinrichtung 13 derart gesteuert wird, daß
die elektrische Verbindung zwischen der Spannungsquelle 11 und
den Akkus 3 unterbrochen wird. In dieser Ausführungsform ist
die Teilspannung V2 vorzugsweise das 0,9-fache der maximalen
Akku-Klemmenspannung V1. Das Verhältnis der Teilspannung V2 zur
Klemmenspannung V1 kann jedoch derart verändert werden, daß es
an die Charakteristika der aufzuladenden Akkus 3 angepaßt ist.
Anhand des vorstehend erläuterten ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung wurde deutlich, daß jenes Batterieladegerät die
aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 mit einer Teilspannung V2 der
maximalen Klemmenspannung V1 vergleicht, um festzustellen, ob
die Akkus 3 bis zum Sättigungspunkt aufgeladen wurden. Selbst
verständlich kann das Batterieladegerät Anzeigevorrichtungen,
die hier nicht dargestellt sind, enthalten, die beispielsweise
optisch einen Hinweis darauf geben, ob der Ladevorgang noch an
dauert oder bereits beendet wurde.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Ladekon
trolleinheit 2′ eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Batte
rieladegeräts. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Ausgang
des Komparators 25′ mit dem Eingang des Pulsgenerators 26′ ver
bunden. Unter Hinzunahme von Fig. 7 enthält die Ladekontroll
einheit 2′ ferner eine Batteriespannungs-Aufbereitungseinheit
21′, einen NICHT-LADE-Detektor 22′, eine Spannungsspeicherein
richtung 23′ zum Abspeichern einer maximalen Akku-Klemmenspan
nung V1, sowie einen Spannungsteiler 24′.
Die Ladekontrolleinheit 2′ ist im wesentlichen ähnlich aufge
baut wie die gemäß Fig. 4. Der wesentliche Unterschied besteht
in dem Aufbau der Speichereinrichtung 23′. Diese wird nachfol
gend anhand der Fig. 8 näher erläutert.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Schaltbild der Speichereinrich
tung 23′. Diese enthält einen Oszillatorschaltkreis 231′, einen
Aufwärtszähler 232′ und einen Operationsverstärker 233′. Der
Aufwärtszähler 232′ erhält von dem Oszillatorschaltkreis 231′
Pulssignale und erzeugt einen Analogausgang, der den erhaltenen
Pulsen entspricht. Der Operationsverstärker 233′ vergleicht den
Analogausgang des Aufwärtszählers 232′ mit der aktuellen Akku-
Klemmenspannung V3. Wenn der Analogausgang niedriger ist als
die aktuelle Akku-Klemmenspannung V3, fährt der Oszillator
schaltkreis 231′ fort, den Aufwärtszähler 232′ mit Pulssignalen
zu versorgen. Wenn der Analogausgang größer ist als die aktu
elle Akku-Klemmenspannung V3, erzeugt der Operationsverstärker
233′ ein logisches Low-Signal, das von dem Oszillatorschalt
kreis 231′ empfangen wird, wodurch der Oszillatorschaltkreis
231′ davon abgehalten wird, weiterhin Pulssignale an den Auf
wärtszähler 232′ abzugeben. Der Ausgang des Aufwärtszählers
232′ wird somit entsprechend der maximalen Akku-Klemmenspannung
V1 gehalten. Die nachfolgenden Abläufe entsprechen denjenigen
im dem vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Die ma
ximale Akku-Klemmenspannung V1 liegt auch an dem Spannungstei
ler 24′ an, der daraus eine Teilspannung V2 abzweigt. Der Kom
parator 25′ vergleicht die Teilspannung V2 mit der aktuellen
Akku-Klemmenspannung V3 und erzeugt dann ein logisches Low-
Signal, wenn die aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 größer ist,
als die Teilspannung V2, wodurch ein Transistor 251′ nicht
leitend wird. Der Pulsgenerator 26′ benutzt einen RC-Auflade-
Entlade-Schaltkreis, um eine Pulsfolge zu erzeugen, die als
Ausgang A der Ladekontrolleinheit 2′ dient. Der Ausgang A ist
mit der Schalteinrichtung 13 verbunden (siehe Fig. 5) und dient
der intermittierenden Zufuhr des Ladestroms an die Akkus 3.
Der Komparator 25′ erzeugt ein logisches High-Signal, wenn die
aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 kleiner ist, als die Teilspan
nung V2. Der Transistor 251′ (Fig. 7) leitet dann und verhin
dert die Entladung eines Kondensators des RC-Schaltkreises des
Pulsgenerators 26′, wodurch der Pulsgenerator 26′ davon abge
halten wird, eine Pulsfolge an den Ausgang A der Ladekontroll
einheit 2′ abzugeben. Somit ist der Ladevorgang zu diesem Zeit
punkt beendet.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ladekontrolleinheit 2′′ eines
dritten Ausführungsbeispiels eines Batterieladegeräts. Die La
dekontrolleinheit 2′′ ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut,
wie die Ladekontrolleinheit 2′ des zweiten Ausführungsbei
spiels, ist jedoch darüber hinaus mit einer Rückstelleinrich
tung 27 versehen. Die Rückstelleinrichtung 27 wird durch den
Pulsgenerator 26′′ gesteuert und enthält einen Widerstand 271,
der mit einem Kondensator 272 verbunden ist. Der Ausgangsan
schluß der Rückstelleinrichtung 27 ist mit dem NICHT-LADE-De
tektor 22′′ verbunden. Wenn der Ausgang des Pulsgenerators 26′′
von einem logischen High-Status auf einen logischen Low-Status
wechselt, erzeugt die Rückstelleinrichtung 27 ein Rückstellsig
nal für den NICHT-LADE-Detektor 22′′, wodurch der Ausgang des
NICHT-LADE-Detektors 22′′ auf einen logischen Low-Status wech
selt und somit die Speichereinrichtung 23′′ rückgestellt wird.
Die Analogspannung, die vorher in der Speichereinheit 23′′ ab
gespeichert war, ist somit gelöscht, und die maximale Akku-
Klemmenspannung V1 für die nachfolgende Lade-Periode kann in
der Speichereinrichtung 23′′ abgespeichert werden, wenn der
Ausgang des Pulsgenerators 26′′ auf einen logischen High-Status
zurückschaltet.
Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine
Lademethode mit einem begrenzten oder konstanten Ladestrom. Der
Aufbau der bisherigen Ausführungsbeispiele kann dahingehend mo
difiziert werden, daß automatische Anpassungen der Größe des
Ladestroms erfolgen, um eine Anpassung an die Ladecharakteri
stika der aufzuladenden Akkus zu erreichen.
Fig. 11 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Batterie
ladegerätes. Es umfaßt eine Ladekontrolleinheit 30, einen
Pulsgenerator 4, eine Status-Steuereinheit 5, eine Strom
steuereinheit 6, einen Stromstatusanzeiger 60, eine spannungs
gesteuerte Stromquelle 7, eine Schalteinheit 8, einen Ladean
zeiger 71 und eine Gleichspannungsquelle 72.
Fig. 12 zeigt ein Spannungs-Zeit-Diagramm einiger Spannungssig
nale aus dem Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels des Bat
terieladegerätes. Wie bei den vorhergegangenen Ausführungsbei
spielen speichert die Ladekontrolleinheit 30 die maximale Akku-
Klemmenspannung V1 der aufzuladenden Akkus 10 ab. Die Ladekon
trolleinheit 30 vergleicht dann große und kleine Teilspannungen
V21, V22 der maximalen Akku-Klemmenspannung V1 mit der aktuel
len Akku-Klemmenspannung V3. Den Akkus 10 wird ein großer Lade
strom zugeführt, wenn die aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 grö
ßer ist, als die größere Teilspannung V21. Hingegen wird den
Akkus 10 ein kleiner Ladestrom zugeführt, wenn die aktuelle
Akku-Klemmenspannung V3 kleiner ist als die kleinere Teilspan
nung V22. Die Aufladung der Akkumulatoren 10 wird beendet, wenn
die aktuelle Akku-Klemmenspannung V3 einen Wert zwischen der
größeren und der kleineren Teilspannung V21, V22 aufweist.
Das vierte Ausführungsbeispiel eines Batterieladegeräts wird
nun anhand der Fig. 13 bis 16 näher erläutert. Die Ladekon
trolleinheit 30 ist im wesentlichen gleich aufgebaut mit den
Ladekontrolleinheiten der vorangegangenen Ausführungsbeispie
len. Im Unterschied zu letzteren weist die Ladekontrolleinheit
30 zwei Spannungsteilersätze 31 und zwei Komparatorsätze 32
auf. Jeder der Spannungsteiler 31 zweigt die entsprechende
Teilspannung V21, V22 von der maximalen Akku-Klemmenspannung V1
ab. Jeder der Komparatoren 32 vergleicht die aktuelle Akku-
Klemmenspannung V3 mit einer entsprechenden Teilspannung V21,
V22. Die Ausgangssignale der Komparatoren 32 liegen an der Sta
tus-Steuereinheit 5 an. Die Status-Steuereinheit 5 ist ein lo
gischer Steuerschaltkreis, der die Ausgangspulse des Pulsgene
rators 4 erhält und der ein Informationssignal an die Strom
steuereinheit 6 abgibt, wenn ein großer oder ein kleiner Lade
strom an die Akkus 10 abgegeben werden soll.
Die Stromsteuereinheit 6 enthält einen Aufwärts-/Abwärts-Zähler
61, einen D/A-Wandler 62 und einen Filter 63. Der Aufwärts-/Ab
wärts-Zähler 61 initiiert eine Aufwärts- oder Abwärtszählung
entsprechend den Ausgangssignalen der Komparatoren 32 und des
logischen Ausgangs der Status-Steuereinheit 5. Wenn die aktu
elle Akku-Klemmenspannung V3 größer ist, als die größere Teil
spannung V21, führt der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 61 eine Auf
wärtszählung durch. Der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 61 führt hin
gegen eine Abwärtszählung durch, wenn die aktuelle Akku-Klem
menspannung V3 kleiner ist als die kleinere Teilspannung V22.
Der Zählerausgang des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 61 wird von dem
D/A-Wandler 62 empfangen und in ein entsprechendes Analog-Span
nungssignal umgewandelt. Das Analog-Spannungssignal wird von
der spannungsgesteuerten Stromquelle 7 über den Filter 63 emp
fangen. Die Stromquelle 7 steuert die Größe des Ladestroms von
der Spannungsquelle 72 an die Akkumulatoren 10. Wenn der Auf
wärts-/Abwärts-Zähler 61 eine Aufwärtszählung durchführt, wird
den Akkus 10 ein ansteigender Ladestrom zugeführt. Wenn der
Aufwärts-/Abwärts-Zähler 61 hingegen eine Abwärtszählung durch
führt, wird den Akkumulatoren 10 ein abnehmender Ladestrom zu
geführt. Der Analog-Spannungsausgang der Stromsteuereinheit 6
liegt auch an dem Stromstatusanzeiger 60 an, so daß ein Anzeige
des an die Akkumulatoren 10 abgegebenen Ladestroms erfolgt.
Die Schalteinheit 8 dient der Feststellung, ob der Ladevorgang
beendet werden soll. Die Schalteinheit 8 enthält eine Abschalt-
Spannungs-Anzeige 81, einen Zeitgeber 82 und einen Komparator
83. Der Zeitgeber 82 unterbindet ein Laden der Akkus 10 für
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einschalten des Batte
rieladegerätes. Dadurch werden Auswirkungen des anfänglichen
Spannungsstoßes der Klemmenspannung der Akkumulatoren 10, der
für gewöhnlich zu Beginn eines Ladevorgangs auftritt, auf den
Betrieb der Ladungskontrolleinheit 30 verhindert. Der Span
nungsabschaltanzeiger 81 ist so eingestellt, daß er eine Aus
gangsspannung erzeugt, die der Akku-Klemmenspannung entspricht,
wenn nur 10% des normalen Ladestroms an die Akkus 10 abgegeben
wird. Der Komparator 83 dient der Feststellung, wann der Ana
log-Spannungsausgang der Stromsteuereinheit 6 kleiner ist als
die voreingestellte Referenzspannung des Spannungs-Abschaltan
zeigers 81. Wenn der Komparator 83 eine solche Bedingung er
kennt, erzeugt er ein Steuersignal und gibt es an die span
nungsgesteuerte Stromquelle 7 ab, so daß die Aufladung der Ak
kumulatoren 10 beendet wird. Selbstverständlich kann der Aufbau
der Schalteinheit 8 dahingehend modifiziert werden, daß der La
devorgang der Akkus 10 nach einer vorbestimmten Aufladezeit
beendet wird.
Claims (7)
1. Batterieladegerät zum Aufladen von Akkumulatoren (3), mit
einer Spannungsquelle (11) zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren (3); und mit
einer steuerbaren Schalteinrichtung (13) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Spannungsquelle (11) und den Akkumulatoren (3);
gekennzeichnet durch
eine Ladekontrolleinheit (2, 2′, 2′′) mit einem Pulsgenerator (26, 26′, 26′′) zum Erzeugen einer Reihe von Pulsen, welche die Schalteinrichtung (13) steuern, um intermittierend die Span nungsquelle (11) und die Akkumulatoren (3) elektrisch zusammen zuschalten oder zu trennen; einer Spannungsspeichereinrichtung (23, 23′, 23′′), die mit den Akkumulatoren elektrisch verbunden ist, zum Abspeichern einer Klemmenspannung (V1) der Akkumulato ren (3); mit einer Spannungsteilereinrichtung (24, 24′, 24′′), die die maximale Klemmenspannung (V1) von der Spannungsspei chereinrichtung (23, 23′, 23′′) erhält und eine Teilspannung (V2) von der maximalen Klemmenspannung (V1) abzweigt; und mit einer Vergleicherschaltung (25, 25′), welche die Teilspannung (V2) mit einer aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren (3) vergleicht, und welche ein Steuersignal erzeugt, das ver hindert, daß die Schalteinrichtung (13) die Pulse des Pulsgene rators (26, 26′, 26′′) erhält, wodurch die Spannungsquelle (11) elektrisch von den Akkumulatoren (3) getrennt wird, so daß das Aufladen der Akkumulatoren (3) beendet wird, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) kleiner ist, als die Teilspannung (V2).
einer Spannungsquelle (11) zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren (3); und mit
einer steuerbaren Schalteinrichtung (13) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Spannungsquelle (11) und den Akkumulatoren (3);
gekennzeichnet durch
eine Ladekontrolleinheit (2, 2′, 2′′) mit einem Pulsgenerator (26, 26′, 26′′) zum Erzeugen einer Reihe von Pulsen, welche die Schalteinrichtung (13) steuern, um intermittierend die Span nungsquelle (11) und die Akkumulatoren (3) elektrisch zusammen zuschalten oder zu trennen; einer Spannungsspeichereinrichtung (23, 23′, 23′′), die mit den Akkumulatoren elektrisch verbunden ist, zum Abspeichern einer Klemmenspannung (V1) der Akkumulato ren (3); mit einer Spannungsteilereinrichtung (24, 24′, 24′′), die die maximale Klemmenspannung (V1) von der Spannungsspei chereinrichtung (23, 23′, 23′′) erhält und eine Teilspannung (V2) von der maximalen Klemmenspannung (V1) abzweigt; und mit einer Vergleicherschaltung (25, 25′), welche die Teilspannung (V2) mit einer aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren (3) vergleicht, und welche ein Steuersignal erzeugt, das ver hindert, daß die Schalteinrichtung (13) die Pulse des Pulsgene rators (26, 26′, 26′′) erhält, wodurch die Spannungsquelle (11) elektrisch von den Akkumulatoren (3) getrennt wird, so daß das Aufladen der Akkumulatoren (3) beendet wird, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) kleiner ist, als die Teilspannung (V2).
2. Batterieladegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrolleinheit (2, 2′,
2′′) ferner eine Detektorschaltung (22, 22′, 22′′) enthält, zum
Feststellen, ob die Akkumulatoren (3) an das Batterieladegerät
angeschlossen sind, wobei die Detektorschaltung (22, 22′, 22′′)
die Spannungsspeichereinrichtung (23, 23′, 23′′) abschaltet,
wenn die Akkumulatoren (3) nicht an das Batterieladegerät ange
schlossen sind.
3. Batterieladegerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrolleinheit (2) ferner
ein logisches UND-Gatter (27) enthält, das die Pulse vom Puls
generator (26, 26′, 26′′) und das Steuersignal von der Verglei
cherschaltung (25, 25′) erhält, wobei das UND-Gatter (27) die
Pulse an die Schalteinrichtung (13) leitet, wenn das Steuersig
nal nicht anliegt.
4. Batterieladegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsspeichereinrichtung
(23′) eine Oszillatorschaltung (231′) enthält, die eine Reihe
von Pulsen erzeugt, eine Zähleinrichtung (232′), die die Pulse
von der Oszillatorschaltung (231′) erhält und die einen analo
gen Spannungsausgang generiert, welcher der Anzahl der erhalte
nen Pulse entspricht, und eine zweite Vergleicherschaltung
(233′), die den analogen Spannungsausgang der Zähleinrichtung
(232′) mit der aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren
(3) vergleicht, und die die Oszillatorschaltung (231′) abschal
tet, wenn der analoge Spannungsausgang kleiner ist, als die ak
tuelle Klemmenspannung (V3).
5. Batterieladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrolleinheit (2′′) fer
ner eine Rückstelleinrichtung (27) enthält, die elektrisch mit
dem Pulsgenerator (26′′) verbunden ist und die jedesmal, wenn
der Pulsgenerator (26′′) einen Puls erzeugt, ein Rückstellsig
nal an die Spannungsspeichereinrichtung (23′′) abgibt.
6. Batterieladegerät zum Aufladen von Akkumulatoren (10), mit
einer Spannungsquelle (72) zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren (10); und mit
einer spannungsgesteuerte Stromquelle (7), die die Spannungs quelle (72) und die Akkumulatoren (10) elektrisch miteinander verbindet;
gekennzeichnet durch
eine Ladekontrolleinheit (30) mit einem Pulsgenerator (4) zum Erzeugen einer Reihe von Pulsen, welche die spannungsgesteuerte Stromquelle (7) steuern, um intermittierend die Spannungsquelle (72) und die Akkumulatoren (10) elektrisch zusammenzuschalten oder zu trennen; mit einer Spannungsspeichereinrichtung (33), die mit den Akkumulatoren (10) elektrisch verbunden ist, zum Abspeichern einer maximalen Klemmenspannung (V1) der Akkumula toren (10); mit einem ersten und einem zweiten Spannungsteiler (31, 32), die die maximale Klemmenspannung (V1) von der Span nungsspeichereinrichtung (33) erhalten und die eine größere und eine kleinere Teilspannung (V21, V22) von der maximalen Klem menspannung (VI) abzweigen; mit einer ersten und einer zweiten Vergleicherschaltung (32, 33), welche die Teilspannungen (V21, V22) mit einer aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren (10) vergleicht; mit einer Stromsteuereinheit (6), die ein zu nehmendes analoges Spannungssignal erzeugt, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) größer ist, als die größere Teilspannung (V21), und ein abnehmendes analoges Spannungssignal erzeugt, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) kleiner ist, als die kleinere Teilspannung (V22), wobei die spannungsgesteuerte Stromquelle (7) das analoge Spannungssignal von der Strom steuereinheit (6) erhält und die Stromstärke des Ladestroms für die Akkumulatoren entsprechend dem analogen Spannungssignal steuert; und mit einer Schalteinheit (8), welche ein Steuersig nal erzeugt, das verhindert, daß die spannungsgesteuerte Strom quelle (7) die Pulse des Pulsgenerators (4) erhält, wenn das analoge Spannungssignal von der Stromsteuereinheit (6) kleiner ist, als ein voreingestellter Abschalt-Spannungswert, wodurch die Spannungsquelle (72) elektrisch von den Akkumulatoren (10) getrennt wird.
einer Spannungsquelle (72) zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren (10); und mit
einer spannungsgesteuerte Stromquelle (7), die die Spannungs quelle (72) und die Akkumulatoren (10) elektrisch miteinander verbindet;
gekennzeichnet durch
eine Ladekontrolleinheit (30) mit einem Pulsgenerator (4) zum Erzeugen einer Reihe von Pulsen, welche die spannungsgesteuerte Stromquelle (7) steuern, um intermittierend die Spannungsquelle (72) und die Akkumulatoren (10) elektrisch zusammenzuschalten oder zu trennen; mit einer Spannungsspeichereinrichtung (33), die mit den Akkumulatoren (10) elektrisch verbunden ist, zum Abspeichern einer maximalen Klemmenspannung (V1) der Akkumula toren (10); mit einem ersten und einem zweiten Spannungsteiler (31, 32), die die maximale Klemmenspannung (V1) von der Span nungsspeichereinrichtung (33) erhalten und die eine größere und eine kleinere Teilspannung (V21, V22) von der maximalen Klem menspannung (VI) abzweigen; mit einer ersten und einer zweiten Vergleicherschaltung (32, 33), welche die Teilspannungen (V21, V22) mit einer aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren (10) vergleicht; mit einer Stromsteuereinheit (6), die ein zu nehmendes analoges Spannungssignal erzeugt, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) größer ist, als die größere Teilspannung (V21), und ein abnehmendes analoges Spannungssignal erzeugt, wenn die aktuelle Klemmenspannung (V3) kleiner ist, als die kleinere Teilspannung (V22), wobei die spannungsgesteuerte Stromquelle (7) das analoge Spannungssignal von der Strom steuereinheit (6) erhält und die Stromstärke des Ladestroms für die Akkumulatoren entsprechend dem analogen Spannungssignal steuert; und mit einer Schalteinheit (8), welche ein Steuersig nal erzeugt, das verhindert, daß die spannungsgesteuerte Strom quelle (7) die Pulse des Pulsgenerators (4) erhält, wenn das analoge Spannungssignal von der Stromsteuereinheit (6) kleiner ist, als ein voreingestellter Abschalt-Spannungswert, wodurch die Spannungsquelle (72) elektrisch von den Akkumulatoren (10) getrennt wird.
7. Verfahren zum Aufladen von Akkumulatoren (3),
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) die aufzuladenden Akkumulatoren (3) werden mittels einer Schalteinrichtung (13) elektrisch mit einer Spannungsquelle (11) zum Bereitstellen eines Ladestroms für die Akkumulatoren (3) verbunden;
- b) ein Pulsgenerator (26, 26′, 26′′) erzeugt eine Reihe von Pulsen, welche die Schalteinrichtung (13) steuern, um intermittierend die Spannungsquelle (11) und die Akkumulatoren (3) elektrisch zusammenzuschalten oder zu trennen;
- c) in einer Spannungsspeichereinrichtung (23, 23′, 23′′) wird eine maximale Klemmenspannung (V1) der Akkumulatoren (3) abgespei chert;
- d) von der maximalen Klemmenspannung (V1) wird eine Teilspannung (V2) abgezweigt;
- e) die Teilspannung (V2) wird mit einer aktuellen Klemmenspannung (V3) der Akkumulatoren (3) verglichen; und
- f) es wird ein Steuersignal erzeugt, das verhindert, daß die Schalteinrichtung (13) die Pulse des Pulsgenerators (26, 26′, 26′′) erhält, wodurch die Spannungsquelle (11) elektrisch von den Akkumulatoren (3) getrennt wird, so daß das Aufladen der Akkumulatoren (3) beendet wird, wenn die aktuelle Klemmenspan nung (V3) kleiner ist, als die Teilspannung (V2).
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