DE4300535A1 - Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Spannungsquelle - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Verbrauchers mit einer SpannungsquelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wahlweisen Ver
bindung mindestens eines elektrischen Verbrauchers in einem
Nutzfahrzeug mit einer von mehreren Spannungsquellen.
In Nutzfahrzeugen, insbesondere Omnibussen, tritt das Problem
auf, daß im Fahrzeug installierte elektrische Verbraucher an
andere Spannungsquellen angeschlossen werden sollen. Bei
spielsweise wird ein Gerät durch ein anderes ersetzt, das
eine andere Nennspannung aufweist. Das Anschließen an eine
andere Spannung soll aber mit möglichst geringem Aufwand
durchgeführt werden. Bislang ist es üblich, hierzu an einem
Sicherungskasten oder einer ähnlichen Einrichtung die Ver
drahtung zu ändern. Dies erfordert natürlich einen hohen
manuellen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
schaffen, den Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an un
terschiedliche Spannungsquellen insbesondere bei Nutzfahr
zeugen, speziell Omnibussen, zu vereinfachen. Insbesondere
soll auch die Möglichkeit der absichtlichen oder unabsichtli
chen Fehlbedienung verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird nun beispielsweise ein elektrischer Verbraucher gegen
einen anderen ausgetauscht, so reicht es aus, bei der Verbin
dungseinrichtung für den ihm zugeordneten Ausgangsanschluß
eine Verbindung zu einem anderen Eingangsanschluß herzustel
len. Dies kann aufgrund der Lösbarkeit relativ einfach ge
schehen. Die Verbindungseinrichtung kann so ausgestaltet
werden, daß Fehlanschlüsse, beispielsweise Kurzschlüsse, ver
hindert werden können. Unter einer unterschiedlichen Span
nungsquelle ist nicht nur eine Spannungsquelle mit unter
schiedlicher Spannung, sondern auch eine andere Batterie zu
verstehen, beispielsweise eine von der für den Betrieb des
Fahrzeugs erforderlichen Hauptbatterie unabhängigen Reserve
batterie.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsein
richtung mehrere, mit jeweils einem Eingangsanschluß verbun
dene Elemente sowie ein mit dem Ausgangsanschluß verbundenes
Element aufweist, wobei zur Herstellung der Verbindung ein
lösbares Verbindungselement vorgesehen ist. Zum Ändern der
Spannungsquelle braucht dann nur das Verbindungselement ge
löst werden und mit einem anderen, einem Eingangsanschluß
zugeordneten Element verbunden zu werden.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Elemente der
Verbindungseinrichtung Steckfassungen sind und das Verbin
dungselement eine Steckbrücke ist. In diesem Fall braucht die
Steckbrücke nur einfach aus den beiden Steckfassungen heraus
gezogen zu werden, die sie verbindet. Sie kann anschließend
sofort zur Überbrückung der einen Steckfassung mit einer an
deren Steckfassung verwendet werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Sicherung eine Stecksicherung ist, für die zwei Steckfassun
gen vorgesehen sind, in die sie diese überbrückend einsteck
bar ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Sicherung zwi
schen der Verbindungseinrichtung und dem Ausgangsanschluß
einschaltbar ist. Es wäre durchaus denkbar, die Sicherung
auch zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Eingangsan
schluß vorzusehen. In diesem Fall würde jedoch eine größere
Zahl von Sicherungen und dementsprechend auch Sicherungshal
terungen erforderlich sein.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Eingangsanschlüsse und/
oder die Ausgangsanschlüsse in durchkontaktierte Bohrungen
einer Leiterplatte eingepreßt sind. Auf diese Weise läßt sich
die Vorrichtung sehr einfach herstellen und bestücken. Die
Leiterplatte kann dabei diejenigen elektrischen Verbindungen
als Leiterbahnen enthalten, die nicht unterbrochen und/oder
verändert werden sollen.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß auch die Steck
fassungen in Bohrungen einer Leiterplatte eingepreßt sind.
Bei den Anschlüssen für den Eingang und den Ausgang aus der
Vorrichtung werden mit Vorteil Steckverbindungen, Steckfas
sungen o. dgl. verwendet, die handelsübliche Abmessungen auf
weisen. Beispielsweise können Flechsteckzungen verwendet
werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Steckfassungen der Verbindungseinrichtung und die Anschlüsse
auf einer Seite einer Leiterplatte und die Steckfassungen der
Sicherungen auf der anderen Seite der Leiterplatte angeordnet
sind. Es kann auf diese Weise eine räumliche Trennung vorge
nommen werden, die beispielsweise den Zugang zu den Sicherun
gen für jeden beliebigen Benutzer ermöglicht, während der Zu
gang zur Veränderung der Spannungen nur einer Fachperson vor
behalten bleibt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Steckfassungen der Verbindungseinrichtung und die der Siche
rung identisch ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich
die Zahl der Bauteile geringhalten.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Abstand zweier zu verbindender Steckfassungen der Verbin
dungseinrichtung von dem Abstand zweier Steckfassungen für
die Sicherung verschieden ist. Auf diese Weise kann bei
spielsweise verhindert werden, daß eine Steckbrücke miß
bräuchlich anstelle einer Sicherung verwendet wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung
eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen und diesen zugeordneten
Verbindungseinrichtungen aufweist.
Wenn die Steckfassungen in die Leiterplatte eingepreßt sind,
kann zur Verhinderung des direkten Zugriffs an metallische
Teile vorgesehen sein, daß die Vorrichtung vor der Leiter
platte eine Abdeckplatte aufweist, ggf. mit Abstand von
dieser, die Öffnungen für das Einsetzen der Sicherungen
aufweist.
Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung eine optische Anzeige
für das Ausfallen einer Sicherung aufweisen, die beispiels
weise als Leuchtdiode ausgebildet und durch die Abdeckplatte
sichtbar ist. Diese kann zu diesem Zweck einzelne kleine
Löcher aufweisen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Be
schreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil einer Abdeck
platte einer Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der
Einzelteile einer Verbindungseinrichtung nach
der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf die Anordnung
mehrerer Anschlüsse und Verbindungseinrichtun
gen;
Fig. 4 ein Schaltschema für eine optische Anzeige des
Ausfallens einer Sicherung;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Abdeckplatte 1 einer von
der Erfindung vorgeschlagenen Vorrichtung. Die Abdeckplatte 1
enthält eine Vielzahl von Steckplätzen 2 für einzusteckende
Schmelzsicherungen. Jeder Steckplatz weist zwei Öffnungen 3,
4 auf, die einen gewissen Abstand voneinander aufweisen.
Beide Öffnungen 3, 4 sind länglich und in gegenseitiger Ver
längerung angeordnet. Die bei Kraftfahrzeugen üblichen
Schmelzsicherungen können durch die Öffnungen 3 und 4 in
hinter der Abdeckplatte 1 angeordnete Steckfassungen einge
steckt werden. Oberhalb jedes Steckplatzes 2 ist eine Öffnung
mit einer durch sie sichtbaren Lumineszenzdiode 5 angeordnet.
Diese LED leuchtet dann auf, wenn an dem zugeordneten Steck
platz 2 zwar Spannung anliegt, die Sicherung aber entweder
fehlt oder geschmolzen ist.
Jedem Steckplatz 2 ist eine Anschlußklemme für ein anzu
schließendes elektrisches Gerät zugeordnet. Die Steckplätze 2
für die Sicherungen sind zu durchnumerierten Feldern von je
weils fünf Steckplätzen zusammengefaßt, zur Vergrößerung der
Übersichtlichkeit und Erleichterung des Auffindens der einem
bestimmten elektrischen Verbraucher zugeordneten Sicherung.
In Fig. 2 ist gestrichelt in perspektivischer Darstellung
eine Platine 6 dargestellt, an bzw. auf der verschiedene
Einzelteile der Vorrichtung nach der Erfindung befestigt
sind. Ein Teil der Elemente liegt auf der in Fig. 2 zu sehen
den Rückseite der Platine 6, während ein anderer Teil auf der
Vorderseite liegt. Diese Teile sind ebenfalls dargestellt.
Zu der Vorrichtung nach der Erfindung gehören Eingangsan
schlüsse 7, von denen in Fig. 2 ein einziger dargestellt ist.
Der Eingangsanschluß 7 der Fig. 2 enthält eine zentrale Öff
nung, hinter der eine Mutter mit einem Gewinde vorgesehen
sein kann. Zusätzlich enthält der Eingangsanschluß zwei nach
hinten rechtwinklig abgebogene Flachsteckzungen 8. Die Ver
bindung mit einer Batterie kann hier über verschiedene Arten
von Anschlüssen, beispielsweise Schraub- oder Steckanschlüs
se, erfolgen.
Weiterhin an der Platine 6 befestigt ist eine Verbindungsein
richtung 9, die im dargestellten Beispiel sechs Steckfassun
gen 10 aufweist. Die Steckfassungen 10 sind in drei horizon
talen Reihen aus je zwei Steckfassungen 10 angeordnet. Die
links oben dargestellte Steckfassung 10 ist über eine Leitung
11 mit dem dargestellten Eingangsanschluß 7 verbunden. Die
Leitung 11 ist noch weitergeführt.
Die rechts daneben angeordnete Steckfassung 10 ist mit einer
zweiten Leitung 12 mit einem nicht dargestellten Eingangsan
schluß verbunden.
Ähnliches gilt für die beiden Steckfassungen 10 der unteren
Reihe, von denen jede über eine Leitung 13, 14 mit einem im
Bereich der stirnseitigen Enden der Platine 6 angeordneten
Eingangsanschluß verbunden ist. Beispielsweise haben auf
diese Weise die vier erwähnten Steckfassungen 10 aufgrund
ihrer Verbindung mit den Eingangsanschlüssen eine unter
schiedliche Spannung.
Die beiden Steckfassungen 10 der mittleren Reihe sind über
eine schematisch angedeutete Leitung 15 miteinander verbunden
sowie über eine weitere Leitung 16 mit einer auf der gegen
überliegenden Seite der Platine 6 angebrachten Steckfassung
10.
Unterhalb der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten
Steckfassung 10 ist eine weitere identisch ausgebildete
Steckfassung 10 angeordnet, die über eine weitere Leitung 17
mit einer auf der Rückseite der Platine 6 angebrachten Flach
steckzunge 18 verbunden ist. Die Flachsteckzunge 18 bildet
den Ausgangsanschluß 19 für einen elektrischen Verbraucher in
dem Fahrzeug.
Die in der Fig. 2 angedeuteten Leitungen 11 bis 17 sind durch
Leiterbahnen der Platine 6 verwirklicht, und die elektrische
Verbindung der Steckfassungen 10 mit diesen Leiterbahnen ge
schieht dadurch, daß die Steckfassungen 10 mit an ihren der
Platine 6 zugewandten Seiten angeordneten Kontaktstiften in
durchkontaktierte Bohrungen eingepreßt werden.
Das gleiche gilt für die Eingangsanschlüsse 7 und die Aus
gangsanschlüsse 19.
Die Vorrichtung der Fig. 2 arbeitet folgendermaßen. An alle
Eingangsanschlüsse 7 wird über ein festzusteckendes oder
festzuschraubendes Kabel eine Eingangsspannung angelegt. Ein
im Fahrzeug vorhandener elektrischer Verbraucher wird über
eine Kabelverbindung mit dem Ausgangsanschluß 19 verbunden.
Soll der elektrische Verbraucher nun mit der an dem darge
stellten Eingangsanschluß 7 vorhandenen Spannung versorgt
werden, so erfolgt eine Verbindung der diesem Eingangsan
schluß 7 zugeordneten Steckfassung 10 mit der mittleren Reihe
der Steckfassungen mit Hilfe der Steckbrücke 20. Diese weist
im dargestellten Beispiel die Form zweier flacher, durch
einen Steg 21 miteinander verbundener Zungen 22 auf. Die Zun
gen sind parallel zueinander und entsprechen in ihren Abmes
sungen und in ihrem gegenseitigen Abstand den Abmessungen und
dem Abstand der Steckfassungen 10 auf der Rückseite der Pla
tine 6. Durch das Einstecken wird die Spannung zu einer der
beiden mittleren Steckfassungen 10, von dort über die Leitung
15 zu der anderen und über die Leitung 16 zu der Steckfassung
10 für eine Sicherung weitergeleitet. Die Verbindung von der
Steckfassung 10 für die Sicherung zu dem Ausgangsanschluß 19
geschieht dadurch, daß die beiden auf der Vorderseite der
Platine 6 aufgebauten Steckfassungen 10 mit Hilfe der schema
tisch dargestellten Sicherung 23 verbunden werden. Die Siche
rung ist ähnlich aufgebaut wie die Steckbrücke 20. Auf diese
Weise wird die Spannung von der Eingangsklemme 7 zu der Aus
gangsklemme 19 geschaltet. Soll nun der gleiche Verbraucher
mit einer anderen Eingangsspannung versehen werden, so wird
die Brücke 20 herausgezogen und zur Überbrückung zweier an
derer Steckfassungen auf der Rückseite der Platine 6 ver
wendet.
Es wäre natürlich auch möglich, in der mittleren Reihe an
stelle der beiden Steckfassungen nur eine Steckfassung anzu
ordnen. Dann bräuchte man aber zwei unterschiedliche Steck
brücken 20 zur Verbindung der Steckfassungen untereinander.
Die Steckbrücke 20 kann so dimensioniert werden, daß der Ab
stand oder auch die Abmessung ihrer Schenkel 22 größer oder
kleiner als der Abstand der Schenkel einer Schmelzsicherung
23 ist. Dann werden die Steckfassungen ebenfalls mit unter
schiedlichem Abstand befestigt. Auf diese Weise ist es unmög
lich, eine Steckbrücke mißbräuchlicherweise auf der Vorder
seite der Platine zum Ersatz einer Sicherung 23 zu verwenden.
Fig. 3 zeigt in schematischer Aufsicht auf die Rückseite der
Platine 6 die Anordnung mehrerer Verbindungseinrichtungen für
jeweils einen Ausgangsanschluß 19. Die Anordnung der Leitun
gen 11 bis 14 ist so gewählt, daß diese auf einer Seite der
Platine angeordnet sein können, ohne sich zu überkreuzen. Die
auf der gegenüberliegenden Seite angebrachten Steckfassungen
für die Sicherungen sind in Fig. 3 gestrichelt dargestellt.
Aus Fig. 3 geht auch die Querschnittsform der in Fig. 2 nur
schematisch dargestellten Steckfassungen 10 hervor. Diese Art
der Steckfassungen ist an sich bekannt. Sie eignen sich ins
besondere bei Kraftfahrzeugen, da die Verbindung in den
Steckfassungen den Vibrationen widerstehen muß.
Fig. 4 zeigt die Schaltung der bereits erwähnten LED 5, die
bei Ausfall der Sicherung 23 aufleuchtet. Über die nur ange
deutete Steckbrücke 20 wird Spannung von einer der Leitungen
11 bis 14 auf die Steckfassung 10 der Verbindungseinrichtung
9 gegeben. Diese gelangt über die Sicherung 23 zu dem Aus
gangsanschluß 19.
Zwischen der Verbindungseinrichtung 9 und der Sicherung 23
ist ein Pol der LED 5 angeschlossen, deren anderer Pol über
einen Widerstand 24 an einen Anschluß 25 gelegt ist, der im
Kraftfahrzeug mit Masse verbunden ist.
An dem gegenüberliegenden Ende der Sicherung 23 ist eine
zweite, in gleicher Richtung gepolte Diode 26 angeschlossen,
die bei eingesetzter intakter Sicherung 23 parallel zur LED 5
liegt.
Liegt an der Steckfassung 10 der Verbindungseinrichtung 9
Spannung und ist die Sicherung 23 leitend, so ist der sich
auf beide Dioden 5, 26 aufteilende Strom klein genug, damit
die LED 5 nicht aufleuchtet. Ist dagegen die Sicherung 23
unterbrochen, so ist der Strom durch die LED 5 ausreichend,
sie zum Aufleuchten zu bringen. Die LED 5 leuchtet also dann
auf, wenn die Sicherung unterbrochen ist und an der entspre
chenden Verbindungseinrichtung mit Hilfe der Steckbrücke 20
Spannung anliegt.
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht der Anordnung der Fig. 1 zur
Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung. Die Platine 6 ent
hält eine mittlere Leiterplatte 27, die die eigentliche Ver
drahtung aufweist. Es kann sich dabei um eine mehrlagige
Leiterplatte handeln, beispielsweise eine vierlagige Multi
layer-Platine. Beidseits ist die Leiterplatte 27 von Isola
tionsplatinen 28 abgedeckt.
Auf der in Fig. 5 oben angeordneten Vorderseite der Platine 6
sind die Steckfassungen 10 für die Sicherungen sowie die ein
zelnen LEDs 5 angeordnet. Mit Hilfe von Abstandshülsen 29,
die ebenfalls in die Platine 6 eingepreßt sind, wird die Ab
deckplatte 1 auf Abstand gehalten. Zur Befestigung dienen
nicht dargestellte Schrauben, die durch Löcher 30 in der Ab
deckplatte 1 hindurchgreifen und in Gewinde in den Abstands
hülsen 29 eingreifen.
Auf der Rückseite der Platine 6 sind die Steckfassungen 10
der Verbindungseinrichtung sowie die Eingangsanschlüsse 7 und
der Ausgangsanschluß 19 zu sehen.
Die gesamte Baueinheit ist so stabil, daß sie mit Hilfe der
in Fig. 1 zu sehenden Öffnungen 31 in der Abdeckplatte 1 an
einer geeigneten Stelle im Nutzfahrzeug angeschraubt werden
kann, beispielsweise an einer zentralen Stelle in der Nähe
des Fahrers. Auf den ersten Blick läßt sich dann das Ausfal
len einer Sicherung und damit eines elektrischen Verbrauchers
feststellen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur wahlweisen Verbindung mindestens eines
elektrischen Verbrauchers in einem Nutzfahrzeug mit
einer von mehreren Spannungsquellen, enthaltend:
- 1.1 mindestens zwei Eingangsanschlüsse (7) für ver schiedene Spannungsquellen,
- 1.2 mindestens einen Ausgangsanschluß (19) für eine Leitung zu einem elektrischen Verbraucher,
- 1.3 für jeden Ausgangsanschluß (19) eine elektrische Sicherung (23), sowie
- 1.4 für jeden Ausgangsanschluß (19) eine Verbindungs einrichtung (9) zu seiner lösbaren elektrischen Verbindung mit jeweils einem der Eingangsanschlüsse (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsein
richtung (9) mehrere, mit jeweils einem Eingangsan
schluß (7) verbundene Elemente sowie ein mit dem Aus
gangsanschluß (19) verbundenes Element aufweist und zur
Herstellung der Verbindung ein lösbares Verbindungsele
ment vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Elemente der
Verbindungseinrichtung (9) Steckfassungen (10) sind und
das Verbindungselement eine Steckbrücke (20) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Sicherung (23) eine Stecksicherung ist, die in
zwei Steckfassungen (10) einsteckbar ist und diese über
brückt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Sicherung zwischen der Verbindungseinrichtung
(9) und dem Ausgangsanschluß (19) einschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Anschlüsse (7, 19) in Bohrungen einer Leiter
platte (27) eingepreßt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der
die Steckfassungen (10) in Bohrungen einer Leiterplatte
(27) eingepreßt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Anschlüsse (7, 19) als Flachsteckzungen ausge
bildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Steckfassungen (10) der Verbindungseinrichtung (9)
und die Anschlüsse (7, 19) auf einer Seite einer
Leiterplatte (27) und die Steckfassungen (10) der Siche
rung (23) auf der anderen Seite der Leiterplatte (27)
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei der
die Steckfassungen (10) der Verbindungseinrichtung (9)
und die der Sicherung (23) identisch ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der
der Abstand zweier zu verbindender Steckfassungen (10)
der Verbindungseinrichtung (9) von dem Abstand zweier
Steckfassungen (10) für die Sicherung (23) verschieden
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (19) und diesen
zugeordneten Verbindungseinrichtungen (9).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei der
ggf. mit Abstand vor der Leiterplatte (27) eine Abdeck
platte (1) vorgesehen ist, die Öffnungen (3, 4) für das
Einsetzen der Sicherung (23) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer optischen Anzeige für eine durchgebrannte Siche
rung (23).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300535 DE4300535A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Spannungsquelle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934300535 DE4300535A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Spannungsquelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300535A1 true DE4300535A1 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6477999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934300535 Withdrawn DE4300535A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Verbrauchers mit einer Spannungsquelle |
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