DE4344979C2 - Lichtleiteranordnung für eine Leuchte für eine langgestreckte Lichtquelle - Google Patents
Lichtleiteranordnung für eine Leuchte für eine langgestreckte LichtquelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtleiteranordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Leuchten sind häufig mit Lichtleiteranordnungen aus Glas oder
Kunststoff versehen, die den Lichtaustrittbereich der Leuchte abdecken
und einen sehr hohen Streulichtanteil durch entsprechende, eine diffuse
Brechung bewirkende Strukturierung bzw. milchige Einfärbung erzeugen,
jedoch im allgemeinen das Licht nicht so lenken, wie es benötigt wird.
Die Lichtlenkung ist in bezug auf die Lichtverteilungskurve nicht opti
mal ausgebildet.
Eine Lichtleiteranordnung der eingangs genannten Art für eine
glühbirnenartige Lichtquelle zum Bündeln von einem Teil der austretenden
Lichtstrahlen ist aus der DE-PS 9 30 593 bekannt, welche Anordnung aus
ineinander gesetzten Paraboloidschalen besteht, die einen Lichtein
tritts- und einen Lichtaustrittsbereich aufweisen, wobei an den aneinan
dergrenzenden Flächen der schalenförmigen Elemente eine Innen- oder To
talreflexion der Lichtstrahlen stattfinden soll. Allerdings führt das
unmittelbare Aneinandergrenzen der Paraboloidschalen dazu, daß zumindest
teilweise auch ein Lichtübertritt in benachbarte Paraboloidschalen
stattfindet, so daß Streulicht entsteht. Außerdem besitzt eine glühbir
nenartige Lichtquelle aufgrund der unsymmetrisch angeordneten Leuchtwen
del keine davon ausgehenden definierten Hauptstrahlen, so daß die ange
strebte Totalreflexion nur teilweise stattfinden wird, was zu unnötigen
Mehrfachreflexionen mit entsprechendem Lichtverlust und weiterem Streu
licht führt. Deshalb ergibt sich eine ungenügende Lichtausbeute, wobei
zudem die Umfangsfläche der Lichtleiteranordnung leuchtet. Außerdem wird
nur ein Mittelbereich senkrecht unterhalb der Lichtquelle erhellt, so
daß die Lichtquelle selbst nicht abgeblendet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtleiteranordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die es ermöglicht, eine
möglichst optimale Lichtverteilungskurve bei gutem Beleuchtungswirkungs
grad, d. h. eine gute Ausleuchtung ohne Blendung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird das sonst senkrecht zur Lichtaustrittsfläche
einer Leuchte austretende, zur Reflexblendung Anlaß gebende Licht abge
lenkt, so daß die Reflexblendung vermindert wird. Es wird allenfalls ein
sehr geringer Streulichtanteil erzeugt. Insgesamt ergibt sich ein guter
Beleuchtungswirkungsgrad und ein daraus resultierender verbesserter
Raumwirkungsgrad, der bei Rasterleuchten um 20% und mehr verbessert sein
kann. Der Abblendwinkel läßt sich durch die Verwendung der Lichtleiter
anordnung verbessern und/oder die Leuchtengehäusehöhe verringern. Die
Lichtleiteranordnung kann sehr nahe an die Lichtquelle herangebracht
werden, so daß sich eine kompakte Leuchtenbauweise bei gleichzeitig ge
ringer Verschmutzungsgefahr ergibt. Vorteilhaft kann die Lichtleiteran
ordnung in Seitenreflektoren aufweisen den Leuchten, insbesondere in Ra
sterleuchten verwendet werden. Die Lichtleiteranordnung besteht bei
spielsweise aus glasklarem Kunststoff, etwa aus einem Kunststoffmaterial
mit einer Trübung unter 20%, einem Vergilbungsindex < 25%, das eventuell
geringfügig eingefärbt sein kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten
Abbildungen vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Stirnansicht einer Ausführungs
form einer Lichtleiteranordnung und einer Lichtquelle.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Leuchte mit Lichtleiteranordnun
gen gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine stirnseitige Ansicht einer zusätzlichen Aus
führungsform einer Lichtleiteranordnung.
Gemäß Fig. 1 ist unterhalb einer Lichtquelle 1 in Form einer
stabförmigen Entladungslampe eine Lichtleiteranordnung 2 angeordnet, die
aus transparentem, glasklarem Kunststoff besteht. Die Lichtleiteranord
nung 2 besitzt benachbart zur Lichtquelle i eine aus mehreren Lichtein
trittsbereichen 3 bestehende Lichteintrittsfläche 4, die in geringem Ab
stand zum Außenumfang der Lichtquelle 1 angeordnet ist. Außerdem be
sitzt die Lichtleiteranordnung 2 eine aus mehreren Lichtaustrittsberei
chen 5 bestehende Lichtaustrittsfläche 6 an der der Lichtquelle i abge
wandten Seite. Die Lichteintrittsfläche 4 ist dabei an die Krümmung der
Lichtquellenoberfläche angepaßt, d. h. in diesem Fall im wesentlichen
teilzylindrisch, während die Lichtaustrittsfläche 6 aus in zwei in etwa
in einem Winkel von 90° zueinander verlaufenden Ebenen befindlichen
Lichtaustrittsbereichen 5 gebildet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an der Lichteintritts- und
Lichtaustrittsfläche 4, 6 nebeneinander beabstandet angeordnete, licht
leitende Stege 7 vorgesehen sind, deren Seitenflächen 8 für darauffal
lende, von der Lichtquelle 1 ausgehende Hauptstrahlen 91 totalreflektie
rend und deren Lichteintritts- und Lichtaustristbereiche 3, 5 einen Nei
gungswinkel von 90° ± 35°, insbesondere 90° ± 15°, zur Richtung der von
der Lichtquelle 1 ausgehenden Hauptstrahlen 9′ besitzen (als Hauptstrah
len 9′ sind diejenigen Strahlen bezeichnet, die senkrecht von der Ober
fläche der Lichtquelle 1 ausgehen).
Verbindungsbereiche 10 zwischen den Stegen 7 bilden ebenfalls
Lichteintritts- und Lichtaustrittbereiche mit einem Neigungswinkel von
90° ± 35°, insbesondere 90° ± 15°, zur Richtung der von der Lichtquelle
1 ausgehenden Hauptstrahlen 9′.
Die Breite der beiden mittleren Stege 7 im von der Lichtquel
le 1 abgewandten Bereich ist dabei so gewählt, daß ein nahezu mittig auf
den Lichtleiteranordnung 2 fallender Hauptstrahl 9′ nach Totalreflexion
an der entsprechenden Seitenfläche 8, gerade ohne an der gegenüberlie
genden Seitenfläche 8 reflektiert zu werden, an der Lichtaustrittsfläche
6 in einem Winkel von praktisch 90° austreten kann. Die einander gegen
überliegenden Seitenflächen 8 des mittleren Stegs 7 sind so angeordnet,
daß die hiervon totalreflektierten Hauptstrahlen 9′ im wesentlichen par
allel zueinander verlaufen, wobei ein Hauptstrahl 9′ praktisch durch die
obere, d. h. der Lichtquelle 1 zugewandte freie Kante des mittleren Stegs
7 und durch die untere, d. h. der Lichtquelle 1 abgewandte freie Kante
des mittleren Stegs 7 verläuft. Die Zwischenräume 11 zwischen dem mitt
leren und dem benachbarten Steg 7 sind derart, daß ein Hauptstrahl 9′
die dem mittleren Steg 7 und der Lichtquelle 1 zugewandte Kante des be
nachbarten Stegs 7 und die Kante am Ende der den Zwischenraum 11 bilden
den Seitenfläche 8 des mittleren Stegs 7 benachbart zum Verbindungsbe
reich 10 trifft. Dieses Konstruktionsprinzip ist dann im wesentlichen
nach außen für die weiteren Stege 7 fortgesetzt.
Die Lichtleiteranordnung 2 besitzt eine Breite im wesentlichen
gleich der Breite der Lichtquelle 1. In Längsrichtung der Lichtquelle 1
kann sich die Lichtleiteranordnung 2 über die Länge der Lichtquelle er
strecken, so daß die Abmessungen der Lichtleiteranordnung 2 in der Ebe
ne einer Lichtaustrittsfläche 14 im wesentlichen den Abmessungen der in
diese Ebene projizierten Lichtquelle 1 entspricht.
Die Verbindungsbereiche 10 können, wie auf der linken Seite
von Fig. 1 gestrichelt angedeutet, nur abschnittweise vorgesehen sein
und brauchen sich nicht entlang der gesamten Lichteintritts- bzw. -aus
trittsfläche 4, 6 der Lichtleiteranordnung 2 zu erstrecken, so daß das
Licht zwischen den Verbindungsbereichen 10 ungehindert hindurchtreten
kann.
Gemäß Fig. 2 ist eine Leuchte 12 vorgesehen, die mit im we
sentlichen parabolischen Seitenreflektoren 13 versehen ist und eine
Lichtquelle 1 in Form einer stabförmigen Entladungslampe aufnimmt, deren
Licht zum überwiegenden Teil von den Seitenreflektoren 13 schräg nach
unten durch die Lichtaustrittsebene 14 der Leuchte 12 reflektiert wird,
durch einen Hauptstrahl 9′′ (mit gleichem Einfall- und Ausfallwinkel vom
Seitenreflektor 2) dargestellt. Unterhalb der Lichtquelle 1 befindet
sich die Lichtleiteranordnung 2 gemäß Fig. 1, um das normalerweise di
rekt nach unten austretende Licht, repräsentiert durch die Hauptstrahlen
9′, derart abzulenken, daß diese ohne Reflexion an den Seitenreflektoren
13 austreten, und damit eine gute Ausleuchtung ohne Reflexblendung zu
erzielen.
Die Leuchte 12 ist ebenfalls nach oben hin offen und oberhalb
der Lichtquelle 1 ist ebenfalls eine Lichtleiteranordnung 2 gemäß Fig. 1
vorgesehen, so daß nach oben austretendes Licht ebenfalls schräg abge
lenkt wird und dadurch zu einer besseren Lichtverteilung und Deckenauf
hellung führt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die
lichtleitenden Stege 7, die die von der Lichtquelle 1 aus eintretenden
Hauptstrahlen 9′ wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 einmal totalre
flektieren und dann austreten lassen, derart unmittelbar nebeneinander
angeordnet, daß keine Hauptstrahlen 9′ von äußeren Seitenflächen 8, son
dern nur von inneren Seitenflächen 8 total reflektiert werden. Die ein
zelnen Stege 7 können hierbei bis auf die beiden mittleren gegebenen
falls einzeln hergestellt und miteinander verbunden werden. Bei rota
tionssymmetrischem Lichtleiter 2 brauchen sie nur ineinander gesteckt zu
werden. Auf die Breite der Zwischenräume 11 kommt es hierbei nicht an,
solange sichergestellt ist, daß die eintretenden Hauptstrahlen 9′ nach
Totalreflektion wieder austreten. Dies kann auch durch direkt aneinan
dergrenzende Stege 7, die abwechselnd aus entsprechend unterschiedlichem
Material bestehen, so daß jeweils Totalreflexion stattfindet, oder unter
Zwischenschaltung eine die Totalreflexion bewirkenden dünnen Zwischen
schicht verwirklicht werden.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 können die außenliegenden
Stege 7 auch - gegebenenfalls stufenartig nach innen zunehmend - ver
kürzt sein.
Bei den Ausführungsformen der Lichtleiteranordnungen 2 der
Fig. 1 bis 3 ist eine Aufteilung der Lichtaustrittsfläche 6 in zwei Ab
schnitte 6′ und 6′′ vorteilhaft, die (bei rotationssymmetrischen oder ge
krümmten Lichtleiteranordnungen zumindest im Schnitt) etwa V-förmig zu
einander angeordnet sind, wobei bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 3
zusätzlich ein mittlerer Einschnitt vorhanden ist, so daß die Licht
leiteranordnung 2 - zumindest im Schnitt - etwa W-förmig ist.
Die Lichtleiteranordnung 2 kann auch seitlich etwa in Form ei
ner planen oder gekrümmten Scheibe verlängert werden, um insgesamt als
lichtaustrittsseitige Abdeckung einer Leuchte 12 verwendet werden zu
können.
Für eine stabförmige Lichtquelle 1 sind die Lichtleiteranord
nungen 2 spiegelsymmetrisch und in Richtung senkrecht zur Papierebene
der Fig. 1 bis 3 langgestreckt, für ring-, birnen-, brezel- oder spiral
förmige. Langgestreckte Lichtquellen 1 können sie entsprechend geformt
sein. Gegebenenfalls können die Lichtleiteranordnungen 2 durch Extrudie
ren und Ablängen hergestellt werden.
Die Lichtleiteranordnungen 2 lassen sich auch direkt an der
Lichtquelle 1 oder aber am Leuchtengehäuse befestigen, sie können bei
spielsweise an einer stabförmiger Lichtquelle 1 durch Klipsen - gegebe
nenfalls oben und unten - befestigt werden. Durch Verdrehen der Licht
leiteranordnung 2 gegenüber der Lichtquelle 1 kann die Lichtverteilungs
kurve geändert werden.
Bei Verwendung von Lichtleiteranordnungen 2 im Zusammenhang
mit Rasterleuchten mit wenigstens einer Lichtquelle 1, mindestens einem
im wesentlichen parabolförmigen Seitenreflektor 2 und einem unterhalb
der Lichtquelle(n) 1 befindlichen Spiegelraster mit Blechlamellen, die
nach oben hin überwiegend parabolisch gekrümmt auseinanderlaufen und an
ihren konkaven Seitenflächen innen und außen reflektierend sind, wobei
zwischen zwei benachbarten Paaren von Blechlamellen, die zur Lichtquelle
hin auseinanderlaufend angeordnet sind und zwischen sich ein Lichtaus
trittsspalt befindet (eine derartige Rasterleuchte ist aus der DE 41
09 492 A1 bekannt), können die Lichtleiteranordnungen 2 zwischen oder auf
die Blechlamellenpaare (im ersteren Fall z. B. in das Lamellenpaar einge
klipst und im letzteren Fall z. B. abschnittweise oder durchgehend ver
wendet und gegebenenfalls aufgeklipst) etwa gemäß der in Fig. 2 gezeig
ten Anordnung gesetzt werden. Hierbei sind dann gegebenenfalls die ent
sprechenden parabolisch gekrümmten Seitenflächen der Lichtleiteranord
nungen 2 zweckmäßigerweise zu verspiegeln oder mit einer stark reflek
tierenden weißen Beschichtung zu versehen.
Claims (7)
1. Lichtleiteranordnung für eine Leuchte (12) für eine langge
streckte Lichtquelle (1), mit einer Lichteintritts- und einer Lichtaus
trittsfläche (4, 6) gebildet von nebeneinander angeordneten, lichtlei
tenden Stegen (7) aus transparentem Kunststoff, deren Seitenflächen (8)
für darauffallende, von der Lichtquelle (1) ausgehende Hauptstrahlen
(9′) totalreflektierend und deren Lichteintritts- und Lichtaustrittbe
reiche (3, 5) einen Neigungswinkel von 90° ± 35° oder 90° ± 15° zur
Richtung der von der Lichtquelle (1) ausgehenden Hauptstrahlen (9′) be
sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) parallel
zur Längsrichtung der Lichtquelle (1) verlaufend zueinander beabstandet
sind, wobei die Stege (7) in zwei Gruppen schräg auseinanderlaufend sym
metrisch zu einer durch die Lichtquelle (1) verlaufenden Mittelebene an
geordnet sind.
2. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (7) für von der Lichtquelle (1) ausgehende Haupt
strahlen (9′) nur einseitig, insbesondere innenseitig totalreflektierend
sind.
3. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche (6) aus Lichtaustrittsberei
chen (5) besteht, die sich zumindest im Querschnitt zur Lichtquelle (1)
in zwei V-förmig zueinander, parallel zur Längsersreckung der Lichtquel
le (1) verlaufenden Ebenen befinden.
4. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Steg (7) derart ausgebildet ist, daß ein
an der innenseitigen Kante seines Lichteintrittsbereichs (3) auftreffen
der Hauptstrahl (9′) nach einmaliger Totalreflexion benachbart zur
außenseitigen Kante seines Lichtaustrittsbereichs (5) austritt und ein
an der außenseitigen Kante seines Lichteintrittsbereichs (3) auftreffen
der Hauptstrahl (9′) nach einmaliger Totalreflexion benachbart zur in
nenseitigen Kante seines Lichtaustrittsbereichs (5) austritt.
5. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Querschnitt zur Lichtquelle (1) ihre Breite
annähernd der Breite der Lichtquelle (1) entspricht.
6. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche (4) annähernd ent
sprechend der Oberflächenkrümmung der Lichtquelle (1) gekrümmt ist.
7. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Lichteintrittsfläche (4) über einen
Winkelbereich von annähernd 90° des Umfangs der Lichtquelle (1) er
streckt.
Priority Applications (1)
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DE19934344979 DE4344979C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Lichtleiteranordnung für eine Leuchte für eine langgestreckte Lichtquelle |
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Publications (2)
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DE4344979A1 DE4344979A1 (de) | 1995-07-06 |
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Cited By (1)
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1993
- 1993-12-30 DE DE19934344979 patent/DE4344979C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19715189C2 (de) * | 1997-04-11 | 1999-03-18 | Parol Leuchtenkomponenten Gmbh | Lichtumlenkanordnung für eine Leuchte |
Also Published As
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