DE4344045C1 - Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger - Google Patents
Auf Raupen mit Magneten laufender GeräteträgerInfo
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- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/10—Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Geräte
zur Behandlung und Kontrolle von Stahlteilen, welcher mit
Hilfe von Magneten, die an umlaufenden Raupen angeordnet
sind, an einem magnetisierbaren Stahlteil entlang
bewegbar ist.
In der BE-PS 684 926 ist ein solcher Träger beschrieben.
Er hat einen Rahmen mit zwei Sätzen von Lagern, in denen
eine Antriebsachse und eine frei laufende Achse drehbar
gelagert sind. Jede der Achsen trägt ein Paar Räder, die
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens
angeordnet sind, und auf den gegenüberliegenden
Rahmenseiten sind zwei Raupen vorgesehen, die jeweils
über ein Rad auf der angetriebenen Achse und über ein Rad
auf der nicht angetriebenen Achse verlaufen. Die Raupen
bestehen aus einem flexiblen Gurt, an dem in regelmäßigen
geringen Abständen Platten in Form von Stabmagneten
angebracht sind, welche ein Festhaften des Fahrzeuges an
Oberflächen aus ferromagnetischem Material ermöglichen.
Der Träger enthält ferner einen auf dem Rahmen montierten
Motor zum Antrieb der Antriebsachse und damit der Raupen,
so daß der Träger auf einer Oberfläche entlangfahren
kann.
Derartige Geräteträger sind für Fernsteuerung
eingerichtet und zum Beispiel für das Reinigen und
Anstreichen horizontaler und vertikaler metallischer
Flächen gedacht, die schwierig zu erreichen sind,
beispielsweise Schiffsrümpfe, Wandungen großer
Vorratstanks und Brücken. Zu diesem Zweck enthält ein
solcher Träger Mittel zum Schieben, Ziehen oder Tragen
von Vorrichtungen wie Sandstrahldüsen und Farbrollen,
denen Sand und Farbe durch entfernt angeordnete
Kompressoren zugeführt werden. Der Geräteträger kann für
Reinigungszwecke auch drehbare Farbbürsten tragen.
Der bekannte Geräteträger hat den Nachteil, daß er außer
einem großen baulichen Aufwand mit seinen Raupen bei
Lenkbewegungen erhebliche Gleitbewegungen ausführen muß
und somit die Gefahr des Abrutschens von vertikalen
Wänden besteht.
Ein weiterer Geräteträger der eingangs erwähnten Art ist
in dem DE-GM 18 72 670 vorhanden. Er weist eine endlose,
mit Magneten bestückte Fahrkette auf, an deren
Außenseiten Gelenkrollenketten vorgesehen sind, die
jeweils mit einem Antriebskettenrad und einem
mitlaufenden Kettenrad in Verbindung stehen. Auch bei
diesem bekannten Geräteträger besteht der Nachteil eines
großen baulichen Aufwandes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Geräteträger zu schaffen, der bei geringem baulichen
Aufwand sicher funktioniert.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Geräteträger vorhanden,
der eine in einem in Seitenrichtung flexiblen Schwert
geführte Magnetraupenkette aufweist.
Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Gesamtdarstellung eines
Geräteträgers,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines
Antriebsrades zusammen mit der teilweisen
Darstellung einer Raupenkette und eines
Schwertes eines Geräteträgers.
Mit 1 ist ein aus Aluminium oder Kunststoff bestehender
Geräteträger bezeichnet, dessen Antrieb durch einen
stufenlos regelbaren Elektromotor 2 mit umkehrbarer
Drehrichtung erfolgt. Der Motor 2 wirkt über ein
Antriebsrad 3 auf eine Raupenkette 4, die über ein
Umlenkteil 5 auf einem in Seitenrichtung flexiblen
Schwert 6 aus antimagnetischem Stahl läuft. Die einzelnen
Glieder 7 der Raupenkette 4 weisen je einen gekapselten
Permanentmagneten 8 und ein zahnähnliches Führungsteil 9
auf und sind durch Federstahlteile 10 und
Gelenkverbindungen 11 aneinander gekoppelt. Die zur
Führung der Raupenkette 4 vorgesehenen zahnähnlichen
Teile 9 bewegen sich in einer Nut 12 des Schwertes 6 und
in einer Nut des Umlenkteiles 5 und stehen mit einer
entsprechenden, nicht näher veranschaulichten Verzahnung
des Antriebsrades 3 in Wirkverbindung. Das Schwert 6 ist
mit seiner Unterseite 13 von dem Punkt aus, an dem sich
sowohl beim Antriebsrad 3 als auch beim Umlenkteil 5
deren Vertikalachse mit deren äußerer Umfangsfläche
kreuzen, zurückversetzt ausgebildet. Ein Spannen der
Raupenkette 4 erfolgt durch Verschieben des Umlenkteiles
5 in Längsrichtung des Schwertes 6 mit Hilfe einer nicht
veranschaulichten Spannschraube und einer entsprechenden
Langlochführung. Zur Lenkung des Geräteträgers 1 wird
lediglich das mit dem Umlenkteil 5 versehene Ende des
Schwertes 6 seitlich verschwenkt; im Bereich des
Antriebsrades 3 ist das Schwert 6 fest eingespannt. Die
Raupenkette 4 führt eine schlangenähnliche Bewegung aus,
die weitgehend ein Gleiten der Raupen beziehungsweise der
Magnete 8 verhindert. Das Schwenken des vorderen
Schwertendes erfolgt durch einen Elektromotor 14, der
stufenlos regelbar und umsteuerbar sein Drehmoment über
Seilzüge 15, Umlenkrollen 16 auf Arme 17 überträgt, die
mit dem Umlenkteil 5 oder dem Schwert 6 fest verbunden
sind. Der Geräteträger 1 weist zwei Stützräder 18 auf,
die gleichzeitig den Abstand zwischen dem Trägergehäuse 1
und der zu bearbeitenden Oberfläche von Stahlteilen
fixieren.
Claims (6)
1. Träger für Geräte zur Behandlung und Kontrolle von
Stahlteilen, welcher mit Hilfe von Magneten, die an
umlaufenden Raupen angeordnet sind, an einem
magnetisierbaren Stahlteil entlang bewegbar ist,
gekennzeichnet durch eine in einem in Seitenrichtung
flexiblen Schwert (6) geführte Magnetraupenkette (4).
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwert (6) durch zwei parallele Arme (17)
verlängert ist.
3. Träger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für ein seitliches Verstellen
eines Endes des Schwertes (6) eine motorische
Stelleinrichtung (14, 15, 16, 17) vorgesehen ist.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnete (8) mit Abstand voneinander quer zur
Raupenkette (4) und sich beiderseits über diese
hinaus erstreckend angeordnet sind.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beiderseits des Schwertes (6) Stützräder (18)
angeordnet sind.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwert (6) mit seiner Unterseite (13) von dem
Punkt aus, an dem sich sowohl beim Antriebsrad (3)
als auch beim Umlenkteil (5) deren Vertikalachse mit
deren äußeren Umfangsfläche kreuzen, zurückversetzt
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344045 DE4344045C1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344045 DE4344045C1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344045C1 true DE4344045C1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=6505909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934344045 Expired - Fee Related DE4344045C1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4344045C1 (de) |
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-
1993
- 1993-12-23 DE DE19934344045 patent/DE4344045C1/de not_active Expired - Fee Related
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