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DE4343000C2 - Abdeckstreifen für einen First oder Grat - Google Patents

Abdeckstreifen für einen First oder Grat

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DE4343000C2
DE4343000C2 DE19934343000 DE4343000A DE4343000C2 DE 4343000 C2 DE4343000 C2 DE 4343000C2 DE 19934343000 DE19934343000 DE 19934343000 DE 4343000 A DE4343000 A DE 4343000A DE 4343000 C2 DE4343000 C2 DE 4343000C2
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DE
Germany
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ridge
cover strip
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foam
strips
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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    • E04D13/176Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof formed by flexible material suitable to be rolled up

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abdeckstreifen für einen First oder Grat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Abdeckstreifen ist aus der EP 0 341 343 B1 bekannt geworden. Dabei weist dessen Mittenbereich und seine beiden Seitenstreifen ein luft­ durchlässiges, wasserabweisendes und flugschneesiche­ res Vlies auf, während seine Endstreifen jeweils aus wei­ chen, dehnbaren Polyisobutylen-Folienstreifen beste­ hen, in welchen ein Streckmetallgitter eingebettet ist, das in Längsrichtung eine Dehnbarkeit von 50% bis 150% und in Querrichtung eine Dehnbarkeit von ≦ 20% und ein Rückstellvermögen von ≦ 5% aufweist. Dieser Abdeckstreifen zeichnet sich zwar durch eine flache und leicht von einer sogenannten "Gratrolle" ab­ wickelbaren Gestaltung aus, ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sich einerseits das Vlies relativ rasch mit Flugstaub zusetzt, wodurch die Dachentlüftung beein­ trächtigt wird und daß andererseits das Streckmetallgit­ ter in den Endstreifen als starres Korsett wirkt, welches gerade der parallel zur First- oder Gratlatte gewünsch­ ten Dehnbarkeit entgegensteht. Dies liegt insbesondere daran, daß die Öffnungen des Streckmetallgitters von Polyisobutylen-Kunststoff zugesetzt sind und ihre Rau­ ten sich von Hand entweder nicht oder nur in unbedeu­ tendem Maße verschieben lassen. Dies führt bei angren­ zenden Dacheindeckungsplatten mit ausgeprägten Krempen zu einer Verkürzung der Endstreifen bei gleichzeitiger Verwerfung des gut dehnbaren und vom Vlies nicht in seiner Dehnbarkeit beeinträchtigten Mit­ tenbereiches. Dies kann zu Spannungen zwischen den Seitenstreifen und Endstreifen sowie durch die zusätzli­ chen Temperatur-Wechselbelastungen zu ungleichmä­ ßigen Anlagen der Endstreifen auf den Dacheindec­ kungsplatten und damit zu Undichtigkeiten und zu Be­ einträchtigungen oder Strömungskurzschlüssen der Be­ lüftung führen.
In der gattungsfremden DE 42 04 374 A1 sind zwei Ausführungsformen von Dachfirstanschlußziegeln offenbart, die an ihrer dem First zugekehrten Kopfseite eine ebene Auflagerfläche aufweisen, auf welche gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 bis 7 ein Endlosband mit zwei an der Unterseite ihrer Endbereiche angebrachten Klebestreifen aufgeklebt werden kann. Dieses Endlosband, welches auch verschiedentlich als Dichtungsband bezeichnet wird, soll flexibel sein. Ein Material oder eine Dehnfähigkeit dieses Gegenstandes sind nicht offenbart. Da hier das Problem der Anpassung eines Abdeckstreifens an einen Firstanschlußziegel mit einer Längs- und Querverfalzung nicht auftritt und das Material des Endlosbandes offen bleibt, kann es keine Anregung in Richtung auf den Erfindungsgegenstand liefern, zumal die Begriffe "flexibel" und "dehnbar" grundsätzlich miteinander nichts zu tun haben.
In der DE 39 36 670 A1 ist als Dichtstreifen ein aufgrund seines großen Volumens nicht abrollbarer, im wesentlichen U-förmiger Schaumstoffkörper offenbart, der senkrecht oder schräg zur Oberfläche in seinen Randbereichen unter einem Winkel von ca. 45° verlaufende Einschnitte aufweist. Nach dem Offenbarungsgehalt dieser Vorveröffentlichung kann dieser Schaumstoffstreifen einerseits eine hinreichende Porosität zur Be- und Entlüftung aufweisen und andererseits auch aus luftundurchlässigem, polymerem Material bestehen. Auf diese Luftdurchlässigkeit des Materials kommt es jedoch im vorliegenden Fall nicht an, weil die einander parallel verlaufenden Einschnitte an den Randbereichen des Schaumstoffstreifens unter der Druckbelastung des aufsitzenden Firststeines zu einer Auffächerung dieser Einschnitte mit entsprechenden Luftdurchströmkanälen führen, deren Strömungswiderstand sicherlich geringer als der des offenporigen Schaumstoffstreifens ist. Da sich die Luft stets und somit auch hier den Weg des geringsten Strömungswiderstandes sucht, führt dieser durch die Strömungskanäle der aufgefächerten Einschnitte und nicht durch den offenporigen Schaumstoffstreifen. Aus dem Offenbarungsgehalt in Spalte 1, Zeilen 58 bis Spalte 2, Zeile 8, entnimmt der Fachmann dieser Druckschrift, daß durch die geschnittenen Einschnitte für die ansonsten einer Dehnung unterworfenen Bereiche der Zusammenhalt des Materials aufgehoben ist und diese somit ohne nennenswerte Dehnungsbeanspruchung im peripheren Bereich fächerartig auseinanderweichen. In dieser Druckschrift ist nur eine Druckbeanspruchung des Schaumstoffstreifens offenbart. Eine Druckbeanspruchung führt jedoch in jedem Fall zu einer Verkleinerung von eventuell im elastomeren Material vorhandenen Luftdurchtrittsöffnungen.
Ein weiterer, gattungsfremder Abdeckstreifen gemäß der DE-OS 26 49 790 ist zweilagig ausgebildet, wobei ein oberer Streifen aus härterem Material und ein unte­ rer Streifen aus weicherem Material besteht, beide Streifen lediglich im Bereich der sich in Längsrichtung erstreckenden Streifenmitte miteinander verbunden sind. Im unteren Streifen wenigstens in einer Streifen­ hälfte Lüftungsöffnungen vorgesehen und die Breite des oberen Streifens zur Abdeckung der Lüftungsöffnungen angeordnet ist. Dieser Abdeckstreifen läßt eine Luftum­ strömung auch des oberen Streifens nur im Bereich der geschuppt aufgesetzten Firststeine in der Nähe ihrer Auflage zu, hingegen dichtet der obere Streifen im nach unten abfallenden Bereich eines Firststeines den Luft­ umströmungskanal zu, wie aus den Fig. 1 und 4 bei der Bezugsziffer 11 hervorgeht. Dadurch beschränkt sich die Belüftung in diesen Bereichen lediglich auf eine kon­ vektive Wirkung, wohingegen die Saugwirkung mit ei­ ner Umströmung des Abdeckelementes zwischen einer Oberseite und der Unterseite des Firststeines in diesem Bereich in Fortfall gerät. Dabei soll der obere Streifen aus Hart-PVC und der untere Streifen aus Weich-PVC bestehen. Aber auch Weich-PVC hat keineswegs in Längsrichtung des Firstes eine derartige Dehnbarkeit, daß der untere Streifen paßgerecht sowie luftdicht auf den angrenzenden Dacheindeckungsplatten aufliegt, was insbesondere dann nicht der Fall ist, wenn diese stark gewölbt sind. Dann sind die Lüftung beeinträchti­ gende Strömungskurzschlüsse unvermeidbar.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abdeckstreifen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei preiswerter Herstellung eine effektive Belüftung sowie eine ausgezeichnete Dehnbarkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gewährleistet und dennoch das Eindringen von Flugschnee und Schlagregen weitge­ hend unterbindet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung des Grundkörpers aus einem Schaumgummi, aus einem Schaumkunststoff oder aus polymeren Kunststoffwirr­ fasern entsteht ein in toto expandierbarer Grundkörper, der mit der Selbstklebeschicht an der Unterseite eine seiner Endstreifen auf den Dacheindeckungsplatten der einen Dachseite festgeklebt, sodann über die Firstlatte - mit oder ohne Befestigung daran - gespannt und hiernach auf der Oberfläche der Dacheindeckungsplat­ ten an der anderen Dachseite mit seinem anderen End­ streifen festgeklebt werden kann. Besteht dabei der Grundkörper aus einem offenzelligen, hochentropieela­ stischen und daher entsprechend gut expandierbaren Polyester-, Polyäther- oder Filterschaum, so werden die Luftdurchtrittsöffnungen durch die offenen Zellen eines solchen Schaumkunststoffes gebildet und durch eine entsprechende Vorspannung entsprechend vergrößert oder bei geringerer Vorspannung verkleinert.
Zwar ist eine Befestigung des Grundkörpers auch auf der Firstlatte mittels einer Nagelung, Schraubung oder Verklebung stets vorteilhaft, jedoch zwingend erforder­ lich ist sie bei entsprechender Gestaltung des erfin­ dungsgemäßen Grundkörpers aus einem Schaumkunst­ stoff nicht. Besteht hingegen der Grundkörper aus ei­ nem geschlossenzelligen Schaumkunststoff, beispiels­ weise aus einem Polyethylen- oder einem PVC-Schaum­ stoff oder einem Zell- oder Naturkautschuk oder einem sonstigen geschlossenzelligen Schaumkunststoff, wie Chloropren-Kautschuk, so werden in den Seitenstreifen Luftdurchtrittsöffnungen eingestanzt. Diese können dann sowohl an der Oberseite und/oder an der Unter­ seite des Grundkörpers durch ein Faservlies abgedeckt werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist der Grundkörper in seinem Mittenbereich mit einer flexiblen Kunststoffleiste versehen, deren Breite mindestens so groß wie die Breite der Aufla­ gerfläche der First- oder Gratlatte ist. Dadurch ent­ steht eine äußerst effektive Belüftung mittels eines Saugpumpenstrahl-Effektes, wenn durch Windbewe­ gungen der First oder der Grat senkrecht angeströmt wird und somit diese Außenluft weitgehend ungehindert unterhalb des Firststeines von dessen einer Aufsetzkan­ te von der Luv- zur Leeseite zu seiner anderen Aufsetz­ kante strömen kann. Außerdem wird durch die den Mit­ tenbereich verstärkende Kunststoffleiste eine Festle­ gung des Grundkörpers an der Grat- oder Firstlatte mittels einer Schraubung, Nagelung oder Klebung er­ leichtert.
Zur Gewährleistung einer stets äußerst effektiven Be­ lüftung wird die Breite des Mittenbereiches einerseits mindestens so breit wie die Auflagerfläche der First- oder Gratlatte, andererseits aber nicht so breit gestaltet, daß eine Luftumströmung zwischen der Unterseite des Firststeines und der Oberseite dieses Mittenbereiches unterbunden wird. Denn eine derartige Umströmung der atmosphärischen Außenluft sorgt beim Durchlauf oberhalb des Abdeckstreifens für einen Unterdruck, wodurch Luft aus dem darunterliegenden Dachraum angesaugt wird. Die Breite des Abdeckstreifens wird vorteilhaft so gestaltet, daß eine effektive Umströmung in der vorbeschriebenen Weise stattfinden kann und gleichwohl die Seitenstreifen gegen einfallenden Flug­ schnee oder sonstigen Niederschlag unter Freilassung der Luftdurchtrittsöffnungen abgedeckt sind. Der in Richtung auf seine beiden Seitenstreifen überkragende Mittelstreifen ist als "Überdachung" gestaltet. Beim Schaumgummi und bei Schaumkunststoffen wird einfal­ lender Niederschlag ohnehin in den schwammähnlichen Seitenstreifen aufgefangen und von der mit einem Troc­ keneffekt verbundenen Umströmung in dampfförmi­ gem Zustand wieder in die Außenatmosphäre abge­ führt.
Die Endstreifen sind vorteilhaft an ihrer Ober- und/ oder an ihrer Unterseite mit einer polymeren, luft- und wasserundurchlässigen Beschichtung versehen oder über ihre gesamte Schichtdicke mit einem polymeren, wasserabweisenden Material durchtränkt. Dabei be­ trägt die Dehnfähigkeit der Seiten- und Endstreifen in Längsrichtung des Firstes oder Grates mindestens 20% und in Querrichtung dazu mindestens 5%. Diese Dehn­ fähigkeit ist jedoch bei Schaumgummi oder Schaum­ kunststoff erheblich größer.
Die flexible Kunststoffleiste im Mittenbereich wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entweder aus einem Streifen aus Polyethylen, ABS oder einer anderen entropieelastischen Folie her­ gestellt oder wird von einer vollständigen Durchträn­ kung dieses Mittenbereiches mit einem polymeren Ma­ terial gebildet. Dieses durchtränkende Material besteht im Mittenbereich und in den Endstreifen vorteilhaft aus einem bei den zu berücksichtigenden Temperaturen witterungsbeständigen Bitumen oder aus zäh plasti­ schen Bitumen-Mischungen oder aus Latex oder Butyl­ kautschuk. Dabei können die zähplastischen Materia­ lien oder ihre Mischungen vor ihrer Aushärtung in einen zähplastischen Zustand, insbesondere auf den Endstrei­ fen, mit einem Quarzsand bis zu einer Körnung von 5 mm besandet werden. Der Mittenbereich und/oder die Endstreifen sind vorteilhaft an mindestens ihrer Oberseite mit einer im Auftragsstadium wasserlösli­ chen, jedoch nach Abbindung wasserunlöslichen Farbe, z. B. einer Latex-Dispersionsfarbe, eingefärbt. Durch die Wahl der gleichen Einfärbung passen sich die Endstrei­ fen auch optisch günstig den angrenzenden Dachein­ deckungsplatten an.
Die Selbstklebeschicht ist an der Unterseite der End­ streifen in Form einer durchgehend geraden, wellenför­ migen oder mäanderförmigen Linie oder in punktarti­ gen Zonen aufgetragen und mit einem von Hand ent­ fernbaren Schutzstreifen versehen. Mittels dieser Kle­ beschicht werden die Endstreifen nach mehr oder weni­ ger starker Vorspannung der expandierbaren, stark en­ tropieelastischen Seitenstreifen auf die Oberseite der angrenzenden Dacheindeckungsplatten geklebt und da­ mit in diesem Bereich derart abgedichtet, daß die atmo­ sphärische Außenluft nur oberhalb der Endstreifen und damit des Abdeckstreifens zwischen diesem und der Unterseite des aufsitzenden Firststeines von der Luv- zur Leeseite des Firstes strömen kann.
Bei der Ausbildung des Grundkörpers sind mehrere Ausführungsformen möglich.
Nach einer ersten Ausführungsform besteht der Grundkörper aus einem offenzelligen, expandierbaren Polyester-, Polyäther- oder Filterschaum, in welchem die Luftdurchtrittsöffnungen durch die offenen Zellen des Schaumkunststoffes gebildet sind.
Nach einer zweiten Ausführungsform besteht der Grundkörper aus einem PE-Schaum mit versetzten Zel­ len.
Nach einer dritten Ausführungsform wird der Grund­ körper von einem geschlossenzelligen Polyethylen- oder PVC-Schaumstoff oder einem Zell- oder Natur­ kautschuk gebildet, in welchem in den Seitenstreifen Luftdurchtrittsöffnungen eingestanzt sind. Bei Einstan­ zung der Luftdurchtrittsöffnungen sind diese vorteilhaft an der Ober- und/oder an der Unterseite des Grundkör­ pers durch ein Faservlies abgedeckt, um ein Eindringen von Niederschlägen weitgehend abzuhalten.
Die Größe der offenen Zellen des Schaumkunststof­ fes liegt in einem Bereich zwischen 0,5 mm und 3 mm.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Teildraufsicht auf eine Firstlatte eines Daches mit einem daran befestigten Ab­ deckstreifen mit einem aufsitzenden Firststein im zu­ rückliegenden Bereich,
Fig. 2 die Schnittansicht in Richtung II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht in Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des erfin­ dungsgemäßen Abdeckstreifens beim Verlegen seines Mittenbereiches auf der Firstlatte eines Daches und sei­ ner Endstreifen auf den angrenzenden Dacheindec­ kungsplatten mit den dazwischen befindlichen, luft­ durchlässigen Seitenstreifen,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Abdeckstreifens mit einem offenzelligen Grundkör­ per aus einem Schaumgummi oder einem Schaumkunst­ stoff, entsprechend der Ausführungsform der Fig. 4,
Fig. 6 die Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form des Abdeckstreifens mit einem Grundkörper aus einem geschlossenzelligen Schaumkunststoff mit einge­ stanzten Luftdurchtrittsöffnungen,
Fig. 8 die Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form auf einen Grundkörper aus einem geschlossenzel­ ligen Schaumkunststoff gemäß den Fig. 7 und 8, jedoch mit einem die ausgestanzten Luftdurchtrittsöffnungen abdeckenden Vlies,
Fig. 10 die Schnittansicht entlang der Linie X-X von Fig. 9,
Fig. 11 die Ausführungsform von Fig. 9 und 10 in Ein­ baulage gemäß Fig. 1,
Fig. 12 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Ab­ deckstreifens mit einem Grundkörper aus einem offen­ zelligen Schaumgummi oder Schaumkunststoff mit ei­ ner wasser- und luftundurchlässigen, beidseitigen Ab­ deckschicht an den Endstreifen,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 12,
Fig. 14 die Draufsicht auf einen Abdeckstreifen mit einem Grundkörper aus einem offenzelligen Schaum­ kunststoff und einer wasserundurchlässigen Beschich­ tung an der Unterseite der Endstreifen,
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV- XV von Fig. 14,
Fig. 16 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form eines Abdeckstreifens mit einem Grundkörper mit durchtränkten Endstreifen sowie einer Vliesabdeckung an der Unterseite der Luftdurchtrittsöffnungen,
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII von Fig. 16,
Fig. 18 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form eines Abdeckstreifens mit einem Grundkörper aus einem Schaumkunststoff mit versetzten und einer beid­ seitigen wasserdichten Abdeckung an den Endstreifen und
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie XIX- XIX von Fig. 18.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der Abdeckstreifen 1 für einen First 2 aus einem auf einer First- oder Gratlat­ te 3 zu befestigenden Mittenbereich 4 mit daran an­ schließenden, einen Luftdurchtritt ermöglichenden Sei­ tenstreifen 5 und mit abdichtenden, an die Oberseite 7a der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 7 anpaßba­ ren Endstreifen 6, die an ihrer Unterseite 6b mit einer Selbstklebeschicht 8 versehen sind.
Erfindungsgemäß besteht der Grundkörper 9 des Ab­ deckstreifens 1 aus einem Luftdurchtrittsöffnungen 10 aufweisenden, geschlossenzelligen Schaumgummi 11 gemäß den Fig. 7 bis 10 oder aus einem offenzelligen Schaumkunststoff 12 gemäß den Fig. 5 und 6, 12 und 13 sowie 14 und 15.
Dieser Grundkörper 9 ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 in seinem Mittenbereich 4 mit einer flexiblen Kunststoffleiste 14 versehen, deren Brei­ te B gemäß Fig. 6 einerseits mindestens so groß wie die Breite A der Auflagerfläche 15 der First- oder Gratlatte 3 gemäß Fig. 1 ist und die andererseits im Einbauzu­ stand gemäß den Fig. 1 und 2 zwischen ihrer Oberseite 14a und der Unterseite 17a des aufsitzenden Firststeines 17 einen eine Luftumströmung zulassenden Durchtritts­ bereich 18 offen läßt. Dabei sitzt der Firststein 17 mit seinen Auflagerkanten 17b stets auf den im Querschnitt einen "Berg" bildenden Krempen 7b (s. linke Seite der Fig. 2) auf, wohingegen zwischen dem sich daran an­ schließenden "Tal" 7c einer Eindeckungsplatte (s. rechte Seite der Fig. 2) und der aufgeklebten Oberseite 16 des Abdeckstreifens 1 und den Endkanten 17b des Firststei­ nes 17 Öffnungen 31 für einen Luftdurchtritt freigehal­ ten werden. Dieser Luftdurchtritt ist in Fig. 2 durch die Pfeile 19 gekennzeichnet.
Bei der Durchströmung der Außenluft in Richtung des Pfeiles 20 von der Luv- zur Leeseite gemäß dem Pfeil 21 dringt diese Luft gemäß den Pfeilen 19 in den Zwischenraum 22 ein, der von der Unterseite 17a des aufsitzenden Firststeines 17 und der Oberseite 16 des Abdeckstreifens 1 gebildet wird. Dabei umströmt die Luft den Abdeckstreifen 1, wodurch aus dem darunter befindlichen Dachraum 23 mittels eines Strahlpumpen­ effektes durch die Luftdurchtrittsöffnungen 10 in den Seitenstreifen 5 hindurch gemäß den Pfeilen 24 Luft mitgerissen und mit der Luftströmung 19 zur Leeseite gemäß dem Pfeil 21 gelangt. Bei dieser Luftumströmung des Abdeckstreifens 1 kann sich auch auf oder in ihm Feuchtigkeit, z. B. aufgrund eines mit der Luftströmung mitgerissenen Niederschlages in Form von Regen oder Schnee, befinden, die durch Abtrocknung wieder in die Außenatmosphäre abgeführt wird. Um den Abdecks­ treifen 1 weitgehend vor derartigen Niederschlägen zu schützen, sind die Endstreifen 6 an ihrer Oberseite 6a und/oder Unterseite 6b mit einer polymeren, luft- und wasserundurchlässigen Beschichtung 25 versehen oder über ihre gesamte Schichtdicke 26 gemäß Fig. 17 mit einem polymeren, wasserabweisenden Material 27 durchtränkt.
Die Dehnfähigkeit der Seitenstreifen 5 und Endstrei­ fen 6 beträgt in Längsrichtung gemäß dem Pfeil 28 des Firstes oder Grates 2 von Fig. 1 mindestens 20% und in Querrichtung gemäß dem Pfeil 29 dazu mindestens 5%. Bei Schaumgummi 11 und Schaumkunststoffen 12 ist in aller Regel die Dehnfähigkeit in beiden Richtungen gleich.
Die flexible Kunststoffleiste 14 im Mittenbereich 4 besteht entweder aus einem Abdeckstreifen aus Poly­ ethylen, ABS oder einer anderen entropieelastischen Folie oder wird von einem polymeren Material 37 gebil­ det, mit welchem dieser Mittenbereich vollständig durchtränkt ist (s. Fig. 14 und 15).
Das durchtränkende Material 37, 27 im Mittenbereich 4 und in den Endstreifen 6 besteht aus einem bei den zu berücksichtigenden Temperaturen witterungsbeständi­ gen Bitumen oder aus zäh plastischen Bitumen-Mi­ schungen oder aus Latex oder Butylkautschuk. Diese zäh plastischen Materialien oder ihre Mischungen kön­ nen vor ihrer Aushärtung in einen zähplastischen Zu­ stand mit einem Quarzsand bis zu einer Körnung von 5 mm besandet werden. Die Kunststoffleiste 14 und/ oder die Endstreifen 6 sind mindestens an ihren Obersei­ ten 14a, 6a mit einer im Auftragsstadium wasserlösli­ chen, jedoch nach Abbindung wasserunlöslichen Farbe, z. B. einer Latex-Dispersionsfarbe, eingefärbt.
Die Selbstklebeschicht 8 ist zwar in sämtlichen Zeich­ nungen in Form einer durchgehend geraden Linie 8a bzw. Zone 29 (s. Fig. 5 und 6) aufgetragen. Es ist jedoch auch möglich, diese Selbstklebeschicht 8 davon abwei­ chend wellenförmig oder mäanderförmig oder in punkt­ artigen Zonen aufzutragen und mit einem von Hand entfernbaren Schutzstreifen 30 zu versehen.
In Fig. 3 sind mit den Fig. 1 und 2 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Besonders deutlich zeigt diese Figur die Erhabenheiten in Form der "Berge" der Krempen 7b sowie der dazwischen be­ findlichen Ablaufrinnen als "Täler" 7c der einzelnen Dacheindeckungsplatten 7, wodurch die Darstellung des Firststeines 17 gemäß Fig. 2 verständlich wird. Denn in der linken Bildhälfte sitzt der Firststein 17 mit seiner Kante 17b auf einem "Berg" der Krempe 7b auf, wohin­ gegen in der rechten Bildhälfte der Schnitt durch ein "Tal" 7c einer Ablaufrinne der Dacheindeckungsplatten 7 führt. Dadurch ergeben sich die für die umströmende Luft gemäß den Pfeilen 19 erforderlichen Luftdurch­ trittsöffnungen 31 gemäß der rechten Bildhälfte der Fig. 2.
In Fig. 4 wird der Abdeckstreifen 1 von einer Gratrol­ le 32 derart abgerollt, daß der Mittenbereich 4 mit der Kunststoffleiste 14 auf einer First- oder Gratlatte 3 ab­ gerollt und nach dem Abziehen der Abdeckstreifen 30 gemäß Fig. 6 die Endstreifen 6 mit ihrer Unterseite 6a auf die Oberseite 7a der angrenzenden Dacheindec­ kungsplatten 7 geklebt werden.
Aufgrund der relativ großen Dehnbarkeit der stark entropieelastischen Seitenstreifen 5 mit den Luftdurch­ trittsöffnungen 10, die im vorliegenden Fall durch die einzelnen Punkte gekennzeichnet und von den offenen Zellen 35 des Schaumstoffes gebildet sind, sowie durch die gleiche entsprechende Flexibilität und Dehnbarkeit der Endstreifen 6 kann der erfindungsgemäße Abdecks­ treifen 1 mit dem entsprechend großen Dehnvermögen sowohl in Längsrichtung der First- oder Gratlatte 3 ge­ mäß dem Pfeil 28 sowie auch quer dazu gemäß dem Pfeil 29 verlegt und festgelegt werden. Durch eine größere oder geringere Vorspannung des Grundkörpers 9 in den Seitenstreifen 5 kann die Größe der Luftdurchtrittsöff­ nungen 10 reguliert werden, die hier von den offenen Zellen gebildet sind. Dadurch ist auch eine entsprechen­ de Regulierung der Belüftung möglich. Die Endstreifen 6 sind im vorliegenden Fall gemäß den Fig. 5 und 6 mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung 25 versehen, die etwa die gleiche Expandierbarkeit und Flexibilität des Grundkörpers 9 des Abdeckstreifens 1 aufweist.
Die nachfolgend zu beschreibenden Fig. 5 bis 19 un­ terscheiden sich voneinander im wesentlichen durch ih­ ren jeweils unterschiedlichen Grundkörper 9, die An­ ordnung der Beschichtung 25 und/oder der Durchträn­ kung 27, 37, dem Aufbau der Kunststoffleiste 14 und die Gestaltung der Luftdurchtrittsöffnung 10, was sich aus folgendem ergibt:
In den Fig. 5 und 6 besteht der Grundkörper 9 aus einem Schaumkunststoff 12 mit offenen Zellen 35 als Luftdurchtrittsöffnungen, einer im Mittenbereich 4 auf­ gebrachten, flexiblen Kunststoffleiste 14 sowie aus einer auf den Endstreifen 6 angeordneten wasserundurchläs­ sigen Beschichtung 25. Dieser Abdeckstreifen 1 ist in seiner Einbaulage aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich.
In den Fig. 7 und 8 sind mit den Fig. 5 und 6 überein­ stimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Figuren be­ steht nunmehr der Grundkörper 9 aus einem geschlos­ senzelligen Schaumgummi oder einem geschlossenzelli­ gen Schaumkunststoff, in welchem Luftdurchtrittsöff­ nungen 10 in den Seitenstreifen 5 eingestanzt sind. Der Mittenbereich 4 ist auch hier von einer flexiblen Kunst­ stoffleiste 14 abgedeckt, mit welcher der Abdeckstreifen 1 auf eine First- oder Gratlatte 3 genagelt oder sonstwie befestigt werden kann. Die Kunststoffleiste 14 kann mit dem Mittenbereich 4 auch durch Klebung und dieser an seiner Unterseite 4a gleichfalls mittels einer Klebung auf einer First- oder Gratlatte 3 befestigt werden.
Die Seitenstreifen 6 sind an ihrer Oberseite mit einer den angrenzenden Dacheindeckungsplatten 7 angepaß­ ten, wasserundurchlässigen Latex-Dispersionsfarbe 33 eingefärbt.
Die Fig. 9 und 10 unterscheiden sich von den Fig. 7 und 8 dadurch, daß die in den Grundkörper 9 einge­ stanzten Luftdurchtrittsöffnungen 10 an der Oberseite 5a der Seitenstreifen 5 durch ein luftdurchlässiges Fa­ servlies 34 abgedeckt sind, um weitgehend ein Eindrin­ gen von Niederschlag in Form von Regen oder Schnee zum Dachinnenraum 23 hin zu verhindern. Der gesamte Grundkörper 9 ist vollständig bis zu den Endstreifen 6 mit einem der Oberflächenfarbe der angrenzenden Dacheindeckungsplatten entsprechend gleichen Farbe eingefärbt. Der Übergang von den Seitenstreifen 5 zu den Endstreifen 6 ist daher kontinuierlich und ohne op­ tisch sichtbaren Übergang gestaltet.
In Fig. 11 ist der Abdeckstreifen 1 der Fig. 9 und 10 in seiner Einbaulage gemäß der Fig. 1 dargestellt. Wie dar­ aus hervorgeht, ist zwar bei dieser Ausführungsform die Breite B der Kunststoffleiste 14 breiter als die Breite A der Auflagerfläche 15 der First- oder Gratlatte 3 gestal­ tet, jedoch läßt dieser Abdeckstreifen 1 zwischen seiner Oberseite 16 und der Oberseite 14 der Kunststoffleiste 14 durch Freilassung von Durchtrittsöffnungen 18 ge­ mäß Fig. 2 einen Luftdurchtritt von der Leeseite (Pfeil 20) zur Luvseite (Pfeil 21) zu. Damit wird mittels des stark saugenden Strahlpumpeneffektes eine Ansaugung der Luft aus dem darunter befindlichen Dachraum 23 durch die Öffnungen 10 und das Faservlies 34 sicherge­ stellt.
In den Fig. 12 und 13 besteht der Grundkörper 9 aus einem offenzelligen Schaumkunststoff 12, dessen offene Zellen 35 einen Luftdurchtritt durch die Seitenstreifen 5 gewährleisten. Die Endstreifen 6 sind sowohl an ihrer Oberseite 6a als auch an ihrer Unterseite 6b mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung 25 versehen. Die Anzahl der Zellen 35 in Form der Punkte gibt sowohl in der Draufsicht der Fig. 12 als auch in der Querschnitts­ ansicht der Fig. 13 den Grat der Offenporigkeit an. Es handelt sich hierbei um zwar wenige, jedoch relativ grobporige Zellen 35, im Gegensatz zu den feinporigen Zellen 36 als Öffnungen in den Fig. 5 und 6.
In den Fig. 14 und 15 besteht der Grundkörper 9 wie­ derum aus einem offenzelligen, stark entropieelasti­ schen Polyester-, Polyäther- oder Filterschaum, in wel­ chem die Luftdurchtrittsöffnungen durch die offenen Zellen 35 in den Seitenstreifen 5 gebildet sind. Die End­ streifen 6 sind an ihrer Unterseite 6b mit einer wasser­ undurchlässigen Beschichtung 25 versehen. Die flexible Kunststoffleiste 14 im Mittenbereich 4 besteht aus ei­ nem polymeren Material 37, mit welchem der Mittenbe­ reich 4 vollständig durchtränkt ist. Dies ist durch die unterschiedliche Schraffur im Gegensatz zu den angren­ zenden offenen Zellen 35 der Seitenstreifen 5 zeichne­ risch differenziert worden. Es versteht sich, daß bei Fortfall der wasserundurchlässigen Beschichtung 25 an der Unterseite 6b der Endstreifen 6 diese auch mit ei­ nem wasserabweisenden Material 27 gemäß den Fig. 16 und 17 versehen sein können. In diesen Figuren besteht der Grundkörper 9 aus einem geschlossenzelligen Poly­ ethylen oder einem PVC-Schaumstoff oder aus einem Zell- oder Naturkautschuk, in welchem in den Seiten­ streifen 5 die Luftdurchtrittsöffnungen 10 eingestanzt sind, die an der Unterseite 5b von einem Faservlies 34 abgedeckt sind. Außerdem sind die Endstreifen 6 über ihre Gesamtdicke 26 vollständig mit einem polymeren, wasserabweisenden Material 27 durchtränkt, welches durch die dichtere Strich-Strichschraffur in diesen End­ streifen 6 angedeutet ist.
In den Fig. 18 und 19 wird der Grundkörper 9 von einem Schaumkunststoff 12 mit versetzten Zellen 36 gebildet, welche durch die Punkt- und Strichschraffur kenntlich gemacht ist. Dadurch sind die Seitenstreifen 5 zwar luftdurchlässig, jedoch aufgrund der versetzten Zellen 36 mit größerem Luftdurchtrittswiderstand ver­ bunden. Die Endstreifen 6 sind sowohl an ihrer Obersei­ te 6a als auch an ihrer Unterseite 6b mit einer wasserun­ durchlässigen Beschichtung 25 versehen. Diese Be­ schichtung 25 kann auch in Fortfall geraten und durch eine nach Auftrag und Abbindung wasserunlösliche Farbe, z. B. eine Latex-Dispersionsfarbe, ersetzt wer­ den.
Zusammenfassend darf man sagen, daß der Kern der Erfindung einerseits in der Gestaltung des Grundkör­ pers 9 in Form eines hochentropieelastischen Schaum­ stoffs oder Schaumgummis beruht, in dessen schwammähnlichen Seiten­ streifen 5 sich einfallender Niederschlag festsetzen und sodann durch die Luftumströmung (Pfeile 19) gemäß Fig. 2 mittels eines Strahlpumpeneffektes in Dampf­ form abgesaugt und wieder der Außenatmosphäre zu­ geführt werden kann. Dabei ist der Grundkörper 9 hochentropieelastisch, kann beliebig eingefärbt oder an der Oberfläche mit einer Latex-Dispersionsfarbe verse­ hen und der Luftdurchtritt durch eine mehr oder minder starke Streckung bei Vorspannung der Seitenstreifen 5 zwischen Firstlatte 3 und Klebestreifen 8 oder von Kle­ bestreifen 8 zu Klebestreifen 8 reguliert werden. Zudem ist ein derartiger Abdeckstreifen 1 sehr leicht von einer Gratrolle 32 abwickelbar und auf einer First- oder Grat­ latte 3 zu befestigen. Dabei ist sowohl die polymere Beschichtung 25 als auch eine entsprechende Latex-Di­ spersionsfarbe 33 durch entsprechende Beimischungen gegenüber der Sonneneinstrahlung vorteilhaft UV-be­ ständig gestaltet, so daß eine dauerhafte Belüftung ei­ nerseits oberhalb der Oberfläche 16 des Abdeckstrei­ fens 1 ebenso sichergestellt ist wie eine dauerhafte Befe­ stigung mittels des Klebestreifens 8 auf der Oberseite 7b, 7c der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 7.
Bezugszeichenliste
1
Abdeckstreifen
2
First
3
First- oder Gratlatte
4
Mittenbereich
5
Seitenstreifen
5
aOberseite der Seitenstreifen
5
5
bUnterseite der Seitenstreifen
5
6
Endstreifen
6
aOberseite der Endstreifen
6
6
bUnterseite der Endstreifen
6
7
Dacheindeckungsplatten
7
aOberseite der Dacheindeckungsplatten
7
7
bKrempen ("Berge")
7
cAblaufrinne ("Täler")
8
Selbstklebeschicht
8
aKlebelinie
9
Grundkörper
10
,
18
,
31
,
35
,
36
Luftdurchtrittsöffnungen
11
Schaumgummi
12
Schaumkunststoff
14
Kunststoffleiste
14
aOberseite der Kunststoffleiste
14
15
Auflagerfläche
16
Oberseite des Abdeckstreifens
1
17
Firststein
17
aUnterseite des Firststeines
17
17
bAuflagerkanten des Firststeines
17
19
,
20
,
21
,
24
,
28
,
29
Pfeile
22
Zwischenraum
23
Dachraum
25
Beschichtung
26
Dicke der Endstreifen
6
27
,
37
durchtränktes Material
30
Schutzstreifen
32
Gratrolle
33
Latex-Dispersionsfarbe
34
Faservlies
ABreite der Auflagerfläche
15
BBreite der Kunststoffleiste
14

Claims (15)

1. Abdeckstreifen für einen First oder Grat, der auf diesem abrollbar ist und mit einem auf einer First- oder Gratlatte zu befestigenden Mittenbereich, mit daran anschließenden, einen Luftdurchtritt ermöglichenden Seitenstreifen und mit abdichtenden, an die Oberseite der angrenzenden, längs- und querverfalzten Dacheindeckungsplatten anpaßbaren sowie an ihrer Unterseite mit einer Selbstklebeschicht versehenen Endstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mittenbereich (4), die Seitenstreifen (5) und die Endstreifen (6) umfassende Grundkörper (9) des Abdeckstreifens (1) aus einem Luftdurchtrittsöffnungen (10, 35) aufweisenden sowie relativ zur First- oder Gratlatte gut von Hand expandierbaren Schaumgummi (11) oder Schaumkunststoff (12) besteht, der bei seiner Befestigung durch die Selbstklebeschicht (8) unter eine seine Luftdurchtrittsöffnungen (10, 35) vergrößernde Vorspannung setzbar ist.
2. Abdeckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) in seinem Mittenbereich (4) mit einer flexiblen Kunststoffleiste (14) versehen ist, deren Breite (B) mindestens so groß wie die Breite (A) der Auflagerfläche (15) der First- oder Gratlatte (3) ist.
3. Abdeckstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstreifen (6) an ihrer Ober- und/oder an ihrer Unterseite (6a, 6b) mit einer polymeren, luft- und wasserundurchlässigen Beschichtung (25) versehen oder über ihre gesamte Schichtdicke (26) mit einem polymeren, wasserabweisenden Material (27) durchtränkt sind.
4. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnfähigkeit der Seiten- (5) und Endstreifen (6) in Längsrichtung (Pfeil 28) des Firstes oder Grates mindestens 20% und in Querrichtung dazu mindestens 5% beträgt.
5. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Kunststoffleiste (14) im Mittenbereich (4) entweder aus einem Streifen aus Polyethylen, ABS oder einer anderen entropieelastischen Folie besteht.
6. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenbereich (4) von einem polymeren Material vollständig durchtränkt ist.
7. Abdeckstreifen nach den Ansprüchen 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durchtränkende Material (37, 27) im Mittenbereich (4) bzw. in den Endstreifen (6) aus einem bei den zu berücksichtigenden Temperaturen witterungsbeständigen Bitumen oder aus zähplastischen Bitumen-Mischungen oder aus Latex oder Butylkautschuk besteht.
8. Abdeckstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zähplastischen Materialien oder ihre Mischungen vor ihrer Aushärtung in einen zähplastischen zustand mit einem Quarzsand bis zu einer Körnung von 5 mm besandet sind.
9. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleiste (14) und/oder die Endstreifen (6) mindestens an ihren Oberseiten (14a, 6a) mit einer im Auftragsstadium wasserlöslichen, jedoch nach Abbindung wasserunlöslichen Farbe, z. B. einer Latex-Dispersionsfarbe, eingefärbt sind.
10. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeschicht (8) in Form einer durchgehend geraden, wellenförmigen oder mäanderförmigen Linie (8a) oder in punktartigen Zonen aufgetragen und mit einem von Hand entfernbaren Schutzstreifen (30) abgedeckt ist.
11. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) aus einem offenzelligen Polyester-, Polyäther- oder Filterschaum (12) besteht, in welchem die Luftdurchtrittsöffnungen durch die offenen Zellen (35, 36) des Schaumkunststoffes gebildet sind.
12. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) aus einem PE-Schaumstoff (12) mit versetzten Zellen (36) besteht.
13. Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) aus einem geschlossenzelligen Polyethylen- oder PVC-Schaumstoff oder einem Zell- oder Naturkautschuk (12) besteht, in welchem in den Seitenstreifen (5) Luftdurchtrittsöffnungen (10) eingestanzt sind.
14. Abdeckstreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten Durchtrittsöffnungen (10) an der Oberseite (5a) und/oder an der Unterseite (5b) der Seitenstreifen (5) durch ein Faservlies (34) abgedeckt sind.
15. Abdeckstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der offenen Zellen (35, 36) des Schaumkunststoffes (12) in einem Bereich zwischen 0,5 mm und 3 mm liegt.
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