DE4343064A1 - Verschluß - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für
Flüssigkeitsbehälter, der auf den Hals des Behälters auf
setzbar und vorzugsweise als Kippverschluß durch Druck der
Finger eines Anwenders geöffnet oder geschlossen werden
kann. In einer besonderen Ausführungsform läßt sich der Ver
schluß durch Drehen eines Oberteils öffnen oder schließen.
Aus der DE-A1-38 29 023 ist bereits ein Kippverschluß für
einen Behälter bekannt. Dieser ist durch einen Vorspannvor
richtung selbstschließend und läßt sich durch Niederdrücken
einer Kappe gegen die Vorspanneinrichtung öffnen. Läßt der
Druck nach, so schließt der Kippverschluß selbsttätig.
Außerdem weist der Verschluß eine im Deckel der Kappe ange
ordnete Ausflußeinrichtung auf, die mit dem Deckel ver
schwenkt wird. Eine feststehende, offene Stellung, kann der
Kippverschluß nicht einnehmen, so daß der Anwender ständig
Druck auf den Deckel ausüben muß, wenn er z. B. eine Flüssig
keit aus einem Behälter ausgießen will. Beim Öffnen bzw.
Schließen wird ein Abdichtungsstopfen auf einer Kreisbahn
auf ein Auslaßrohr geschwenkt bzw. wieder von ihm entfernt.
Dabei besteht die Gefahr, daß eine Verkantung des Abdich
tungsstopfens gegen das Auslaßrohr auftreten kann.
Aus der US-PS 35 16 581 ist auch ein "Kippverschluß" be
kannt. Dieser Verschluß besteht aus einem Verschlußkörper,
der in bekannter Weise dichtend auf einen Behälterhals auf
gebracht wird und oben ein axiales Austrittsrohr zeigt. Im
Bereich dieses Rohrs hat der Verschluß außen eine umlaufende
Wandung, in die ein wippenförmiges Entnahmeteil eingehängt
wird. Das Entnahmeteil weist ein radiales Entnahmerohr auf,
das in einem axial ausgerichteten Hohlzapfen endet, der am
Boden des Teils einen Dichtkonus aufweist. Der Zapfen über
greift im montierten Zustand das Austrittsrohr und ist in
Kipprichtung kürzer als in Entnahmerichtung um ein Ver
schwenken gegen das Austrittsrohr zu ermöglichen. Im waage
rechten, geschlossenen Zustand soll der Konus das Austritts
rohr abdichten. Die Entnahmeöffnung verschwindet praktisch
berührungslos innerhalb der umgebenden Außenwand. In der
Kippstellung hat der Dichtkonus das Öffnungssystem freigege
ben und der Hohlzapfenmantel soll das Rohr dichtend umgrei
fen, um zu verhindern, daß Füllgut gegen den äußeren Ver
schlußboden austritt und das System verschmutzt.
Diese Ausführung ist sehr komplex und, aufgrund der Ferti
gungstoleranzen nicht dichtsicher, besonders, weil der Halt
der Wippe im Verschluß durch zusammenwirkende Kugelsegmente
bewirkt wird, die aufgrund der Bedingungen der Spritzgußfer
tigung flach ausfallen müssen. Der Entnahmekanal ist in
Schließstellung lediglich staubgeschützt. Zurückgebliebenes
Füllgut ist der Atmosphäre und damit dem Verderb ausgesetzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Verschluß zu schaffen, der einen einfachen Aufbau hat und
gegen das Behälter- und Verschlußinnere in jeder Stellung
einwandfrei dicht ist. Vorzugsweise soll auch das Entnahme
rohr in Schließstellung gasdicht verschlossen sein. Darüber
hinaus soll z. B. dessen Wippe sicher auf dem Verschluß ge
halten werden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge
löst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von folgenden Grundgedan
ken aus.
Der Verschluß weist mindestens eine Membran, bevorzugt mit
einer Ausstülpung, und Dichtflächen auf, wobei eine erste
und zweite Öffnung durch Kippen oder Verdrehen des Ver
schlusses miteinander ausgerichtet werden können und ein
Oberteil mit der ersten Öffnung sowie ein Unterteil mit der
zweiten Öffnung gegeneinander, in einem kugelförmigen Rand
bereich und/oder auf den Dichtflächen der Membran gleiten.
Die Dichtflächen können Bestandteil von Dichtlippenkäfigen
sein, die vorzugsweise einen viereckigen, ovalen oder runden
Querschnitt haben.
Die Membran wird so ausgestaltet, daß durch eine multidirek
tionale Federkraft die Dichtflächen sich selbsttätig an die
Kantenbereiche der Öffnungen anlegen und die Abdichtung be
wirken. Andererseits können die Dichtflächen beim Vorgang
des Öffnens oder Schließens den Kantenbereichen ausweichen.
Die multidirektionale Federkraft umfaßt Federwirkungen in
Richtung auf die Öffnung zu und in seitliche Richtungen.
Zusätzlich weist die Membran vorzugsweise eine Ausstülpung
auf, die seitliche Ausgleichbewegungen ausführen kann. Die
Ausstülpung kann z. B. quaderförmig oder zylindrisch sein.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der sicheren Abdichtung
gegenüber dem Behälter und zusätzlich gegenüber dem Durch
flußkanal, bewirkt durch die multidirektionale Federkraft
der Membrane, wobei normale Spritzgußtoleranzen akzeptabel
sind, und die Teile wesentlich einfacher ausfallen als sol
che nach dem Stand der Technik. Darüber hinaus wird vorzugs
weise unterstützt durch die Abdichtung der Entnahmeöffnung
ein sicherer Halt des Oberteils der Schließstellung gewähr
leistet.
Der Vorteil der Erfindung liegt ferner in einer leichten
Bewegbarkeit des Oberteils beim Öffnen und Schließen des
Verschlusses, in der Vermeidung von Verkantungen beim
Schließen des Verschlusses und in einer zuverlässigen Abdich
tung des Verschlusses.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Aus
führungsform längs der Linie A-A′ in Fig. 4 in ge
schlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 längs der Linie B-B′ in Fig.
4,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 1 im
geöffneten Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform längs der Linie C-C′ in Fig. 5b
in geschlossenem Zustand,
Fig. 5b eine Draufsicht auf die erfinderische Ausführungs
form gemäß Fig. 5a,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 5a
in geöffnetem Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform im geschlossenen Zustand,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 7 im
geöffneten Zustand,
Fig. 9a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform längs der Linie D-D′ in Fig. 9b
im geschlossenen Zustand,
Fig. 9b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 9a,
Fig. 10 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 9a
im geöffneten Zustand,
Fig. 11a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform längs der Linie E-E′ in Fig.
11b im geschlossenen Zustand,
Fig. 11b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 11a,
Fig. 12 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 11a,
wobei die Originalitätssicherung gelöst ist,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
Fig. 14 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 13
in geöffnetem Zustand,
Fig. 15 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 13 längs der Linie F-F′,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform,
Fig. 17 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 16 längs der Linie G-G′ im ge
schlossenen Zustand,
Fig. 18 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 17
im geöffneten Zustand, und
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der
erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 17.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform im ge
schlossenen Zustand. Der Verschluß besteht aus einem Ober
teil 1, in dem eine Öffnung 2 als durchgängiger rechtwinkli
ger Kanal ausgebildet ist mit einer zur Seite weisenden Ent
nahmeöffnung 2a und einer nach unten weisenden Eintrittsöff
nung, die etwa in der Mitte des Oberteils angeordnet ist.
Die die Eintrittsöffnung umgebende Fläche ist konvex zylin
drisch geformt und in Form und Größe auf die Schwenkachse
und Schwenkwinkel angepaßt. Das Oberteil 1 ist gleitbar mit
einer kugelförmigen Oberfläche 1a auf einer angepaßten Ober
fläche 3a eines Unterteils 3 und auf konkav zylindrischen
Dichtflächen 7a, 7b einer Membran 5 in dem Unterteil 3 auf
diesem gehaltert, wobei die Membran 5 federnd gegen das
Oberteil 1 drückt. Die Membran 5 weist eine nach oben ausge
wölbte Fläche 5a und eine mittig angeordnete nach oben wei
sende quaderförmige Ausstülpung 5b mit einem ersten Dicht
lippenkäfig 7a, der die Öffnung 4 umgibt, und einem zweiten
Dichtlippenkäfig 7b auf. In Fig. 1 schließt der Dichtlippen
käfig 7a die Öffnung 4 auf der Ausstülpung 5b gegen das
Oberteil 1 ab und die Entnahmeöffnung 2a ist, eingerastet in
eine Nase 10, durch den Dichtlippenkäfig 7b im Unterteil 3
verschlossen und abgedichtet. Dabei sitzt das Oberteil 1 auf
einem Anschlag 13 auf, während ein Anschlag 14 für die ge
kippte Stellung frei ist. Die Abdichtung der kanalförmigen
Öffnung 2 sowohl durch die Nase 10 als auch durch den Dicht
lippenkäfig 7b verhindert ein Austrocknen und gegebenenfalls
die Veränderung der Eigenschaften des beim Schließen in der
Öffnung 2 (Kanal) verbliebenen Restes einer abzugebenden
Substanz. Am Unterteil 3 befindet sich eine umlaufende
Dichtlippe 11, die den Verschluß gegen einen Behälter (nicht
dargestellt) abdichtet. An der Innenwand des Unterteils 3
sind im Abstand voneinander mehrere Führungsrippen 12a vor
gesehen, die sich in axialer Richtung erstrecken und am
unteren Ende angeschrägt sind. Die Führungsrippen 12a dienen
zur besseren Einführung des Verschlusses auf einen Behälter
hals. Unterhalb der Führungsrippen 12a sind mehrere vorzugs
weise in gleicher Höhe liegende Rippen 12b vorgesehen, die
sich entlang der Umfangsrichtung erstrecken und vorzugsweise
sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung ange
schrägt sind. Die Rippen 12b halten den Verschluß auf einer
Halterippe des Behälterhalses. Alternativ kann eine Schraub
verbindung anstelle der dargestellten Aufprellverbindung
vorgesehen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
das Unterteil des Verschlusses entweder einstückig mit einer
Tubenschulter herzustellen oder diese an die Tube anzusprit
zen.
Beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ermöglicht die
multidirektionale Federwirkung der Membrane, daß das Ober
teil durch minimales Ausweichen in radialer Richtung leicht
über die Nase 10 gleiten kann und in Endstellung wegen der
Rückfederung der Membrane dichtend gegen die Nase gedrückt
wird.
Fig. 2 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 in einem Schnitt
senkrecht zur Zeichenebene (Linie B-B′ in Fig. 4). In einer
Kippachse 9 angeordnete Zapfen 6, die am Unterteil 3 in Hin
terschneidungen 3b gehaltert sind, stützen das Oberteil 1
gegen die Membran 5 ab und verhindern seine horizontale Ver
drehung. Außerdem sind zwei Segmente 8 im Bereich der
Kippachse 9 vorgesehen, die den Betätigungsdruck des Ober
teils 1 auf die Membran 5 auffangen. Die Öffnungen 2 und 4
weisen bevorzugt einen ovalen Querschnitt auf, dessen grö
ßere Achse in der Richtung der Kippachse 9 liegt. Dadurch
wird der in der Ausstülpung 5b senkrecht zur Kippachse 9
durch den Dichtlippenkäfig 7b begrenzte Querschnitt der Öff
nungen 2 und 4 vergrößert.
Fig. 3 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 in geöffnetem Zu
stand. Dabei ist das Oberteil 1 durch Druck auf sein Teil 1b
bis zum Anschlag 14 nach unten gekippt, die Entnahmeöffnung
2a nach oben geschwenkt und die Öffnung 2 im Oberteil 1 mit
der Öffnung 4 im Unterteil 3 ausgerichtet, so daß der Ver
schluß für z. B. eine Flüssigkeit durchgängig ist. Dabei wird
der Durchlaß seitlich unter dem Druck der Membran 5 durch
die Dichtfläche 7 abgedichtet.
Das Schließen des Verschlusses erfolgt durch Druck auf das
Teil 1c des Oberteils 1 oberhalb der Entnahmeöffnung 2a, bis
diese in die Nase 10 am Unterteil 3 einrastet.
Fig. 4 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 und 2 in der
Draufsicht. Das Teil 1b zum Öffnen des Verschlusses ist be
vorzugt als leichte Vertiefung ausgebildet, um z. B. einem
Finger beim Kippen des Oberteils 1 um die Achse 9 einen bes
seren Halt zu gewähren.
Die Fig. 5a, 5b und 6 zeigen eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform, bei der die Öffnung 2 als geradliniger
Kanal mit einer axial angeordneten Entnahmeöffnung 2a ausge
bildet ist und schräg zur Oberfläche des Oberteils 1 ver
läuft. Fig. 5a stellt den Verschluß im geschlossenen Zustand
dar, wobei der Durchgang durch die Öffnungen 4 und 2 unter
brochen ist. Dabei ist das Oberteil 1 mit einer Nase 1d in
einer Einbuchtung 3c im Unterteil 3 eingerastet. Eine ent
sprechende Nase und Einbuchtung kann aber auch umgekehrt im
Unterteil 1 bzw. im Oberteil 1 angeordnet sein, oder es kön
nen andere Einrichtungen vorgesehen sein, um das Oberteil 1
in seiner Position zu halten. Fig. 5b zeigt eine Draufsicht
auf die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 5a.
In Fig. 6 ist der Verschluß geöffnet, wobei die Öffnungen 4
und 2 miteinander ausgerichtet sind und das Oberteil 1 bei
dem hier gezeigten Beispiel um 23° gegen die Oberkante des
Unterteils 3 verkippt ist. Selbstverständlich können hier,
abhängig von der gewünschten Ausführungsform, kleinere aber
auch größere Winkel realisiert werden. Die Entnahmeöffnung
2a ist leicht trichterförmig eingesenkt, um die Ausgabe
einer Substanz oder das Zurückfließen einer Substanz von der
Oberfläche des Oberteils 1 zu erleichtern. Die schräg zur
Oberfläche des Oberteils 1 verlaufende Öffnung 2 ermöglicht
einen geradlinigen Durchgang, der zu entnehmenden Substanz
durch den Verschluß. Gegebenenfalls kann an der Oberseite
eine Abdeckung vorgesehen werden, die im geschlossenen Zu
stand die Entnahmeöffnung 2a dichtend schließt, um ein
Austrocknen von in der Öffnung 2 verbliebener Substanz zu
vermeiden. Die Öffnung (Kanal) 2 kann in Länge und Quer
schnitt auch so gestaltet sein, daß die flüssige oder
pastöse Substanz in den Behälter zurückfließen kann oder zu
rückgesaugt wird.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform dargestellt, bei der die Öffnung 2 in eine
senkrecht zur Oberfläche des Oberteils 1 verlaufende Vertie
fung mündet, in der ein Ventileinsatz 17 angebracht ist.
Vorzugsweise wird als Ventileinsatz das in der US-PS-
49 91 745 beschriebene Ventil verwendet. Der Ventileinsatz
17 ist durch einen Ring 18 im Klemmsitz in dem Oberteil 1
befestigt. In Fig. 7 ist der Verschluß geschlossen. In Fig.
8 befindet er sich im geöffneten Zustand, wobei die Öffnun
gen 4 und 2 miteinander ausgerichtet sind. Der Ventileinsatz
17 besteht aus elastischem Material. Durch Druck auf einen
mit dem Verschluß verbundenen Behälter (nicht dargestellt)
wird der Ventileinsatz 17 nach außen gestülpt und geöffnet
(ebenfalls nicht dargestellt). Beim Nachlassen des Druckes
schließt sich der Ventileinsatz 17 wieder und geht in seine
Ausgangsstellung zurück. Dabei wird Füllgut in der Vertie
fung durch die Öffnung 2 in den Behälter zurückgeführt. An
schließend kann der Verschluß in die geschlossene Stellung
gekippt werden.
Die Fig. 9a, 9b und 10 zeigen eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform, bei der das Oberteil 1 im Unterteil 3
versenkt angeordnet ist und sowohl im geschlossenen Zustand
(Fig. 9a) als auch im geöffneten Zustand (Fig. 10) unterhalb
der Oberkante 3d des Unterteils 3 liegt. Dadurch wird die
Öffnung 2 geschützt und ein Behälter mit dem Verschluß läßt
sich in jeder Stellung auch auf den Kopf stellen. Fig. 9b
zeigt eine Draufsicht auf den Verschluß gemäß Fig. 9a. Die
erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 9a, 9b und 10
weist zusätzlich eine Originalitätssicherung auf, die als
ein Plättchen 15 ausgebildet ist, das vor dem ersten Öffnen
des Verschlusses die Entnahmeöffnung 2a bedeckt. Die Origi
nalitätssicherung ist mit Sollbruchstellen 16 am Ring 18 be
festigt, die sich durch Anheben des Plättchens 15 in Rich
tung auf das Teil 1c des Oberteils 1 abreißen lassen. Fig.
10 zeigt das Plättchen 15 während des Abreißvorganges der
Sollbruchstellen 16. In den Fig. 9a und 10 ist weiterhin
als eine Alternative die Ausstülpung 5b der Membran 5 seit
lich versetzt angeordnet.
Die Fig. 11a, 11b und 12 zeigen eine weitere erfindungs
gemäße Ausführungsform der Originalitätssicherung, die auf
dem Verschluß gemäß Fig. 7 und 8 angeordnet ist. Das
Plättchen 15 bedeckt als Kreisscheibe die Entnahmeöffnung 2a
vor dem ersten Öffnen des Verschlusses (Fig. 11), wobei es
am Rande mit Sollbruchstellen 16 an dem Ring 18 befestigt
ist. Die Originalitätssicherung wird durch Drücken auf das
Plättchen in dem dem Teil 1d benachbarten Bereich (Press in
Fig. 11b) nach unten abgedrückt. Dieser Vorgang ist in Fig.
12 dargestellt.
Die Fig. 13, 14 und 15 stellen eine weitere erfindungsge
mäße Ausführungsform dar. In dieser sind eine erste und eine
zweite nebeneinanderliegende Membran 19 bzw. 20 vorgesehen,
die im Unterteil 3 in einer zum Oberteil 1 konkav gewölbten
Fläche 5c angeordnet sind. Die erste Membran 19 bildet die
Öffnung 4 aus und weist eine um diese herumlaufende Dicht
lippe 21 auf. Die zweite Membran 20 weist eine Raststelle 33
für die Öffnung 2 im geschlossenen Zustand mit einer umlau
fenden Dichtlippe 22 auf. Die Dichtlippen 21, 22 ragen aus
der Fläche 5c heraus, so daß im geschlossenen Zustand des
Verschlusses die Öffnung 2 in der Raststelle 33 (Dichtlippe
22) einrastet und die Öffnung 4 durch einen Schieber 34, der
in die Dichtlippe 21 einrastet, verschlossen wird. Auf diese
Weise kann der Verschluß ohne weitere Hilfsmittel in seiner
geschlossenen Stellung gehalten werden. In Fig. 14 ist der
Verschluß geöffnet. Dabei wird, wie in den vorangegangenen
Ausführungsformen, der Verschluß durch Druck auf das Teil 1b
nach unten gekippt, die Öffnungen 2 und 4 miteinander ausge
richtet und die Entnahmeöffnung 2a freigelegt. In dieser
Stellung rastet die Öffnung 2 in die Dichtlippe 21 ein und
bleibt zuverlässig geöffnet, wobei ein unerwünschter seitli
cher Austritt der zu entnehmenden Substanz verhindert wird.
Fig. 15 zeigt einen Querschnitt längs der Linie F-F′ in Fig.
13. Analog zu den vorangegangenen Ausführungsformen weist
das Oberteil 1 in der Kippachse 9 angeordnete Zapfen 6 auf,
die am Unterteil 3 in Hinterschneidungen bzw. Aushöhlungen
3b kippbar gehaltert sind, und zwei Segmente 8 fangen den
Betätigungsdruck des Oberteils 1 auf die Membranen 19, 20
auf.
Die Fig. 16, 17, 18 und 19 stellen eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform dar. Fig. 16 zeigt eine
Draufsicht, wobei das Oberteil 1 eine erste und zweite Mem
bran 23, 24 aufweist und um eine Achse senkrecht zur Zeich
nungsebene drehbar ist. Fig. 17 zeigt einen Querschnitt
durch die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 16
längs der Linie G-G′ in geschlossenem Zustand. Die erste
Membran 23 bedeckt die Öffnung 4 und weist eine umlaufende
Dichtlippe 25 auf, die die Öffnung 4 abdichtet. Die zweite
Membran 24 bildet die Öffnung 2 aus, die mit einer umlaufen
den Dichtlippe 26 in einer Raststelle 31 in einer Dichtlippe
32 eingerastet ist. Die Öffnung 4 ist von einer Dichtlippe
30 umgeben, in der die Membran 23 mit ihrer Dichtlippe 25
einrastet. Im geöffneten Zustand (Fig. 18) ist das Oberteil
gegenüber Fig. 17 um 180° gedreht, und die Öffnung 2 und 4
sind, abgedichtet durch die Dichtlippen 26 und 30, miteinan
der ausgerichtet. Die Membran 23 ist in der Raststelle 31
eingerastet. Das Oberteil 1 ist mit einem umlaufenden Vor
sprung 27 in einer Aussparung 28 in dem Unterteil 3, um eine
Längsachse 20 des Verschlusses drehbar und vorgespannt gegen
das Unterteil 3, gehaltert.
Fig. 19 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 17, der
die gebogene Struktur der Membranen 23 und 24 mit entspre
chenden Abdünnungen verdeutlicht. Auf diese Weise wird eine
gute Federung der Membranen 23 und 24 gegen das Unterteil 3
erreicht.
Der erfindungsgemäße Verschluß läßt sich aus Kunststoff,
z. B. Polypropylen, mittels eines Spritzgußverfahrens her
stellen.
Die Erfindung findet Verwendung in Kombination mit z. B. Fla
schen für Produkte der Körperpflege, Haushaltsreinigungsmit
tel und verwandte Produkte, sowie pharmazeutische Produkte.
Claims (26)
1. Verschluß mit einem Oberteil (1), das eine erste Öff
nung (2) aufweist, und einem Unterteil (3), das eine
zweite Öffnung (4) aufweist, wobei die erste und die
zweite Öffnung (2) bzw. (4) durch Verstellen des Ober
teils (1) gegenüber dem Unterteil (3) miteinander ausge
richtet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ent
weder das Oberteil (1) oder das Unterteil (3) mindestens
eine federnde Membran (5) aufweist, die mit der Öffnung
(2) bzw. (4) an dem jeweils anderen Teil ausgerichtet
werden kann, wobei zwischen der ersten und der zweiten
Öffnung (2 bzw. 4) eine Vorspannung besteht, die eine
abgefederte Dichtung zwischen beiden bewirkt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Membran (5) eine am Unterteil (3) angeordnete und
zum Oberteil (1) konvex gewölbte Fläche (5a) aufweist,
an der eine Ausstülpung (5b) vorgesehen ist, mit einer
Oberseite, die vorzugsweise konkav geformt ist und eine
erste und eine zweite Dichtlippe (7a, 7b) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste und eine zweite federnde Membran (19 bzw. 20)
nebeneinander im Unterteil (3) in einer zum Oberteil (1)
konkav gewölbten Fläche (5c) angeordnet sind, die eine
erste bzw. zweite Dichtlippe (21 bzw. 22) aufweisen.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten Dichtlippen (7a bzw. 21)
die Öffnung (4) umgeben und die zweiten Dichtlippen (7b
bzw. 22) die Öffnung (2) im geschlossenen Zustand des
Verschlusses gegen das Unterteil (3) abdichten.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) das Oberteil (1) mit einer runden, vorzugsweise ku gelförmigen Oberfläche (1a) an seinem Umfang in einer angepaßten Innenfläche (3a) des Unterteils (3) und auf den Dichtlippen (7a, 7b) bzw. (21, 27) der Membran (5) gleitend gelagert ist, wobei zwei Zapfen (6), die mit dem Unterteil (3) in Eingriff stehen, das Oberteil (1) gegen eine horizontale Verdrehung sichern und es gegen die Membran (5) abstützen,
- (b) beim Öffnen des Verschlusses durch Druck auf ein seitliches Teil (1b) des Oberteils (1) dieses um die Kippachse (9) verkippt wird, so daß die erste Öff nung (2) auf den Dichtlippen (7a, 7b) bzw. (21, 22) gleitend mit der zweiten Öffnung (4) ausgerichtet wird, und die Entnahmeöffnung (2a) freigemacht wird, und
- (c) beim Schließen des Verschlusses durch Druck auf ein dem Teil (1b) entgegengesetztes Teil (1c) des Ober teils (1) dieses wieder in die Ausgangsstellung ge bracht wird, wobei die Ausrichtung der Öffnungen (2, 4) aufgehoben wird und die Entnahmeöffnung (2a) von dem Unterteil (3) verschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (2) als rechtwinkliger Kanal mit einer ra
dial angeordneten Entnahmeöffnung (2a) ausgebildet ist.
7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (2) als geradliniger Kanal mit einer
axial angeordneten Entnahmeöffnung (2a) ausgebildet ist.
8. Verschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß am Unterteil (3) eine der Entnahmeöffnung (2a)
angepaßte Nase (10) vorgesehen ist, die in geschlossenem
Zustand die Entnahmeöffnung (2a) abdichtet.
9. Verschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (2) senkrecht zur Oberfläche des
Oberteils (1) verläuft.
10. Verschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (2) schräg zur Oberfläche des Ober
teil (1) verläuft, so daß im geöffneten Zustand die Öff
nungen (2 und 4) einen geradlinigen Durchgang ausbilden.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Oberteil (1) eine in einer Ein
buchtung (3b) im Unterteil (3) einrastbare Nase (1d)
vorgesehen ist, die das Oberteil (1) im geschlossenen
Zustand hält.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zapfen (6) in Hinterschneidungen
(3b) am Unterteil (3) gehaltert sind.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Oberteil (1) zwei nach unten ra
gende, in der Kippachse (9) angeordnete Segmente (8)
aufweist, die seitlich an der Membran (5) kippbar auf
sitzen und den Betätigungsdruck des Oberteils (1) auf
die Membran (5) auffangen.
14. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste und zweite federnde Membran (23, 24) im Ober
teil (1) angeordnet sind, die erste bzw. zweite Dicht
lippen (25 bzw. 26) aufweisen, wobei die erste Membran
(23) mit der Dichtlippe (25) die Öffnung (4) im ge
schlossenen Zustand abdichtet und die zweite Membran
(24) die Öffnung (2) ausbildet.
15. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) das Oberteil (1) einen umlaufenden Vorsprung (27) aufweist, der in einer Aussparung (28) in dem Unter teil (3) gelagert ist, wobei das Oberteil (1) um die Längsachse (29) des Verschlusses drehbar und vorge spannt gegen das Unterteil (2) gehaltert ist,
- (b) beim Öffnen des Verschlusses das Oberteil (1) um die Längsachse (29) gedreht wird, so daß die Membran (23) von der Öffnung (4) entfernt wird und die Mem bran (24) mit ihrer Öffnung (2) mit der Öffnung (4) ausgerichtet wird, und
- (c) beim Schließen des Verschlusses das Oberteil (1) um die Längsachse (29) gedreht wird, so daß die Membran (24) mit ihrer Öffnung (2) von der Öffnung (4) ent fernt wird, und die Membran (23) die Öffnung (4) verschließt.
16. Verschluß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (4) von einer Dichtlippe (30) umge
ben ist und eine Raststelle (31) im Unterteil (3) für
die Membran (24) im geschlossenen und die Membran (23)
im geöffneten Zustand vorgesehen ist, die mit einer
Dichtlippe (32) umgeben ist, wobei die Dichtlippe (25)
bzw. die Dichtlippe (26) in geschlossenem bzw. geöffne
ten Zustand in die Dichtlippen (30 bzw. 32) bzw. in die
Dichtlippen (32 bzw. 30) einrasten.
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnungen (2, 4) einen kreisförmi
gen oder vorzugsweise ovalen Querschnitt aufweisen.
18. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (2) in eine Vertiefung
mündet, die einen Ventileinsatz (17) aufweist, der vor
zugsweise im geschlossenen Zustand in der Vertiefung
vollständig aufgenommen ist.
19. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Oberteil (1) im Unterteil (3) ver
senkt ist, so daß es sowohl im geschlossenen als auch im
geöffneten Zustand des Verschlusses unterhalb der Ober
kante (3d) des Unterteils (3) angeordnet ist.
20. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Unterteil (3) eine nach unten
ragende Dichtlippe (11) vorgesehen ist, die den Ver
schluß gegen einen Behälter abdichtet.
21. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Unterteil (3) in axialer Richtung
angeordnete Führungsrippen (12a) und in Umfangsrichtung
angeordnete Rippen (12b) aufweist.
22. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aus Kunststoff durch Spritzgießen
hergestellt ist.
23. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aus Polypropylen hergestellt ist.
24. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß er eine Originalitätssicherung auf
weist.
25. Verschluß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Originalitätssicherung ein Plättchen (15) ist, das
am Oberteil (1) mit mindestens einer Sollbruchstelle
(16) abreiß- oder abdrückbar befestigt ist.
26. Verwendung des Verschlusses nach einem der Ansprüche 1
bis 25 in Verbindung mit einem Behälter für Produkte der
Körperpflege, Haushaltsreinigungsmittel und verwandte
Produkte, sowie pharmazeutische Produkte.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343064 DE4343064A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Verschluß |
AU79917/94A AU7991794A (en) | 1993-10-22 | 1994-10-21 | Closure for containers |
PCT/EP1994/003477 WO1995011172A1 (de) | 1993-10-22 | 1994-10-21 | Behälterverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343064 DE4343064A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Verschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343064A1 true DE4343064A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934343064 Withdrawn DE4343064A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-12-16 | Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343064A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133809A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-01-23 | Bericap Gmbh & Co Kg | Verschlussunterteil mit Haltesteg |
DE102005041701A1 (de) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | Wella Ag | Verschlusskappe für einen Behälter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3516581A (en) * | 1968-09-06 | 1970-06-23 | Robert D Wise | Toggle type closure |
GB2035276A (en) * | 1978-10-16 | 1980-06-18 | Polytop Corp | Dispensing closure |
DE3829023A1 (de) * | 1987-08-31 | 1989-03-09 | Seaquist Closures | Kippverschluss fuer einen behaelter |
US4991745A (en) * | 1989-04-25 | 1991-02-12 | Liquid Molding Systems, Inc. | Dispensing valve with trampoline-like construction |
US5054662A (en) * | 1989-03-07 | 1991-10-08 | Taplast Snc Di Evans Santagiuliana & C. | Cap with a dispenser for liquids |
-
1993
- 1993-12-16 DE DE19934343064 patent/DE4343064A1/de not_active Withdrawn
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