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DE4341996A1 - Verfahren zum Reinhalten bzw. Reinigen einer Gasturbine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinhalten bzw. Reinigen einer Gasturbine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Publication number
DE4341996A1
DE4341996A1 DE4341996A DE4341996A DE4341996A1 DE 4341996 A1 DE4341996 A1 DE 4341996A1 DE 4341996 A DE4341996 A DE 4341996A DE 4341996 A DE4341996 A DE 4341996A DE 4341996 A1 DE4341996 A1 DE 4341996A1
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DE
Germany
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turbine
gas turbine
sound
compressor
inlet
Prior art date
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Withdrawn
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DE4341996A
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English (en)
Inventor
Mircea Fetescu
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ABB Asea Brown Boveri Ltd
Original Assignee
ABB Management AG
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Publication date
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
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    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F04D29/701Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gasturbinen. Sie betrifft ein Verfahren zum Reinhalten bzw. Reinigen der von Ablagerungen betroffenen Innenflachen einer einen Turbinenteil und einen vorgeschalteten Verdichterteil umfassenden Gasturbine während des Betriebes.
Sie betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
STAND DER TECHNIK
Bei in Betrieb befindlichen Gasturbinen kommt es mit zuneh­ mender Betriebsdauer durch Alterung und vor allem Ablagerun­ gen an den Innenflachen ("fouling") zu einer Verschlechterung der Arbeitsweise, die zu einer Verringerung der abgegebenen Leistung und des Wirkungsgrades führt. Unter "fouling" wird dabei generell diejenige Verschlechterung verstanden, die sich durch eine Reinigung, sei es während des Betriebes bei voller Drehzahl ("on-line") oder in Betriebspausen ("off­ line"), wieder beseitigen läßt.
Die Ablagerungen an den Schaufeln im Turbinen- und Verdich­ terteil sowie im Strömungskanal der Luft und Verbrennungsgase werden durch atmosphärischen Staub und Feuchtigkeit sowie Brennstoffasche und andere unverbrannte Bestandteile des Brennstoffs hervorgerufen (siehe dazu: T. Zaba, Losses in Gas Turbines Due to Deposits on the Blading, BBC-Publikation No. CH-KW 1583 87 E). Gerade das "fouling" im Verdichterteil (Kompressor) führt zu einer deutlichen Verschlechterung der abgegebenen Leistung sowie einer Erhöhung des Brennstoffver­ brauchs. Dies ergibt sich z. B. aus dem Diagramm in Fig. 3, welches einem Artikel von R. Osswald, Air Inlet Systems, Gas Turbine Technology, Amsterdam, 6.-8-Dezember 1989, entnommen ist, und welches in Prozent das Anwachsen des Brennstoffver­ brauchs (Heat Rate Increase HRI; Kurve g) und den Abfall der Leistung (Output Power Decrease OPD; Kurve h) in Abhängigkeit von einem fallenden Druckverhältnis im Kompressor (Pressure Ratio Decrease PRD) zeigt.
Im Stand der Technik gibt es bisher verschiedene Möglichkei­ ten, die Ablagerungen entweder durch präventive Maßnahmen wenigstens teilweise von vornherein zu verhindern (primäre Methoden), oder entstandene Ablagerungen durch Reinigungsmaßnahmen wenigstens teilweise zu beseitigen (sekundäre Me­ thoden).
Beim Kompressor haben auf das "fouling" - und zwar abhängig von der Umgebung und dem Grad der Luftfilterung - vor allem die lokalen klimatischen Bedingungen und die lokalen Quellen von Luftverunreinigungen und Schadstoffen Einfluß. Als prä­ ventive Maßnahmen lassen sich hier zusätzliche und wirksa­ mere Filtersysteme vorschalten. Bei den sekundären Methoden sind On-line- und Off-line-Reinigungen bekannt.
Unter die On-line-Reinigung des Kompressors fallen die troc­ kene, schmirgelnde Reinigung mit eingebrachten Feststoffteil­ chen wie z. B. Nußschalen, die Dampfreinigung, die Injektion von Wasser und das On-line-Kompressorwaschen durch Injektion einer fein zerstäubten Reinigungsflüssigkeit. Alle diese On­ line-Methoden haben eine relative geringe Reinigungswirkung, benötigen zusätzliche Reinigungsmittel und verursachen zu­ sätzliche Wartungskosten.
Unter die Off-line-Reinigung des Kompressors fallen das Wa­ schen bei stillstehender, abgekühlter Maschine unter Drehung des Rotors mittels eines Fremdantriebs ("crank wash"), und die Reinigung bei geöffneter Maschine. Diese Off-line-Metho­ den sind hinsichtlich der Reinigung sehr wirkungsvoll, haben aber Nachteile z. B. wegen der notwendigen Stillstandszeiten etc.
Die Wirkung der herkömmlichen On- und Off-line-Reinigung des Kompressors einer Gasturbine läßt sich an der in Fig. 1 wie­ dergegebenen typischen Kurve der elektrischen Ausgangslei­ stung E in Abhängigkeit von den Betriebsdauer t bei zwischen­ geschalteten Reinigungen ablesen. Die strichpunktierte Kurve a zeigt dabei die hypothetische, vom "fouling" des Kompres­ sors unabhängige, langsame Abnahme der Leistung aufgrund der Alterung. Die Kurve b zeigt den durch "fouling" und anschließende Reinigung bedingten sägezahnartigen Verlauf der tatsächlich abgegebenen Leistung, wobei der sprunghafte, nach oben gerichtete Übergang von einem vollen Kreis zu einem leeren Kreis jeweils einem Reinigungsvorgang entspricht. Bei Punkt c wird durch eine Off-line-Reinigung die maximal mögli­ che Ausgangsleistung wiederhergestellt, während bei den übri­ gen On-line-Reinigungen nur eine relative Verbesserung auf­ tritt. Die schraffierte Fläche zwischen den Kurven a und b markiert dabei das Leistungspotential, was sich durch eine optimale Bekämpfung des "fouling" beim Kompressor erreichen ließe.
Der Turbinenteil konnte bisher On-line nicht gereinigt wer­ den. Off-line kann der Turbinenteil dagegen in ähnlicher Weise wie der Kompressor bei niedriger Drehzahl gewaschen werden, was im Vergleich mit dem Kompressor zu einer stärke­ ren Verbesserung der Leistung führt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die bisherigen Metho­ den zur Bekämpfung des "fouling" in Gasturbinen trotz des Aufwandes an Reinigungsmitteln und speziellen Installationen entweder nur bescheidene Verbesserungen erbringen (On-line- Reinigung des Kompressors), oder aber zu größeren Ausfall­ zeiten und damit erhöhten Gesamtkosten führen (Off-line-Rei­ nigung).
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit welchem ohne Störung des Betriebsablaufes das "fouling" bei einer Gasturbine wirkungsvoll unterbunden werden kann, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzu­ geben.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Innere der Gasturbine zumindest zeitweise mit Schallwellen beaufschlagt wird.
Der Kern der Erfindung besteht darin, die an sich bekannte destabilisierende Wirkung von Schallwellen, insbesondere im Infraschallbereich, auf Ablagerungen, die bereits zur Reini­ gung von Kesseln, elektrostatischen Abscheidern oder Filter­ systemen erfolgreich verwendet worden ist, zur Verhinderung des "fouling" bei Gasturbinen einzusetzen. Hierdurch wird es möglich, nicht nur bestehende Ablagerungen unterschiedlich­ ster Art ohne zusätzliche Reinigungsmittel und ohne Störung des Betriebes wirkungsvoll zu beseitigen, sondern auch durch regelmäßige Anwendung den Aufbau stärkerer Ablagerungen von vornherein zu verhindern.
Die damit erreichte Verbesserung läßt sich unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 2 deutlich machen: Fig. 2 zeigt für einen Kessel im Vergleich eine erste Kurve e des Wir­ kungsgrades W in Abhängigkeit von der Betriebsdauer t, die jeweils in einem ersten Zeitraum T1 durch zunehmendes "fouling" abfällt und in einem zweiten Zeitraum T2 durch her­ kömmliche Reinigung ("soot blowing") wieder ansteigt, und so zu einem mittleren Wirkungsgrad gemäß Kurve f führt, und ei­ ne zweite Kurve d, die aufgrund fortlaufender Infraschallrei­ nigung einen konstant höheren Wirkungsgrad repräsentiert. Entsprechende Verbesserungen (siehe den erwähnten schraffier­ ten Teil in Fig. 1) treten auch bei der Anwendung der Schall­ reinigung in Gasturbinen auf.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß Schallwellen mit einer Frequenz von weniger als 500 Hz, vorzugsweise im Infra­ schallbereich von kleiner als 50 Hz, verwendet werden. Durch die niedrigen Frequenzen wird erreicht, daß mit großer Wirksamkeit gerade die Ablagerungen in der Gasturbine in Re­ sonanz geraten, aufbrechen und zerfallen, und gefahrlos im Gasstrom nach außen transportiert werden können. Die Fre­ quenz kann dabei mit Vorteil auch variabel gewählt werden, um gleichzeitig unterschiedliche Resonanzbedingungen bei den Ab­ lagerungen erfüllen zu können.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Schallwellen von lokalen Schallsendern erzeugt werden, welche an verschie­ denen Stellen der Gasturbine angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, ohne größere Veränderungen im Aufbau oder Be­ triebsablauf der Gasturbine die Schallreinigung durchzuführen und ggf. nachzurüsten.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Schallsen­ der druckluftbetriebene akustische Hörner verwendet werden. Derartige Hörner sind nicht nur in der Lage, zuverlässig und wartungsarm hohe Schalleistungen abzugeben, sondern können auch ggf. durch Druckluft aus dem Verdichterteil selbst be­ trieben werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schall­ wellen in periodischen Zeitabständen für einen vorgegebenen Zeitraum abgegeben werden und die periodischen Zeitabstände zwischen 5 und 60 min, insbesondere 10 bis 15 min, und die vorgegebenen Zeiträume zwischen 5 und 60 sec, insbesondere 15 bis 30 sec, betragen. Mit der relativ kurzen periodischen Schallbestrahlung wird bereits der Aufbau stärkerer Beläge verhindert, so daß die Degradation des Wirkungsgrades von vornherein sicher vermieden wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Gasturbine wenigstens ein Schallsender angeordnet ist, welcher Schall­ wellen in das Innere der Gasturbine abgibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Er­ findung zeichnet sich dadurch aus, daß die Gasturbine einen Turbinenteil mit einem eingangsseitigen Turbineneintritt, ei­ nen vorgeschalteten Verdichterteil mit einem eingangsseitigen Lufteinlaß, und eine zwischen Verdichterteil und Turbinen­ teil angeordnete Brennkammer umfaßt, und daß der wenigstens eine Schallsender am Lufteinlaß des Verdichterteils angeord­ net ist. Da gerade die ersten Stufen des Kompressors beson­ ders stark vom "fouling" betroffen sind, wird hierdurch mit geringem Aufwand eine hohe Wirkung erzielt.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen An­ sprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 in einem Diagramm die Abhängigkeit der abgegebenen elektrischen Leistung E einer Gasturbine über der Be­ triebsdauer t unter dem Einfluß des "foulings" und periodischer On- und Off-line-Reinigung des Kompres­ sors mit herkömmlichen Methoden (Kurve b);
Fig. 2 in einem Diagramm für einen Kessel im Vergleich den Wirkungsgrad W in Abhängigkeit von der Betriebsdauer t für Betrieb mit herkömmlicher Reinigung (Kurve e) und mit Infraschallreinigung (Kurve d);
Fig. 3 in einem Diagramm das Anwachsen des Brennstoffver­ brauchs (Heat Rate Increase HRI; Kurve g) und den Ab­ fall der Leistung (Output Power Decrease OPD; Kurve h) in Abhängigkeit von einem fallenden Druckverhält­ nis im Kompressor (Pressure Ratio Decrease PRD) durch zunehmendes "fouling";
Fig. 4 in einem Prinzipschema ein Ausführungsbeispiel für den Einsatz von Schallsendern bei einer Gasturbine gemäß der Erfindung; und
Fig. 5 eine beispielhafte Schaltung zum Betrieb der Schall­ sender aus Fig. 4.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 4 ist schematisch der Aufbau einer Gasturbine darge­ stellt, die beispielhaft mit einer Vorrichtung zur Reinhal­ tung gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Die Gasturbine 1 umfaßt einen Turbinenteil 2 mit entsprechenden Lauf- und Leitschaufeln, einen Verdichterteil 3 (Kompressor) mit ent­ sprechenden Lauf- und Leitschaufeln, und eine (im Beispiel ringförmige) Brennkammer 4, die vom Verdichterteil 3 mit Ver­ brennungsluft versorgt wird und über einen Turbineneintritt 5 mit der Eingangsseite des Turbinenteils 2 in Verbindung steht. Der Verdichterteil 3 seinerseits erhält die zu ver­ dichtende Verbrennungsluft über einen Lufteinlaß 7, dem üb­ licherweise ein (in der Figur nicht dargestellter) Filter vorgeschaltet ist. Die Laufschaufeln aus Turbinenteil 2 und Verdichterteil 3 sitzen im Beispiel auf einer gemeinsamen Turbinenwelle 6, die sich um eine Turbinenachse 19 dreht.
Sowohl die Lauf- als auch die Leitschaufeln und sonstigen In­ nenflächen der Gasturbine sind Objekte von Ablagerungen, die sich aus dem durch die Turbine strömenden Medium abscheiden. In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind daher an der Gasturbine 1 eine Vielzahl von Schallsendern (8a, . . . , 13b) angebracht, die niederfrequenten Schall hoher Intensität in das Innere der Gasturbine abgeben. Die Schall­ wellen brechen bestehende Ablagerungen auf bzw. verhindern wirkungsvoll das Entstehen neuer Ablagerungen. Wie bereits eingangs erwähnt, sind vor allem die ersten Stufen des Ver­ dichterteils 3 hiervon betroffen, weil ein Großteil der Ab­ lagerungen von Verunreinigungen und Beimengungen der ange­ saugten Verbrennungsluft herrührt. Es werden deshalb bevor­ zugt am Lufteinlaß 7 des Verdichterteils 3 Schallsender 13a, b angeordnet, deren Schallwellen auf die Eintrittsseite und damit auf die ersten Stufen des Verdichterteils 3 einwir­ ken. Anzahl und Plazierung der Schallsender 13a, b richten sich grundsätzlich nach der Geometrie des Lufteinlasses 7 und nach der abgestrahlten Intensität des einzelnen Schallsen­ ders. Es kann daher in manchen Fällen der Einsatz nur eines Schallsenders genügen. Meist wird es jedoch zweckmäßig sein, um die Turbinenachse 19 herum gleichmäßig verteilt eine Mehrzahl von Schallsendern 13a, b anzuordnen, um eine entspre­ chend gleichmäßige Beaufschlagung der Eingangsstufe des Ver­ dichterteils 3 mit Schallwellen zu erreichen. Ob die Anord­ nung der Schallsender 13a, b - wie in Fig. 4 gezeigt - an der Innenwand des Lufteinlasses 7, und/oder an der Außenwand vorgenommen wird, hängt dabei vom jeweiligen Einzelfall ab.
Der Einsatz von Schallsender beschränkt sich bei dem darge­ stellten Beispiel jedoch nicht auf den Lufteinlaß 7 des Ver­ dichterteils 3. Auch die Eingangsstufe des Turbinenteils 2, welche direkt den heißen Verbrennungsgasen aus der Brennkam­ mer 4 ausgesetzt ist, unterliegt einer erhöhten Gefährdung durch Ablagerungen. Es ist deshalb zweckmäßig, auch dort, insbesondere am Turbineneintritt 5, Schallsender 10a, b zu in­ stallieren. Darüber hinaus können mit Vorteil in den einzel­ nen Stufen des Verdichterteils 3 und des Turbinenteils 2 wei­ tere Schallsender 11a, b und 12a, b bzw. 8a, b und 9a, b angeord­ net sein, die auch die hinteren Stufen des Verdichter- bzw. Turbinenteils von Ablagerungen freihalten bzw. befreien. Auch hier hängt die Anordnung der Sender im Einzelfall stark von der jeweiligen Geometrie sowie den Strömungs- und thermodyna­ mischen Verhältnissen im Inneren ab.
Die Schallsender 8a, . . . , 12b werden vorzugsweise in einem Fre­ quenzbereich kleiner 500 Hz, insbesondere im Infraschallbe­ reich kleiner 50 Hz, also beispielsweise bei etwa 20 Hz, be­ trieben. Diese Schallfrequenzen haben sich bei der Reinigung anderer Vorrichtungen bereits als sehr wirkungsvoll erwiesen. Die Schallsender 8a, . . . , 12b arbeiten dabei nicht im Dauerbe­ trieb, sondern werden so angesteuert, daß sie in periodi­ schen Zeitabständen für einen vorgegebenen Zeitraum Schall­ wellen der gewünschten Intensität abgeben. Um einen gleich­ bleibend hohen Wirkungsgrad der Gasturbine zu gewährleisten, haben sich periodische Zeitabstände zwischen 5 und 60 min so­ wie vorgegebene Zeiträume von 5 bis 20 sec als besonders wir­ kungsvoll erwiesen. Frequenz, Schalldruck und Zeitparameter richten sich dabei vor allem nach der Art der Ablagerungen im jeweiligen Anwendungsfall.
Als Schallsender kommen vor allem druckluftbetriebene akusti­ sche Hörner in Betracht, die nach dem Prinzip einer schwin­ genden Membran arbeiten und beispielsweise unter der Marke "SONOFORCE" und mit der Typenbezeichnung IKT 230/220, IKT 150/250 oder IKT 150/360 von der schwedischen Firma Kockuma­ tion AB, Malmö, angeboten werden. Diese Hörner emittieren Schall mit einer Frequenz von z. B. 220, 250 oder 360 Hz, be­ nötigen einen Überdruck von 0,4 bis 0,5 MPa und erzeugen ei­ nen Schalldruck in 1 m Abstand in der Größenordnung von über 140 dB. Als Druckluftquelle zum Betrieb der Hörner kann ir­ gendeine geeignete Quelle herangezogen werden. Es ist jeden­ falls auch denkbar - wie in Fig. 4 am Beispiel des Schallsen­ ders 10b dargestellt - Druckluft direkt am Verdichterteil 3 abzuzapfen und über eine Druckluftleitung 18 mit einem steu­ erbaren Ventil 14 zum Schallsender zu leiten.
Das prinzipielle Versorgungs- und Steuerungsschema einer Mehrzahl von an der Gasturbine angebrachten Schallsendern 10a, b, 12a, b und 13a, b ist in Fig. 5 wiedergegeben. Die Schallsender werden, sofern sie alle aufgrund ihres Einsatz­ ortes mit demselben Überdruck betrieben werden können, aus einer gemeinsamen Druckluftquelle 15 über entsprechende Druckluftleitungen 18a-c versorgt. In den Druckluftleitungen 18a-c sind elektrisch steuerbare Ventile 14a-c angeordnet, über welche die Druckluftzufuhr zu den Sendern gesteuert wer­ den kann. Die Steuerung der Ventile 14a-c erfolgt über eine Ventilsteuerung, die ihrerseits von einem Timer 17 in den ge­ wünschten Zeitabständen für die gewünschten Zeiträume akti­ viert wird. Es versteht sich dabei von selbst, daß die ein­ zelnen Schallsender 10a, b, 12a, b und 13a, b nicht unbedingt zu derselben Zeit aktiviert werden müssen.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine neue, wirkungs­ volle Methode zur Beseitigung bzw. Verhinderung von Ablage­ rungen der verschiedensten Art, die mit herkömmlichen Reini­ gungsmethoden unbedenklich kombiniert werden kann und sich durch die folgenden Vorteile auszeichnet:
  • - die Methode kann On-line angewendet werden, um fortlaufend und vor allem präventiv die Oberflächen der Gasturbine ab­ lagerungsfrei zu halten und damit die Gasturbine mit hohem Wirkungsgrad ohne Degradation zu betreiben
  • - Einbau- und fortlaufende Betriebs- und Wartungskosten sind sehr gering
  • - es gibt keine Beschädigung der Gasturbine oder Beeinträch­ tigung der Umwelt
  • - der Einbau (auch nachträglich) gestaltet sich einfach
  • - der Betrieb kann leicht automatisiert werden
  • - mit der Methode kann das Betriebsergebnis bestehender oder neuer Gasturbinen maßgeblich verbessert werden.
Bezugszeichenliste
1 Gasturbine
2 Turbinenteil
3 Verdichterteil
4 Brennkammer
5 Turbineneintritt
6 Turbinenwelle
7 Lufteinlaß
8a, b Schallsender
9a, b Schallsender
10a, b Schallsender
11a, b Schallsender
12a, b Schallsender
13a, b Schallsender
14, 14a- c Ventil
15 Druckluftquelle
16 Ventilsteuerung
17 Timer
18, 18a- c Druckluftleitung
19 Turbinenachse
a, b, d-h Kurve
c Kurvenpunkt
E Elektrische Leistung
HRI Heat Rate Increase
OPD Output Power Decrease
PRD Pressure Ratio Decrease
T1, T2 Zeitraum
W Wirkungsgrad

Claims (15)

1. Verfahren zum Reinhalten bzw. Reinigen der von Ablagerun­ gen betroffenen Innenflächen einer einen Turbinenteil (2) und einen vorgeschalteten Verdichterteil (3) umfassenden Gastur­ bine (1) während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Gasturbine (1) zumindest zeitweise mit Schall­ wellen beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schallwellen mit einer festen oder variablen Frequenz von we­ niger als 500 Hz, vorzugsweise im Infraschallbereich von kleiner als 50 Hz, verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwellen von lokalen Schallsendern (8a, . . . , 12b) er­ zeugt werden, welche an verschiedenen Stellen der Gasturbine (1) angeordnet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallsender (8a, . . . , 12b) druckluftbetriebene akustische Hörner verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schallwellen in periodischen Zeitab­ ständen für einen vorgegebenen Zeitraum abgegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen Zeitabstände zwischen 5 und 60 min, insbe­ sondere 10 bis 15 min, und die vorgegebenen Zeiträume zwi­ schen 5 und 60 sec, insbesondere 15 bis 30 sec, betragen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schallwellen zumindestens auf der Ein­ gangsseite des Verdichterteils (3) eingespeist werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gasturbine (1) wenigstens ein Schallsender (8a, . . . , 12b) angeordnet ist, welcher Schallwellen in das Innere der Gasturbine (1) abgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasturbine (1) einen Turbinenteil (2) mit einem eingangs­ seitigen Turbineneintritt (5), einen vorgeschalteten Verdich­ terteil (3) mit einem eingangsseitigen Lufteinlaß (7), und eine zwischen Verdichterteil (3) und Turbinenteil (2) ange­ ordnete Brennkammer (4) umfaßt, und daß der wenigstens eine Schallsender (8a, . . . , 12b) am Lufteinlaß (7) des Verdichter­ teils (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer Stufe der Gasturbine (1) jeweils eine Mehrzahl von Schallsendern (8a, . . . , 12b) um die Turbinen­ achse (19) herum verteilt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Lufteinlaß (7) des Verdichterteils (3) als auch am Turbineneintritt (5) des Turbinenteils (2) Schallsen­ der (10a, b; 13a, b) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in den Stufen des Verdichterteils (3) und in den Stufen des Turbinenteils (2) Schallsender (8a, b; 9a, b; 11a, b; 12a, b) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallsender (8a, . . . , 12b) als druck­ luftbetriebene akustische Hörner ausgebildet und über mit steuerbaren Ventilen (14, 14a-c) versehene Druckluftleitungen (18, 18a-c) an eine Druckluftquelle (15) angeschlossen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Ventile (14, 14a-c) über eine von ei­ nem Timer (17) gesteuerte Ventilsteuerung (16) erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckluftquelle (15) der Verdichter­ teil (3) der Gasturbine (1) selbst verwendet wird.
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