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DE4341891A1 - Hochmobile Anlage zur Messung und/oder Beeinflussung des Verkehrsflusses auf Straßen für den Betrieb an wechselnden Einsatzorten - Google Patents

Hochmobile Anlage zur Messung und/oder Beeinflussung des Verkehrsflusses auf Straßen für den Betrieb an wechselnden Einsatzorten

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DE4341891A1
DE4341891A1 DE19934341891 DE4341891A DE4341891A1 DE 4341891 A1 DE4341891 A1 DE 4341891A1 DE 19934341891 DE19934341891 DE 19934341891 DE 4341891 A DE4341891 A DE 4341891A DE 4341891 A1 DE4341891 A1 DE 4341891A1
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DE
Germany
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traffic
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DE19934341891
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DE4341891C2 (de
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Peter Dr Ing Boehnke
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AVE VERKEHRS und INFORMATIONST
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AVE VERKEHRS und INFORMATIONST
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

1. Gegenständliche Beschreibung der Anlage 1.1 Typische Einsatzgebiete für die Anlage
  • a) Aufbau und Betrieb von schnell umsetzbaren Anlagen zur Messung des Verkehrsflusses lokal und/oder streckenbe­ zogen in Abschnitten mit der Möglichkeit zur Zusammen­ schaltung benachbarter Abschnitte
  • b) Aufbau und Betrieb von schnell umsetzbaren Anlagen zur Beeinflussung des Verkehrsflusses lokal und/oder streckenbezogen in Abschnitten mit der Möglichkeit zur Zusammenschaltung benachbarter Abschnitte
  • c) Kombination von a) und b) bezüglich Messung und Beein­ flussung
1.2 Konstruktionsprinzip der Anlage
Die Anlage besteht aus weiter unten verzeichneten einzelnen Gerätekomponenten, die an wenigstens zwei benachbarten Orten einer Straße im Abstand von bis zu mehreren Kilome­ tern in einer und/oder beiden Fahrtrichtungen zur Messung und/oder Beeinflussung des Verkehrsablaufs in einer oder beiden Fahrtrichtungen aufgestellt werden. An vorgenannten Orten und/oder innerhalb des Straßenabschnittes, der von diesen begrenzt wird, wird der Verkehrsfluß durch umsetz­ bare Streckenstationen USS bzw. umsetzbare Anzeigeeinheiten UAE gemessen und/oder beeinflußt. Die Koordination von USS und UAE erfolgt von einer umsetzbaren Zentrale Z. Prinzi­ piell ist eine beliebige Erweiterung der Anlage durch An­ reihung weiterer benachbarter Meß- und/oder Beeinflussungs­ abschnitte möglich.
Wesentliches Konstruktionsprinzip ist die einfache und schnelle Umsetzbarkeit der Gesamtanlage von einem Einsatzort zum nächsten innerhalb weniger Tage. Hierin ist die Anlage mit einem Fahr­ betrieb für Jahrmärkte, z. B. Karussell, vergleichbar. Entspre­ chend benötigt die Anlage keinerlei externe Energieversorgung. Erdarbeiten sind zur Aufnahme des Betriebs nicht nötig. Im be­ sonderen benötigt die Anlage keinerlei ortsfeste Erdfundamente oder Kabelgräben. Als Sensoren zur Erfassung der Fahrzeugströme werden vorzugsweise Induktionsschleifen verwendet. Diese können auf die Fahrbahn geklebt werden; ein Einschneiden ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus können ebenfalls Sensoren, die nach anderen Prinzipien arbeiten, verwendet werden, sofern sie eine reproduzierbare Erfassung der Fahrzeuge ermöglichen. Beim Umset­ zen der Anlage an einen neuen Einsatzort sind alle Komponenten der Anlage, abgesehen von natürlichem Verschleiß sowie ggf. den Induktionsschleifen, wiederverwendbar. Alle Komponenten sind einheitlich, einfach, robust, kompakt und Lkw-transportgerecht ausgeführt.
Die Anlage besteht im wesentlichen aus den Komponenten
  • - USS - umsetzbare Streckenstation
  • - UAE - umsetzbare Anzeigeeinheit
  • - DÜ - Datenübertragung
  • - Z - Zentrale
1.2.1 Beschreibung der Komponenten
Die Anlage besteht aus den folgenden Komponenten:
  • - umsetzbare Streckenstation USS
  • - umsetzbare Anzeigeeinheit UAE
  • - Datenübertragung
  • - Zentrale.
Die einzelnen Komponenten der Anlage werden im folgen­ den beschrieben.
1.2.1.1 Umsetzbare Streckenstation USS
Die umsetzbare Streckenstation USS beinhaltet die folgenden Komponenten:
  • a) die Elektronik zur Verkehrsdatenerfassung und Datenübertragung
  • b) die autarke Energieversorgung mit der Möglichkeit zur Anschaltung an eine vorhandene externe Ver­ sorgung.
  • c) die Fernspeiseeinheit für die umsetzbaren An­ zeigeeinheiten
  • d) die Steuerelektronik für eine zugeordnete umsetz­ bare Anzeigeeinheit.
Eine bevorzugte Ausführungsform der umsetzbaren Streckenstation USS ist ein stabiler, leicht umsetz­ barer, kleiner Stahlcontainer mit Dieselstromgenerator und von außen zugänglichem Kraftstofftank. Andere bauliche Ausführungen der Unterbringung, zum Beispiel in Fahrzeugen oder in vorhandenen Gebäuden, sind mög­ lich.
Die umsetzbare Streckenstation dient der Erfassung von streckenbezogenen und lokalen Verkehrsgrößen. Die Erfassung und die Berechnung aller Verkehrsgrößen erfolgt laufend und aktuell direkt vor Ort am Meßquer­ schnitt. Darüber hinaus arbeitet die umsetzbare Streckenstation autark. Diagnose und Parameteranpas­ sung erfolgen ferngesteuert durch die Zentrale.
Als Sensoren zur Verkehrsdatenerfassung dienen Induk­ tionsschleifen, die entweder fest in die Fahrbahn eingeschnitten werden oder temporär auf die Fahrbahn aufgeklebt werden. Eine Verkehrsdatenerfassung mit Radarsensoren, Infrarotsensoren, Lichtschranken oder ähnlichen Sensoren ist ebenfalls möglich.
Die umsetzbare Streckenstation ist gekennzeichnet durch eine autarke Energieversorgung, die unter ande­ rem durch Dieselstromgeneratoren und Akkumulatoren bereitgestellt wird. Zusätzlich ist es möglich, die Streckenstation an eine vorhandene Energieversorgungs­ einrichtung anzuschließen.
Die Datenübertragung zwischen den Streckenstationen und der Verkehrsrechnerzentrale erfolgt üblicherweise über oberirdisch verlegte FM-Kabel. Darüber hinaus ist es möglich, zur Datenübertragung Funkstrecken einzu­ setzen.
Alle umsetzbaren Streckenstationen einer Anlage sind einheitlich aufgebaut und somit leicht untereinander austauschbar, wodurch auch eine einfache Erweiterung einer bestehenden Anlagenkonfiguration ermöglicht wird.
1.2.1.2 Umsetzbare Anzeigeeinheit UAE
Die umsetzbaren Anzeigeeinheiten UAE sind gekennzeich­ net durch ihren modularen Aufbau und ihre schnelle und einfache Umsetzbarkeit.
Im allgemeinen sind die umsetzbaren Anzeigeeinheiten als Wechselverkehrszeichen ausgeführt. Die Wechsel­ verkehrszeichen können in unterschiedlichen Techniken ausgeführt werden (z. B. Prismentechnik, Glasfasertech­ nik, bistabile Kippelemente oder ähnliche). Es können noch zusätzliche Warnelemente wie Blinker, Blitzlampen oder ähnliche angebracht werden.
Die Wechselverkehrszeichen werden auf transportablen Flachbettfundamenten montiert.
Die Ansteuereinheiten der Wechselverkehrszeichen be­ finden sich in der jeweils zugeordneten umsetzbaren Streckenstation USS oder in einem Systemschrank am Standort der umsetzbaren Anzeigeeinheit UAE. Die Da­ tenübertragung von und zur Zentrale erfolgt entweder über Fernmeldekabel oder über andere Kommunikations­ medien (z. B. Funkstrecken).
Die umsetzbaren Anzeigeeinheiten werden üblicherweise paarweise auf beiden Fahrbahnseiten aufgestellt und zu einem sogenannten Anzeigequerschnitt zusammengefaßt. Die Ansteuerung beider Anzeigeeinheiten eines Anzeige­ querschnittes erfolgt gemeinsam von einer Steuerein­ heit, wobei die Anzeigeeinheiten auf der gegenüber­ liegenden Fahrbahnseite über Funkstrecken angesteuert werden. Dadurch ist es möglich, ohne jede Fahrbahnque­ rung (Durchpressung oder Stahlbrücke) auszukommen.
Die Energieversorgung der umsetzbaren Anzeigeeinheiten UAE erfolgt autark über Akkumulatoren. Zusätzlich ist auch eine Fernspeisung der Anzeigeeinheiten über ein Fernmeldekabel oder der Anschluß an eine bereits vor­ handene externe Energieversorgung möglich.
1.2.1.3 Datenübertragung
Die Datenübertragung innerhalb der Anlage erfolgt zum Beispiel durch oberirdisch verlegte Fernmeldekabel, die beim Umsetzen der Anlage wieder verwendet werden können. Darüber hinaus ist auch der Einsatz von Funk­ strecken oder anderen Kommunikationsmedien (z. B. Glas­ faserkabel) möglich.
Die Kommunikationsprotokolle können im Prinzip belie­ big sein, sollten aber üblicherweise nach den techni­ schen Lieferbedingungen für Steckenstationen TLS der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt realisiert werden.
1.2.1.4 Zentrale
Die Zentrale steuert die gesamte Verkehrserfassungs- und Verkehrsbeeinflussungstechnik der Anlage. Sie sammelt die von den umsetzbaren Streckenstationen USS laufend eintreffenden Daten, ermittelt den aktuellen Verkehrszustand und leitet daraus Beeinflussungsmaß­ nahmen ab.
Durch die eingesetzte Erfassungstechnik und die intel­ ligente Steuerlogik der Zentrale ist es möglich, ein Stauende, das sich in der Meßstrecke befindet, sehr genau zu lokalisieren und den Verkehrsteilnehmer über die Anzeigeeinheiten, die mit der Bewegung des Stauen­ des geschaltet werden, zu warnen.
Darüber hinaus erfüllt sie die Funktion der Anlagen­ überwachung und steuert die Datenübertragung von und zu den einzelnen Streckenstationen und Anzeigequer­ schnitten. Außerdem umfaßt die Zentrale eine Mensch- Maschine-Schnittstelle, die verkehrs- und anlagentech­ nische Kontroll- und Eingriffstätigkeiten unterstützt.
Die Zentrale ist üblicherweise als Mehrrechnersystem (Cluster) mit einem zentralen Verkehrsrechner und einer über ein lokales Netzwerk (LAN) angeschlossenen Workstation ausgeführt. Je nach Anlagenkonfiguration sind auch Einzelrechnerlösungen möglich.
Über das LAN nach dem Ethernet-Standard können auch andere (Fremd-) Systeme integriert werden, so daß auf diese Weise maximale Systemoffenheit und Transparenz gewährleistet ist.
Der Anschluß von externen Bedienstationen ist über verschiedene Kommunikationsmedien (z. B. DATEX-P oder private Standleitung) möglich.
Die Unterbringung der Verkehrsrechnerzentrale erfolgt üblicherweise in einem mobilen Büro-Container. Andere Formen der Unterbringung, zum Beispiel in einem Fahr­ zeug oder als integrierte Zentrale in einer umsetz­ baren Streckenstation, sind möglich.
Die Zentrale ist gekennzeichnet durch folgende Lei­ stungsmerkmale:
Verkehrsdaten:
Anforderung, Entgegennahme und Aufbereitung aller Verkehrsdaten der angeschlossenen umsetzbaren Streckenstationen USS
Verkehrsbeeinflussung:
  • - automatische Verkehrszustandsklassifizierung
  • - Abgleich mit manuellen Steuermaßnahmen
  • - Verträglichkeitsprüfung
  • - Längsverbund
  • - Prozeßführung der Beeinflussungsmaßnahmen
  • - Ansteuerung der Anzeigequerschnitte
Mensch-Maschine-Schnittstelle:
  • - fensterorientierte, grafische Benutzerober­ fläche nach dem X-Windows und OSF/Motif- Standard
  • - elektronische Landkarte
  • - Profilbilder
  • - Detaildarstellungen
  • - durchgehende, einheitliche Menü- und Fen­ stersteuerung
  • - Mehrbenutzersystem mit Zugangssicherung
Kommunikation:
  • - Steuerung von Datenbussen nach TLS-Standard
  • - Unterstützung komplexer Netzstrukturen
  • - lokales Netzwerk im Zentralbereich
  • - Außenkommunikation zum Beispiel über DATEX-P oder ähnliches
Anlagenüberwachung:
  • - automatische Überwachung der Anlagenkompo­ nenten (Erfassungs-, Übertragungs-, Anzeige­ system)
  • - Erkennung und Behandlung von Gerätestörungen
  • - Weitergabe von Störungsmeldungen
Archivierung:
  • - alle erfaßten Verkehrsdaten der USS
  • - alle Schaltbefehle und Quittungen der USA
  • - alle Störungs- und Statusmeldungen der ge­ samten Anlage
  • - Analyse der archivierten Daten
  • - Bildschirm- und Druckerausgabe
1.2.2 Beschreibung der Gesamtanlage
Den Kopf der Anlage stellt die Zentrale dar. Sie steu­ ert den gesamten Ablauf der Datenerfassung und Daten­ übertragung und erzeugt die Stellbefehle an die Anzei­ gequerschnitte.
Die umsetzbaren Streckenstationen USS werden üblicher­ weise in Fahrbahnnähe aufgestellt und mit den Sensoren zur Verkehrsdatenerfassung verbunden.
Die umsetzbaren Anzeigeeinheiten UAE werden im all­ gemeinen zu beiden Seiten der Fahrbahn aufgestellt. Einander gegenüberliegende Anzeigeeinheiten werden zu Anzeigequerschnitten zusammengefaßt und gemeinsam von einer Steuereinheit geschaltet.
Alle Streckenstationen (USS und UAE) sind mit der Zentrale über einen Datenbus verbunden. Über diesen Bus werden die Verkehrsdaten von den USS, die Stell­ befehle an die UAE, die Quittungen der UAE sowie Steu­ erparameter und Statusmeldungen an und von allen Streckenstationen (USS und UAE) übertragen.
Jeweils zwei USS sind einem Streckenabschnitt zugeord­ net und befinden sich am Anfang und am Ende des Streckenabschnittes. Besteht eine Meßstrecke aus meh­ reren Streckenabschnitten, so ist die USS am Ausgang des ersten Streckenabschnittes gleichzeitig für den Eingang des zweiten Streckenabschnittes zuständig und so weiter.
Arbeitet die Anlage mit streckenbezogener Erfassungs­ technik, sind die beiden Streckenstationen eines Meß­ abschnittes zusätzlich über eine sogenannte Punkt-zu- Punkt Datenstrecke miteinander in Verbindung. Über diese Datenstrecke werden die für das spezielle Meß­ verfahren notwendige Daten übertragen.
1.3 Vorteile der Anlage gegenüber dem Stand der Technik a) Verkehrstechnische Vorteile
Die Anlage warnt bei Stauerscheinungen den Verkehrs­ teilnehmer gezielt vor dem Stauende. Dazu werden Warn­ anzeigen räumlich begrenzt im Bereich des Stauendes aktiviert. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit des Verkehrsteilnehmers gegenüber Anlagen, die dem derzei­ tigen Stand der Technik entsprechen, gezielt auf die Gefährdungsstelle konzentriert, wodurch die Sicherheit wesentlich erhöht wird.
b) Betriebliche Vorteile
Die Anlage kann von wenigen Mitarbeitern (zwei Mann) innerhalb weniger Tage funktionstüchtig von Einsatzort zu Einsatzort umgesetzt werden. Dies gestattet gegen­ über Anlagen nach dem Stand der Technik eine wesent­ lich flexiblere Einsatzplanung. Auch kurzfristige Einsätze werden damit rentabel. Bedingt durch die Multifunktionalität der Anlage wird zusätzlich das Einsatzspektrum erweitert, wodurch eine höhere Aus­ lastung der Anlage erzielt wird.
Die Anlage benötigt am Einsatzort keine Infrastruktur­ maßnahmen.
c) Finanzielle Vorteile
Bedingt durch die kurzen Umrüstzeiten bei Einsätzen an wechselnden Einsatzorten sowie die Multifunktionali­ tätserweiterbarkeit und Adaptionsfähigkeit der Anlage kann gegenüber herkömmlicher Technik ein wesentlich höherer Auslastungsgrad für die Anlage erreicht wer­ den. Hieraus ergeben sich erhebliche finanzielle Vor­ teile.
2. a) Einheitlichkeit der Anlage
Die verschiedenen Anlagenkomponenten sind einerseits jeweils für sich einheitlich konstruiert und gestaltet und bilden darüber hinaus andererseits in der Zusam­ menschaltung betriebs- und anlagentechnisch eine ein­ heitliche Gesamtanlage.
b) Modularität der Anlage
Die Anlagenkomponenten sind streng modular konstruiert und gestaltet, so daß ausgehend von einer elementaren Ausbaustufe der Anlage, bestehend aus den Gerätekom­ ponenten für einen Straßenabschnitt durch Hinzunahme weiterer Komponenten für benachbarte Straßenabschnit­ te, die Anlage prinzipiell beliebig erweitert werden kann.
In ähnlicher Weise ist die Funktionalität der einzel­ nen Module, ausgehend von einer Basisfunktionalität durch Hinzunahme weiterer Funktionseinheiten, erwei­ terbar.
c) Transport der Anlage
Alle Anlagenteile sind so konstruiert und gestaltet, daß ohne Zerlegung der einzelnen Anlagenkomponenten ein Transport der Anlage mittels üblicher LKW-Fahr­ zeuge durchgeführt werden kann. Im besonderen sind spezielle Kranfahrzeuge zum Ver- und Entladen nicht nötig, sofern die LKW-Fahrzeuge über entsprechende Hebezeuge verfügen. Für das Umsetzen der Anlage sind zwei Personen ausreichend.
d) Umsetzbarkeit der Anlage; Aufbau und Inbetriebnahme
Die Anlagenkomponenten sind über Standard-Steckver­ bindungen in einfacher Weise zusammenschaltbar. Alle Komponenten werden ohne ortsfeste Fundamente oberir­ disch verlegt oder aufgestellt. Die Adaption an die verkehrlichen und topografischen Gegebenheiten des neuen Einsatzortes erfolgt automatisch durch Vergleich der streckenbezogenen mit den lokalen Meßwerten.
e) Benötigte Infrastruktur für die Anlage
Am jeweiligen Einsatzort wird prinzipiell keine beson­ dere Infrastruktur benötigt, abgesehen von ggf. Induk­ tionsschleifen als Sensoren.
Die Anlage arbeitet im besonderen autark, d. h. unab­ hängig von externen Energiequellen. Die benötigte Energie bezieht die Anlage aus eigenen Energiespei­ chern oder Energieerzeugern, die in den jeweiligen Anlagenkomponenten integriert sind, z. B. Dieselgenera­ toren, Akkumulatoren.
Ein Umsetzen der Anlage führt zu keinen verlorenen Infrastrukturinvestitionen.
f) Zusammenschaltung der Anlagenkomponenten
Die Anlagenkomponenten werden mittels Datenübertra­ gungseinrichtungen miteinander verbunden. Hierzu kann im besonderen Funk verwendet werden; die Verwendung von Nachrichtenleitungen, die oberirdisch verlegt werden können, ist ebenfalls möglich.
g) Multifunktionalität der Anlage
Die Anlage kann einerseits zur vorzugsweise ab­ schnittsweise Verkehrsflußanalyse in Straßennetzen eingesetzt werden (Schwachstellenanalyse im Netz, Vorher-/Nachheruntersuchungen begleitend zu Verbes­ serungsmaßnahmen im Netz, Überprüfung Grüner Wellen etc.). Weiterhin kann die Anlage zu Verkehrsbeeinflus­ sungszwecken eingesetzt werden (umsetzbare Linienbe­ einflussungsanlage, umsetzbare Stauwarnanlage etc.).
Die gemessenen Größen "mittlere Reisezeit" und "Ver­ kehrsdichte" können zu dynamischen Streckenfundamen­ taldiagrammen verknüpft werden, welche vorteilhaft in Verbindung mit den jeweiligen dynamischen Lokalfun­ damentaldiagrammen eine Verkehrsanalyse der jeweiligen Streckenabschnitte in Echtzeit durch die Anlage ge­ statten.
h) Verfahren zur Aktivierung der Verkehrsanzeigen
Mit der Anlage sowie Betrieb mit besonderen Verkehrs­ anzeigen, bedingt durch die ortsgenaue Messung des jeweiligen Stauendes warnt die Anlage in der Funktion als umsetzbare Stauwarnanlage die Verkehrsteilnehmer fortlaufend vor dem jeweiligen Stauende. Dazu akti­ viert sie die Warnanzeigen begrenzt auf den Bereich des jeweiligen Stauendes.
Die Warnanzeigen sind entweder als Zeichen in der StVO verankert oder davon abweichende Symbole auf Wechsel­ einrichtungen oder auch Warnblinker.
3. Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird ein typisches Ausführungsbeispiel an Hand einer umsetzbaren Stauwarnanlage beschrieben (Bild 1).
Die Anlage befindet sich zwischen zwei Autobahnkreuzen auf einer stark befahrenen, vierspurigen Autobahn. Sie dient zur Absiche­ rung einer Baustelle mit 4+0 Fahrbahnverschwenkung in einer Fahrtrichtung. Im Anlagenbereich befindet sich eine stark fre­ quentiert Anschlußstelle.
Im vorliegenden Beispiel besteht die Anlage aus folgenden Komponenten:
4 umsetzbare Streckenstationen USS, dadurch ergeben sich 3 Streckenabschnitte
13 umsetzbare Anzeigeeinheiten UAE, zu 7 Anzeigequerschnit­ ten zusammengefaßt. Der letzte Anzeigequerschnitt besteht hier wegen der besonderen Lage in einem Autobahnkreuz nur aus einer UAE
eine Zentrale
eine Externstation.
Die umsetzbaren Streckenstationen USS sind hier als kleine, kompakte Stahlcontainer ausgeführt (Bild 2) und können alle zusammen, einschließlich des Zentralen-Containers, mit einem Lkw-Zug transportiert werden. Die Energieversorgung der USS erfolgt durch Dieselstromgeneratoren, deren Betankung von Außen möglich ist.
Die USS sind mit der Zentrale durch einen Datenbus, hier über ein oberirdisch verlegtes Fernmeldekabel, verbunden.
Die USS arbeiten hier mit streckenbezogener Verkehrsdatenerfas­ sung, wodurch eine schnelle und genaue Lokalisierung eines Staus möglich ist. Dadurch können die vorhandenen UAE dynamisch in Abhängigkeit vom Ort der Störung bzw. mit der Bewegung des Stau­ endes aktiviert werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die umsetzbaren An­ zeigeeinheiten UAE als Stauwarntafeln mit der festen Beschil­ derung StVO 124 ausgeführt (Bild 3). Als Zusatzhinweise können die Texte "STAU", "Staugefahr" und neutral weiß in Prismentech­ nik geschaltet werden. Zusätzlich sind noch zwei Gelbblinker oberhalb der Stauwarntafel angebracht. Das Fundament der UAE ist als transportables Flachbettfundament ausgeführt. Die Stauwarn­ tafeln sind mittels verschraubbarer Gabelständer auf dem Fun­ dament montiert. Alle UAE der Anlage können inklusive der zu­ gehörigen Flachbettfundamente mit einem Lkw-Zug transportiert werden.
Die umsetzbaren Anzeigeeinheiten UAE sind auf beiden Seiten der Richtungsfahrbahn aufgestellt, wobei sich die UAE auf der linken Seite der Richtungsfahrbahn auf dem Mittelstreifen der vierspurigen Autobahn befinden. Bis auf eine UAE sind alle ande­ ren paarweise zu einem Anzeigequerschnitt zusammengefaßt. Eine UAE am Ende der Meßstrecke bildet alleine einen Anzeigequer­ schnitt. Die Steuereinheiten der Anzeigequerschnitte, die sich in der Nähe von Streckenstations-Containern befinden, sind in den Containern untergebracht. Die Steuereinheiten der anderen Anzeigequerschnitte befinden sich in einem Systemschrank der auf dem Fundament der UAE auf der rechten Fahrbahnseite unterge­ bracht ist.
Die Datenübertragung zwischen der Steuereinheit und den UAE auf dem Mittelstreifen erfolgt über kodierte Datenfunkstrecken. Alle Steuereinheiten sind, wie die USS, mit der Zentrale durch einen Datenbus verbunden.
Die Zentrale der umsetzbaren Stauwarnanlage ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem handelsüblichen 10′-Bürocontainer untergebracht. Sie ist mit den Streckenstationen (USS und UAE) über den oben beschriebenen Datenbus (Fernmeldekabel) verbunden und über ein weiteres Fernmeldekabel mit einer Externstation in einer abgesetzten Leitzentrale. Zusätzlich ist über einen Post­ anschluß der Zugang zum DATEX-P-Netz und damit die Ferndiagnose mit räumlich weit entfernten Rechnersystemen möglich.
Die Externstation dient zur Fernsteuerung der Anlage von einer abgesetzten Leitzentrale aus. Sie ist mit einer graphischen Benutzeroberfläche zur Darstellung, Überwachung und Ausführung aller Anlagenfunktionen ausgestattet.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur lokalen und/oder streckenbezogenen Messung und/oder Beeinflussung des Verkehrsflusses mit
  • - mindestens einer umsetzbaren Streckenstation (USS),
  • - die eine autarke Energieversorgung, Mittel zur Verkehrsdatenerfassung und -übertragung sowie eine Elektronik für umsetzbare Anzeigeeinheiten (UAE) umfaßt
  • - einer Datenübertragung (DÜ) sowie
  • - einer Zentrale,
wobei die an mindestens zwei vorzugsweise benachbarten Orten der Strecke aufgestellten Vorrichtungskomponenten über geeignete Mittel zur Datenübertragung mit der Zentrale verbunden sind, die den gesamten Ablauf der Datenerfassung, Datenübertragung sowie die Erzeugung der Stellbefehle der UAE steuert.
2. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkehrsdatenerfassung entweder fest in die Fahrbahn implementierte oder temporär auf der Fahrbahnoberfläche aufgebrachte Induktionsschleifen als Sensoren dienen.
3. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkehrsdatenerfassung auf passiver Rückstrahlung beruhende Verfahren, insbesondere Radarsensoren und/oder Infrarotsensoren zum Einsatz kommen.
4. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die USS in einem in seinen Abmessungen und seiner Beschaffenheit genormten Behältnis mit einem von außen befüllbaren Kraftstofftank untergebracht ist.
5. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses, dadurch gekennzeichnet, daß die UAE auf einem transportablen Flachbettfundament angeordnet ist.
6. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Komponenten nach einem Wechsel des Einsatzortes wiederverwendbar sind.
7. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Komponenten jeweils einheitlich und auf das jeweilige Transportmittel für die Komponenten angepaßt ausgeführt sind.
8. Vorrichtung zur Messung und/oder Beeinflussung des Ver­ kehrsflusses nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale als Mehrrechnersystem ausgeführt ist.
DE19934341891 1993-12-08 1993-12-08 Anlage zur Messung und Beeinflussung des Verkehrsflusses Expired - Lifetime DE4341891C2 (de)

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