[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4238378A1 - Beschichtungen - Google Patents

Beschichtungen

Info

Publication number
DE4238378A1
DE4238378A1 DE19924238378 DE4238378A DE4238378A1 DE 4238378 A1 DE4238378 A1 DE 4238378A1 DE 19924238378 DE19924238378 DE 19924238378 DE 4238378 A DE4238378 A DE 4238378A DE 4238378 A1 DE4238378 A1 DE 4238378A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pigment
flakes
microns
opt
coats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924238378
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Bernhardt
Gerhard Dipl Chem Dr Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck Patent GmbH filed Critical Merck Patent GmbH
Priority to DE19924238378 priority Critical patent/DE4238378A1/de
Priority to JP28353093A priority patent/JPH06206041A/ja
Publication of DE4238378A1 publication Critical patent/DE4238378A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/50Multilayers
    • B05D7/56Three layers or more
    • B05D7/57Three layers or more the last layer being a clear coat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects
    • B05D5/067Metallic effect
    • B05D5/068Metallic effect achieved by multilayers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/36Pearl essence, e.g. coatings containing platelet-like pigments for pearl lustre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D2601/00Inorganic fillers
    • B05D2601/02Inorganic fillers used for pigmentation effect, e.g. metallic effect
    • B05D2601/04Mica
    • B05D2601/06Coated Mica

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lackschichten, die zugleich gut deckend und auch sehr gut glänzend sind.
Mehrschichtlackierungen sind bekannt und werden insbesondere in der Autoindustrie sowohl bei Metall-Effektlackierungen als auch neuerdings verstärkt bei Perlglanz-Effektlackierungen eingesetzt. Während metallische Effektpigmente ein sehr hohes Deckvermögen aufweisen und daher schon bei einer Schichtdicke von etwa 15 µm den Untergrund vollständig abdecken, weisen Perlglanzpigmente eine hohe Transparenz auf und lassen einen gewissen Anteil des einfallenden Lichtes passieren.
Beschichtungen mit Perlglanzpigmenten werden daher im wesent­ lichen nach zwei verschiedenen Verfahren praktiziert. In einem Verfahren wird dem das transparente Perlglanzpigment enthaltenden Effektlack ein stark absorbierendes Farbpigment und/oder Metall-Effektpigment zugemischt, wodurch der Unter­ grund völlig abgedeckt wird. Hierfür kommen jedoch nur dunkle Farbtöne in Frage wie sie von herkömmlichen Metallic-Lacken bekannt sind. Außerdem wird durch diese deckenden bzw. stark absorbierenden Zusätze die Brillanz des Perleffektes deutlich gemindert.
In anderen Verfahren wird die das Perlglanzpigment enthal­ tende Lackschicht auf eine farbige Grundierungsschicht aufge­ bracht. Dabei lassen sich sehr brillante Lackierungen in nahezu allen Farbtönen herstellen, wobei durch die Farbe der Grundierungsschicht und die Interferenzfarbe ein reizvoller Farbumschlag erzielt wird.
Lackierungen nach diesem Verfahren sind jedoch nur sehr schwierig durchzuführen und verlangen äußerste Sorgfalt, da auch bei geringen Schichtdickenschwankungen deutliche Hellig­ keitsunterschiede sichtbar werden. Zudem läßt sich auch bei sorgfältigem Arbeiten kaum eine sogenannte Wolkenbildung, d. h. unscharf begrenzte, schleierartige Helligkeitsunter­ schiede, vermeiden.
Bisher ist es nicht gelungen im Lacksystem gleichzeitig ein sehr hohes Deckvermögen und einen sehr guten Glanz zu errei­ chen. Je nach eingesetztem Glimmertyp gelangt man entweder zu mehr deckenden oder mehr glänzenden Lackschichten. Auch Mischungen verschiedener Pigmente auf Basis unterschiedlicher Glimmerfraktionen kommen bezüglich Glanz und Deckvermögen nicht an optimale Produkte, wie z. B. Aluminiumpigmente, die sich durch hohen Glanz und sehr gutes Deckvermögen im Lack­ system auszeichnen, heran. Aluminiumpigmente haben aber auch entscheidende Nachteile, z. B. bei der Verarbeitbarkeit in Wasserlacksysteme.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Beschichtungsverfahren zu finden, bei dem obengenannte Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wurde durch die vorliegende Erfindung gelöst. Es wurde nämlich gefunden, daß wenn man auf ein Substrat hintereinander zwei Pigmentlackformulierungen aufträgt, wobei die erste Lackformulierung ein gut deckendes Pigment enthält und die zweite ein sehr gut glänzendes Pigment, man Lack­ schichten erhält, die sowohl ein sehr hohes Deckvermögen als auch einen hohen Glanz aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Be­ schichten von Substratmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Substrat zunächst eine Pigmentlackformulierung appliziert wird enthaltend Pigmente mit einer Korngröße < 20 µm und darauf eine Pigmentlackformulierung enthaltend Pigmente mit einer Korngröße von 20-50 µm und gegebenenfalls zusätzlich mindestens eine Klarlackschicht aufgebracht wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige Sub­ strate beispielsweise Metalle, wie Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Bronze, Messing sowie Metallfolien, aber auch andere metallüberzogene Oberflächen wie Glas, Keramik und Beton, als auch Holz z. B. Möbel, Ton, Papier, Verpackungsmaterialien, z. B. Kunststoffbehälter, Folien oder Pappen, oder andere Materialien zu dekorativen und/oder schützenden Zwecken beschichtet werden.
Zur Beschichtung können alle üblichen Lacksysteme eingesetzt werden, wobei unter Lacksystem hier alle Lösungsmittel-/Bin­ demittel-Systeme oder auch lösungsmittelfreie Bindemittel­ systeme verstanden werden, mit denen durch physikalische oder chemische Methoden, z. B. Trocknen bei Raumtemperatur oder erhöhten Temperaturen bis zu etwa 200°C, chemische oder durch Strahlung, z. B. UV-Strahlung, induzierte Vernetzung und/oder Polymerisation sowie andere übliche Behandlungsmethoden glatte, feste, glänzende und gut haftende Filme gebildet werden können.
Als Bindemittel können dabei zum Beispiel Naturharze, z. B. Kolophonium, Dammar, Kopale und Schellack, Bindemittel auf Basis trockener, pflanzlicher und tierischer Öle, Cellulose­ ester, Kondensationsharze mit Formaldehyd, Polyester, Poly­ amide, Polyvinylharze, Acryl- und Methacrylharze, Poly­ urethane und Epoxidharze sowie auch anorganische Filmbildner, z. B. Silicone und Silicate eingesetzt werden.
Eine Übersicht über geeignete Bindemittel findet sich bei­ spielsweise in H. Kittel - Lehrbuch der Lacke und Beschich­ tungen, Band I, Teil 1, 2 und 3 sowie Karsten - Lackrohstoff­ tabellen, 9. Auflage, S. 55-558.
Je nach dem zu beschichtenden Substrat und dem Verwendungs­ zweck kann der Fachmann aufgrund seines Fachwissens ein geeignetes Bindemittel auswählen.
Diese Bindemittel werden in der Regel zusammen mit organi­ schen Lösungsmitteln, z. B. aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, Terpenen, Chlorkohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen, Estern, Ethern und Glykolethern, oder auch in wäßriger Dispersion eingesetzt, wobei sowohl soge­ nannte low solid - <10%-30% Festkörper), medium solid - (30-60% Festkörper) als auch high solid (60-80% Festkörper) Formulierungen zur Anwendung kommen. Die angegebenen Festkörpergehalte können jedoch auch über- oder unter­ schritten werden, wobei Formulierungen bis zu 100% Festkörper möglich sind.
Eine Zusammenstellung von üblicherweise eingesetzten Lösungs­ mitteln findet sich im Ullmann: Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 16, S. 296-308 sowie H. Kittel: Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Band III, S. 72-134 und Karsten: Lackrohstofftabellen, 9. Auflage, S. 601-619. Eine Zusammenstellung üblicher Bindemittel/Lösungsmittel- Systeme findet sich auch im US-Patent 4,551,491 und in den europäischen Patentanmeldungen EP 0 473 033 A1 und EP 0 475 108 sowie der darin zitierten Literatur.
Als Basislack werden vorzugsweise Acrylat-Melamin Kombinatio­ nen gelöst in einem Gemisch von Butylacetat/Xylol verwendet.
Die Pigmentvolumenkonzentration im Basislack beträgt 8,7%.
Vorzugsweise werden rußhaltige Pigmente, wie sie z. B. aus den deutschen Patentanmeldungen 25 57 796 und 41 04 846 bekannt sind und Perlglanzpigmente eingesetzt.
Als Perlglanzpigmente werden bei der erfindungsgemäßen Be­ schichtung insbesondere mit Metalloxiden beschichtete Glim­ merschuppenpigmente eingesetzt. Diese Pigmente sind z. B. aus den deutschen Patenten und Patentanmeldungen 14 67 468, 19 59 998, 20 09 566, 22 14 545, 22 15 191, 22 44 298, 23 13 331, 25 22 572, 31 37 808, 31 37 809, 31 51 343, 31 51 354, 31 51 355, 32 11 602, 32 35 017, 33 34 598 und 35 28 256 bekannt.
Wesentlicher Bestandteil der Pigmentlackformulierungen ist das Pigment, das in einer Menge von etwa 2 bis 6 Gew.-%, insbesondere 3 bis 5 Gew.-% enthalten ist.
Im folgenden wird das Verfahren eingehend beschrieben. Im ersten Schritt wird eine Pigmentlackformulierung enthaltend ein sehr gut deckendes Pigment, welches eine Korngröße < 20 µm aufweist, in einer Dicke von 10 bis 20 µm, vorzugs­ weise 13 bis 17 µm auf das zu beschichtende Substratmaterial nach einem gängigen Lackierungsverfahren wie z. B. Elektro­ statikspritzen, Pinseln, Tauchern appliziert, so daß die Substratoberfläche vollständig abgedeckt ist. Als anzuwenden­ des Lackierungsverfahren wird der Druckluftspritztechnik der Vorzug gegeben. Nach einer kurzen Zwischenablüftzeit von wenigen Minuten um die erste pigmenthaltige Lackschicht anzutrocknen erfolgt das Aufbringen der zweiten Lackschicht, die sehr gut glänzende Pigmente mit einer Korngröße von 20-50 µm enthält. Die zweite Lackschicht weist eine Dicke von etwa 10 bis 20 µm, bevorzugt 13 bis 17 µm auf. Der verwendete Lack kann bei beiden Lackschichten gleich oder verschieden sein. Ebenso können die beiden Lackschichten gleiche oder verschiedene Pigmente enthalten, die sich allerdings in den Korngrößen unterscheiden müssen. Abschließend erfolgt zumeist die Applikation einer Klarlackschicht z. B. Wasserlack, Pul­ verlack zur Verbesserung der Oberflächenqualität, wodurch in der Regel noch eine Verbesserung sowohl des Aussehens als auch der Haltbarkeit der Gesamtlackierung erzielt wird. Die aufgebrachte Klarlackschicht weist eine Dicke von 20 bis 50 µm, vorzugsweise von 20 bis 40 µm auf. Der transparente Schlußlack ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Wenn es das Bindemittelsystem (Basislack) zuläßt, kann auf den Schlußlack verzichtet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen:
Beispiel 1 a) Pigment 1A
100 g Glimmer der Teilchengröße 5-20 µm werden in 2 l VE-Wasser suspendiert und auf 75°C erhitzt. Innerhalb von 20 Minuten wird eine 0,09 molare SnCl4-Lösung (2,99 g SnCl4 × 5 H2O in 75 ml H2O und 7,5 ml 5%ige HCl) hinzudo­ siert. Nach beendeter Zugabe wird zur Vervollständigung der Fällungsreaktion 10 Minuten nachgerührt. Anschließend werden 150 ml einer wäßrigen TiCl4-Lösung (385 g TiCl4/l H2O) und eine Rußdispersion (4,66 g Derussol A und 8,12 g Derussol A N1-16/1 (Fa. Degussa) in 150 ml VE-Wasser) innerhalb 1 h gleichzeitig, aber getrennt zur Reaktions­ mischung gegeben.
Der pH-Wert wird während der Zugabe mit 32%iger NaOH- Lösung auf 1,8 konstant gehalten. Nach vollständiger Zugabe der Rußdispersion und der TiCl4-Lösung werden weitere 100 ml TiCl4-Lösung zu dem Reaktionsgemisch getropft.
Danach wird weitere TiCl4-Lösung und eine Silan-Lösung (3 g Z 6020 der Fa. Dow Corning in 150 ml H2O) gleich­ zeitig aber separat zudosiert. Nach Erreichen des gewünschten Silberfarbtons, wird die Zugabe der TiCl4- Lösung (gesamt ∼380 ml) beendet. Anschließend wird 0,5 h nachgerührt. Man läßt die Pigmentsuspension absitzen, und nach ca. 1,5 h wird die überstehende Lösung abgesaugt. Zuletzt wird das Pigment mit Wasser gewaschen und 16 h bei 120°C getrocknet.
b) Pigment 1B
Das rußhaltige Pigment 1B wird analog Beispiel a) synthe­ tisiert, aber mit Glimmer der Teilchengröße 10-50 µm.
c) Pigmentlackformulierung
Auf ein hellgrundiertes Blech wird mittels Druckluft­ spritzen ein Basislack auf Basis von Acrylat/Melamin gelöst in einem Butylacetat/Xylol-Gemisch, der 5 Gew.-% des Pigments 1A enthält, appliziert. Nach 60 Sekunden Ablüftzeit erfolgt die Auftragung der zweiten Pigment­ lackformulierung. Hierbei wird Pigment 1B im gleichen Lacksystem wie bei der ersten Pigmentlackformulierung aufgetragen. Der Anteil des Pigments in der zweiten Lackformulierung beträgt hierbei 5 Gew.-%. Zuletzt wird ein Klarlack auf Basis Acrylat, mit Isocyanat aus­ gehärtet, appliziert.
Man erhält eine gut deckende und glänzende Beschichtung.
Beispiel 2 a) Pigment 2A
Das Pigment 2A wird analog Beispiel 2a) (Pigment 1A) synthetisiert, aber ohne Zugabe von Rußdispersion und Silan-Lösung. Die TiCl4-Lösung wird dabei ohne Unter­ brechung zudosiert.
b) Pigment 2B
Das Pigment 2B wird analog Beispiel 2a) synthetisiert, aber mit Glimmer der Teilchengröße 10-50 µm.
c) Pigmentlackformulierung
Die Pigmentlackformulierung wird analog Beispiel 1c) vorgenommen und appliziert.

Claims (5)

1. Verfahren zum Beschichten von Substratmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Substrat zunächst eine Pigmentlackformulierung appliziert wird enthaltend Pigmente auf Basis von mit Metalloxiden beschichteten Glimmerplättchen mit einer Korngröße < 20 µm und darauf eine Pigmentlackformulierung enthaltend Pigmente auf Basis von mit Metalloxiden beschichteten Glimmerplättchen mit einer Korngröße von 20-50 µm und gegebenenfalls zusätzlich mindestens eine Klarlackschicht aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentlackformulierungen rußhaltige Pigmente enthal­ ten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentlackformulierungen Perlglanzpigmente enthal­ ten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentlackformulierung 2 bis 6 Gew.-% an Pigmenten enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentlackformulierungen in einer Dicke von 10 bis 20 µm auf das Substrat aufgetragen werden.
DE19924238378 1992-11-13 1992-11-13 Beschichtungen Withdrawn DE4238378A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924238378 DE4238378A1 (de) 1992-11-13 1992-11-13 Beschichtungen
JP28353093A JPH06206041A (ja) 1992-11-13 1993-11-12 コーティング

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924238378 DE4238378A1 (de) 1992-11-13 1992-11-13 Beschichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4238378A1 true DE4238378A1 (de) 1994-05-19

Family

ID=6472832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924238378 Withdrawn DE4238378A1 (de) 1992-11-13 1992-11-13 Beschichtungen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH06206041A (de)
DE (1) DE4238378A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998035096A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Merck Patent Gmbh Lasermarkierbare papiere und kartonagen, verfahren zur herstellung dieser und verwendung im bereich verpackungen, wertpapiere, sicherheitspapiere und graphische erzeugnisse
DE102008053178A1 (de) * 2008-10-24 2010-05-12 Dürr Systems GmbH Beschichtungseinrichtung und zugehöriges Beschichtungsverfahren
DE102008064043A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Dürr Systems GmbH Lackiervorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
US8431180B2 (en) 2008-12-19 2013-04-30 Dürr Systems GmbH Paint shop and method of operating a paint shop
US11097291B2 (en) 2016-01-14 2021-08-24 Dürr Systems Ag Perforated plate with increased hole spacing in one or both edge regions of a row of nozzles
US11529645B2 (en) 2016-01-14 2022-12-20 Dürr Systems Ag Perforated plate with a reduced diameter in one or both edge regions of a row of nozzles

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998035096A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Merck Patent Gmbh Lasermarkierbare papiere und kartonagen, verfahren zur herstellung dieser und verwendung im bereich verpackungen, wertpapiere, sicherheitspapiere und graphische erzeugnisse
CN1097128C (zh) * 1997-02-06 2002-12-25 默克专利股份有限公司 可激光标记的纸和纸板产品,其制造方法及其在包装材料、钞票和有价证券、证券纸和图形产品上的应用
DE102008053178A1 (de) * 2008-10-24 2010-05-12 Dürr Systems GmbH Beschichtungseinrichtung und zugehöriges Beschichtungsverfahren
EP2337688B1 (de) 2008-10-24 2016-09-14 Dürr Systems GmbH Beschichtungseinrichtung und zugehöriges beschichtungsverfahren
US10150304B2 (en) 2008-10-24 2018-12-11 Duerr Systems, Gmbh Coating device and associated coating method
US10814643B2 (en) 2008-10-24 2020-10-27 Dürr Systems Ag Coating device and associated coating method
US11241889B2 (en) 2008-10-24 2022-02-08 Dürr Systems GmbH Coating device and associated coating method
DE102008064043A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Dürr Systems GmbH Lackiervorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
US8431180B2 (en) 2008-12-19 2013-04-30 Dürr Systems GmbH Paint shop and method of operating a paint shop
US8658240B2 (en) 2008-12-19 2014-02-25 Durr Systems Gmbh Paint shop and method of operating a paint shop
US11097291B2 (en) 2016-01-14 2021-08-24 Dürr Systems Ag Perforated plate with increased hole spacing in one or both edge regions of a row of nozzles
US11529645B2 (en) 2016-01-14 2022-12-20 Dürr Systems Ag Perforated plate with a reduced diameter in one or both edge regions of a row of nozzles

Also Published As

Publication number Publication date
JPH06206041A (ja) 1994-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4238380B4 (de) Verfahren zum Beschichten von Substratmaterialien mit einer glänzenden Beschichtung
EP0634459B1 (de) Formulierungen
DE19520312B4 (de) Oxidierte farbige Aluminiumpigmente, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
EP0088269B1 (de) Lackierungsverfahren unter Verwendung von Perlglanzpigmenten
EP0562329B1 (de) Als Glanzpigmente geeignete Mischungen
DE3630356C2 (de)
EP0045851A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Metalloxiden beschichteten schuppenförmigen Glimmerpigmenten und deren Verwendung
EP0800558A1 (de) Beschichtungsmittel zur herstellung von wärmestrahlen reflektierenden überzügen
DE19601869A1 (de) Verfahren zur Bildung von Filmen
DE102007061701A1 (de) Metalleffektpigmente, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung derselben und Pulverlack
DE10155709C1 (de) Verfahren zur Herstellung farb- und effektgebender Mehrschichtlackierungen
DE10317862A1 (de) Verwendung von beschichteten metallischen Glanzpigmenten zur Pigmentierung von hochmolekularen Materialien
DE3524831A1 (de) Metallic-lackierverfahren
DE2900530C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallgegenständen mit einem halbglänzenden, perlmutterartigen Aussehen
DE4238378A1 (de) Beschichtungen
DE69511914T2 (de) Überzugszusammensetzung und Überzugsfilmszusammensetzung
DE68928030T2 (de) Wässriger Überzugsmasse und ihre Verwendung
EP0700974B1 (de) Leitfähige Pigmentzubereitung
DE69408335T3 (de) Wärmehärtende pulverlacke und zweischicht-beschichtungsverfahren für wärmehärtende pulverlacke
EP0235646A2 (de) Lackierungsverfahren unter Verwendung von Perlglanzpigmenten
DE69114022T2 (de) Metallische Überzüge mit feiner Patina, Guanin enthaltend.
DE3727081A1 (de) Beschichtungen
EP3344470B1 (de) Abziehbild zur erzeugung eines dekors
DE3045210C2 (de) Pigmentierter Überzug und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0634462A2 (de) Beschichtungszusammensetzung, die auf ein Substrat aufgebracht ist und feinstteiliges TiO2 enthält

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee