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DE4229279C2 - Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen - Google Patents

Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen

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Publication number
DE4229279C2
DE4229279C2 DE4229279A DE4229279A DE4229279C2 DE 4229279 C2 DE4229279 C2 DE 4229279C2 DE 4229279 A DE4229279 A DE 4229279A DE 4229279 A DE4229279 A DE 4229279A DE 4229279 C2 DE4229279 C2 DE 4229279C2
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DE
Germany
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holding
contact element
engagement
holding device
housing
Prior art date
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DE4229279A
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Inventor
Takeya Miwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, wie er aus der DE 38 34 210 A1 bekannt ist.
Ein weiterer bekannter Steckverbinder wird anhand der Fig. 7A, 7B, 8A und 8B erläutert.
Ein Gehäuse a ist mit einer oberen und einer unteren Reihe von Aufnahmekammern b für Kontaktelemente versehen. Jede der Aufnahmekammern enthält einen federnden Haltearm d zum Festlegen eines Kontaktelements. Der Haltearm d verhindert , daß sich ein in der Kammer befindliches Kontaktelement entgegengesetzt zu seiner Einsteckrichtung selbsttätig herausbewegt. Der nachgiebige Haltearm d zum Festlegen des Kontaktelements ist normalerweise in seinen physikalischen Abmessungen beschränkt, da der Steckverbinder klein ausgebildet ist und sich in ihm eine große Anzahl von Kontaktelementen unterbringen läßt. Der Haltearm d hat deshalb einen nur schwachen Halteeffekt für das Kontaktelement. Deshalb ist eine Halteeinrichtung e zum Festhalten eines Kontaktelements vorgesehen, die den Halteeffekt für das Kontaktelement verstärkt. Die obere Wand des Gehäuses a ist mit einer Öffnung f1 versehen und eine Trennwand a2 ist mit einer Öffnung f2 ausgebildet. Die Öffnungen f1 und f2 sind miteinander ausgerichtet, wie Fig. 7A zeigt. Fig. 7B zeigt, wie eine Halteeinrichtung e für ein Kontaktelement in das Gehäuse a1 eingesetzt ist. Die Halteeinrichtung e ist in das Gehäuse a so eingesetzt, daß ein Eingriffsabschnitt e1 eine Schulter c1 eines Kontaktelements c hintergreift, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, und dabei mit dem nachgiebigen Haltearm d zusammenarbeitet, um eine duale Haltefunktion zu erreichen.
Die duale Haltestruktur bei diesem bekannten Steckverbinder gemäß den Fig. 7A und 7B erfordert eine Bohrung, d. h., die Öffnung f2 in der Trennwand a2, durch die die Halteeinrichtung e für das Kontaktelement eingesetzt wird. Deshalb kann diese Wand einen Stützabschnitt d1 des nachgiebigen Haltearms nicht ausreichend steif abstützen; vgl. Fig. 8A und 8B. Daraus resultiert, daß der nachgiebige Haltearm häufig einer Zugspannung unterworfen wird, die aus den Zugspannungen resultiert, die auf die Litzen oder Kabel ausgeübt werden, auf denen die Kontaktelemente festgeklemmt sind. Aus dieser Zugspannung resultieren Schäden am Stützabschnitt d1, wodurch zumindest der eine der Halteeffekte für das Kontaktelement verlorengeht.
Der aus der DE 38 34 210 A1 bekannte Stand der Technik entspricht im wesentlichen dem bereits anhand der Fig. 7A, 7B, 8A und 8B gewürdigten Stand der Technik.
Wie dieses auch aus den Fig. 2 und 4 dieser Druckschrift unschwer zu entnehmen ist, besteht auch bei diesem bekannten Stand der Technik die Gefahr, daß in der vorläufigen Verriegelungsstellung der Halteeinrichtung der nachgiebige Haltearm beschädigt bzw. abgerissen wird, wenn bei der vorläufigen Verriegelungsstellung der Halteeinrichtung auf das Kabel und damit auch das Kontaktelement eine Kraft entgegen der Einsteckrichtung des Kontaktelementes ausgeübt wird, nachdem der zweite Endabschnitt des nachgiebigen Haltearms bereits in das Eingriffsloch des Kontaktelementes zum Eingriff gelangt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so zu verbessern, daß Schäden am nachgiebigen Haltearm für ein Kontaktelement verhindert werden und ein sicherer Halteeffekt für das Kontaktelement gewährleistet wird.
Bei diesem Steckverbinder der genannten Art wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbildung sowohl des nachgiebigen Haltearms als auch der Halteeinrichtung mit ihrem zweiten Eingriffsabschnitt wird bereits in der vorläufigen Verriegelungsstellung der Halteeinrichtung sichergestellt, daß der Stützabschnitt und auch die obere Seitenwand des hinteren Vorsprungs des Haltearms formschlüssig so abgestützt werden, daß selbst bei einem Aufbringen einer Kraft auf ein mit dem Kontaktelement verbundenes Kabel gegen die Einsetzrichtung des Kontaktelementes ein Überdehnen des Haltearms bzw. ein Abreißen des Haltearms im Bereich des Stützabschnitts sicher vermieden wird. In der endgültigen Verriegelungsstellung der Halteeinrichtung werden vom zweiten Eingriffsabschnitt der Halteeinrichtung der Stützabschnitt, die obere Seitenwand und auch die hintere Stirnfläche des hinteren Vorsprungs des Haltearms beaufschlagt, um diesen formschlüssig im wesentlichen unnachgiebig festzuhalten.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders gemäß der Erfindung, und zwar mit einem Gehäuse A und einer Halteeinrichtung B für Kontaktelemente;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Gehäuses A, der Halteeinrichtung B von Fig. 1, und ein Kontaktelement C, wobei eine Aufnahmekammer des Gehäuses A im Längsschnitt gezeigt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Hauptteils der Halteeinrichtung B und des Anschlußelements C mit einem Eingriffsloch 2, in das ein nachgiebiger Haltearm 8 eingreift;
Fig. 4 einen Querschnitt des Steckverbinders gemäß der Erfindung beim Einsetzen der Halteeinrichtung B in eine vorläufige Halteposition und Kontaktelemente C, wie sie in die Aufnahmekammern eingesetzt werden;
Fig. 5A-5C Querschnittsansichten zum Illustrieren der Befestigungsweise des Stockverbinders gemäß der Erfindung, wobei Fig. 5A den Steckverbinder in einer vorläufigen Halte- bzw. Verriegelungsposition, Fig. 5B die Halteeinrichtung nach einer Bewegung in Richtung P von der Position der Fig. 5A, und Fig. 5C die Halteeinrichtung B in der endgültigen Halteposition bzw. Verriegelungsstellung zeigen;
Fig. 6A-6C Schnittansichten zum Illustrieren der Schritte der Befestigungsweise mit einem nachgiebigen Arm 25 der Halteeinrichtung B für die Anschlußenden, wobei diese Figur mit den Fig. 5A-5C korrespondieren, und wobei Fig. 6A den Steckverbinder in der vorläufigen Halteposition zeigt, Fig. 6B die Halteeinrichtung B in einer Richtung B aus der Position von Fig. 6A bewegt zeigt, und Fig. 6C die Halteeinrichtung B in der endgültigen Halteposition zeigt;
Fig. 7A einen Querschnitt einer Halteeinrichtung E für Kontaktelemente und eines Gehäuses a eines zum Stand der Technik gehörenden Steckverbinders;
Fig. 7B den zum Stand der Technik gehörenden Steckverbinder gemäß Fig. 7A, wobei die Halteeinrichtung e in das Gehäuse a des Verbinders von Fig. 7A eingesetzt ist, und
Fig. 8A-8B vergrößerte Seitenansichten mit teilweisen Querschnitten zur Illustration der Ablenkung eines nachgiebigen Haltearms D von Fig. 7A, 7B.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse A und eine Halteeinrichtung B für Kontaktelemente, wobei die beiden Komponenten aus Kunstharz hergestellt sind. Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des Gehäuses A und der Halteeinrichtung B von Fig. 1 sowie eines Kontaktelements C, wobei ein Längsschnitt durch eine Aufnahmekammer 6 für ein Kontaktelement erkennbar ist. Die Halteeinrichtung B wird in der Richtung D (wie in Fig. 2 gezeigt) in einen Hohlraum 12 eingesetzt, der sich zur äußeren Fläche einer unteren Wand 4b des Gehäuses A öffnet. Nachdem die Halteeinrichtung B in das Gehäuse A eingebaut ist, wird das Gehäuse A in ein nicht-gezeigtes, es umfassendes Gehäuse eingesetzt. Gemäß Fig. 2 ist ein langgestrecktes Kontaktelement C mit einem elektrischen Kontakt C1 an seinem vorneliegenden Ende ausgestattet, ferner mit einem elektrisch leitfähigen Klammerabschnitt C2 und mit einem Kabelklammerabschnitt C3 an seinem hinteren Ende. Das Kontaktelement C ist im Abschnitt C2 an einem Kabel W zwecks elektrischer Verbindung festgeklemmt und mechanisch zusätzlich bei C3 zum Erhöhen der mechanischen Festigkeit festgeklemmt. Der elektrische Kontakt C1 hat die Form eines Behälters, der eine passende Zunge eines passenden anderen Anschlußkontaktstücks aufzunehmen vermag, das nicht gezeigt ist. Das Kontaktelement C ist mit einem Eingriffsloch 2 in einer Basis 1 ausgestattet und weist ein Paar sich gegenüberliegender Eingriffslappen 3 auf, zwischen denen das Eingriffsloch 2 liegt. Das Gehäuse 2A ist mit einer oberen Reihe und einer unteren Reihe langgestreckter Aufnahmekammern 6 für die Kontaktelemente zwischen oberen und unteren äußeren Wänden 4a und 4b geformt. Jede langgestreckte Aufnahmekammer 6 öffnet sich an zwei gegenüberliegenden Enden, d. h. an einem vorderen Ende und einem hinteren Ende. Jede Aufnahmekammer wird von benachbarten Aufnahmekammern durch Wände 6a getrennt. Das Kontaktelement C wird von der hinteren Öffnung in die Aufnahmekammer 6 eingesetzt. Von einer inneren Wand der Aufnahmekammer 6 erstreckt sich ein Haltearm 8 in die Aufnahmekammer 6, und zwar in der gleichen Richtung, in der das Kontaktelement C in die Aufnahmekammer 6 eingesetzt wird. Der nachgiebige Haltearm 8 weist an seinem ersten Ende einen Eingriffsvorsprung 8a auf, der in das Eingriffsloch 2 des Kontaktelements C eingreifen kann. An einem zweiten Ende des Armes 8 ist ein hinterer Vorsprung 9 vorgesehen. Der langgestreckte nachgiebige Haltearm 8 ist an einem Mittelabschnitt durch einen Stützabschnitt 7 an der inneren Wand der Aufnahmekammer 6 abgestützt. Das Gehäuse A ist mit einem Hohlraum 12 geformt, der sich durch die Reihe der Aufnahmekammern 6 gemäß Fig. 1 und 2 erstreckt. Der Hohlraum 12 besitzt eine Öffnung 11, die durch einen vorderen Rand 11a und einen hinteren Rand 11b definiert ist und sich zur äußeren Fläche der Wand 4b öffnet.
Die äußere Wand 4b und eine mittlere Trennwand 5 weisen eine Vielzahl von Stützwänden 33 auf, die in den Hohlraum 12 hineinragen und Schlitze 13 definieren. Die Stützabschnitte 7 für die obere Reihe der Aufnahmekammern 6 stehen von der Unterseite der Stützwände 32 der äußeren Wand 4 in die Aufnahmekammern 6 vor. Ähnlich stehen Stützabschnitte für die untere Reihe der Aufnahmekammern 6 von der Unterseite der mittleren Trennwand 5 in die Aufnahmekammern der unteren Reihe vor. Vertikal verlaufende Zwischenräume 14 sind benachbart zu jedem Ende der oberen und der unteren Reihen der Aufnahmekammern 6 eingeformt. Diese Zwischenräume nehmen Einsteckwände 19 der Halteeinrichtung B auf, wenn die Halteeinrichtung B in das Gehäuse A1 eingepaßt wird. Jeder Zwischenraum 14 weist eine Rückwand 14a auf, durch die eine Querbohrung 15 verläuft. Die Querbohrung 15 nimmt einen Haken 25b auf, nachdem der Einbau der Halteeinrichtung B in das Gehäuse A vollzogen ist. Die äußeren Seitenwände 4c und 4d tragen Vorsprünge 16 (Fig. 6), die jeweils in eine Haltevertiefung 23 der Halteeinrichtung B eingreift, wenn die Halteeinrichtung B, wie in Fig. 6 gezeigt, in das Gehäuse A eingeschoben wird. Ein Verriegelungsarm 26 des Gehäuses A greift in das zugehörige und dazupassende Außengehäuse (nicht gezeigt) zum Verriegeln ein, wenn das Gehäuse A in das Außengehäuse korrekt eingesetzt ist.
Die Halteeinrichtung B besitzt eine obere Platte 17 und eine untere Platte 17′, die zueinander parallel und einander gegenüberliegend angeordnet sind. In der oberen Platte 17 ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 17b vorgesehen, die eng in die Schlitze 13 des Gehäuses A passen, um die Öffnung 11 vollständig zu verschließen, wenn die Halteeinrichtung B in den Hohlraum 12 des Gehäuses A eingepaßt ist. Ferner ist die obere Platte 17 mit abgestuften Eingriffsenden 20 und 21 zwischen den Vorsprüngen 17b ausgestattet. Die untere Platte 17′ ist aus später erläuterten Gründen abgeschrägt oder keilförmig.
Zwischen den oberen und unteren Platten 17, 17′ ist eine Reihe von Wänden 18 geformt, die mit vorbestimmten Zwischenabständen beabstandet sind, um die obere Hälfte des Hohlraums zu teilen und die oberen individuellen Aufnahmekammern 6 zu definieren, wenn die Halteeinrichtung B in das Gehäuse A eingepaßt ist. Jede Wand 18 besitzt Eingriffsenden 22 an einem oberen Ende und an einem unteren Ende, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Einige Wände in der Mitte der Reihe der Wände 18 sind ohne Eingriffsenden 22 ausgebildet, da in der unteren Reihe unter dem Verriegelungsarm 26 keine Aufnahmekammern geformt sind. Sobald die Halteeinrichtung B durch den Hohlraum 12 in das Gehäuse A in die endgültige Verriegelungs- bzw. Halteposition eingesetzt ist, hintergreifen die abgestuften Eingriffsenden 20 und 21 die stützende Wand 33 und die hinteren Vorsprünge 9 der nachgiebigen Haltearme 8, um jeden nachgiebigen Haltearm 8 festzuhalten, während gleichzeitig die Eingriffsenden 22 die Eingriffslappen 3, 3a und 3b hintergreifen. Auf diese Weise werden die Kontaktelemente im Gehäuse mit zwei Halteeinrichtungen gehaltert, nämlich dem Haltearm 8, der in das Halteloch 2 eingreift, und das Eingriffsende 22, das am Eingriffslappen 3 angreift. Diese Ausbildung stellt eine sichere Halterung des Kontaktelements C innerhalb der Aufnahmekammer 6 sicher und verhindert, daß die Kontaktelemente C ungewollt aus ihren Aufnahmekammern herausfallen, wenn Zugkräfte auf die Kabel W ausgeübt werden, die mit den Kontaktelementen C verbunden sind.
Die Halteeinrichtung B besitzt Haltevertiefungen 23 benachbart zu den Paßwänden 19 an den linken und rechten Enden der Halteeinrichtung B. Benachbart zu den Paßwänden 19 ist ein Hohlraum 24 eingeformt, in den ein nachgiebiger Arm 25 hineingelenkt wird, wenn die Halteeinrichtung B in Richtung auf ihre endgültige Halteposition gemäß Fig. 6B vorwärtsgeschoben wird.
Die Fig. 5A und 6A zeigen die Halteeinrichtung B in einer vorläufigen Halteposition. Sobald die Halteeinrichtung B von oben in den Hohlraum 12 eingesetzt wird, bewegt sich das Frontende 19a der Paßwand 19 in Kontakt mit einer Frontwand 14b, während gleichzeitig der Haken 25b mit seinem spitzen Ende in den Hohlraum 12 eindringt und mit der Rückwand 14a in Kontakt kommt. Wenn dann die Halteeinrichtung B weiter in das Gehäuse A eingesetzt wird, bis die Haltevertiefung 23 in Eingriff mit dem Vorsprung 16 des Gehäuses A tritt und die Vorsprünge 17e an der äußeren Wand 4b anliegen, ist die Halteeinrichtung B vorläufig in das Gehäuse A eingepaßt.
Sobald die Halteeinrichtung B in der vorerwähnten vorläufigen Halteposition angelangt ist, wird das Kontaktelement C von der hinteren Öffnung der Aufnahmekammer 6 eingeführt, so daß das Kontaktelement C mit dem Eingriffsloch 2 am Spitzende 8a des Haltearms 8 gefaßt wird, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Dabei ist hervorzuheben, daß die untere Platte 17′ angeschrägt ist, um es dem Kontaktelement C zu erleichtern, zum weiteren Einsetzen in die Aufnahmekammer nach oben zu gleiten. Zu diesem Zeitpunkt schlägt das abgestufte Eingriffsende 20 an dem hinteren Vorsprung 9 des Haltearms 8 und an der Stützwand 23 an, um diese gemäß Fig. 5 festzulegen, so daß die Halteeinrichtung B in ihrer Position relativ zum Gehäuse A positioniert wird. Das feste Halten der hinteren Vorsprünge 9 verhindert, daß der Haltearm 8 sich von dem Stützabschnitt 7 ablenken läßt, wenn eine externe Kraft über das Kabel W, die an das Anschlußende C angeklammert ist, auf die Spitze 8a des Haltearms 8 ausgeübt wird. Auf diese Weise ist das Kontaktelement C daran gehindert, sich wieder aus dem Eingriff mit dem Haltearm 8 zu lösen. Dieser Aufbau sichert die Eigenschaft des Haltearms 8, das Kontaktelement festzuhalten, und verhindert Schäden am Stützabschnitt 7 aufgrund von darauf wirkenden Biegemomenten.
Nachdem das Einsetzen der Kontaktelemente C in ihre vorläufigen Haltepositionen vollzogen ist, wird die Halteeinrichtung B weiter in Richtung P in den Hohlraum 12 vorangeschoben, wie dies die Fig. 5B und 6B zeigen. Dabei muß sich die Halteeinrichtung gegen die Nachgiebigkeit des nachgiebigen Arms 25 bewegen. Auf diese Weise wird, wie die Fig. 5C und 6C zeigen, der nachgiebige Arm 25 endgültig festgelegt, sobald der Haken 25b in die Queröffnung 15 eintritt. Dabei greifen die Eingriffsenden 22 der Halteeinrichtung B an den Eingriffslappen des Kontaktelementes C an. Auf diese Weise ist das Kontaktelement C durch zwei Haltemittel festgelegt. Das eine ist der Haltearm 8, der im Eingriffsloch 2 eingreift. Das andere ist das Eingriffsende 22, das an den Eingriffslappen 3 angreift. Die abgestuften Eingriffsenden 20 und 21 greifen an den hinteren Vorsprüngen 9 und an den Stützwänden 33 an, und zwar jeweils genau passend, um den Haltearm 8 festzulegen. Die Halteeinrichtung B hilft dem Haltearm 8, das Kontaktelement C fester in der endgültigen Halteposition in Fig. 5C und 6C zu halten als in der vorläufigen Halteposition gemäß den Fig. 5A und 6A.
Obwohl die Erfindung im Hinblick auf eine Ausführungsform erläutert wurde, bei der die Haltearme 8 die Eingriffslöcher 2 wie in Fig. 3 gezeigt, beaufschlagen, können die Löcher 2 und die Lappen 3 auch an den anderen Seiten des Kontaktelements angebracht werden, entgegengesetzt zu ihren Positionen in Fig. 3. Die Lappen 3 können ferner an dem Abschnitt C2 anstelle ihrer Positionierung am Abschnitt C1 angebracht sein. In diesem Fall wird natürlich das Eingriffsende 22 an einer dann wiederum passenden Position angeordnet. Ein nachgiebiger Arm, der ähnlich dem nachgiebigen Arm 25 ist, kann im Zwischenraum 14 vorgesehen sein. Der nachgiebige Arm 25 an der Halteeinrichtung B kann durch ein Querloch ersetzt sein, das ähnlich dem Loch 15 ist, so daß der nachgiebige Arm im Zwischenraum 14 dann in das Querloch in der Halteeinrichtung B eingreift.

Claims (4)

1. Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen (C) mit:
einem Gehäuse (A) mit einer oder mehreren parallel angeordneten Aufnahmekammern (6), in die jeweils ein Kontaktelement (C) einsetzbar ist, wobei
jedes Kontaktelement (C) ein Eingriffsloch (2) und wenigstens einen Eingriffslappen (3, 3a, 3b) besitzt;
einem an einer inneren Wand jeder Aufnahmekammer (6) vorgesehenen Stützabschnitt (7), an dem
ein langgestreckter, nachgiebiger Haltearm (8) mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt, der zum Halten des jeweiligen Kontaktelementes (C) in der Aufnahmekammer (6) in das Eingriffsloch (2) des Kontaktelementes (C) zum Eingriff bringbar ist, angeordnet ist, wobei
sich jeder Haltearm (8) in der Aufnahmekammer (6) in Einsteckrichtung des Kontaktelementes (C) erstreckt;
einer kammförmigen Halteeinrichtung (B) für die Kontaktelemente (C), die in eine quer zur Einsteckrichtung der Kontaktelemente (C) verlaufende Öffnung in das Gehäuse (A) einpaßbar ist, um jedes Kontaktelement (C) in seiner Aufnahmekammer (6) endgültig zu verriegeln; wobei
ein erster Eingriffsabschnitt (22) an der Halteeinrichtung (B) zum Eingreifen am Eingriffslappen (3, 3a, 3b) jedes Kontaktelements (C) vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltearm (8) einen hinteren Vorsprung (9) an seinem ersten Endabschnitt hat und
die Halteeinrichtung (B) einen zweiten Eingriffsabschnitt (20, 21) zum Eingreifen an einer dem Stützabschnitt (7) benachbarten Wand (33) der Aufnahmekammer (6), dem Stützabschnitt (7) und der oberen Seitenwand des hinteren Vorsprungs (9), wenn die Halteeinrichtung (B) in ihre vorläufige Verriegelungsstellung gebracht wird, und zum Eingreifen auch an der Stirnfläche des hinteren Vorsprungs (9) des ersten Endabschnitts des Haltearms (8), sobald die Halteeinrichtung (B) ihre endgültige Verriegelungsstellung einnimmt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (C) zwei Eingriffslappen (3a, 3b) hat, die beiderseits und quer zur Einsteckrichtung des Kontaktelements (C) derart angeordnet sind, daß sie den Haltearm (8) zwischen sich aufnehmen und von diesem geführt werden, wenn das Kontaktelement (C) in das Gehäuse (A) in die Aufnahmekammer (6) eingeschoben wird.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingriffsabschnitt (22) an den Eingriffslappen (3a, 3b) so angreift, daß eine Bewegung des Kontaktelementes (C) entgegen seiner Einsteckrichtung verhindert ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (A) eine Vielzahl aufeinander ausgerichteter Aufnahmekammern (6) aufweist und daß die Halteeinrichtung (B) eine Vielzahl ausgerichteter erster Eingriffsabschnitte (22) und eine Vielzahl aufeinander ausgerichteter zweiter Eingriffsabschnitte (20, 21) aufweist, wobei jede Aufnahmekammer (6) mit einem der ersten Eingriffsabschnitte (22) und mit einem der zweiten Eingriffsabschnitte (20, 21) zusammenwirkt.
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