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DE4227241A1 - Thermische Zusatzfeder - Google Patents

Thermische Zusatzfeder

Info

Publication number
DE4227241A1
DE4227241A1 DE19924227241 DE4227241A DE4227241A1 DE 4227241 A1 DE4227241 A1 DE 4227241A1 DE 19924227241 DE19924227241 DE 19924227241 DE 4227241 A DE4227241 A DE 4227241A DE 4227241 A1 DE4227241 A1 DE 4227241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
vessel
cylinder
spring
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924227241
Other languages
English (en)
Inventor
Hans A J Knaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19924227241 priority Critical patent/DE4227241A1/de
Priority to DE19934344207 priority patent/DE4344207A1/de
Publication of DE4227241A1 publication Critical patent/DE4227241A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/20Spring action or springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2222/00Special physical effects, e.g. nature of damping effects
    • F16F2222/02Special physical effects, e.g. nature of damping effects temperature-related

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine thermisch gesteuerte Zusatzfeder, insbesondere für Fahrzeuge, die innerhalb eines vorzugebenden Be­ reiches belastungsabhängige Rad­ federwegänderungen der der Haupt­ tragfeder so auszugleichen vermag, daß ein bestimmter Radeinfederweg und damit eine bestimmte Radstel­ lung trotz statischer Radlastän­ derung eingehalten werden kann.
Es sind Federungssysteme be­ kannt, die sowohl auf pneumati­ scher als auch auf hydropneuma­ tischer Basis arbeitend, physi­ kalische Eigenschaften kompres­ sibler und inkompressibler Stof­ fe technisch in geeigneter Weise so nutzen, daß die hierbei er­ zeugten Drucke und Kräfte zur Federung dienen als auch zur Dämpfung genutzt werden. Diesen Einrichtungen ist gemeinsam, daß sie, um durch Laständerungen auf­ tretende Federwegänderungen aus­ zugleichen und zu steuern, ent­ weder z. B. den die Federwirkung erzeugenden Gasdruck oder/und durch Volumänderungen der druck­ übertragenden Flüssigkeiten den jeweiligen Zustand verändern müs­ sen, um so ein bestimmtes Niveau einzuhalten. Diese Lösungen erfor­ dern i.d.R. Zusatzeinrichtungen für erorderliche Ausgleichsvor­ gänge in den Systemen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine zusätzliche Abfederung für die Räder von Fahrzeugen zu schaffen, um die durch statische Radlaständerungen ver­ ursachten Federwegänderungen der Haupt­ tragfeder innerhalb eines bestimmten Bereiches auszugleichen, um einen be­ stimmten Solleinfederweg zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 und 2 so gelöst, daß dem mit einer verdampfbaren Flüssigkeit und einem trägen gasgefüllten Gefäß (7), das über steuer- und nichtsteuerbare Zu- und Abläufe mit der ebenfalls gas- und dampfgefüllten Kammer (9) verbun­ den ist, über die Membrane (8) einen temperaturabhängigen Druck auf die flüssigkeitsgefüllte Kammer (10) aus­ übt. Dieser Druck wirkt über Zu- und Abläufe (16) auf den beweglichen Kol­ ben (4) der flüssigkeitsgefüllten Kol­ ben-Zylinder-Anordnung (2). Bei einem durch einen bestimmten Radeinfederweg bzw. einer statischen Radlast F0 ge­ kennzeichneten Zustand Z0, betrage der Druck im Gefäß und Kammer (9) P0. Die Membrane bildet hierbei einen Ke­ gelstumpf mit minimaler Oberfläche. Bei diesem Zustand Z0 liegt ein kraft­ übertragendes Teil der Zusatzfeder, ge­ rade ohne oder mit geringer Kraftwir­ kung auf dem entsprechenden Widerlager (18) auf oder gelangt zum Eingriff.
Bei einer statischer Radlastzu­ nahme wirkt über den Kolben (4) der Kolben-Zylinder-Anordnung eine Kraft, die die darin befindliche Flüssigkeit nach Kammer (10) ver­ drängt. Die resultierende Volumen­ vergrößerung von Kammer (10) be­ wirkt eine Volumenverkleinerung von Kammer (9) bei Druckerhöhung. Bei einer Radlasterhöhung von F0 auf F1 wird mit Hilfe einer geeig­ neten Steuereinrichtung der sich im Gefäß (7) befindlichen verdampf­ baren Flüssigkeit Wärme zugeführt. Der dabei erzeugte Dampf strömt über gesteuerte Zuläufe (13) und (14) nach Kammer (9). Die Tempe­ ratur wird solange erhöht, bis ein Dampfdruck P1 erreicht ist, der gerade ausreicht, um die Raum­ verhältnisse in den Kammern (9) und (10) vor der erfolgten Rad­ lasterhöhung wiederherzustellen, d. h. bis die Membrane (8) eine minimale Oberfläche aufweist. Die hierbei aus Kammer (10) un­ ter Druck in den Zylinderraum (15) verdrängte Flüssigkeit wirkt über Kolben (4) auf ein Widerla­ ger und verursacht so die er­ findungsgemäße Zusatzfederkraft. Bei diesem Zustand Z1 ergibt sich trotz statischer Radlastzunahme von F0 nach F1 ein Radeinfeder­ weg von f0.
Bei einer statischen Abnahme der Radfederlast von F1 nach F0 wird durch die Steuereinrichtung die Wärmezufuhr abgestellt.
Ist bei diesem Vorgang die Dampf­ temperatur höher als die Umfeldtempe­ ratur Tu, so ergibt sich eine Tempera­ turerniedrigung mit Druckminderung von P1 auf P0 durch Wärmeabgabe an das Um­ feld.
Ist bei diesem Vorgang die Dampf­ temperatur T1 gleich oder kleiner der Umfeldtemperatur, so erfolgt eine Druck­ minderung in Kammer (9) von P1 nach P0 mechanisch so, daß bei fahrbedingten dynamischen Einfederungsvorgängen in­ folge Volumenverringerung in Kammer (9) der Druck über den Wert P1 steigt und Dampf über bei vorgegebener Schaltung der Steuerventile nach Gefäß (7) ge­ drückt werden kann, wobei ein Rück­ fluß unterbunden bleibt. Dieser Vor­ gang ist dann abgeschlossen, wenn die Membrane eine minimale Oberfläche auf­ weist bzw. Zustand Z0 geschaffen wurde.
Fahrbedingte Federlaständerungen verursachen Reaktionen über Kolben (4) bei jeweiligen statischen Radlastzu­ ständen. Hier kann die Federungscha­ rakteristik des Federungssystems durch entsprechende geometrische Ausgestal­ tung der Reaktionsräume der Zusatzfe­ der beeinflußt werden.
Zwischen Anfangszustand Z0 und Endzustand Z1kann somit stufenlos durch Temperaturvariation im Bereich von T0 bis T1 wegen der Druckerhö­ hung von P0 auf P1 bei einer stati­ schen Radlasterhöhung von F0 auf F1 der Radeinfederweg auf f0 gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzfeder wird erläutert und schematisch mit Hilfe graphischer Darstellungen erklärt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung,
Fig. 2 einen Aufbau der Erfindung;
Fig. 3, 4 und 5 Radlast, Zu­ satzfederwirkung mit Federkennli­ nienverläufe in Verbindung mit einer linear wirkenden und pa­ rallel geschalteten Haupttrag­ feder über den Federweg.
Fig. 2 zeigt die Zusatzfe­ der bei Zustand Z0, einem Rad­ einfederweg f0, einer Tempera­ tur T0 der verdampfbaren Flüs­ sigkeit bei einem von der Tem­ peratur abhängigen Dampfdruck P0, einem bestimmten Gasdruck Pg des miteingeschlossenen Ga­ ses und der kreiskegelförmigen Konfiguration der Membrane (8) mit minimaler Oberfläche. Bei diesem Zustand Z0 hängt der Druck in Kammer (9) und im Gefäß (7) vom Gasdruck Pg ab, und zwar bei einem Mini­ mum des Dampfdruckes der ver­ dampfbaren Flüssigkeit. Dieser Druck wirkt über die elastische Membrane (8) auf die sich in Kammer (10) und Zylinderraum (15) befindliche Flüssigkeit mit dem Druck P0 = Pg + Pg. Der auf die Flüssigkeit ausgeübte Druck in der kommunizierenden Einheit wirkt auf den Kolben (4). Ein kraftübertragendes Teil der Zu­ satzfeder liegt hierbei ohne oder mit geringer Kraft, z. B. Teil (5), gerade auf seinem Widerlager (18) auf oder gelangt zum Eingriff.
Fig. 3 zeigt die Radfederlast F über dem Radfederweg f. Wird die sta­ tische Radfederlast von F0 auf F1 er­ höht, ändert sich der Radeinfederweg von f0 nach f1. Hierbei wird die Zu­ satzfeder mitbelastet, indem über ein kraftübertragendes Teil auf den Kolben (4) Druck ausgeübt wird. Dabei wird von Zylinderraum (15) Flüssigkeit nach Kammer (10) verdrängt. Dadurch erfolgt analog zur Volumenvergrößerung der Kam­ mer (10) eine Volumenverringerung von Kammer (9) bei Druckerhöhung. Kommu­ nizieren Kammer (9) und Gefäß (7) über geöffnete Zu- und Abläufe (13) und (14), so stellt sich ein gegen­ über P0 ein auf Py erhöhter Druck ein, abhängig auch von den geometrischen Raumverhältnissen.
Bei einer statischen Radlastzu­ nahme von F0 bis F1 steuert, z. B. von F0 an eine vom Radeinderweg abhängige Steuereinrichtung so, daß einer im Ge­ fäß (7) eingebauter Heiteinrichtung, z. B. einer elektrischen Heizvorrich­ tung, Energie zugeführt wird. Die er­ folgende Erwärmung von T0 auf T1 der sich im Gefäß befindlichen verdampf­ baren Flüssigkeit, z. B. ein Frigen, führt bei Verdampfung zur Druckerhö­ hung von P0 auf P1, wobei der Druck sich bei geöffneten Zu- und Abläufen (13) und (14) in Kammer (9) einstellt. Dieser Druck P1 wirkt über die Membra­ ne (8) auf die Flüssigkeit in Kammer (10). Hierbei wird aus Kammer (10) Flüssigkeit unter Druck nach Zy­ linderraum (15) verdrängt. Zustand Z1 ist erreicht, wenn die Volumen der Kammern (9) und (10) denen bei Zustand Z0 entsprechen, bzw. die Membrane (8) eine minimale Oberfläche aufweist. Die dabei ver­ drängte Flüssigkeit wirkt mit einem Druck P1 über den Kolben (4) der ein- und ausfahrbaren Kolben-Zylin­ der-Anordnung mit einer Zusatzfeder­ kraft F1 - F0 entgegengesetzt pa­ rallel zum Radeinfederweg über die kraftübertragende Einheit, z. B. über Teil (5) auf das Widerlager (18), wobei der Radfederweg f1 ge­ gen f0 geht.
Zustand Z1 ist gekennzeichnet durch eine Flüssigkeits- und Dampf­ temperatur T1, einen resultieren­ dem Dampfdruck P1, eine statische Radfederlast F1, eine Zusatzfeder­ kraft F1 - F0 und dem Radeinfeder­ weg f0 . Dieser Zustand Z1 wird, solange die Radlast F1 beträgt, auf­ rechterhalten.
Erfolgt bei Zustand Z1 eine Rad­ lastabnahme auf F0, so wird über die Steuereinrichtung die Energiezufuhr gedrosselt oder abgestellt, so daß durch Wärmeabgabe an das Umfeld die Temperatur im Gefäß (7) und in Kammer (9) sich von T1 auf T0 verringern kann. Voraussetzung ist eine Umfeldtempera­ tur Tu < T0. Dabei sinkt die Tempe­ ratur von T1 auf T0 und der Dampfdruck durch Kondensation auf P0.
Die zuvor erzeugte Zusatzfederkraft Fz strebt gegen den Anfangswert bei Zustand Z0. Bei dieser Zustandsän­ derung von Z1 nach Z0, unter der Ne­ benbedingung Tu < T0, sind die Steu­ erventile (13) und (14) geöffnet, so daß die Zu- und Abläufe zwischen der Kammer (9) und Gefäß (7) offen bleiben. Für Tu < T0 bleiben die Zuläufe vom Gefäß (7) zur Kammer (9) über ein Steuerventil, z. B. Ventil (15), ge­ sperrt, während die Abläufe von Kammer (9) nach Gefäß (7) über ein Steuerven­ til, z. B. Ventil (16), dem ein Rück­ schlagventil mit Durchlaßrichtung Ge­ fäß (7), geöffnet bleibt. Dadurch wird erreicht, daß bei fahrbedingten dyna­ mischen Radeinfederungen, übertragen durch Kolbenbewegungen des Kolben (4) bei Flüssigkeitsverdrängungen von Zy­ linderraum (15) nach Kammer (10) der Druck in Kammer (9) von einem Wert P1 auf einen Wert Py < P1 steigt und da­ bei Dampf in das Gefäß (7) gedrückt wird. Zustand Z0 ist erreicht, wenn die Membrane (8) eine minimale Ober­ fläche einnimmt. Danach wird das noch geöffnete Ventil geschlossen. Eine Öff­ nung der Steuerventile kann über eine Steuereinrichtung dann erfolgen, wenn die Umfeldtemperatur Tu gleich oder kleiner der der Temperatur T0 im Ge­ fäß (7) und in der Kammer (9) ist. Gegebenenfalls wird bei Umfeldtempe­ raturen Tu < T0 der sich im Gefäß (7) befindlichen Flüssigkeit bis zum Er­ reichen der Temperatur T0 Energie zu­ geführt. Durch Variation der unab­ hängigen Größen im Bereich der Zu­ stände Z0 bis Z1 ergeben sich zwischen­ stufenlos Zwischenwerte der Zusatz­ federkraft.
Das oben erläuterte Beispiel der Erfindung wird mit Hilfe der Fig. 3, 4 und ergänzt. Es zeigt:
Fig. 3 eine Radlast F über dem Rad Federweg f. Bei Zustand Z0 betrage die Radlast F0 mit dem Rad­ einfederweg F0. Bei einer stati­ schen Radlastzunahme auf F1 er­ gibt sich ein Radfederweg f1. Bei Zustandsänderungen im Inter­ vall F1 - F0 wird über eine geeig­ nete Steuereinrichtung die Zusatz­ feder aktiviert.
Fig. 4 zeigt den funktionalen Zusammenhang P = (T; k) zwischen Gasdruck Pg = k und dem Dampfdruck der Flüssigkeit bzw. des Dampfes Pd, abhängig und gesteuert über den Radeinfederweg mit Hilfe einer hierzu geeigneten Steuereinrichtung. Bei einer Radfederlast F0 betrage die Flüssigkeitstemperatur T0 und somit der Druck P0, sich aus dem Gasdruck und einem minimalen Dampf­ druck ergebend. Dieser Zustand Z0 wird graphisch durch eine zur Abs­ zisse parallele Gerade durch P0 mit dem Ordinatenwert P0 = Pd + k dargestellt. Bei einer statischen Radlastzunahme bis auf F1 wird die Temperatur bis auf T1 erhöht. Da­ durch steigt der Dampfdruck bis auf P1. Vereinfachend wird hier im Intervall zwischen T0 und T1 ein linearer Zusammenhang ange­ nommen. Bei weiterem Druckanstieg über P1 wird das Bild der Funktion näherungsweise gestrichelt markiert.
Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Zusatzfeder- und Haupttragfederwirkung. Zustand Z0 ist durch eine Gerade durch die Punkte P(0; 0) und P(f0; F0 ), Zustand Z1 ist durch eine Strecke von P(0; 0) bis P(f0; F0 ) und von P(f0; F0 ) bis P(f0; F1 ) bei einer Zu­ satzfederkraft von F1 - F0 gekenn­ zeichnet. Bei Radlastzunahmen über den Zustand Z1 , statisch oder dynamisch verursacht, ist annäherungsweise ein möglicher Kennlinienverlauf, aus­ gehend von P(f0, F1 ) gestrichelt markiert.

Claims (2)

1. Zusatzfeder für die Räder von Fahrzeuge, die mittels einer ther­ misch erzeugten Kraft in vorgege­ benen Bereichen Radfederwegände­ rungen infolge Radlaständerungen auszugleichen vermag, gekennzeich­ net durch:
Ein, eine Einheit bildendes Gehäuse (1), bestehend aus mit­ einander verbundenen Einrichtun­ gen wie eine ein- und ausfahraus­ gebildete Kolben-Zylinder-Anord­ nung (2), bestehend aus einem in dem Zylinder (3) befindlichen Kol­ ben (4), verbunden mit einer kraft­ übertragenden Einheit (5), einem Ringzylinder (6), Zylinder (3) und Gefäß (7) vollständig oder teilwei­ se umschließend;
Eine kreiskegelstumpfförmige undurchlässige Membrane (8), Ring­ zylinder (6) in gegeneinander ge­ trennte und dichte Kammern (9) und (10) teilend, bei fester Verbin­ dung der der Kegelstumpfenden der Membrane mit den Böden des Ringzy­ linders (11) und (12), einmal an der inneren und einmal an der äu­ ßeren Ringzylinderinnenwand;
Eine nach außen abgeschlos­ sene Einheit, bestehend aus Gefäß (7), ausgebildet als Flüssigkeits- Dampf- und Gasbehälter, einer Wär­ meeinrichtung und Kammer (9);
Steuer- und nichtsteuerbare Zu- und Abläufe (13) und (14) zwischen Gefäß (7) und Kammer (9);
Eine nach außen abgeschlossene Einheit, bestehend aus der flüssig­ keitsgefüllten Kammer (10) und dem längenvariablen Zylinderraum (15), verbunden durch Zu- und Abläufe (16);
Eine wechselseitig feste oder nicht feste Verbindung des Gehäuses (1) oder der kraftübertragenden Ein­ heit (5) mit der Bodengruppe oder dem Chassis (17) oder der Rad- bzw. Achs­ führung (18) eines Fahrzeuges.
2. Thermische Zusatzfeder nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch:
Druckänderungen in Gefäß (7) und in Kammer (9) durch gesteuerte Temperaturänderungen der sich darin befindlichen Flüssigkeit und Dampf;
Ausnutzung des in Gefäß (7) und in der Kammer (9) vorhandenen oder er­ zeugten variierbaren Druckes über die Membrane (8) auf die sich in der Kam­ mer (10) befindlichen Flüssigkeit;
Ausnutzung und Übertragung des in der Kammer (10) wirkenden hydrau­ lischen Druckes in den flüssigkeitsge­ füllten Zylinderraum (15) der Kolben- Zylinderanordnung (2) zur Erzeugung und Aufrechterhaltung von Druck und Nut­ zung der wirkenden Kraft entgegen der Radeinfederrichtung;
Ausnutzung zusätzlicher Kraft­ wirkungen bei fahrbedingten Radfeder­ wegänderungen durch Flüssigkeitsver­ drängung aus Zylinderraum (15) nach und von Kammer (10) bei hieraus re­ sultierenden Kompressions- und Dekom­ pressionsvorgängen in Kammer (9) und gesteuert in Gefäß (7).
DE19924227241 1992-08-18 1992-08-18 Thermische Zusatzfeder Withdrawn DE4227241A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2875305B1 (de) 2012-07-20 2016-08-17 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Waffenplattform, militärisches fahrzeug mit einer waffenplattform und verfahren zum betrieb einer waffenplattform

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3246905A (en) * 1963-04-11 1966-04-19 Frank S Morgan Apparatus and method for supporting variable static loads by fluid pressure spring-shock absorber means including thermoelectrically controlled vapor pressure varying means and lock-out
DE2903863C2 (de) * 1978-02-01 1982-05-19 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Hydraulischer Stoßdämpfer
DE3036307A1 (de) * 1980-09-26 1982-06-03 Knaus, Hans A.J., 7800 Freiburg Zusatzfeder, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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