DE4226109A1 - Verwendung von ASS zur Hemmung von Plaquebildung - Google Patents
Verwendung von ASS zur Hemmung von PlaquebildungInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Acet
ylsalicylsäure in hoher Dosierung zur Unterdrückung der
Proliferation von glatten Gefäßmuskelzellen nach einer
Gefäßverletzung. Somit eignet sich die Acetylsalicylsäu
re bei ausreichend hoher Dosierung zur Behandlung und
Verhinderung einer Neointimabildung nach Gefäßverlet
zung, insbesondere zur Vermeidung von arteriellen Reste
nosierungen nach Angioplastie oder von Gefäßwandver
dickungen nach chirurgischer Intervention in Arterien
und Venen.
Nach Gefäßverletzung verschiedener Genese sind die
Vermehrung von glatten Muskelzellen durch Proliferation
sowie die Bildung einer veränderten extrazellulären
Matrix die Hauptursachen, die zu einer Verdickung der
Gefäßwand und zum nachfolgenden Gefäßverschluß, z. B.
nach gefäßchirurgischen Interventionen einschließlich von
gewaltsamen Gefäßöffnungen nach Gefäßstenose oder -ver
schluß oder auch bei der Arteriosklerose, führen.
Intimaproliferationen als Sprossung oder Wucherung von
glatten Muskelzellen in den Gefäßen treten in der Früh
phase der Heilung nach einer Verletzung des Gefäß
endothels auf, üblicherweise innerhalb von ca. 10 Tagen.
Die für diese Mechanismen verantwortlichen Faktoren,
durch welche die bislang ruhende glatte Muskelzelle zur
Teilung veranlaßt wird, sind bislang nur sehr unzu
reichend bekannt. Man weiß, daß das Wachstum der glatten
Muskelzellen in vitro von bestimmten Wachstumsfaktoren
aus den Blutplättchen (Thrombozyten) verstärkt wird, je
doch ist der Effekt im lebenden Organismus noch nicht
aufgeklärt (Ross, R., N. Engl. J. Med. 314: 488-500,
1986). Durch Beeinträchtigungen der inneren Gefäßaus
kleidung, insbesondere nach Verletzungen der Gefäßwand,
werden die glatten Muskelzellen der mittleren Schichten
der Gefäßwand offensichtlich veranlaßt, in eine Wachs
tumsphase einzutreten. In der Folge dieser Proliferation
der glatten Muskelzellen in der "Media" wird eine Ein
wanderung solcher Zellen von der Media in die Intima
zellschicht beschrieben, ferner proliferieren glatte
Muskelzellen im Bereich der Intima und produzieren dort
sogenannte extrazelluläre Matrix.
Dies führt zu einer Einschränkung des Gefäßquerschnitts
und letztlich zur Beeinträchtigung des Blutflusses, z. B.
als klinisches Bild des Herzinfarktes, Hirninfarktes
oder von Gefäßverschlüssen in der Körperperipherie.
Von der Acetylsalicylsäure (ASS) ist seit langem be
kannt, daß sie die Blutplättchenaggregation, die für die
Blutungsstillung maßgeblich verantwortlich ist, hemmt.
Hierfür wird die Hemmung der Cyclooxygenase und somit
eine Unterdrückung des Prostaglandinstoffwechsels
(Thromboxanproduktion) verantwortlich gemacht (Vane JR.
Nature New Biol 231: 232-235, 1971). Somit verhindert
die Acetylsalicylsäure, wie auch andere plättchenhemmen
de Wirkstoffe, das Anlagern der Blutplättchen an die Ge
fäßwände und verzögert das Auftreten von Thromboembolien
bei Risikopatienten. Die Acetylsalicylsäure hat aufgrund
der beschriebenen Mechanismen weiteste Verwendung in der
Prävention des Herzinfarktes und des Hirninfarktes üb
licherweise in Dosierung von ca. 100 mg bis 500 mg (Ta
gesdosis) gefunden.
Es besteht ein besonderes Bedürfnis nach wirksamen Sub
stanzen, die nach der mit einer Gefäßwandverletzung ein
hergehenden sogenannten PTCA (perkutane transluminale
coronare Angioplastie = Coronararterienerweiterung mit
einem Katheter) eine nachfolgende Wucherung der Gefäß
auskleidung im Sinne der oben beschriebenen Prolifera
tionsvorgänge verhindern. Es ist bekannt, daß sich durch
Anwendung von ASS aufgrund der aggregationshemmenden
Wirkung Frühkomplikationen im Sinne eines unmittelbaren
thromboembolischen Verschlusses vermindern lassen.
Zahlreiche Studien sind in den letzten Jahren durchge
führt worden, um eine mögliche Wirkung der Acetylsali
cylsäure nach Gefäßläsionen bzw. auch bei Arterioskle
rose zu untersuchen. Bei Studien mit den üblichen -
klinisch empfohlenen Dosierungen von ca. 100 mg bis
1500 mg Tagesdosis - fand sich kein relevanter Effekt
von ASS auf die Größe der Intimaläsionen bzw. die Ge
fäßwandverdickung.
Auch aufgrund zahlreicher neuer Studien, die ebenfalls
keinen klinisch relevanten Effekt von Acetylsalicylsäure
in den verschiedenen untersuchten Dosisbereichen auf die
Reokklusionsrate nach Gefäßerweiterungen (PTCA) gezeigt
haben, gilt es in Fachkreisen als allgemein akzeptiert,
daß durch ASS-Therapie die Reokklusionsrate (Restenose
rate) nach PTCA nicht beeinflußt wird (Johnston K. et
al. Ann. Surg 206: 403, 1987: Stein B. et al. J. Am.
Coll. Cardiol 14: 813-836, 1986: Terres W. et al. J.
Cardiovasc. Pharmacol. 19 (2), 190-193, 1992: Hsiang Y.
et al. J. Surg. Res. 50: 252-258, 1991; Rodgers G.P. et
al. Am. Heart. H. 122: 640-647, 1991). In der Publika
tion Kadel C. et al. Eur. Heart. H. 11 (Abst., Suppl.):
368, 1990 wurde bei 200 Patienten eine etwa gleich hohe
Wiederverschlußrate nach oraler Gabe von 350 mg ASS/Tag
bzw. 1400 mg ASS/Tag beschrieben.
Übliche Dosierungen von ASS sind offensichtlich nicht
in der Lage, eine effektive Hemmung der Zellprolifera
tionen, die zur Reokklusion nach Gefäßverletzung führen,
zu bewirken.
Eine vorteilhafte spezifische proliferationshemmende
Wirkung der erfindungsgemäß zu verwendenden Acetyl
salicylsäure wurde an isolierten menschlichen glatten
Gefäßmuskelzellen gezeigt.
Eine genaue Darstellung der Resultate zeigt die Fig. 1.
In der Konzentration von 90 mg/l Lysin-mono-(acetylsali
cylat) = 50 mg/l ASS war eine statistisch hoch signifi
kante Hemmung der Zellproliferation bei der Wachstums
stimulation mit 10%igem fetalen Kälberserum (p < 0,004,
vs. control, n = 4) zu beobachten. Alle übrigen niedri
geren untersuchten Konzentrationen führten zu keinerlei
statistisch signifikanten Beeinflussungen im Sinne einer
Proliferationshemmung der glatten Gefäßmuskelzellen.
Die dramatische Hemmung der Zellproliferation in der
beobachteten hohen Konzentration von 270 mg/l Lysin
mono-(acetylsalicylat) = 150 mg/l ASS bzw. bereits bei
90 mg Lysin-mono-(acetylsalicylat) = 50 mg/l ASS war
überraschend und eröffnet für die Therapie mit ASS
gänzlich neue Perspektiven, insbesondere zur Verhinde
rung der Neointimabildung (Plaquebildung) mit nachfol
gendem Gefäßverschluß nach entsprechenden Gefäßverlet
zungen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung zur Verhinde
rung der Proliferation glatter Muskelzellen im Bereich
der Intima und/oder der Media, der Einwanderung von
glatten Muskelzellen von der Media in die Intima und der
Bildung einer extrazellulären Matrix. Hierdurch wird die
Behandlung bzw. Verhinderung einer Neointimabildung
(Plaquebildung) nach Gefäßverletzungen insbesondere nach
physikalisch, chemisch oder chirurgisch bedingten Ver
letzungen ermöglicht. Dies ist besonders bei arterieller
Restenosierung nach Angioplastie (z. B. PTCA) oder bei
Gefäßwandverdickungen nach Gefäßchirurgie an Arterien und
Venen von Bedeutung. Für den Zweck der erfindungsgemäßen
Verwendung sind besonders Acetylsalicylsäureformulierun
gen geeignet, die injizierbar sind und vorzugsweise als
lösliches Lysinsalz vorliegen: D,l-Lysin-mono-(acetyl
salicylat).
Strukturformel:
Lysin-mono-(acetylsalicylat) ist eine weihe mikro-kri
stalline Substanz, die im trockenen Zustand stabil ist.
Sie ist gut wasserlöslich. Die Substanz eignet sich nach
Auflösung in aqua ad injektabilia zur parenteralen An
wendung (i .m. , i .v. und Infusion).
Weiterhin erscheinen orale Darreichungsformen als geeig
net, insbesondere solche, die mit alkalischen Substanzen
wie z. B. Kalziumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Natriumbi
carbonat oder Citratpuffer gepuffert sind, außerdem lös
liche Brauseformulierungen, die ebenfalls alkalische
Puffersubstanzen enthalten. Gepufferte Formulierungen
führen zu einer schnelleren Magenpassage mit bestmögli
cher Verträglichkeit und führen zu deutlich höheren
Blutplasmaspiegeln von unveränderter Acetylsalicylsäure,
die dann durch Hydrolyse und Metabolisierung zu Acetat
bzw. Salicylat verstoffwechselt wird. Da zur erfindungs
gemäßen Proliferationshemmung jedoch hohe Blutplasma
spiegel (ab ca. 50 mg/l ASS-Plasmaspiegel) erforderlich
sind, ist die besonders bevorzugte Formulierung die
injizierbare Form der Acetylsalicylsäure, insbesondere
Lysin-mono-(acetylsalicylat) enthaltende Zubereitungen.
Der Ausdruck hohe Dosierung steht für solche ASS-Do
sierungen, die bei enteraler oder parenteraler Applika
tion Blutplasmaspiegel von mindestens 40 mg/l, insbeson
dere mindestens 50 mg/l ergeben. Bei injizierbaren lös
lichen ASS-Formulierungen ist es zweckmäßig, Einzeldosen
von ca. 500 mg ASS (entspricht ca. 900 mg ASS-Lysinat)
zu verabreichen, um die erfindungsgemäß erforderlichen
Plasmaspiegel zu erreichen. Als sinnvolle maximale Ta
gesdosis werden 8 g ASS, vorzugsweise ca. 5 g angesehen,
was einer Applikationshäufigkeit von ca. 10mal ent
spricht (vgl. Voss et al. Klin. Wschr. 56: 1119-1123,
1978).
Aus dem pharmakokinetischen Verhalten von oral appli
zierbaren ASS-Formulierungen ergibt sich, daß der für
die erfindungsgemäße Wirkung erforderliche Plasmaspiegel
von ASS durch die Einnahme von ca. 1500 mg ASS als Ein
zeldosis kurzfristig erreicht werden kann. Dies kann
z. B. durch die Einnahme von 3 Tabletten mit je 0,5 g
ASS, vorzugsweise als gepufferte Kautablette, bei 3- bis
5mal täglicher Applikation erreicht werden (vgl. Göke
et al. Med. Klin. 84: 474-478, (1989)).
Besonders bevorzugt ist folgende erfindungsgemäße Ver
wendung nach einer akuten Gefäßverletzung:
Nach einer PTCA (perkutane transluminale coronare Angio
plastie) empfiehlt sich die Perfusion des Gefäßab
schnittes anhand eines geeigneten feinen Katheters mit
Lysin-mono-(acetylsalicylat) über eine möglichst lange
Zeit (Minuten bis Stunden), um einen möglichst hohen
lokalen Acetylsalicylsäurespiegel am Ort der Gefäßver
letzung zu erzeugen. Nachfolgend empfiehlt sich eine
intravenöse Infusion mit Lysin-mono-(acetylsalicylat),
wobei eine Tageshöchstdosis von 5 bis 8 g ASS (= 9 bis
15 g des Lysin-mono-(acetylsalicylat)) möglichst nicht
überschritten werden soll. Diese hochdosierte Therapie
sollte so lange wie möglich, vorzugsweise in den ersten
8 bis 10 Tagen, aufrecht erhalten werden; anschließend
kann auf eine orale ASS-Therapie in einer maximalen
Tagesdosis von 3 bis 4 g - vorzugsweise als gepufferte
Formulierungen z. B. als Brausetabletten oder als mit
Kalziumcarbonat gepufferte Kautablette - übergegangen
werden.
Alternativ kommt auch eine ausschließlich intravenöse
Therapie (als Infusions- oder Injektionstherapie) in
Frage. Auch eine ausschließlich orale Therapie mit ge
eigneten oralen Darreichungsformen ist Gegenstand der
Erfindung.
Aus der Literatur ergibt sich, daß eine klinisch rele
vante Proliferationshemmung von glatten Muskelzellen
auch für andere Wirkstoffe wie Heparin (Clowes A. W.
et al. Nature 265: 625 bis 626, 1977) und für die soge
nannte ACE-Inhibitoren (vgl. Europäische Patentanmeldung
363 671 A2) beschrieben worden ist. Somit wird auch die
Kombination des Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (in hoher
Dosierung) mit Heparin und Heparinabkömmlingen (ein
schließlich der niedermolekularen Heparine), vorzugs
weise bei intravenöser Applikation (z. B. bei der Throm
bolyse), sowie die Kombination von Acetylsalicylsäure
mit ACE-Inhibitoren als Gegenstand der Erfindung bean
sprucht. Hierbei sollten ACE-Inhibitoren, insbesondere
das Cilazapril, im allgemeinen in einer täglichen Dosie
rung von 0,5 bis 10 mg, vorzugsweise 2,5 oder 5 mg oral
pro Tag, als Kombinationspartner verwendet werden. Die
bei der kombinierten Anwendung gewählte Dosis von Acet
ylsalicylsäure soll den oben aufgeführten Dosierungen
für ASS entsprechen.
Für die Untersuchungen wurde eine Zellkulturmethode ver
wendet, die als probat und bewährt zur Evaluierung von
antiproliferativen Effekten verschiedener Wirkstoffe auf
humane glatte Gefäßmuskelzellen gilt.
Menschliche glatte Gefäßmuskelzellen wurden isoliert,
kultiviert und charakterisiert. Anschließend wurden die
Zellen trypsiniert (0,1% Trypsin, 1 mM EDTA in Phos
phatpuffer (PBS) und 48-Lochplatten einer Dichte von
5000 per Testplatte ausgesät. Jede Lochplatte enthält
1 ml MEM-EARLs medium das 5 oder 10%iges fetales Käl
berserum oder 10%iges humanes Serum enthält. Als Puffer
wurde 10 mM TES und 10 mM HEPEs verwandt. Die Zellen
wurden jeden zweiten Tag ausgezählt, bis die Kontrollen
Konfluens mit einem Coulter Counter erzielten. Nach 4
Tagen wurde das Medium gewechselt. Jeder Wert wurde in
Quadruplikaten bestimmt. Die Konzentration der Acetyl
salicylsäure in Form des Lysinsalzes als Lysin-mono-
(acetylsalicylat) wurde in Konzentration von 270, 90,
27, 9 und 2,7 mg/l (äquivalent zu 150, 50, 15, 5 und
1,5 mg/l) Acetylsalicylsäure bestimmt. Als puffernder
Hilfsstoff war der Wirksubstanz 30, 10, 3, 1 bzw. 0,3
mg/l Glycin zugegeben. Lysin-mono-(acetylsalicylat) wur
de jeweils frisch zubereitet und einmal täglich den Zel
len zugegeben. In allen Experimenten wurden zwei Isolate
der humanen glatten Gefäßmuskelzellen zwischen Passage
12 und 20 verwendet.
Zur statistischen Auswertung wurde der Student′s t-Test
herangezogen. Unterschiede wurden als statistisch signi
fikant bewertet, wenn der p-Wert < 0,05 war.
Resultate: Humane glatte Gefäßmuskelzellen in der Zell
kultur werden in ihrem Wachstum bei ausreichend hoher
Dosierung von Acetylsalicylsäure im Vergleich zur unbe
handelten Kontrollgruppe hochsignifikant gehemmt.
Bei Anwendung einer Konzentration von 270 mg/l Lysin
mono-(acetylsalicylat) = 150 mg/l ASS bei 10%igem hu
manen Serum (als Wachstumsstimulans) nach 8 Wachstums
tagen: Kontrollgruppe 387 000 Zellen, ASS-Behandlung
35 250 Zellen (p < 0,001), dies entspricht einer ca.
90%igen Hemmung der Proliferationsrate.
Bei Verwendung von 5%igem fetalen Kälberserum nach 8
Tagen: Bei 270 mg/l Lysin-mono-(acetylsalicylat) =
150 mg/l ASS, Kontrollgruppe 160 500 Zellen, ASS-Behand
lung: 74 000 Zellen (p (0,001).
Bei Verwendung von 10%igem fetalen Kälberserum nach 6
Tagen: Bei 270 mg/l Lysin-mono-(acetylsalicylat) =
150 mg/l ASS, Kontrollgruppe: 470 500 Zellen, ASS-Be
handlung 24 750 Zellen (p < 0,002).
Claims (8)
1. Verwendung von Acetylsalicylsäure in hoher Dosie
rung zur Herstellung von Mitteln zur Verhinderung
der Poliferation glatter Muskelzellen in der Intima
und/oder der Media nach Gefäßverletzungen.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Verhinderung der
Bildung einer extrazellulären Matrix und Neointima
bildung (Plaquebildung).
3. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Mitteln zur Verhinderung und Behandlung von ar
terieller Restenosierung nach Angioplastie.
4. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Mitteln zur Verhinderung und Behandlung von Gefäß
wandverdickungen nach Gefäßchirugie an Arterien und
Venen.
5. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Mitteln, die geeignet sind, eine Blutplasmakonzen
tration von Acetylsalicylsäure von mindestens
40 mg/l zu erreichen.
6. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Mitteln, die geeignet sind, einen Blutplasmaspiegel
von Acetylsalicylsäure von mindestens 50 mg/l zu
erreichen.
7. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel Acetylsalicylsäure in Form
ihres Lysinsalzes enthalten.
8. Verwendung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Mitteln die zusätzlich Heparin oder Heparinab
kömmlinge oder ACE-Hemmer als Kombinationspartner
enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226109 DE4226109A1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Verwendung von ASS zur Hemmung von Plaquebildung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226109 DE4226109A1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Verwendung von ASS zur Hemmung von Plaquebildung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226109A1 true DE4226109A1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6465032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226109 Ceased DE4226109A1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Verwendung von ASS zur Hemmung von Plaquebildung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226109A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0725064A1 (de) * | 1995-02-01 | 1996-08-07 | Bayer Ag | Verwendung von Phenylcyclohexylcarbonsäureamiden |
WO2000033848A1 (en) * | 1998-12-08 | 2000-06-15 | The Rockefeller University | Methods and compositions for prevention and treatment of restenosis with non-steroidal anti-inflammatory drugs |
-
1992
- 1992-08-07 DE DE19924226109 patent/DE4226109A1/de not_active Ceased
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