DE4225806C1 - Bohreinsatz für ein Großlochbohrgerät - Google Patents
Bohreinsatz für ein GroßlochbohrgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohreinsatz für ein Groß
lochbohrgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Großlochbohrgeräte werden beispielsweise für die Her
stellung von Bohrpfählen für Gebäudegründungen oder
Abdichtungen eingesetzt. Sie haben in der Regel Bohr
rohre mit einem Durchmesser von über 1 m. Bei einem
derartigen Großlochbohrgerät ist am unteren Ende des
Bohrers eine Ringbohrkrone angeordnet, die das Bohrloch
vortreibt, wenn das Bohrrohr drehend angetrieben ist.
Wenn die Bohrvorrichtung im Bohrloch auf härteres
Gestein trifft, ist ein drehendes Weiterbohren nur mit
der Bohrkrone des Bohrrohrs nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohr
einsatz für ein Großlochbohrgerät zu schaffen, der
leicht niedergebracht werden kann und ein Vorschieben
des Bohrrohres auch bei härterem Gestein ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Bohreinsatz kann in ein Bohrrohr
eingeführt und mit der Spannvorrichtung im Innern des
Bohrrohrs zentriert werden. Bei Zentrierung der Spann
vorrichtung im Bohrrohr nimmt der Werkzeugträger eine
exzentrische Position in Bezug auf das Bohrrohr ein,
wobei das Bohrwerkzeug in den Bereich vor der Ring
bohrkrone eindringt. Wird nun der Bohreinsatz oder das
Bohrrohr gedreht und der Tieflochhammer in Funktion
gesetzt, dann wird das Bohrwerkzeug in kreisende
Bewegung in Bezug auf die Längsachse des Bohrrohrs ver
setzt, wobei es gleichzeitig Schläge auf die Bohrloch
sohle ausüben kann, um das Gestein zu zertrümmern. In
das Bohrrohr wird also ein Werkzeugträger, z. B. ein
Tieflochhammer, mit Bohrwerkzeug eingesetzt, dessen
Durchmesser wesentlich kleiner ist als derjenige des
Bohrrohrs. Das Bohrwerkzeug bearbeitet infolge seiner
um die Achse des Bohrrohrs kreisenden Bewegung die
gesamte Bohrlochsohle auf einem Flächenbereich dessen
Durchmesser mindestens gleich demjenigen der Ring
bohrkrone des Bohrrohrs ist. Wenn anschließend wieder
in einfacherem Boden gearbeitet wird, kann der Bohr
einsatz aus dem Bohrrohr herausgezogen werden. Hierzu
wird die Spannvorrichtung radial eingezogen, so daß sie
sich nicht mehr an dem Bohrrohr abstützt. Die Quer
schnittsabmessung der Spannvorrichtung, einschließlich
derjenigen des dem gegenüber seitlich vorstehenden
Bohrwerkzeugs, ist im eingezogenen Zustand der Spann
vorrichtung kleiner als die Innenweite des Bohrrohrs,
so daß der gesamte Einsatz aus dem Bohrrohr heraus
gezogen werden kann. Auch das Einbringen des Einsatzes
in das Bohrrohr erfolgt bei eingezogener Spannvor
richtung.
Die Spannvorrichtung weist vorzugsweise zwei zusammen
wirkende Keilelemente auf, die relativ zueinander axial
bewegbar sind. Die axiale Bewegung der Keilelemente
kann durch Schwerkraftwirkung in Verbindung mit An
schlägen erfolgen oder auch durch hydraulische oder
pneumatische Antriebe. Anstelle einer Keilvorrichtung
kann auch beispielsweise eine Scherenvorrichtung oder
Hebelvorrichtung als Spannvorrichtung verwendet werden.
Der Bohreinsatz kann bei nicht-drehendem Bohrrohr
arbeiten, wenn die Spannvorrichtung innerhalb des
Bohrrohrs drehbar ist. Zu diesem Zweck kann die Spann
vorrichtung an ihrem Umfang mit Rollen oder Gleit
elementen versehen sein, die die Drehung der Spann
vorrichtung zulassen, gleichzeitig den Werkzeugträger
jedoch in einer Exzenterposition in Bezug auf die
Bohrrohrachse halten.
Es ist auch möglich, den Bohreinsatz mit drehendem
Bohrrohr zu benutzen, wenn die Spannvorrichtung sich im
ausgefahrenen Zustand am Bohrrohr verkrallt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Bohr
einsatz in Verbindung mit Bohrrohren unterschiedlicher
Durchmesser benutzt werden kann. Es ist also keine
individuelle Anpassung des Bohreinsatzes an ein be
stimmtes Bohrrohr erforderlich.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Bohrrohr mit einem
darin befindlichen Bohreinsatz während des
Niederbringens des Bohreinsatzes zur Bohrloch
sohle,
Fig. 2 den Bohreinsatz von Fig. 1 während des Bohrens
mit Hilfe des inneren Bohrwerkzeugs,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig.
2 und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Schirmes zur
Einleitung von zurückströmendem Spülmedium und
Bohrgut in die Rückführleitung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bohrloch 10 dargestellt,
das von einem drehend angetriebenen Bohrrohr 11 herge
stellt wird. Am unteren (vorderen) Ende des Bohrrohrs
11 befindet sich die Ringbohrkrone 12, die gegen die
Bohrlochsohle gedrückt werden kann. Das Bohrloch, das
zunächst unter ausschließlicher Verwendung des Bohr
rohres 11 hergestellt wird, kann mit einem Schnecken
bohrer oder Kübelbohrer, der in das Bohrrohr 11 hinab
gelassen wird, ausgebohrt werden.
Zum Weiterbohren bei felsigem Gestein dient der Bohr
einsatz 13, der in das Bohrrohr 11 abgesenkt werden
kann. Der Bohreinsatz 13 weist als Werkzeugträger einen
im wesentlichen zylindrischen Tieflochhammer 14 auf, an
dessen vorderen Ende das Bohrwerkzeug 15 angebracht
ist, das hier als zentrische Innenbohrkrone ausgebildet
ist. Anstelle einer Vollbohrkrone könnte auch bei
spielsweise ein Ringmeißel verwendet werden. Der Tief
bohrhammer 14 übt mit einem (nicht dargestellten)
Kolben Schläge auf das rückwärtige Ende des Schafts des
Bohrwerkzeugs 15 auf.
Der Tieflochhammer 14 ist an der Spannvorrichtung 16
befestigt. Die Spannvorrichtung 16 besteht aus einem
ersten Keilelement 17 und einem zweiten Keilelement 18,
welches mit dem Tieflochhammer 14 verbunden ist. Die
beiden Keilelemente 17 und 18 haben zusammenwirkende
Keilflächen 19, die schräg zur Achse des Tiefloch
hammers 14 bzw. zur Achse des Bohrrohrs 11 verlaufen.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die beiden Keil
elemente 17 und 18 durch eine schwalbenschwanzförmige
Verbindung 20 in gegenseitigem Eingriff, so daß die
Keilflächen nicht auseinanderbewegt werden können. Das
Keilelement 17 verjüngt sich nach oben hin und das
Keilelement 18 verjüngt sich nach unten. Die Außen
fläche 17a des Keilelements 17 folgt annähernd dem
Innenumfang des Bohrrohrs 11 und die Außenfläche 18a
des Keilelements 18 folgt ebenfalls annähernd dem Um
fangsverlauf des Bohrrohrs 11.
Fig. 1 zeigt die Spannvorrichtung 16 im zusammen
gezogenen Zustand. Hierbei befinden sich beide Keil
elemente 17 und 18 etwa auf gleicher Höhe. Am unteren
Ende des Keilelements 18 ist ein Anschlag 21 vor
gesehen, der unter das Keilelement 17 greift und ver
hindert, daß das Keilelement 17 tiefer absinkt als das
Keilelement 18. Der Anschlag 21 begrenzt die Einfahr
stellung der Spannvorrichtung 16 und bewirkt, daß beim
Hochziehen des Keilelements 18 das Keilelement 17 mit
genommen wird.
An dem Keilelement 17 ist ein weiterer Anschlag 22 vor
gesehen, der gegen die Ringbohrkrone 12 stößt und die
Abwärtsbewegung des Keilelements 17 im Bohrrohr 11 be
grenzt.
An den Umfangsflächen der Keilelemente 17 und 18 be
finden sich Abstützelemente 23 und 24, die hier als
Rollen mit vertikalen Achsen ausgebildet sind und die
zur Abstützung des jeweiligen Keilelements an dem
Bohrrohr 11 dienen, um die Spannvorrichtung im Bohrrohr
zu zentrieren. Da der Tieflochhammer 14 in der Spann
vorrichtung 16 exzentrisch montiert ist, befindet er
sich bei zentrierter Spannvorrichtung außermittig zum
Bohrrohr.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, füllt die Spannvorrich
tung 16 den Querschnitt des Bohrrohrs 11 nicht aus.
Diese Spannvorrichtung ist im Querschnitt streifen
förmig, so daß beidseitig von ihr im Bohrrohr 11
Durchlässe 26 für rückströmendes Spülmedium und Bohrgut
vorhanden sind.
Die Spannvorrichtung 16 weist eine Aufhängevorrichtung
27 auf, die am oberen Ende des Keilelements 18 ange
bracht ist und an der ein Seil befestigt werden kann,
um den Bohreinsatz 13 in das Bohrloch abzusenken.
Der Tieflochhammer 14 ist über eine Verbindungsvorrich
tung 30 mit zwei koaxialen Rohren 31, 32 verbunden. Das
innere Rohr 31 dient als Rückspülleitung 33 und das
äußere Rohr 32 dient als Zuführleitung 34. Die Zuführ
leitung 34 ist über längslaufende Bohrungen 35 mit dem
Tieflochhammer 14 verbunden, um diesem das Arbeits
medium, z. B. Druckluft, zuzuführen. Dieses Arbeits
medium verläßt den Tieflochhammer 14 am unteren Ende,
um Bohrgut von der Bohrlochsohle hochzuspülen. Diese
Rückspülung erfolgt an der Spannvorrichtung 16 vorbei
in den Raum 36 oberhalb der Spannvorrichtung. Die Ver
bindungsvorrichtung 30 weist in diesem Raum Löcher 37
auf, durch die das Spülmedium mit dem Rohrgut in die
Rückspülleitung 33 eintreten kann.
Damit in der Rückspülleitung 33 das Spülmedium mit der
erforderlichen Geschwindigkeit strömen kann und der
Druck nicht in das Bohrrohr 11 hinein entweicht, ist
oberhalb der Öffnungen 37 ein Schirm 40 angeordnet, der
den Zwischenraum zwischen den Rohren 31,32 und dem
Bohrrohr 11 ausfüllt. Dieser Schirm 40 besteht
beispielsweise aus flexiblen Borsten oder flexiblem
Flächenmaterial, um sich der exzentrischen Anordnung
des Rohrs 32 in Bezug auf das Bohrrohr 11 anzupassen.
Die Bohrvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 arbeitet wie
folgt: Der Bohreinsatz 13 wird in dem in Fig. 1 darge
stellten Zustand im Bohrrohr 11 abgesenkt. Hierbei ist
die Spannvorrichtung 16 eingefahren, d. h. das Keil
element 17 ruht infolge seines Gewichts auf dem An
schlag 21. Die Spannvorrichtung 16 hat einschließlich
des Bohrwerkzeugs 15 einen Durchmesser, der kleiner ist
als der Innendurchmesser des Bohrrohrs 11.
Wird ausgehend von dem Zustand nach Fig. 1 das Bohrrohr
11 angehoben, dann stößt die Bohrkrone 12 gemäß Fig. 2
gegen den Anschlag 22, wodurch das Keilelement 17
relativ zu dem Keilelement 18 angehoben wird. Dadurch
wird die Spannvorrichtung 16 auseinandergespreizt,
wobei die Abstützelemente 23 und 24 gegen das Bohrrohr
11 gedrückt werden. Wird nun der aus den Rohren 31 und
32 bestehende Rohrstrang gedreht, dann rollen die Ab
stützelemente 23, 24 an der Innenwand des Bohrrohrs 11
ab und der Tieflochhammer 14 und das Bohrwerkzeug 15
kreisen um die Achse 42 des Bohrrohrs 11. Die Breite
der Bohrkrone 15 ist größer als der Außenradius der
Ringbohrkrone 12, so daß das Bohrwerkzeug 15 eine
Fläche der Bohrlochsohle bearbeitet, deren Durchmesser
etwas größer ist als der Außendurchmesser der Ring
bohrkrone 12.
Beim Zurückziehen des Bohreinsatzes 13 wird das Keil
element 18 durch Ziehen an der Aufhängevorrichtung 27
oder an den Rohren 31, 32 angehoben, wobei sich der
Durchmesser der Spannvorrichtung 16 verkleinert und das
Bohrwerkzeug 15 in den Bereich der Innenkontur des
Bohrrohrs 11 eingezogen wird. Schließlich greift der
Anschlag 21 unter das Keilelement 17 und hebt dieses
mit an. Dieser Zustand ist in den Fig. 1 und 3 dar
gestellt.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
können anstelle der Rohre 31 und 32 auch flexible
Schläuche verwendet werden. In diesem Fall ist die
Spannvorrichtung 16 über die Aufhängevorrichtung 27 an
einem Seil aufgehängt. Ferner sind die Abstützelemente
23 und 24 Klemmpratzen, die die Spannvorrichtung 16
verdrehungssicher am Bohrrohr 11 verspannen. Die
Kreisbewegung des Bohrwerkzeugs 15 wird durch Drehen
des Bohrrohrs 11 um seine Achse 42 hervorgerufen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Schirms
40a, der hier an dem Verbindungsstück 30 oder am Außen
rohr 32 angebracht ist und aus einer Scheibe 44 be
steht, die eine Umfangsnut aufweist, in der ein radial
abstehender Dichtungsring 45 sitzt. Die Scheibe 44 ist
zentrisch zum Bohrrohr 11 angeordnet und exzentrisch zu
der Verbindungsvorrichtung 30 bzw. dem Rohr 32. Beim
Drehen bzw. Kreisen der Verbindungsvorrichtung 30 im
Bohrrohr 11 dreht sich die Scheibe 44 um die Achse des
Bohrrohrs 11. Die Dichtung 45 dichtet den Raum 36 nach
oben hin ab und bewirkt, daß die Rückspülung nur durch
die Öffnungen 37 erfolgt.
Claims (8)
1. Bohreinsatz für ein Großlochbohrgerät zum Ein
führen in ein Bohrrohr (11), das an seinem unteren
Ende mit einer Ringbohrkrone (12) versehen ist,
mit einem Werkzeugträger, der ein Bohrwerkzeug
(15) trägt, das den Werkzeugträger seitlich
überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (z. B. Tieflochhammer (14))
exzentrisch in einer radial aufweitbaren Spann
vorrichtung (16) sitzt, die im aufgeweiteten Zu
stand an entgegengesetzten Bereichen der Rohrwand
angreift.
2. Bohreinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) ein sich
nach oben verjüngendes erstes Keilelement (17) und
ein sich nach unten verjüngendes, mit dem Werk
zeugträger verbundenes zweites Keilelement (18)
aufweist und daß beide Keilelemente (17, 18)
relativ zueinander vertikal verschiebbar sind.
3. Bohreinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Anschlag (21) vorgesehen
ist, der die Aufwärtsbewegung des zweiten Keil
elements (18) in Bezug auf das erste Keilelement
(17) begrenzt und bei weiterer Aufwärtsbewegung
des zweiten Keilelements (18) das erste Keil
elemente (17) mitnimmt.
4. Bohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (22) zur
Begrenzung der Abwärtsbewegung des ersten Keil
elements (17) relativ zu der Ringbohrkrone (12)
vorgesehen ist.
5. Bohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Keilelemente (17, 18)
Abstützelemente in Form von Rollen oder Gleit
elementen zum Abstützen an der Rohrwand aufweisen.
6. Bohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Keilelemente (17, 18)
Abstützelemente in Form von Klemmpratzen zum Ab
stützen an der Rohrwand aufweisen.
7. Bohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Keilelement
(17) eine Seil-Aufhängevorrichtung (27) aufweist.
8. Bohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger ein
Tieflochhammer (14) ist, der mit einer Zuführ
leitung (34) für ein Spülmedium verbunden ist, daß
oberhalb des Tieflochhammers (14) in einer Rück
spülleitung (33) Öffnungen (37) vorhanden sind und
daß oberhalb der Öffnungen (37) ein Schirm (40)
vorgesehen ist, der zur Abdichtung gegen das Bohr
rohr (11) die Zuführleitung (34) und die Rückspül
leitung (33) exzentrisch umgibt.
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1992
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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